Anlage 1. Herrn Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen Platz des Landtags Düsseldorf

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Anlage 1. Herrn Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen Platz des Landtags 1. 40221 Düsseldorf"

Transkript

1 Anlage 1 Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Finanzministerium Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf I 1 _ Herrn Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen Platz des Landtags Düsseldorf LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 15. WAHLPERIODE VORLAGE 15/1169 All Ä7 f\f Seite 1 von 1 Aktenzeichen bei Antwort bitte angeben AG 2820-III B1 Bearbeiter Dieter Blum Telefon (0211) Fax (0211) Vorlage an den Ausschuss für Kommunalpolitik und den Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen Darstellung und Erläuterung der zwischen einzelnen Kommunen und der WestLB AG abgeschlossenen Swaps Sehr geehrter Herr Landtagspräsident, in der Sitzung des Ausschusses für Kommunalpolitik am zu TOP 8 Zins-Swap-Geschäfte an Kommunen" baten die Ausschuss- Mitglieder das Ministerium für Inneres und Kommunales und das Finanzministerium darum, die vertrauliche Vorlage des Finanzministeriums an den Haushalts- und Finanzausschuss vom so zu modifizieren, dass sie als öffentliche Vorlage herausgegeben werden könne. Als Anlagen übersende ich Abdrucke dieses Schreibens und meiner Vorlage an den Ausschuss für Kommunalpolitik und den Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags NRW vom heutigen Tage mit der Bitte, die Abdrucke an die Mitglieder der vorgenannten Ausschüsse weiterzuleiten. Mit freundlichen Grüßen Dr. Norbert Walter-Borjans Anlagen: 190 Abdrucke I Dienstgebäude und Lieferanschrift: Jägerhofstraße Düsseldorf Telefon Telefax Öffentliche Verkehrsmittel: U74 bis U79 Haltestelle: Heihrich-Heine-Allee

2 Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Finanzministerium Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Seite 1 von 6 Aktenzeichen bei Antwort bitte angeben AG 2820-III B1 Vorlage an den Ausschuss für Kommunalpolitik und den Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen Bearbeiter Dieter Blum Telefon (0211) Fax (0211) Darstellung und Erläuterung der zwischen einzelnen Kommunen und der WestLB AG abgeschlossenen Swaps I. Ausgangssituation Die Kommunen und kommunalen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen haben in den letzten Jahren - trotz des guten konjunkturellen Umfeldes - ihren Schuldenstand weiter erhöhen müssen. So lag die Gesamtverschuldung der Gemeinden und Gemeindeverbände in NRW Ende 2009 bei ca. 52,9 Mrd. EUR und stieg bis Ende 2010 um ca. 7,4% auf ca. 56,8 Mrd. EUR an. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Zunahme der Kassenkredite zurückzuführen, die mit ca. 17,2% auf ca. 20,2 Mrd. EUR angewachsen sind. Die Finanzierung der Kommunen findet auf vielfältige Art und Weise statt. Vorwiegend kommen kurz- und langfristige Kommunalkredite zum Einsatz, es werden aber auch Schuldscheindarlehen, Kommunalanleihen, Fremdwährungskredite und strukturierte Kredite genutzt. Dabei steht die WestLB AG den Kommunen seit vielen Jahren als kompetenter Geschäftspartner zur Verfügung. In den Jahren 2010 und 2011 hat unter Schirmherrschaft des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes die Kommunale Verschuldungsdiagnose (KVD) stattgefunden. Ziel dieser Untersuchung ist es, die Risiken der kommunalen Schuldenportfolien zu identifizieren und zu analysieren. Die WestLB AG hat dieses Projekt mit begleitet und unterstützt. Im Jahr 2010 haben in NRW 27% aller Kommunen mit einer Gesamtverschuldung von rund 15,8 Mrd. EUR teilgenommen. Dies entspricht rund 31,5% der Gesamtverschuldung aller Kommunen in NRW. Die Ergebnisse für Nordrhein- Westfalen wurden der obersten Kommunalaufsicht im Innenministerium des Landes NRW und der Gemeindeprüfungsanstalt NRW von der WestLB am Dienstgebäude und Lieferanschrift: Jägerhofstraße Düsseldorf Telefon Telefax öffentliche Verkehrsmittel: U74 bis U79 Haltestelle: Heinrich-Heine-Allee

