Orientierungswerte der Produktionsverfahren > konventioneller und ökologischer Landbau < für die Betriebskalkulation ab Zieljahr 2018/2019

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1 Abt. 2, Blatt Nr. 255 Orientierungswerte der > konventioneller und ökologischer Landbau < für die Betriebskalkulation ab Zieljahr 2018/2019 Die im Merkblatt aufgeführten Werte stellen Orientierungswerte dar, die für eine schnelle, überschlägige Betriebskalkulation ausreichen. Eine differenzierte Betriebsplanung setzt eine genauere, möglichst betriebsspezifische Ermittlung der Leistungen und Ansprüche voraus und ist in den excelbasierten "Kalkulationsdaten" der LEL, z.b. Kalkulationsdaten Marktfrüchte, Milchvieh oder Futterbau, möglich. (Link: Erläuterungen Deckungsbeitrag(DB) Um die wichtigsten Leistungsunterschiede zu berücksichtigen, sind bei einigen Verfahren leistungsbasierte Zu- oder Abschläge auf den durchschnittlichen Deckungsbeitrag angegeben. Alternativ wird eine Leistungsspanne angegeben. Die Deckungsbeiträge sind ohne Prämien und ohne Zinsansatz für das Vieh- und Umlaufvermögen ausgewiesen. In den DBen der Tierhaltungsverfahren sind die Grundfutterkosten nicht berücksichtigt, stattdessen ist der Bedarf an Grundfutter in MJ NEL ausgewiesen. Die DBe im Pflanzenbau und in der Tierhaltung basieren auf Nettowerten. Nährstoffabfuhr/Düngerwert Im Pflanzenbau wird mit den Werten der tatsächlichen Nährstoffabfuhr gerechnet, gleich mit welchem Dünger gedüngt wird. In der Tierhaltung wird der anfallende Düngerwert nach Berücksichtigung von Lager- und Ausbringungsverlusten ausgewiesen. Dabei werden folgende Nettopreise unterstellt: konventioneller Landbau: N=1,00,P2O5 =0,80,K2O = 0,60 ökologischerlandbau: N=3,25,P2O5=1,27, K2O =1,15 Der Nährstoffentzug/Düngerwert fließt in den DB ein. Die Ausbringungskosten wurden der Tierhaltung zugerechnet. Grundfutter Beim Grundfutterbedarf (Tierhaltung) sind Durchschnittswerte dargestellt. Bei den Lieferungen (Futterbau) sind Spannen ausgewiesen, die von ungünstigen bis zu günstigen Verhältnissen reichen. Die swerte sind in relativ weiten Spannen ausgewiesen. Im konkreten Planungsfall sind insbesondere zu berücksichtigen - in der Tierhaltung die Haltungsform und die Bestandsgröße, - in der Bodenproduktion die Mechanisierung (Arbeitsverfahren, Lohnunternehmer, etc.), Schlaggröße, Schlagform und die Feld-Hof-Entfernung. Bei der Direktvermarktung sind entsprechende Zuschläge auf den AKh-Bedarf notwendig. Bei den vorliegenden Ackerbauverfahren wird eine Lohnernte (LE) unterstellt. Investitionsbedarf je Platz Unterstellt wird ein Neubau ohne MwSt., einschließlich Investitionsbedarf für Futter- und Güllelager und ohne Förderung. Bei besonders tiergerechter Bauweise erhöhen sich die Baukosten in etwa um die zusätzliche Förderung. Bei den ausgewiesenen weiten Spannen sind insbesondere das Haltungssystem (Bauausführung, Mechanisierung) und die Bestandsgröße zu beachten. Für die Kalkulation von Jahreskosten sind die Nutzungsdauer und die Art der Finanzierung zu berücksichtigen.

2 Leistungen & Ansprüche Pflanzenbau KONVENTIONELL Preis (netto) Deckungsbeitrag ohne Prämien 1) Prämien aus FAKT Grundfutterlieferung (nach Verlusten) Umlaufvermögen (Finanz.bedarf bei Aufstockung) Produktionseinheit Prod.einheit / ha / Einh. / ha MJ NEL / ha AKh / ha 1. Weizen (Lohnernte = LE) 75 dt bis sonstiges Getreide (LE) 65 dt bis je 1 dt +/ Brache mit Blühmischung -200 bis Raps (-Konsum, LE) 40 dt bis Zuckerrüben (LE) 700 dt bis 75 (20.000) Kartoffeln (LE, an Handel) 410 dt bis Sonnenblumen (LE) 30 dt bis Körnermais (LE) 100 dt bis Eiweißpflanzen 2) 3) (LE) 35 dt bis Silomais (Verkauf ab Feld mit Gärresterücknahme) 150 dt TS 4) bis Silomais (LE) 150 dt TS bis bis Kleegras 2) Grünfütterung 100 dt TS -900 bis -600 bis Getreide-Ganzpflanzensilage 90 dt TS bis -800 bis Weide 75 dt TS -600 bis -300 bis Wiese / Grassilage (LE) 80 dt TS bis -700 bis Zwischenfrüchte (Futternutzung) 35 dt TS -400 bis Weinbau bis bis Kernobst bis bis Forst 100 bis ) Diese Kulturen besitzen zusätzlich einen Vorfruchtwert von ca /ha, der im Deckungsbeitrag noch nicht berücksichtigt ist 3) ohne Soja 4) TS = Trockensubstanz in dt bei Heu, Silage oder Grünfutter nach Feld- und Konservierungsverlusten

