Werte die europäischen Kultur

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1 Eurobarometer Spezial Europäische Kommission Werte die europäischen Kultur Befragung: Februar März 2007 Veröffentlichung: September 2007 Eurobarometer Spezial 278 / Welle TNS Opinion & Social Durchgeführt im Auftrag der Generaldirektion Bildung und Kultur und koordiniert von der Generaldirektion Kommunikation. Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschliesslich die der Autoren.

2 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... 4 DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK AUFFASSUNGEN VON KULTUR UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DEN EINZELNEN Assoziationen zum Wort "Kultur" Bedeutung von Kultur für den Einzelnen TEILNAHME AN KULTURELLEN AKTIVITÄTEN Beteiligung an allgemeinen kulturellen Aktivitäten Kulturelle Aktivitäten und Internet Hemmnisse für den Zugang zu Kultur KULTURELLER AUSTAUSCH Wert kulturellen Austauschs Umfang länderübergreifender Kontakte Interesse an Begegnungen mit Menschen aus anderen europäischen Ländern Bereitschaft, neue Sprachen zu lernen Maßnahmen zur Verbesserung des länderübergreifenden Verständnisses Akteure, die am besten in der Lage sind, kulturelle Initiativen voranzubringen EUROPA UND KULTUR Interesse an Kultur: Europa und darüber hinaus

3 4.2. Aspekte der europäischen Kultur EUROPÄER, GESELLSCHAFT UND WERTE Gesellschaftliche Schlüsselwerte Europa, die Welt und die Verkörperung von Werten

4 3

5 EINLEITUNG Kultur und Kreativität sind ein wichtiger Faktor für die Entwicklung des Einzelnen, für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für das wirtschaftliche Wachstum. Die heutige Strategie zur Förderung des interkulturellen Verständnisses festigt den zentralen Platz, den die Kultur inmitten unserer verschiedenen Politiken einnimmt. 1 Dies erklärte der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, anlässlich der Verabschiedung einer Mitteilung der Kommission über eine europäische Kulturagenda im Zeichen der Globalisierung. 2 Die Agenda verfolgt drei Ziele: Förderung der kulturellen Vielfalt und des interkulturellen Dialogs in Europa; Förderung der Kultur als Katalysator für Innovation und Kreativität im Rahmen der Strategie von Lissabon für Wachstum und Beschäftigung; Förderung der Kultur als wesentlicher Bestandteil der internationalen Beziehungen der EU, um Brücken des Verständnisses zu anderen Teilen der Welt zu bauen. Im Rahmen der Anstrengungen zur Verwirklichung dieser Ziele wird in der Mitteilung eine "empirische Politikgestaltung" gefordert. Mit anderen Worten, die Richtung, die die Politik nimmt, soll durch sorgfältige Forschung überwacht und geleitet werden. Die Generaldirektion Bildung und Kultur () der Europäischen Kommission ist in diesem Zusammenhang daran interessiert, die öffentliche Meinung über Kultur und Werte in Europa zu erheben, um sowohl die Meinungen als auch das Verhalten in diesem Bereich in Erfahrung zu bringen. Die vorliegende Erhebung bietet deshalb nicht nur einen wichtigen ersten Einblick in die Frage, wie die Bürgerinnen und Bürger darüber denken und sich in dieser Hinsicht verhalten, sondern auch Bezugspunkte, mit denen künftige Entwicklungen abgeglichen werden können. Die Umfrage wurde von TNS Opinion & Social mit Bürgerinnen und Bürgern in den 27 Mitgliedstaaten durchgeführt. Die Interviews wurden zwischen dem 14. Februar und dem 18. März 2007 geführt. Dabei wurde die Methodik der Generaldirektion Kommunikation (Referat Meinungsumfragen und Medienauswertung ) für die Eurobarometer-Umfragen angewandt. Dem vollständigen Bericht (erhältlich auf: ist im Anhang ein technischer Hinweis zur Durchführung der Interviews durch die Institute des TNS Opinion & Social-Netzwerks beigefügt. Darin werden die Interviewmethode und die Konfidenzintervalle beschrieben. In dieser Zusammenfassung werden der Reihe nach die folgenden Themen behandelt: Wie begreifen die Europäerinnen und Europäer Kultur und deren Bedeutung für sie? Beteiligung der Europäerinnen und Europäer an kulturellen und künstlerischen Tätigkeiten, Rolle des Internets dabei, Hemmnisse für den Zugang zu Kultur und Ansichten über den Trend zu kostenlosem Zugang zu Kultur Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen über eine europäische Kulturagenda im Zeichen der Globalisierung: 4

6 Fragen des kulturellen Austauschs, insbesondere seines Werts für die Gesellschaft, inwieweit kommt es bereits zu kulturübergreifenden Kontakten, Bereitschaft der Europäerinnen und Europäer, Menschen aus anderen Ländern zu treffen und eine neue Sprache zu lernen, wie kann das kulturübergreifende Verständnis verbessert werden und welche Akteure wären am besten in der Lage, diese Maßnahmen umzusetzen. Interesse an Kultur in Europa und außerhalb Europas; Ansichten darüber, ob es tatsächlich eine europäische Kultur gibt, über ihre Eigenschaften und über die Auswirkungen der Globalisierung auf sie. Meinungen darüber, welche Schlüsselwerte in der Gesellschaft bewahrt und gestärkt werden sollten und ob diese ihrem Wesen nach als besonders europäisch angesehen werden. Bei jedem dieser Punkte analysieren wir die Ergebnisse für den europäischen Durchschnitt und befassen uns danach, sofern relevant, mit der Aufschlüsselung der Ergebnisse nach Ländern und soziodemografischen Variablen. Schließlich seien die Leserinnen und Leser auf eine letztes Jahr veröffentlichte qualitative Studie hingewiesen, in der viele ähnliche Themen wie in der hier analysierten Erhebung behandelt werden. 3 Auf diese Studie wird in der vorliegenden Arbeit wiederholt Bezug genommen. 3 "The Europeans, Culture and Cultural Values" (Europäer, Kultur und kulturelle Werte), eine qualitative Studie von Optem für die, Juni 2006, S (nur auf Englisch und Französisch): 5

7 DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK Die Ergebnisse dieser Umfrage ermöglichen wichtige Einblicke in das Verhältnis der europäischen Bürgerinnen und Bürger zur Kultur, und das sowohl bezogen auf ihr Verhalten als auch auf ihre Meinungen. Zunächst wird deutlich, dass Kultur für die große Mehrheit der Europäer eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielt. Über drei Viertel der Befragten (77%) erklären, dass Kultur für sie persönlich wichtig ist. Die Mehrheit von ihnen gibt auch an, dass sie an Kunst und Kultur interessiert sind, sei es im eigenen Land (69%), in anderen europäischen Ländern (57%) oder im Rest der Welt (56%). Ein entscheidender Befund der Erhebung ist, dass der Gedanke gemeinsamer Kulturaspekte auf dem gesamten Kontinent breite Akzeptanz findet. So stimmen knapp über zwei Drittel der Befragten (67%) dem Gedanken zu, dass die europäischen Länder verglichen mit anderen Kontinenten kulturell eine Menge gemeinsam haben. Ein weiterer Hinweis darauf, dass Europa als eigene kulturelle Einheit gesehen wird, ergibt sich dadurch, dass nur knapp unter ein Drittel der Befragten (32%) dem Gedanken zustimmt, dass es so etwas wie eine europäische Kultur nicht gibt, sondern nur eine gemeinsame westliche Kultur, die mit Ländern wie den USA geteilt wird. Neben der Wahrnehmung kultureller Gemeinsamkeit wird die Vielfalt anerkannt, die die vielen unter einem europäischen Dach koexistierenden nationalen Kulturen kennzeichnet. Tatsächlich stimmen über drei Viertel der Befragten (76%) dem Eindruck zu, dass gerade diese Vielfalt der europäischen Kultur ihren einzigartigen Reiz verleiht und ihren besonderen Wert unterstreicht. Gleichzeitig veranlasst dieser kulturelle Pluralismus rund die Hälfte der Befragten (53%) in einer eigenen Frage, die Existenz einer gemeinsamen europäischen Kultur in Frage zu stellen. Ähnlich komplexe Ansichten zeigen die Befragten bei den Wirkungen der Globalisierung auf die europäische Kultur, wird sie doch als Bedrohung und als Chance zugleich betrachtet. Rund 6 von 10 Befragten (58%) sagen nämlich, dass die Globalisierung die Kultur des Kontinents mit neuer Dynamik erfüllen und ihr helfen wird, ihren Einfluss in der Welt zu vergrößern. Gleichzeitig glaubt jedoch eine nur geringfügig niedrigere Zahl (53%), dass die Globalisierung eine Bedrohung für die europäische Kultur darstellt und Maßnahmen dagegen ergriffen werden sollten. Verbunden damit herrscht die klare Überzeugung, dass die europäische(n) Gesellschaft(en) einige Schlüsselwerte, insbesondere Frieden und Respekt für Natur und Umwelt, bewahren sollte(n). Diese Werte werden für sich genommen von 61% bzw. 50% aller Europäer als wichtig angesehen. Zugleich gewinnen sie dadurch noch weiter an Bedeutung, dass sie ihrem Wesen nach stärker als ausgesprochen europäisch (57% bzw. 49%) denn als universell (30% bzw. 33%) betrachtet werden. Zur gleichen Zeit sollte auch daran erinnert werden, dass sich die Werte innerhalb der europäischen Bevölkerung etwas unterscheiden. Wir stellen weiter fest, dass der Wert der Kultur und des kulturellen Austauschs von einer breiten Mehrheit der Europäer klar bestätigt wird. 89% der Befragten sagen nämlich, dass sie in der EU eine wichtige Rolle spielen sollten, 6

