Mobiles Arbeiten bei der Landeshauptstadt Hannover Abschluss einer Dienstvereinbarung und bisherige Erfahrungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mobiles Arbeiten bei der Landeshauptstadt Hannover Abschluss einer Dienstvereinbarung und bisherige Erfahrungen"

Transkript

1 Mobiles Arbeiten bei der Landeshauptstadt Hannover Abschluss einer Dienstvereinbarung und bisherige Erfahrungen Tanja Witze und Thorsten Schnalle, Gesamtpersonalrat Stadt Hannover 21. März 2018

2 AGENDA 1 Ausgangssituation bei der LHH 2 Erarbeitung der Dienstvereinbarung 3 Definition von Mobilem Arbeiten 4 Knackpunkte in der Vereinbarung 5 Bisherige Erfahrungen 6 Zeit für Fragen und Austausch

3 Dienstvereinbarung Telearbeit vom AUSGANGSSITUATION BEI DER LHH 1

4 Wieso ist Mobiles Arbeiten ein Thema? 1 AUSGANGSSITUATION BEI DER LHH mein Arbeitsplatz heißt Smartphone! -> Aussage Personaldezernent Ziele der Landeshauptstadt Hannover bei technikunterstütztem Mobilen Arbeiten: AG-Attraktivität mit dem Fokus Personalgewinnung Kundenerwartungen (z.b. dezentrale Leistungen bei Bürger*innen) Vereinbarkeit Beruf und Privatleben Steigerung der Arbeitszufriedenheit Prozessverbesserungen und Produktivitätssteigerung vor dem Hintergrund der Haushaltssicherung

5 Ausgangssituation AUSGANGSSITUATION BEI DER LHH Es gibt bereits Mobiles Arbeiten (mit Technikunterstützung) bei der LHH Mobiltelefon -> Telefonieren, z.b. Bauleitungen Smartphone -> Mail, Kalender, Telefonieren, Apps, eher Führungskräfte Mobiler Arbeitsplatz Tablet (ipad) -> wesentliche Funktionen fehlen, eher Führungskräfte Unterstützung durch Technik -> Mobile Pflegedokumentation, Begehungen, Baumpflege, VAD Teleheimarbeit mit engen Zugangsvoraussetzungen und DV Mobiler Arbeitsplatz Notebook -> virtueller Arbeitsplatz auf mobilem Endgerät

6 2 ERARBEITUNG DER DIENSTVEREINBARUNG Wie ist der Prozess gelaufen? Wie wurde eine DV entwickelt? Zeitlich Testphase mit Vereinbarung 2013 bis 2014 AG Mobiles Arbeiten ab Anfang 2015, Testphase lief weiter Dienstvereinbarungen ab Mai 2017 Beteiligung dauerhaft GPR (Technik und Arbeitsrecht, auch Gesundheit), Arbeitssicherheit, Arbeitsrecht, Organisationsentwicklung, egovernment, Datenschutzbeauftragte, zentrale IT LHH, Arbeitsform, Rückkopplung themenbezogen Aus- und Fortbildung, IT Sicherheit, innerer Dienstbetrieb Projektgruppe anfangs monatlich, Abstimmung in den Häusern nach Bedarf, GPR: Vorstand, Plenum, Personalräteversammlungen

7 2 ERARBEITUNG DER DIENSTVEREINBARUNG Wie ist der Prozess gelaufen? Wie wurde eine DV entwickelt? Was war gut im Prozess? Was nicht so? gut war Die Zusammensetzung der Projektgruppe und ein gemeinsames Ziel -> Abschluss einer gemeinsam getragenen Vereinbarung Die Entwicklung einer gemeinsamen Haltung Das Ergebnis nicht so gut: Die Interne Abstimmung mit den vielen Schleifen und verschiedene Ebenen Viel Zeit zwischen den einzelnen Treffen, ggf. wären Workshops besser gewesen Vereinbarung auf dem Zeichnungsweg verloren gegangen

8 3 DEFINITION TELEARBEIT Definition Mobiles Arbeiten - Findungsphase Entgrenzung, psychische Belastung Ergonomie Arbeitszeit Mobiles Arbeiten Teamarbeit Funktionszeiten Arbeitsprozesse Zeiterfassung Datenschutz/- sicherheit Verhaltens- und Leistungskontrolle Beschaffung und Administration

9 3 DEFINITION TELEARBEIT Definition Telearbeit - Begriffsbestimmungen Alternierend : Es geschieht alternierend (im Wechsel) einmal an diesem und einmal an jenem Ort = zu Hause und am festen Arbeitsplatz im Dienstgebäude (unsere bisherige Teleheimarbeit ) Mobil: Hierbei steht die Tätigkeit an wechselnden Arbeitsorten sowie der Fernzugriff auf die Fileserver-Infrastruktur im Mittelpunkt 4

10 3 DEFINITION TELEARBEIT Telearbeit Szenarien und Regelungen bei der LHH Telearbeit (Neue DV Telearbeit) Smartphone (ehem. DV Mobile , DV 10/854) Mobile Telearbeit (Mobiles Arbeiten) Alternierende Telearbeit (ehem. Teleheimarbeit, DV 11/122) Unterstützung Fachprozess, z.b. ipad am Bett > separate Vereinbarungen 10

11 4 KNACKPUNKTE Wo gab es den größten Abstimmungs-/ Diskussionsbedarf?

12 4 KNACKPUNKTE Wo gab es den größten Abstimmungs-/ Diskussionsbedarf?

13 4 KNACKPUNKTE Wo gab es den größten Abstimmungs-/ Diskussionsbedarf?

14 4 KNACKPUNKTE Wo gab es den größten Abstimmungs-/ Diskussionsbedarf?

