Sozialhilferecht. Systematischer Grundrifi. von Dr. jur. Hans Otto Freitag RICHARD BOORBERG VERLAG STUTTGART MUNCHEN HANNOVER BERLIN WEIMAR

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1 Sozialhilferecht Systematischer Grundrifi von Dr. jur. Hans Otto Freitag RICHARD BOORBERG VERLAG STUTTGART MUNCHEN HANNOVER BERLIN WEIMAR

2 Inhaltsiibersicht Abkiirzungsverzeichnis 14 Literatur TEIL Sozialhilfe und Sozialleistungssystem 1 Sozialhilfe und Sozialverwaltungsrecht 19 2 Funktion der Sozialhilfe im System der sozialen Sicherung TEIL Grundlagen der Sozialhilfe - als besonderem Verwaltungsrecht 3 Inhalt und Aufgabeder Sozialhilfe 27 4 Nachrang der Sozialhilfe 30 I. Nachrang der Sozialhilfe als Rechtsprinzip 30 II. Modalitaten des Nachranges gemafi 2 Abs. 1 und 2 BSHG 32 III. Nachrangregelungen nach SGBI und BSHG 33 IV. Nachrangtatbestande, zugleich Differenzierung zwischen Hilfe zum Lebensunterhalt und Hilfe in besonderen Lebenslagen 34 5 Nachrang bei Selbsthilfe des Betroffenen 35 I. Selbsthilfe durch Einsatz eigener Krafte 35 II. Einsatz der Arbeitskraft 36 III. Arbeitsfahigkeit 38 IV. Hinwirken auf die Arbeitsleistung 39 V. Zumutbarkeit der Arbeitsleistung 40 VI. Schaffung von Arbeitsgelegenheiten 42 VII. Gewohnung an Arbeit und Priifung der Arbeitsbereitschaft 44 VIII. Folgen fehlender Arbeitsbereitschaft 45 6 Selbsthilfe durch Einsatz eigener Mittel, insbesondere Einkommen und Vermogen 50 I. Einkommen und Einkommensbegriff 51 II. Einkiinfte aus nichtselbstandiger Arbeit - Bereinigung des Einkommens III. Sonstiges Einkommen 55 IV. Kindergeld, Wohngeld und andere zweckbestimmte Leistungen 56 V. Nichtanrechenbares Einkommen 58 7 Leistungen durch Dritte 61 8 Vermutete Leistungen Dritter 64 9 Verpflichtungen Dritter 65 I. Vorrangig Unterhaltspflichtige 66 II. Unterhaltsbegriff 67 III. Unterhaltspflichtige 67 7

3 Inhaltsiibersicht IV. Unterhaltsbedarf und Leistungsfahigkeit 68 V. Tabellarische Unterhaltsbemessung bei Riickgriff auf das Einkommen des Unterhaltspflichtigen 69 VI. Unterhaltsbemessung bei Riickgriff auf das Vermogen der Unterhaltspflichtigen 70 VII. Weitere Hinweise zum Unterhaltsrecht Vorrangig verpflichtete Trager anderer Sozialleistungen Ermessensleistungen anderer ZumRechtsnormbegriffdes 2Abs.2Satz2BSHG Sozialhilfeanspriiche bei Verzicht auf Sozialleistungen Selbsthilfe durch Einsatz eigener Mittel, Vermogen 80 I. Vermogen und Vermogensbegriff 80 II. Sonstiges Vermogen i. S. des 88 Abs. 2 Nr III. Schonvermogen Angemessenes Hausgrundstiick Kleinere Barbetrage 86 IV. Hirteklausel 87 V. Verwenbares Vermogen Individualitat als Mafistab der Sozialhilfe Sozialhilfe als soziales Recht und Anspruch 91 I. Das Soziale Recht der Sozialhilfe 91 II. Der Anspruch auf Sozialhilfe und Ermessensleistungen 93 HI. Der Sozialhilfeanspruch von Deutschen im Ausland und Auslandern im Geltungsbereich des Bundessozialhilfegesetzes 96 IV. Vorbehalt des Gesetzes und Sozialhilfeleistungen 97 V. Ausgestaltung von Sozialhilferechten und Pflichten 99 VI. Form der Leistungserbringung 99 VII. Verfugungsbefugnis fiber Sozialhilfeleistungen - Verzicht, Aufrechnung, Ubertragung, Verpfandung, Pfandung VIII. Keine Rechtsnachfolge in Sozialhilf eanspruche 103 IX. Unbestimmter Rechtsbegriff und Ermessen Unbestimmter Rechtsbegriff Ermessen TEIL Materielles Sozialhilferecht 17 Art, Form und MaB der Sozialhilfe Ill I. Art der Sozialhilfe Ill II. Formen der Sozialhilfe 113 HI. Mafi der Sozialhilfe Hilfe zum Lebensunterhalt 116 I. Rechtscharakter der Hilfe zum Lebensunterhalt 116

