2 Fundamente (Prinzipien) des Bobath-Konzepts Neurophysiologische Grundlagen... 32

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "2 Fundamente (Prinzipien) des Bobath-Konzepts Neurophysiologische Grundlagen... 32"

Transkript

1 I Grundlagen des Bobath-Konzepts 1 Einführung Geschichte und Entwicklung des Konzepts Das Bobath-Konzept in der Diskussion Integration des Bobath-Konzepts ins tägliche Leben Das Bobath-Konzept heute Fundamente (Prinzipien) des Bobath-Konzepts Aktivierung des Patienten (in Orientierung an normalen Bewegungsabläufen) Förderung der Haltungskontrolle (zur Normalisierung des Muskeltonus) Förderung der Körperwahrnehmung Orientierung an normalen Bewegungsabläufen Normaler Muskeltonus und Abweichungen Grundtonus und Abweichungen Einflussfaktoren auf den Muskeltonus Allgemeine Faktoren Spezifische Faktoren Neurophysiologische Grundlagen Lernen Physiologische Grundlagen Lernfähigkeiten Einflussfaktoren für Lernen Lernen nach einer Hirnschädigung Physiologie des Gehirns: Motorische und sensorische Bereiche Hirnversorgende Gefäße Neurologische Symptome, die sich aus einer Durchblutungsstörung der großen Hauptarterien des Gehirns ergeben können Motorik und motorische Systeme Agonist und Antagonist Tonische und phasische Muskulatur Axoplasmatischer Fluss Kompensation und Assoziierte Reaktionen nach einer zentralen Schädigung Ursachen und Entstehung Aufgaben der Neuropflege Sensomotorische Systeme Sensorische Systeme Wechselseitige Beeinflussung von Motorik und Sensorik Propriozeption Sensomotorischer Kreislauf

2 II Pflegetherapeutisches Handeln nach zentralen Schädigungen 4 Neuropsychologische Störungen Einführung Grundlagen der Wahrnehmung und weiteren Verarbeitung Grundlagen neuropsychologischer Störungen Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen Grundlagen der Aufmerksamkeit und Konzentration Kapazitäten der Aufmerksamkeit Komponenten der Aufmerksamkeit Pflegetherapeutische Maßnahmen 59 Pflege bei Störungen des Wachheitsgrades und der Aufmerksamkeitsdauer 59 Pflege bei Störungen der selektiven Aufmerksamkeit Pflege bei Störungen der geteilten Aufmerksamkeit Apraxie Formen der Apraxie Pflegetherapeutische Maßnahmen Perseveration Pflegetherapeutische Maßnahmen Agnosie Formen der Agnosie Pflegetherapeutische Maßnahmen Neglect Formen des Neglect-Syndroms Neglect bezogen auf den eigenen Körper (Body Neglect) Neglect bezogen auf den Greifraum Neglect bezogen auf den fernen Außenraum Modalitäten des Neglect-Syndroms 67 Visueller Neglect Motorischer Neglect Somatosensorischer Neglect Akustischer Neglect Neglect in der mentalen Repräsentation 69 Begleiterkrankungen Pflegetherapeutische Maßnahmen 70 Voraussetzungen für die Körperpflege. 71 Voraussetzungen für ein Anziehtraining 72 Gestaltung der Bewegungsübergänge Räumliche Störungen Fehleinschätzungen relativ zum eigenenkörper Fehleinschätzungen der Distanz zwischen zwei Körpern Pflegetherapeutische Maßnahmen Pusher-Symptomatik Kennzeichen der Pusher-Symptomatik Pflegetherapeutische Maßnahmen 76 Körperpflege Anziehtraining Bewegungsübergänge im Bett Transfer Bett Rollstuhl Sitz im Rollstuhl/Stuhl Aphasie Formen der Aphasie Einteilung der Aphasieformen Pflegetherapeutische Maßnahmen Dysexekutives Syndrom Pflegetherapeutische Maßnahmen 86 12

3 5 Auswirkungen zentraler Schädigungen auf Schulter und Hand Anatomische Zusammenhänge des Schultergelenks Knöcherne Faktoren der Stabilität Muskuläre Faktoren der Stabilität Stabilisierende Bänder Entwicklung einer schmerzhaften Schulter Subluxation Schulterschmerzen Pflegetherapeutische Maßnahmen Handling in Rückenlage Bei hypotonen Anteilen Bei hypertonen Anteilen Handling beim Drehen auf die Seite 94 Drehen auf die mehr betroffene Seite.. 95 Drehen auf die weniger betroffene Seite Handling in Seitenlage Positionierung auf der mehr betroffenen Seite Positionierung auf der weniger betroffenen Seite Handling im Sitz Bei hypotonen Anteilen Bei hypertonen Anteilen Voraussetzungen für Armhandling. 98 Begleiten und Führen des Arms Armhandling beim An- und Auskleiden Handling im Stand Handling beim Transfer Weitere prophylaktische Maßnahmen Handsyndrom Verlaufsstadien Ursachen Pflegetherapeutische Maßnahmen Auswirkungen zentraler Schädigungen auf die Hüfte Anatomische Zusammenhänge Ursachen einer schmerzhaften Hüfte Pflegetherapeutische Maßnahmen In der Rückenlage Beim Bewegen des Beins Beim Drehen auf die Seite In Seitenlage mehr betroffene Seite Beim Sitzen im Stuhl/Rollstuhl Beim Gehen III Bausteine des Bobath-Konzepts in der praktischen Anwendung 7 Bausteine für das Handling Einführung Basisregeln der Bausteine Übersicht der Bausteine Bewegen im Bett A-Lagerung Teilaktive Patienten Schwer betroffene Patienten Positionieren in Rückenlage Teilaktive und schwer betroffene Patienten Besonderheiten Aufstellen der Beine in Rückenlage. 124 Teilaktive und schwer betroffene Patienten Besonderheiten Becken anheben und zur Seite bewegen Teilaktive Patienten Schwer betroffene Patienten Besonderheiten Oberkörper zur Seite versetzen Teilaktive Patienten Schwer betroffene Patienten Besonderheiten