8 um den Bürgern der verschiedenen Mitgliedstaaten zu helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen. Und 88% erklären, dass Kultur und kultureller Austausch Verständnis und Toleranz in der Welt weiterentwickeln können. Dies stellt im Wesentlichen eine solide Rückendeckung für die jüngste Mitteilung der Europäischen Kommission dar, in der ein intensiverer interkultureller Dialog gefordert wird. Viele Menschen messen in diesem Zusammenhang der Bildung eine wichtige Rolle bei, denn 56% geben an, dass die Weiterentwicklung des Fremdsprachenunterrichts an Schulen den Europäern helfen könnte, sich gegenseitig besser kennen zu lernen, und weitere 41% finden, dass die Ausweitung von Austauschprogrammen für Studenten und Lehrer dieselbe Wirkung haben könnte. Was die Sprachkenntnisse angeht, ist es ermutigend festzustellen, dass genau 6 von 10 Befragten (60%) sagen, dass sie gerne eine neue Sprache lernen oder ihre Kenntnisse in einer Fremdsprache, die sie bereits sprechen, verbessern würden. Was das Wesen von "Kultur" selbst angeht, ist festzuhalten, dass mit dem Wort "Kultur" am häufigsten Kunst in Verbindung gebracht wird, und zwar sowohl darstellende als auch bildende Kunst (die spontan von 39% genannt werden). Weitere häufig genannte Assoziationen sind Literatur sowie Traditionen, Sprachen, Sitten und Gebräuche, die beide von knapp unter einem Viertel angeführt werden (24%). Die Erhebung hat darüber hinaus detaillierte Zahlen für die Arten und den Umfang kulturellen Verhaltens der Europäer erbracht. Insgesamt bietet sich dabei ein variables Gesamtbild. Das kulturelle und künstlerische Engagement schwankt quer über den Kontinent in Abhängigkeit von nationalen und soziodemografischen Variablen. Kurz gesagt sind Menschen, die die stärkste Beteiligung an Kultur aufweisen, eher jung, Stadtbewohner und gut ausgebildet. Zweifelsohne spielt hier eine ganze Bandbreite von Faktoren herein, die von Kostenfragen bis zum erforderlichen Zeitaufwand reichen. Dennoch ist der am häufigsten genannte Faktor Zeitmangel (der von 42% als Hemmnis für kulturelle Aktivitäten angeführt wird). Diese Disparität zwischen den Gruppen bei der Beteiligung an Kultur könnte durch Zugang zum Internet verringert werden, das den Kulturbereich auf verschiedene Art und Weise verändert. Einigen Menschen ermöglicht das Internet die Suche und Planung kultureller Aktivitäten, für andere stellt es einen direkten Kanal für den Zugang zu Kultur dar. Schließlich zeigt sich klar, dass die EU und ihre Institutionen als wichtig für die Förderung des kulturellen Austauschs angesehen werden. 44% der Befragten sagen nämlich, dass sie einer der beiden Akteure sind, die am besten dazu in der Lage sind - gleich hinter den nationalen Regierungen, die 50% nennen. 7

9 1. Auffassungen von Kultur und ihre Bedeutung für den Einzelnen 1.1. Assoziationen zum Wort "Kultur" Die Befragten wurden um eine Wortassoziation gebeten und gefragt, was ihnen spontan einfällt, wenn sie an das Wort "Kultur" denken. 4 Die Antworten wurden festgehalten und anschließend mit anderen ähnlichen Antworten zuvor festgelegten Kategorien zugeordnet. Bitte sagen Sie mir, was Ihnen spontan einfällt, wenn Sie an das Wort "Kultur" denken. -% EU27 Kunst (darstellende Kunst wie Musik, Theater, Kino, Ballett, Oper etc. und bildende Kunst wie Architektur, Malerei, Kunstgalerien etc.) 39% Traditionen, Sprachen, Sitten und Gebräuche und soziale oder kulturelle Gemeinschaften 24% Literatur, Dichtkunst, Theaterstücke, Schriftsteller 24% Bildung und Familie (Erziehung) 20% Wissen und Wissenschaft (Forschung) 18% Lebensart und Umgangsformen 18% Zivilisation (westliche, asiatische, afrikanische, arabische Zivilisation usw.) 13% Geschichte 13% Museen 11% Leisure, sport, travels, fun 9% Werte und Überzeugungen (einschließlich Philosophie und Religion) 9% kein Interesse, betrifft mich nicht 2% zu elitär, versnobt, piekfein, langweilig (negative Dinge) 1% Sonstiges 7% WN/KA 5% Das häufigste Antwortmuster bezieht sich mit fast vier Zehnteln (39%) aller Befragten auf darstellende und bildende Kunst. 5 Damit in Verbindung steht die literarische Produktion 6, die mit 24% der Befragten an zweiter Stelle folgt. Unterschiede sind zwischen den einzelnen Ländern zu erkennen, wobei in vielen Mittelmeerländern mit dem Wort "Kultur" besondere Auffassungen verbunden werden. Dies gilt insbesondere für: "Wissen und Wissenschaft", die von 35% in Spanien und Italien genannt werden, während es im EU-Durchschnitt nur 18% sind; 4 QA2. Bitte sagen Sie mir, was Ihnen spontan einfällt, wenn Sie an das Wort "Kultur" denken. 5 Dazu gehören Musik, Theater, Kino, Ballett, Oper etc. als "darstellende Kunst" und Architektur, Malerei, Kunstgalerien etc. als "bildende Kunst". 6 Definiert als Literatur, Dichtkunst, Theaterstücke (aber ohne Aufführungen) und Schriftsteller. 8

