Das sacroiliacale Gelenk 7

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das sacroiliacale Gelenk 7"

Transkript

1 Das sacroiliacale Gelenk 7 Der bekannteste und immer noch sehr aussagekräftige Test, der in jeder Überprüfung der LBH-Region, gleich welcher Zielsetzung gehört, ist der sog. Kreuzgriff. Mittlerweile wird der Test mit einigen Modifizierungen ausgeführt, die den Test und die Aussagefähigkeit zuverlässiger werden lassen: Beide Kniegelenke werden unterlagert. Dies bringt ca Hüftflexion und die SI-Gelenke in eine Ruheposition. Die WS wird tief lumbal unterlagert. Dies sichert zum einen die Position des Os sacrum und behindert zum anderen die tieflumbalen Segmente an einer Mitbewegung. Der Test wird ca. 1 min. gehalten. Nur so kann man gewährleisten, dass man alle am Gelenk mitbeteiligten Kapsel-Bandstrukturen erreicht. Früher ist man von der Vorstellung ausgegangen, dass durch diesen Test die ventralen Bänder gestrafft werden. Da bislang nur sehr geringe Bewegungen in der Transversalebene beobachtet wurden, geht man eher davon aus, dass durch diesen Test eine Außenrotation und folgend eine Gegennutation entsteht. Die Hauptdruckrichtung ist auch eher nach dorsal als nach dorso-lateral. Dos Winkel hat diesen Test kürzlich als Beckenprovokationstest bezeichnet, da nicht nur Beschwerden des SI-Gelenkes, sondern auch noch aus anderen Anteilen des knöchernen Beckens verdeutlicht werden können; z. B. eine Fissur im Ilium nach Sturz auf das Becken. 3.3 Mobilitätstest Vorlauftests Negative Befunde in der Untersuchung der LWS bzw. Hüftgelenkes, bzw. positive Provokationstest sowie eine passende Anamnese weisen ganz deutlich auf das oder die sacroiliacalen Gelenke als Quelle der Beschwerden des Patienten hin. Zur Differenzierung innerhalb der verschiedenen Formen der SIG-Pathologie wird die Mobilität der sacroiliacalen Gelenke beurteilt. Man geht zudem davon aus, dass an der schmerzhaften Gelenkseite auch die mechanische Störung ist. Der erfahrene Therapeut kann bereits auf Grund der Angaben des Patienten sowie der Schmerzprovokation deutliche Anhaltspunkte hinsichtlich einer bestimmten Pathologie erhalten. Somit relativiert sich der Stellenwert der Mobilitätstests auf die Bestätigung der vorher gewonnenen Erkenntnisse. Die Tests werden vor allem beim Verdacht auf Instabilität bzw. Blockierung durchgeführt. Der Befund einer Arthritis ergibt sich meist bereits vorher. Der so genannte Vorlauftest ist unter den verschiedenen Formen beschriebener Mobilitätstests weiterhin ein aussagekräftiger Test. Durchführung:

2 Das sacroiliacale Gelenk 8 Der Patient leitet von cranial eine Flexion der WS ein das Sacrum kippt nach ventral auf den belasteten Seiten entsteht eine Nutationsbewegung die Iliae folgen der Kippbewegung. Kriterium der Bewertung: Beurteilt wird die Position der SIPS nach ca. 1 min verharren in der Endposition. Diese Aussage muss kommentiert werden. Es ist also nicht der Moment der Mitbewegung einer Spina, der entscheidet, sondern der Unterschied in der Höhe der SIPS zwischen der Anfangs- und Endposition. Sicherheit in der Beurteilung dieses Unterschiedes erhält man allerdings erst, wenn man allen ligamentären und articulären Strukturen die notwendige Zeit zur Anpassung in der Endposition eingeräumt hat. Das dauert etwa 1 min. Eine zweite Schwierigkeit in der Beurteilung der Mobilität ergibt sich in der Genauigkeit der Palpation. Der pathologisch bedingte, spürbare Unterschied beträgt nach einer Arbeit von Colachis (1963) bis zu 5 mm. Dies stößt an die Grenzen dessen, was überhaupt mit sicherer Aussage palpiert werden kann. Hand aufs Herz: allzu gerne nimmt man als Therapeut bereits während der Palpation das Ergebnis vorweg und interpretiert in Richtung der vermuteten Pathologie. Die Palpation der Spinae beim Vorlauftest bleibt ein schwieriges Kriterium in der Bewertung der sacroiliacalen Mobilität. Ausgangsstellung: 1. bipodal, gleichmäßig belastet 2. unipodal, auf der betroffenen Seite belastet 3. unipodal, auf der nicht betroffenen Seite belastet 4. Sitz, gleichmäßig belastet Um eine hinreichend sichere Aussage über die sacroiliacale Mobilität zu erhalten, sollte man die Zeit investieren und alle vier Ausgangsstellungen mit je 1 min. Dauer durchführen.

3 Das sacroiliacale Gelenk 9 Interpretation der Vorlauftests: 1. Ergebnis bei normaler Mobilität Um pathologisch bedingte Unterschiede zu erkennen, muss man zunächst eine Vorstellung entwickeln, wie diese Tests bei normal mobilen Gelenken aussehen. bipodal, gleichmäßig belastet; die SIPS stehen in der Endposition mit gleichem Unterschied höher als in der Ausgangsstellung. Es gibt keine seitendifferenzierte Beweglichkeit. unipodal belastet; unter der Palpation verlagert der Patient sein Körpergewicht auf eine Seite. Das Bein der anderen Seite parkiert dabei auf dem Boden mit leichter Kniebeugung. In der ASTE ergibt sich allein schon durch die unipodale Belastung eine betonte Nutation der belasteten Seite. Dies bedeutet, dass in der ASTE die Spina der belasteten Seite etwas höher steht. Dies nimmt in der Endstellung noch etwas zu. Fazit: unipodal belastet führt es normal zu einem Vorlauf auf der belasteten Seite. Sitz, gleichmäßig belastet: unter Ausschaltung beeinflussender Größen wie Beinlängendifferenzen etc. wird ein gleichmäßig belasteter Test im Sitz durchgeführt. Die normale Erwartung ist, dass sich hier das Ergebnis des Tests im gleichmäßig belasteten Stand wiederholt. Fazit: keine seitendifferente Mobilität, beide Spinae bewegen sich um das gleiche Ausmaß. 2. Ergebnis bei einer Blockierung z. B. des rechten SI-Gelenkes bipodal, gleichmäßig belastet: Vorlauf rechts; eine Asymmetrie in der Ausgangsstellung, ein unterschiedlicher Stand der beiden Spinae (rechts höher) bereits vor der Rumpfflexion ist möglich. Entscheidend ist aber hier der veränderte Stand der Spinae in der Endstellung rechts höher. unipodal, auf der rechten (schmerzhaft betroffenen) Seite belastet: Vorlauf rechts; Asymmetrie in ASTE und Vorlauf rechts könnte auch ohne Pathologie entstehen. Die belastete Seite hat immer etwas Bewegungsaufnahme bei einem Einbeinstand in Nutation. Diese Testvariante (unipodal auf der betroffenen Seite) hat bei der Blockierung keine große Aussagekraft. unipodal, auf der linken Seite belastet: kein Vorlauf; Hier wäre ein Vorlauf links zu erwarten gewesen. Doch die blockierte rechte Seite läuft direkt mit. Hier gibt es eine große Aussagekraft in Richtung Blockierung. Sitz, gleichmäßig belastet: Vorlauf rechts; bestätigt das Ergebnis im bipodalen Stand. 3. Ergebnis bei einer Instabilität z. B. des linken SI-Gelenkes bipodal, gleichmäßig belastet: Vorlauf rechts; die hypermobile linke Seite folgt verspätet und mit einem geringeren

