Unter Mitarbeit von Patricia Hamer, Thomas Hilbert, Marianne Sejas, Bernd Damitz, Kirsten Jestaedt, Steffi Oestreich, Katrin Hollmann

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1 Felicitas Jung Unter Mitarbeit von Patricia Hamer, Thomas Hilbert, Marianne Sejas, Bernd Damitz, Kirsten Jestaedt, Steffi Oestreich, Katrin Hollmann

2 Medizinische Gutachten im Auftrag der Jobcenter Ost I und Ost II zur Leistungs- und Erwerbsfähigkeit ( 8 SGB II) Im ca. 800 bis 950 Gutachten pro Jahr (ca. 2% der erwerbsfähigen LeistungsempfängerInnen)

3 2012 insgesamt ca medizinische Gutachten (7,9 % der erwerbsfähigen LeistungsempfängerInnen; Personen) 2015 insgesamt medizinische Gutachten (8,4 % der erwerbsfähigen LeistungsempfängerInnen; Personen)

4 Handelt es sich bei den Gutachtenaufträgen um eine Medikalisierung sozialer Probleme?

5 Zeitraum September 2011 bis Mai Personen 83% im persönlichen Gespräch

6 Leistungsvermögen aufgehoben 23,2% keine Angaben 1,0% keine Einschränkung 0,5% keine erheblichen Einschränkung 29,6% erheblichen Einschränkung 45,8% - Bei 30% keine oder keine erheblichen Einschränkungen - Bei 69% erhebliche Einschränkung oder Leistungsvermögen aufgehoben

7 7% aller Begutachteten werden als dauerhaft oder erheblich eingeschränkt im Sinne einer vollen Erwerbsminderung nach SGB II bzw. SGB VI eingestuft 58% Leistungsminderung für länger als 6 Monate

8 Innerhalb der begutachteten LeistungsempfängerInnen (N=406) Innerhalb der deutschen Bevölkerung 60% psychische Erkrankungen 28% Depressionen 6% Depressionen 50% Muskel und Skelett-Erkrankungen 30% Rückenschmerzen 21% Rückenschmerzen 23% Stoffwechsel-Erkrankungen 17% Adipositas 23-24% Adipositas

9 Innerhalb der begutachteten LeistungsempfängerInnen (N=406) Innerhalb der deutschen Bevölkerung 15% ohne Schulabschluss 4% ohne Schulabschluss 37% mit Hauptschulabschluss 26% mit Hauptschulabschluss 11% Abitur 31% Abitur

10 Innerhalb der begutachteten LeistungsempfängerInnen (N=406) Innerhalb der deutschen Bevölkerung 47% keine Berufsausbildung 19% keine Berufsausbildung 3% Berufsausbildung nicht anerkannt 3% Hochschule/Universität 14% Hochschule/Universität

11 Migration/Deutschkenntnisse (14% geringe/keine Deutschkenntnisse; Frauen 26% vs. Männer 13%) Minderbegabung 5% Lese- und Rechtschreibschwächen 2% Einschränkungen durch das familiäre Umfeld (Frauen 39% vs. Männer 20%)

12 Die Gutachten sind weitgehend medizinisch begründet Aber medizinische und soziale Faktoren erschweren den Zugang zum Arbeitsmarkt

13

14 (Erwerbs-)Teilhabe als Ziel: Ressourcen nutzen und stärken Chronische Erkrankungsverläufe vermeiden Im Leistungsbezug des SGB II sind notwendig: Erhalt und Förderung von Gesundheit als integrierter Bestandteil der (Wieder-)Eingliederung in den Arbeitsmarkt Mehr passgenaue Angebote für die vielfältigen Problemlagen der Betroffenen langfristig (über 2 Jahre hinaus) geförderte Arbeitsmöglichkeiten Um dies umzusetzen, braucht es Kooperationen zwischen Jobcentern, Krankenkassen, DRV, Trägern von entsprechenden Angeboten (beispielsweise ASB ), Arbeitgebern, Sozialpsychiatrischen Diensten Schnittstellen im Prozess besser verzahnen Erfahrungen anderer Kommunen und Länder können genutzt werden

15 Kontakt:

16 Quellen Literaturhinweis Bundesagentur für Arbeit (2013). Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Arbeitsmarkt in Zahlen -Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II, Zeitreihe zu Strukturen der Eckwerte und Geldleistungen nach dem SGB II, Nürnberg. SGBII/Ueberblick/Ueberblick-Nav.html [ ] Busch MA, Maske UE, RylL, Schlack R, HapkeU (2013). Prävalenz von depressiver Symptomatik und diagnostizierter Depression bei Erwachsenen in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsblatt 2013; 56: Jung F (2013). Gutachten zur Erwerbsfähigkeit im Spannungsfeld medizinischer und sozialer Problemlagen. (Hrsg.). Kommunale Gesundheitsberichterstattung. Bremen. MensinkGBM, SchienkiewitzA, HaftenbergerM, Lampert T, ZieseT, Scheidt-NaveC (2013). Übergewicht und Adipositas in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsblatt 2013; 56: Robert Koch-Institut (Hrsg.) (2012a). Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Heft 53: Rücken-schmerzen. Berlin. Statistisches Bundesamt (2013). Mikrozensus -Fragen zur Erwerbstätigkeit, Beruf, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen. Zweigstelle Bonn. [ ] Statistisches Landesamt Bremen (2016). Bremen Infosystem. Datenabfrage. Tabelle : Regelleistungsberechtigte nach Geschlecht, Nationalität, Altersgruppen und Erwerbsfähigkeit (SGB II, Quartalszahlen). Infosystem&netscape=ja [ ] Schubert M, ParthierK, Kupka P, Krüger U, HolkeJ, Fuchs P (2013). Menschen mit psychischen Störungen im SGB II. Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung. Die Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit (Hrsg). IAB Forschungsbericht 12/ [ ] Bundesagentur für Arbeit (Hrsg) (2016). Modellprojekt zur Verknüpfung von Arbeits-und Gesundheitsförderung im Setting. Gesamtbericht zur Evaluation. Nürnberg selbsthilfe beratung/praevention/praevention_evaluation/160802_gesamtbericht_modellproje kt_bgf_barrierefrei.pdf [ ] Jung F (2013). Gutachten zur Erwerbsfähigkeit im Spannungsfeld medizinischer Problemlagen. Bremen..

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