digital- mobil mit.bestimmt - Prävention und gute Arbeit der Zukunft

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1 www. prentimo.de digital- mobil mit.bestimmt - Prävention und gute Arbeit der Zukunft Workshop 3: wenn die Arbeit viele Orte hat Berlin, 22. Juni 2017 Dr. Gerlinde Vogl, Universität Oldenburg Forschungsprojekt prentimo

2 Agenda Mobile Arbeit Definition Formen mobiler Arbeit Leistungssteuerung bei mobiler Arbeit Indirekte Steuerung Mobile Arbeit & Entgrenzung Herausforderungen für den Arbeitsund Gesundheitsschutz Schlaglichter für Gestaltung Folie 2

3 Was ist mobile Arbeit?

4 Berufsbedingte (zirkuläre) Mobilitätsformen Mobilität ZUR Arbeit: Arbeitswege, Pendeln ( berufsassoziiert ) Mobilität IN DER Arbeit: Mobilität ist notwendige Voraussetzung zur Ausübung der Arbeitstätigkeit ( berufsbedingt ) Mobilität ALS Arbeit: Mobile Berufe: Arbeitstätigkeit besteht in der Mobilität von Personen und Gütern (Piloten, LKW-Fahrer, Botendienste). Mobile Arbeit = Mobilität in der Arbeit

5 Mobile Arbeit: Definition Die Definition von mobiler Arbeit aus der ECaTT-Studie (Electronic Commerce and Telework Trends, 1999) definiert mobile Telearbeiter als solche, die mindestens 10 Stunden pro Woche an einem anderen Ort als der zentralen Betriebsstätte oder ihrer Wohnung arbeiten also z.b. auf Dienstreisen oder vor Ort beim Kunden und hierbei online Datenübertragung benutzen. Mobile Arbeit ist ortsflexible Arbeit, d.h. sie findet an mehreren Orten statt (z.b. beim Kunden oder unterwegs) Mobiles Arbeiten bedingt räumliche Mobilität (z.b. Dienstreisen, wechselnde Einsatzorte) Mobilität gehört zur Erledigung der Arbeitsaufgabe ( verordnete Mobilität ) Nutzung mobiler Endgeräte (Smartphone, Handy, Laptop)

6 Von der Telearbeit zur mobilen Arbeit Tele(heim)arbeit Arbeiten in der Wohnung zumeist alternierend organisiert Vermeidung von Mobilität Geregelt in neuer Arbeitsstättenverordnung Meist in Betriebsvereinbarungen geregelt Individuelle Arrangements Vereinbarkeitsfrage Mobile Arbeit meist ungeregelt (gesetzlich, betrieblich), Arbeitsstättenverordnung gilt nicht Zeitlich und räumlich entgrenzte Arbeit, verbunden mit Mobilität (Dienstreisen, wechselnde Einsatzorte Voraussetzung zur Ausübung der Arbeitstätigkeit verordnete Mobilität Folie 6

7 Arbeit wird immer mobiler Mobiles Arbeiten wird Normalität in Unternehmen, zumindest für weite Teile der Belegschaft. ( ) Zukünftig sind kaum noch Berufe vorstellbar, in denen die Mobilität nicht Einzug hält (Prümper 2016, 57). Folie 7

8 Normalisierung von Mobilitätsanforderungen Immer mehr Berufsgruppen werden mobil Neuerdings reisen auch Handwerker ins Ausland. Jetzt kommt es aber immer häufiger vor, dass auch Tarifmitarbeiter z.b. eine Dienstreise nach China machen müssen. Vom Incentive zur Selbstverständlichkeit Dass eine Dienstreise ein Privileg ist, das auch was mit Anerkennung zu tun hat, also dieses Bild kann man als vergangen bezeichnen. (BR) Veränderung der klassischen mobilen Berufe (z.b. Außendienstmitarbeiter) Digitale Kontrolle, Wegfall von Support, Zunahme Organisationsaufgaben Mobilität wird zum Imperativ: Sei mobil! Die Bereitschaft zu Mobilität wird unhinterfragt vorausgesetzt Nichtbereitschaft zu Mobilität wird zunehmend negativ sanktioniert Managen von Mobilität(sanforderungen) wird individualisiert Mobilität als neue Leistungsanforderung und damit zur Gestaltungsfrage Folie 8

9 Mobile Arbeit & indirekte Steuerung Mobile Arbeit wird oft gleichgesetzt mit einer hohen Autonomie in der Arbeit und selbstbestimmtem Arbeiten. Keine direkte Kontrolle Selbstverantwortlichkeit Höhere Handlungs- und Entscheidungsspielräume Aber: höhere Handlungs- und Entscheidungsfreiheit bedeuten nicht zwangsläufig gute Arbeit Mobile Arbeitnehmer fühlen sich belasteter als nicht mobile AN (DGB- Index gute Arbeit) Digitalisierung als Voraussetzung für Standardisierung Mobile Arbeit ist (meist) erfolgsorientierte Arbeit Steuerung durch Zielvereinbarungen ( indirekte Steuerung ) Erfolg zählt, nicht die Leistung (Mehr Leistung weniger Ressourcen) Arbeitszeit: Vom Zeitraum zum Zeitpunkt (Termine, Meilensteine bestimmen den Umfang der Arbeitszeit) 9