4 Das sacroiliacale Gelenk 10 Ausmaß. unipodal, auf der rechten Seite belastet: Vorlauf rechts, das passt auch zum normalen Bewegungsverhalten, da ja das rechte SI- Gelenk schon durch den Einbeinstand in Nutation steht. unipodal, auf der linken (schmerzhaft betroffenen) Seite belastet: keine Höhendifferenz bzw. ein Minivorlauf links (letztlich entsteht doch eine Nutation). Hier wäre ein Vorlauf links zu erwarten gewesen. Doch die hypermobile linke Seite läuft in geringerem Ausmaß mit. Hier gibt es eine große Aussagekraft in Richtung Instabilität. Sitz, gleichmäßig belastet: Vorlauf rechts; bestätigt das Ergebnis im bipodalen Stand. 4. Ergebnis bei einer Arthritis Es gibt keine Höhendifferenz bei beiden unipodalen Tests. Die Ergebnisse passen nicht zur Instabilität bzw. Blockierung. 4. Behandlung einer sacroiliacalen Pathologie Grundsätzlich ist zu bemerken, dass eine Instabilität im Vergleich zur Blockierung deutlich schwieriger und langwieriger zu behandeln ist. Die Arthritis nimmt hier eine Sonderstellung ein. 4.1 Behandlung einer sacroiliacalen Instabilität Das Konzept heißt hier Management über mindestens 6 Monate. Das Konzept der Behandlung einer sacroiliacalen Instabilität stützt sich auf die Pfeiler: Gurtunterstützung und muskuläres Training. Die Grundproblematik, die sich bei einer bestehenden Instabilität stellt, vereint die zentrale Rolle des Os sacrum in kinetischer und kinematischer Hinsicht (wie bereits zuvor beschrieben) mit der Tatsache, dass diese Amphiarthrose nur sehr schwer muskulär zu stabilisieren ist. Sowohl zur direkt wirkenden Schmerzlinderung als auch zur mittelfristigen Stabilisierung der Gelenke wird dem Patienten das konsequente Tragen eines schmalen Gurtes, dem so genannten SI-LOC empfohlen. Zeitgleich beginnt ein muskuläres Stabilisationsprogramm. Eine lange Zeit hat man angenommen, dass man von physiotherapeutischer Seite muskulär überhaupt keinen Einfluss hätte. Nun kennt man den Aufbau und die Rolle der Fascia thoracolumbalis sowie den Einfluss der oberflächigen Bauchmuskeln auf das Becken genauer. Hierbei ergeben sich schon Möglichkeiten einer positiven Einflussnahme. Die größte Schwelle in der Behandlung wird allerdings nicht die Instruktion des Patienten sein, sondern zunächst durch Information seine Einsicht und Motivation zu gewinnen.

5 Das sacroiliacale Gelenk Therapiepfeiler = Gurtunterstützung: Die Kraftübertragung in den sacroiliacalen Gelenken erfolgt durch eine Mischung aus Formverschluss und Kraftverschluss. Dies lässt sich anhand der allgemeinen Ausrichtung der Gelenkflächen in der Frontalebene erkennen. Sie stehen um ca. 25 aus der Vertikalen geneigt. Somit wird deutlich, dass zusätzliche seitliche Kräfte für den Zusammenhalt der Gelenkflächen notwendig sind. Dies wird von den Ligg. sacroiliaca interossea gewährleistet, die direkt dorsal der Gelenkflächen sitzen. Bei einer sacroiliacalen Instabilität sind es vor allem diese Bänder, die zu lang und überfordert sind. Die Wirkung eines SI- LOC ist recht einfach nachzuvollziehen und in der Praxis häufig direkt zu erfahren. Durch ein ventrales Zusammenpressen der Iliae werden die dorsalen Ligamente gespannt. Eine normale Gurtanlage bewirkt einen seitlichen Druck gegen die Iliae von ca kp. Die Zuversicht, dass die Gurtanlage mit dieser Kraft helfen kann, folgt einer Arbeit von Prof. Schneider, wonach bereits eine seitliche Kraft von 11 kg die Mobilität der SIG um 25% reduzieren. Somit wird der sichere Gelenkflächenzusammenhalt gewährleistet und die interossalen Bänder können sich im ständigen Erneuerungsprozess des Bindegewebes (Turn over) auf eine reduzierte Länge einstellen. Danach ist das Tragen des Gurtes nicht mehr nötig. Der Effekt der Schmerzlinderung stellt sich beinahe sofort ein. Nach Anlage des Gurtes können Patienten häufig direkt anschließend eine subjektiv bessere Situation angeben. Die Provokationstests werden mit Gurt wiederholt. Unterschiede zu den vorangegangenen Tests (ohne Gurt) sind meist sofort zu verzeichnen. Das Herstellen der dauerhaft sicheren Gelenksituation dauert allerdings mindestens 3-6 Monate, bei konsequenter Gurtanlage. Mit dieser Aussicht verliert man allerdings schnell die Compliance des Patienten, wenn er nicht gut informiert wird.

6 Das sacroiliacale Gelenk 12 Das Ablegen des Gurtes sollte zunächst in weniger belastenden Situationen erfolgen: erst nachts, dann zuhause, später beim Sport. Man kann den Gurt nachts weglassen, wenn nachts keine Schmerzen auftreten. Das Benutzen von Orthesen, wie diesen SI-LOC, galt in der Physiotherapie für eine lange Zeit schier geächtet. Man vermutete stets einen Nachteil für die Kraftsituation der umliegenden Muskeln. Dieser Gefahr ist man jedoch bei dieser Amphiarthrose und einem begleitenden muskulären Programm sicher nicht ausgesetzt. Das Benutzen von Gurten innerhalb der ersten 6 Monaten nach einer Schwangerschaft, in der Zeit hormonell bedingter Stabilitätsgefährdung der sacroiliacalen Gelenke, wird bei den Naturvölkern schon sehr lange praktiziert. Dort schlingen sich die Frauen große Schals oder Tücher um das Becken. Technik der Gurtanlage: Der Gurt wird zwischen den Trochantären und der Crista iliaca, möglichst direkt auf nackter Haut angelegt. Es hat sich erwiesen, dass eine Anlage des Gurtes in neutraler Rückenlage (mit Knierolle) praktikabel und zielführend ist. Es sollte so fest gegurtet werden, dass ventral noch eine flache Hand dazwischen passt. Sollte man in der Praxis so einen Gurt nicht besitzen, kann man zur Probe, ob ein Gurt helfen kann, einen Fixationsgurt aus der Manuellen Therapie benutzen. 2. Therapiepfeiler= Muskeltraining: Nach wie vor ist das SI-Gelenk eine Amphiarthrose ohne eine direkte Muskelführung. Betrachtet man aber die kollagene Abdeckung der lumbosacralen Region, entdeckt man eine mehrschichtige und sehr feste Struktur, die Fascia thoracolumbalis. Sie gilt derzeit als wichtiger Stabilisator für LWS und SIG.

7 Das sacroiliacale Gelenk 13 Aufbau und muskuläre Einstrahlung: Sie besteht aus drei Schichten: 1. ventrale Schicht 2. intermediäre Schicht 3. dorsale Schicht Die dorsale Schicht enthält kollagene Einstrahlungen von mehreren Muskeln, die diese Aponeurose straffen können. Dies sind vor allem: M. latissimus dorsi, der Errector trunci, M. glutaeus max. In einem muskulären Programm geht es demnach in erster Linie um ein Ausdauertraining dieser Muskelgruppen, die via Fascia thoracolumbalis einen Einfluss auf die Stabilität der sacroiliacalen Gelenke haben. Ein weiterer Ansatzpunkt ist das Training der schrägen Bauchmuskeln. Die diagonalen Zügel der Obliquii halten die Beckenschaufeln ventral zusammen und erzielen einen ähnlichen Effekt wie der Beckengurt: das Straffen der dorsalen Ligamente. Egal, welchen muskulären Ansatz man wählt, zunächst gilt: keine stabilisierende Übung ohne einen Beckengurt.