4 7.2.6 Drehen auf die mehr betroffene Seite Teilaktive Patienten Schwer betroffene Patienten Positionieren auf der mehr betroffenen Seite Teilaktive Patienten Schwer betroffene Patienten Besonderheiten Drehen auf den Rücken Teilaktive Patienten Schwer betroffene Patienten Drehen und Positionieren auf die weniger betroffene Seite Teilaktive Patienten Schwer betroffene Patienten Besonderheiten Grad-Lage Hochbewegen im Bett Teilaktive Patienten Schwer betroffene Patienten Besonderheiten Sitzen im Bett Stabiler Sitz im Bett Besonderheiten Asymmetrischer Sitz im Bett Aufsetzen auf die Bettkante Teilaktive Patienten Schwer betroffene Patienten Besonderheiten Tiefer Transfer Normaler Bewegungsablauf beim Transfer Seitenauswahl Vorbereitung zum Transfer Transfer in den Stuhl/Rollstuhl Teilaktive Patienten Schwer betroffene Patienten Transfer zur Toilette Transfer ins Auto Besonderheiten Sitzen Voraussetzungen für das Sitzen Beschaffenheit des Rollstuhls/Stuhls Ausrichtung des Beckens Stellung der Schlüsselpunkte zueinander 170 Aufrechter und angelehnter Sitz Schwer betroffene Patienten Besonderheiten Aufstehen und Stehen Hilfestellung von vorne Hilfestellung von der Seite Besonderheiten Einige Schritte gehen und Transfer über den Stand Einige Schritte gehen Voraussetzungen zum Gehen Unterstützung beim Gehen Allgemeine Überlegungen zur Hilfsmittelversorgung Transfer über den Stand Unterstützung beim Transfer über den Stand Hineinlegen ins Bett Unterstützung von vorne Unterstützung von der Seite Unterstützung bei schwer betroffenen Patienten Besonderheiten Besondere Aspekte in der Akutphase Integration des Bobath-Konzepts beim NIHSS Handling unter besonderen Aspekten Becken anheben, auch bei adipösen Patienten Aufsetzen und Transfer in den Stuhl bei Adipositas und Monitoring Beziehen eines Bettes Katheterisieren Verbesserung der Haltungskontrolle durch Anlegen eines Rumpfwickels Anlegen eines Rumpfwickels Patienten auf einen Untersuchungstisch bewegen

5 8 Integration der Bausteine in die AEDLs Waschen und Kleiden Voraussetzungen Pflegeziele Allgemeine Kriterien Waschen und Kleiden im Bett Im stabilen Sitz im Bett In Rückenlage In A-Lagerung In Seitenlagerung Waschen und Kleiden vor dem Waschbecken Sitzend vor dem Waschbecken Auf einem hohen Hocker sitzend am Waschbecken Stehend vor dem Waschbecken Fazit Duschen und Baden Duschen Baden Spezielle Pflege bei Sensibilitätsstörungen Spezielle Mundpflege bei hirngeschädigten Patienten Ziele der Mundpflege Allgemeine Mundpflege Spezielle Mundpflege Besonderheiten bei hirngeschädigten Patienten Essen und Trinken Störungen der Sensibilität und des Schluckreflexes Pflegetherapeutische Maßnahmen 233 Einbeziehung der Angehörigen Ausscheiden Harninkontinenz Physiologie der Miktion Pflege hirngeschädigter Patienten mit Harninkontinenz Diskussionsaspekte Stuhlinkontinenz Physiologie der Stuhlentleerung Pflege hirngeschädigter Patienten mit Stuhlinkontinenz Diskussionsaspekte Atmen Spezielle Pflege von Patienten mit Trachealkanülen Grundlagen Auswahl der Kanüle Wechsel der Kanüle und Pflege des Stomas Besonderheiten Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen Fallbeispiele Fallbeispiel Pflegerische Befundung und Maßnahmen zwei Tage nach der Aufnahme Kommunikation Bewegung Körperpflege Ernährung Ausscheidung Für Sicherheit sorgen Lebens umgehen Pflegerische Befundung und Maßnahmen nach vier Wochen Kommunikation Bewegung Körperpflege Ernährung Ausscheidung Für Sicherheit sorgen Lebens umgehen Pflegerische Befundung und Maßnahmen nach fünf Monaten Bewegung Körperpflege Lebens umgehen

6 9.2 Fallbeispiel Pflegerische Befundung und Maßnahmen zwei Tage nach der Aufnahme Vitalparameter Kommunikation Bewegung Körperpflege Ausscheidung Für Sicherheit sorgen Lebens umgehen Pflegerische Befundung und Maßnahmen nach sechs Monaten. 271 Vitalparameter Kommunikation Bewegung Körperpflege Ausscheidung Für Sicherheit sorgen Lebens umgehen Pflegerische Befundung und Maßnahmen nach 10 Monaten Kommunikation Bewegung Körperpflege Ausscheidung Für Sicherheit sorgen Lebens umgehen IV Anhang 10 Literaturverzeichnis Sachverzeichnis

Übersicht. Grundlagen des Bobath-Konzepts Einführung 18 2 Fundamente (Prinzipien) des Bobath-Konzepts 22 3 Neurophysiologische Grundlagen 32

Übersicht. Grundlagen des Bobath-Konzepts Einführung 18 2 Fundamente (Prinzipien) des Bobath-Konzepts 22 3 Neurophysiologische Grundlagen 32 Übersicht I Grundlagen des Bobath-Konzepts 17 1 Einführung 18 2 Fundamente (Prinzipien) des Bobath-Konzepts 22 3 Neurophysiologische Grundlagen 32 II Pflegetherapeutisches Handeln nach zentralen Schädigungen

Mehr

Prozessstandards für die Pflege bei Patienten mit einem Schlaganfall

Prozessstandards für die Pflege bei Patienten mit einem Schlaganfall Universitätsklinikum Mainz Unser Wissen für Ihre Gesundheit Prozessstandards für die Pflege bei Patienten mit einem Schlaganfall In Deutschland gehört der Schlaganfall zur dritthäufigsten Todesursache

Mehr

1.1 Arbeitsbereiche der Pflege auf der Stroke Unit... 13 1.2 Pflege als Unterstützung auf dem Weg zurück ins Leben... 18 Fazit... 23 Literatur...

