BICYCLE RESEARCH REPORT NR. 143

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1 BICYCLE RESEARCH REPORT NR. 143 Oktober 2002 Europäische Kommission (Hg.) Statistische Indikatoren zum lokalen und regionalen Personenverkehr in 40 europäischen Städten und Regionen Madrid und Athen fast Fahrradfrei - Benchmarking-Initiative der EU vergleicht Verkehrssysteme von Städten und Regionen Wichtigstes Ergebnis Zum Inhalt Der mit der Bürgernetz Benchmarking Initiative der Europäischen Kommission ermöglichte Vergleich der Verkehrssysteme von mehr als 40 europäischen Städten und Regionen enthält auch Indikatoren zur Fahrradnutzung und zur Fahrradinfrastruktur. Während das Fahrrad z.b. von den Menschen in Oulu (Finnland) für 26% aller Wege genutzt wird, haben andere Städte kaum Radverkehr (Athen, Madrid, Rom, Barcelona, Prag, Bukarest, Brüssel). Im Rahmen der Bürgernetz Benchmarking Initiative wurden vorbildliche Ansätze in Verkehrssystemen und Verkehrsinfrastrukturen ( good practices ) zusammengetragen, damit Städte und Regionen, die ihr eigenes Verkehrssystem verbessern wollen, Ideen und Erfahrungen austauschen und ihre örtlichen Verkehrssysteme mit Hilfe des Benchmarkingansatzes vergleichen können. Die Initiative ist ein Projekt der Europäischen Kommission, Generaldirektion Energie und Verkehr (DG TREN). 40 Städte und Regionen aus 13 europäischen Ländern (siehe Anlage) haben dazu für die Jahre 1990 und 2000 eigene Daten geliefert. Außerdem liegen Angaben der untersuchten Städte Bremen, Dresden, Graz, Lissabon, Nantes, Prag und Stuttgart vor. Die Verkehrssysteme werden anhand von 39 Indikatoren beschrieben. Sie betreffen alle Verkehrsträger (Auto, ÖPNV, Fußgänger, Radfahrer, Motorräder und Taxen) sowie ausgewählte soziale und ökologische Auswirkungen des Verkehrs (siehe Anlage 2). Anhand der Indikatoren können die teilnehmenden Städte Erfolgskriterien und Hemmnisse ihrer Verkehrssysteme abschätzen. Die Indikatoren zum Radverkehr umfassen den Radverkehrsanteil, die Länge der Radwege (Infrastruktur), die Zahl an Fahrradstellplätzen und die Investitionen in den Radverkehr. Da erhebliche Probleme mit der Vergleichbarkeit und Zuverlässigkeit der Daten bestehen, wurden nicht alle Angaben veröffentlicht. So waren beispielsweise zu den Radverkehrsinvestitionen keine

2 zuverlässigen Daten verfügbar. Anlage 3 zeigt, wie unterschiedlich der Modal Split, also die Aufteilung aller Wege auf die verschiedenen Verkehrsträger ist. In den meisten Städten, vor allem in vielen Regionen, dominiert der Pkw. Der ÖPNV dominiert in einigen osteuropäischen Großstädten (Bukarest, Prag und Brunn), und liegt in den meisten Orten auf Platz 2. In San Sebastian, Seville und Madrid wird dagegen sehr viel zu Fuß gegangen. Besonders die Radverkehrsanteile weisen enorme Unterschiede auf. Einige große Städte haben fast keinen Radverkehr (Athen, Madrid, Rom, Barcelona, Prag, Bukarest, Brüssel). Die höchsten Werte dagegen wurden mit 26% aus Oulu (Finnland), sowie aus der Emiglia Romana (Italien), und aus Bremen und München (Deutschland) gemeldet (Anlage 4). In den Regionen, aus denen Daten dazu vorliegen, hat sich der Radverkehrsanteil zwischen 1990 und 2000 überwiegend erhöht. Die meisten Radwege je Einwohner melden Oulu und Helsinki (Finnland) sowie der Kreis Oberspreewald-Lausitz (Deutschland) (Anlage 5). Bericht Statistische Indikatoren zum lokalen und regionalen Personenverkehr in 40 europäischen Städten und Regionen. Ergebnisse der allgemeinen Indikatoren, Hg.: Europäische Kommission, Generaldirektion Energie und Verkehr, Brüssel, Februar 2002 Autoren Kai Dahme unter Mitwirkung von Henry Britton und Kirsten Epskamp Citizens Network Benchmarking Initiative c/o OGM s.a. (Organisation Gestion Marketing) Avenue d Auderghem 92 B-1040 Bruxelles Tel +32 (0) Fax +32 (0) citnet@ogm.be Quelle/Internet Bicycle Research Report Nr. 143, Oktober

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