001_Private_Einwendung_Mönchengladbach Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers
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- Hildegard Kolbe
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1 00_Private_Einwendung_Mönchengladbach Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung 2. Die genaue Trassenführung wird im Zuge des Planfeststellungsverfahrens geprüft. Im Zuge der Detailplanung werden betroffene Flächeneigentümer kontaktiert, um möglichst eine privatrechtliche Einigung zur Grundstücksnutzung zu erzielen. 2. Grundsätzlich gilt, dass Planungen nach geltendem Recht durchgeführt werden und die Bauausführung nach neuestem Stand der Technik erfolgt sowie aktuelle Regelwerke eingehalten werden. Das schließt umweltspezifische (z.b. Schutzgebiete), siedlungsrelevante (z.b. Mindestabstände zur Wohnbebauung) und technische Anforderungen (z.b. Kreuzung von Autobahnen oder Eisenbahntrassen) ein Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Seite von
2 002_Private_Einwendung_Aachen_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die geplante Verdichterstation zum Projekt ZEELINK ist nicht Gegenstand des s und wird in einem separaten Genehmigungsverfahren beantragt. Seite von
3 003_Private_Einwendung_Aachen(2) Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die geplante Verdichterstation zum Projekt ZEELINK ist nicht Gegenstand des s und wird in einem separaten Genehmigungsverfahren beantragt. Seite von
4 004_Private_Einwendung_Aachen_Unterschriftenliste Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Unterschriftenlisten werden zur Kenntnis genommen. Die geplante Verdichterstation zum Projekt ZEELINK ist nicht Gegenstand des s und wird in einem separaten Genehmigungsverfahren beantragt. Seite von
5 005_Einwendung_Tönisvorst_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung 2. Das Queren von linearen Infrastrukturanlagen, wie z.b. von Eisenbahnlinien und Autobahnen hat zwar einen erhöhten technischen Bauaufwand zur Folge (gerade im Vergleich zum Bau in freier Feldflur), ist aber was die Durchführbarkeit und die Genehmigungsfähigkeit angeht praktikabel und je nach Lage auch zwingend notwendig. Solche Querungen wurden durch den Antragssteller bereits sehr häufig durchgeführt, sodass ein hohes Maß an Erfahrung auf diesem Gebiet vorliegt. 2. Eine Verlegung der Erdgasfernleitung ZEELINK im Gewässerverlauf der Niers ist aus bautechnischer, naturschutzund wasserschutzfachlicher sowie betrieblicher Sicht nicht möglich Notwendig wären außerdem zwei Querungen der BAB44 und eine Querung der BAB52 4. Die Mindestüberdeckung beträgt im Regelfall m. Eine Verlegung knapp unter dem Gewässergrund ist nicht zulässig. Das DVGW Arbeitsblatt G 463 sieht eine Mindestüberdeckung von,00 m vor. Seite von
6 006_Private_Einwendung_Toenisvorst_2 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Ein Trassenverlauf in diesem Bereich der Westumgehung Krefeld (B9n) wird geprüft Eine Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld wird geprüft. Insbesondere muss überprüft werden, ob sich Vorteile so darstellen würden, wie der Einwender annimmt Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Seite von 2
7 006_Private_Einwendung_Toenisvorst_2 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Ob die Stadt Krefeld von einer Kooperation profitieren würde, ist von der Stadt selbst zu prüfen Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Seite 2 von 2
8 007_Private_Einwendung_Aachen(3) Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Der angegebene Link funktioniert nicht. Eine Trassenführung in diesem Bereich zwischen Brand und Forst wird geprüft. Seite von
9 008_Private_Einwendung_Aachen(4) Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Seite von
10 009_Private_Einwendung_Krefeld_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Die genaue Trassenführung findet nach dem statt. Grundsätzlich ist die räumliche Variabilität in dem Bereich von Krefeld Hüls begrenzt, da in diesem Bereich der systemplanerische Zwangspunkt in St.Hubert angesteuert werden muss. Seite von 2
11 009_Private_Einwendung_Krefeld_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Seite 2 von 2