1.1 Arbeitsbereiche der Pflege auf der Stroke Unit... 13 1.2 Pflege als Unterstützung auf dem Weg zurück ins Leben... 18 Fazit... 23 Literatur... Geleitwort zur 2. Auflage... 11 Geleitwort zur 1. Auflage... 12 1 Die Rolle der Pflege auf der Stroke Unit... 13 Anne-Kathrin Cassier-Woidasky 1.1 Arbeitsbereiche der Pflege auf der Stroke Unit... 13 1.2

Mehr

INFORMATION für PATIENTINNEN und PATIENTEN Bewegung leichter gemacht

INFORMATION für PATIENTINNEN und PATIENTEN Bewegung leichter gemacht INFORMATION für PATIENTINNEN und PATIENTEN Bewegung leichter gemacht Tipps zum Bewegen nach der Operation Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Alle menschlichen Tätigkeiten sind an Bewegungen

Mehr

Praktische Tipps zur Betreuung von Schlaganfall-Patienten

Praktische Tipps zur Betreuung von Schlaganfall-Patienten Rehabilitations-Zentren Klinik Judendorf Strassengel klinik Wilhering Praktische Tipps zur Betreuung von Schlaganfall-Patienten Hilfe zur Selbsthilfe gilt als Richtlinie, muss individuell angepasst werden

Mehr

BEWEGUNG NEU ERLERNEN

BEWEGUNG NEU ERLERNEN BOBATH: BEWEGUNG NEU ERLERNEN Aktivierende Pflege. Bobath ist ein international bewährtes Konzept zur aktivierenden Pflege von Menschen mit neurologischen Störungen. Die Handlings lassen sich ohne Mehraufwand

Mehr

Kriterien zum Einbeziehen interdisziplinärer Fachpersonen

Kriterien zum Einbeziehen interdisziplinärer Fachpersonen Direktion Pflege, medizinisch-technische und medizinisch-therapeutische Bereiche Bereich Fachentwicklung und Forschung Anhang 7 Kriterien zum Einbeziehen interdisziplinärer Fachpersonen Kriterien zum Einbezug

Mehr

Übungen zur Kräftigung

Übungen zur Kräftigung Obere Rücken- und Schulterblattmuskulatur Kopf gerade halten, Blick zum Boden - Arme gestreckt nach oben und seitlich führen, ohne ins Hohlkreuz zu fallen, kurz halten und langsam absenken, ohne dass die

Mehr

Pflegebedürftige richtig bewegen.

Pflegebedürftige richtig bewegen. Pflegebedürftige richtig bewegen. Ist Ihr Angehöriger geschwächt oder in seinen Bewegungen eingeschränkt, kann es sein, dass Sie ihn im Alltag unterstützen müssen beispielsweise beim Verlagern im Bett,

Mehr

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur Fitnessübungen für den Schneesport Level 3 schwierig Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Tipps und Übungen. nach der Entbindung

Tipps und Übungen. nach der Entbindung Tipps und Übungen nach der Entbindung Ihr Körper nach der Geburt... Ihr Körper... Liebe Patientinnen des Marienkrankenhauses, wir beglückwünschen Sie sehr herzlich zur Geburt Ihres Kindes. Zur Unterstützung

Mehr

Schulungseinheit Durchführung einer 135-Grad-Lagerung

Schulungseinheit Durchführung einer 135-Grad-Lagerung Schulungseinheit Durchführung einer 135-Grad-Lagerung Folie 1 Begrüßung Seite 1/23 Folie 2 Lernziel Schulungsziel Zielgruppe Zeitrahmen Dokumente Teilnehmer beherrschen 135-Grad-Lagerung Pflegefachkräfte

Mehr

Körperübungen aus dem

Körperübungen aus dem Körperübungen aus dem Die folgenden Übungen dienen der Entspannung, der Verbesserung der Beweglichkeit und der Kräftigung. Die Bewegungen immer sanft und schmerzfrei durchzuführen. Buch öffnen Zur Bewegungsverbesserung

Mehr

FALLSCHULE. 2. Schnelle konsentrische Streckungen. 3. Übungen auf nicht stabile Unterlage. 4. Übungen mit geschlossenen Augen

FALLSCHULE. 2. Schnelle konsentrische Streckungen. 3. Übungen auf nicht stabile Unterlage. 4. Übungen mit geschlossenen Augen FALLSCHULE Gleichgewicht im Stehen erreicht man nur durch Übungen im Stehen oder Gehen. Massnahmen; 1. Stabilitet und Kraft in Bauch-, Rücken- und Beinmuskulatur 2. Schnelle konsentrische Streckungen 3.

Mehr

UniversitätsKlinikum Heidelberg. Patienteninformation der Neurochirurgischen Klinik nach operativem Eingriff an der Wirbelsäule

UniversitätsKlinikum Heidelberg. Patienteninformation der Neurochirurgischen Klinik nach operativem Eingriff an der Wirbelsäule UniversitätsKlinikum Heidelberg Patienteninformation der Neurochirurgischen Klinik nach operativem Eingriff an der Wirbelsäule 3 Neurochirurgie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, jedes Jahr

Mehr

Teil 3: Komplexe Körperstabilisation, Koordination und Kraft (Circuit)

Teil 3: Komplexe Körperstabilisation, Koordination und Kraft (Circuit) 24. Doppelstunde Flatteraufschlag VOLLEYBALL SPIELERISCH LERNEN STANDARDS - 1 - Wolfhard Schulz, Andreas Elsäßer B. Komplexe Körperstabilisation mit Koordination (Wackelbrett + Theraband) zur Vermeidung

Mehr

Bauchmuskulatur. Position 1: In Rückenlage die Knie anziehen und die Unterschenkel von außen umfassen.

Bauchmuskulatur. Position 1: In Rückenlage die Knie anziehen und die Unterschenkel von außen umfassen. Double-Leg-Stretch Untere gerade und schräge Bauchmuskulatur Position 1: In Rückenlage die Knie anziehen und die Unterschenkel von außen umfassen. Position 2: Den Bauchnabel einziehen. Kopf und Schultern

Mehr

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur Fitnessübungen für den Schneesport Level 2 mittel Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Dieser Ratgeber wurde von Mitarbeiterinnen. in Zusammenarbeit mit Dr. Christian Brinkmann, Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums.

Dieser Ratgeber wurde von Mitarbeiterinnen. in Zusammenarbeit mit Dr. Christian Brinkmann, Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums. WWW. ST- JOSEF- STIFT. DE Übungen und richtiges Verhalten vor einer Operation an der Wirbelsäule Ratgeber für Patientinnen und Patienten Menschen sind uns wichtig. St. St.Josef-Stift Sendenhorst Herausgeber:

Mehr

TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von

TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von TRAINING 1 Dieses Training bedarf keiner Hilfsmittel und nur wenig Platz. Ich führe dich in die Übung ein, erkläre Haltung und Ausführung, zeige dir mit Fotos den Bewegungsablauf und gebe dir 3 Optionen

Mehr

Hausaufgaben für Patienten. mit Rückenbeschwerden

Hausaufgaben für Patienten. mit Rückenbeschwerden Hausaufgaben für Patienten Band 6 Christian Kunert Hausaufgaben für Patienten mit Rückenbeschwerden Übungen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige Inhaltsverzeichnis 3 IInhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Neurexa Produktlinie. Bewegung aktiv fördern. Information für den Fachhandel. Neurexa Line Ottobock 1

Neurexa Produktlinie. Bewegung aktiv fördern. Information für den Fachhandel. Neurexa Line Ottobock 1 Neurexa Produktlinie Bewegung aktiv fördern Information für den Fachhandel Neurexa Line Ottobock 1 Neurexa Produktlinie Neurexa ist eine Produktlinie für die Behandlung von Patienten nach einem Schlaganfall.