3 12. April 2011 und 20. Oktober 2011 vorgestellt. Dabei konnte u. a. aufge- seite2vone zeigt werden, dass sich die Kommunen in NRW überwiegend nach dem klassischen Muster finanzieren: Investitionskredite werden längerfristig und> festverzinslich, Kassenkredite kurzfristig, variabel und im Zinssatz nicht begrenzt aufgenommen. Aufgrund von Zinsanpassungen sind die Restlaufzeiten der Investitionskredite mit festen Zinssätzen überschaubar. Aus heutiger Sicht sind im Jahr 2019 nur noch rund 20% aller Investitionskredite zinsgesichert; im Durchschnitt haben 80% der Darlehen bis 2019 einen Zinsanpassun'gstermin und die Kommune hat ein Anschlussrisiko (Prolongationsrisiko) bei steigenden Zinsen. Sowohl die Investitions- als auch die Kassenkredite unterliegen demnach einem Zinsänderungsrisiko, unabhängig davon, welche Instrumente eine Kommune zur Steuerung des Zinsrisikos einsetzt. II. Einsatz von Zinssteuerungsinstrumenten Kommunen haben eine Reihe von Möglichkeiten, die Zinsrisiken in ihrem Portfolio ihren Wünschen und Markteinschätzungen entsprechend zu gestalten. Dazu zählen vorzeitige Darlehensprolongationen, Umschuldungen oder der Einsatz von Fremdwährungsdarlehen und strukturierten Darlehen auf der einen Seite sowie der Einsatz von Derivaten auf der anderen Seite. Derivate bieten den Vorteil, dass sie flexibel einsetzbar und individuell auf die Wünsche der Kommune angepasst werden können. Den kommunalaufsichtsrechtlichen Rahmen bildet der Runderlass des Innenministeriums Kredite und kreditähnliche Rechtsgeschäfte der Gemeinden (GV)", der zuletzt am 06. Mai 2011 angepasst wurde. Bei den Derivaten lassen sich zwei Hauptsteuerungsansätze unterscheiden: Zinssicherung und Zinsoptimierung. Zinssicherunasaeschäfte haben eine langfristige Zinsfestschreibung zum Ziel. Sie reduzieren das Risiko und schaffen Planungssicherheit. Das einfachste und von Kommunen am häufigsten eingesetzte Geschäft ist ein Zahler-Swap in Verbindung mit einem variabel verzinslichen Darlehen, d.h. einem Darlehen, bei dem der Zinssatz bspw. alle 3 Monate an das aktuelle Marktzinsniveau angepasst wird. Das zugrunde liegende variabel verzinsliche Darlehen, bspw. ein Kassenkredit, ist einem Zinsänderungsrisiko ausgesetzt, da bei einem Zinsanstieg der Zinsaufwand für die Kommune ansteigt. In Erwartung steigender Zinsen oder mit dem Ziel, die Zinsänderungsrisiken zu reduzieren, setzen Kommunen Zahler-Swaps als Steuerungsinstrument ein. Ein Zahler-Swap (dt. Tausch") ist ein separates Rechtsgeschäft, bei dem die Kommune von einem beliebigen Kreditinstitut den variablen Zinssatz zur Begleichung des Zinsaufwandes des Darlehens der darlehensgebenden Bank empfängt und im Gegenzug einen Festzinssatz (bspw. 3% p.a.) für die vereinbarte Laufzeit an das erstgenannte Kreditinstitut zahlt. Wirtschaftlich entspricht ein variabel verzinsliches Darlehen in

4 Kombination mit einem Zahler-Swap somit einem Festzinsdarlehen. Über s e ite3von6 die normalen Risiken von Festzinsdarlehen hinaus bestehen bei Beibehaltung dieser Kombination keine zusätzlichen Risiken, das Zahlungsrisiko des variablen Kredites wird vielmehr eliminiert. Die oftmals in der Presse nachzulesende Behauptung, Zinsswaps seien generell Zinswetten", die dem Risikoaufbau dienen, ist somit nicht korrekt. In die Klasse der Zinssicherungsgeschäfte fallen neben dem Zahler-Swap weitere Produkte mit Erweiterungen wie Kündigungsrechte, Zinsobergrenzen, etc., die je nach Konstruktion eine gewisse Variabilität zulassen, primär jedoch Zinsrisiken absichern. Zinsoptimierunqen haben eine Zinsreduktion unter Inkaufnahme von Risiken zum Ziel. Kommunen nutzen derartige Instrumente, um die Gesamtstruktur des Schuldenportfolios ihren Wünschen entsprechend zu gestalten. Einzelne Instrumente können je nach Konstruktion mit höheren Chancen und Risiken behaftet sein. Sie werden mit dem Ziel der Risikostreuung vor dem Hintergrund des Gesamtportfolios eingesetzt. Im Rahmen dieses aktiven Schuldenmanagements haben die Kommunen in NRW langjährige Erfahrungen im Umgang mit Fremdwährungsgeschäften gesammelt. Fremdwährungsdarlehen und die vom Risikoprofil vergleichbaren Zins- und Währungsswaps werden seit mehr als 10 Jahren von zahlreichen Kommunen in NRW eingesetzt. Als Währung kommt dabei überwiegend der Schweizer Franken zum Einsatz. Kommunen, die sich über Fremdwährungsdarlehen finanzieren, haben im Vergleich zu einem Euro-Darlehen mit gleicher Laufzeit eine Zinsersparnis von in der Regel mehr als einem Prozentpunkt pro Jahr. Da Zins- und Tilgungsleistungen in Franken zu erbringen sind, ist die Kommune einem Wechselkursrisiko ausgesetzt. Eine Abwertung des Franken führt neben der Zinsersparnis zu einem zusätzlichen Wechselkursgewinn, eine Aufwertung des Franken zu einem Wechselkursverlust. Seit mehr als 5 Jahren setzen Kommunen auch weitere, unterschiedlich komplexe Zinsswaps mit Bezug zum Schweizer Franken ein. Im Vergleich zu den Fremdwährungsdarlehen und Zins- und Währungsswaps, die über keine Begrenzung von Währungsverlusten verfügen, zeichnen sich diese durch gewisse Risikopuffer bei den Wechselkursschwankungen und -je nach Konstruktion - begrenzte Währungsrisiken aus. Bei ungünstiger Marktentwicklung führen sie jedoch zu unter Umständen deutlich höheren Zinsaufwendungen der Kommune im Vergleich zu klassischen Fremdwährungsdarlehen, und es entfällt die Möglichkeit, an Wechselkursgewinnen zu partizipieren. Diesen Umstand haben die Kommunen bei der Auswahl der Produkte abzuwägen. Insbesondere in der Risikoabwägung wurden diese Fremdwährungsgeschäfte den klassischen Fremdwährungsgeschäften zumeist vorgezogen. Bis zur Staatsschuldenkrise und der damit einhergehenden Vertrauenskrise in den Euro haben Kämmerer in NRW überwiegend positive Erfahrungen mit Fremdwährungsgeschäften gesammelt. Neben Zinsvorteilen wurden in vielen Fällen Wechselkursgewinne realisiert.

