Schüleraustausch. Marktsituation Vortrag von Sylvia Schill, Recherchen-Verlag
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- Gerburg Michel
- vor 8 Jahren
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1 Marktsituation 2013 Vortrag von,
2 Ein Schuljahr in den USA und weltweit Autoren: Christian Gundlach, Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Jahr Erfahrungsbericht 14-seitiger Fragebogen als Basis für Tabellen und Auswertungen alle Anbieter enthalten Beratungsgrundlage z.b. in BIZ Bibliotheken Amerika-Häuser -2-
3
4 Teilnehmer nach Ländern USA Ausschnitt aus rund 60 Austauschländern: Teilnehmerzahlen CDN NZL AUS GBR FRA IRL ARG BRA ESP CRC RSA JPN CHN FIN TUR GHA
5 Trend 1: G8 G8 spielt bei der Entscheidung für ein Auslandsjahr keine große Rolle mehr. Nur 36 % der Anbieter geben dies als Grund an. Ca. 20 % der Anbieter betonen sogar, dass G 8 kein Thema mehr ist. Die Teilnehmer gehen in der 9 und 10 Klassenstufe in den Austausch. Das Durchschnittsalter beträgt 15,5 Jahre. -5-
6 Trend 2: USA rückläufig 58 % der Anbieter geben an, dass die Nachfrage für ein Schuljahr in den USA sinkt, weil: weniger Plätze bei Kunden weniger attraktiv geringere individuelle Gestaltungsmöglichkeiten -6-
7 Trend 2: USA rückläufig
8 Trend 3: weltweit steigt Nachfrage nach anderen Austauschländern (besonders englischsprachig) erhöht sich um 30 % weil: Bewusstsein für andere Kulturen steigt individuelle Gestaltungsmöglichkeiten: akademisch Aufenthaltsdauer geographische Auswahl Sprache -8-
9 Trend 3: weltweit steigt
10 Trend 4: Halbjahresaufenthalte in englischsprachigen Destinationen steigt die Zahl der Teilnehmer für ein halbes Schuljahr: Australien: 45 % Großbritannien: 32 % Irland: 41 % Kanada: 47 % Neuseeland: 56 % -10-
11 Trend 5: Kunden erreichen 93 % der Kunden werden über Mund-zu- Mund-Propaganda erreicht, 82 % über Messen und Ausstellungen, 60 % über Bücher zum Thema Austausch, 53 % über Internet und Social Media, 50 % über eigene Info-Veranstaltungen, dann folgen TV 6 %, Radio 2 %, Werbung an Schulen, Drucksachen, Pressearbeit. -11-
12 Trend 6: Bundesländer Die Verteilung der Teilnehmer nach Bundesländern bleibt weitgehend gleich: Es führt Hamburg mit rund 4 %, gefolgt von Bremen (rund 3 %), Schleswig- Holstein (2,5 %) und Bayern mit 2,5 %. Besonders die ostdeutschen Bundesländer bieten noch Potential. -12-
13 Bundesländerverteilung Austauschschüler in % im Verhältnis zur Gesamtschülerzahl Allgemein Land bildender Schulen * Hamburg 3,93 Bremen 2,68 Schleswig-Holstein 2,54 Berlin 2,49 Mecklenburg-Vorpommern 1,71 Hessen 1,56 Niedersachsen 1,46 Brandenburg 1,41 Sachsen-Anhalt 1,27 Nordrhein-Westfalen 1,11 Sachsen 1,07 Baden-Würrtembnerg 1,00 Thüringen 0,98 Rheinland-Pfalz 0,97 Bayern 0,79 Saarland 0,77 * ohne Sonder-, Vorschul-, und Primarbereich Stand: Januar
14 Aussicht ist in, aber für eine kleine Zielgruppe, die eher stagniert. In der Bildungspolitik spielt eine Randrolle. in den (Social) Medien und der Pop Kultur ist fest verankert: Abbey Bominable aus der monsterkrassen High School Klasse (Kultpuppen aus den USA) ist eine Austauschschülerin aus dem Norden und die Tochter des Yeti -14-
15 Aussicht Im Film Die Französinnen kommen wird thematisiert. Dennoch: Der Kunden-Kuchen wird nicht größer, denn Neugründungen von kleineren Austauschgesellschaften beleben mit individuellen Angeboten den Markt Deutsche Repräsentanten von Organisationen im Ausland leisten hervorragende Arbeit. -15-
16 INTERNET Statistiken, Zahlen der Vorjahre und Vortragsunterlagen unter
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