4 Inhaltsiibersicht II. Adressaten der Hilfe zum Lebensunterhalt Individualitat Bedarfsgemeinschaft.. > Eheahnliche Gemeinschaft Haushaltsgemeinschaft mit Verwandten und Verschwagerten 119 III. Notwendiger Lebensunterhalt 120 IV. Voraussetzungen der Gewihrung einer Hilfe zum Lebensunterhalt 124 V. Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt Laufende Leistungen aufierhalb von Anstalten, Heimen und gleichartigen Einrichtungen 126 a) Rechtsnatur der Regelsatze 127 b) Funktion und Bedeutung der Regelsatzverordnung 127 c) Zur Problematik der Regelsatze 129 d) Gegenstand der Regelsatze 130 e) Regelsatz und Mehrbedarf 132 f) Kosten der Unterkunft 134 g) Kosten der Unterkunft und Wohngeld Laufende Leistungen in Anstalten, Heimen und gleichartigen Einrichtungen, insbesondere der Barbetrag bei Heimaufenthalt Einmalige Hilfen zum Lebensunterhalt Sonderleistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt 139 a) Ubernahme von Krankenversicherungsbeitragen 139 b) Altersversicherung und Sterbegeld 139 c) Bestattungskosten 139 d) Hilfe zum Lebensunterhalt in Sonderfallen 140 e) Darlehen bei voriibergehender Notlage 141 f) Hilfe fur einzelne Tatigkeiten 142 g) Hilfe zum Lebensunterhalt in begriindeten Fallen Hilfe in besonderen Lebenslagen 143 I. Allgemeine Grundsatze der Hilfe in besonderen Lebenslagen Rechtscharakter der Hilfe in besonderen Lebenslagen Bedarf und wirtschaftliche Voraussetzungen der Hilfe in besonderen Lebenslagen 146 a) Einkommensgrenzen der Hilfe in besonderen Lebenslagen 147 aa) Allgemeine Einkommensgrenzen 148 (1) Grundbetrag 148 (2) Kosten der Unterkunft 149 (3) Familienzuschlag 150 ab) Besondere Einkommensgrenzen 151 b) Einsatz des Einkommens fiber und unter der Einkommensgrenze ba) Einkommen fiber der Einkommensgrenze 152 bb) Einsatz des Einkommens unter der Einkommensgrenze 155 c) Hilfe trotz ubersteigenden Einkommens, erweiterte Hilfe 157 d) Zusammentreffen mehrerer Einkommensgrenzen (Einkommenskonkurrenz) und Einkommen bei mehrfachem Bedarf 158 9

5 Inhaltsubersicht e) Vermogen und Arbeitskraft als Gegenstand der Hilfe in besonderen Lebenslagen Arten der Hilfe in besonderen Lebenslagen 160 I. Hilfe zum Aufbau oder zur Sicherung der Lebensgrundlage 161 II. Vorbeugende Gesundheitshilfe Interdependenz mit anderen Hilfearten Einkommensgrenze 164 III. Krankenhilfe und sonstit;o Hilfe Krankenhilfe 164 a) Interdependenz mit anderen Hilfearten 167 b) Einkommensgrenze Sonstige Hilfe - Hilfe bei Schwangerschaft oder Sterilisation und Hilfe zur Familienplanung Einkommensgrenze 170 IV. Mutterschaftshilfe Interdependenz mit anderen Hilfearten Einkommensgrenze 172 V. Eingliederungshilfe ffir Behinderte Eingliederungshilfe im System der sozialrechtlichen Rehabilitation Aufgaben, Personenkreis und Mafinahmen der Eingliederungshilfe Verfahrensgrundsatze der Eingliederungshilfe Interdependenz mit anderen Hilfearten Einkommensgrenze 181 VI. Blindenhilfe 182 VII. Hilfe zur Pflege Arten und Voraussetzungen der Hilfe zur Pflege Hausliche Pflege Pflegegeld Heimpflege Interdependenz mit anderen Hilfearten Einkommensgrenze 189 VIII. Hilfe zur Weiterfuhrung des Haushalts Interdependenz mit anderen Hilfearten Einkommensgrenze 192 IX. Hilfe zur Uberwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten Interdependenz mit anderen Hilfearten Einkommensgrenze 195 X. Altenhilfe Interdependenz mit anderen Hilfearten Einkommensgrenze TEIL Das Sozialhilfeverfahren 21 Funktion und Durchfiihrung des Verfahrens 198 I. Funktion des Verwaltungsverfahrens