5 Im Rahmen der Kommunalen Verschuldungsdiagnose für das Jahr 2010 wurde festgestellt, dass deutschlandweit rund 85% aller eingesetzten Zinsderivate den Zinssicherungsgeschäften zuzurechnen sind. Bezogen auf den Bestand der WestLB ist die Größenordnung vergleichbar. Kommunen setzen Derivate somit überwiegend zur Zinssicherung ein und reduzieren Risiken, anstatt neue Risiken aufzubauen. seitens III. Schulung und Beratung der Kommunen durch die WestLB AG Kommunen, die sich für den Einsatz von Derivaten entschieden haben, bietet die WestLB AG seit mehr als 10 Jahren ein umfassendes Schulungsprogramm an Die jeweils mehrtägigen Schulungen finden mehrmals im ' Jahr statt und decken Themen wie Zins- und Währungsderivate, Risikomanagement und Zinsmanagement in der Praxis ab. Sie werden von den Kunden der WestLB aus dem gesamten Bundesgebiet stark frequentiert. Insbesondere werden auch die Funktionsweise und Risiken von komplexen Zinsund Währungsderivaten eingehend besprochen. Kommunen, die sich für den Einsatz von Zinsoptimierungen entschieden haben, werden aufgrund der höheren Komplexität vor Abschluss der Geschäfte umfangreich beraten und anschließend umfassend betreut. Es finden regelmäßige Sitzungen pro Jahr statt, in denen die Produkte analysiert und vor dem Hintergrund einer möglicherweise geänderten Marktmeinung überprüft werden. Neben ausführlichen Informationen zu den Produkten gibt die WestLB AG Simulationsrechnungen für unterschiedliche Zinsbzw Wechselkursverläufe an. Sie bietet den Kommunen kostenlos Szenariorechner an, mit denen die Kommune selber die Zahlungen der Produkte für beliebige Zins- bzw. Wechselkursverläufe simulieren und konkret berechnen kann. Insofern hat die Kommune die Möglichkeit, über die Simulationsrechnungen der WestLB hinaus auch best-case" und worst case" Berechnungen eigenständig zu simulieren. Die Szenariorechner werden von den Kommunen regelmäßig nachgefragt. Bevor Kommunen die in Rede stehenden komplexeren Zins- und Währungsswaps abgeschlossen haben, hatten sie regelmäßig bereits umfangreiche Vorerfahrungen mit den den Geschäften innewohnenden Risiken gesammelt. Vor diesem Hintergrund trägt die WestLB plausibel vor, sie sei überzeugt, ihre Kunden umfassend und ausführlich über die Chancen und Risiken der Produkte beraten und aufgeklärt zu haben. Die Bank habe sich dabei stets an die Vorgaben der kommunalen Aufsichtsbehörden gehalten. IV. Entwicklungen in der Finanzmarktkrise Die Finanzmarktkrise sowie die Verschärfung zur Staatsschuldenkrise haben erhebliche und für alle Beteiligten nicht vorhersehbare Auswirkungen

6 auf die Zins- und Wechselkursentwicklungen in Europa. So ist das Zinsni- seite5von6 veau signifikant gesunken und notiert aktuell auf historischen Tiefstständen, was sich positiv auf den Zinsaufwand der Kommunen auswirkt. Dem gegenüber steht die massive Aufwertung des Schweizer Franken. Handelte der Franken Ende 2009 noch auf einem Niveau von rund 1,50 CHF/EUR, so notierte er Ende 2010 auf den damaligen Höchstständen von rund 1,24 CHF/EUR, was seinem aktuellen Niveau entspricht. Die Schwankungsintensität (Volatilität) des Franken hat ebenfalls signifikant zugenommen. Diese Veränderungen des Marktes haben negative Auswirkungen auf die bestehenden Fremdwährungsgeschäfte. Zu unterscheiden ist, wie sich die Änderungen auf der Zahlungsebene der Geschäfte, auf der Marktwertebene (Auflösungspreise) und auf der Bilanzierungsebene auswirken. Eine Aufwertung des Schweizer Franken ist bei Fremdwährungsgeschäften meistens mit höheren Zahlungen für die Kommune verbunden. Jedoch haben Kämmerer in der Regel die Möglichkeit, das Zahlungsrisiko ihren Wünschen und Risikopräferenzen entsprechend zu gestalten und die Realisation von höheren Zahlungen bei ungünstiger Marktentwicklung zu vermeiden. Kommunen haben vielfach die Möglichkeit genutzt und drohende negative Zahlungen der Geschäfte ausgesetzt. Eine Aufwertung des Schweizer Franken und eine Zunahme der Wechselkursvolatilität, sind bei Fremdwährungsgeschäften zudem oft mit einer Verschlechterung der Marktwerte (Auflösungspreise) der Geschäfte verbunden. Marktwerte spielen insbesondere bei einer möglichen vorzeitigen Auflösung oder Umstrukturierung der Geschäfte eine wichtige Rolle. Kommunen steuern in der Regel nicht Marktwert-orientiert, da eine Halteabsicht der Geschäfte bis zum Laufzeitende besteht. Durch die Änderung der Rechnungslegungsvorschriften für Kommunen und die Verschlechterung der Marktwerte haben diese in den letzten Jahren eine größere Aufmerksamkeit bekommen; V. Entwicklungen in der Rechtsprechung Am 22. März 2011 hat der Bundesgerichtshof (BGH) ein Urteil zu einem komplexen Zinsoptimierungsprodukt, dem CMS Spread-Ladder-Swap, getroffen. In dieser Entscheidung sah der BGH eine Pflicht der Bank, einen zu Beginn bestehenden negativen Marktwert des Geschäftes (aufgrund der hier abgebildeten Kosten des Geschäfts und einer Marge für die Bank) offenzulegen. Anderenfalls hafte die Bank aus der Anlageberatung auf Schadensersatz. Es besteht bei der WestLB AG kein CMS Spread-Ladder-Swap mit Kommunen. Im Markt herrscht bislang große Unsicherheit in Bezug auf die Übertragbarkeit der BGH-Rechtsprechung auf andere Derivate. Der BGH hat nämlich zugleich betont, dass einfache Swapgeschäfte nicht mit einem CMS Spread-Ladder-Swap vergleichbar sind, und dass die Bank bei Eigengeschäften grundsätzlich nicht über die im Preis enthaltene Gewinnmarge aufklären muss. Ob und, wenn ja, welche Geschäfte unter die BGH-

