Balu und Du Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten

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1 Balu und Du Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten 6. Präventionstag September 2016 Olten Katja Burschik (M.A.), Lehrbeauftragte Balu und Du 1

2 Entwicklung von Balu und Du (1/3) Vereinsgründung Balu und Du e.v. am 06. September 2005 Vereinssitz: Osnabrück / Geschäftsstelle: Köln 2002 Pilotphase mit 2 Standorten: Das Pilotprojekt wurde von Prof. Hildegard Müller-Kohlenberg (Universität Osnabrück) gemeinsam mit dem DiözesanCaritasverband in Köln initiiert Vereinsgründung mit 8 Standorten: Der Verein vernetzt die verschiedenen Standorte und dient als Basis für Erfahrungsaustausch, inhaltliche Absprachen und Fortentwicklung des Programms. Die Geschäftsstelle in Köln bietet Leitlinien, Infrastruktur, Versicherungsschutz und inhaltliche Unterstützung. An der Universität Osnabrück werden Programmentwicklung, wiss. Evaluation (u.a. der Einfluss der Mentoren auf die Kinder) und Begleitforschung durchgeführt. 2

3 Entwicklung von Balu und Du (2/3) 2013: bislang Patenschaften 2016: bislang Patenschaften Inzwischen an 83 Standorten vertreten: Hochschulen und Universitäten, Schulen (Gymnasien, berufsbildende Schulen), freie und caritative Träger / Wohlfahrtsverbände (Kooperationsvertrag, Qualitätsstandards). Balu und Du gibt es seit dem Wintersemester 2011/12 am KIT / ZAK. Zuerst wurde zu jedem Semester ein Jahrgang gestartet, seit 2015 wird nur noch zum Sommersemester gestartet. 3

4 Entwicklung von Balu und Du (2/3) Statistik (Auszug) zu Balu und Du in Karlsruhe Stand: Mai 2016 Patenschaften in Karlsruhe seit WS 2011/12 insgesamt: 99 (momentan 26 Gespanne) Ma nnliche Balus: 26 / weibliche Balus: 72 Ma nnliche Moglis: 64 / weibliche Moglis: 35 Abbru che: 7 (Gru nde z.b.: Hochschulwechsel in andere Stadt (aus familia ren Gru nden); relativ kurzfristig geplanter Auslandsaufenthalt, keine Patenschaft zustande gekommen, da schwierige/keine Kontaktaufnahme mit der Familie mo glich, Kommunikationsschwierigkeiten, Schwierigkeiten der Terminfindung.) Situation der Moglis: Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund (61), Scheidungskinder (12), Kinder bei Alleinerziehenden (17), Tod eines Elternteils (2), Kinder mit gesundheitlicher Belastung (Gendefekt, Herzkrankheit, Allergien, Asthma, ADHS, Autismus etc.) (12), Kinder mit sozialen Problemen (Außenseiter, Schu chternheit, Hochbegabte, Probleme im sozialen Verhalten) (14) 4

5 Balu und Du auf einem Blick (1/2) 5

6 Balu und Du auf einem Blick (2/2) 6

7 Was ist Balu und Du? (1/4) Mentorenprogramm, das Grundschulkinder im außerschulischen Bereich fördert. Ein junger Mensch (Balu, Jahre alt) wird einem Kind (Mogli, 6-10 Jahre alt) an die Seite gestellt. Die persönliche Beziehung von Balu und Mogli ist im 1:1-Verhältnis. Die Patenschaft dauert ein Jahr lang: wöchentliches Treffen, bei dem gemeinsam neue Aktivitäten und Lernmöglichkeiten entdeckt werden. Jedes Gespann erhält monatlich 10,- Euro Taschengeld und ist während der Treffen haftpflicht- und unfallversichert. Reflexive Ebene und enge Begleitung der Patenschaft über Tagebuch und Seminar. Datenschutz der Kinder und ihrer Familien wird gewährleistet. Im Fokus des Programms: Mentoring, Freundschaft, informelles Lernen. 7