6 Inhaltsiibersicht II. Aufgabe des Sozialhilfeverfahrens 200 III. Sozialhilfeverfahren und Gerichtsverfahren 201 IV. (Materielles) Sozialhilferecht und Sozialhilfeverfahrensrecht 202 V. Ablauf des Sozialhilfeverfahrens Beginn die Einleitung des Sozialhilfeverfahrens Durchffihrung des Verfahrens bis zur Entscheidung 205 a) Beteiligung am Sozialhilfeverfahren - einschliefilich Bevollmachtigte und Beistande b) Beteiligtenfahigkeit 208 c) Handlungsfahigkeit 209 d) Ausgeschlossene Personen des Hilfetragers 211 e) Sachverhaltsermittlung 212 ea) Untersuchungsgrundsatz 212 eb) Beteiligung des Hilfesuchenden an der Sachverhaltsermittlung. 215 ec) Beteiligung Dritter am Sozialhilfeverfahren 216 ed) Beweisaufnahme im Sozialhilfeverfahren 216 f) Amtshilfe im Sozialhilfeverfahren 217 g) Rechtliches Gehor, Anhorung 220 h) Recht auf Akteneinsicht 221 i) Aufklarung, Beratung, Auskunft 222 j) Rechtsanwendung der Sozialhilfebehorden und der Grundsatz der Gesetzmafiigkeit der Venvaltung 226 k) Amtssprache 227 1) Fristen, Termine, Wiedereinsetzung 229 m) Amtliche Beglaubigung Sozialhilfeentscheidungen: Der Verwaltungsakt, insbesondcre der Sozialhilfebescheid 230 I- Wirksamkeit des Sozialhilfebescheides 232 H. Nebenbestimmungen zum Sozialhilfebescheid 234 III. Aufhebung des Sozialhilfebescheides durch die Sozialhilfebehorde Sozialhilfeentscheidungen: Der offentlich-rechtliche Vertrag als Handlungsform der Sozialhilfebehorden 239 I. Vergabe von Sozialhilfe durch Darlehensvertrag 241 II. Vertrage zwischen Sozialhilfetragern und Dritten 243 HI. Koordinationsrechtlicher und subordinationsrechtlicher offentlich-rechtlicher Vertrag 243 IV. VerwaltungsvertraglicheAbschlufifreiheit 246 V. Zustimmungsbedfirftige Vertrage 247 VI. VerwaltungsvertraglicheGestaltungsfreiheit 248 VII. Austauschvertrag 248 VIII. Vergleichsvertrag 250 IX. Form des Vertrages Mitwirkung des Hilfesuchenden, 60 ff.sgb I

7 Inhaltsfibersicht I. Abgrenzung der Mitwirkung gemafi 60 ff. SGB I zum ^Mitwirken" nach 1 Abs. 2BSHG 251 II. Mitwirkung als Rechtsprinzip 252 HI. Formen der Mitwirkung Angabe von Tatsachen und Anderung in den Verhaltnissen, sowie Bezeichnung von Beweismitteln, 60 SGB I Pflicht zum personlichen Erscheinen des Hilfesuchenden, 61 SGB I Arztliche und psychologische Untersuchungsmafinahmen, 62 SGB I Heilbehandlungen, 63 SGB I BerufsforderndeMafinahme, 64 SGB I Grenzen der Mitwirkung Folgen fehlender Mitwirkung Aufwendungsersatz TEIL Verwaltungsorganisation der Sozialhilfe 25 Organisation und Organisationsrecht der Sozialhilfe 266 I. ^Zustandigkeit" des Leistungstragers der Sozialhilfe nach 12 SGB I 266 II. Triger der Sozialhilfe Ortliche Zustandigkeit Sachliche Zustandigkeit Ubertragung der Zustandigkeit, 96 BSHG TEIL Sozialhilfetrager und Trager der freien Wohlfahrtspflege 26 Zusammenarbeit zwischen offentlichen Tragern und freien Wohlfahrtsverbanden TEIL Anspriiche des Sozialhilfetragers, Wiederherstellung des Nachranges 27 Anspriiche des Sozialhilfetragers gegen Drittverpflichtete und Hilfeempfanger Erstattungsanspriiche 279 I. Rechtsnatur der Erstattungsanspruche 279 II. Erstattungsanspriiche zwischen Leistungstragern, 102 ff. SGB X 280 III. (Kosten-) Erstattungsanspruche zwischen Sozialhilfetragern, 103 ff. BSHG 285 IV. (Offentlich-rechtliche) Erstattungsanspruche gegen den Hilfeempfanger, 45,50SGBX Kostenersatz, 92ff.BSHG Ubergang und Uberleitung von Anspruchen, 90 bis 91 a BSHG I./II. Anspriiche gegen Dritte, die nicht Sozialleistungstrager sind 294 III. Ermessensentscheidung der Anspruchsverfolgung 296 IV. Uberleitungsanzeige

8 Inhaltsfibersicht V. Spezielle Ubergangsregelungen 298 VI. Anspruchsuberleitung gegen einen nach biirgerlichem Recht Unterhaltspflichtigen 298 VII. Anspruchsfibergang fur die Vergangenheit (zivilrechtlich, sozialhilferechtlich) TEIL Datenschutz 31 Schutz der Sozialdaten 301 I. Schutzzweckdes 35SGBI 302 II. Organisation des Sozialhilfetragers und zulassiger bzw. unzulassiger Datenaustausch 303 III. Personenbezogene Daten 303 IV. Befugnis zur Offenbarung geschfitzter Sozialdaten 304 V. Beschrankung der Offenbarungsbefugnis 307 VI. Folgen rechtswidriger Datenoffenbarung TEIL Rechtsschutz 32 HinweiseaufdassozialhilferechtlicheGerichtsverfahren 310 Sachverzeichnis