10 "Bildung und Familie (Erziehung)", die im Vergleich zu 20% auf EU-Ebene von 39% in Italien und 36% in Spanien genannt werden; einen hohen Anteil von Zyprern, die Kultur mit "Lebensart und Umgangsformen" (43% gegenüber 18% in der EU) und mit "Traditionen, Sprachen, Sitten und Gebräuche und sozialen oder kulturellen Gemeinschaften" (41% gegenüber 24% in der EU) assoziieren; "Zivilisation", die nur von einem geringen Prozentsatz von EU-Bürgern (13%), aber einer großen Zahl von Griechen (38%) erwähnt wird. Assoziationen zum Wort "Kultur": höchste Ergebnisse nach Ländern EU Kunst (darstellende und bildende Kunst) Traditionen, Sprachen, Sitten und Gebräuche und soziale oder kulturelle Gemeinschaften Literatur, Dichtkunst, Theaterstücke, Schriftsteller 39% SE (75%) 24% AT (48%) 24% HU (43%) SK (45%), FI (74%) EE, SI (38%) CY (41%) Bildung und Familie (Erziehung) Wissen und Wissenschaft (Forschung) 20% IT (39%) 18% ES, IT (35%) ES (36%) RO (31%) FR (29%) Lebensart und Umgangsformen Zivilisation (westliche, asiatische, afrikanische, arabische Zivilisation usw.) 18% PL (44%) 13% EL (38%) CY (43%) NL (27%) SI (36%) RO (25%) Geschichte 13% RO (25%) AT (24%) SK (22%) Museen 11% SK, AT (26%) LU (23%) Freizeit, Sport, Reisen, Spaß Werte und Überzeugungen (einschließlich Philosophie und Religion) 9% EE (21%) 9% AT (20%) RO (19%), SK (20%) NL (18%) Das Ausbildungsniveau ist bei den Einschätzungen in dieser Frage insofern ein wichtiger Faktor, als Befragte, die bis nach dem 20. Lebensjahr in der Ausbildung waren, mit fast doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit eine Sicht der Kultur aufweisen, die mit Kunst verbunden ist, als Befragte, die ihre Ausbildung vor dem 15. Lebensjahr beendeten (52% gegenüber 27%). 9

11 1.2. Bedeutung von Kultur für den Einzelnen Nachdem die Befragten im Rahmen der vorausgehenden Frage gebeten worden waren, Kultur mit eigenen Worten zu definieren, wurden sie anschließend nach der Bedeutung gefragt, die sie Kultur persönlich beimessen. 7 Wie wichtig ist Kultur für Sie persönlich? - % EU27 Überhaupt nicht wichtig 5% WN/KA 1% weniger wichtig 17% Sehr wichtig 31% ziemlich wichtig 46% Die Antworten zeigen klar, dass Kultur eine wichtige Rolle im Leben vieler Europäer spielt. Über drei Viertel (77%) aller Befragten geben an, dass Kultur wichtig für sie ist. Die größte Bedeutung hat Kultur auf Zypern und in Polen, wo mehr als 9 von 10 Befragten (91% bzw. 92%) erklären, dass Kultur für sie persönlich wichtig ist. Die Länder mit dem niedrigsten Prozentsatz von Befragten, die sagen, dass Kultur wichtig für sie ist, sind Österreich (53%), gefolgt von Deutschland (65%). 7 QA3. Wie wichtig ist Kultur für Sie persönlich? 10

12 Ein maßgeblicher soziodemografischer Faktor für die persönliche Bedeutung von Kultur ist die Länge der Ausbildung, denn Befragte, deren Ausbildung bis nach dem 20. Lebensjahr dauerte, erklären mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit (89%), dass Kultur wichtig für sie ist, als Befragte, die bis zum 15. Lebensjahr in der Ausbildung waren (66%). 11

13 2. Teilnahme an kulturellen Aktivitäten 2.1. Beteiligung an allgemeinen kulturellen Aktivitäten Die Befragten wurden gebeten anzugeben, wie oft sie in den letzten 12 Monaten vor dem Interview gegebenenfalls an verschiedenen kulturellen Aktivitäten teilgenommen hatten. 8 1-mal + 5-mal + Wie oft haben Sie in den vergangenen 12 Monaten -% EU27 eine Kultursendung im Fernsehen gesehen oder im Radio gehört 46% 78% ein Buch gelesen 37% 71% historische Sehenswürdigkeiten besucht (Schlösser, Burgen, Kirchen, Parks etc.) 12% 54% ein Kino besucht 17% 51% eine Sportveranstaltung besucht 15% 41% Museen oder Galerien besucht 7% 41% ein Konzert besucht 5% 37% eine öffentliche Bibliothek besucht 16% 35% ein Theater besucht 4% 32% ein Ballett, eine Tanzaufführung oder eine Oper besucht 2% 18% Fast 8 von 10 Befragten (78%) geben an, dass sie im Laufe der 12 Monate vor dem Interview das eine oder andere Mal eine Kultursendung im Fernsehen gesehen oder im Radio gehört haben. 9 Davon fallen 46% in die Gruppe "sehr häufig", die dies also im abgefragten Zeitraum mehr als fünf Mal getan haben. Mit knapp über 7 von 10 Befragten (71%), die dies mindestens einmal in den letzten 12 Monaten getan haben, kommt auch "ein Buch gelesen" auf einen relativ hohen Anteil. Mehr als die Hälfte dieser Gruppe, nämlich 37% des Gesamtsamples, sind "sehr häufige" Leser, die erklären, mehr als fünf Mal im Jahr ein Buch zu lesen. 8 QA4. Wie oft haben Sie in den vergangenen 12 Monaten? 9 Fernsehen oder Radiohören lässt sich per se als kulturelle Aktivität ansehen. Im Rahmen dieser Umfrage wurde jedoch besonders nach "Kultursendungen" im Fernsehen oder Radio gefragt, ohne allerdings diesen Begriff explizit zu definieren. 12

14 Die genauen Details der Fragen für die einzelnen Länder finden die Leserinnen und Leser in den Tabellen zu diesem Bericht. Es sei jedoch an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass unter Berücksichtigung der Gesamtmuster besondere hohe Beteiligungsraten an kulturellen Aktivitäten in Dänemark, Schweden, den Niederlanden und Estland festzustellen sind. Die Beteiligung an einem so breiten Spektrum von Aktivitäten schwankt, was relativ natürlich ist, zwischen den soziodemografischen Gruppen. Die Hauptfaktoren sind in diesem Zusammenhang Geschlecht, Alter, Ausbildung und Verstädterung. So gingen zum Beispiel 82% der Befragten zwischen 15 und 24 Jahren in den 12 Monaten vor dem Interview ins Kino. Bei den über 55-Jährigen machen Kinogänger dagegen nur 24% der Befragten aus Mitwirkung an künstlerischen Tätigkeiten Die Befragten wurden auch nach ihrer aktiven Mitwirkung an einer Reihe künstlerischer Tätigkeiten, entweder allein oder als Teil einer Gruppe oder einer Klasse, in ihrer Freizeit gefragt 10. Die beliebteste der den Befragten vorgelegten Tätigkeitskategorien ist mit über einem Drittel der Befragten (36%) "etwas dekoriert, handwerklich oder im Garten gearbeitet". Künstlerischen Tätigkeiten -% EU27 Etwas dekoriert, handwerklich oder im Garten gearbeitet 36% Fotografiert oder einen Film gedreht 27% Getanzt 19% Irgendeine andere künstlerische Tätigkeit ausgeübt (Bildhauern, Malen, Zeichnen, mit dem Computer kreativ gestalten wie eine Internetseite entwerfen etc.) 16% Gesungen 15% Etwas geschrieben (einen Text, ein Gedicht etc.) 12% Ein Musikinstrument gespielt 10% In einem Theaterstück mitgespielt 3% Spontan: Sonstiges 1% Spontan: Nichts davon 38% /KA 1% 10 QA5. Ich lese Ihnen jetzt eine Reihe von künstlerischen Tätigkeiten vor. Sagen Sie mir bitte, ob Sie in den letzten 12 Monaten diese Tätigkeiten in Ihrer Freizeit - also nicht im Rahmen Ihres Berufes - entweder allein oder als Teil einer Gruppe oder einer Klasse ausgeübt haben. 13

15 Insgesamt gesehen sind die Beteiligungsraten bei künstlerischen Tätigkeiten deutlich niedriger als bei den in Abschnitt 2.1. behandelten Aktivitäten. Bemerkenswert ist auch, dass 38% an überhaupt keiner der ihnen vorgelegten künstlerischen Tätigkeiten mitgewirkt haben, so dass dies die häufigste Antwort ist. Ein nützliches Instrument zur Analyse der Unterschiede bei der künstlerischen Betätigung zwischen den Ländern bieten die Zahlen der Befragten, die an überhaupt keiner aufgeführten künstlerischen Tätigkeit mitgewirkt haben. Ein niedriger Prozentsatz bei diesen Zahlen lässt somit auf eine hohe Gesamtbeteiligung schließen. Keine Künstlerischen Betätigung: -% Länder BG PT PL EL RO LT ES HU IT MT CY LV IE UE27 EU27 AT SI CZ UK D-W DE BE NL D-E FR FI SK LU EE SE 7% 62% 61% 58% 56% 54% 52% 49% 49% 47% 43% 41% 38% 34% 32% 27% 26% 24% 23% 22% 22% 21% 20% 20% 18% 17% 16% 13% 73% 79% Hierbei lässt sich feststellen, dass die Mitwirkung in Bulgarien und Portugal, wo 79% bzw. 73% erklären, sich nicht künstlerisch betätigt zu haben, besonders gering ist. Diese beiden Länder stehen damit in starkem Gegensatz zu Schweden und Estland, wo nur 7% bzw. 13% der Befragten sagen, dass sie an keiner künstlerischen Tätigkeit mitgewirkt haben. Wie bei den im vorherigen Abschnitt erörterten kulturellen Aktivitäten ist die Mitwirkung an künstlerischen und kreativen Tätigkeiten in der jüngsten Altersgruppe und unter den am längsten Ausgebildeten im Allgemeinen höher. 14