8 Was ist Balu und Du? (2/4) Mentoring: Kompensation einer familiären oder sozialen Belastung durch die Unterstützung eines Menschen aus dem sozialen Umfeld. Balu ist Bezugsperson ( gefühlsmäßig akzeptiertes Modell) und bietet alternatives Problemlösungsverhalten. Treffen sind von Spiel und Freizeit geprägt, tragen nicht den Stempel des (formalen) Lernens. Armin Falk... der Mentor soll dem Kind das Gefühl geben, da kommt jemand, um mich zu sehen, eine Art großer starker Bruder wie Balu, der Bär. Ein informelles Lernprogramm ist das, keines, das bessere Noten zum Ziel hat, sondern eine Stärkung der Persönlichkeit. Entsprechend offen geht es zu, die Kinder und die Mentoren machen die verschiedensten Dinge miteinander, gehen Eis essen, besuchen den Zoo, lesen ein Buch, erzählen einfach nur, kochen was, gehen Fußball spielen, solche Dinge. Freundschaft: Das Dschungelbuch ist nicht nur Namensgeber für das Programm, die freundschaftliche Beziehung zwischen Balu und Mogli ist auch Modell für das ungleiche Gespann. Dieses freundschaftliche Verhältnis setzt im Alltag und außerschulischen/-familiären Bereich an. 8

9 Was ist Balu und Du? (3/4) Informelles Lernen: nebenbei, im Alltag, zufällig (inzidentell), en passant, am Vorbild/Modell, ohne Curriculum. Gleichzeitig wichtiges Fundament für das erfolgreiche formale Lernen in der Schule. Häufiges Wesensmerkmal ist die selbständige und oft unbewusste Aneignung von Erkenntnissen und Fähigkeiten, auch implizite und soziale Lernprozesse und zwar für beide: Balu und Mogli. Informelles Lernen ist das grundlegende Prinzip bei Balu und Du: Durch die Aktivitäten von Balu und Mogli werden Gelegenheiten für informelles Lernen geschaffen. Hier werden grundlegende Basis- und Alltagskompetenzen gestärkt. Im Programm finden emotional positiv gefärbte Lernsituationen, Lernanlässe, Verhaltensmodelle und Erfolgserlebnisse statt. Balu und Du bietet die Möglichkeit, versäumtes informelles Lernen auszugleichen. 9

10 Was ist Balu und Du? (4/4) Erweiterung / Erwerb von Basiskompetenzen steuert die weitere Entwicklung positiv: Haltungen wie Lernfreude, Initiative, Optimismus Selbstorganisation wie Zeiteinteilung, Ordnungsprinzipien, Aktivität Alltagswissen wie gesunde Ernährung, Spielregeln Sozialverhalten wie Dialogbereitschaft, Kooperationsbereitschaft, Vertrauen Personale Kompetenz: Konzentration, Durchhaltevermögen, Selbstbeherrschung 10

11 Wer sind die Balus? - die Balus am Standort Karlsruhe Studierende des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) oder anderer Karlsruher Hochschulen, die aus diversen Studienfächern kommen. Besondere Verantwortung der Balus Verpflichtung für ein Jahr (2 Semester). Treffen mit dem Kind Teilnahme am Begleitseminar Erstellung von Tagebucheinträgen Reflexion der Treffen Zuverlässigkeit 11

12 Aufgaben der Studierenden Ehrenamtliche Tätigkeit/ Service : wöchentliches Treffen mit dem Mogli, 1-3 Stunden Zertifikat für ehrenamtliches Engagement 12 Akademische Aufgaben/ Learning : Begleitseminar wöchentlich bis 14-täglich (2 Semester) Tagebucheinträge nach jedem Treffen, beratende Kommentierung (Seminarleitung) Reflexionsbogen zur Halbzeit Abschlussbericht am Ende Leistungsnachweis (z.b. Schlüsselqualifikation)

13 Vorteile für Studierende Erwerben und Stärken von Schlüsselkompetenzen: Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen, Fähigkeit zu kreativer Problemlösung, Zuverlässigkeit, Überzeugungskraft, Durchhaltevermögen Verbindung von Ehrenamt und Studium, Erwerb von Zusatzqualifikationen, die auch von späteren Arbeitgebern gerne gesehen werden 13

14 Wer sind die Moglis? die Moglis am Standort Karlsruhe Kinder aus Karlsruher Grundschulen, die aus diversen Gründen zusätzliche Zugewandtheit durch eine weitere nahe stehende Person gut gebrauchen können, z.b. zur Unterstützung ihrer sozialen und sprachlichen Integration, zum Ausgleich von Problemen aufgrund von Migration, zur Entfaltung ihrer Interessen und Stärken, zur Erweiterung ihres Horizontes, zur Förderung ihres Selbstbewusstseins, zur Einübung alltagspraktischer Situationen. 14