15 5 BISHERIGE ERFAHRUNGEN Bisherige Erfahrungen und offene Baustellen Eine Evaluierung ist geplant, aber noch nicht begonnen Nach ca. einem Jahr Rollen wie bewährt sich die Telearbeit aus Sicht folgender Akteure: zentrale IT, Organisationsentwicklung, dezentrale IT, Führungskräfte, Mitarbeiter*innen Fokus: Dienstbetrieb, Organisation, Führung, Vereinbarkeit, IT Aspekte und Datenschutz

16 5 BISHERIGE ERFAHRUNGEN Bisherige Erfahrungen und offene Baustellen Erfahrungen und Nachsteuerungsbedarf Datenschutz -> welche Schutzstufen sind in der Bearbeitung zulässig? Werden bestimmte Personengruppen wie Führungskräfte ausgeschlossen? Risikoanalyse (Schutzwürdigkeit der Daten, Arbeitsort, Angriffswahrscheinlichkeit) Finanzen -> Finanzierung von Endgeräten kostet. Wer bekommt zuerst warum? Es gibt bisher keine Sozialauswahl Schulungen Konzept steht mit Selbstmanagementthemen und städtischen Rahmenbedingungen. Ausführung offen. Antragsverfahren kann vereinfacht werden Interesse ist groß Abstimmung in den einzelnen Fachbereichen hinsichtlich der Einführung erforderlich ist. Es gibt viele Fragen, vom Antragsverfahren über Datenschutz und Gefährdungsbeurteilung bis hin zur Sozialauswahl und Finanzierung.

17 FRAGEN/ AUSTAUSCH 6 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Zeit für Fragen und Austausch

Gesamtpersonalrat LHH

Gesamtpersonalrat LHH Digitalisierung und Arbeitsqualität: Zukunftssicherung - Workshop - Thorsten Schnalle, Gesamtpersonalrat Landeshauptstadt Hannover Agenda Gestaltung von Digitalisierungsprozessen und Beschäftigungs- und

Mehr

Grundsätze des TV mobile working bei der Telekom Deutschland GmbH

Grundsätze des TV mobile working bei der Telekom Deutschland GmbH Grundsätze des TV mobile working bei der Telekom Deutschland GmbH Arbeit und Gesellschaft 4.0: Mitbestimmen, Mitgestalten! Workshop 9 Betriebliche Vereinbarungen der Zukunft Referent Frank Siebens, ver.di

Mehr

Mobile und flexible Arbeit im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Mobile und flexible Arbeit im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Mobile und flexible Arbeit im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Das BMFSFJ als Dienststelle Rund 830 Beschäftigte (Stand Juni 2018) 555 am Dienstort Berlin, verteilt auf 3 Liegenschaften

Mehr

Büroarbeitsplätze zu Hause. aus Sicht der Überwachungsbehörde

Büroarbeitsplätze zu Hause. aus Sicht der Überwachungsbehörde Büroarbeitsplätze zu Hause aus Sicht der Überwachungsbehörde Mobiles Arbeiten 40% der deutschen Arbeitsplätze sind heimarbeitsfähig Neues Arbeiten Generation Z Wechselarbeitsplätze Coworking Landes Bremen

Mehr

Neue Formen der Arbeit Neue Formen der Prävention

Neue Formen der Arbeit Neue Formen der Prävention Neue Formen der Arbeit Neue Formen der Prävention, VBG Was ist Arbeiten 4.0? Seite 2 Die wichtigsten Entwicklungen Neue Technologien Neue Flexibilisierung Neue Anforderungen an Führung Neue Vielfalt der

Mehr

Arbeiten 4.0 Erfolgreicher Umgang mit neuen Arbeitszeitund

Arbeiten 4.0 Erfolgreicher Umgang mit neuen Arbeitszeitund Arbeiten 4.0 Erfolgreicher Umgang mit neuen Arbeitszeitund Organisationsmodellen Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Auschuss Betriebliche Personalpolitik 27.09.2016, Berlin Dr. Ufuk Altun

Mehr

2 Themen, die uns beschäftigen Alternierende Telearbeit und Mobile Arbeit

2 Themen, die uns beschäftigen Alternierende Telearbeit und Mobile Arbeit 2 Themen, die uns beschäftigen Alternierende Telearbeit und Mobile Arbeit 1 Alternierende Telearbeit / Historie Einrichtung eines Pilotprojekts in 2012 10 Bewerberinnen / 1 Bewerber davon 1 schwerbehinderte

Mehr

Sonderformen der Arbeit. Telearbeit / Mobile Arbeit

Sonderformen der Arbeit. Telearbeit / Mobile Arbeit Sonderformen der Arbeit Telearbeit / Mobile Arbeit 1 Alternierende Telearbeit / Historie Einrichtung eines Pilotprojekts in 2012 mit 6 Teilnehmer/innen in 2014 Erweiterung / Verlängerung auf 10 Teilnehmer/innen

Mehr

Arbeitsstätten: Gesundheitsgerecht und sicher im Betrieb, mobil und im Privathaushalt

Arbeitsstätten: Gesundheitsgerecht und sicher im Betrieb, mobil und im Privathaushalt Die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Arbeitsstätten: Gesundheitsgerecht und sicher im Betrieb, mobil und im Privathaushalt Telearbeit und Homeoffice: Rechtliche Grundlagen und

Mehr

Arbeitsstätten Einrichten und Betreiben

Arbeitsstätten Einrichten und Betreiben Arbeitsstätten Einrichten und Betreiben Telearbeitsplätze Telearbeit mobile Arbeit Fachtagung, 4. Juli 2018 Industrie- und Handelskammer Karlsruhe IHK Lammstraße 13-17, 76133 Karlsruhe Telearbeitsplätze

Mehr

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS. AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS. Die Bundeswehr will die Möglichkeiten für zeitlich mobiles und ortsunabhängiges Arbeiten binnen Jahresfrist zügig und deutlich stärken. Mit Langzeitkonten

Mehr

Gute digitale Team und Projektarbeit Chancen und Risiken

Gute digitale Team und Projektarbeit Chancen und Risiken Gute digitale Team und Projektarbeit Chancen und Risiken Dr. Frank Mußmann, Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Georg August Universität Göttingen Wachsende Bedeutung der Projektarbeit Anteil

Mehr

Arbeiten im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)

Arbeiten im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) Arbeiten im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) Familienservice Soziales Miteinander Gesundheit Personalentwicklung BAFzA Ausbildung Arbeitszeit Beschäftigtenbetreuung im

Mehr

Telearbeit in der Praxis

Telearbeit in der Praxis Telearbeit in der Praxis Petra Hätscher 1. Entstehung 2. Rahmenbedingungen 3. Ergebnisse 08.11.2005 Telearbeit in der Praxis, Hätscher, Bibliothek der Universität Konstanz 1 1. Entstehung (1) Beschäftigtensicht:

Mehr

von Dagmar Sternbeck, Petra Paschke, Brigitte Petersen

von Dagmar Sternbeck, Petra Paschke, Brigitte Petersen Arbeitszeit und Arbeitsformen in der niedersächsischen Landesregierung Beispiele aus der Staatskanzlei, dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung und dem Niedersächsischen Landesrechnungshof

Mehr

Fachtagung Fü(h)r mich gesund! Wertschöpfung und Gesundheit durch motivierende Führung?

