PFLICHTVERANSTALTUNGEN
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- Stefan Frank
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1 PFLICHTVERANSTALTUNGEN Spezifische Arbeitsansätze 4 SWS / 8 CP Ordnungsgrundsätze und Institutionen der Erwachsenenbildung Theorieansätze und didaktische Grundpositionen in der Erwachsenenbildung Situation der Beschäftigten in der Erwachsenenbildung Lage der Erwachsenenbildung/Weiterbildung in Deutschland (Untersuchungen, Studien zur Weiterbildungsteilnahme, zu Trägern und Institutionen) Weiterbildungsatlas Pluralität der Träger und Organisationen Perspektive lebenslanges Lernen Hintergründe, Zugänge und Konsequenzen eines Schlüsselkonzepts Ziele und Aufgaben der Erwachsenen-/Weiterbildung im Kontext gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung / Weiterbildung / Geragogik / intergeneratives Arbeiten ausgewählte didaktische Grundpositionen Veranstaltungsplanung und -gestaltung
2 PFLICHTVERANSTALTUNGEN Spezifische Theorien Spezifische Rechtsgebiete Psychologie des Lehrens und Lernens im Erwachsenenalter Rechtliche Grundlagen der Erwachsenenbildung und Weiterbildung Die Betrachtung von Lernen und Wissenserweiterung als lebenslangem Prozess erfordert - die Kenntnis und Berücksichtigung lern- und gedächtnispsychologischer Gegebenheiten sowie lehrmethodischer Konzepte speziell unter dem Blickwinkel des Lernens im Erwachsenenalter - zentrale Schwerpunkte der Lernpsychologie - Lehrmethoden und Lerntechniken, die für Problemstellungen der Arbeit in der Erwachsenenbildung relevant sind verfassungsrechtliche Grundlagen Weiterbildungsregelungen auf Bundesebene (BBiG, SGB II, SGB III, BetrVG, FUG, ) Weiterbildungsvorschriften auf Landesebene mit Schwerpunkt auf dem Bayerischen Erwachsenenbildungsgesetz einschlägige Bestimmungen des Europäischen Sozialfonds
3 WAHLVERANSTALTUNGEN Planung und Management Methoden, Sozial- und Arbeitsweisen der EW Kalkulation von sozialen Dienstleistungen Bedarfserhebungen und Zielgruppenbestimmungen Planung von Veranstaltungen auf der Makro- und Mikroebene Konzeptionierung von Veranstaltungen und Projekten einschließlich Erschließung von Finanzierungsquellen Durchführung von Veranstaltungen Methodenverständnis in der Erwachsenenbildung Arbeitsweisen in der Erwachsenenbildung Zur Bedeutung der Sozialformen Ausgewählte Methoden Kalkulationsgrundlagen Entwicklung eines Kalkulationstools Welche sozialen Dienstleistungen gibt es? Öffentliche Ausschreibungen Sozialpädagogisches Arbeitsfeld Kalkulation von sozialen Dienstleistungen
4 WAHLVERANSTALTUNGEN Coaching und Selbstreflexion Selbstbestimmt leben im Alter: Ethische und rechtliche Aspekte Coaching als Methode erfreut sich zunehmender Verbreitung - dabei verschwimmen jedoch die Grenzen dessen, was diese Beratungsform ausmacht. Daher widmet sich diese Veranstaltung - der theoretischen Klärung, was Coaching als sozialwissenschaftliche Methode definiert - der Frage, wie es von anderen Beratungsformen unterschieden werden kann - Coaching als selbstreflexivem Lernen warum ist das Lernen über sich selbst im Coaching bedeutsam? - der Frage: Wo wird Coaching eingesetzt und welche Rollen haben Coach und Coachee inne? Was gehört zu einem guten und selbstbestimmten Leben im Alter und bei schweren Erkrankungen? Ethische und rechtliche Fragestellungen mit Bezug zur Praxis der Sozialen Arbeit Ausgewählte Probleme, denen sich Menschen mit zunehmendem Alter und Erkrankung stellen müssen, z.b. Soziale Sicherungssysteme wie Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung Transplantationsmedizin Sterben in Würde Erbrecht
5 BERUFLICHE PERSPEKTIVEN Bildungsbegleitung / sozialpädagogische Begleitung / Maßnahmenbegleitung z.b. bei Kolping-Bildungswerk, bfz, Eckert, VHS, allen Bildungsträgern, die sich an Ausschreibungen der Agentur für Arbeit beteiligen Entwicklung und Durchführung von Bildungs-, Schulungs- und Trainingsmaßnahmen z.b. in Bildungs- und Personalabteilungen von Unternehmen und sozialen Organisationen Hauptamtlich im Bildungsmanagement tätige Mitarbeiter*innen bei allen Bildungsträgern wie z.b. VHS, konfessionelle Bildungswerke, Bildungswerke von anderen Trägern (z.b. Bauernverband, Gewerkschaften), Akademien und Bildungshäusern, Mehrgenerationenhäusern u.a.m. Programmentwicklung / Organisation, Durchführung und Evaluation von Trainingsmaßnahmen z.b. als Freiberufliche*r, Trainertätigkeit (z.b. mit erlebnispädagogischen Anteilen), Dozent*innentätigkeit, Seminarleitung Vermittlungs- und Beratungstätigkeiten im Bildungsbereich z.b. Lern- und Weiterbildungsberatung (z.b. Frau und Beruf), Agentur für Arbeit, Beratungsstelle für pflegende Angehörige
6 BERUFLICHE PERSPEKTIVEN Planungs- und Koordinierungstätigkeiten von Kommunen und Verbänden z.b. als Generationenbeauftragte/r z.b. in der Altenhilfeplanung, Erstellung sozialraumbezogener Konzepte zur Öffnung von Einrichtungen, Begegnungsstätten konzipieren und leiten Informations- und Bildungsaufgaben für bestimmte Zielgruppen, erwachsenenpädagogische Tätigkeiten z.b. in der Eltern- und Familienbildung, in der Präventionsarbeit, in Schulung von Adoptiveltern / Tagesmüttern, Multiplikatorenschulungen Mitarbeiter*in in sozialarbeitsnahen Handlungsfeldern z.b. in der Vermittlung und Begleitung von freiwillig Engagierten, in der Seniorenbildungsarbeit, in der intergenerationellen Arbeit Sozialdiensttätigkeiten z.b. Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen für Bewohner*innen, Ehrenamtliche, Angehörige
Studentischer Arbeitsaufwand: 720 h Kontaktzeit: 180 h Eigenarbeit: 540 h
Modul 2.10 EW Modul 2.10 Vertiefungsbereich: Zielgruppe und Arbeitsfelder Erwachsenenbildung 24 CP / 1 (anteilig 4 CP je Pflicht- und 4 CP je Wahlpflicht-) Studentischer Arbeitsaufwand: 720 h Kontaktzeit:
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