15 Vorteile für Kinder Die Moglis (Grundschulkinder) profitieren in einem weit gefächerten Spektrum: 1 fröhlichere Grundstimmung, Unternehmungslust, stärkere Unterrichtsbeteiligung, höhere Konzentrationsfähigkeit, mehr Schulerfolg und -zufriedenheit, verbesserte Alltagsorganisation, höhere Konfliktbewältigungskompetenz, größere Bereitschaft zur Annahme von Kritik, gesteigerte Empathiefähigkeit, bessere Selbstorganisation und Selbständigkeit, gesteigerte Integration (in der Schule und im sozialen Umfeld), gestärktes körperliches und psychisches Wohlbefinden, realistischere Selbsteinschätzung, Schutzfaktor in Hinblick auf etwaige Kindeswohlgefährdung. 1 siehe Homepage Balu und Du 15

16 Wie finden sich Balus? Wie werden sie begleitet? Kontrollierte Auswahl der Balus durch vorherige Infoveranstaltung, Bewerbungsbogen, Auswahlgespräch (mit Koordinatorin und Seminarleiterin), erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, dichte, professionelle Begleitung über Online-Tagebuch und Begleitseminar, Begleitung durchgehend, d.h. auch in vorlesungsfreier Zeit, direkte Möglichkeiten auf problematische Verläufe zu reagieren (z.b. problematische Entwicklung der Patenschaft, Veränderung in Lebenssituation der Studierenden, Nicht-Erfüllung eines der drei Bausteine): Austausch, Besprechungen, Anschreiben per Mail, im Zweifelsfall Beenden der Patenschaft, Kontakt zu Eltern und Schulen, Gruppenaktivitäten (authentischer Eindruck von Gespannen). 16

17 Wie finden sich Moglis? - Kooperation mit Grundschulen Im Grundschulalter sind Kinder soweit abgenabelt, dass sie angstfrei und gewinnbringend auf einen fremden Menschen (Balu) zugehen zu können. In der Grundschule erreicht man alle Kinder (auch aus bildungsferneren Schichten). In der Grundschulzeit werden Kompetenzunterschiede deutlicher als im Vorschulalter. Kinder werden entweder von Schulen (LehrerInnen, SchulsozialarbeiterInnen) (ca. zwei Drittel) vorgeschlagen oder direkt von den Eltern (ca. ein Drittel) angemeldet. 17

18 Was müssen Balus wissen? Was lernen Sie? Lernfeld 1: wöchentliche Treffen mit dem Kind Balus lassen sich auf die individuelle Freundschaft zu einem individuellen Kind ein Balus akzeptieren andere Lebenswelten und stehen dem Kind zur Seite Balus sind bereit, sich im Programm mitzuteilen und auszutauschen Balus sind bereit, das Kind (Person, Gefühle, Ideen, Sichtweisen) ernst zu nehmen Balus meistern verschiedene Situationen Balus sind bereit, Zeit, Geduld, Humor, Gelassenheit zu investieren Balus lernen, dass es kein richtig / falsch gibt (bzgl. Lösungen, Vorgehensweisen) Wirklich wissen müssen Balus z.b. folgendes: Handeln im Notfall, eigene Rechte und Pflichten, Orte für Aktivitäten, ihrer Intuition und ihrem Gefühl zu vertrauen (läuft es gerade gut?), dass jeder Mensch wertvoll und ernst zu nehmen ist 18

19 Was müssen Balus wissen? Was lernen Sie? Lernfeld 2: Begleitseminar und gemeinsame Aktivitäten Vorbereitung der Balus auf die verschiedenen Stadien in der Beziehung zum Kind Reflexion der Treffen, konkrete Supervision, praktische Beratung, kollegialer Austausch informeller Austausch mit anderen Balus, auch mit Senior-Balus Aufbereitung allgemeiner und theoretischer Themen (z.b. Entwicklungspsychologie, Kommunikation, Gefühle und Bedürfnisse, Umgang mit Konflikten, Einflussnahme) Schulung für Erste Hilfe am Kind, Gemeinsame Aktivitäten: Kennenlern-, Halbzeit- und Abschlussfeste, zwei weitere Aktionen (Kletterhalle, Theater, Museum, Waldklassenzimmer etc.). Seminarleiterin: Katja Burschik M.A., Sozialwissenschaftlerin (2002), Familientherapeutin (2006), Systemische Mediatorin (2007), Kinderschutzfachkraft (2011), Systemische Supervisorin / Coachin (2014). 19

