Behandlungsschemata. Team Wirbelsäule. Klinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie. ZEP Zentrum für Ergo- und Physiotherapie

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1 CH-9007 St.Gallen Tel Klinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie ZEP Zentrum für Ergo- und Physiotherapie Behandlungsschemata Team Wirbelsäule

2 2/7 Inhaltsverzeichnis 1. Dekompression lumbal 2. Spondylodese lumbal 3. Cervicale Bandscheibenprothese 4. Spondylodese cervical 5. Kyphoplastie, Vertebroplastie, VBS

3 3/7 Untersuchung Gilt für jede Rückenoperation (auch bei konservativer Behandlung): Überprüfung der Motorik und Sensorik vor der Mobilisation, bei unauffälligem Befund genügt Eintrag Befundblatt, bei positivem Befund ausfüllen des kleinen Muskelstatus. 1. Dekompression lumbal Operatives Verfahren: Reine Dekompression ohne Fusion Allgemeine Richtlinien: Mobilisation en bloc, keine forcierte Rotations- und Flexionsbewegungen in den ersten 2-3 Wochen, anschliessend Bewegen im schmerzfreien Bereich Selbstständiger Lagewechsel, selbstständiges und sicheres Gehen, evtl. Hilfsmittelabklärung, Instruktion ADL, rückengerechtes Verhalten Instruktion Mobilisation en bloc ATG, Thromboseprophylaxe bei Bedarf Gangschule, Hilfsmittelabklärung Aktivierung des M. transversus abdominis Bei motorischen Störungen, direkt nach der Hospitalisation, ansonsten bei Bedarf ab der 3. Woche postoperativ Den Symptomen angepasste therapeutische Massnahmen, Steigerung der Belastbarkeit Instruktion physiologischer Bewegungen ohne Bewegungseinschränkungen, -limiten Verbesserung der Neurodynamik (Sliders, Tensioners)

4 4/7 2. Spondylodese lumbal Allgemeine Richtlinien: Mobilisation en bloc, keine Rotations- und Flexionsbewegungen, Heben von Lasten nicht über 5 kg (symmetrisch) für die ersten 6-12 Wochen (gemäss Angaben des Operateurs in der Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ) Erklären der Limiten, selbstständiger Lagewechsel, selbstständiges und sicheres Gehen, evtl. Hilfsmittelabklärung, Instruktion ADL, rückengerechtes Verhalten Instruktion Mobilisation en bloc ATG, Thromboseprophylaxe bei Bedarf Gangschule, Hilfsmittelabklärung Aktivierung des M. transversus abdominis Keine ambulante Physiotherapie bis zur Nachkontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ Ausnahme: Bei motorischen Störungen, direkt nach der Hospitalisation, ansonsten bei Bedarf ab der 6. Woche postoperativ. Den Symptomen angepasste therapeutische Massnahmen, Steigerung der Belastbarkeit Instruktion physiologischer Bewegungen keine forcierte Rotationen und Flexion Verbesserung der Neurodynamik (Sliders) a. XLIF (extreme Lateral Interbody Fusion lumbal) Allgemeine Richtlinien gemäss Spondylodese, M. iliopsoas durch Eintritt der Operationsinstrumente teils irritiert, dies zeigt sich in einer schmerzhaften und abgeschwächten Hüftflexion. b. ALIF (Anterior Lumbar Interbody Fusion) c. TLIF (Transforaminal Lumbar Interbody Fusion) d. Dorsal perkutane Instrumentierung Allgemeine Richtlinien gemäss Spondylodese nur werden hierbei die Muskeln nicht abgelöst.

5 5/7 3. Cervicale Bandscheibenprothese Allgemeine Richtlinien: Bewegen im schmerzfreien Bereich bereits in der Akut- und Proliferationsphase, bei Bedarf weicher Halskragen in der Akutphase Instruktion ADL, Instruktion aktive Mobilisation im schmerzfreien Bereich Aktive Mobilisationsübungen im schmerzfreien Bereich Aktivierung der tiefen Nackenflexoren Instruktion physiologischer Bewegungen ohne Bewegungseinschränkungen, -limiten Verbesserung der Neurodynamik (Sliders, Tensioners)

6 6/7 4. Spondylodese cervical Allgemeine Richtlinien: Mobilisation en bloc, keine Rotations- und Flexionsbewegungen in der HWS oder weiterlaufend vom Rumpf für die ersten 6-12 Wochen (gemäss Angaben des Operateurs in der Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ) Hilfsmittel wie Halskragen beachten: Im Liegen weicher Halskragen, zur Mobilisation harter Halskragen, beachte Verordnung auf dem rosa Blatt. Bei Fraktur und nur ventraler operativer Versorgung ist ein harter Halskragen zur Mobilisation indiziert. Erklären der Limiten, selbstständiger Lagewechsel, Anlegen der Hilfsmittel/Halskragen, selbstständiges und sicheres Gehen, evtl. Hilfsmittelabklärung, Instruktion ADL, rückengerechtes Verhalten Bezüglich Halskragen das rosa Verordnungsblatt mit den Angaben des Operateurs beachten. Bei hartem Halskragen: Vor 1. Mobilisation in Rückenlage mit Pflege und Physiotherapeut/in anlegen, im Verlauf kann der harte Halskragen durch den Patienten im Sitz angelegt werden. Bestellung Rezept für Spiess und Kühne für individuelle Anpassung (Pflege an Assistenzarzt) Instruktion Mobilisation en bloc ATG, Thromboseprophylaxe bei Bedarf Gangschule, Hilfsmittelabklärung Keine ambulante Physiotherapie bis zur Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ Ausnahme: Bei motorischen Störungen, direkt nach der Hospitalisation, ansonsten bei Bedarf ab der 6. Woche postoperativ. Den Symptomen angepasste therapeutische Massnahmen, Steigerung der Belastbarkeit Instruktion physiologischer Bewegungen keine forcierte Rotationen und Flexion Verbesserung der Neurodynamik (Sliders) a. ACDF (Anterior Cervical Discectomy and Fusion) Allgemeine Richtlinien: gemäss Spondylodese cervical, weicher Halskragen im Bett, harter Halskragen zur Mobilisation, beachte Verordnung auf dem rosa Blatt

7 7/7 5. Kyphoplastie, Vertebroplastie, VBS (Vertebral Body Stenting) Allgemeine Richtlinien: Mobilisation en bloc, Limiten sind von der Ursache abhängig (spontan oder traumatisch), Heben von Lasten nicht über 5 kg (symmetrisch), ansonsten gibt es keine Einschränkungen.

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