Fachtagung Fü(h)r mich gesund! Wertschöpfung und Gesundheit durch motivierende Führung? Fachtagung Fü(h)r mich gesund! Wertschöpfung und Gesundheit durch motivierende Führung? Good practice: Stadt Hannover Karin Gödecke, Stellvertretende Vorsitzende des GPR Ursula Siedbürger, Personalentwicklung

Mehr

I.O. BUSINESS. Einführung von alternierender Telearbeit

I.O. BUSINESS. Einführung von alternierender Telearbeit I.O. BUSINESS Eine Checkliste aus der Serie "Arbeitszeit" Einführung von alternierender Telearbeit Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Arbeitszeit Checkliste: Einführung von alternierender Telearbeit

Mehr

Chancen und Risiken der digitalen Arbeitswelt - Möglichkeiten für Personalräte

Chancen und Risiken der digitalen Arbeitswelt - Möglichkeiten für Personalräte Chancen und Risiken der digitalen Arbeitswelt - Möglichkeiten für Personalräte Veränderungen durch die Digitalisierung der Arbeitswelt mehr Informationsflut mehr Flexibilität durch neue Arbeitsformen Verlust

Mehr

Ergebnisse des World Cafés im Rahmen der Veranstaltungsreihe #arbeitimdialog Am bei der Firma Stabilus, Koblenz

Ergebnisse des World Cafés im Rahmen der Veranstaltungsreihe #arbeitimdialog Am bei der Firma Stabilus, Koblenz Ergebnisse des World Cafés im Rahmen der Veranstaltungsreihe #arbeitimdialog Am 20.10.2015 bei der Firma Stabilus, Koblenz Dokumentiert von der TBS ggmbh im Auftrag des MSAGD Thementisch 1 Wie kann BGM

Mehr

Umfrage Zukunft von Arbeit und Organisation Highlights

Umfrage Zukunft von Arbeit und Organisation Highlights Umfrage Zukunft von Arbeit und Organisation Highlights Julia Culen Marcus Izmir Julia Culen, Christiane Bertolini & Marcus Izmir In inspirierenden Partnerschaften schaffen wir nachhaltigen Erfolg Vereinbarung

Mehr

Informationsveranstaltung Telearbeit in der Verwaltung

Informationsveranstaltung Telearbeit in der Verwaltung Informationsveranstaltung Telearbeit in der Verwaltung 17. Februar 2015 mb Definition: regelmäßig durchgeführte Fernarbeit, dezentral, d.h. von einer zentralen Arbeitsstätte verlagert, die räumlich entfernt

Mehr

Nicht verwechseln! Vorstand VB 02

Nicht verwechseln! Vorstand VB 02 1 Nicht verwechseln! 2 Internes Crowdsourcing mit agilen Methoden 3 Entwicklungsarbeit Prozesse im Vergleich Scrum neue Rollen Scrum Entwickler- oder Projektteam ist interdisziplinär zusammengesetzt: Meist

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Praxisbeispiel der AWO Bremen AWO in Form Ein Kooperationsprojekt mit der AOK Bremen/Bremerhaven

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Praxisbeispiel der AWO Bremen AWO in Form Ein Kooperationsprojekt mit der AOK Bremen/Bremerhaven Gesundheitsmanagement Praxisbeispiel der AWO Bremen AWO in Form Ein Kooperationsprojekt mit der AOK Bremen/Bremerhaven Andrea Ackermann Gesundheitsmanagement AWO in Form 13.09.2016 Agenda 1. Projektpartner

Mehr

Arbeitsschutz bei mobiler digitaler Arbeit Problemschwerpunkte und Gestaltungsvorschläge

Arbeitsschutz bei mobiler digitaler Arbeit Problemschwerpunkte und Gestaltungsvorschläge Mein Leben, meine Zeit Arbeit neu denken Böblingen, 22.6.2016 Manfred Scherbaum, Ressort beim der IG Metall Arbeitsschutz bei mobiler digitaler Arbeit Problemschwerpunkte und Gestaltungsvorschläge stern

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Abkürzungsverzeichnis Einleitung... 13

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Abkürzungsverzeichnis Einleitung... 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 9 Abkürzungsverzeichnis... 11 1. Einleitung... 13 2. Fallstudien... 22 2.1 Fallstudie 1: Mobile Telearbeit... 22 2.1.1 Das Unternehmen... 22 2.1.2 Formen mobiler Arbeit...

Mehr

Der Oberbürgermeister. Dienstvereinbarung. Betriebliches Gesundheitsmanagement. August

Der Oberbürgermeister. Dienstvereinbarung. Betriebliches Gesundheitsmanagement. August Der Oberbürgermeister Dienstvereinbarung Betriebliches Gesundheitsmanagement August 1 Inhalt Seite 1. Ziele des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.......3 2. Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements...