7 Rechtsprechung fallen, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ab- seiteevone schätzen. VI. Kontrolle von Derivategeschäften der Kommunen durch die Kommunalaufsicht Das Ministerium für Inneres und Kommunales hat in seiner Vorlage zur Sitzung des Ausschusses für Kommunalpolitik am 02. Dezember 2011 zur Kontrolle, von Derivategeschäften der Kommunen durch die Kommunalaufsicht wie folgt Stellung genommen: Für die Kommunen ist die Finanzhoheit verfassungsrechtlich garantiert. Die Kommunen gestalten dementsprechend ihr Schuldenmanagement im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung in eigener Verantwortung. Der Einsatz von Zinsderivaten ist grundsätzlich zulässig, sofern die entsprechenden rechtlichen Vorgaben eingehalten werden. Neben dem allgemeinen Spekulationsverbot hat insbesondere der Krediterlass vom (Az.: /01) hierzu einen Rahmen vorgegeben. Im Änderungserlass vom wurden hierzu u.a. weitere Festlegungen getroffen: Kriterien zur Risikobegrenzung und Konnexität Verpflichtung zum sorgfältigen Umgang mit Zinsderivaten Hinweise zur Beteiligung des Rates beim Einsatz von Zinsderivaten Die in der Presse dargestellten Fälle beziehen sich nach den vorliegenden Erkenntnissen auf Zinsderivate, die die künftige Zinsentwicklung an die Währungsentwicklung des Schweizer Frankens bindet. Sollte sich nach Klärung der Sachverhalte die Notwendigkeit einer weiteren Präzisierung des Krediterlasses ergeben, wird diese umgehend vorgenommen." foj/l\ AjäXcL,- 4<^1^ H Dr. Norbert Walter-Borjans

Vorlage an den Unterausschuss Personal des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen

Vorlage an den Unterausschuss Personal des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Finanzministerium Nordrhein-Westfalen, 40190 Düsseldorf Präsidentin Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf 1 2751 Ki/1 01.03.2015 Seite 1 von

Mehr

Vorlage an den Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen

Vorlage an den Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Finanzministerium Nordrhein-Westfalen, 40190 DOsseidorf Präsidentin Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. WAHLPERIODE

Mehr

Welches Risiko liegt in den Fremdwährungskrediten der Kommunen?

Welches Risiko liegt in den Fremdwährungskrediten der Kommunen? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/6399 25.07.2014 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2433 vom 1. Juli 2014 des Abgeordneten André Kuper CDU Drucksache 16/6237 Welches

Mehr

Vorlage an den Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen

Vorlage an den Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Präsidentin Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf 0:1.02.2014 Seite 1 von 1 Aktenzeichen AG 2820-111 B 1 Vorlage an den Haushalts- und Finanzausschuss

Mehr

Anlage 2. Fragen Antworten Bemerkungen. Block1: Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242

Anlage 2. Fragen Antworten Bemerkungen. Block1: Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242 Anlage 2 Fragen Antworten Bemerkungen Block1: Wie ist die Fremdfinanzierungssituation der Stadt? Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242 Wie ist der Umfang von Krediten mit variablem

Mehr

Aktives Zins- und Schuldenmanagement im kommunalen Bereich

Aktives Zins- und Schuldenmanagement im kommunalen Bereich Aktives Zins- und Schuldenmanagement im kommunalen Bereich Gründe für ein aktives Zins- und Schuldenmanagement 92 Abs. 2 HGO Gebot der sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung Erlass des Hess. Ministeriums

Mehr

Aktives Zinsmanagement

Aktives Zinsmanagement Aktives Zinsmanagement 12.11.2009 Seite 1 Zusammen geht mehr DZ BANK Gruppe November 2009 Aktives Zinsmanagement Aktives Zinsmanagement 12.11.2009 Seite 2 Die vier Säulen der deutschen Bankenlandschaft

Mehr

Derivate und Bewertung

Derivate und Bewertung . Dr. Daniel Sommer Marie-Curie-Str. 30 60439 Franfurt am Main Klausur Derivate und Bewertung.......... Wintersemester 2008/09 Klausur Derivate und Bewertung Wintersemester 2008/09 Aufgabe 1: Zinsurven,

Mehr

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin MGEPA Nordrhein-Westfalen 40190 Düsseldorf Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe

Mehr

STREITFINANZIERUNG BEI IMMOBILIENKREDITEN. Recht für Alle. Niedrige Zinsen für Alle.

STREITFINANZIERUNG BEI IMMOBILIENKREDITEN. Recht für Alle. Niedrige Zinsen für Alle. STREITFINANZIERUNG BEI IMMOBILIENKREDITEN Recht für Alle. Niedrige Zinsen für Alle. MAXIMUM IUS WIR ÜBER UNS Ein starkes Team, Qualität und Kontinuität, setzt sich für Ihre Interessen ein! MAXIMUM IUS

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Vorbericht. I. Nachtragshaushaltsplan

Vorbericht. I. Nachtragshaushaltsplan Schulverband Schwarzenbek Nordost Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr Inhalt des Vorberichtes a) Vorwort ( 8 Abs. 1 Satz 2 GemHVO-Doppik) b) Berechnung der Schullasten c) Berechnung

Mehr

Zins- und Rohstoffabsicherung

Zins- und Rohstoffabsicherung InternationalCenter und Derivate Markus Bergmann Zins- und Rohstoffabsicherung Sparkasse Landshut 25. i 2012 Ausgangslage Allgemeines Beispiel Sie benötigen für eine Investition 500.000,00 EUR. Die Finanzierung

Mehr

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment Start Stellen Sie sich vor: Sie zahlen 10 Jahre monatlich 100, Euro in einen Sparplan ein (100 x 12 x 10 Jahre), so dass Sie

Mehr

Fachtagung Kommunalkundengeschäft Sparkassenakademie Nordrhein-Westfalen am 18. März 2015 Werner Haßenkamp

Fachtagung Kommunalkundengeschäft Sparkassenakademie Nordrhein-Westfalen am 18. März 2015 Werner Haßenkamp DAS RISIKOMANAGEMENT- PRÜFKONZEPT DER GPA NRW Fachtagung Kommunalkundengeschäft Sparkassenakademie Nordrhein-Westfalen am 18. März 2015 Werner Haßenkamp HAUSHALTSSTATUS DER NRW-KOMMUNEN Risikomanagement

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Ein Cap ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der der kaufenden Partei gegen Zahlung einer Prämie eine Zinsobergrenze garantiert wird.