8 Das sacroiliacale Gelenk Behandlung einer sacroiliacalen Blockierung Nach der derzeitigen Vorstellung ist eine schmerzhafte Hypomobilität eine SI- Gelenkes eine fixierte Verhakung der Gelenkflächen in einer unphysiologischen Position. In den, auf beiden Seiten gewellten Flächen mit Rillen und Leisten herrscht höchst Kongruenz. Aus Erfahrung sind die häufigsten Blockierungen in Nutationsposition. Letztendlich kann man die schmerzhaft fixierte Position durch die Tests nach Gaenslen, die man auch zur Mobilisation benutzt, herausfinden. Behandlungsgrundsätze: Die Mobilisationsrichtung ist weg von der schmerzhaft eingeschränkten Richtung, meist in Richtung Gegennutation. Die LWS muss an einer Mitbewegung während der Mobilisation so gut wie möglich gehindert werden. Es ist sehr einfach einen mobilisierenden Impuls über das SI- Gelenk hinweg in die LWS einzubringen. Dies zu verhindern bedarf einer möglichst festen lumbalen Verriegelung, also einer dreidimensionalen Einstellung der LWS. Eine Verhakung muss mit einem Ruck gelöst werden. Eine fixierte unphysiologische Position in diesem Gelenk mit statischer oder rhythmischer Mobilisation lösen zu wollen, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne Effekt bleiben. Nach einer Mobilisation immer testen (Provokation und Vorlauf), es könnte eine Instabilität im Hintergrund versteckt sein. Wie bereits zuvor erwähnt, ist die Chance, dass sich Gelenkflächen kurzfristig voneinander lösen und in einer unphysiologischen Position verhaken bei einer bestehenden Laxität um ein Erhebliches größer. Erkennt man eine hintergründige Instabilität nicht, wird der Patient immer wieder mit einer Blockierung zur Behandlung kommen.

9 Das sacroiliacale Gelenk Zusammenfassung Aufbau und Bewegungsverhalten des SIG sind gut untersucht und sehr komplex. Es gibt keinen Standard in der Befunderhebung. Die verschiedenen MT- Lehrgruppen in Deutschland benutzen unterschiedliche Provokationstests und Mobilitätstests. Die hier dargestellte Befundung stützt sich auf drei wichtige Anteile: Anamnese, Provokation, Mobilität. Die Ergebnisse aus allen Anteilen müssen zusammenpassen, um eine SIG-Pathologie zu bestätigen. Instabilitäten haben in der Betrachtung der Pathologie einen hohen Stellenwert. Das Behandlungsmanagement wurde vorgestellt. Hypomobilitäten sind fixierte Fehlstellungen der Gelenkpartner. Sie müssen mit einem Ruck gelöst werden. Literaturhinweise - Persönliche Informationen der IAOM Lehrgruppe Dos Winkel - Kapandji J.A., Funktionelle Anatomie der Gelenke, Bd III, 1999, Hippokrates Verlag - Winkel D. et al, Nicht operative Orthopädie und Manualtherapie, Urban & Fischer Verlag - Brooke R. (1924), The sacroiliac Joint, J Anat Phyios., 58, Colachis S.C., Worden R.E., Bechtol C.O., Strohm B.R. (1963), Movement of the sacroiliac joint in adult male, Archives of Physical Medicine and Rehabilitation, 44, Richardson C.A., Gracey J. H., McDonough S.M. and Baxter G.D., Physiotherapy Management of Low Back Pain, Spine, 27, Sashin D. (1930), A critical analysis of the anatomy and the pathological changes of the sacroiliac joints, The Journal of Bone and Joint Surgery, 12, Schwarzer A. C., Aprill C.N., Bogduk N. (1995), The sacroiliac joint in chronic low back pain, Spine 20, Sturesson B., Selvik G., Uden A., (1989) Movements of the sacroilic joints: a roentgen stereophotogrammetric analysis. Spine 14, Vleeming A., Mooney V., Dorman T., Snijders C.J, et al., Proceedings of the Second Interdisciplinary World Congress on low back pain, 1995, San Diego - Vleeming A. (1990), The Sacro-Iliac Joint: A clinical-anatomical, biomechanical and raiological study. Rotterdam: Vleeming A.; Academisch Proefschrift, Erasmus Universiteit Rotterdam, Stiegel Str. 6, Schwieberdingen, ptc.reichert@t-online.de

Das sacroiliacale Gelenk

Das sacroiliacale Gelenk Das sacroiliacale Gelenk 1. Intro Das SIG ist das Mysterium in der Manuellen Therapie. Selten wird ein Gelenk des Bewegungsapparates so unterschiedlich betrachtet und kontrovers diskutiert, wie das SI-

Mehr

Beckenregion SIG von dorsal

Beckenregion SIG von dorsal Anatomie dorsalen Beckenregion SIG von dorsal In verschiedenen Modulen wird immer wie davon gesprochen, dass die ISG palpiert werden o dass wir die ISG anschauen sollen. Wie ich schon mehrfach erwähnt

Mehr

Studie über 1906 Patienten- Untersuchungen nach der Hock-Methode

Studie über 1906 Patienten- Untersuchungen nach der Hock-Methode Studie über 1906 Patienten- Untersuchungen nach der Hock-Methode Grundlage dieser Studie ist die Auswertung von 1906 Anamnesebögen, in denen unter den Gesichtspunkten der Hock-Methode die genaue Befundung

Mehr

Rückenschmerzen sind oft vermeidbar. Wir zeigen dir wie!

Rückenschmerzen sind oft vermeidbar. Wir zeigen dir wie! Rückenschmerzen sind oft vermeidbar. Wir zeigen dir wie! Wer hat Rückenschmerzen und was ist die Hauptursache? Fast 70% aller Menschen leiden in Ihrem Leben einmal unter Rückenschmerzen. Rückenschmerzen

Mehr

Newsletter April/Mai 2015 April/Mai 201

Newsletter April/Mai 2015 April/Mai 201 Newsletter April/Mai 2015 News Kooperation mit Dynamic Fitness in Walddorfhäslach immer Samstags bieten wir von 9.30 11.30 Uhr tolle Physio- und Wellnessanwendungen an, ergänzt durch unsere Ernährungsberatung.

Mehr

8 Praktische Übungen. 8.1 Automobilisationen Automobilisation LWS. Extension. Praktische Übungen

8 Praktische Übungen. 8.1 Automobilisationen Automobilisation LWS. Extension. Praktische Übungen Praktische Übungen 8 Praktische Übungen 8.1 Automobilisationen 8.1.1 Automobilisation LWS Extension Ausgangsstellung 1: Der Patient liegt auf dem Bauch, die Hände stützen auf Höhe der Schultergelenke (

Mehr

Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1

Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1 Hausaufgaben für Patienten Band 7 Stefan Sell, Rita Wittelsberger, Steffen Wiemann, Isabelle Heeger & Klaus Bös Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1 Übungen bei Arthrose der Knie- und Hüftgelenke

Mehr

Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region. Frank Gerstenacker

Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region. Frank Gerstenacker Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region Frank Gerstenacker Brennpunkt: LBH - Region Zentrum der Aufrichtung Basis der Belastung Verbindung zur unteren Extremität Komplexes mechanisches Gebilde

Mehr

Beckengürtelschmerzen:

Beckengürtelschmerzen: Beckengürtelschmerzen: Mit validen Tests zu klaren Diagnosen Barbara Aigner Berufsfachschule für Physiotherapie des Bezirks Schwaben am BKH Günzburg Barbara Aigner 25. 11. 2006 1 Anatomie des ISG Vleeming