16 2.3. Kulturelle Aktivitäten und Internet Zunächst wurden in einer Vorfrage das Ausmaß und die Häufigkeit der Nutzung des Internets ermittelt. 11 Wie oft nutzen Sie das Internet außerhalb Ihrer beruflichen Tätigkeit? - % EU27 Jeden Tag 26% Seltener 46% Mehrmals in der Woche 15% Less often 5% Einmal pro Woche Ein- bis dreimal 5% im Monat 3% Eine knappe Mehrheit (54%) der EU-Bürger nutzt das Internet außerhalb ihrer beruflichen Tätigkeit. 26% tun dies jeden Tag, 15% mehrmals in der Woche und 13% weniger häufig. Die Nutzung des Internets in der Freizeit schwankt mit der soziodemografischen Zuordnung: Mehr Männer als Frauen nutzen das Internet in der Freizeit. Ein deutlich höherer Anteil junger Menschen nutzt das Internet dafür. Je besser ausgebildet der Befragte ist, desto wahrscheinlicher nutzt er das Internet. Die Nutzung des Internets in der Freizeit ist in städtischen Gebieten etwas stärker. Die Gruppe, die das Internet in der Freizeit nutzt, wurde anschließend nach der genauen Art ihrer Nutzung gefragt. 12 Die Ergebnisse sind unten dargestellt. 11 QA6. Und wie oft nutzen Sie das Internet außerhalb Ihrer beruflichen Tätigkeit? 12 QA7. Abgesehen von Ihrer beruflichen Tätigkeit, wozu nutzen Sie das Internet? 15

17 Abgesehen von Ihrer beruflichen Tätigkeit, wozu nutzen Sie das Internet? Zum... -% EU27 (alles wie nutzt das Internet außerhalb ihrer beruflichen Tätigkeit) Austausch von s 68% Suche von Informationen über kulturelle Produkte/Veranstaltungen Vorbereiten oder Planen einer Reise 42% 42% Suche von Informationen über Sport/Freizeitaktivitäten 41% Lesen von Zeitungsartikeln online 39% Archivieren, Versenden und Empfangen von Bildern Online-Kauf kultureller Produkte wie Bücher, CDs oder DVDs, Theaterkarten Radio- oder Musikhören 30% 28% 36% Herunterladen kostenloser Musik 27% Austausch von Dateien 26% Spielen von Computerspielen Besuchen der Webseiten von Museen oder Bibliotheken, um Ihr Wissen zu erweitern Besuch von Chatrooms und Foren Herunterladen kostenloser Filme oder Fernsehsendungen Kommunizieren mittels einer Webcam 25% 24% 22% 16% 14% Telefonieren 13% Besuch von Blogs 13% Erstellen Ihrer eigenen Webseite oder Ihres Blogs 9% Fernsehen 9% Sonstiges 6% WN/KA 1% Die bei weitem häufigste Aktivität ist mit 68% der Internet-Freizeitnutzer der Austausch von s mit Familie, Freunden und Kollegen. Das Internet spielt auch eine Schlüsselrolle als erleichternder Faktor für das kulturelle Leben, denn 42% aller Internet-Freizeitnutzer erklären, dass sie das Internet nutzen, um Informationen über kulturelle Veranstaltungen und Produkte zu finden. Der mit der Nutzung des Internets in der Freizeit verfolgte Zweck schwankt mit drei soziodemografischen Faktoren: Geschlecht, Alter und Ausbildung. 16

18 2.4. Hemmnisse für den Zugang zu Kultur Die Umfrageteilnehmer wurden gefragt, welchen Hemmnissen sie sich gegebenenfalls beim Zugang zu Kultur oder bei der Wahrnehmung kultureller Angebote gegenübersehen. 13 Für manche Menschen ist es schwierig, einen Zugang zur Kultur zu finden oder kulturelle Angebote wahrzunehmen. Welche der folgenden Hemmnisse treffen - wenn überhaupt - hauptsächlich auf Sie zu? -% EU27 Zeitmangel 42% Zu teuer 29% Mangel an Interesse 27% Mangel an Informationen 17% Begrenzte Auswahl oder schlechte Qualität kultureller Angebote in Ihrer Region 16% Mangel an Kenntnissen oder kulturellem Hintergrund 13% Spontan: Sonstiges 3% Spontan: Nichts davon 8% WN/KA 1% Nur 8% erklären, dass sie vor keinen Hemmnissen beim Zugang zu Kultur stehen. Mit anderen Worten, für mehr als 9 von 10 Befragten ist es zumindest in gewisser Weise schwierig, ein erfülltes kulturelles Leben zu führen. Der stärkste Einzelgrund, der dafür angeführt wird, ist Zeitmangel. Ihn nennen 42% der Befragten. 13 QA8. Für manche Menschen ist es schwierig, einen Zugang zur Kultur zu finden oder kulturelle Angebote wahrzunehmen. Welche der folgenden Hemmnisse treffen - wenn überhaupt - hauptsächlich auf Sie zu? 17

19 Hemmnisse für den Zugang zu Kultur: höchste Raten nach Ländern EU Zeitmangel 42% SE, SI, CY (52%) Zu teuer 29% HU (49%) BG, SK (45%) Mangel an Interesse Mangel an Informationen Mangel an kulturellen Kenntnissen Begrenzte Auswahl/schlechte Qualität 27% AT (48%) 17% EL (29%) 13% BE (25%) 16% SK (34%) LU (23%) BG (29%) BE, SI (47%) BE, FR (24%) FR (21%) CZ (26%) Es besteht ein zunehmender Trend zum kostenlosen Zugang zu kulturellen Aktivitäten. So sind etwa Gratiszeitungen immer häufiger zu finden und auch viele öffentliche Museen und Konzerte mittlerweile kostenlos. Für 82% der Befragten ist dies eine gute Sache, weil es mehr Menschen den Zugang zu Kultur ermöglicht. 18

20 3. Kultureller Austausch 3.1. Wert kulturellen Austauschs Die Umfrageteilnehmer wurden gefragt, inwieweit sie drei verschiedenen Aussagen zur Bedeutung und Rolle der Kultur und des kulturellen Austauschs zustimmen oder nicht. 14 Die Ergebnisse zeigen hohe Zustimmungsraten bei allen drei Aussagen. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen und Meinungen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. - % EU27 Stimme Stimme nicht WN/KA Kultur und kultureller Austausch sollten in der EU eine sehr wichtige Rolle spielen, sodass die Bürger verschiedener Mitgliedsstaaten mehr voneinander lernen und sich mehr als Europäer fühlen können. 89% 6% 5% Kultur und kultureller Austausch können eine wichtige Rolle dabei spielen, mehr Verständnis und Toleranz in der Welt zu entwickeln, selbst da, wo es Konflikte und Spannungen gibt. 88% 7% 5% Europa ist aufgrund seines kulturellen Erbes und seiner Werte besonders gut in der Lage, zu größerer Toleranz in der Welt beizutragen. 84% 9% 7% 3.2. Umfang länderübergreifender Kontakte Den Befragten wurde eine Reihe von Aussagen zu unterschiedlichen Arten eines solchen Kontakts vorgelegt und sie wurden gefragt, welche auf sie zutreffen. 15 Dabei zeigt sich, dass die häufigste Art länderübergreifenden Kontakts mit Essen zu tun hat (45%). 14 QA18. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen und Meinungen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. [Aussagen zum Wert kulturellen Austauschs] 15 QA10. Welche der folgenden Aussagen trifft - wenn überhaupt - auf Sie zu? [Aussagen dazu, ob man Menschen in anderen Ländern kennt, ausländisches Essen isst usw.] 19