12 00_Private_Einwendung_Aachen_5 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen Die angesprochene Trassierungsvariante befindet sich derzeit in Prüfung Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Seite von
13 0_Private_Einwendung_Willich_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Landwirtschaftliche Mindererträge, die im ursächlichen Zusammenhang mit dem Leitungsbau stehen, werden nach üblicher Praxis durch landwirtschaftliche Sachverständige ermittelt und von der Vorhabenträgerin im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen entschädigt Die Zulässigkeit von Folientunnel innerhalb des Schutzstreifens ist abhängig von der bauspezifischen Größe sowie Ausrichtung und ist im jeweiligen Einzelfall mit der Open Grid Europe GmbH abzustimmen. Einkommensverluste werden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen entschädigt. Seite von 3
14 0_Private_Einwendung_Willich_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers 3 3. Die im ROV beschriebenen 600m Breite beziehen sich auf den Suchkorridor, indem die ZEELINK Erdgasfernleitung gebaut werden soll. Der tatsächlich freizuhaltende Schutzstreifen ist 0m breit (5m links und rechts der Leitungsachse). Eine Einschränkung der Breite des Untersuchungskorridors stellt hier kein Problem dar. Insbesondere ergeben sich hieraus keine rechtsfehlerhafte Belastungen und keine Abwägungsmängel. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen Die Zulässigkeit von Folientunnel innerhalb des Schutzstreifens ist abhängig von der bauspezifischen Größe sowie Ausrichtung und ist im jeweiligen Einzelfall mit der Open Grid Europe GmbH abzustimmen. Einkommensverluste, die auf den Bau oder Betrieb der Erdgasleitung zurückzuführen sind, werden durch Open Grid Europe entschädigt. Seite 2 von 3
15 0_Private_Einwendung_Willich_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Landwirtschaftliche Mindererträge, die im ursächlichen Zusammenhang mit dem Leitungsbau stehen, werden nach üblicher Praxis durch landwirtschaftliche Sachverständige ermittelt und von der Vorhabenträgerin dauerhaft (von Jahr zu Jahr) entschädigt. 5. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Seite 3 von 3
16 02_Private_Einwendung_Willich_2 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Die Feststellung der Einwender, dass im Raum Willich eine seltene heimische Fauna und Flora betroffen sei, kann nach den ökologischen Erhebungen seitens der Open Grid Europe GmbH nicht bestätigt werden Es wird seitens des Antragsstellers darauf hingewiesen, dass nicht nur das Kriterium der Trassenlänge ausschlaggebend bei der Trassenfindung ist, sondern auch systemplanerische, technische und insbesondere auch umweltfachliche Belange untersucht werden müssen. Der Vorzugskorridor ist das Ergebnis eines umfänglichen umweltfachlichen und gesamtplanerischen Variantenvergleichs. Seite von
17 03_Private_Einwendung_Herzogenrath_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Die Auswirkungen einer Erdgasfernleitung, die nach aktuellen rechtlichen Vorgaben (z.b. Bodenschutz) gebaut wird, sind mit einer alten Gasleitung nicht zu vergleichen. So werden z.b. die Bodenhorizonte separat gelagert, sodass während der Bauphase keine Vermischung dieser stattfindet. Etwaige durch das Vorhaben verursachte Schäden Werden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen ersetzt. Seite von 2
18 03_Private_Einwendung_Herzogenrath_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Seite 2 von 2
19 04_Private_Einwendung_Würselen_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Alle durch den Leitungsbau in Anspruch genommenen Drainagen werden wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt. Die Tiefen-lagen der Dränagen werden vor dem Leitungsbau in einer Dränageplanung berücksichtigt. Seite von
