Begleiten auf dem Weg zur sexuellen Identität - Sexualpädagogische Handlungsorientierungen in Erziehungshilfen

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1 Begleiten auf dem Weg zur sexuellen Identität - Sexualpädagogische Handlungsorientierungen in Erziehungshilfen Prof. Dr. Sylvia Kroll Workshop 2 Ergebnisse des Praxis-Forschungsprojekt `Sexualpädagogisches Handlungskonzept` Herausforderungen für die Praxis 14. Oktober Regionalkonferenz Ost / Roncalli-Haus Magdeburg

2 Input 1. Praxis-Forschungsprojekt `Sexualpädagogisches Handlungskonzept` - Zentrale Fragestellung 2. Projektschritte 3. Ergebnisse-IST-Situation (Interview) 4. Ergebnisse-IDEAL-Situation (Workshop) 5. Handlungsleitende Impulse 6. Diskussionen - Herausforderungen

3 Zentrale Fragestellung Sexualpädagogische Praxis in den in der AGE vertretenen katholischen stationären Erziehungshilfeeinrichtungen im Erzbistum Berlin / IST / Wunsch Situation Liegt ein sexualpädagogisches Konzept vor? Was ist/ sollte Gegenstand und Ziel sexualpädagogischen Handelns sein?

4 Zentrale Fragestellung Welche Rolle und Funktion übernehmen dabei die Fachkräfte? Was sind Wünsche der Fachkräfte, damit sie sicher sexualpädagogisch handeln können? (IDEAL Bild) Brauchen wir einen `Sexkoffer` für Sexualpädagogik? Brauchen wir einen sexualpädagogischen Fachbegleiter für Erziehungshilfe?

5 Projektschritte Gegenstandsdiskussion im Projektplenum Interview 10 Interviews in 10 Einrichtungen mit 12 Fachkräften (6 w/6m) Workshop interne Ergebnis Diskussion mit Interviewpartnern Fachtag öffentliche Präsentation und Diskussion

6 Projektschritte Interviewstruktur / Auswahl WISSEN KÖNNEN Vorhandene Theorie und Erfahrungswissen; konzeptionelle Vorgaben durch Träger; Wissen über sexuelle Gewalt Erfahrungen der Kinder/ Jugendlichen in der Einrichtung; konkrete Vorgehen in Einrichtung wie beispielsweise Liebesbrief; beobachtete Masturbation; HABITUS/ETHOS / Verantwortung Reflexion der eigenen Rolle; des eigenen sexualpädagogischen Selbstverständnisses und Handelns (Sicherheiten / Unsicherheiten);

7 Ergebnisse / IST-Situation Demographische Daten Alter Fachkräfte: Jahre ( 41,75) Tätigkeits-Dauer in Einrichtung: 2-20 Jahre ( 11,79) Sexualpädagogisches Handeln Nichtvorhandensein eines sexualpädagogischen Konzeptes: Konzepte ja verschriftlicht nein; Erkennen der Bemühungen des Trägers, Handlungsunterstützungen für die sexualpädagogische Arbeit zu geben;

8 Ergebnisse/ IST-Situation Sexualitätsverständnis Hohe Variabilität weil unklar ob es um das eigene oder kirchliche Verständnis / Verständnis der Einrichtung geht Gemeinsamkeiten bei Annahmen über Selbstverständnis der kath. Kirche und dieses in Verbindung gesetzt mit Themen Aufklärung und Verhütung;

9 Ergebnisse/ IST-Situation Vorstellungen über sexualpädagogisches Handeln im Erziehungs-Alltag hier wird differenziert zwischen: Situation: erfordert eher individuelles Handeln (Einzelgespräch); ein Face-to-Face Kontakt zwischen Professionellen und Kind/ Jugendlichen Thema: ermöglicht eher auch ein gruppenspezifisches Handeln und je nach Thema eher in geschlechtsspezifischen Gruppen

10 7.Ergebnisse/ IST-Situation Sicherheiten/ Unsicherheiten im sexualpädagogischen Handeln gegenüber Kinder und Jugendlichen (Nr. 10 und 26) a) Sicherheiten wenn als Expertin angefragt beispielsweise wenn es um geschlechtsspezifische Orientierung geht aufgrund eigener biographischer Erfahrungen wie beispielsweise als Elternteil (weiblich) Beim Erkennen von Gesprächsbedarf der Kinder/ Jugendlichen und im fachlichen Austausch über die Themen, die Kinder/ Jugendliche mit ihnen besprechen wollen (männlich)

11 Ergebnisse/ IST-Situation Sicherheiten/ Unsicherheiten im sexualpädagogischen Handeln gegenüber Kindern und Jugendlichen (Nr. 10 und 26) b) Unsicherheiten Im angemessenen Umgang mit der zunehmenden sexualisierten Sprache der Jugendlichen (weiblich und männlich) Bei Art und Weise von Körperkontakt / bzgl. Reaktion des Umfelds (männlich) Im Umgang mit älteren Jungen und Jugendlichen (weiblich)

12 Ergebnisse/ IST-Situation Sicherheiten/ Unsicherheiten im sexualpädagogischen Handeln gegenüber Kindern und Jugendlichen (Nr. 10 und 26) b) Unsicherheiten Mit Informationslücke beispielsweise Zwangsehe (weiblich) Im Nähe Distanz Verhalten der Kinder untereinander, vor allem bei Kindern mit sexuellen Gewalterfahrungen / zulässige Nähe der Kinder untereinander (weiblich) Größte Unsicherheit bei Einschätzung erlaubter professioneller Nähe beziehungsweise geforderter Distanz