21 Kulturübergreifender Kontakt: höchste Raten nach Ländern EU Gerne ausländisches Essen In den letzten 3 Jahren mindestens dreimal Reise ins Ausland 45% LU (84%) 27% NL (65%) SE (83%) LU (63%) (75%) (56%) Freunde aus anderen europäischen Ländern Familie/Verwandter lebt in anderem europäischen Land 27% LU (69%) 22% CY (59%) SE (59%) LU (57%) (43%) IE (41%) Fernsehprogramme/Filme in anderen Sprachen 19% LU (80%) (74%) SE (73%) Freunde aus Ländern außerhalb Europas Familie/Verwandter lebt in Land außerhalb Europas Kommunikation mit anderen Ländern per E- Mail/über das Internet 17% SE (43%) 15% MT (50%) 14% (37%) LU (32%) CY (33%) LU 35%) UK (31%) UK (29%) SE (31%) Im Beruf Kontakte mit anderen Ländern 9% LU (25%) NL (23%) SE (22%) Zeitungen in anderen Sprachen lesen 9% LU (71%) MT (56%) SI (23%) Bücher in anderen Sprachen lesen 7% LU 49%) MT (32%) (29%) Nichts davon 27% IT (51%) BG (47%) HU (43%) Bei den Einzelländerresultaten zeigt sich, dass die Luxemburger ausgesprochen hohe kulturübergreifende Kontaktraten aufweisen, aber auch Schweden und Dänemark überdurchschnittlich abschneiden. Einige Arten länderübergreifenden Kontakts sind bei jüngeren Befragten stärker verbreitet, etwa Kommunikation mit anderen Ländern per oder über das Internet. 20

22 3.3. Interesse an Begegnungen mit Menschen aus anderen europäischen Ländern Um das Potenzial des kulturellen Austauschs in der EU zu ermitteln, wurden die Umfrageteilnehmer gefragt, wie sehr sie daran interessiert sind, Menschen aus anderen europäischen Ländern persönlich zu treffen. 16 Was würden Sie sagen: Wie sehr sind Sie daran interessiert, Menschen aus anderen europäischen Ländern zu treffen? - % EU27 Überhaupt nicht interessiert 10% WN/KA 2% Sehr interessiert 19% Nicht sehr interessiert 25% Ziemlich interessiert 44% Die Ergebnisse zeigen insgesamt, dass die Mehrheit der EU-Bürger diese Aussicht reizvoll findet, sagen doch 63%, dass sie daran interessiert sind. Das Interesse daran, Menschen aus anderen Ländern zu treffen, schwankt in relativ hohem Maße zwischen den soziodemografischen Gruppen. Die Befragten der folgenden Kategorien sind besonders wahrscheinlich daran interessiert, Menschen aus einem anderen Land als dem ihrigen zu treffen: 15- bis 24-Jährige (76% sind daran interessiert). Befragte, deren Ausbildung bis nach dem 20. Lebensjahr dauerte (77%). Führungskräfte und Studenten (beide 80%). Befragte, die in großen Städten wohnen (68%). Befragte, für die Kultur persönlich wichtig ist (71%). 16 QA12. Was würden Sie sagen: Wie sehr sind Sie daran interessiert, Menschen aus anderen europäischen Ländern zu treffen? 21

23 3.4. Bereitschaft, neue Sprachen zu lernen Ein zweiter Indikator für das Potenzial kulturübergreifenden Austauschs war die den Umfrageteilnehmern gestellte Frage, ob sie bereit wären, eine neue Sprache zu lernen oder ihre Kenntnisse in einer oder mehreren anderen Sprachen als ihrer Muttersprache zu verbessern. 17 Wären Sie bereit, eine neue Sprache zu lernen oder Ihre Kenntnisse in einer oder mehreren anderen Sprachen zu verbessern? - % EU27 Nein, Sie wären nicht bereit, eine neue Sprache zu lernen oder Ihre Kenntnisse in einer anderen Sprache zu verbessern. 29% Nein, Sie glauben, dass Sie die Sprache/n, die Sie brauchen, bereits kennen oder ausreichend beherrschen. 8% WN/KA 3% Ja, Sie würden gern entweder eine neue Sprache lernen oder eine Fremdsprache besser beherrschen. 60% Eine solide Mehrheit von 60% der Befragten erklärt, dass sie gerne eine neue Sprache lernen oder ihre Kenntnisse in einer Sprache, die sie bereits sprechen, verbessern würden. 17 QA21. Wären Sie bereit, eine neue Sprache zu lernen oder Ihre Kenntnisse in einer oder mehreren anderen Sprachen zu verbessern? 22

24 Zwischen den soziodemografischen Gruppen fallen die folgenden deutlichen Unterschiede auf: Die jüngste Gruppe (83%) ist fast zweieinhalbmal so stark daran interessiert, eine andere Sprache zu lernen, wie die älteste Gruppe (34%). Ein ähnliche Kluft tut sich zwischen den Befragten mit der längsten (77%) und denen mit der kürzesten Ausbildungsdauer (32%) auf. Die außerhalb Europas geborenen Befragten möchten besonders wahrscheinlich (76%) eine andere Sprache als die eigene lernen oder ihre Kenntnisse darin verbessern. Berufstätige Befragte wollen wahrscheinlicher ihre Sprachkenntnisse verbessern als nicht berufstätige. So würden etwa 82% der Führungskräfte, aber nur 31% der Rentner gerne eine neue Sprache lernen. Den Befragten, die gerne eine neue Sprache lernen oder ihre Sprachkenntnisse verbessern würden, wurde eine weitere Frage nach den Gründen dafür gestellt. 18 Was wären für Sie die Hauptgründe, eine neue Sprache zu lernen oder Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern? -% EU27 (Alles wie gerne eine neue Sprache lernen oder ihre Kenntnisse in einer Sprache, die sie bereits sprechen, verbessern würden.) Um während des Urlaubs im Ausland auf Grundkenntnisse zurückgreifen zu können. 52% Für meine eigene Zufriedenheit 51% Um Menschen aus anderen Kulturen verstehen zu können 37% Um Menschen aus anderen Ländern kennen zu lernen 31% Um sie für die Arbeit zu nutzen (einschließlich Geschäftsreisen ins Ausland) 28% Um im Ausland arbeiten zu können 25% Um in [LAND] einen besseren Arbeitsplatz zu finden 19% Um Bücher oder Zeitungen in einer anderen Sprache lesen zu können oder Filme und Fernsehsendungen in einer anderen Sprache ansehen zu können 17% Um im Ausland studieren zu können 9% Um mich mehr als Europäer/in zu fühlen 9% Um eine Sprache, die in meiner Familie gesprochen wird, zu erhalten 6% Spontan: Sonstiges 1% WN/KA 1% Aus den Antworten geht erstens klar hervor, dass die vorherrschenden Gründe dafür, eine neue Sprache zu lernen oder die Sprachkenntnisse zu verbessern, die sind, im Urlaub zurechtzukommen (52%), oder für die eigene Zufriedenheit (51%). Zweitens ist auch der Wunsch nach kulturellem Austausch ein wichtiger Aspekt für die Arbeit an den eigenen Sprachkenntnissen. Über ein Drittel der Befragten (37%) würde dies gerne tun, um Menschen aus anderen Kulturen besser 18 QA22. Was wären für Sie die Hauptgründe, eine neue Sprache zu lernen oder Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern? 23