Mehr

Neurexa Produktlinie. Bewegung aktiv fördern

Neurexa Produktlinie. Bewegung aktiv fördern Neurexa Produktlinie Bewegung aktiv fördern Neurexa Produktlinie Neurexa ist eine Produktlinie für die Behandlung von Patienten nach einem Schlaganfall. Die Produkte werden in enger Zusammenarbeit mit

Mehr

Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fachmann Gesundheit

Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fachmann Gesundheit Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fachmann Gesundheit Übersicht Berufskundeunterricht 1. Semester Lehrmittel: Fachfrau/Fachmann Gesundheit FAGE, Verlag Careum, 1. Auflage 2009 und Anatomie und Physiologie, Verlag

Mehr

Übungsprogramm Schulter-Nacken

Übungsprogramm Schulter-Nacken Übungsprogramm Schulter-Nacken - Mit 10 Übungen Schulter-Nackenbeschwerden vorbeugen - Der Schulter-Nackenbereich wird durch statische, muskuläre Beanspruchungen, z. B. bei Arbeiten am Bildschirm, in der

Mehr

Übungskatalog zum Dehnen

Übungskatalog zum Dehnen Übungskatalog zum Dehnen Dehnen und Mobilisieren der Hals-Nackenmuskulatur Im Stand den Kopf langsam und kontrolliert vorbeugen und aufrichten, nach rechts und links drehen oder nach rechts und links neigen.

Mehr

Der Aqua Brasil Workout

Der Aqua Brasil Workout Der Aqua Brasil Workout mit Karin Schumann Mit dem Brasil im und oberhalb des Wassers trainieren wir schüttelnd, schwingend, drückend und rollend die Hand-, Arm- und die Tiefenmuskulatur des Rumpfes (CORE).

Mehr

pflege Angelika Ammann Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege Leitfaden für gesundheitsfördernde Transfertechniken 4., überarbeitete Auflage

pflege Angelika Ammann Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege Leitfaden für gesundheitsfördernde Transfertechniken 4., überarbeitete Auflage pflege Angelika Ammann Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege Leitfaden für gesundheitsfördernde Transfertechniken 4., überarbeitete Auflage Inhalt 5 INHALT Vorwort zur vierten Auflage... 7 Aus dem Vorwort

Mehr

Das Zusammenspiel von Ess- und Schlucktraining praxisnah veranschaulicht. Nahrungsaufnahme zielgerichtet in der Ergotherapie einsetzen

Das Zusammenspiel von Ess- und Schlucktraining praxisnah veranschaulicht. Nahrungsaufnahme zielgerichtet in der Ergotherapie einsetzen Das Zusammenspiel von Ess- und Schlucktraining praxisnah veranschaulicht Nahrungsaufnahme zielgerichtet in der Ergotherapie einsetzen Über den Tellerrand schauen Zusammenspiel Interdisziplinarität Planung

Mehr

Kraft. Hüftheben einbeinig

Kraft. Hüftheben einbeinig Kraft Hüftheben einbeinig In der Rückenlage ein Bein anwinkeln und aufstellen. Das andere Bein ausstrecken. Das Becken kontrolliert anheben und senken, ohne erneut den Boden zu berühren. Das Becken anheben,

Mehr

Übungskatalog zum Kräftigen

Übungskatalog zum Kräftigen Übungskatalog zum Kräftigen Kräftigen der Arm-Schultermuskulatur Vereinfachter Liegestütz: Im Vierfüßlerstand die Füße anheben und verschränken. Den Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule halten und die

Mehr

Krankengymnastische Behandlung der Infantilen Zerebralparese

Krankengymnastische Behandlung der Infantilen Zerebralparese Margret Feldkamp Dorit von Aufschnaiter Jürg U. Baumann Inge Danieicik Marianne Goyke 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com

Mehr

Esther Gokhale mit Susan Adams NIE WIEDER RÜCKEN SCHMERZEN. Dauerhafte Besserung in 8 Schritten. n va

Esther Gokhale mit Susan Adams NIE WIEDER RÜCKEN SCHMERZEN. Dauerhafte Besserung in 8 Schritten. n va Esther Gokhale mit Susan Adams NIE WIEDER RÜCKEN SCHMERZEN Dauerhafte Besserung in 8 Schritten n va INHALT Geleitwort 11 Vorwort 13 Grundlagen 14 Rückenschmerzen 18 Schuldzuweisungen 18 Aufrechter Gang?

Mehr

Lagerung in Neutralstellung (LiN)

Lagerung in Neutralstellung (LiN) Anhang 2b Lagerung in Neutralstellung (LiN) Grundsätze der LiN Lagerung LiN ist bei Patienten angezeigt, die keine selbstständige Lageveränderung vornehmen können. LiN ergänzt die herkömmliche Bobath-Lagerung

Mehr

Essgewohnheiten erhalten trotz Krankheit und Behinderung

Essgewohnheiten erhalten trotz Krankheit und Behinderung Essgewohnheiten erhalten trotz Krankheit und Behinderung Beispiele aus dem Praxisalltag einer Ergotherapeutin Nutrinet-Fachtagung 20. Mai 2016 Irene Schmid, dipl. Ergotherapeutin FH Inhalt 1. Was tut eine

Mehr

Pflege von Patienten mit Schlaganfall

Pflege von Patienten mit Schlaganfall Pflegepraxis Pflege von Patienten mit Schlaganfall Von der Stroke Unit bis zur Rehabilitation Bearbeitet von Prof. Dr. Anne-Kathrin Cassier-Woidasky, Jörg Nahrwold, Dr. Joerg Glahn 2., überarbeitete und

Mehr

Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball

Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball - Füße stehen parallel auf Boden, Füße und Knie leicht nach außen gedreht, - Hüfte und Knie 90 - Becken leicht nach vorne gekippt - Schulterblätter Richtung Hosentaschen

