Studentischer Arbeitsaufwand: 720 h Kontaktzeit: 180 h Eigenarbeit: 540 h
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- Peter Beutel
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1 Modul 2.10 EW Modul 2.10 Vertiefungsbereich: Zielgruppe und Arbeitsfelder Erwachsenenbildung 24 CP / 1 (anteilig 4 CP je Pflicht- und 4 CP je Wahlpflicht-) Studentischer Arbeitsaufwand: 720 h Kontaktzeit: 180 h Eigenarbeit: 540 h Ordnungsgrundsätze und Strukturen im Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung Profile von Institutionen und Organisationen der Erwachsenen- und Weiterbildung Theorieansätze der Erwachsenenbildung didaktische Grundpositionen Psychologie des Lehrens und Lernens im Erwachsenenalter rechtliche Grundlagen auf Bundes- und Landesebene Methoden, Arbeits- und Sozialformen Planungs- und Managementhandeln in der Erwachsenen- und Weiterbildung Pflichtmodule: Alle Pflichtmodule (4 LV) sind von den Studierenden dieses Vertiefungsbereichs zu belegen Wahlmodule: Zwei Wahlmodule (2 LV) müssen belegt werden, grundsätzlich sind auch Wahlmodule der anderen Vertiefungsbereiche belegbar. Angebotsrhythmus: Im Pflichtbereich einmal jährlich, jeweils zwei Lehrveranstaltungen im Wechsel. Im Wahlpflichtbereich wechselndes Angebot pro Semester. PFLICHTMODULE Beier Rechtliche Grundlagen der Erwachsenenbildung (Blockveranstaltung) Information zu den Blockterminen in der ersten Veranstaltung direkt beim Dozenten Die Vorlesung Erwachsenenbildungsrecht behandelt neben den verfassungsrechtlichen Grundlagen die Weiterbildungsregelungen auf Bundesebene (BBiG, SGB II, SGB III, BetrVG, FUG, ). Darüber hinaus werden die Weiterbildungsvorschriften auf Landesebene mit Schwerpunkt auf dem Bayerischen Erwachsenenbildungsgesetz erläutert, sowie die einschlägigen Bestimmungen des Europäischen Sozialfonds angesprochen. Der Schwerpunkt wird auf praxisrelevanten Themen und Übungen liegen.
2 Literatur Rudolf Tippelt (Hrsg.), Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung Weitere Literatur wird zu Vorlesungsbeginn bekannt gegeben. Schroll-Decker Arbeitsform Klausur (90 Min.) Ordnungsgrundsätze und Institutionen Seminaristischer Unterricht Die Lehrveranstaltung gibt Einblick in Ordnungsprinzipien des quartären Sektors und zeigt die Besonderheiten auf. Daneben wird die Pluralität als Prinzip der Weiterbildung besprochen. Ferner werden die Situation der Weiterbildung in Deutschland sowie die Legitimationsformel des lebenslangen Lernens beleuchtet. Ziel ist die kritische Analyse, Reflexion und Fundierung von Entwicklungen, Aufgaben und Problemstellungen, die in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung gegenwärtig zu finden sind. liche Schwerpunkte sind: - Handlungsfelder und Tätigkeiten in der EW / Geragogik - Erwachsenenbildner / Andragoge: Berufsposition und - rolle - Perspektive lebenslanges Lernen Hintergründe, Zugänge und Konsequenzen eines Schlüsselkonzepts - Ziele und Aufgaben der Erwachsenen-/Weiterbildung im Kontext gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse - Lage der Erwachsenenbildung/Weiterbildung in Deutschland (Untersuchungen, Studien) - Pluralität der Träger und Organisationen
3 Literatur Martin, A. u.a. (Hg.). (2015). Deutscher Weiterbildungsatlas. Bielefeld (Volltext) Mickler, R. (2013). Kooperation in der Erwachsenenbildung. Die Volkshochschule als Teil eines Bildungs- und Kulturzentrums. Wiesbaden (Volltext) Seitter, W. (2013). Profile konfessioneller Erwachsenenbildung in Hessen. Eine Programmanalyse. Wiesbaden (Volltext) Schrader, J. (2011). Struktur und Wandel der Weiterbildung. Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung. Bielefeld Käpplinger, B. u.a. (2013). Engagement für die Erwachsenenbildung. Ethische Bezugsrahmen und demokratische Verantwortung. Wiesbaden Wittpoth, J. (2013). Einführung in die Erwachsenenbildung. Leverkusen Weitere Unterlagen werden auf Moodle zur Verfügung gestellt Präsentation mit schriftlicher Unterlage (Expertenstatus, Diskussion), Moodle-Aufgaben Schroll-Decker Theorieansätze und didaktische Grundpositionen der Erwachsenenbildung Gegenstand der Lehrveranstaltung sind ausgewählte aktuelle Theorieansätze und didaktische Grundpositionen der Erwachsenen- /Weiterbildung. Ziel ist