20 Einige Karlsruher Balu und Du-Gespanne 20

21 Unsere Feste Sommerfest 2014 in der Kita KinderUniversum 21

22 Unsere Feste Kennenlernfest 2015 Zirkus Maccaroni 22

23 Gemeinsame Aktionen 23

24 Gemeinsame Aktionen 24

25 Gemeinsame Aktionen 25

26 Leitfragen Wie wird die Zielgruppe erreicht? Über Grundschulen und hier über die Lehrer / -innen, Schulsozialarbeiter / innen. Über die Eltern, die von Balu und Du gehört haben. Über Mund-zu-Mund-Propaganda, d.h. die, die im Programm mitwirk(t)en (Koordination, Lehrende, Balus, Eltern von Moglis etc.) erzählen von Balu und Du. Wer wird nicht erreicht? Kinder, die nicht im Einzugsgebiet des Standorts leben / zur Schule gehen. Kinder, bei denen kein Bedarf gesehen wird. Schulen, die auf Balu und du nicht zurückgreifen. Kinder, die die Grundschule nicht besuchen. 26

27 Leitfragen Was müssen Balus wissen / haben? Dass sie ein Jahr Zeit haben und in diesem Jahr Treffen, Tagebucheinträge, Seminarbesuche gewährleisten können (hierfür brauchen sie entsprechende Infos). Dass es um Freundschaft geht. Dass sie in dem Jahr eng begleitet werden. Dass sie bereit sein müssen, über die Treffen zu sprechen und zu reflektieren. Neugier Durchhaltevermögen Fröhlichkeit Spaß am Kindsein Vorbildfunktion Geduld Verantwortung Konstanz 27 Kreativität Gelassenheit Offenheit für Neues motivieren können Reflexionsbereitschaft

28 Leitfragen Was lernen wir über Moglis Alltag und Lebenswelt? Kennenlernen des individuellen Familienlebens unterschiedliche Kulturen, Gastfreundschaft Rollenaufteilung Mutter / Vater, Frau / Mann Wertvorstellungen der Eltern, Sicht auf ihr Kind, Erziehungsvorstellungen entwicklungs-, altersbedingte Aspekte (Hobbies, Interessen, Wahrnehmung) Mogli und ggf. Geschwisterkinder betreffend Was lernen die Moglis über einen anderen Alltag, eine andere Lebenswelt? Mogli lernt die Lebenswelt der Balus kennen, evtl. auch Freunde, Familie Mogli lernt etwas über den anderen jungen Erwachsenen Mogli lernt etwas über die Welt der Studierenden 28

29 Leitfragen Suchtprävention und Balu und Du? Suchtprävention ist ganzheitlich zu verstehen und wirkt in erster Linie auf die Ausbildung und Entwicklung lebensbejahender Einstellungen und Verhaltensweisen hin. Otto-von-Taube-Gymnasium in Gauting 29

30 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 30

31 Balu und Du in Karlsruhe: Lehrauftrag: Katja Burschik M.A. / katja.burschik@kit.edu / Tel.: Koordination: Ina Scholl M.A. / ina.scholl@kit.edu / Tel.: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Besucheradresse: Rüppurrer Str. 1a, Haus B (5. OG), D Karlsruhe Postadresse: Postfach 69 80, D Karlsruhe Geschäftsstelle Balu und Du e.v., Georgstraße 7, D Köln Geschäftsführer: Dr. Dominik Esch / dominik.esch@balu-und-du.de / Tel.: Vereinssitz Balu und Du e.v., Gutenbergstraße 48, D Osnabrück 31