Mehr

Käfer, leicht. WIRKUNG Der Käfer bewirkt eine effektive Straffung des Bauches und kräftigt sowohl die gerade als auch die schräge Bauchmuskulatur

Käfer, leicht. WIRKUNG Der Käfer bewirkt eine effektive Straffung des Bauches und kräftigt sowohl die gerade als auch die schräge Bauchmuskulatur 30 DIE ÜBUNGEN FÜR ALLE WICHTIGEN MUSKELGRUPPEN Die folgenden Seiten zeigen Ihnen detailliert die 14 Kraftübungen des maxxf-trainings. Alle wichtigen Muskeln Ihres Körpers werden dabei gefordert und geformt,

Mehr

Vorwort... 8 Einleitung Kapitel 1. Was ist Entspannung? Entspannung im Sport Entspannung im Alltag

Vorwort... 8 Einleitung Kapitel 1. Was ist Entspannung? Entspannung im Sport Entspannung im Alltag Vorwort... 8 Einleitung... 9 Kapitel 1 Was ist Entspannung? 13 1.1 Entspannung im Sport... 15 1.2 Entspannung im Alltag... 17 Kapitel 2 Wie wirkt Entspannung? 19 2.1 Psychologische Wirkung von Entspannung...

Mehr

Gelenksstabilität. Begriffsbestimmungen

Gelenksstabilität. Begriffsbestimmungen Gelenksstabilität Dr. Christoph Michlmayr FA für Orthopädie 4150 Rohrbach, Stadtplatz 26 Begriffsbestimmungen Mobilität Stabilität 1 Mobilität Mehr als nur Beweglichkeit Fähigkeit zur Muskeldehnung Zusammenspiel

Mehr

von Markus Kühn Teil I

von Markus Kühn Teil I von Markus Kühn Teil I Kraft spielt als Basisfähigkeit für viele Bewegungen eine bedeutende Rolle. Die zunehmende Automatisation und die Technisierung geht bei vielen Menschen mit einer Abnahme der körperlichen

Mehr

Wirbelsäulengymnastik

Wirbelsäulengymnastik Wirbelsäulengymnastik Sehr geehrter Patient, das Physio- und Sportteam Bad Bocklet hat Ihnen einige Übungsbeispiele für Ihre körperliche Fitness erstellt. Dieses Übungsprogramm sollten Sie 3x die Woche

Mehr

Spielausgangsstellungen bei körperlich behinderten Kindern

Spielausgangsstellungen bei körperlich behinderten Kindern Spielausgangsstellungen bei körperlich behinderten Kindern Umgang mit schwerstmehrfachbehinderten Kindern, um deren Aufmerksamkeit zu erhöhen und den Aktionsradius zu erweitern Überblick über die Grundzüge

Mehr

Dekubitusprophylaxe und kinästhetische Mobilisation

Dekubitusprophylaxe und kinästhetische Mobilisation Dekubitusprophylaxe und kinästhetische Mobilisation Claudia Niemann Krankenschwester Tel.:0171/8312550 www.kinaesthetik-bewegungslehre.de Fachberaterin für kinästhetische Mobilisation und Lagerungen ViV

Mehr

Schlaganfall! ...zurück in den Alltag

Schlaganfall! ...zurück in den Alltag Schlaganfall!...zurück in den Alltag Leitfaden für Patienten und deren Angehörige Seite 1 Grundsätzliche Informationen Vergessen Sie nicht, dass Sie Ihrem Angehörigen vor jeder Tätigkeit erklären, was

Mehr

Befund- und Dokumentationsbogen - Neurologie

Befund- und Dokumentationsbogen - Neurologie Akademie für Physiotherapie Wels 1 Befundbogen Neurologie 2007 Befund- und Dokumentationsbogen - Neurologie Datum der Befundaufnahme: Patientenname: Diagnose: Arzt: Freizeit/ Sport/ Soziale Situation/

Mehr

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten:

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: ANLEITUNG Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: Stabiler Stand: Auf einen festen Untergrund achten, bei Übungen

Mehr

Ausgleichende Pausen. Ihrer Gesundheit zuliebe

Ausgleichende Pausen. Ihrer Gesundheit zuliebe Ausgleichende Pausen Ihrer Gesundheit zuliebe Bringen Sie mehr körperliche Aktivität und Entspannung in Ihren Arbeitsalltag und steigern Sie dadurch Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit. Sie finden

Mehr

1. Masterclass TOGU Jumper Cardio Workout mit Esther Nazzaro-Napierski

1. Masterclass TOGU Jumper Cardio Workout mit Esther Nazzaro-Napierski Glucker Convention 04.05.2013 1. Masterclass TOGU Jumper Cardio Workout mit Esther Nazzaro-Napierski Equipment: Jumper, XCO Shape Set; Matte CARDIO WORKOUT mit den XCO`s und dem TOGU Jumper: Stehend auf

Mehr

Alles, was Sie für die Rückengymnastik brauchen, ist eine Matte und ein Handtuch zum Unterlegen sowie bequeme Kleidung.

Alles, was Sie für die Rückengymnastik brauchen, ist eine Matte und ein Handtuch zum Unterlegen sowie bequeme Kleidung. Rückentraining Mit diesen einfachen Übungen können Sie den Rücken stärken und die Wirbelsäule mobilisieren jeden Tag, ganz bequem von zu Hause aus. Auch die Bauchmuskulatur wird gestärkt, denn eine starke

Mehr

Prävention. Fit auf langen Fahrten

Prävention. Fit auf langen Fahrten Prävention Fit auf langen Fahrten Treib Sport oder bleib gesund? Das geflügelte Wort hat im heutigen Arbeitsleben keinen Platz mehr. Denn der Beruf hat uns zunehmend sesshaft gemacht. Ob im Büro oder auf

Mehr

Was bedeutet Neglect?

Was bedeutet Neglect? Was bedeutet Neglect? Neglect Der Begriff Neglect leitet sich vom lateinischen neglegere = nicht wissen, vernachlässigen ab. Gemeint ist, dass die Betroffenen eine halbseitige Vernachlässigung einer Raumund/oder

Mehr

Pflegeplanung. Beispiel: Apoplex - Frau Meyer. Pflegeprobleme Ressourcen. Frau Meyer äußert tägl. Ihre Wünsche mittel der Symboltafel.