20 05_Private_Einwendung_Willich_3 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die im ROV beschriebenen 600m breite beziehen sich auf den Suchkorridor, indem die ZEELINK Erdgasfernleitung gebaut werden soll. Der freizuhaltende Schutzstreifen ist 0m breit (5m links und rechts der Leitungsachse). Bei der temporären Beanspruchung landwirtschaftlicher Nutzflächen durch den Leitungsbau wird das ökologische Gleichgewicht nicht gestört. Die ZEELINK wird nach den Regeln der Technik gemäß DVGW Arbeitsblatt G 463 mit einer Mindestdeckung von,00 m verlegt. Diese Verlegetiefe ermöglicht grundsätzlich die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen oberhalb der Leitung. In Einzelfällen wird die Verlegetiefe aufgrund der örtlichen und technischen Erfordernisse angepasst (z.b. bei Kreuzung anderer Leitungen, bei bestimmten landwirtschaftlichen Nutzungsformen oder bei Kreuzungen von Verkehrswegen, Gewässern und Bahnlinien). Die Mindestüberdeckung von m wird in jedem Falle eingehalten. Eine darüber hinaus gehende Deckung würde größere Bodenbewegungen und zusätzliche Bodenlagerungsflächen, sowie Nachteile zur Wasserhaltung zur Folge haben. Die Verlegung der Erdgasleitung mit einer Mindestüberdeckung von,0 m ermöglicht i.d.r. eine uneingeschränkte landwirtschaftliche Nutzung nach dem Leitungsbau. Landwirtschaftliche Mindererträge, die im ursächlichen Zusammenhang mit dem Leitungsbau stehen, werden nach üblicher Praxis durch landwirtschaftliche Sachverständige ermittelt und von der Vorhabenträgerin dauerhaft (von Jahr zu Jahr) entschädigt. Im dicht besiedelten NRW ist eine vollständig ortsferne Trassenführung nicht möglich. Seite von 2
21 05_Private_Einwendung_Willich_3 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Der Antragskorridor ist das Ergebnis eines umfänglichen umweltfachlichen und gesamtplanerischen Variantenvergleichs. Er stellt über alle Kriterien die umweltfachlich und raumordnerisch günstigste Alternative dar. Seite 2 von 2
22 06_Private_Einwendung_ Willich_4 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Landwirtschaftliche Mindererträge, die im ursächlichen Zusammenhang mit dem Leitungsbau stehen, werden nach üblicher Praxis durch landwirtschaftliche Sachverständige ermittelt und von dem Vorhabenträger im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen entschädigt. Die Zulässigkeit von Folientunnel im Bereich des Schutzstreifens der Erdgasleitung wird bei Open Grid Europe GmbH noch intern geklärt. Ein Ergebnis wird bis Ende 206 erwartet. Einkommensverluste, die auf den Bau oder Betrieb der Erdgasleitung zurückzuführen sind, m Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen entschädigt. Seite von 2
23 06_Private_Einwendung_ Willich_4 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Seite 2 von 2
24 07_Private_Einwendung_Aachen_6 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Seite von 2
25 07_Private_Einwendung_Aachen_6 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers 2 2. Im Zuge des s wurde ein Korridor von 600 m untersucht. Das Grundstück der Einwender liegt am Rande dieses 600 m breiten Untersuchungskorridors. Nach Baufertigstellung bleibt ein 0 m breiter Schutzstreifen, der von jeglicher Bebauung freizuhalten ist. Die genaue Trassenführung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt und wird erst im Zuge des Planfeststellungsverfahrens genau festgelegt. Dennoch ist es äußerst unwahrscheinlich, dass das Grundstück der Einwender betroffen ist: - Das Grundstück liegt nicht im Untersuchungskorridor der Vorzugstrasse, sondern lediglich einer Variante - Der Abstand zur Wohnbebauung wird bei der Planung möglichst groß gehalten Eine Verschiebung der Grenze des Untersuchungskorridors ist nicht vorgesehen. Seite 2 von 2
26 08_Private_Einwendung_Aachen_7 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Der Antragskorridor ist das Ergebnis eines umfänglichen umweltfachlichen und gesamtplanerischen Variantenvergleichs. Aufgrund der Vielzahl der raumrelevanten Schutzgutkriterien ist eine konfliktfreie Trassierung nicht möglich. Daher führt auch der Antragskorridor zu umweltfachlichen Konflikten, er stellt aber über alle Kriterien die umweltfachlich und raumordnerisch günstigste Variante dar. Zum Planfeststellungsverfahren wird die Gasleitung durch die Feintrassierung innerhalb des 600 m Korridors und technische Bauverfahren soweit optimiert, dass die Beeinträchtigungen auf ein