Mehr

Ziel meines Vortrages. Inhalt. Keine Angst vor der Manualtherapie bei Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen

Ziel meines Vortrages. Inhalt. Keine Angst vor der Manualtherapie bei Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen Ziel meines Vortrages Keine Angst vor der Manualtherapie bei Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen SAMM Interlaken 2013 MANUALTHERAPIE PERIPARTAL Bruno Maggi 1 / 56 Bruno Maggi 2 / 56 Inhalt 1. Manualtherapie

Mehr

Studienbrief. Fachpraktiker Dorn-Breuß. Die Behandlung mit der Dorn-Breuß-Methode: Eine sanfte Therapie für Wirbelsäule und Gelenke

Studienbrief. Fachpraktiker Dorn-Breuß. Die Behandlung mit der Dorn-Breuß-Methode: Eine sanfte Therapie für Wirbelsäule und Gelenke Studienbrief Fachpraktiker Dorn-Breuß : Eine sanfte Therapie für Wirbelsäule und Gelenke Bild: DAN - Fotolia.com 4 Die verschiedenen Testungen und Korrekturen der Dorn-Methode 4. DIE VERSCHIEDENEN TESTUNGEN

Mehr

Gelenksstabilität. Begriffsbestimmungen

Gelenksstabilität. Begriffsbestimmungen Gelenksstabilität Dr. Christoph Michlmayr FA für Orthopädie 4150 Rohrbach, Stadtplatz 26 Begriffsbestimmungen Mobilität Stabilität 1 Mobilität Mehr als nur Beweglichkeit Fähigkeit zur Muskeldehnung Zusammenspiel

Mehr

Praxis der medizinischen Trainingstherapie I

Praxis der medizinischen Trainingstherapie I Praxis der medizinischen Trainingstherapie I Lendenwirbelsäule, Sakroiliakalgelenk und untere Extremität Bearbeitet von Von Frank Diemer, und Volker Sutor 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2017.

Mehr

Befundaufnahme nach Dr. Brügger FSB

Befundaufnahme nach Dr. Brügger FSB Stand: 11.12.13 Befundaufnahme nach Dr. Brügger FSB Befundaufnahme nach Dr. Brügger FSB Anamnese Datum:... Therapeut:... Soziale Anamnese: Name Alter Beruf Sport Freizeit / Hobbies ärztliche Diagnose:

Mehr

Studie über Untersuchungen des Beckens nach der Hock-Methode im Vergleich mit den entsprechenden Röntgenbefunden.

Studie über Untersuchungen des Beckens nach der Hock-Methode im Vergleich mit den entsprechenden Röntgenbefunden. Studie über Untersuchungen des Beckens nach der Hock-Methode im Vergleich mit den entsprechenden Röntgenbefunden. Grundlage dieser Studie ist die Auswertung von 353 Patientenuntersuchungen mittels der

Mehr

Wieder in Bewegung. Patella Pro bei vorderem Knieschmerz. Information für Patienten

Wieder in Bewegung. Patella Pro bei vorderem Knieschmerz. Information für Patienten Wieder in Bewegung Patella Pro bei vorderem Knieschmerz Information für Patienten Ich habe noch viel vor in meinem Leben. Dafür muss ich mobil sein. Ottobock Patella Pro 2 Das innovative Konzept von Patella

Mehr

Beurteilung von HD Aufnahmen - Mysterium oder nachvollziehbare Wissenschaft?

Beurteilung von HD Aufnahmen - Mysterium oder nachvollziehbare Wissenschaft? Beurteilung von HD Aufnahmen - Mysterium oder nachvollziehbare Wissenschaft? Die Beurteilung von HD Aufnahmen im Screeningverfahren erscheint häufig willkürlich und wenig nachvollziehbar. Es gibt verschiedene

Mehr

Femoroacetabuläres Impingement

Femoroacetabuläres Impingement Femoroacetabuläres Impingement Femoroacetabuläres Impingement Einklemmung zwischen den beiden Gelenkpartnern des Hüftgelenks Femur Acetabulum Ausgelöst entweder durch zu viel Knochen am Femur oder Acetabulum

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der konservativen Therapie

Möglichkeiten und Grenzen der konservativen Therapie Möglichkeiten und Grenzen der konservativen Therapie Michael Richter, HH Physiotherapie Am Michel Hamburg 13.5.2015 www.pogoe.org/sites/default/files/user157/evidencepyramid.png Evidence Pyramid 2013 Ergebnisse

Mehr

Funktionelle Röntgenanalyse der Lenden-Becken-Hüftregion

Funktionelle Röntgenanalyse der Lenden-Becken-Hüftregion Funktionelle Röntgenanalyse der Lenden-Becken-Hüftregion Biomechanik und Biotypologie Gottfried Gutmann und Heiner Biedermann 165 Abbildungen und 28 Tabellen Z SEMPER m Gustav Fischer Verlag Stuttgart

Mehr

Die Hüfte als Seilfachwerk in der Draufsicht

Die Hüfte als Seilfachwerk in der Draufsicht Martin Möser und Lothar Meinel Hypothese: Knochen werden auf Druck belastet; Bänder und Muskeln auf Zug; es liegt ein Seilfachwerk vor. Vorteil: Leichtbau; gleichmäßige Belastung der Gelenkflächen Abgewinkelte

Mehr

Abkürzungen 13. Gebrauchsanweisung 14. Zeichenlegende 16. Grundlagen 18. Halswirbelsäule (HWS) 40

Abkürzungen 13. Gebrauchsanweisung 14. Zeichenlegende 16. Grundlagen 18. Halswirbelsäule (HWS) 40 Inhaltsverzeichnis Abkürzungen 13 Gebrauchsanweisung 14 Zeichenlegende 16 Grundlagen 18 Osteo- und Arthrokinematik 18 Lokalisation der Störung 20 Quantität und Qualität der Bewegung 22 Zusatztests: Absicherung

Mehr

Manuelle Therapie. Bewegen und Spüren lernen. Bearbeitet von Jochen Schomacher

Manuelle Therapie. Bewegen und Spüren lernen. Bearbeitet von Jochen Schomacher Manuelle Therapie Bewegen und Spüren lernen Bearbeitet von Jochen Schomacher 6. aktualisierte Auflage. 2017. Buch. 384 S. Softcover ISBN 978 3 13 240838 8 Format (B x L): 19,5 x 27 cm Weitere Fachgebiete

Mehr

Essentials Biomechanik Beckenring 3-dimensionale Bewegung zwischen Ilium / Sacrum

Essentials Biomechanik Beckenring 3-dimensionale Bewegung zwischen Ilium / Sacrum Pelvic girdle pain Manuelle Schmerz- und Funktionsanalyse Am Becken Essentials Biomechanik Beckenring 3-dimensionale Bewegung zwischen Ilium / Sacrum! Inter- und intraindividuelle Achse! Hauptbewegung

Mehr

Zuhause trainieren für mehr Kraft und Beweglichkeit. Ein Programm für Arthrosepatienten

Zuhause trainieren für mehr Kraft und Beweglichkeit. Ein Programm für Arthrosepatienten Zuhause trainieren für mehr Kraft und Beweglichkeit Ein Programm für Arthrosepatienten Inhalt 4 Übungen für Hüfte und Knie 8 Übungen für die Hände 9 Übungen für die Füsse 10 Persönliches Übungsprogramm

Mehr

Manuelle Therapie. Sichere und effektive Manipulationstechniken

Manuelle Therapie. Sichere und effektive Manipulationstechniken Rehabilitation und Prävention Manuelle Therapie. Sichere und effektive Manipulationstechniken Bearbeitet von Frans van den Berg, Udo Wolf 1. Auflage 2002. Buch. XVII, 269 S. Hardcover ISBN 978 3 540 43099

Mehr

Kräfte an der Hüfte in Bezug auf die Sagittalebene

Kräfte an der Hüfte in Bezug auf die Sagittalebene Kräfte an der Hüfte in Bezug auf die Sagittalebene Als zentrales Gelenk am Bein wird hinsichtlich der Sagittalebene (Seitenansicht) das Knie aktiv. Weiterhin kann auch das Becken mehr oder weniger gekippt

Mehr

Fasziale Diagnostik. A.T. Still: philosophy of osteopathy, 1899

Fasziale Diagnostik. A.T. Still: philosophy of osteopathy, 1899 Fasziale Diagnostik Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen Struktur und Funktion, sie sind die zwei Seiten der gleichen Medaille. Wenn uns die Struktur nichts über die Funktion sagt, haben wir

Mehr

5/10/2017. Weiterbildung Pferde Freie Universität Berlin 11. Mai Funktionelle Anatomie des Pferderückens. Christoph K.W.