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement im digitalen Zeitalter

Betriebliches Gesundheitsmanagement im digitalen Zeitalter Betriebliches Gesundheitsmanagement im digitalen Zeitalter Chancen, Grenzen und Herausforderungen für Unternehmen Zwickau, 13.03.2018 Dr. Martin Lange Akademieleiter Chemnitz Ludwigstraße 21 09113 Chemnitz

Mehr

zur Erlangung des Zertifikats zum audit berufundfamilie

zur Erlangung des Zertifikats zum audit berufundfamilie zur Erlangung des Zertifikats zum audit berufundfamilie Stadt Sinsheim Auditierung Auditor/Auditorin: Frau Benita von Kettler Datum: Präambel Die Zielsetzung der Auditierung 1. Imagegewinn für die Stadtverwaltung

Mehr

Gesundheitsmanagement Auswertung der Bestandserhebung

Gesundheitsmanagement Auswertung der Bestandserhebung Gesundheitsmanagement Auswertung der Bestandserhebung 17.06.2014 Anne Hinneburg Beratungsservice Gesundheitsmanagement in der Nds. Landesverwaltung Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin

Mehr

ifaa-checkliste zur Gestaltung mobiler Arbeit

ifaa-checkliste zur Gestaltung mobiler Arbeit ifaa-checkliste zur Gestaltung mobiler Arbeit Orts- und zeitflexible Arbeit erfolgreich gestalten Ufuk Altun Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Gestaltung

Mehr

Arbeitsprogramm GDA Psyche - Sachsen

Arbeitsprogramm GDA Psyche - Sachsen Arbeitsprogramm GDA Psyche - Sachsen Schutz und Stärkung der Fachdienstberatung SMWA / LDS (Abteilung Arbeitsschutz) 4. Februar 2016 TOP 2: Auswertung Revisionen Kernprozess 2015 Birgit Smettan-Rehnolt

Mehr

FLEXIBEL ARBEITEN, BEWUSST ABSCHALTEN. MOBILARBEIT BEI BMW.

FLEXIBEL ARBEITEN, BEWUSST ABSCHALTEN. MOBILARBEIT BEI BMW. Dr. Peter Cammerer, M-B.. FLEXIBEL ARBEITEN, BEWUSST ABSCHALTEN. MOBILARBEIT BEI BMW. DGB SEMINAR ARBEIT UND LEBEN IN STRESSIGEN ZEITEN WARNEMÜNDE 30.06.2014. VON DER TELEARBEIT ZUR MOBILARBEIT. 1995:

Mehr

Mobile Information and Communication Technologies, Flexible Work Organization and Labor Productivity: Firm-Level Evidence

Mobile Information and Communication Technologies, Flexible Work Organization and Labor Productivity: Firm-Level Evidence Mobile Information and Communication Technologies, Flexible Work Organization and Labor Productivity: Firm-Level Evidence Steffen Viete, Daniel Erdsiek ZEW Mannheim Fachkonferenz Zukunftsprojekt Arbeitswelt

Mehr

Arbeiten im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)

Arbeiten im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) Arbeiten im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) Familienservice Soziales Miteinander Gesundheit Personalentwicklung BAFzA Ausbildung Arbeitszeit Beschäftigtenbetreuung im

Mehr

Arbeit 4.0 und Arbeitsrecht Herausforderungen in der digitalen Arbeitswelt

Arbeit 4.0 und Arbeitsrecht Herausforderungen in der digitalen Arbeitswelt Arbeit 4.0 und Arbeitsrecht Herausforderungen in der digitalen Arbeitswelt IHK Regional St. Wendel, 10. April 2018 Referent: RA Frank Gust Arbeit 4.0 und Arbeitsrecht IHK Regional 10.04.2018 Referent:

Mehr

W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg

W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg 14. Fachtagung Betriebliche Gesundheitsförderung und Suchtprävention an Hochschulen und Universitätskliniken

Mehr

digital- mobil mit.bestimmt - Prävention und gute Arbeit der Zukunft

digital- mobil mit.bestimmt - Prävention und gute Arbeit der Zukunft www.prentimo.de www. prentimo.de digital- mobil mit.bestimmt - Prävention und gute Arbeit der Zukunft Workshop 3: wenn die Arbeit viele Orte hat Berlin, 22. Juni 2017 Dr. Gerlinde Vogl, Universität Oldenburg

Mehr

HEGA 07/15-08 Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben: I. Neue DV zur Tele- und Mobilarbeit; II. Zugriff von extern auf das BA-Intranet

HEGA 07/15-08 Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben: I. Neue DV zur Tele- und Mobilarbeit; II. Zugriff von extern auf das BA-Intranet HEGA 07/15-08 Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben: I. Neue DV zur Tele- und Mobilarbeit; II. Zugriff von extern auf das BA-Intranet Geschäftszeichen: POE 2093 / 2000 / 1108.1 / 1500.3 / 1510.26

Mehr

Digitalisierung 4.0 Tablet, App & co. Monika Deyle Dany Kral

Digitalisierung 4.0 Tablet, App & co. Monika Deyle Dany Kral Digitalisierung 4.0 Tablet, App & co Monika Deyle Dany Kral Digitalisierung? In Verwaltungsabläufen sind wir spitze! 1600 MA_innen, 1600 Nutzer_innen Jahresbericht 1998, Dr. Thomas Weinmann: Unsere EDV-Abteilung

Mehr

Betriebliche Digitalisierungs- Strategien Gestaltungsaufgaben und Einflussmöglichkeiten für Betriebs-und Personalräte

Betriebliche Digitalisierungs- Strategien Gestaltungsaufgaben und Einflussmöglichkeiten für Betriebs-und Personalräte Digital, flexibel, entgrenzt Betriebliche Digitalisierungs- Strategien Gestaltungsaufgaben und Einflussmöglichkeiten für Betriebs-und Personalräte RKW-Tagung in Frankfurt, 16.03.2017 Brigitte Baki, DGB

Mehr

Digitale Agenda Amt Hüttener Berge

Digitale Agenda Amt Hüttener Berge Hütti macht mobil! Digitale Agenda Amt Hüttener Berge Handlungsfelder, Vorgehen, erste Erkenntnisse Ein Werkstattbericht Andreas Betz Amtsdirektor Amt Hüttener Berge Thomas Höhn HÖHN CONSULTING GmbH Stand:

Mehr

Vereinbarkeit. Beruf & Familie. Ein Angebot der Landeshauptstadt Saarbrücken

Vereinbarkeit. Beruf & Familie. Ein Angebot der Landeshauptstadt Saarbrücken Vereinbarkeit Beruf & Familie Ein Angebot der Landeshauptstadt Saarbrücken Vereinbarkeit Beruf und Familie Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, die Landeshauptstadt Saarbrücken ist Arbeitgeberin von

Mehr

DGB Fachtagung 17. Dezember Workshop Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