die kritische Analyse, Reflexion und Fundierung von Entwicklungen, Aufgaben und Problemstellungen, die in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung gegenwärtig zu finden sind. liche Schwerpunkte sind: Perspektive lebenslanges Lernen Hintergründe, Zugänge und Konsequenzen eines Schlüsselkonzepts Ziele und Aufgaben der Erwachsenen-/Weiterbildung im Kontext gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung / Weiterbildung / Geragogik ausgewählte didaktische Grundpositionen Milieustudien und Milieumarketing In der LV wird z.t. mit aktuellen Online-Texten gearbeitet, die auf Moodle verfügbar sind. Die theoretischen e werden auf die Vorbereitung einer Veranstaltung abgestimmt. Voraussetzung ist die Lektüre von Steven Uhly: Glückskind
4 Literatur Weiderer Faulstich, P., Zeuner, C. (2006). Erwachsenenbildung. Eine handlungsorientierte Einführung, München Siebert, H. (2009). Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung, 5. Aufl. München Burtscher, R. u.a. (2013). Zugänge zur Inklusion. Erwachsenenbildung, Behindertenpädagogik und Soziologie im Dialog. Bielefeld Forneck, H.-J. / Wrana, D. (2005). Ein parzelliertes Feld. Eine Einführung in die Erwachsenenbildung, Bielefeld Wittpoth, J. (2009). Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen Weitere Literatur wird in der LV zur Verfügung gestellt. Klausur (90 Minuten) Psychologie des Lehrens und Lernens im Erwachsenenalter Die Betrachtung von Lernen und Wissenserweiterung als lebenslangem Prozess erfordert die Kenntnis und Berücksichtigung lern- und gedächtnispsychologischer Gegebenheiten sowie lehrmethodischer Konzepte speziell unter dem Blickwinkel des Lernens im Erwachsenenalter. In der Lehrveranstaltung werden zentrale Schwerpunkte der Lernpsychologie sowie von Lehrmethoden und Lerntechniken aufgegriffen, die für Problemstellungen der Arbeit in der Erwachsenenbildung bedeutsam sein können. Anhand ausgewählter Themenbereiche sollen theoretische Gesichtspunkte und praktische Vorgehensweisen vermittelt werden und der Transfer auf die Praxis der Erwachsenenbildung skizziert werden. Literatur Edelmann, W. (2000). Lernpsychologie. Weinheim: Beltz.(6) Lukesch, H. (2002). Psychologie des Lernens und Lehrens. Regensburg: Roderer. Spitzer, M. (2002). Lernen. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Klausur (90 Minuten) WAHLMODULE Diese Lehrveranstaltungen werden im ersten Anmeldeverfahren nur für die Studierenden in dem jeweiligen Vertiefungsbereich angeboten Meussling- Sentpali Alter und Altern im gesellschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Kontext Gerontologie als Wissenschaft vom Alter(n) Alter(n)stheorien Wohn- und Versorgungsformen Soziale Sicherungssysteme im Alter Pflegebedürftigkeit Demenz Spezifische Themen z.b.: Autonomie, Gewalt, Technik und Alter, Gender und Alter, soziale Ungleichheit, Migration und Alter
5 Literatur Becker, S.; Brandenburg, H. (Hrsg.): Lehrbuch Gerontologie. Bern 2014 Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Nußhart Klausur (60 Min.) Planung und Management (Blockveranstaltungen) Termine: Siehe Übersichtsdatei Blockveranstaltungen Ziel der Veranstaltung ist es, Funktion und Aufgabe des Managements in Einrichtungen der EB/WB sowie konkrete Planungsvorgänge und -instrumente kennen zu lernen. Planende Tätigkeiten erstrecken sich auf die inhaltliche Ausrichtung ebenso wie auf den Ressourceneinsatz (z.b. Personal, Zeit, Finanzen usw.). Wesentliche e sind: Makro- und mikrodidaktisches Handeln in Einrichtungen der Weiterbildung (Programmplanung und Veranstaltungsplanung) Einführung in das Bildungsmarketing Prozessmanagement Bildungscontrolling Die Dynamik von Organisationen als Managementaufgabe Marketing und Akquise von Aufträgen im Weiterbildungsmarkt Die LV wird zum einen bereits vorhandene Beispiele zum Ausgangspunkt nehmen, die als Vorlagen dienen können. Zum anderen werden einzelne Aufgaben aus aktuellen Kontexten der Lehrperson zur Bearbeitung zur Verfügung stehen. Literatur Höffer-Mehlmer, Markus (1994). Programmplanung und organisation. In: Rudolf Tippelt (Hg.). Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Opladen S Purtschert, Robert (2001). Marketing für Verbände und weitere Nonprofit-Organisationen Badelt Christoph (Hrsg) (1999). Handbuch der Nonprofit- Organisation, Strukturen und Management Weitere Literatur wird bekannt gegeben. Reitzer Projektarbeit, Projektpräsentation Intercultural communication in education (Blockveranstaltung) Termine: Blockveranstaltungen Basic understanding of concepts and approach in intercultural communication Gender roles in international teaching Intercultural communication in adult education (SG versus GB) The role of encouragement and motivation in educational settings International presentation styles Critical incidents and how to approach them Writing an intercultural journal Teaching and working with refugees Building and fostering relationships in various cultural settings
6 Literatur Bennet, Milton. (2013) Basic concepts of intercultural communication. E-book. Holliday, Adrian (2013) Understanding intercultural communication. E-book.. Hornbacher, A. (2006) (Hrsg.), Ethik, Ethos, Ethnos. Aspekte und Probleme interkultureller Ethik, Transkript. Reitzer, Christine (2014) Erfolgreich Lehren: Ermutigen, motivieren, begeistern. Springer. Weitere Literatur in der Lehrveranstaltung. Schroll-Decker Praktischer : Journaling of 2 critical incidents and discussion in class. Methodik, Sozial- und Arbeitsformen der Erwachsenenbildung / Weiterbildung Ziel der Veranstaltung ist es, Wege des Lehrens und Lernens in Abhängigkeit von Lernzielen und en, der Teilnehmergruppe, von institutionellen Vorgaben, Räumlichkeiten, der Zeitdauer und dem Stil der Lehrenden kennen zu lernen Den unterschiedlichen Funktionen von Methodenkonzepten entsprechend werden verschiedene behandelt. Es werden Möglichkeiten gefunden, ansatzweise die besprochenen Methoden in ein konkretes Veranstaltungskonzept einzubauen und es durch zu führen. Zum Einsatz kommen aktivierende und partizipative Methoden. Die LV bietet Gelegenheit, methodisches Handeln in einer Einrichtung umzusetzen. Die LV zielt auf ein konkretes Projekt ab, das auch umgesetzt werden wird. Literatur Lipp, Ulrich / Will, Hermann (1999) Das große Workshop-Buch. Konzeption, Inszenierung und Moderation von Klausuren, Besprechungen und Seminaren, Weinheim Basel (3) Dave Meier (2000). Accelerated Learning. Handbuch zum schnellen und effektiven Lernen in Gruppen, Bonn Weitere Literatur wird in der LV zur Verfügung gestellt. Beteiligung an den LV sowie schriftliche Ausarbeitung und Durchführung einer Einheit in der Erwachsenenbildung Stifter Selbstbestimmt leben im Alter: Ethische und rechtliche Aspekte (Blockveranstaltung) Termine: Siehe Übersichtsdatei Blockveranstaltungen
7 Was gehört zu einem guten und selbstbestimmten Leben im Alter und bei schweren Erkrankungen? Ethische und rechtliche Fragestellungen mit Bezug zur Praxis der Sozialen Arbeit Ausgewählte Probleme, denen sich Menschen mit zunehmenden Alter und Erkrankung stellen müssen, z.b. o Soziale Sicherungssysteme wie Renten-. Kranken- und Pflegeversicherung o Transplantationsmedizin o Sterben in Würde o Erbrecht Literatur Aner, K., & Karl, U. (Hrsg.). (2010). Handbuch Soziale Arbeit und Alter. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Stanjek, K. (Hrsg.). (2013). Altenpflege konkret: Sozialwissenschaften (5. Auflage). München: Urban & Fischer, Elsevier GmbH. Witterstätter, K. (Hrsg.). (2008). Soziale Hilfen im Alter. Eine Sozialgerontologie für die Pflegearbeit (14. Auflage). Freiburg im Breisgau: Lambertus-Verlag. Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Klausur 90 Minuten Weigert, M. Kalkulation von sozialen Dienstleistungen Kalkulationsgrundlagen Entwicklung eines Kalkulationstools Welche sozialen Dienstleistungen gibt es Öffentliche Ausschreibungen Sozialpädagogisches Arbeitsfeld Kalkulation von sozialen Dienstleistungen Literatur Däumler, K. ( 2002): Betriebliche Finanzwirtschaft. Herne/Berlin 8. Auflage Bono, M.(2006): NPO-Controlling, Professionelle Steuerung sozialer Dienstleistungen, Stuttgart /Schäffer Poeschel Kück, U.(2003): Schnelleinstieg Controlling, Haufe/München Schmolke/Deitermann (2006):Industrielles Rechnungswesen IKR, 34. Auflage, Darmstadt/Winklers Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Referat/Präsentation (Einzel-oder Gruppenvortrag, max. 3)
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