5/10/2017. Weiterbildung Pferde Freie Universität Berlin 11. Mai Funktionelle Anatomie des Pferderückens. Christoph K.W. Weiterbildung Pferde Freie Universität Berlin 11. Mai 2017 Funktionelle Anatomie des Pferderückens Christoph K.W. Mülling Veterinär-Anatomisches Institut Universität Leipzig 2 3 1 In Schichtenvon AußennachInnen

Mehr

Durch die anatomische Brille gesehen: Haltung. Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule. Referent: Wolfgang Klingebiel

Durch die anatomische Brille gesehen: Haltung. Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule. Referent: Wolfgang Klingebiel Ausbildung B-Lizenz kompakt Sport in der Prävention - Allgemeines Gesundheitstraining (mit den Schwerpunkten Haltungs- und Bewegungssystem und Herz-Kreislaufsystem) des VTF Hamburg (März-Mai 2017) Durch

Mehr

Training bei leichten Beschwerden

Training bei leichten Beschwerden 56 Training bei leichten Beschwerden In der zweiten Übungsreihe lernen Sie neue Übungen kennen, die Sie über die Aspekte Kraft, Koordination und Stabilität weiter herausfordern werden. Die Übungen sind

Mehr

Biomechanik. Kopfgelenke (C0 C2) Mittlere Halswirbelsäule. Cervicothorakaler Übergang (C7 T3) Gelenkflächen. Behandlungsebene.

Biomechanik. Kopfgelenke (C0 C2) Mittlere Halswirbelsäule. Cervicothorakaler Übergang (C7 T3) Gelenkflächen. Behandlungsebene. Biomechanik Kopfgelenke (C0 C2) Gelenkflächen C0/C1: Art. atlanto-occipitalis Condyli occipitales: konvex Foveae articulares superiores: konkav C1/C2: Art. atlanto-axialis mediana Facies articularis anterior:

Mehr

Thema: Rückenschmerzen und Krafttraining TEIL III

Thema: Rückenschmerzen und Krafttraining TEIL III EXPERTEN-TIPP Thema: Rückenschmerzen und Krafttraining TEIL III Wie sollten die Nebenmuskeln wie Gesäß, Hüftbeuger, Latissimus trainiert werden? Macht das Sinn und wenn ja warum? Um den Text jetzt hier

Mehr

Abkürzungen 13. Gebrauchsanweisung 14. Zeichenlegende 16. Grundlagen 18. Halswirbelsäule (HWS) 40. Inhaltsverzeichnis

Abkürzungen 13. Gebrauchsanweisung 14. Zeichenlegende 16. Grundlagen 18. Halswirbelsäule (HWS) 40. Inhaltsverzeichnis Abkürzungen 13 Gebrauchsanweisung 14 Zeichenlegende 16 Grundlagen 18 Osteo- und Arthrokinematik 18 Lokalisation der Störung 20 Quantität und Qualität der Bewegung 22 Zusatztests: Absicherung des Therapeuten

Mehr

MANUAL GOLF FITNESS TRAINER! S-Posture

MANUAL GOLF FITNESS TRAINER! S-Posture S-Posture Die Begründung für eine verstärkte S-Kurvatur liegt in einem übertriebenen Hohlkreuz im Bereich des lumbalen Wirbelsäulen-Abschnitts. Diese Position führt zu einer hohen Anspannung in den Muskeln

Mehr

Beckenmessgerät nach Pohlmann

Beckenmessgerät nach Pohlmann Beckenmessgerät nach Pohlmann Die Kreuzdarmbeingelenke Die Kreuzdarmbeingelenke sind die gelenkigen Verbindungen zwischen dem Os sacrum (Kreuzbein) und den beiden Os ilium (Darmbeinen). Eine Bewegung findet

Mehr

Übungen in Rückenlage. Allgemeine Hinweise. Kräftige Muskeln, elastische Bänder und starke Sehnen schützen

Übungen in Rückenlage. Allgemeine Hinweise. Kräftige Muskeln, elastische Bänder und starke Sehnen schützen Allgemeine Hinweise Kräftige Muskeln, elastische Bänder und starke Sehnen schützen die Gelenke unseres Bewegungsapparats. Ausgewogene Bewegung und gezieltes sportliches Training halten die Muskeln kräftig

Mehr

Cellacare Materna Schwangeren den Rücken stärken.

Cellacare Materna Schwangeren den Rücken stärken. Schwangeren den Rücken stärken. www.lohmann-rauscher.com Wenn der Babybauch den Rücken belastet. Im Verlauf der Schwangerschaft kommt es häufig zu Haltungs störungen und damit assoziierten Lumbalgien,

Mehr

FUNKTIONELLE GYMNASTIK

FUNKTIONELLE GYMNASTIK FUNKTIONELLE GYMNASTIK Philipp Hausser GluckerSchule OSTEOPOROSE 1 Definition: bezeichnet einen pathologischen Knochenschwund. Dabei wird mehr Knochen abgebaut als aufgebaut. Die Dichte des Knochens ist

Mehr

Der osteopathische Check in der Fahrradberatung Der Fahrrad Physio - Check Einfluss der Beckenstellung auf den Organismus

Der osteopathische Check in der Fahrradberatung Der Fahrrad Physio - Check Einfluss der Beckenstellung auf den Organismus Der osteopathische Check in der Fahrradberatung Der Fahrrad Physio - Check Einfluss der Beckenstellung auf den Organismus Was ist Osteopathie??? Die Osteopathie betrachtet alle Teile des Körpers als eine

Mehr

Beckenregion SIG von dorsal

Beckenregion SIG von dorsal Anatomie der dorsalen Beckenregion SIG von dorsal In verschiedenen Modulen wird immer wieder davon gesprochen, dass die ISG palpiert werden oder dass wir die ISG anschauen sollen. Wie ich schon mehrfach

Mehr

Oswestry Disability Index. deutsche Version (Mannion et al. 2006)

Oswestry Disability Index. deutsche Version (Mannion et al. 2006) Oswestry Disability Index deutsche Version (Mannion et al. 2006) Bitte füllen Sie diesen Fragebogen aus. Er soll uns darüber informieren, wie Ihre Rücken- (oder Bein-) Probleme Ihre Fähigkeit beeinflussen,

Mehr

Rumpfkräftigung Mobilisation Stabilisation

Rumpfkräftigung Mobilisation Stabilisation Thema Rumpfkräftigung Mobilisation Stabilisation Martin Vallazza Physiotherapeut Weltcup Technik Herren Rumpfkräftigung - Mobilisation - Stabilisation (1) Belastungen im Alpinen Skirennlauf (2) Anatomie

Mehr

Myofasziale und muskuläre Synergien des Armes Teil I

Myofasziale und muskuläre Synergien des Armes Teil I Einleitung: Die therapeutische Arbeit im Bindegewebe einzelner, isolierter Strukturen, wie Gelenkkapseln, Faszien, Sehnen und Ligamenten, ist heute weit verbreitet. Dabei richten sich die manualtherapeutischen