DGB Fachtagung 17. Dezember Workshop Vereinbarkeit von Pflege und Beruf DGB Fachtagung 17. Dezember 2014 Workshop Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Beschäftigte (31.12.2013) 1.167 Stellen (laut Stellenplan 2014) 967,5 51 % Frauen 49 % Männer Durchschnittsalter (31.12.2013)

Mehr

Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz. Überblick Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz

Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz. Überblick Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz Steffen Düsseldorf, 07.06.2018 Überblick zeitliche Flexibilisierung vs. zeitliche Entgrenzung psychische Belastungen neue Beschäftigungsformen 2 1 Überblick zeitliche Flexibilisierung vs. zeitliche Entgrenzung

Mehr

Ihr Technologiepartner für IKZ-Vorhaben

Ihr Technologiepartner für IKZ-Vorhaben Ihr Technologiepartner für IKZ-Vorhaben Agenda Ausgangssituation - Der Service Baukasten für Ihre IKZ - Umsetzung der Kompetenzen seit 25 Jahren Kompetenzen - Der Wandel - Kompetenz seit 1 Jahr - Rahmenbedingungen

Mehr

Gesund und arbeitsfähig in Niedersachsen Neue Herausforderungen für f r den Öffentlichen Dienst

Gesund und arbeitsfähig in Niedersachsen Neue Herausforderungen für f r den Öffentlichen Dienst Gesund und arbeitsfähig in Neue Herausforderungen für f r den Öffentlichen Dienst Forum 5 Betriebliches Eingliederungsmanagement: (Wie) Gelingt die RückkopplungR in den Arbeits- und Gesundheitsschutz?

Mehr

Digitale Ratsarbeit in den Gremien der Stadt Papenburg

Digitale Ratsarbeit in den Gremien der Stadt Papenburg Digitale Ratsarbeit in den Gremien der Stadt Papenburg Seite 1 von 5 Digitale Ratsarbeit in den Gremien der Stadt Papenburg Ergänzung zur Geschäftsordnung in der Fassung vom 15.12.2016: Inhaltsverzeichnis:

Mehr

(1) Der / die o.g. Beschäftigte nimmt nach Maßgabe der vorgenannten 'Dienstvereinbarung an alternierender Telearbeit teil.

(1) Der / die o.g. Beschäftigte nimmt nach Maßgabe der vorgenannten 'Dienstvereinbarung an alternierender Telearbeit teil. Anlage 1 zur Dienstvereinbarung Alternierende Telearbeit vom 15. Oktober 2004 Zwischen Mustervereinbarung über die Teilnahme an alternierender Telearbeit sowie die Einrichtung, Nutzung und Auflösung einer

Mehr

Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz

Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz Arbeiten 4.0 - Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz Steffen Röddecke Düsseldorf, 07.06.2018 Überblick Arbeiten 4.0 - Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz zeitliche Flexibilisierung vs. zeitliche

Mehr

Dienstvereinbarung zur Einführung von Tele-/Heimarbeit (DV Home Office)

Dienstvereinbarung zur Einführung von Tele-/Heimarbeit (DV Home Office) Dienstvereinbarung zur Einführung von Tele-/Heimarbeit (DV Home Office) zwischen der HTWG Konstanz und dem Personalrat der HTWG Konstanz I. Teil Präambel Die Einführung von Tele-/Heimarbeit an der HTWG

Mehr

ANLAGE: Fragebogen Q³ - Mitarbeiter- und Kundenbefragung 2017

ANLAGE: Fragebogen Q³ - Mitarbeiter- und Kundenbefragung 2017 QUALITÄT³: Führung Gesundheit Teilhabe Der kunftssicheren Gestaltung von Personal- und Organisationsentwicklung im Unternehmensbereich der Kindertagesbetreuung der AWO Schleswig-Holstein ggmbh hat sich

Mehr

Landratsamt Göppingen - Modellstandort beim Programm familienbewusst & demografieorientiert

Landratsamt Göppingen - Modellstandort beim Programm familienbewusst & demografieorientiert Landratsamt Göppingen - Modellstandort beim Programm familienbewusst & demografieorientiert Landratsamt Göppingen Landratsamt Göppingen einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Göppingen mit knapp 1000

Mehr

Assistenzsysteme & sensible Daten: Gute Arbeit durchsetzen

Assistenzsysteme & sensible Daten: Gute Arbeit durchsetzen Assistenzsysteme & sensible Daten: Gute Arbeit durchsetzen IG Metall Vorstand, Ressort Zukunft der Arbeit 06. November 2017 AGENDA 1. Schutzfunktion oder Gestaltungsfunktion? 2. Arbeitsgestaltung: Kostensenkung

Mehr

Bemerkungen mit Bericht zur Landeshaushaltsrechnung 2014

Bemerkungen mit Bericht zur Landeshaushaltsrechnung 2014 Bemerkungen 2016 mit Bericht zur Landeshaushaltsrechnung 2014 Kiel, 19. April 2016 i n Bemerkungen 2016 des Landesrechnungshofs Schleswig-Holstein mit Bericht zur Landeshaushaltsrechnung 2014 Kiel, 19.

Mehr

Mobile Arbeit hat viele Gesichter

Mobile Arbeit hat viele Gesichter Mobile Arbeit hat viele Gesichter Physische und psychische Belastung bei mobiler Arbeit Quelle: Julien Eichinger - Fotolia.com Mobile Arbeit, Burkhard Grüß, Betriebsärztetagung Niedernhausen, 23/24.01.2018

Mehr

Telearbeit in der niedersächsischen Landesverwaltung

Telearbeit in der niedersächsischen Landesverwaltung Telearbeit in der niedersächsischen Landesverwaltung Die Telearbeit ist in der niedersächsischen Landesverwaltung zu einem festen Bestandteil der geworden. Dabei haben sich im Laufe der mittlerweile über

Mehr

Mobile Strategien erfolgreich umsetzen

Mobile Strategien erfolgreich umsetzen www.steria-mummert.de Mobile Strategien erfolgreich umsetzen Ein Security Framework für Endgeräte, Apps und BYOD- Szenarien Steria Mummert Consulting AG Mobile Security Mobility: Typische Herausforderungen

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Pflege ein Praxisbericht aus der Kreisstadt Euskirchen

Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Pflege ein Praxisbericht aus der Kreisstadt Euskirchen Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Pflege ein Praxisbericht aus der Kreisstadt Euskirchen Stabsstelle Demographie der Kreisstadt Euskirchen Dipl. Geogr. Stephanie Burkhardt räumliche Lage der Stadt Euskirchen

Mehr

Antrag auf Telearbeit

Antrag auf Telearbeit Antrag auf Telearbeit (Seite 1) Name, Vorname Ort, Datum Funktion, Abteilung Fachliche/r Vorgesetzte/r Telefon (Durchwahl) vollbeschäftigt halbtags derzeitige Arbeitszeit WoStd. An die Personalabteilung

Mehr

Work Smart Chancen und Risiken flexibler Arbeitsformen. Marianne Schild 15.BPW European Conference Zürich, 1. Oktober 2016

Work Smart Chancen und Risiken flexibler Arbeitsformen. Marianne Schild 15.BPW European Conference Zürich, 1. Oktober 2016 Work Smart Chancen und Risiken flexibler Arbeitsformen. Marianne Schild 15.BPW European Conference Zürich, 1. Oktober 2016 Ablauf der 90 Minuten 1. Ihre Gastgeberin stellt sich vor 2. Flexible Arbeitsformen

Mehr

Vereinfachte Modelle zur Leistungsbezahlung nach 18 TVÖD

Vereinfachte Modelle zur Leistungsbezahlung nach 18 TVÖD Vereinfachte Modelle zur Leistungsbezahlung nach 18 TVÖD LOB-3 Zonen Modell B&C Unterstützungsleistungen Baumgartner & Co. Business Consultants GmbH Neuer Wall 72. Paulsenhaus 20354 Hamburg, Deutschland

Mehr

Stadtverwaltung Düsseldorf Digitale Strategie Digital - Smart - Transparent

Stadtverwaltung Düsseldorf Digitale Strategie Digital - Smart - Transparent Stadtverwaltung Düsseldorf Digitale Strategie 2017-2021 Digital - Smart - Transparent Smart City Die Digitale Strategie der Stadtverwaltung Düsseldorf ist die Grundlage für Smart City Services und weiterer

Mehr

Eine Marke von. Externe betriebliche Gesundheitsvorsorge - Lösungen für Unternehmen mit dezentralen Strukturen

Eine Marke von. Externe betriebliche Gesundheitsvorsorge - Lösungen für Unternehmen mit dezentralen Strukturen Eine Marke von Externe betriebliche Gesundheitsvorsorge - Lösungen für Unternehmen mit dezentralen Strukturen Ablauf Netzwerktreffen Uhrzeit Inhalt 10.00-10.20 Begrüßung und Vorstellung 10.20-10.40 Einführung

Mehr

Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung Mitbestimmung bei der Arbeitszeit. Susanne Nickel

Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung Mitbestimmung bei der Arbeitszeit. Susanne Nickel Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung Mitbestimmung bei der Arbeitszeit Susanne Nickel Tagung Arbeitszeit ist Lebenszeit. Gesund alt werden des KDA (u.a.), Hamburg, den 19. Oktober 2015 Die weite Welt

Mehr

Wandel der Arbeit Wandel des Kompetenzprofils der Sifa?

Wandel der Arbeit Wandel des Kompetenzprofils der Sifa? Wandel der Arbeit Wandel des Kompetenzprofils der Sifa? Werner Hamacher systemkonzept, Köln 3. IAG Wissensbörse Prävention Dresden 26.11.2018 Digitalisierung und die Folgen Auswirkungen der Digitalisierung

Mehr

WARUM DIE NUTZUNG MOBILER ENDGERÄTE EIN THEMA FÜR DEN BETRIEBSRAT IST

WARUM DIE NUTZUNG MOBILER ENDGERÄTE EIN THEMA FÜR DEN BETRIEBSRAT IST WARUM DIE NUTZUNG MOBILER ENDGERÄTE EIN THEMA FÜR DEN BETRIEBSRAT IST Fachtagung Faire Arbeit! Wie begrenzt der Betriebsrat Arbeit und Arbeitszeit? 11.10.2016, Köln Nils Werner, Abteilung Mitbestimmungsförderung,

Mehr

Die Häusliche Telearbeit

Die Häusliche Telearbeit Geschäftsbereich Personal / Personalentwicklung Die Häusliche Telearbeit Vereinbarkeit von Beruf und Familie Impressum Vorwort Herausgeber Universitätsklinikum Münster Geschäftsbereich Personal Alber-Schweitzer-Campus

Mehr

TÄTIGKEITSBERICHT Personalrat Personalversammlung

TÄTIGKEITSBERICHT Personalrat Personalversammlung TÄTIGKEITSBERICHT 2014 Personalrat Personalversammlung 03.12.2014 Der Personalrat Insgesamt 19 Mitglieder 17 Arbeitnehmer_innen 2 Beamtinnen 8 Vorstandsmitglieder 6 Freistellungen plus 1 SAP Freistellung

Mehr

Wirksamkeit von Arbeitsschutzstrukturen in der flexibilisierten Arbeitswelt. Arno Georg, Kerstin Guhlemann

Wirksamkeit von Arbeitsschutzstrukturen in der flexibilisierten Arbeitswelt. Arno Georg, Kerstin Guhlemann Wirksamkeit von Arbeitsschutzstrukturen in der flexibilisierten Arbeitswelt Arno Georg, Kerstin Guhlemann 1 Hintergrund Wandel der Arbeitswelt: Arbeit in vernetzten intelligenten Systemen ( Arbeit 4.0

Mehr

Mobile Arbeit betrieblich gestalten mehr Zeitsouveränität und Ruhe durch Mobilität eine Balance zwischen Produktivität und Zufriedenheit

Mobile Arbeit betrieblich gestalten mehr Zeitsouveränität und Ruhe durch Mobilität eine Balance zwischen Produktivität und Zufriedenheit Mobile Arbeit betrieblich gestalten mehr Zeitsouveränität und Ruhe durch Mobilität eine Balance zwischen Produktivität und Zufriedenheit 16.3.2017 Philipp Schumann GBRV bei Thomas Cook GmbH GBR - Gesamtbetriebsrat