unvermeidbares Minimum reduziert werden. Die sehr schutzwürdigen und besonders schutzwürdigen Böden gemäß GD NRW werden im Rahmen der Planung entsprechend berücksichtigt und deren Flächeninanspruchnahmen auf das erforderliche Mindestmaß beschränkt. Die Belange des vorsorgenden Bodenschutzes wurden bereits in den Unterlagen zum aufgegriffen. Die Schutzwürdigkeit der Böden nach GD NRW auf Basis der BK50 wurde in die Raumwiderstandsanalyse einbezogen. Des Weiteren wurden generell geeignete Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen genannt. Im Planfeststellungsverfahren werden die Erfassung und Bewertung weiter vertieft. Dabei wird besonderes Augenmerk auf mögliche baubedingte Beeinträchtigungen durch Verdichtungen und Vermischungen unterschiedlicher Bodensubstrate beim Aushub des Rohrgrabens gelegt. Geeignete und erforderliche Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen werden auf Grundlage des Merkblattes DVGW G 45 Bodenschutz bei Planung und Errichtung von Gastransportleitungen durchgeführt und gemäß des BVB- Merkblattes Band 2 BBB entsprechend der standörtlichen Schutzwürdigkeit und Empfindlichkeit im Trassenverlauf lagekonkret der Kilometrierung zugeordnet. Seite von
27 09_Private_Einwendung_Aachen_8 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wird die Gasleitung durch die Feintrassierung innerhalb des 600 m Korridors und technische Bauverfahren soweit optimiert, dass die Beeinträchtigungen auf ein unvermeidbares Minimum reduziert werden Nach der Leitungsverlegung stehen die temporär beanspruchten Flächen der Natur- und Erholungsnutzung nahezu uneingeschränkt wieder zur Verfügung, da die Leitung unterirdisch verläuft Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Potentielle Luftachsen werden durch das Vorhaben nicht gestört. Seite von
28 020_Private_Einwendung_Aachen_9 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Bevor ein solches Vorhaben, wie ZEELINK realisiert wird, finden verschiedene Prüfverfahren (bspw., Planfeststellungsverfahren) statt, in denen die Betroffenen beteiligt werden. Eine Nutzung von Grundstücken ist nur möglich, wenn es eine rechtliche Regelung bzw. eine entsprechende Nutzungserlaubnis zwischen Vorhabenträger und Grundstückseigentümer gibt (z.b. Gestattungsvertrag). Seite von
29 02_Private_Einwendung_Aachen_0 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten wird lediglich ein Schutzstreifen (5m links und rechts von der Leitungsachse) frei von jeglicher Bebauung sein müssen. Der von Bewuchs freizuhaltende Streifen wird noch kleiner ausfallen. Eine nachhaltige Störung der Landschaft ist demnach nicht zu befürchten. Durch das Vorhaben werden keine aktiven Hoflagen abgerissen Die Entwicklung einer Region ist auch abhängig von der Versorgungssicherheit. Durch das Vorhaben ZEELINK wird die notwendige Versorgung einer Region mit Erdgas langfristig sichergestellt. Seite von 2
30 02_Private_Einwendung_Aachen_0 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers 3 3. Das Bündelungsgebot wird, wenn möglich und sinnhaft, berücksichtigt. Dies geschieht aber nicht losgelöst von anderen Trassierungskriterien; die Trassenfindung findet stets im Kontext systemplanerischer, technischer und umweltplanerischer Anforderungen statt. Seite 2 von 2
31 022_Private_Einwendung_Aachen_ Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die angesprochene Alternativtrasse wird derzeit geprüft Die geplante Verdichterstation zum Projekt ZEELINK ist nicht Gegenstand des s und wird in einem separaten Genehmigungsverfahren beantragt. Seite von