Mehr

Physiotherapeutische Massnahmen bei degenerativen Veränderungen der Gelenke

Physiotherapeutische Massnahmen bei degenerativen Veränderungen der Gelenke Institut für Physiotherapie Physiotherapeutische Massnahmen bei degenerativen Veränderungen der Gelenke Symposium Muskuloskelettale Medizin 2016 Donnerstag 14. April Balz Winteler Ziel dieser Präsentation

Mehr

Formen von Luxationen

Formen von Luxationen Gelenkverletzungen Gelenkluxationen Die Gelenkflächen verlieren bei der vollständigen Luxation den Kontakt zueinander Bei der unvollständigen (partiellen) Luxation bleibt noch ein Teilkontakt erhalten

Mehr

Themen FUSS und HÜFTE beim Erwachsenen

Themen FUSS und HÜFTE beim Erwachsenen Themen FUSS und HÜFTE beim Erwachsenen Behandlungsmöglichkeiten in der Orthopädie 1. Keine Behandlung notwendig, Beratung, Aufklärung, Information 2. Medikamente: NSAR, Cortison, Hyaluronsäure für Gelenke

Mehr

Auffälligkeiten, Beschwerden & Ergebnisse des ÖSV-Schülerprojekts

Auffälligkeiten, Beschwerden & Ergebnisse des ÖSV-Schülerprojekts Thema Auffälligkeiten, Beschwerden & Ergebnisse des ÖSV-Schülerprojekts Eva Stattin Physiotherapeutin Damen Alpin Nachwuchs Martin Vallazza Physiotherapeut Herren Alpin Weltcup Technik Inhalt (1) ÖSV-Schülerprojekt

Mehr

Muskulatur und Bewegungstests der oberen Extremität

Muskulatur und Bewegungstests der oberen Extremität 118 Obere Extremität Muskulatur und Bewegungstests der oberen Extremität Schulterblatt Aus praktischen Gründen ist es sinnvoll, die Schulterblattbewegungen im Test von den Bewegungen im Schultergelenk

Mehr

Die osteopathische Behandlung der Beckenorgane: Best Practice

Die osteopathische Behandlung der Beckenorgane: Best Practice Die osteopathische Behandlung der Beckenorgane: Best Practice Eine Leitlinie für das klinische Vorgehen Einführung in die Thematik: Eine osteopathische Behandlung des knöchernen Beckens und der Beckenorgane

Mehr

Bewegung neu erleben! Ersatz der Gelenkflüssigkeit nach Arthroskopie schneller mobil 1 und schmerzfrei 2. Patienteninformation

Bewegung neu erleben! Ersatz der Gelenkflüssigkeit nach Arthroskopie schneller mobil 1 und schmerzfrei 2. Patienteninformation Bewegung neu erleben! Ersatz der Gelenkflüssigkeit nach Arthroskopie schneller mobil 1 und schmerzfrei 2 Patienteninformation Sehr geehrter Patient, Ihr Arzt wird Sie demnächst arthroskopisch behandeln.

Mehr

Muskuläre Dysbalancen Ungleichgewicht des Körpers

Muskuläre Dysbalancen Ungleichgewicht des Körpers Muskuläre Dysbalancen Ungleichgewicht des Körpers Bewegungsmangel, monotone Belastungen im Alltag oder einseitige sportliche Belastungen können zur Entwicklung von muskulären Dysbalancen führen. Was versteht

Mehr

Manuelle Therapie inklusive KGG-Zertifikat

Manuelle Therapie inklusive KGG-Zertifikat Kursbeschreibung Die von allen Krankenkassen anerkannte Zertifikatsfortbildung der umfasst insgesamt 315 Unterrichtseinheiten (315 Fortbildungspunkte). Hinzu kommen Prüfungsvorbereitungskurs (35 UE/ 35

Mehr

DEHNUNGSÜBUNGEN Die hier angesprochenen Bereiche sind:

DEHNUNGSÜBUNGEN Die hier angesprochenen Bereiche sind: DEHNUNGSÜBUNGEN In der jahrelangen Erfahrung hat sich gezeigt, dass vielen unserer Patienten durch ganz einfache Dehnungsübungen (engl. stretching) geholfen werden kann. Einzelne Muskeln oder Muskelgruppen

Mehr

THEMA PHYSIOMAGAZIN 1/14

THEMA PHYSIOMAGAZIN 1/14 5 THEMA Am Anfang jeder Therapie steht ein Befundgespräch (Anamnese) und eine körperliche Untersuchung. HÜFTARTHROSE 06 Hüftarthrose Therapieziel weniger Schmerzen und mehr Beweglichkeit Das Wort «Arthrose»

Mehr

Detailprogramm LG-Nr.: Klinisches Patientenmanagement (KPM NEU ab 2019) Untere Körperhälfte (geschlossene Gruppe):

Detailprogramm LG-Nr.: Klinisches Patientenmanagement (KPM NEU ab 2019) Untere Körperhälfte (geschlossene Gruppe): Klagenfurt, Oktober 2018 Detailprogramm Klinisches Patientenmanagement (KPM NEU ab 2019) Untere Körperhälfte (geschlossene Gruppe): LWS/Genitaltrakt/Beckenboden/Blase 28.03. 31.03.2019 Matthias LÖBER,

Mehr

Der Mobilitäts-CheckUp ist eine Grund- und Eignungs-Untersuchung,

Der Mobilitäts-CheckUp ist eine Grund- und Eignungs-Untersuchung, Der Mobilitäts-CheckUp ist eine Grund- und Eignungs-Untersuchung, die von einem Arzt durchgeführt werden sollte. Eine Beurteilung und Beratung über die Eignung zum Sport bzw. welches Training/ welche Bewegung

Mehr

Die Orthopädische Untersuchung des Pferdes:

Die Orthopädische Untersuchung des Pferdes: Die Orthopädische Untersuchung des Pferdes: Definition des Begriffes Lahmheit: Lahmheit ist eine Gangbildstörung ausgelöst durch Schmerz oder mechanisch bedingte Einschränkung der Bewegung. Zu beachten

Mehr

Behandlungsschemata. Team Wirbelsäule. Klinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie. ZEP Zentrum für Ergo- und Physiotherapie

Behandlungsschemata. Team Wirbelsäule. Klinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie. ZEP Zentrum für Ergo- und Physiotherapie CH-9007 St.Gallen Tel. 071 494 13 65 www.kantonsspital-sg.ch Klinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie ZEP Zentrum für Ergo- und Physiotherapie Behandlungsschemata Team Wirbelsäule 2/7 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Bedeutung fçr die Palpation. 4.3 Notwendige anatomische und biomechanische Vorkenntnisse

Bedeutung fçr die Palpation. 4.3 Notwendige anatomische und biomechanische Vorkenntnisse 4.3 Notwendige anatomische und biomechanische Vorkenntnisse 99 M. multifidus Abb. 4.29 M. multifidus lumbalis. Abb. 4.27 M. latissimus dorsi bei einemsportler. Abb. 4.28 Medialer Trakt. Mm. interspinales

Mehr

Konservative Möglichkeiten in der Prävention und Therapie des Kniegelenkes bei Arthrose

Konservative Möglichkeiten in der Prävention und Therapie des Kniegelenkes bei Arthrose Dr. Christian Conrad Orthopäde und Unfallchirurg Diplom der Sportwissenschaften Konservative Möglichkeiten in der Prävention und Therapie des Kniegelenkes bei Arthrose Arthrose des Kniegelenkes eine Volkskrankheit

Mehr

Kinderorthopädie für den Grundversorger

Kinderorthopädie für den Grundversorger Kinderorthopädie für den Grundversorger Inhalt allgemeine kinderorthopädische Sprechstunde Alltag im Vordergrund häufig Trouvaillen Highlight Alltag im Vordergrund funktionelle Probleme / Beschwerden!!!