25 verstehen zu können, und 31% sagen, dass sie gerne ihre Sprachkenntnisse verbessern würden, um Menschen aus anderen Ländern kennen zu lernen. Drittens spielt auch die berufliche Karriere eine Rolle beim Erlernen von Fremdsprachen. Knapp über ein Viertel (28%) der Befragten sagt, dass sie gerne eine neue Sprache lernen würden, um sie für die Arbeit zu nutzen. Genau ein Viertel (25%) erklärt, dass sie ihre neuen Sprachkenntnisse gerne dazu nutzen würden, im Ausland zu arbeiten Maßnahmen zur Verbesserung des länderübergreifenden Verständnisses Die Umfrageteilnehmer wurden gefragt, auf welche Weise den Europäern geholfen werden könnte, sich gegenseitig besser kennen zu lernen. 19 Die am häufigsten gegebene Antwort ist mit über der Hälfte (56%) aller Befragten, den Fremdsprachenunterricht an Schulen weiterzuentwickeln. Die zweithäufigste Antwort ist mit 41%, Austauschprogramme für Studenten und Lehrer wie z.b. Erasmus oder Leonardo auszuweiten. Bitte wählen Sie aus der folgenden Liste die drei Maßnahmen aus, die den Europäern am besten helfen würden, sich gegenseitig besser kennen zu lernen. -% EU27 Den Fremdsprachenunterricht an Schulen weiterentwickeln 56% Austauschprogramme für Studenten und Lehrer ausweiten, z.b. Erasmus oder Leonardo 41% Programme umsetzen, damit Menschen, die gewöhnlich nicht reisen, einander begegnen können 31% Städtepartnerschaften europaweit fördern 27% Die Produktion von Fernsehdokumentationen über andere EU-Mitgliedsländer fördern 23% Die Bewahrung des historischen, architektonischen und künstlerischen Erbes in Europa finanziell unterstützen Jedes Jahr eine europäische Kulturhauptstadt benennen, in der viele Veranstaltungen organisiert werden Wanderausstellungen und das Gastieren von Life- Darbietungen wie Theaterstücken oder Konzerten über Ländergrenzen hinaus fördern 18% 17% 22% Die Verbreitung von Filmen aus anderen EU- Mitgliedsländern fördern 8% Spontan: Anderer Grund 1% WN/KA 6% 19 QA20. Bitte wählen Sie aus der folgenden Liste die drei Maßnahmen aus, die den Europäern am besten helfen würden, sich gegenseitig besser kennen zu lernen. 24

26 3.6. Akteure, die am besten in der Lage sind, kulturelle Initiativen voranzubringen Den Befragten wurde eine Liste möglicher Akteure vorgelegt und sie wurden gebeten, den Akteur auszuwählen, der ihrer Meinung nach am besten geeignet ist, Initiativen in diesem Bereich voranzubringen. 20 Danach wurden sie gebeten, auch den Akteur auszuwählen, der am zweitbesten dazu in der Lage ist. 21 Die beiden Akteure, die deutlich mehr Nennungen erhalten als die anderen, sind die nationalen Regierungen und die Institutionen der EU. Welcher der folgenden Akteure ist am besten in der Lage, neue Initiativen zur Stärkung der Stellung von Kultur und kulturellem Austausch in Europa voranzubringen? - % EU27 Gesamt Erstens Nationale Regierungen 25% 50% Institutionen der EU 28% 44% Die europäischen Bürger selbst 19% 37% Regionale und lokale Behörden 10% 25% Stiftungen, Verbände und Nicht- Regierungsorganisationen 9% 23% Spontan: Sonstiges 1% 0% WN/KA 9% 20 QA19a. Welcher der folgenden Akteure ist am besten in der Lage, neue Initiativen zur Stärkung der Stellung von Kultur und kulturellem Austausch in Europa voranzubringen? Erstens? 21 QA19b. Und zweitens? 25

27 4. Europa und Kultur 4.1. Interesse an Kultur: Europa und darüber hinaus Um den kulturellen Horizont der Menschen in der EU zu ermitteln, wurden die Umfrageteilnehmer gefragt, inwieweit sie an Kunst und Kultur auf drei immer weiter ausgreifenden geografischen Ebenen interessiert sind. 22 Wie sehr interessieren Sie die folgenden Themen? Würden Sie sagen, Sie sind sehr interessiert, ziemlich interessiert, nicht sehr interessiert oder überhaupt nicht interessiert an... - % EU27 Kunst und Kultur in [LAND] 20% 49% 24% 6% Kunst und Kultur in anderen europäischen Ländern 14% 43% 31% 11% Kunst und Kultur im Rest der Welt 13% 43% 31% 12% Sehr interessiert Fairly interested Nicht sehr interessiert Überhaupt nicht interessiert WN/KA Zu den Ergebnissen lassen sich mehrere Bemerkungen abgeben: Erstens erklärt unabhängig von der geografischen Einschränkung eine Mehrheit der Befragten, an Kunst und Kultur interessiert zu sein. Zweitens sind etwas mehr Befragte an Kunst und Kultur im eigenen Land interessiert als außerhalb ihres Landes. Drittens besteht unabhängig davon, ob Europa oder der Rest der Welt betrachtet wird, nur wenig Unterschied beim Interesse an Kultur außerhalb des eigenen Landes. 22 QA11. Wie sehr interessieren Sie die folgenden Themen? Würden Sie sagen, Sie sind sehr interessiert, ziemlich interessiert, nicht sehr interessiert oder überhaupt nicht interessiert an? 26

28 4.2. Aspekte der europäischen Kultur Um einen klareren Überblick darüber zu gewinnen, wie die Europäer die Kultur auf ihrem Kontinent sehen, wurden die Umfrageteilnehmer gefragt, inwieweit eine Reihe von Aussagen zur Stellung der Kultur in Europa, der Existenz einer "europäischen Kultur", den Faktoren, die einer solchen Kultur zugrunde liegen, und der Stellung der europäischen Kultur in einer zunehmend globalisierten Welt mit ihren eigenen Ansichten übereinstimmt. 23 (1) Stellung der Kultur in Europa Zur Aussage "Europa ist eindeutig der Kontinent der Kultur" erklären über zwei Drittel der Befragten (67%), dass sie ihre Meinung gut zusammenfasst. Europa ist eindeutig der Kontinent der Kultur - % EU27 stimmt überhaupt nicht überein 6% WN/KA 9% stimmt voll und ganz überein 23% stimmt eher nicht überein 18% stimmt eher überein 44% 23 QA13. Ich lese Ihnen nun einige Aussagen oder Meinungen vor, die man gelegentlich hört. Bitte sagen Sie mir für jede Aussage, ob sie mit Ihrer persönlichen Auffassung voll und ganz, ziemlich gut, ziemlich schlecht oder überhaupt nicht übereinstimmt. 27

29 Die Ergebnisse in den einzelnen Ländern bilden ein weites Spektrum. So geben etwa 92% der Slowaken und 89% der Tschechen an, dass ihre Meinung mit der Aussage übereinstimmt. Diese Prozentsätze sind mehr als doppelt so hoch wie etwa die nur 39% der Niederländer, die diese Meinung teilen. (2) Existenz einer europäischen Kultur Die Befragten wurden anhand von zwei Aussagen, in denen es getrennt voneinander hieß "Es gibt keine gemeinsame europäische Kultur, weil die europäischen Länder zu unterschiedlich sind" und "Es gibt keine besondere europäische Kultur, sondern nur eine globale westliche Kultur, die z.b. in den USA und Europa die gleiche ist", vor die Frage gestellt, ob es eine europäische Kultur gibt. Es gibt keine gemeinsame europäische Kultur, weil die europäischen Länder zu unterschiedlich sind - % EU27 stimmt überhaupt nicht überein 9% WN/KA 9% stimmt voll und ganz überein 15% stimmt eher nicht überein 29% stimmt eher überein 38% 28