Mehr

Veranstaltungsplan & Vorstellung der Referenten

Veranstaltungsplan & Vorstellung der Referenten 03. bis 07. Dezember 2018 KIM Hotel Dresden Von der EU-DSGVO bis zum Arbeitsplatz 4.0 Fachtagung zum Thema Datenschutz für Betriebsräte, Personalräte, Mitglieder der JAV & SBV-Vertreter Im Datenschutz

Mehr

Dienstvereinbarung. zwischen der. Hochschule Bochum - vertreten durch den Präsidenten - und dem

Dienstvereinbarung. zwischen der. Hochschule Bochum - vertreten durch den Präsidenten - und dem Dienstvereinbarung zwischen der Hochschule Bochum - vertreten durch den Präsidenten - und dem Personalrat der wissenschaftlich Beschäftigten der Hochschule Bochum - vertreten durch seinen Vorsitzenden

Mehr

TOP 4: Tele- und Heimarbeit

TOP 4: Tele- und Heimarbeit TOP 4: Tele- und Heimarbeit 4.1. Begriffe: was verstehen wir unter Tele- und Heimarbeit 4.2. Gesetzliche Rahmenbedingungen 4.3. Vor- und Nachteile 4.4. Anforderungen an Beschäftigte und Vorgesetzte 4.5.

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der DRV Mitteldeutschland

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der DRV Mitteldeutschland Betriebliches Gesundheitsmanagement in der DRV Mitteldeutschland Präsentation in der Fachveranstaltung für Thüringer Kliniken am 18.04.2016 in Erfurt Gesundheitsorientiertes Führen und Suchtprävention

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement in vier Justizvollzugsanstalten des Landes Schleswig-Holstein

Betriebliches Gesundheitsmanagement in vier Justizvollzugsanstalten des Landes Schleswig-Holstein Betriebliches Gesundheitsmanagement in vier Justizvollzugsanstalten des Landes Schleswig-Holstein Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ihrer Arbeitssituation 2014-15 2015-09-02 Dr. Gerhard

Mehr

Veranstaltungsplan & Vorstellung der Referenten

Veranstaltungsplan & Vorstellung der Referenten 03. bis 07. Dezember 2018 KIM Hotel Dresden Von der EU-DSGVO bis zum Arbeitsplatz 4.0 Fachtagung zum Thema Datenschutz für Betriebsräte, Personalräte, Mitglieder der JAV & SBV-Vertreter Im Datenschutz

Mehr

Gute Betriebsratspraxis Trends in Vereinbarungen

Gute Betriebsratspraxis Trends in Vereinbarungen Gute Betriebsratspraxis Trends in Vereinbarungen Faire Arbeit. Jetzt! 10.-, Köln www.boeckler.de Agenda 1. Was machen wir? 2. Was sind Trends? 3. Was folgt daraus? 2 Gute Betriebsvereinbarungen fallen

Mehr

MOBIL ARBEITEN. Teilnahmevoraussetzungen Sofern Sie und Ihre Führungskraft sich einig sind, steht mobilem Arbeiten nichts im Weg.

MOBIL ARBEITEN. Teilnahmevoraussetzungen Sofern Sie und Ihre Führungskraft sich einig sind, steht mobilem Arbeiten nichts im Weg. Was ist mobiles Arbeiten Mobiles Arbeiten ermöglicht Ihnen das zeitweise Arbeiten an einem anderen Arbeitsplatz. Die Arbeitsleistung kann somit außerhalb des Unternehmensstandortes innerhalb von Deutschland

Mehr

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb. des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb. des Landes Nordrhein-Westfalen Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Unsere Arbeit auf einen Blick Wir sind Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des Landes und

Mehr

BBF- Checkliste zur Vorbereitung des einrichtungsinternen Notfallmanagements. 1. Planung/ Durchführung

BBF- Checkliste zur Vorbereitung des einrichtungsinternen Notfallmanagements. 1. Planung/ Durchführung BBF- Checkliste zur Vorbereitung des einrichtungsinternen Notfallmanagements 1. Planung/ Durchführung Nr. Maßnahme Inhalte von Erl. 1 Schulung in Erster Hilfe mit Selbstschutzanteilen 2 Schulung im Brandschutz

Mehr

IT-Sicherheit beim Landkreis Goslar

IT-Sicherheit beim Landkreis Goslar IT-Sicherheit beim Landkreis Goslar Erfahrungen und Vorgehensweisen 16. Kommunales IuK-Forum Niedersachsen 04./05.08.2016 1 GLIEDERUNG Wie haben wir die IT-Sicherheit bisher bearbeitet? Beauftragung des

Mehr

Gesundheit und digitales/mobiles Arbeiten

Gesundheit und digitales/mobiles Arbeiten Gesundheit und digitales/mobiles Arbeiten Die Zukunft der Arbeit - bestimmt mit uns! Strategien & Optionen für die betriebliche Mitbestimmung 4.0 Wien, 24.11.2016 Dr. Gerlinde Vogl Universität Oldenburg

Mehr

Hamburg, 26. Juni Dr. Marc Gärtner, Prof. Monika Huesmann HWR Berlin

Hamburg, 26. Juni Dr. Marc Gärtner, Prof. Monika Huesmann HWR Berlin Hamburg, 26. Juni 2015 Dr. Marc Gärtner, Prof. Monika Huesmann HWR Berlin Struktur Projektübersicht & -ziele Hintergrund Flexible Arbeitsmodelle Leitfragen Methodischer Zugang & Erhebungsverfahren Diskussionsfragen

Mehr

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM. Anwender-Anforderungen an das KIS der Zukunft machbare Visionen

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM. Anwender-Anforderungen an das KIS der Zukunft machbare Visionen RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Anwender-Anforderungen an das KIS der Zukunft machbare Visionen 01.06.2011 Christian Bauer TietoEnator 2005 Agenda Die Knappschaft und prosper Entwicklungen im Bereich der Krankenhaus-IT

Mehr

äumg UNVER'TäT $KI Dienstvereinbarung

äumg UNVER'TäT $KI Dienstvereinbarung UNVER'TäT $KI äumg Dienstvereinbarung zwischen der Georg-August-Universität Göttingen Stiftung öffentlichen Rechts Universitätsmedizin Göttingen, vertreten durch den Vorstand und dem Personal rat der U