Ein Cap ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der der kaufenden Partei gegen Zahlung einer Prämie eine Zinsobergrenze garantiert wird. Zinsoptionen Eine Option ist eine Vereinbarung zwischen zwei Vertragsparteien, bei der die kaufende Partei das Recht hat, ein bestimmtes Produkt während eines definierten Zeitraums zu einem vorher bestimmten

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt?

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? 2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? Die kommunale Selbstverwaltungsgarantie nach Artikel 28 Abs. 2 S. 1 GG und Artikel 78 der nordrhein-westfälischen Landesverfassung

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Sparkasse. Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV

Sparkasse. Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV Sparkasse Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV Jeden Tag Zinsen hamstern. Das Profil. Sie suchen ein Investment, das der momentanen Marktsituation angepasst

Mehr

Senatsverwaltung für Finanzen

Senatsverwaltung für Finanzen Senatsverwaltung für Finanzen 1 Senatsverwaltung für Finanzen, Klosterstraße 59, D-10179 Berlin (Postanschrift) An die Vorsitzende des Hauptausschusses des Abgeordnetenhauses von Berlin über den Präsidenten

Mehr

Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales. Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen

Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales. Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen Sarnen, 1. Januar 2006 Inhaltsverzeichnis 1. Grundsätze und Ziele 1 1.1 Einleitung 1

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Interventionszins-Strategie

Interventionszins-Strategie Interventionszins-Strategie Ausgangssituation...1 Fazit...2 Zahlenbeispiel-Erläuterungen...2 Beispiel A: Portfolio ohne Sicherung...3 Beispiel B: Portfolio mit sofortiger Zinssicherung...4 Beispiel C:

Mehr

NRW EONIA-Anleihe. Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen

NRW EONIA-Anleihe. Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen NRW EONIA-Anleihe Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen EONIA Beschreibung EONIA = Euro OverNight Index Average Stellt den offiziellen Durchschnittstageszinssatz dar, der von Finanzinstituten

Mehr

Strukturierte Finanzierungsprodukte im FX-Bereich

Strukturierte Finanzierungsprodukte im FX-Bereich Strukturierte Finanzierungsprodukte im FX-Bereich ÖVAG TREASURY FX Options Österreichische Volksbanken Aktiengesellschaft Peregringasse 4 1090 Wien Österreich 2 An den Devisenmärkten kam und kommt es weltweit

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

SS 2014 Torsten Schreiber

SS 2014 Torsten Schreiber SS 2014 Torsten Schreiber 204 Diese Lücken sollten nicht auch bei Ihnen vorhanden sein: Bei der Rentenrechnung geht es um aus einem angesparten Kapital bzw. um um das Kapital aufzubauen, die innerhalb

Mehr

Gemeinde Harsum Datum der Sitzung Organ Der Bürgermeister 23.02.2012 FVSA Az. 27.02.2012 VA vom 08.02.2012 08.03.2012 Rat

Gemeinde Harsum Datum der Sitzung Organ Der Bürgermeister 23.02.2012 FVSA Az. 27.02.2012 VA vom 08.02.2012 08.03.2012 Rat Gemeinde Harsum Datum der Sitzung Organ Der Bürgermeister 23.02.2012 FVSA Az. 27.02.2012 VA vom 08.02.2012 08.03.2012 Rat Vorlage Nr. 01/2012 1. Änderung der Richtlinien für die Aufnahme von Krediten gem.

Mehr

anhand eines Musterportfolios

anhand eines Musterportfolios anhand eines Musterportfolios (Achtung: die in dieser Erläuterung verwendeten Kennzahlen stammen nicht aus dem soeben abgeschlossenen Finanzierungsvergleich!) Den Berechnungen liegen standardisierte Zinsentwicklungs-Szenarien

Mehr

Dr. Wolfgang Rauter L-Abg. Manfred Kölly BM Gerhard Hutter wolfgang.rauter@liste-burgenland.at www.liste-burgenland.at

Dr. Wolfgang Rauter L-Abg. Manfred Kölly BM Gerhard Hutter wolfgang.rauter@liste-burgenland.at www.liste-burgenland.at Dr. Wolfgang Rauter L-Abg. Manfred Kölly BM Gerhard Hutter wolfgang.rauter@liste-burgenland.at www.liste-burgenland.at Liebe Mitbürger, liebe Mieter, liebe Hausbesitzer! Jahrzehntelang war die Wohnbauförderung

Mehr

INVEST 2011 - Volker Meinel. Hebelprodukte der BNP Paribas im vergleichenden Überblick

INVEST 2011 - Volker Meinel. Hebelprodukte der BNP Paribas im vergleichenden Überblick INVEST 2011 - Volker Meinel Hebelprodukte der BNP Paribas im vergleichenden Überblick Agenda Wertpapiere fürs Trading: 1. Turbo Optionsscheine 2. Mini Futures 3. Unlimited Turbos 25/03/2011 2 Turbo Optionsscheine

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet?

Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet? Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet? Ellen Enslin, MdL Kommunalpolitische Sprecherin 1 1. Wie funktioniert der Schutzschirm? Die folgenden Folien stammen zum Teil aus dem hessischen

Mehr

Landtag Brandenburg Drucksache 5/3883 5. Wahlperiode

Landtag Brandenburg Drucksache 5/3883 5. Wahlperiode Landtag Brandenburg Drucksache 5/3883 5. Wahlperiode Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1450 des Abgeordneten Axel Vogel Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 5/3586 Zinsaufwendungen

Mehr

Finanzierungsvergleich. für. Ferdinand Finanzierung und. Frederike Finanzierung Rentenweg 13, Sorgenfrei

Finanzierungsvergleich. für. Ferdinand Finanzierung und. Frederike Finanzierung Rentenweg 13, Sorgenfrei Finanzierungsvergleich für Ferdinand Finanzierung und Frederike Finanzierung Rentenweg 13, Sorgenfrei erstellt durch Martin Mustermann Steuerberater Wirtschaftprüfer Musterstr. 1 Musterstadt www.mustermann.de

Mehr

Anspar-Darlehensvertrag

Anspar-Darlehensvertrag Anspar-Darlehensvertrag Zwischen Name: Straße: PLZ, Ort: Tel.: Mobil: E-Mail: Personalausweisnummer: - nachfolgend Gläubiger genannt und der Wilms, Ingo und Winkels, Friedrich, Florian GbR vertreten durch:

Mehr

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum:

Mehr

Online-Fragebogen Ansprüche bei Fondsbeteiligung - Hintergrundinformationen

Online-Fragebogen Ansprüche bei Fondsbeteiligung - Hintergrundinformationen Per Post/Fax/Mail an: Anwaltskanzlei Hänssler & Häcker-Hollmann Freihofstr. 6 73730 Esslingen Fax: 0711-368438 Mail: info@hh-h.de Gesellschafter/in Adresse Telefon: geschäftlich: Fax E-Mail privat: Genaue

Mehr

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war;

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4024 12. 09. 2013 Antrag der Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Entwicklung

Mehr

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme Information In der Zinsrechnung sind 4 Größen wichtig: ZINSEN Z ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital KAPITAL K ist die leihweise überlassenen Geldsumme ZINSSATZ p (Zinsfuß) gibt

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer Unternehmen stehen wirtschaftlich sehr unterschiedlich da; ebenso gibt es vielfältige Besicherungsmöglichkeiten für einen Kredit. Risikogerechte Zinsen berücksichtigen dies und erleichtern somit vielen

Mehr

Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin,

Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen Bevollmächtigte des Landes beim Bund Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Bei der Anschaffung eines neuen PKW stellt sich häufig die Frage, ob Sie als Unternehmer einen PKW besser

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung 1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf

Mehr

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT FINANZIELLE SICHERHEIT IST IM ERNSTFALL UNVERZICHTBAR Ein Todesfall verändert das Leben Ihrer Angehörigen nachhaltig. Wenn Sie frühzeitig vorsorgen,

Mehr

Das. TOP-Zins- Konto. TOP Vermögensverwaltung AG. 100% Einlagensicherung

Das. TOP-Zins- Konto. TOP Vermögensverwaltung AG. 100% Einlagensicherung TOP Vermögensverwaltung AG Das TOP-Zins- Konto 100% Einlagensicherung n Schluss mit der Jagd nach den besten Zinsen K ennen Sie das? Ihre Bank bietet attraktive Zinsen allerdings nicht für Sie als treuen

Mehr

Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite 1 von 12. SmartPlanner Benutzerhandbuch

Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite 1 von 12. SmartPlanner Benutzerhandbuch Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite von SmartPlanner Benutzerhandbuch Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite von Sehr geehrter Nutzer! Sehr geehrte Nutzerin!

Mehr

Muster für den Antrag auf Durchführung eines Gütestellenverfahrens

Muster für den Antrag auf Durchführung eines Gütestellenverfahrens Muster für den Antrag auf Durchführung eines Gütestellenverfahrens vor der Gütestelle Handels- und Gesellschaftsrecht Rechtsanwalt Henning Schröder, Hannover Vorbemerkung: Das nachstehend abgedruckte Muster

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Hypothekenangebot. Verwirklichen Sie mit uns Ihren Wohntraum. www.zugerkb.ch

Hypothekenangebot. Verwirklichen Sie mit uns Ihren Wohntraum. www.zugerkb.ch Hypothekenangebot Verwirklichen Sie mit uns Ihren Wohntraum. www.zugerkb.ch Unser Hypothekenangebot Variable Hypothek Kurzbeschrieb Hypothek ohne feste Laufzeit Der Zinssatz verändert sich je nach Marktsituation.

Mehr

Fragebogen zur Ersteinschätzung möglicher Schadensersatzansprüche aus fehlerhafter Anlageberatung

Fragebogen zur Ersteinschätzung möglicher Schadensersatzansprüche aus fehlerhafter Anlageberatung Fragebogen zur Ersteinschätzung möglicher Schadensersatzansprüche aus fehlerhafter Anlageberatung Sehr geehrte Mandantin/sehr geehrter Mandant, der vorliegende Fragebogen soll uns bei der Beurteilung helfen,

Mehr

Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern

Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern 28.10.2010 Mag. Rainer Bacher / Kommunalkredit Austria ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR Agenda 1) Wirtschaftliches Umfeld 2) Zinsabsicherung: Lösungen

Mehr

über die betriebliche Altersversorgung (bav) bav-kompetenz-center LZ 7710

über die betriebliche Altersversorgung (bav) bav-kompetenz-center LZ 7710 DIALOG über die betriebliche Altersversorgung (bav) bav-kompetenz-center LZ 7710 WWK Lebensversicherung a. G. 80292 München Telefon: (0 89) 51 14-3456 Fax: (0 89) 51 14-3499 E-Mail: bav@wwk.de Internet:

Mehr

Forward Rate Agreements sind OTC-Produkte, werden meist telefonisch vereinbart.