10 Belastung nach raum-zeitlichen Dimensionen Unterwegssein Vor Ort sein Weg-sein Zurück sein Quelle: 10

11 Belastungsfaktor Erreichbarkeit Always on oder Recht auf Nichterreichbarkeit Technische Lösungen, wie das Abstellen des Zugriffs auf das Firmennetz (k)eine Lösung? Folie 11

12 Entgrenzung von Arbeit und Leben sowie Verdichtung in der Arbeit mobil Beschäftigte stehen nicht nur vor der Aufgabe, berufsbedingte Mobilität mit dem Privatleben zu vereinbaren, sondern die Abwesenheiten führen auch zu einem Konflikt innerhalb der Arbeit. Am Arbeitsplatz bleibt Arbeit liegen, der wiederum auf das Verhältnis von Arbeit und Privatleben wirkt (z.b. dch. Ausdehnung der Arbeitszeit). Aufwand durch Mobilität ist unsichtbare Leistung, deren Bewältigung wird individualisiert Folge ist eine radikalisierte Entgrenzung sowohl auf der Arbeitsebene selbst, als auch in Bezug auf das Verhältnis von Arbeit und Leben. Im Ergebnis wird die private Zeit zur Verhandlungsmasse als Zeitpuffer bzw. Ressource zur Lösung arbeitsbedingter Konflikte. Folie 12

13 Herausforderungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz (1) Regelungsdefizit: Normen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gelten nicht oder nur eingeschränkt bei mobiler Arbeit. So setzt ArbStättV einen konkreten Arbeitsplatz voraus, der gerade bei mobiler Arbeit nicht mehr gegeben ist. Schutzdefizit: Gefährdungsbeurteilungen erstrecken sich in der Praxis meist nicht auf die psychischen und physischen Belastungen aus der Mobilität. Kontrolldefizit: Die Einhaltung gesetzlicher Regelungen (soweit sie überhaupt gelten) zu mobiler Arbeit sind schwer zu kontrollieren. Arbeit wird außerhalb des Betriebs erbracht, von daher für Arbeitsschützer und Interessenvertretung kaum mehr kontrollierbar. ( ) Folie 13

14 Neue Herausforderungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz (2) Indirekte Steuerung: viele Beschäftigte sehen sich in einer Zwickmühle: um den Erfolg nicht zu gefährden gerät die eigene Gesundheit ins Hintertreffen. (Stichwort Präsentismus) Interessierte Selbstgefährdung: Erfolgsorientierung birgt die das Risiko einer interessierten Selbstgefährdung, bei der Beschäftigte eigenmotiviert Reisezeiten verdichten, private Ressourcen aufbringen und Arbeitszeiten ausweiten, mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Regelungen und Vereinbarungen zum Gesundheitsschutz werden ignoriert und unterlaufen. Individualisierung des Gesundheitsschutzes: Der Arbeits- und Gesundheitsschutz wird den Beschäftigten überantwortet. Es kommt zu einer Individualisierung von Gesundheitsschutzaufgaben : Das Arbeitsschutzgesetz, das den Arbeitgeber verpflichtet, für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu sorgen, verliert an praktischer Bedeutung. Beschäftigte werden selbst für die Einhaltung von Arbeitszeitgrenzen und von Pausen oder für die Beachtung ergonomischer Regeln verantwortlich gemacht. Folie 14

15 Schlaglichter für Gestaltung Notwendigkeit eines beteiligungsorientierten Ansatzes bei der Gestaltung mobiler Arbeit. Mobile Arbeiter sind individualisierte Beschäftigte. Einfache Strategien zur Kollektivierung ihrer Interessen müssen scheitern Regelungen müssen Freiräume stärken, dürfen nicht einengen Wer darf wer muss mobil sein, wer darf oder darf nicht ins Homeoffice? einmal mobil immer mobil? Lebensphasenorientierte Mobilität Mobile Arbeit will gelernt sein: Vorbereitung auf/ Qualifizierung für mobile Arbeit Mehr Aufmerksamkeit für die gesundheitliche Belastung mobiler Arbeit (Gefährdungsbeurteilung um mobiles Arbeiten ergänzen) Always on? Mobil Beschäftigte müssen Erreichbarkeit einschränken können

16 Vielen Dank! Kontakt: Dr. Gerlinde Vogl Universität Oldenburg 16

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