13 Ergebnisse/ IST-Situation Nähe Distanz Thema polarisiert kommt zu Pro- und Contra Reaktionen unter den Mitarbeiter/innen zeigt sich vor allem in Abhängigkeit des Alters der Adressat/innen: Je jünger der Adressat, desto selbstverständlicher ein Nähe- Verhalten Je älter der Adressat, desto unsicherer hier eher Distanz- Verhalten Ich erlebe manchmal das auch männliche Erzieher schlichtweg unter einem Generalverdacht stehen und dann aufpassen müssen, inwieweit sie die Nähe der Kinder auch zulassen (Zitat DF)

14 Ergebnisse/ IST-Situation Nähe - Distanz ein Dilemma wird erkennbar: Angemessene Relation zwischen Nähe- Bedürfnis des Kindes gegenüber Professionellen und Schutz-Bedürfnis des Professionellen gegenüber sich selbst

15 Ergebnisse/ IST-Situation Beispiel Liebesbrief Ein Jugendlicher/ eine Jugendliche schreibt Ihnen einen Liebesbrief. Wie reagieren Sie? (Nr. 31) alle Befragten stellen sich den Herausforderungen in Form: Gespräch aufsuchen Grenzen aufzeigen mit Verweis auf Machtgefälle klare Orientierungen geben alle Befragten fordern Transparenz gegenüber dem Team (vor allem Männer) Transparenz gegenüber dem Team, gegenüber der Leitung, aber auch gegenüber den Eltern. (Zitat EG)

16 7.Ergebnisse/ IST-Situation Didaktische Materialien Printmedien prinzipiell vorhanden eher für Jugendliche als für Fachkräfte und eher älteren Datums; Printmedien sollten durch neue, digitale Medien ersetzt werden Umgang mit digitalen Medien unter Berücksichtigung der: Professionellen Ebene: Handlungssicherheit im Umgang mit neuen/digitalen Medien Kind/Jugendlichen Ebene: was ist der zugelassene (erlaubte) Handlungsspielraum im Umgang mit neuen Medien; Schutzfunktion z.b. Cybermobbing; Gefahren beim Sexting Kommunikations Ebene: digitalen Kommunikation zwischen Fachkraft und Kind/Jugendliche (z.b. Kommunikation über Facebook?)

17 Ergebnisse/ IDEAL-Situation Ein Sexualpädagogisches Handlungskonzept......ist kein Funktionshandbuch für Sexualität...ist mehr als ein Handbuch zu Verhütungspraktiken...sollte relevante Themen der sexuellen Entwicklung aufgreifen ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben

18 Ergebnisse/ IDEAL-Situation Ein Sexualpädagogisches Handlungskonzept Ist keine Handlungsanweisung wohl aber Orientierungshilfe beispielsweise bei: Hilfe zur Identitätsfindung (Rolle und sexuelle Orientierung) Strategien zum Schutz vor sexuellen Übergriffen

19 Ergebnisse/ IDEAL-Situation Ein Sexualpädagogisches Handlungskonzept gibt keinen Verhaltenscodex vor hat die Funktion der Ermutigung: ermutigen zum Sensibilisieren, Formulieren und Positionieren / Verantwortung für

20 Handlungsleitende Impulse Sexualität als Thema im pädagogischen Setting verlangt Sicherheit in Haltung und Handeln; nicht Wissen um Sexualität ist entscheidend - vielmehr ein gelebtes Selbstverständnis; sexualpädagogisches Handlungskonzept ist zu sehen als ein Rahmen der Ermutigung und Orientierung;

21 Handlungsleitende Impulse Notwendig sind: Raum und Zeit für Auseinandersetzung mit dem eigenen Sexualitätsverständnis; Mut, als Professionelle auch selbst Unterstützung in Anspruch zu nehmen; ein lebendiger Austausch im geschützten wohlwollenden, wertschätzenden und transparenten, kollegialen Miteinander;

22 Handlungsleitende Impulse Notwendig sind: Gelassenheit beim Reflektieren katholischer Lehrmeinungen (vgl. Lintner 2012: Den Eros entgiften ) und bei der Herausbildung einer eigenen profilierten Grundhaltung, die auch immer wieder kritisch reflektiert werden kann (vgl. Bosch 2014: Hat der Klient Pech gehabt oder Glück, dass er Dir begegnet? Wie sieht Deine Antwort aus? Redet Ihr darüber im Team? / Vorbildwirkung).

23 Handlungsleitende Impulse Notwendig sind: eine Praxis, die Offenheit und professionelle Gelassenheit gewährleistet im Spagat zwischen Nähe-Bedürfnis des Kindes/ Jugendlichen und Schutz-Bedürfnis des Professionellen vor Übergriffsverdacht: `Dem Menschen nahe sein ohne ihm zu nahe zu kommen.

24 Herausforderungen Die Notwendigkeit des Handelns zu erkennen und angemessen zu gestalten, ist Weg und Ziel unserer Profession!

25 Herausforderungen

26 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

27 Herausforderungen SENSIBILISIEREN WISSEN KÖNNEN WAHRNEHMEN ERKENNEN HABITUS/ETHOS FORMULIEREN POSITIONIEREN HANDELN

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