32 023_Private_Einwendung_Aachen_2 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Fernleitungen, die der öffentlichen Versorgung dienen, unterliegen strengen Sicherheitsmaßstäben. Planung, Bau und Betrieb dieser Leitungen müssen nach speziellen gesetzlichen Vorschriften sowie den allgemein anerkannten Regeln der Technik erfolgen. Die technische Sicherheit einer Gashochdruckleitung ist geregelt in: 2 3 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) Verordnung über Gashochdruckleitungen (GasHDrLtgV) Regelwerk der deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches DVGW Bauteilnormen, DIN-EN usw. Die Einhaltung dieser Sicherheitsmaßstäbe wird durch Einschaltung von unabhängigen Sachverständigen und einem behördlichen Prüf- und Überwachungsverfahren gewährleistet. Jede Fernleitung ist aus sich heraus technisch sicher. Ihre Integrität, insbesondere vor möglichen Eingriffen Dritter, ist durch die Einrichtung und Einhaltung des Schutzstreifens (bei der ZEELINK I je 5 m links und rechts der Leitungsachse) sowie einer Regelüberdeckung der Leitung von mind.,0 m gewährleistet. Dadurch wird die Fernleitung vor Beschädigungen geschützt, sodass Störungsfälle vermieden werden. 2. Eingriffe in Natur und Landschaft werden in dem für das nachfolgenden Planfeststellungsverfahren zu erstellenden landschaftspflegerischen Begleitplan unter Berücksichtigung geeigneter Vermeidungs- und Minimierungsmaßnahmen bewertet und bilanziert. Verbleibende Defizite müssen durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen kompensiert werden. Die Schutzgebiete betroffener Trinkwassergewinnungsanlagen, deren Schutzgebietsverordnungen sowie standortangepasste Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen werden im Planfeststellungsverfahren berücksichtigt. 3. Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Grundsätzlich ist es so, dass der 600m breite Untersuchungskorridor im Zuge des ROV viele Waldbereiche anschneidet. Im Zuge der Feintrassierung wird darauf geachtet, dass vor dem Hintergrund vorhandener Trassierungskriterien, die Waldinanspruchnahme minimiert wird. Im Falle einer tatsächlichen und dauerhaften Waldnutzung beträgt der gehölzfreie Schutzstreifen lediglich 6,2 m. Seite von
33 024_Private_Einwendung_Aachen_3 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Der Hinweis wir zur Kenntnis genommen. Seite von
34 025_Private_Einwendung_Aachen Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Die Belange des Grundwasserschutzes werden im Verfahren sehr ernst genommen. Sie werden bei der Verlegung der ZEELINK berücksichtigt, in dem in den Antragsunterlagen des Planfeststellungsverfahrens die Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers, die Anforderungen der Gewässerstruktur betroffener Oberflächengewässer und geeignete Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen dargelegt werden. Die Schutzgebiete betroffener Trinkwassergewinnungsanlagen, deren Schutzgebietsverordnungen sowie standortangepasste Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen werden im Planfeststellungsverfahren berücksichtigt. Mit Hilfe umfangreicher geophysikalischer Erkundungsverfahren wird nach einem grundwasserverträglichen Trassenverlauf im WSG Eicher Stollen gesucht. Nur wenn dieser Nachweis geführt werden kann, wird der Verlauf innerhalb des WSG Eicher Stollen weiter verfolgt. Seite von 2 025_Synopse_Hausmann_Aachen_9.doc
35 025_Private_Einwendung_Aachen Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Seite 2 von 2 025_Synopse_Hausmann_Aachen_9.doc
36 Erwiderung des Vorhabensträgers 026_Private_Einwendung Stellungnahme des Einwenders Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Der Vorzugskorridor ist das Ergebnis eines umfänglichen umweltfachlichen und gesamtplanerischen Variantenvergleichs. Aufgrund der Vielzahl der raumrelevanten Schutzgutkriterien ist eine konfliktfreie Trassierung nicht möglich. Daher führt auch der Anragskorridor zu umweltfachlichen Konflikten, er stellt aber über alle Kriterien die umweltfachlich und raumordnerisch günstigste Variante dar. Zum Planfeststellungsverfahren wird die Gasleitung durch die Feintrassierung innerhalb des 600 m Korridors und technische Bauverfahren soweit optimiert, dass die Beeinträchtigungen auf ein unvermeidbares Minimum reduziert werden. Eingriffe in Natur und Landschaft werden in dem im nachfolgenden Planfeststellungsverfahren zu erstellenden landschaftspflegerischen Begleitplan unter Berücksichtigung geeigneter Vermeidungs- und Minimierungsmaßnahmen bewertet und bilanziert. Verbleibende Defizite müssen durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen kompensiert werden. Seite von