3 Leistungen & Ansprüche Pflanzenbau ÖKOLOGISCH Preis (netto) Nährstoff Entzug / Zufuhr 1) (netto) Deckungsbeitrag ohne Prämien 1) Prämien aus FAKT 2) Grundfutterlieferung (nach Verlusten) Umlaufvermögen (Finanz.bedarf bei Aufstockung) Produktionseinheit Prod.einheit / ha / Einheit / ha / ha MJ NEL / ha AKh / ha 1. Brotweizen (Lohnernte = LE) 38 dt sonstiges Getreide 3) (LE) 35 dt je 1 dt +/ Kartoffeln (LE, an Handel) 250 dt Körnermais (LE) 65 dt Ackerbohnen (LE) 32 dt Sojabohnen Speise (LE) 24 dt Kleegras gemulcht Silomais / Silage (LE) 120 dt TS 4) bis Kleegras Grünfutter 90 dt TS bis GersteErbsen GPS (LE) 60 dt TS bis Zwischenfrucht Landsberger Gemenge (LE) 30 dt TS bis Weide 65 dt TS bis Weide extensiv 40 dt TS bis Wiese / Grünfutter 75 dt TS bis Wiese / Silage (LE) 70 dt TS bis Wiese ext. / Heuballen (Lohnpresse) 50 dt TS 4) bis ) Beispiel mit Öko-Beibehaltungsprämie, außer wenn höhere Prämie möglich (extensive Nutzung, verschiedene Kennarten) 3) ohne Dinkel 4) TS = Trockensubstanz in dt bei Heu, Silage oder Grünfutter nach Feld- und Konservierungsverlusten

4 Leistungen & Ansprüche Tierhaltung KONVENTIONELL Preis (netto) Deckungsbeitrag ohne Prämien 1) einschl. Düngerwert Prämien aus FAKT je Einh. Grundfutterbedarf (im DB nicht berücks.) Vieh- u. Umlaufvermögen (Finanzierungsbedarf bei Aufstockung) Investitionsbedarf je Platz 1) Umtriebe je Platz und Jahr GV (=RGV für FAKT B.1. 2) je Einh. Produktionseinheit je Prod.einheit / Einheit MJ NEL AKh erz. Tiere / a GV 1a. Milchkuh Fleckvieh, 3 J. ND kg 32 ct bis bis ,0 1,00 1b. Milchkuh Holstein, 3 J. ND kg 32 ct bis bis ,0 1,00 je 100 kg Milch (Fleckvieh und Holstein) +/ erzeugte Aufzuchtfärse 1 Färse 30 Mon. 800 bis bis ,4 1,55 3. erz. Mastbulle (18 Mon.) 400 kg SG bis ,7 0,45 4. Jung- und Mastvieh (Ø Best.) bis ,0 0,60 5. Mutterkuh (mit Kalb bis 10 Mon.) 450 bis bis ,0 1,30 6. Mutterschafe (mit 1,3 Lämmern) 50 bis bis ,0 0,18 7. Damtiere (Muttertier + Nachzucht) 60 bis ,0 0,18 8. Zuchtstute (mit Fohlenverkauf) 3) ) bis ,0 1,20 9. Fohlenaufzucht (6-42 Mon.) 3) ) bis ,3 3, Pensionspferd ohne / mit Halle 3) bis ) bis ,0 1, Zuchtsau (Ferkel à 30 kg) 26 Ferkel bis ,0 0,30 Zu-/Abschläge je abges. Ferkel Zuchtsau (Ferkel à 8 kg) 26 Ferkel bis ,0 0, Zuchtsauenplatz Deckzentrum bis ,5 0, Zuchtsauenplatz Wartehaltung bis ,3 0, Zuchtsauenplatz Abferkelbetrieb bis ,6 0, Ferkelaufzucht (je Platz, 8-30 kg) 30 kg Ferkel ,7-1,2 250 bis 350 5,0-6,0 0, Mastschwein (je Platz) 95 kg SG/T. 1,57 /kg SG bis ,8-1,6 500 bis 800 2,5-3,0 0, Legehennen (je 100 Tiere) 290 Eier/T. 0,18 /Ei bis bis ,0 0, Masthähnchen (je 100 Plätze) 4) 2,3 kg LG/T. 0,88 /kg LG 35 bis bis , bis ,0-8,0 0, Putenmast (je 100 Plätze) 16 kg LG/T. 1,40 /kg LG 800 bis bis ,2-2,9 1, Biogas 1 kw el. Leist. (bis 75 kw) bis bis ,0-2) Zur Ermittlung der raufutterfressenden Großvieheinheit (RGV) je ha Hauptfutterfläche (HFF = Grünland, GPS, Silomais) bzw. der Großvieheinheiten (GV) zur Ermittlung des höchstzulässigen Viehbesatzes je ha LF 3) Grundfutterkosten im DB enthalten (bewertet mit Zukaufskosten) 4) Bei 7,6 Umtrieben je Platz. Keine Berücksichtigung einer FAKT-Teilnahme