Mehr

Chronos Teilprojekt 3 Attraktivität sozialer Berufe

Chronos Teilprojekt 3 Attraktivität sozialer Berufe Chronos Teilprojekt 3 Attraktivität sozialer Berufe Gefördert durch: 21. September 2010 Diakonisches Werk Württemberg, Stuttgart 1 Mitglieder der ExpertInnengruppe Reinhard Arens, Ausbildungsverbund Neumünster

Mehr

Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Alles beim Alten? Susanne Arndt-Zygar

Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Alles beim Alten? Susanne Arndt-Zygar Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Alles beim Alten? Susanne Arndt-Zygar Die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz - Die Gefährdungsbeurteilung Warum? - Die Gefährdungsbeurteilung

Mehr

Die Auswirkungen alternierender Telearbeit auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten

Die Auswirkungen alternierender Telearbeit auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten Geisteswissenschaft Sebastian Lepies Die Auswirkungen alternierender Telearbeit auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten Vordiplomarbeit Georg-August-Universität Göttingen Semester: Sommersemester

Mehr

Tätigkeit einer Gesundheitsmanagerin

Tätigkeit einer Gesundheitsmanagerin Tätigkeit einer Gesundheitsmanagerin Salutogenese ein moderne Gesundheitsverständnis Salutogenese ein modernes Gesundheitsverständnis Gesundheit ist ein Zustand vollkommen körperlichen, geistigen und sozialen

Mehr

Beruf und Pflege. Dienstvereinbarung beim Kreis Soest

Beruf und Pflege. Dienstvereinbarung beim Kreis Soest Beruf und Pflege Dienstvereinbarung beim Kreis Soest Ausgangslage Pflege im Überblick Plus ca. 3 Millionen hauswirtschaftlich Hilfsbedürftige, die weniger als 14 Std. Pflege/ Betreuung pro Woche benötigen

Mehr

Arbeitssicherheit an deutschen Hochschulen - Austausch von Good Practice -

Arbeitssicherheit an deutschen Hochschulen - Austausch von Good Practice - Arbeitssicherheit an deutschen Hochschulen - Austausch von Good Practice - Qualitative Analyse der Situation an den Hochschulen Hannover, 27.09.2016 Urte Ketelhön Joachim Müller Wichtige Qualitätskriterien

Mehr

MeinBüro-Cloud... zu jeder Zeit, von überall.

MeinBüro-Cloud... zu jeder Zeit, von überall. MeinBüro-Cloud.. zu jeder Zeit, von überall. www.meinbuero.de/cloud 2 Büro ist, wo ich bin. Mobilität ist Trumpf im modernen Geschäftsleben. Die strikte zeitliche Unterscheidung zwischen Arbeitszeit und

Mehr

Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Dienst in der Bundeswehr

Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Dienst in der Bundeswehr Beauftragte für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Dienst in der Bundeswehr Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Dienst in der Bundeswehr 20. Juni 2013 Universität der

Mehr

Systematische Personalentwicklung am Beispiel des Landes Berlin

Systematische Personalentwicklung am Beispiel des Landes Berlin Systematische Personalentwicklung am Beispiel des Landes Berlin Karl Heinz Wanninger Senatsverwaltung für Inneres und Sport Stellvertr. Leiter des Referats Landesweite Personalund Organisationsentwicklung

Mehr

Personalrat und Verwaltung 4.0 Modul 5: Psychische Belastungen und Gesundheitsmanagement

Personalrat und Verwaltung 4.0 Modul 5: Psychische Belastungen und Gesundheitsmanagement Personalrat und Verwaltung 4.0 Modul 5: Psychische Belastungen und Schulungs- und Bildungsveranstaltung nach 46 Abs. 6 BPersVG bzw. der entsprechenden landesrechtlichen Regelungen Seminar-Nummer: 2019

Mehr

Notwendigkeit von betrieblichem Gesundheitsmanagement in Zeiten des Wandels

Notwendigkeit von betrieblichem Gesundheitsmanagement in Zeiten des Wandels KONSTRUKTIV DURCH DIE KRISE Notwendigkeit von betrieblichem Gesundheitsmanagement in Zeiten des Wandels BETRIEBLICHES GESUNDHEITS- UND SOZIALMANAGEMENT DER HSH NORDBANK Dr. Anja Aldenhoff Lüneburg, 9.

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement im ABK. Unternehmenserfolg planen gesundes Unternehmen

Betriebliches Gesundheitsmanagement im ABK. Unternehmenserfolg planen gesundes Unternehmen Betriebliches Gesundheitsmanagement im ABK Unternehmenserfolg planen gesundes Unternehmen 11.03.2013 Agenda 1. Vorstellung des Abfallwirtschaftsbetriebes Kiel (ABK) 2. Anlass für die Einführung eines BGM

Mehr

Digitales Arbeiten in einem Landratsamt. Herzlich willkommen!

Digitales Arbeiten in einem Landratsamt. Herzlich willkommen! Digitales Arbeiten in einem Landratsamt Herzlich willkommen! Agenda 1. Digitaler Arbeitsplatz: Warum? 2. Digitaler Arbeitsplatz: Was geht? 3. Digitaler Arbeitsplatz: Was braucht es? 4. Digitaler Arbeitsplatz:

Mehr

Strategie und Einführungsprozess. Erfahrungen aus Bremen

Strategie und Einführungsprozess. Erfahrungen aus Bremen Strategie und Einführungsprozess Erfahrungen aus Henning Sklorz Referat für Neue Medien und E-Government (36) Senator für Finanzen Vom Intranet zum Mitarbeiterportal, 22. April 2004 Agenda Bedeutung für

Mehr

Dr. med. Harald Gercke - Hahn 25. März Arbeitsschutz Untersuchung Vorsorge Eingliederung Management. Mit Sicherheit gesund Arbeiten!

Dr. med. Harald Gercke - Hahn 25. März Arbeitsschutz Untersuchung Vorsorge Eingliederung Management. Mit Sicherheit gesund Arbeiten! Dr. med. Harald Gercke - Hahn 25. März 2019 Dr. med. Harald Gercke - Hahn 25. März 2019 Betriebliche Gesundheitsförderung an einem praktischen Beispiel Inhalt Themenfelder der G&S GmbH Wann wir aktiv werden

Mehr