Integration und Teilhabeförderung suchtkranker Menschen 2. November, Hannover

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1 nls Fachforum Integration und Teilhabeförderung suchtkranker Menschen 2. November, Hannover Kooperation zwischen Fachklinik Erlengrund und Berufsförderungswerk Goslar Reinhard Laskowski Psychologischer Psychotherapeut Klinikleitung Fachklinik Erlengrund Lukas-Werk Suchthilfe ggmbh Reinhard Laskowski

2 Bedeutung von Arbeit Arbeit und Beschäftigung hat eine zentrale persönliche und soziale Funktion. Arbeit und Beschäftigung sind die wichtigsten Faktoren zur Stabilisierung Suchtkranker. => Förderung der Teilhabe hat zentrale Bedeutung bei der Behandlung Abhängiger.

3 (zukünftige) Bedeutung von Rehabilitation Die Zahl der Erwerbstätigen wird bis zum Jahr 2025 um rund 4,4 Millionen sinken. Die Arbeitsnachfrage übersteigt das Arbeitsangebot dabei um 4 Millionen, insbesondere bei den qualifizierten Arbeitskräften. Die Kohorte der 55- bis 65-Jährigen ist eine der größten Zielgruppen medizinischer Rehabilitation. Im Zuge des demografischen Wandels wird sich diese Gruppe von 5,7 Mio (2005) auf 8,0 Mio Erwerbstätige im Jahre 2025 erhöhen.

4 Arbeitssituation und Rückfall Rückfälle innerhalb von 3 Monaten Arbeitslos bei Entlassung 60,8 % aller Rückfälle Erwerbstätig bei Entlassung 36,5 % aller Rückfälle Lindenmeyer 2005

5 Erwerbssituation und Abstinenz Variable Arbeitslos Erfolgsquote nach 1 Jahr abstinent / abstinent nach Rückfall 65,9 % Erwerbstätig 84,9 % Differenz 19 % buss-katamnese Entlassjahrgang 2007

6 Patientenstruktur Fachklinik Erlengrund Erwerbtätigkeit Porzent 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 37,4 46,2 4,9 4,9 52,3 56,1 55,5 57,3 37,9 33,1 30,0 28,7 5,4 2,7 3,6 5,2 4,1 6,2 7,5 5,5 38,2 44,0 6,1 7, Jahre Erwerbstätig Arbeitslos Nicht erwerbstätig Berentet

7 Erwerbssituation Erwerbstätig: - Sicher / unsicher? - Problematische Arbeits(platz)situation? - körperliche / psychische Einschränkungen? Arbeitslos mit (geringen) Vermittlungshemmnissen (Langzeit)arbeitslos mit (erheblichen) Vermittlungshemmnissen - Distanz zum Erwerbsleben / fehlende Ausbildung

8 Arbeits- und berufsbezogene Maßnahmen In der Fachklinik Erlengrund Schul-/Berufsanamnese Ergodiagnostik Fähigkeitsanalyse/Anforderungsanalyse (Profilvergleich) EDV-Schulungen Bewerbertraining Arbeitgebergespräch (Arbeitsplatzprobleme? Körperliche/psychische Einschränkungen? Stufenweise Wiedereingliederung? Organisation der Rückkehr an den Arbeitsplatz) Kontakt zur Arbeitsverwaltung Mobilitätsklärung (Führerschein?) Arbeitserprobung (intern/extern) Ergotherapie Intensivseminar zur beruflichen Orientierung und Teilhabe DRV-Reha-Beratung Beteiligung an Betriebeschulungen Betriebsbesichtigungen

9 Kernkompetenzen Medizinische Rehabilitation Sucht Berufliche Rehabilitation

10 Intensivseminar zur beruflichen Orientierung und Teilhabe Rahmenbedingungen Informationsveranstaltung (Ablauf, Fahrdienst, Verpflegung) Datenübermittlung (Schweigepflichtentbindung) Leistungsvereinbarung mit BFW (Konzept) BFW-Gutachten GA Weiterleitung an DRV/ evtl. Arbeitsverwaltung Evaluation (pro Seminar und jährlich) Dauer/Umfang Mo Mi: 9:00 Uhr 15:00 Uhr Do: 9:00 Uhr 12:00 Uhr nachmittags: Konferenz zur GA-Besprechung (Patient, Bezugstherapeut, Arzt/Psychologe) Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnehmer Ort: Seminarräume des Berufsförderungswerk Goslar, Zentrum für berufliche Bildung und Wiedereingliederung

11 Intensivseminar zur beruflichen Orientierung und Teilhabe Ziel: Entwicklung realistischer Perspektiven für die berufliche Teilhabe unter Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation und der berufsbezogenen Möglichkeiten.

12 Intensivseminar zur beruflichen Orientierung und Teilhabe Die Maßnahme verfolgt folgende Schwerpunkte: Reflexion biografischer und beruflicher Daten in Einzelgespräch und Gruppe Ableitung individueller Berufswegplanung: Wiedereingliederung oder berufliche Rehabilitation? Abgleich von Anforderungs- und Fähigkeitsprofil im Hinblick auf Zielberufe Feststellung von Handlungs- und Sozialkompetenzen Beratung über Fördermöglichkeiten nach den Sozialgesetzbüchern II, III, IX Klärung von Zuständigkeiten der Leistungsträger Information zu Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen Strategien zur erfolgreichen Stellensuche und Bewerbung (unterstützt durch den Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) in der Agentur für Arbeit Goslar)

13 Intensivseminar zur beruflichen Orientierung und Teilhabe Zielgruppe Erwerbstätige mit körperlichen / psychische Einschränkungen (Langzeit)arbeitslos mit (erheblichen) Vermittlungshemmnissen Erwerblose mit (geringen) Vermittlungshemmnissen 2010 haben 80 Patienten (28,4 %) teilgenommen

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