Pflegeplanung. Beispiel: Apoplex - Frau Meyer. Pflegeprobleme Ressourcen. Frau Meyer äußert tägl. Ihre Wünsche mittel der Symboltafel. Kommunizieren können (P) Frau Meyer kann Ihre Wünsche nicht verbal äußern neurologischen Leistungsfähigkeit, (S) dieses zeigt sich dadurch, dass Sie sich nur vorwiegend stereotyp (dadadadadadada) äußern

Mehr

Die 5 besten Übungen für den unteren Rücken

Die 5 besten Übungen für den unteren Rücken Die 5 besten Übungen für den unteren Rücken Bevor Sie loslegen: Atmen Sie bei allen Übungen entspannt weiter und halten Sie nicht die Luft an Bei akuten Beschwerden unterbrechen Sie die Übungen Führen

Mehr

Fragebogen für Monat/Jahr: Erstelldatum. Name: Vorname Geb. Datum Telefonnummer Pflegestufe keine 1 2 3

Fragebogen für Monat/Jahr: Erstelldatum. Name: Vorname Geb. Datum Telefonnummer Pflegestufe keine 1 2 3 Seite 1 Fragebogen für Monat/Jahr: Erstelldatum Name: Vorname Geb. Datum Telefonnummer Pflegestufe keine 1 2 3 Straße PLZ Ort Anspruch auf außergewöhnliche Betreuungsleistungen Anschrift des nächsten Angehörigen,

Mehr

Pflege schwerstbetroffener Strokepatienten

Pflege schwerstbetroffener Strokepatienten Pflege schwerstbetroffener Strokepatienten Medizinische Klinik Intensivstation Susanne Koch Rudnick Intensivpflegefachfrau/ Pflegeexpertin Höfa I Pflege schwerstbetroffener Strokepatienten Pflegerisch

Mehr

Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen

Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen Thomas Buchholz Ansgar Schürenberg Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen Anregungen zur Lebensbegleitung 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof.

Mehr

Hinweise und Übungen

Hinweise und Übungen Hinweise und Übungen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, mit diesem Übungsheft wollen wir Ihnen die Möglichkeit geben, die richtigen Übungen nach der Operation immer und überall durchführen

Mehr

Anja Lambertz Wirbelsäulengymnastik

Anja Lambertz Wirbelsäulengymnastik Anja Lambertz Wirbelsäulengymnastik Vorab Bitte vor allen Übungen den Körper durch motivierende, auf die Stunde vorbereitende Schritte warm werden lassen. Die Schultern kreisen lassen, den Rücken strecken

Mehr

ÜBUNGEN ZUR SEGMENTALEN RUMPFSTABILISATION

ÜBUNGEN ZUR SEGMENTALEN RUMPFSTABILISATION ÜBUNGEN ZUR SEGMENTALEN RUMPFSTABILISATION HIRSLANDEN A MEDICLINIC INTERNATIONAL COMPANY AKTIVIERUNG DER TIEFEN BAUCH- UND DER BECKENBODENMUSKULATUR Rückenlage (keine zu weiche Unterlage) Ein Bein nach

Mehr

Hippokrates von Kos ca. 400 v.chr.

Hippokrates von Kos ca. 400 v.chr. Sind Rückenschmerzen ein Problem? Rückenschmerzen 60% im Laufe des Lebens

Mehr

Übungen nach Verletzungen des Schultergelenks

Übungen nach Verletzungen des Schultergelenks 1. 2. Rückenlage. Arme liegen gestreckt neben dem Körper. Beine angestellt, Lendenwirbelsäule behält Kontakt zur Unterlage. 1. Schulter ziehen Richtung Nase, dabei die Arme einwärts drehen. Ellbogen bleiben

Mehr

Hausaufgaben für Schlaganfallpatienten

Hausaufgaben für Schlaganfallpatienten Hausaufgaben für Schlaganfallpatienten Buchauszug Seite 5 Übungen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige Vorwort................................... 7 Einführung.................................

Mehr

Übungsprogramme SCC-RUNNING / SMS Berlin

Übungsprogramme SCC-RUNNING  / SMS Berlin Übungsprogramm mit Gymnastikmatte Neben den allgemeinen Trainingshinweisen sollten Sie bei den Kräftigungsübungen, die Sie auf der Gymnastikmatte ausführen, auf eine hohe Übungsqualität achten. Arbeiten

Mehr

Katzenbuckel und Bankstellung

Katzenbuckel und Bankstellung Klasse 5-7 Katzenbuckel und Bankstellung Bankstellung auf der Matte Nimm abwechselnd langsam einen Katzenbuckel und eine Bankstellung (siehe Skizze) ein! Begib dich jeweils dazwischen in die Bankstellung!

Mehr

Allgemeine Hinweise. Primäre Ziele des Sports bei Arthrose sind:

Allgemeine Hinweise. Primäre Ziele des Sports bei Arthrose sind: Allgemeine Hinweise Kräftige Muskeln, elastische Bänder und starke Sehnen schützen die Gelenke unseres Bewegungsapparats. Ausgewogene Bewegung und gezieltes sportliches Training halten die Muskeln kräftig

Mehr

Übungen in Rückenlage. Allgemeine Hinweise. Kräftige Muskeln, elastische Bänder und starke Sehnen schützen

Übungen in Rückenlage. Allgemeine Hinweise. Kräftige Muskeln, elastische Bänder und starke Sehnen schützen Allgemeine Hinweise Kräftige Muskeln, elastische Bänder und starke Sehnen schützen die Gelenke unseres Bewegungsapparats. Ausgewogene Bewegung und gezieltes sportliches Training halten die Muskeln kräftig

Mehr

gesund pflegen Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege

gesund pflegen Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege gesund pflegen Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege Muskel-Skelett-Erkrankungen: Prävention von Rückenbeschwerden auf neuen Wegen Ruth Reichenbach Muskel-Skelett-Erkrankungen

Mehr

Legen Sie sich auf den Rücken. Heben Sie Kopf und Beine und ziehen Sie die Knie vorsichtig so nah wie möglich zur Stirn.