Forward Rate Agreements sind OTC-Produkte, werden meist telefonisch vereinbart. 3.6 Derivate Finanzinstrumente / 3.6.2 Forward Rate Agreement EinForward-Kontrakt ist die Vereinbarung zwischen zwei Kontraktparteien über die Lieferung und Zahlung eines bestimmten Gutes zu einem späteren

Mehr

Schuldenbericht der Landeshauptstadt Mainz

Schuldenbericht der Landeshauptstadt Mainz Schuldenbericht der Landeshauptstadt Mainz 2015 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Zinsentwicklung 4 2. Berichtsjahr 2015 Stadt Mainz 5 2.1 Kreditportfolio 5 2.2 Kreditgeber 5 2.2.1 Liquiditätskredite 6 2.2.2

Mehr

SDD System Design Document

SDD System Design Document SDD Software Konstruktion WS01/02 Gruppe 4 1. Einleitung Das vorliegende Dokument richtet sich vor allem an die Entwickler, aber auch an den Kunden, der das enstehende System verwenden wird. Es soll einen

Mehr

Zinssicherung im B2B Markt April 2010

Zinssicherung im B2B Markt April 2010 Zinssicherung im BB Markt Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei 400 BB-Finanzentscheidern (Februar-März 00) Zinssicherung im BB Markt April 00 0.06.00 7:8:58 Zusammenfassung der Ergebnisse

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

E2.6.2.1-1 Auf dem Markt wird ein Jahreszinssatz von 7,00% p.a. und ein Halbjahreszinssatz (183 Tage) von 6,50% p.a.quotiert.

E2.6.2.1-1 Auf dem Markt wird ein Jahreszinssatz von 7,00% p.a. und ein Halbjahreszinssatz (183 Tage) von 6,50% p.a.quotiert. 2.6.2.1 Forward Rate Agreement (FRA) E2.6.2.1-1 Auf dem Markt wird ein Jahreszinssatz von 7,00% p.a. und ein Halbjahreszinssatz (183 Tage) von 6,50% p.a.quotiert. Ermitteln Sie hieraus den impliziten Forwardsatz

Mehr

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien Agenda SaarLB-Trendstudie 1. Eckdaten der Befragung 2. Allgemeine Einschätzung von EE; Chance oder Risiko? 3. Hauptgründe + Trends für den Einsatz von EE 4. Stärkerer

Mehr

Darstellung der Entwicklung der Instandhaltungsrücklage unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundesgerichthof vom 04.12.

Darstellung der Entwicklung der Instandhaltungsrücklage unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundesgerichthof vom 04.12. Darstellung der Entwicklung der Instandhaltungsrücklage unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundesgerichthof vom 04.12.2009 V ZR 44/09 Revolution des Abrechnungsbildes der WEG und der praktischen

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

SS 2014 Torsten Schreiber

SS 2014 Torsten Schreiber SS 2014 Torsten Schreiber 221 Diese Lücken sollten nicht auch bei Ihnen vorhanden sein: Wird im Bereich der Rentenrechnung die zugehörige zu Beginn eines Jahres / einer Zeitperiode eingezahlt, so spricht

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/899 22.07.2015 Kleine Anfrage der Abgeordneten Skibbe (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Schuldnerberatung

Mehr

Finanzierung von Bauarbeiten durch Aufnahme von Krediten

Finanzierung von Bauarbeiten durch Aufnahme von Krediten Finanzierung von Bauarbeiten 862 A Archiv Finanzierung von Bauarbeiten durch Aufnahme von Krediten Rundverfügung Nr. 10/93 vom 8. Februar 1993 1Die Aufnahme von Krediten ist in der Mehrzahl von Fällen

Mehr

Dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 zuzustimmen.

Dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 zuzustimmen. Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 5716 Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 Haushaltsbegleitgesetz

Mehr

Hypothekenangebot. Wir begleiten Sie bei der Finanzierung Ihres Eigenheims. www.zugerkb.ch

Hypothekenangebot. Wir begleiten Sie bei der Finanzierung Ihres Eigenheims. www.zugerkb.ch Hypothekenangebot Wir begleiten Sie bei der Finanzierung Ihres Eigenheims. www.zugerkb.ch Unser Hypothekenangebot Variable Hypothek Festhypothek Geldmarkthypothek Rollover-Hypothek Kurzbeschrieb Hypothek

Mehr

Regelaltersgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung ersetzt vertragliche Altersgrenze 65

Regelaltersgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung ersetzt vertragliche Altersgrenze 65 Regelaltersgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung ersetzt vertragliche Altersgrenze 65 Ernst Ludwig, Dipl. Math., BAV-Ludwig Wie bereits in unserem Newsletter IV/2012 berichtet, hat das BAG mit seinem

Mehr

Optimierung eines Kreditportfolios durch den gezielten Einsatz von Zinsderivaten

Optimierung eines Kreditportfolios durch den gezielten Einsatz von Zinsderivaten Fallbeispiel Zinsderivate Praxisfall : Optimierung eines Kreditportfolios durch den gezielten Einsatz von Zinsderivaten Sparkassenakademie 1 Die Situation Ihr Kunde, die Makrohedge GmbH, hat in der Hochzinsphase

Mehr

Finanzierungsvergleich. für. Franz Forward-Darlehen

Finanzierungsvergleich. für. Franz Forward-Darlehen Finanzierungsvergleich für Franz Forward-Darlehen erstellt durch Martin Mustermann Steuerberater Wirtschaftprüfer Rentenstraße 8 Musterstadt www.mustermann.de Inhaltsverzeichnis 1 Auftrag 2 2 Prämissen

Mehr

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg Elternumfrage 2014 Kita und Reception Campus Ergebnisse der Elternumfrage 2014 Um die Auswertung der Elternumfrage 2014 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden:

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

RECHT AKTUELL. GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht

RECHT AKTUELL. GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht RECHT AKTUELL GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht Rechtsanwalt Florian Hupperts Was muss eigentlich in einer Konkurrentenmitteilung

Mehr

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Themenbereich Bankenstrafrecht Leitlinien aus der BGH-Rechtsprechung (insbesondere BGHSt 46, 30 und BGHSt 47, 148) Jede Kreditbewilligung ist ihrer Natur nach ein mit einem