Mehr

SIGnalwirkung. Therapie Schmerzprovokationstests am SIG

SIGnalwirkung. Therapie Schmerzprovokationstests am SIG 30 SIGnalwirkung Das SIG als Schmerzquelle identifizieren Tests, die das Sakroiliakalgelenk untersuchen, gibt es viele. Doch keiner ist alleine aussagekräftig genug, um das Gelenk zuverlässig als Schmerzquelle

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung

Inhalt. 1 Einleitung IX 1 Einleitung 1 2.2.2 RalfStüvermann 1.1 Bewegung und Belastung 2 2.2.3 1.2 Die Funktionelle Bewegungslehre 2 1.2.1 Die drei Behandlungstechniken der Funktionellen Bewegungslehre 2 Hubfreie Mobilisation

Mehr

Sportmassage/ Faszientechniken

Sportmassage/ Faszientechniken Sportmassage/ Faszientechniken sind Formen von manuellen Therapien, die in mechanischer Weise Muskulatur und Bindegewebe beeinflussen Anwendung: Massage auf Muskeln, Haut Anwendung: Faszientechniken auf

Mehr

Management des Patienten mit Rückenschmerzen. Sinnvolle Untersuchung

Management des Patienten mit Rückenschmerzen. Sinnvolle Untersuchung Management des Patienten mit Rückenschmerzen Sinnvolle Untersuchung KLINFOR, 11.11.2011 Dr. med. Marc Erismann Oberarzt Rheumatologie/Rehabilitation Kantonsspital St. Gallen Inspektion Becken-/Schulterstand

Mehr

Um Ihre Rückenbeschwerden in den Griff zu bekommen, trainieren Sie Ihre stabilisierenden Muskelgruppen und Ihre Beweglichkeit.

Um Ihre Rückenbeschwerden in den Griff zu bekommen, trainieren Sie Ihre stabilisierenden Muskelgruppen und Ihre Beweglichkeit. Gesunder Rücken Um Ihre Rückenbeschwerden in den Griff zu bekommen, trainieren Sie Ihre stabilisierenden Muskelgruppen und Ihre Beweglichkeit. Die Ursache der meisten Rückenbeschwerden liegt im Muskelbereich.

Mehr

Beinschmerzen und Parese: Wann chirurgische Therapie?

Beinschmerzen und Parese: Wann chirurgische Therapie? Beinschmerzen und Parese: Wann chirurgische Therapie? Dr. med. A.K. Krähenbühl Klinik für Neurochirurgie (Direktor: Prof. Dr. Andreas Raabe) Inselspital, Universität Bern Was soll nicht operiert werden?

Mehr

Begleitheft für Patienten mit einer Kniegelenksendoprothese

Begleitheft für Patienten mit einer Kniegelenksendoprothese Kreisklinik Berchtesgaden Abteilung für Physiotherapie Begleitheft für Patienten mit einer Kniegelenksendoprothese Informationen für Patienten Für Ihre Notizen: 2 Begleithef t für Patienten mit einer Kniegelenksendoprothese

Mehr

Präventives Bewegungstraining aus trainingstherapeutischen Gesichtspunkten

Präventives Bewegungstraining aus trainingstherapeutischen Gesichtspunkten Präventives Bewegungstraining aus trainingstherapeutischen Gesichtspunkten Stufe 2 - Rumpfstabilisierung MMag. Dr. Eva Schulc UMIT EWZ 1, 6060 Hall i. Tirol Eva.schulc@umit.at 1.1 Hintergrund der Stufe

Mehr

Physiogramm: Schultermobilisation

Physiogramm: Schultermobilisation Physiogramm: Schultermobilisation Mobilisationen nach Ruhigstellung, Verletzungen und Operationen der Schulter Physiopark IM GEWERBEPARK Im Gewerbepark B 20 I 93059 Regensburg I Telefon: 09 41-60 71 58-0

Mehr

Schulterprogramm 0

Schulterprogramm  0 Schulterprogramm www.praxis-noah.com 0 Das Schultergelenk Die Schulter wird in die Gruppe der Kugelgelenke eingeordnet, Kugelgelenke bestehen aus einer Kugel und einer Pfanne. Ein zweites Gelenk dieser

Mehr

Muskelarbeit kann sein

Muskelarbeit kann sein Ausbildung B-Lizenz kompakt Sport in der Prävention - Allgemeines Gesundheitstraining (mit den Schwerpunkten Haltungs- und Bewegungssystem und Herz-Kreislaufsystem) des VTF Hamburg (Mai 2018) Krafttraining

Mehr

Unterrichtseinheit 52

Unterrichtseinheit 52 Unterrichtseinheit 52!! 1 INHALTSVERZEICHNIS 9.1 Wann sollte man mit dem Gehen anfangen? S. 3 9.2 Wiederherstellung des Gehens: Wann sollte man damit S. 5 anfangen? 9.3 Mine zu entschärfen: Je mehr ich

Mehr

Bewegungsimpairments nach CFT -eine Übersicht-

Bewegungsimpairments nach CFT -eine Übersicht- Bewegungsimpairments nach CFT -eine Übersicht- Movement impairment (charakterisiert durch Bewegungseinschränkung) Flexion Extension Seitneigung Motor control impairment (charakterisiert durch Provokation

Mehr

Bewegungen vom Rotationstyp: Osteokinematik versus Arthrokinematik

Bewegungen vom Rotationstyp: Osteokinematik versus Arthrokinematik Bewegungen vom Rotationstyp: Osteokinematik versus Arthrokinematik von Markus Friedlin Muttenz 9/2013 In der FBL werden Bewegungen anhand eindeutiger Kriterien beobachtbar, beschreibbar und kinästhetisch

Mehr

Schulterluxation- Reposition im Rettungsdienst?

Schulterluxation- Reposition im Rettungsdienst? Schulterluxation- Reposition im Rettungsdienst? Ingmar Meinecke Park-Krankenhaus Leipzig Südost GmbH Schulterinstabilität = pathologischer Zustand mit der Unfähigkeit des Zentrierens des Humeruskopfes

Mehr

Praxis des Bobath-Konzepts

Praxis des Bobath-Konzepts Praxis des Bobath-Konzepts Grundlagen - Handlings - Fallbeispiele Bearbeitet von Michaela Friedhoff, Daniela Schieberle 1. Auflage 2007. Buch. 240 S. Hardcover ISBN 978 3 13 142781 6 Format (B x L): 24

Mehr

Sind ISG Provokationstests geeignet, um eine ISG Problematik zu diagnostizieren?

Sind ISG Provokationstests geeignet, um eine ISG Problematik zu diagnostizieren? Bei Schmerzprovokationstests versucht der Therapeut über bestimmte Bewegungen einen Schmerz im ISG zu provozieren. Beispiele dafür sind der Distraktionstest oder der Thigh Trust Test. In diversen Studien

Mehr

Patienteninformation Schulterluxation und Schulterinstabilität. Orthopädie

Patienteninformation Schulterluxation und Schulterinstabilität. Orthopädie Patienteninformation Schulterluxation und Schulterinstabilität Orthopädie Schulterluxation und Schulterinstabilität Von einer Schulterluxation wird gesprochen, wenn der Oberarmkopf aus seiner Pfanne, dem

Mehr

Übung Nr. 1 a Crunches gerade

Übung Nr. 1 a Crunches gerade Übung Nr. 1 a Crunches gerade Kräftigung schrägen Bauchmuskulatur WS-Flexoren, WS-Rotatoren Rectus abdominis Obliquus externus abdominis Obliquus internus abdominis WS Rückenlage auf dem Boden oder auf

Mehr

Gesundheitstag Rückenschmerzen Zivilisationskrankheit Nummer eins? Muskel-Skelett- System 6,3 21,7 15,8 14,3 12,1.