32 Literatur (Auswahl) 32 Baldauf, Valentina und Péron, Clara: Was bringt s? SROI-Analyse des Mentoring-Programms Balu und Du, München ( s_sroianalyse_balu_und_du.pdf) Bartl, Hannah Maria et al.: Studie zur Nachhaltigkeit der Wirkung des Mentorenprogramms Balu und Du, September Esch, Dominik: Informelles Lernen in Mentoring- und Patenschaftsprogrammen am Beispiel von Balu und Du: Prävention von Devianz und Vermittlung von sozialen Basiskompetenzen, Köln 2010 (Dissertation, Universität Osnabrück). Falk, Armin: Ich will nur, dass Kinder, die gleich gut sind, gleiche Chancen haben, DIE ZEIT Nr. 11/2016, 3. März 2016 ( Kosse, Fabian, Deckers, Thomas, Schildberg-Ho risch, Hannah, Falk, Armin: The Formation of Prosociality: Causal Evidence on the Role of Social Environment, April 2016 ( Müller-Kohlenberg, Hildegard: Entwicklungsorientierte Prävention von Devianz im Jugendalter: Das Mentorenprojekt Balu und Du, in: Theorie und Praxis gesellschaftlichen Zusammenhalts. Hg. vom Bundesministerium des Innern, Berlin 2008, S Müller-Kohlenberg, Hildegard und Schomborg, Nina: Das Mentorenprojekt Balu und Du als Baustein entwicklungsorientierter Präventionsansätze, in: forum kriminalprävention 3/2010. Müller-Kohlenberg, Hildegard und Szczesny, Michael: Prävention im Grundschulalter geht auf die Vorläufermerkmale von Fehlentwicklungen ein, in: Starke Jugend Starke Zukunft, Ausgewählte Beiträge des 12. Deutschen Präventionstages, Hg. von Erich Marks und Wiebke Steffen, Mönchengladbach 2008, S

33 Das sagen die Balus zusätzliche Folie 1 "Oft sind es schwierige familiäre Situationen, in denen sich die Kinder befinden und deshalb ist es wichtig, dass sie ein paar Stunden die Woche im Mittelpunkt stehen und die Balus sozusagen eine Konstante sind." "Das Begleitseminar zu den wöchentlichen Treffen finde ich klasse. Man fühlt sich nicht alleine mit dem Problem bei der Beziehung." "Besonders positiv finde ich, dass man Dinge macht, die man normalerweise nicht mehr machen würde. Es ist darauf ausgelegt, Spaß zu haben." "Moglis sind stolz darauf, einen eigenen großen Freund zu haben. Das fördert das Selbstbewusstsein." "Die Moglis haben jemanden, mit dem sie Ausflüge oder andere Tätigkeiten zusammen planen und ausführen können. Sie bekommen viel Aufmerksamkeit." 33

34 Ziel und Wirkung des Programms zusätzliche Folie 2 Weichenstellung im Leben der Kinder positiv beeinflussen, das Meistern des Alltags unterstützen und Selbstbewusstsein stärken, einer Entwicklung beim Kind entgegenwirken, die sich im Jugendalter als Devianz zeigen könnte, Schlüsselkompetenzen der Studierenden weiterentwickeln und den Erwerb von Zusatzqualifikationen ermöglichen, zu ehrenamtlichem Engagement ermuntern, eine solidarische und kinderfreundliche Gesellschaft fördern. à Keine allgemeinverbindlichen Ziele/kein Curriculum, da jede Patenschaft einzigartig ist und der Aspekt der individuellen Beziehungsgestaltung betont wird! 34

35 Evaluation (I) zusätzliche Folie 3 Breitgefächertes Programm Vielzahl von Wirkungen, die untersucht werden müssen. Dabei unterschiedliche Ausgangssituationen der Kinder zu beachten. Interne Evaluation an der Universität Osnabrück: Begleit- und Wirksamkeitsforschung (auch eingebunden in akademische Lehrveranstaltungen; etliche Qualifikationsarbeiten) gemäß den Standards für Evaluation (DeGEval 2002) à Methode der qualitativen Arbeitsweise (Auswerten von Tagebucheinträgen und Interviews mit Eltern, Kindern und LehrerInnen) à Methode der quantitativen Arbeitsweise (Skalierung von Verhaltensveränderung durch eine dritte Person, Selbsteinschätzung Balus und Moglis, standardisierte Tests zu Aggression, Konzentration etc.) à Vor- und Nachteile der Selbstevaluation (kritischer Umgang mit unerwarteten Ergebnissen; Evaluationsergebnisse fließen in Programmentwicklung ein) 35

36 Evaluation (II) zusätzliche Folie 4 Externe Evaluation des Programms: Langfristige Querschnittstudie an der Universität Bonn (Prof. Dr. A. Falk) seit 2011: Untersuchung der Entwicklung der Kinder durch die Teilnahme am Mentorenprogramm Balu und Du durch jährliche Befragungen (über 700 teilnehmende Familien) detailliert dokumentiert. à Analyse langfristiger Effekte. Analyse des Social Return on Investment (SROI), Studie erarbeitet von value for good, Eleven und SIC, Dezember 2014 à Prognose des langfristigen sozialen Mehrwerts. KIT-interne Evaluation des Begleitseminars. 36

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