FIT 2.0 Ergebnisrückmeldung STICHPROBE:Musterauswertung

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2 ANALYSE Der FIT- Fragebogen 2.0 ist ein Screeningverfahren auf der Basis des Job- Demand- Models, aufbauend auf den im Anhang bei Karasek (1979) angegebenen Adjektiven zur Itembeschreibung, erweitert um Items zur sozialen Unterstützung aus dem SALSA (Udris & Riman, 1997). In den folgenden Grafiken sind die Ergebnisse der FIT-Skalen als arithmetischer Mittelwert dargestellt. Der arithmetische Mittelwert stellt den durchschnittlichen Rohscore pro Skala über alle befragten Personen dar. Der arithmetische Mittelwert kann eine Ausprägung zwischen 1 (Min.) und 4 (Max.) annehmen. Im Anschluss an die Grafiken wird für jede Skala der Ausprägungsbereich in schriftlicher Form ausgegeben. Die jeweilige Skala wird entsprechend der erreichten Ausprägung den Bereichen "gering" (1.00 bis 1.74)... "gering bis mittel" (1.75 bis 2.49)... "mittel bis hoch" (2.50 bis 3.24)... "hoch" (3.25 bis 4.00) zugeordnet. BEWERTUNG Im Anschluss an das Ergebnisprofil (inkl. Ausprägungsbereiche) wird die Abschätzung des Gesundheitsrisikos auf Basis der Ausprägungen der Skalen "Arbeitsintensität" und "Kontroll-/Tätigkeitsspielraum" auf einer 4 x 4 Matrix ausgegeben. Dies erfolt in Anlehnung an Canivet et al. (2013). Das schraffiert umrandete Feld in der 4 x 4 Matrix gezeichnet die Ausprägung des Gesundheitsrisikos. Das Ausmaß an "sozialer Untersützung" und "Qualifikationsnutzung" kann sich (zusätzlich) positiv oder (zusätzlich) negativ auf das geschätzte Gesundheitsrisiko auswirken. ABLEITUNG VON GESTALTUNGSMAßNAHMEN Zur Ableitung von effektiven und effizienten Gestaltungsmaßnahmen wird empfohlen, die Analyse arbeitsbedingter psychischer Belastungen durch objektive bedingungsbezogene Verfahren zu ergänzen. U.a. kann folgende Auswahl an Untersuchungsverfahren dabei eingesetzt werden: COPA: Checkliste zur objektiven Analyse und Optimierung der psychischen Arbeitsbelastung TBS-GA Basismodul REBA: Rechnergestützte psychologische Bewertung von Arbeitsinhalten Seite 2/5

3 Arbeitsintensität/Job Demands Tätigkeitsspielraum/Control (decision authority) 2.67 Qualifikationsnutzung/Skill Utilization 3.50 soziale Unterstützung (durch Kollegen und Vorgesetzte) 3.83 Arbeitsintensität/Job Demands mittel bis hoch Tätigkeitsspielraum/Control (decision authority) mittel bis hoch Qualifikationsnutzung/Skill Utilization hoch soziale Unterstützung (durch Kollegen und Vorgesetzte) hoch Seite 3/5

4 ABBILDUNGSLEGENDE Low Strain: Kein Gesundheitsrisiko, keine Förderungsmaßnahmen nötig Passive Job: Allgemeine Absenkung der Aktivierung und Problemlöseaktivität Active Job: Gesundheits-/ lern-/ persönlichkeitsförderlich ** jedoch Gefahr der Selbstüberforderung (z.b. durch Überstunden) High Strain: Gesundheitsrisiko/ Fehlbeanspruchungsrisiko Wenn zusätzlich "Soziale Unterstützung" gering => ISO-Strain nach Karasek Mixed: (1) Hinweis auf Low Strain (2) Hinweis auf Passive Job (3) Hinweis auf Active Job (4) Hinweis auf High Strain Soziale Unterstützung & Qualifikationsnutzung: hohe Qualifikationsnutzung und/oder hohe soziale Unterstützung mindern Gesundheitsrisiko & geringe Qualifikationsnutzung und/oder geringe soziale Unterstützung erhöhen Gesundheitsrisiko Seite 4/5

5 LITERATUR Canivet, C., Choi, B., Karasek, R., Moghaddassi, M., Staland-Nyman, C. & Östergren, P.-O. (2013). Can high psychological job demands, low decision latitude, and high job strain predict disability pension? A 12-year follow-up of middle-aged Swedish workers. Int. Arch. Occup.Environ. Health, 86, Karasek, R. A. (1979). Job demands, job control, and mental strain: Implications for job redesign. Administrative Science Quarterly, 32, Richter, P., Hemmann, E., Merboth, H., Fritz, S., Hänsgen, C. & Rudolf, M. (2000). Das Erleben von Arbeitsintensität und Tätigkeitsspielraum - Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur orientierenden Analyse (FIT). Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 44, Udris, I. & Rimann, M. (1999). SAA und SALSA: Zwei Fragebögen zur subjektiven Arbeitsanalyse. In H. Dunkel (Hrsg.), Handbuch psychologischer Arbeitsanalyseverfahren (S ). Zürich: vdf. Seite 5/5

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