Legen Sie sich auf den Rücken. Heben Sie Kopf und Beine und ziehen Sie die Knie vorsichtig so nah wie möglich zur Stirn. Mobilisation der geraden Rückenmuskulatur Übung 1: Knien Sie sich hin und stützen Sie sich vorne mit etwas gebeugten Armen ab. Wechseln Sie dann langsam zwischen "Pferderücken" (leichtes Hohlkreuz) und

Mehr

Merkblatt Atemübungen

Merkblatt Atemübungen Merkblatt Atemübungen Atmung als Kraftquelle Häufig atmet man erst bei grosser Anstrengung bewusst und tief in den Bauch hinein. Dabei kann die Atmung eine therapeutisch wirksame Kraftquelle sein. Bewusste

Mehr

Interdisziplinäre Schnittstellen Arbeitskreis Süd Ergotherapie des AFGiB

Interdisziplinäre Schnittstellen Arbeitskreis Süd Ergotherapie des AFGiB Psychologie Ärzte Physio- und physikalische Therapie Logopädie Sozialdienst Pflege Interdisziplinäre Schnittstellen Arbeitskreis Süd des AFGiB Auf den nächsten Seite sehen Sie Beispiele für spezifische

Mehr

Bobath versus SI. Bobath versus SI

Bobath versus SI. Bobath versus SI Bobath versus SI Primo Piatto 07.07.2016 1 Bobath versus SI Karin Hirsch-Gerdes Ergotherapeutin SI Bobath Brondo(i.A.) Alexandra Weinreich Physiotherapeutin Bobath SI Brondo Hippotherapie Psychomotorik

Mehr

Informationsbroschüre. zur Stabilisation. der Wirbelsäule

Informationsbroschüre. zur Stabilisation. der Wirbelsäule Rückenschule Informationsbroschüre zur Stabilisation der Wirbelsäule Übungen zur Stabilisation der Wirbelsäule Alle Übungen müssen schmerzfrei durchgeführt werden! Jede Spannung wird 5 Sekunden gehalten,

Mehr

Schlaganfall, was nun?

Schlaganfall, was nun? Schlaganfall, was nun? Neurologisch bedingte Sprach- und Sprechstörungen Corinna Rolf & Dr. phil. Uta Lürßen Dipl. Sprachheilpädagoginnen Inhalt Begrüßung und Vorstellung Einführung in das Thema Ursachen

Mehr

1 Einführung 18. Teil I. 2 Fundamente (Prinzipien) des Bobath-Konzepts 22. Grundlagen des Bobath-Konzepts. 3 Neurophysiologische Grundlagen 32

1 Einführung 18. Teil I. 2 Fundamente (Prinzipien) des Bobath-Konzepts 22. Grundlagen des Bobath-Konzepts. 3 Neurophysiologische Grundlagen 32 Teil I Grundlagen des Bobath-Konzepts 1 Einführung 18 2 Fundamente (Prinzipien) des Bobath-Konzepts 22 3 Neurophysiologische Grundlagen 32 Einführung 1 Einführung Zitat Es muss dem Patienten Freude machen,

Mehr

Departement Schule und Sport. Bewegungsförderung im Vorschulalter

Departement Schule und Sport. Bewegungsförderung im Vorschulalter Bewegungsförderung im Vorschulalter Bewegungsförderung im Vorschulalter So bewegen sich unsere Kinder Die Bedeutung der Motorik in der Entwicklung Raum Bewegung Bewegung fördern = Lenken und Loslassen

Mehr

Instabilität der Halswirbelsäule Trainingstherapeutische Ansätze

Instabilität der Halswirbelsäule Trainingstherapeutische Ansätze 1 Instabilität der Halswirbelsäule Trainingstherapeutische Ansätze Fred-Joachim Günther 2 Instabilität der Wirbelsäule und der Extremitätengelenke ist eine der häufigsten Gründe für chronische Schmerzzustände

Mehr

Bewegungsübungen für Dialysepatienten

Bewegungsübungen für Dialysepatienten Bleiben Sie fit und aktiv! Je weniger sich der Mensch bewegt und je älter er wird, desto schwächer werden die Muskeln, steifer die Gelenke und umso schwerer fallen selbst alltägliche Bewegungsabläufe wie

Mehr

Pflegepool24. Bedarfsfragebogen. Seniorenbetreuung. Seniorenbetreuung. Frankiewicz und Lastowiecki GbR Pflegepool24 Steinstr. 23a Bad Honnef

Pflegepool24. Bedarfsfragebogen. Seniorenbetreuung. Seniorenbetreuung. Frankiewicz und Lastowiecki GbR Pflegepool24 Steinstr. 23a Bad Honnef Bedarfsfragebogen 1. Angaben zur Kontaktperson 2. Angaben der zu betreuenden Person Vorname / Name weiblich männlich Straße & Hausnr. Vorname / Name PLZ & Ort Straße & Hausnr. Telefonnummer (privat) PLZ

Mehr

Tipps für ein streß- und schmerzfreies, gesundes Leben

Tipps für ein streß- und schmerzfreies, gesundes Leben Chiropraktik Zentrum Jena HP Torsten Rösch, Carl Zeiss Platz 3, 07743 Jena Tipps für ein streß- und schmerzfreies, gesundes Leben Inhaltsverzeichnis 1. Bücken Seite 2 2. Statt Bücken Seite 2 3. Tragen

Mehr

Thorsten Tschirner BBP EXPRESS. aufklappen // aufstellen // üben. Der

Thorsten Tschirner BBP EXPRESS. aufklappen // aufstellen // üben. Der Der BBP EXPRESS aufklappen // aufstellen // üben Thorsten Tschirner Drei Übungs-Leporellos * zum Aufstellen Steigen Sie ein in den BBP EXPRESS Mit den drei kompakten Übungs-Leporellos für Bauch, Beine

Mehr

gezielten Reaktionen oder Gespräche möglich. Die schwerste Form der Bewusstseinsstörung ist das Koma. Der Betroffene kann

gezielten Reaktionen oder Gespräche möglich. Die schwerste Form der Bewusstseinsstörung ist das Koma. Der Betroffene kann Arbeitsblatt 1 Bewusstlosigkeit Was ist das? 1. Lest aufmerksam den Informationstext! 2. Unterstreicht die Schlagworte zu folgenden Inhalten in unterschiedlichen Farben! a) Bewusstlosigkeit allgemein (rot)

Mehr

LERN SCHWACHEN. Ihre Formen und ihre Behandlung. von DORIS J. JOHNSON PROF. HELMER R. MYKLEBUST. Direktor am Institute for Language Disorders

LERN SCHWACHEN. Ihre Formen und ihre Behandlung. von DORIS J. JOHNSON PROF. HELMER R. MYKLEBUST. Direktor am Institute for Language Disorders LERN SCHWACHEN Ihre Formen und ihre Behandlung von DORIS J. JOHNSON PROF. HELMER R. MYKLEBUST Direktor am Institute for Language Disorders Mit einem Vorwort von Prof. Dr. med. M. MÜLLER-KÜPPERS Mit 74

Mehr

Auszug aus www.tcm praxis beck.ch TCM Naturarztpraxis Martin Beck, Silke Beck: Zu den Fünf Tibetern (Rückenschonende Form)