Mehr

Prüfung einer Vorfälligkeitsentschädigung oder eines Vorfälligkeitsentgelts (VfE) oder einer Nichtabnahmeentschädigung (NaE)

Prüfung einer Vorfälligkeitsentschädigung oder eines Vorfälligkeitsentgelts (VfE) oder einer Nichtabnahmeentschädigung (NaE) Prüfung einer Vorfälligkeitsentschädigung oder eines Vorfälligkeitsentgelts (VfE) oder einer Nichtabnahmeentschädigung (NaE) Wir überprüfen die Ihnen von Ihrer Bank bereits in Rechnung gestellte VfE und

Mehr

Vorteile bei einer Umwandlung von Gehaltsteilen in betriebliche Altersvorsorge mit der winsecura Pensionskasse

Vorteile bei einer Umwandlung von Gehaltsteilen in betriebliche Altersvorsorge mit der winsecura Pensionskasse Vorteile bei einer Umwandlung von Gehaltsteilen in betriebliche Altersvorsorge mit der winsecura Pensionskasse oder auch: bav einfach André Loibl winsecura Pensionskasse DBV-winterthur Kirchstraße 14 53840

Mehr

e-book Rechtsanwaltskanzlei Knoop

e-book Rechtsanwaltskanzlei Knoop e-book Rechtsanwaltskanzlei Knoop Gewerblicher Rechtsschutz - Namensrecht Autor: Dr. jur. Götz Knoop Inhaltsverzeichnis: 1. WIE WEIT GEHT MEIN NAMENSRECHT? 3 2. WORIN LIEGT DER WESENTLICHE UNTERSCHIED

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

LAS PROGRAMM- ANPASSUNGEN

LAS PROGRAMM- ANPASSUNGEN LAS PROGRAMM- ANPASSUNGEN Auf Basis der Änderungen des Reisekostenrechts zum 01.01.2014 Zum 1. Januar 2014 treten Änderungen zum steuerlichen Reisekostenrecht in Kraft, die im BMF Schreiben zur Reform

Mehr

Serenity Plan Finanzierung Ihres Ruhestands. Die Lösung zur Sicherung Ihres Einkommens im Alter

Serenity Plan Finanzierung Ihres Ruhestands. Die Lösung zur Sicherung Ihres Einkommens im Alter Serenity Plan Finanzierung Ihres Ruhestands Die Lösung zur Sicherung Ihres Einkommens im Alter Die Vorteile von Serenity Plan Geniessen Sie Ihren wohlverdienten Ruhestand Sie haben sich entschieden, Ihr

Mehr

Seite 1. Feste oder schwankende Kreditrate. Eigenkapitalquote. MBVO Baufinanzierung Die richtige Tilgungsrate

Seite 1. Feste oder schwankende Kreditrate. Eigenkapitalquote. MBVO Baufinanzierung Die richtige Tilgungsrate Parameter Feste oder schwankende Kreditrate Abbildung 1: Entwicklung der Kreditrate bei Krediten mit festem Zinssatz und fester Annuität gegenüber Krediten mit regelmäßiger Anpassung des Zinssatzes Parameter

Mehr

Merkblatt Infrastruktur

Merkblatt Infrastruktur Zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung von Investitionen in den Bau und die Modernisierung von Schulen im Land Brandenburg Förderziel Mit dem steht den kommunalen Schulträgern und kommunalen Schulzweckverbänden

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen?

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Rententafelgarantie Rententafelgarantie Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Je länger wir leben, desto mehr Kapital ist im Alter nötig, um ein entsprechendes Auskommen zu finden! Ich habe nicht gewusst, dass

Mehr

Zins-Strategie 2012 im Mittelstand - Prüfen der Kreditzinsen lohnt sich!

Zins-Strategie 2012 im Mittelstand - Prüfen der Kreditzinsen lohnt sich! Presseinformation Februar 2012 Zins-Strategie 2012 im Mittelstand - Prüfen der Kreditzinsen lohnt sich! Trotz einer leichten Annäherung an den fairen Zins, beläuft sich im 4. Quartal 2011 der Zinsschaden

Mehr

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT GLIEDERUNG 1. Grundlagen der Finanzen 2. Kameral oder Doppik? 3. Wo kommen die Einnahmen her? 4. Welche Aufgaben muss die Gemeinde erfüllen?

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2002 / Nr. 4 ZUNAHME BEIM HOMEBANKING Mit dem Homebanking steigt die Zahl an Bankverbindungen Allensbach am Bodensee, Mitte Februar 2002 - Die Entwicklung

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Stadt» Cottbus. Alternativen zur Weiterentwicklung der Informationsverarbeitung der Stadt Cottbus. Cottbus, 17. Januar 2006

Stadt» Cottbus. Alternativen zur Weiterentwicklung der Informationsverarbeitung der Stadt Cottbus. Cottbus, 17. Januar 2006 Stadt» Cottbus Alternativen zur Weiterentwicklung der Informationsverarbeitung der Cottbus, 17. Januar 2006 Diese Unterlage ist nur im Zusammenhang mit dem mündlichen Vortrag vollständig; die isolierte

Mehr

Beteiligungserklärung

Beteiligungserklärung GenoScOLAR eg Manfred Ringer, Vorstand Hölderlinstraße 3 36199 Rotenburg a.d. Fulda Tel.: 06623-6612 Mail: genoscolar@ish.de Beteiligungserklärung Ich möchte der Genossenschaft beitreten und beantrage

Mehr

Hintergrundinformation. zur Strategie der Stadt Wien zum Abbau der restlichen Schweizer-Franken-Verbindlichkeiten

Hintergrundinformation. zur Strategie der Stadt Wien zum Abbau der restlichen Schweizer-Franken-Verbindlichkeiten Hintergrundinformation zur Strategie der Stadt Wien zum Abbau der restlichen Schweizer-Franken-Verbindlichkeiten Hintergrund Fremdwährungskredite sind Kredite, die in einer anderen Währung in diesem Fall

Mehr