Gesundheitstag Rückenschmerzen Zivilisationskrankheit Nummer eins? Muskel-Skelett- System 6,3 21,7 15,8 14,3 12,1. Gesundheitstag 2018 Rückenschmerzen Zivilisationskrankheit Nummer eins? Krankenstand nach Diagnose Infektionen Kreislaufsystem Nervensystem, Augen, Ohren Neubildungen Verdauungssys tem Symptome Sonstige

Mehr

FUNKTIONSSTÖRUNGEN DES SCHULTERGÜRTELS. Leitfaden

FUNKTIONSSTÖRUNGEN DES SCHULTERGÜRTELS. Leitfaden FUNKTIONSSTÖRUNGEN DES SCHULTERGÜRTELS Leitfaden LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT, für einen problemlosen Einsatz der Arme ist ein hochkomplexes Zusammenspiel der Muskeln, Sehnen und Knochen des Schultergürtels

Mehr

Übungsprogramm für Gesäß und Lendenwirbelsäule

Übungsprogramm für Gesäß und Lendenwirbelsäule 62 F A S Z I E N T R A I N I N G F Ü R J E D E R M A N N Übungsprogramm für Gesäß und Lendenwirbelsäule Der Übergang von der Hüfte zum Rumpf stellt die stärkste Kraftverbindung des Körpers dar. Äußerlich

Mehr

Warm Up Movement Prep by Peak Five Sports FISHERMAN S FRIEND StrongmanRun

Warm Up Movement Prep by Peak Five Sports FISHERMAN S FRIEND StrongmanRun Warm Up: Movement Prep (zur Vorbereitung von Gelenkstrukturen und des Muskelapparates) Definition und Keypoints Durch ein dynamisches Aufwärmen mit Movement Prep Übungen oder sogenannten Flows wird der

Mehr

Herzlich Willkommen! DER TIEFGRÜNDIGE PSOAS Funktionelle Anatomie & Bewegungsintegration. Präsentiert von Karin Gurtner

Herzlich Willkommen! DER TIEFGRÜNDIGE PSOAS Funktionelle Anatomie & Bewegungsintegration. Präsentiert von Karin Gurtner Zeitgenössische Pilates Aus-/Weiterbildungen Herzlich Willkommen! DER TIEFGRÜNDIGE PSOAS Funktionelle Anatomie & Bewegungsintegration Präsentiert von Karin Gurtner Erleuchtet Köpfe Referenzen The Anatomist

Mehr

Switching und URS. Erkennen und Auswirkungen am Beispiel orthopädischer Befunde und Hormoneller Regulation

Switching und URS. Erkennen und Auswirkungen am Beispiel orthopädischer Befunde und Hormoneller Regulation Switching und URS Erkennen und Auswirkungen am Beispiel orthopädischer Befunde und Hormoneller Regulation Switching Switching Klinik und AK-Befund passen nicht zusammen Schulterschmerz re Hashimoto Schulterschmerz

Mehr

Schmerzende Schultern

Schmerzende Schultern Schmerzende Schultern Weiterbildung MPA, 17.05.2017, Münchenstein Schmerzende Schulter Kristina Kägi, Physiotherapeutin Felix Platter- Spital Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation Ziele Sie kennen

Mehr

Arthrose Ursache, Prävention und Diagnostik

Arthrose Ursache, Prävention und Diagnostik Arthrose Ursache, Prävention und Diagnostik Wolfgang Schlickewei, Klaus Nowack Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die auf einem Missverhältnis von Belastbarkeit und Belastung des Gelenkknorpels

Mehr

Der Torticollis Trainer: Therapieprinzip und Stellenwert der Physiotherapie

Der Torticollis Trainer: Therapieprinzip und Stellenwert der Physiotherapie Der Torticollis Trainer: Therapieprinzip und Stellenwert der Physiotherapie Wissenschaftliche Grundlagen für die Wirksamkeit des visuellen Biofeedback Trainings mit dem Torticollis Trainer bei Patienten

Mehr

Manuelle Therapie (MT)

Manuelle Therapie (MT) Manuelle Therapie (MT) Das Zertifikat in Manueller Therapie qualifiziert Sie zur strukturierten Untersuchung und Behandlung von Patienten mit Beschwerden des Bewegungsapparates. Weit über 80 % der typischen

Mehr

Das Bett des Fakirs. 9.1 Lernziel Lernweg Analyse 73

Das Bett des Fakirs. 9.1 Lernziel Lernweg Analyse 73 6 Das Bett des Fakirs.1 Lernziel 70.2 Lernweg 70.3 Analyse 73 70 Kapitel Das Bett des Fakirs.1 Lernziel Der Übende soll lernen, 44die Bauch-, Rücken- und Hüftmuskulatur koordiniert zu aktivieren, 44die

Mehr

Biomechanik und aktive Bewegung beim Pferd; Analysieren von funktionellen Bewegungsabläufen und deren Nutzen für die Therapie.

Biomechanik und aktive Bewegung beim Pferd; Analysieren von funktionellen Bewegungsabläufen und deren Nutzen für die Therapie. Biomechanik und aktive Bewegung beim Pferd; Analysieren von funktionellen Bewegungsabläufen und deren Nutzen für die Therapie. Weiterbildung 17./18. Mai 08 mit Dr.med.vet. Robert Stodulka, Fachtierarzt

Mehr

Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Übung Rückenmuskulatur

Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Übung Rückenmuskulatur Kräftigung der Rumpfmuskulatur Übung Rückenmuskulatur 1. Bauchlage, Stirn 1 cm von Boden gelöst 2. Blick Richtung Boden 3. Gesäß angespannt Füße hüftbreit, Fersenschub 4. Arme gestreckt nach vorne 5. Diagonal

Mehr

Ein gesunder Rücken: Kraft, segmentale Stabilisation und Beweglichkeit. Rudi Hünig, Schulungsleiter proxomed

Ein gesunder Rücken: Kraft, segmentale Stabilisation und Beweglichkeit. Rudi Hünig, Schulungsleiter proxomed Ein gesunder Rücken: Kraft, segmentale Stabilisation und Beweglichkeit Rudi Hünig, Schulungsleiter proxomed Themenübersicht Gesundheitswelt Rücken: tergumed 710 itensic Training für die primär bewegenden,

Mehr

Stellen Sie sich Ihr aufrichtendes System wie einen Pfahl vor, der durch Seile an allen Seiten gehalten wird.

Stellen Sie sich Ihr aufrichtendes System wie einen Pfahl vor, der durch Seile an allen Seiten gehalten wird. GENIUS NATUR Als Menschen haben wir den Vorteil, dass wir auf zwei Beinen stehen und uns fortbewegen können. Durch den aufrechten Gang sind unsere Hände frei und wir haben deshalb die Möglichkeit, manuelle

Mehr

Low Back Pain Assessment Physiotherapie Rheumatologie DURN Inselspital Bern. Astrid Amstutz

Low Back Pain Assessment Physiotherapie Rheumatologie DURN Inselspital Bern. Astrid Amstutz Low Back Pain Assessment Physiotherapie Rheumatologie DURN Inselspital Bern Astrid Amstutz Hintergrund Ziele Nicht Schmerzlinderung sondern zurück zur Arbeit Wichtig Triage zur Unterscheidung Patienten

Mehr

Neurodynamik: Passive Nacken Flexion (PNF)

Neurodynamik: Passive Nacken Flexion (PNF) Neurodynamik: Passive Nacken Flexion (PNF) Standardisierte ASTE Methode Arme / Beine neben dem Körper Beachte: Symptome ROM Widerstand Neurodynamik: Passive Nacken Flexion (PNF) Normale Reaktion: Leichtes

Mehr