37 027_Private_Einwendung_Aachen_4 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Die angesprochene Trassenvariante befindet sich in Prüfung Der Vorzugskorridor ist das Ergebnis eines umfänglichen umweltfachlichen und gesamtplanerischen Variantenvergleichs. Aufgrund der Vielzahl der raumrelevanten Schutzgutkriterien ist eine konfliktfreie Trassierung nicht möglich. Daher führt jeder Korridor zu umweltfachlichen Konflikten. Zum Planfeststellungsverfahren werden der Verlauf und der Bau der Gasleitung durch die Feintrassierung und durch technische Bauverfahren soweit optimiert, dass die Beeinträchtigungen auf ein unvermeidbares Minimum reduziert werden. Seite von
38 028_Private_Einwendung_Aachen_5 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Der Vorzugskorridor ist das Ergebnis eines umfänglichen umweltfachlichen und gesamtplanerischen Variantenvergleichs. Aufgrund der Vielzahl der raumrelevanten Schutzgutkriterien ist eine konfliktfreie Trassierung nicht möglich. Zum Planfeststellungsverfahren werden der Verlauf und der Bau der Gasleitung durch die Feintrassierung und technische Bauverfahren soweit optimiert, dass die Beeinträchtigungen auf ein unvermeidbares Minimum reduziert werden. Die vom Einwender angesprochene MET-Trasse entlang der A 44 wird im Rahmen der weiteren Planung als alternativer Korridor überprüft. Seite von
39 029_Private_Einwendung_Krefeld_2 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen Die ZEELINK wird nach den Regeln der Technik gemäß DVGW Arbeitsblatt G 463 mit einer Mindestdeckung von,00 m verlegt. Diese Verlegetiefe ermöglicht grundsätzlich die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen oberhalb der Leitung. In Einzelfällen wird die Verlegetiefe aufgrund der örtlichen und technischen Erfordernisse angepasst (z.b. bei Kreuzung anderer Leitungen, bei bestimmten landwirtschaftlichen Nutzungsformen oder bei Kreuzungen von Verkehrswegen, Gewässern und Bahnlinien). Die Mindestüberdeckung von m wird in jedem Falle eingehalten. Eine darüber hinaus gehende Deckung würde größere Bodenbewegungen und zusätzliche Bodenlagerungsflächen, sowie Nachteile zur Wasserhaltung zur Folge haben. Die Verlegung der Erdgasleitung mit einer Mindestüberdeckung von,0 m ermöglicht i.d.r. eine uneingeschränkte landwirtschaftliche Nutzung nach dem Leitungsbau. Landwirtschaftliche Mindererträge, die im ursächlichen Zusammenhang mit dem Leitungsbau stehen, werden nach üblicher Praxis durch landwirtschaftliche Sachverständige ermittelt und von der Vorhabenträgerin im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen entschädigt. Seite von
40 030_Private_Einwendung_Aachen_6 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung Der Vorzugskorridor ist das Ergebnis eines umfänglichen umweltfachlichen und gesamtplanerischen Variantenvergleichs. Aufgrund der Vielzahl der raumrelevanten Schutzgutkriterien ist eine konfliktfreie Trassierung nicht möglich. Zum Planfeststellungsverfahren wird durch die Feintrassierung und durch technische Bauverfahren das Projekt soweit optimiert, dass die Beeinträchtigungen auf ein unvermeidbares Minimum reduziert werden. Die vom Einwender angesprochene MET-Trasse entlang der A 44 wird im Rahmen der weiteren Planung als weiterer alternativer Korridor überprüft.. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Die Alternativtrasse entlang der BAB A44 wird derzeit geprüft. Waldflächen wären jedoch auch entlang einer Trasse entlang der A44 in erheblichem Maße betroffen. Seite von
41 03_Private_Einwendung_Aachen_7 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Die Alternativtrasse entlang der BAB A44 wird derzeit geprüft. Seite von
42 032_Private_Einwendung_Aachen_8 Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers Stellungnahme Erwiderung des Vorhabenträgers Notiz/Kommentar der Regionalplanungsbehörde / Ergebnis der Erörterung. Die Unterschriftenlisten werden zur Kenntnis genommen. Die geplante Verdichterstation zum Projekt ZEELINK ist nicht Gegenstand des s und wird in einem separaten Genehmigungsverfahren beantragt. Seite von
100_Synopse Stadt Aachen Stellungnahme des Einwenders Erwiderung des Vorhabensträgers
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