30 Aus der obigen Grafik lässt sich ersehen, dass eine knappe Mehrheit der Befragten (53%) erklärt, dass ihre Meinung gut mit der Aussage übereinstimmt, dass die europäischen Länder zu verschieden sind, als dass von einer gemeinsamen europäischen Kultur gesprochen werden könnte. Dagegen stößt die Aussage zur Einordnung Europas unter die Dachkategorie "westliche Kultur" nur auf die Zustimmung von weniger als einem Drittel der Befragten (32%). Es gibt keine besondere europäische Kultur, sondern nur eine globale westliche Kultur, die z.b. in den USA und Europa die gleiche ist - % EU27 stimmt überhaupt nicht überein 21% WN/KA 13% stimmt voll und ganz überein 7% stimmt eher überein 25% stimmt eher nicht überein 34% Insgesamt gesehen stellen wir also fest, dass auf Gesamt-EU-Ebene zwar die Mehrheit der Bürger ihren Kontinent in gewisser Weise als von einer "westlichen Kultur" als weiter gehender Kategorie verschieden auffasst, eine Mehrheit aber auch erhebliche kulturelle Unterschiede auf dem Kontinent selbst ausmacht. Wenngleich viele in Zweifel ziehen, ob in ausreichendem Maße Gemeinsamkeit besteht, um von einer absoluten europäischen kulturellen Identität sprechen zu können, lässt sich doch auch die Ansicht feststellen, dass Europa, wenn es relativ zu anderen Kontinenten gesehen wird, gemeinsame Elemente einer kollektiven Kultur aufweist. Dies kann aus den Antworten auf die Aussage abgeleitet werden, dass es "im Vergleich zu anderen Kontinenten leichter (ist), kulturelle Gemeinsamkeiten der Europäer zu erkennen". Hier erklären nämlich über zwei Drittel der Befragten (67%), dass die Aussage gut mit ihrer Meinung übereinstimmt. 29

31 Im Vergleich zu anderen Kontinenten ist es leichter, kulturelle Gemeinsamkeiten der Europäer zu erkennen. - % EU27 stimmt überhaupt nicht überein 4% WN/KA 14% stimmt voll und ganz überein 17% stimmt eher nicht überein 15% stimmt eher überein 50% (3) Quellen einer europäischen Kultur Über drei Viertel der Befragten (76%) stimmen dem Gedanken zu, dass in der Vielfalt der europäischen Kultur ihre Einzigartigkeit und ihr besonderer Wert liegen. Nur 13% sagen, dass diese Sichtweise nicht mit der ihren übereinstimmt. Es ist die Vielfalt der europäischen Kultur, die ihre Einzigartigkeit und ihren besonderen Wert ausmacht - % EU27 stimmt überhaupt nicht überein 2% stimmt eher nicht überein 11% WN/KA 11% stimmt voll und ganz überein 24% stimmt eher überein 52% Auch der Gedanke, dass der Kontinent durch eine gemeinsame Geschichte verbunden ist, scheint weithin geläufig zu sein. So erklären 77%, dass ihre Meinung in gewissem Maße mit der Aussage übereinstimmt, dass "der Reichtum der europäischen Kultur seinen Ursprung in der langen gemeinsamen Geschichte der europäischen Länder" hat. 30

32 Der Reichtum der europäischen Kultur hat seinen Ursprung in der langen gemeinsamen Geschichte der europäischen Länder - % EU27 stimmt überhaupt nicht überein 3% WN/KA 10% stimmt eher nicht überein 10% stimmt voll und ganz überein 27% stimmt eher überein 50% (4) Europäische Kultur und Globalisierung Zunehmende Kommunikation und ein wachsendes Reise- und Handelsaufkommen zwischen verschiedenen Regionen bedeuten, dass die einzelnen Weltgegenden immer stärker miteinander verbunden sind. Dies wirkt sich auch auf die Kultur aus nicht nur Waren, Kommunikation und Menschen bewegen sich freier, auch kulturelle Ideen und Produkte tun dies. Den Befragten wurden zwei Ansichten über die Wirkungen dieses Prozesses auf die europäische Kultur vorgelegt, eine optimistische und eine pessimistische. Die erste Ansicht sieht Globalisierung als eine Chance: "Durch die Globalisierung wird die europäische Kultur noch dynamischer werden und sich weiter in der Welt verbreiten." Die zweite Ansicht gibt einen stärker defensiven Ausblick: "Die Globalisierung bedroht die europäische Kultur. Europa und die Mitgliedsländer müssen Maßnahmen ergreifen, um sie zu bewahren." Durch die Globalisierung wird die europäische Kultur noch dynamischer werden und sich weiter in der Welt verbreiten - % EU27 stimmt überhaupt nicht überein 5% 16% stimmt voll und ganz überein 14% stimmt eher nicht überein 21% stimmt eher überein 44% 31

33 Interessanterweise wird bei beiden Standpunkten von einer Mehrheit der Befragten erklärt, dass sie gut mit ihrer eigenen Meinung übereinstimmen. So sagen 58%, dass ihrer Ansicht nach die Globalisierung die europäische Kultur noch dynamischer machen und weiter in der Welt verbreiten wird, und 53%, dass dieser Prozess ihrer Ansicht nach eine Bedrohung für die europäische Kultur darstellt. Die Globalisierung bedroht die europäische Kultur. Europa und die Mitgliedsländer müssen Maßnahmen ergreifen, um sie zu bewahren. - % EU27 stimmt überhaupt nicht überein 9% WN/KA 15% stimmt voll und ganz überein 18% stimmt eher überein 35% stimmt eher nicht überein 23% Was sich hier abzeichnet, ist eine dualistische Sicht, aus der Globalisierung sowohl Bedrohung als auch Chance ist und zwar Mittel bietet, größeren Einfluss in der Welt auszuüben, aber auch die europäische Kultur in Gefahr bringt. Insgesamt zeigen die in diesem Kapitel analysierten Ergebnisse, dass die europäische Kultur ein komplexer Begriff ist. Trotzdem gilt der klare Befund, dass die europäischen Länder in den Augen einer Mehrheit der Befragten bis zu einem gewissen Grad kulturelle Gemeinsamkeit aufweisen, auch wenn anscheinend davon ausgegangen wird, dass diese durch die Vielfalt der einzelnen Länder gekennzeichnet ist. Die wahrgenommenen Wirkungen der Globalisierung sind ähnlich komplex. So wird diesem Prozess die Fähigkeit zugesprochen, ebenso die europäische Kultur neu zu beleben wie sie zu verwässern. 32

34 5. Europäer, Gesellschaft und Werte 5.1. Gesellschaftliche Schlüsselwerte Den Befragten wurde eine Liste von 9 Werten vorgelegt, aus denen sie maximal 3 Werte auswählen sollten, die ihrer Meinung nach in der Gesellschaft bevorzugt bewahrt und gestärkt werden sollten. 24 Gesellschaftliche Schlüsselwerte -% EU27 Frieden 61% Respekt für Natur und Umwelt 50% Soziale Gleichheit und Solidarität 37% Meinungsfreiheit 37% Toleranz und Offenheit gegenüber anderen 37% Respekt vor der Geschichte und ihren Lehren 17% Fortschritt und Innovation 14% Kulturelle Vielfalt 12% Unternehmergeist 10% Der meistgewählte Wert ist "Frieden", für ihn entscheiden sich 61% aller Befragten, gefolgt von "Respekt für Natur und Umwelt" mit genau der Hälfte der Befragten (50%). "Respekt für Natur und Umwelt" wird in einigen Ländern, nämlich Luxemburg (78%), Schweden (76%) und Finnland (74%), von einem sehr hohen Prozentsatz der Befragten angeführt. "Meinungsfreiheit" wird im Vereinigten Königreich (55%) und den Niederlanden (52%) besonders geschätzt. Die größte Spanne weisen die Ergebnisse für "Toleranz und Offenheit gegenüber anderen" auf, die von 60% (Niederlande) bis 11% (Griechenland) reichen. Die politische Neigung hat einen sehr starken Einfluss auf die Ansichten der Befragten über gesellschaftliche Prioritäten. 24 QA16. Welche drei der folgenden Werte sind Ihrer Meinung nach diejenigen, die wir in unserer Gesellschaft am dringendsten bewahren und stärken sollten? 33