Auszug aus www.tcm praxis beck.ch TCM Naturarztpraxis Martin Beck, Silke Beck: Zu den Fünf Tibetern (Rückenschonende Form) Hintergrundwissen zu den Fünf Tibetern Was Die Tibeter sind einfache Bewegungsabläufe die von Menschen jeden Alters durchgeführt werden können. Sie stellen eine wirkungsvolle Methode dar, Wohlbefinden

Mehr

Empirisches Praktikum

Empirisches Praktikum Beispielbild Empirisches Praktikum Aufmerksamkeit Definition Definition der Aufmerksamkeit:..Focalization, concentration of consciousness are of its essence. It implies withdrawal from some things in order

Mehr

Ziel: Schulter- und Rückenmuskeln kräftigen. Sie brauchen: eine Tür oder eine Wand. Ziel: die geraden Rückenmuskeln kräftigen

Ziel: Schulter- und Rückenmuskeln kräftigen. Sie brauchen: eine Tür oder eine Wand. Ziel: die geraden Rückenmuskeln kräftigen Fitness-Übungen für den Rücken: Rückenmuskeln kräftigen (viele weitere Tips unter: http://www.vitanet.de/krankheiten-symptome/ rueckenschmerzen/ratgeber-selbsthilfe/rueckengymnastik/) Die Rückenmuskulatur

Mehr

Das Problem Geschwächter Beckenboden

Das Problem Geschwächter Beckenboden Das Problem Geschwächter Beckenboden BeYourself Personal Training www. beyourself-pt.de Manuel Michalski Personal Trainer Die Lösung Training für den Beckenboden Eine Schwangerschaft und die Geburt eines

Mehr

WG-Pflege Genossenschaftsstrasse Hanau. Name der Kontaktperson Geburtsdatum Adresse. Telefonnummer

WG-Pflege Genossenschaftsstrasse Hanau. Name der Kontaktperson Geburtsdatum Adresse. Telefonnummer Anmeldeformular/ Fragebogen zur Bedarfsermittlung Bitte in Druckschrift ausfüllen! Kontaktdaten Name der Kontaktperson Geburtsdatum Adresse Telefonnummer E-Mail Adresse @ Verwandtschaftsgrad zwischen dem

Mehr

Dein Herz stellt die Welt auf den Kopf

Dein Herz stellt die Welt auf den Kopf asanas Anusara-Yoga 27 Dein Herz stellt die Welt auf den Kopf Anusara bedeutet «mit der Gnade fliessen» oder «dem Herz folgen». Im Zentrum steht das Herz; durch seine Qualität von Vollkommenheit, Offenheit

Mehr

Bodenübung Nachwuchsklasse und Team Turn10 Beschreibung

Bodenübung Nachwuchsklasse und Team Turn10 Beschreibung Bodenübung Nachwuchsklasse und Team Turn10 Beschreibung Bewegung Kommentar 0 Grätsche; linke Hand hinter dem Rücken; rechte Hand bei linker Schulter; Handgelenk gerade; Ellbogen bis Handgelenk Kopf links

Mehr

ReSuM-Bewegungskatalog

ReSuM-Bewegungskatalog ReSuM-Bewegungskatalog Kräftigen, dehnen und lockern verschiedener Körperregionen Übung: 10-21 Übung: 22-26 Übung: 5-9 Übung: 27-34 Übung: 1-4 Übung: 35-37 Übung: 38-48 Übung: 49-55 Kräftigungsübungen

Mehr

Start: Auf dem Rücken liegend, Knie angewinkelt, Kinn zum Brustbein; dann Kreise sanft auf deiner Lendenwirbelsäule

Start: Auf dem Rücken liegend, Knie angewinkelt, Kinn zum Brustbein; dann Kreise sanft auf deiner Lendenwirbelsäule Übungsreihe Pilates Start: Auf dem Rücken liegend, Knie angewinkelt, Kinn zum Brustbein; dann Kreise sanft auf deiner Lendenwirbelsäule Wichtig: stelle dann die Füsse flach auf dem Boden ab und suche die

Mehr

Allgemeine Infos: Dehnung:

Allgemeine Infos: Dehnung: Nach der OP sind der Körper und die Muskulatur sehr geschwächt. Hier nun ein paar Übungen für Zuhause, damit ihr schnell wieder auf die Beine kommt... Zuvor sollte mit einem Arzt oder Physiotherapeuten

Mehr

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Ohne Koordination ist alles nichts!

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Ohne Koordination ist alles nichts! Herzlich Willkommen zum Vortrag: Ohne Koordination ist alles nichts! Anja Neie MFT Master Intruktorin Groupfitness Referentin Was ist Koordination? Koordination ist das Zusammenspiel von Zentralnervensystem

Mehr

Brustmuskulatur. Bezeichnung / Nr: Butterfly, 15. Vorbereitung. Durchführung. Agonisten Grosser Brustmuskel. Stabilisatoren

Brustmuskulatur. Bezeichnung / Nr: Butterfly, 15. Vorbereitung. Durchführung. Agonisten Grosser Brustmuskel. Stabilisatoren Bezeichnung / Nr: Butterfly, 15 Hebel vertikal stellen und auf Sitz setzen. Sitzhöhe justieren, dass Oberarme waagerecht bewegt werden können. Ellenbogen hinter Armpolster legen. Unterarme zeigen nach

Mehr

Dehnung der Hals- und Nackenmuskulatur. Übungen im Sitzen. Mobilisation des Schultergürtels und der Brustwirbelsäule - Schulterdreher

Dehnung der Hals- und Nackenmuskulatur. Übungen im Sitzen. Mobilisation des Schultergürtels und der Brustwirbelsäule - Schulterdreher Übungen im Sitzen Dehnung der Hals- und Nackenmuskulatur Mobilisation des Schultergürtels und der Brustwirbelsäule - Schulterdreher Arme entspannt neben den Oberschenkeln hängen lassen Schultern nach vorne

Mehr

Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen. ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl

Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen. ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl 14.4.2013 Körperhaltung Wozu? Ausgangsposition für Bewegung Verfeinern und Optimieren der Bewegung Bewegungsharmonie

Mehr

einfach und effektiv Fitnessband-Übungen für Diabetiker

einfach und effektiv Fitnessband-Übungen für Diabetiker einfach und effektiv Fitnessband-Übungen für Diabetiker Fitnessband-Übungen für Diabetiker Liebe Patientinnen und Patienten, körperliche Aktivität ist für Diabetiker genauso wichtig wie eine ausgewogene

Mehr