35 Wie bei allen Eurobarometer-Umfragen wurden die Befragten gebeten, ihren eigenen politischen Standpunkt auf einer Skala zwischen 1 ("links") und 10 ("rechts") einzuordnen. 25 Befragte mit den Werten 1-4 werden als politisch links stehend, Befragte mit den Werten 7-10 als politisch rechts stehend definiert. Wer zwischen beide Kategorien fällt, gilt als politisch in der Mitte stehend. Greift man diese Unterteilungen auf, zeigt sich, dass die politisch eher links stehenden Befragten mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit sagen, dass die Gesellschaft soziale Gleichheit und Solidarität bewahren und stärken sollte. Die Befragten, die sich selbst politisch rechts einordnen, sprechen sich dagegen relativ gesehen wahrscheinlicher für Respekt vor der Geschichte und ihren Lehren aus. Zu bewahrende und zu stärkende Werte: Analyse nach politischer Selbsteinordnung Soziale Gleichheit und Solidarität Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Hinweis: aufgeführte Zahlen = % der "rechten"/"linken" Befragten, die den Wert nennen MEHR "LINKS" ALS "RECHTS" (1-4) "Links" (7-10) "Rechts" Unterschied ("links" - "rechts") 45% 31% +14 Respekt vor der Geschichte und ihren Lehren MEHR "RECHTS" ALS "LINKS" (1-4) "Links" (7-10) "Rechts" Unterschied ("links" - "rechts") 14% 23% -9 43% 32% +11 Unternehmergeist 7% 15% -8 Fortschritt und Innovation 11% 18% Europa, die Welt und die Verkörperung von Werten Nach der Frage zu den gesellschaftlichen Werten wurden den Befragten dieselben Werte noch einmal nacheinander vorgelegt und sie gefragt, ob der jeweilige Wert am besten von Europa, von anderen Ländern in der Welt oder von beiden verkörpert wird. 26 Im Allgemeinen werden gesellschaftliche Werte entweder als europäische oder als universelle Werte (sowohl von Europa als auch von anderen Ländern in der Welt verkörperte Werte), nicht aber als außereuropäische Werte (nur von anderen Ländern in der Welt verkörperte Werte) charakterisiert. Die Werte, die mehr als europäische denn als universelle Werte betrachtet werden, sind: Frieden Respekt vor Natur und Umwelt soziale Gleichheit und Solidarität Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Meinungsfreiheit Die Werte, die mehr als universelle denn als europäische Werte betrachtet werden, sind: Unternehmergeist Fortschritt und Innovation kulturelle Vielfalt 25 D1. In der Politik spricht man von "links" und "rechts". Wie würden Sie persönlich Ihren politischen Standpunkt auf dieser Liste einordnen? 26 QA17. Bitte sagen Sie mir für jeden dieser Werte, ob er am besten von Europa, von anderen Ländern (oder Ländergruppen) in der Welt oder von beiden verkörpert wird. 34

36 Ein ausschlaggebender Unterschied zwischen europäischen und universellen Werten ist den EU-Bürgern zufolge, dass die Werte, die als europäischer angesehen werden, diejenigen sind, die bei der vorherigen Frage in erster Linie als Werte genannt wurden, die in der Gesellschaft bewahrt und gestärkt werden sollten. Verkörperung von Werten: Europa, andere Länder oder beide? Hinweis: Zahlen in der rechten Spalte = % der "rechten"/"linken" Befragten, die den Wert in QA16 nennen Europa Beides Andere Länder in der Welt WN/KA % QA16 Frieden 57% 30% 5% 8% (61%) Meinungsfreiheit 54% 31% 7% 8% (37%) Soziale Gleichheit und Solidarität 53% 29% 7% 11% (37%) Respekt vor Natur und Umwelt 49% 33% 9% 9% (50%) Toleranz und Offenheit gegenüber anderen 47% 33% 10% 10% (37%) Respekt vor der Geschichte und ihren Lehren 43% 39% 8% 10% (17%) Kulturelle Vielfalt 32% 46% 14% 8% (12%) Fortschritt und Innovation 30% 45% 17% 8% (14%) Entrepreneurship 28% 43% 18% 11% (10%) 35

37 Inwieweit werden Werte als europäisch angesehen? Höchste Ergebnisse nach Ländern Hinweis: aufgeführte Zahlen = % der Befragten, die sagen, dass der Wert am besten von Europa verkörpert wird EU Frieden 57% FI (77%) CY (74%) DE (73%) Meinungsfreiheit 54% FI (82%) (79%) DE (72%) Soziale Gleichheit und Solidarität 53% FI (81%) (75%) BE (68%) Respekt vor Natur und Umwelt Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Respekt vor der Geschichte und ihren Lehren 49% CY (68%) 47% FI (63%) 43% CY (58%) IT (56%), FI (67%) BE, CY (58%) EL (55%) Kulturelle Vielfalt 32% EL (45%) AT (44%) BE (42%) Fortschritt und Innovation 30% FI (51%) EL (41%) IT (39%) Unternehmergeist 28% FI (40%) BE, IT (38%) 36

38 ANLAGEN

39 TECHNISCHER HINWEIS

40 SPECIAL EUROBAROMETER N 278 European Cultural Values TECHNICAL SPECIFICATIONS Between the 14 th of February and the 18 th of March 2007, TNS Opinion & Social, a consortium created between Taylor Nelson Sofres and EOS Gallup Europe, carried out wave 67.1 of the EUROBAROMETER, on request of the EUROPEAN COMMISSION, Directorate General Communication, Public Opinion and Media Monitoring. The SPECIAL EUROBAROMETER N 278 is part of wave 67.1 and covers the population of the respective nationalities of the European Union Member States, resident in each of the Member States and aged 15 years and over. The basic sample design applied in all states is a multi-stage, random (probability) one. In each country, a number of sampling points was drawn with probability proportional to population size (for a total coverage of the country) and to population density. In order to do so, the sampling points were drawn systematically from each of the "administrative regional units", after stratification by individual unit and type of area. They thus represent the whole territory of the countries surveyed according to the EUROSTAT NUTS II (or equivalent) and according to the distribution of the resident population of the respective nationalities in terms of metropolitan, urban and rural areas. In each of the selected sampling points, a starting address was drawn, at random. Further addresses (every nth address) were selected by standard "random route" procedures, from the initial address. In each household, the respondent was drawn, at random (following the "closest birthday rule"). All interviews were conducted face-to-face in people's homes and in the appropriate national language. As far as the data capture is concerned, CAPI (Computer Assisted Personal Interview) was used in those countries where this technique was available.

41 ABBREVIATIONS COUNTRIES INSTITUTES N FIELDWORK POPULATION INTERVIEWS DATES 15+ BE Belgium TNS Dimarso /02/ /03/ BG Bulgaria TNS BBSS /02/2007 1/03/ CZ Czech Rep. TNS Aisa /02/ /03/ Denmark TNS Gallup /02/ /03/ DE Germany TNS Infratest /02/2007 8/03/ EE Estonia Emor /02/ /03/ EL Greece TNS ICAP /02/ /03/ ES Spain TNS Demoscopia /02/ /03/ FR France TNS Sofres /02/ /03/ IE Ireland TNS MRBI /02/ /03/ IT Italy TNS Abacus /02/ /03/ CY Rep. of Cyprus Synovate /02/ /03/ LV Latvia TNS Latvia /02/ /03/ LT Lithuania TNS Gallup Lithuania /02/ /03/ LU Luxembourg TNS ILReS /02/ /03/ HU Hungary TNS Hungary /02/ /03/ MT Malta MISCO /02/ /03/ NL Netherlands TNS NIPO /02/ /03/ AT Austria Österreichisches Gallup-Institut /02/ /03/ PL Poland TNS OBOP /02/ /03/ PT Portugal TNS EUROTESTE /02/ /03/ RO Romania TNS CSOP /02/ /03/ SI Slovenia RM PLUS /02/ /03/ SK Slovakia TNS AISA SK /02/2007 7/03/ FI Finland TNS Gallup Oy /02/ /03/ SE Sweden TNS GALLUP /02/ /03/ UK United Kingdom TNS UK /02/ /03/ TOTAL /02/ /03/

42 For each country a comparison between the sample and the universe was carried out. The Universe description was derived from Eurostat population data or from national statistics offices. For all countries surveyed, a national weighting procedure, using marginal and intercellular weighting, was carried out based on this Universe description. In all countries, gender, age, region and size of locality were introduced in the iteration procedure. For international weighting (i.e. EU averages), TNS Opinion & Social applies the official population figures as provided by EUROSTAT or national statistic offices. The total population figures for input in this post-weighting procedure are listed above. Readers are reminded that survey results are estimations, the accuracy of which, everything being equal, rests upon the sample size and upon the observed percentage. With samples of about 1,000 interviews, the real percentages vary within the following confidence limits: Observed percentages 10% or 90% 20% or 80% 30% or 70% 40% or 60% 50% Confidence limits ± 1.9 points ± 2.5 points ± 2.7 points ± 3.0 points ± 3.1 points

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