5 Leistungen & Ansprüche Tierhaltung ÖKOLOGISCH Preis (netto) Düngerwert 1) (netto) Deckungsbeitrag ohne Prämien 1) einschl. Düngerwert Prämien aus FAKT Grundfutterbedarf (im DB nicht berücks.) Vieh-/Umlaufvermögen (Finanzierungsbedarf bei Aufstockung) Investitionsbedarf je Platz 1) Umtriebe je Platz und Jahr Produktionseinheit je Prod.einheit /Einheit MJ NEL AKh erz. Tiere / J. 1a. Milchkuh Fleckvieh, 4 J. ND kg Milch 48 ct/kg bis ,0 1b. Milchkuh Holstein, 4 J. ND kg Milch 48 ct/kg bis ,0 je 100 kg Milch +/- (Fleckvieh u. Holstein) +/- 100 kg +/ erz. Aufzuchtfärse Fär. (32 Mon.) /Tier bis ,4 3. erz. Mastochse (ext. Mast) 330 kg SG 4,45 /kg SG ,5 4. Mutterkuh (mit Kalb bis 10 Mon.) 180 kg SG 4,80 /kg SG ,0 5. Zuchtsau inkl. Ferkelaufzucht 19 Ferkel 130 /Ferkel ,0 (je Platz) je Ferkel +/- +/- 1 erz. Ferkel 130 /Ferkel Mastschwein (je Platz) 96 kg SG/T. 3,75 /kg SG bis ,5-3, ,5 7. Legehennen (je 100 Tiere) 250 Eier/T. 0,25 /Ei ) ) 1,0 8. Masthähnchen (je 100 Plätze) 2,2 kg LG/T. 3,00 /kg LG bis ) ,5 2) Höherer Investitions- und bei mobilen Ställen mit kleinen Gruppen und Direktvermarktung

6 Prämien und Ausgleichsleistungen 1) GAP-Prämien ( / ha) Basisprämie (Zahlungsanspruch) Greening-Prämie Basis + Greening Umverteilungsprämie ( /ha) bis 30 ha 30,01-46 ha Prämie für Junglandwirte 1) ) wird für maximal 5 Jahre und bis 90 ha gezahlt 2) Ausgleichszulage Benachteiligte Gebiete gültig für Grünland abhängig von Gebietskategorie, Flächennutzung sowie Landw. Vergleichszahl (LVZ) Gemarkungs LVZ bis 14,9 Gemarkungs LVZ 15,0 15,9 Gemarkungs LVZ 16,0 16,9 Gemarkungs LVZ 17,0 17,9 Gemarkungs LVZ 18,0 18,9 Gemarkungs LVZ 19,0 19,9 Gemarkungs LVZ 20,0 20,9 Gemarkungs LVZ 21,0 21,9 Gemarkungs LVZ 22,0 22,9 Gemarkungs LVZ 23,0 23,9 Gemarkungs LVZ ab 24,0 103 /ha 97 /ha 91 /ha 85 /ha 79 /ha 73 /ha 67 /ha 61 /ha 55 /ha 49 /ha 43 /ha Berggebiete mit Tierhaltung - Grünland Gemarkungs EMZ bis 19,9 150 /ha Gemarkungs EMZ 20,0 bis 24,9 135 /ha Gemarkungs EMZ 25,0 bis 29,9 120 /ha Gemarkungs EMZ 30,0 bis 34,9 110 /ha Gemarkungs EMZ ab 35,0 100 /ha ohne Tierhaltung - Grünland 100 /ha Ackerland 25 /ha Einschränkungen: Mindestauszahlungsbetrag 250, Degressionen (Reduzierung der Beihilfe): > 100 ha: 20 %, > 200 ha: 40 %; > 300 ha: 60 %; > 400 ha: 80 %; > 500 ha: 100 % 3) SchALVO: In Problem- und Sanierungsgebieten kann ein Pauschalausgleich von 165 /ha beantragt werden. Im Sanierungsgebiet können zusätzlich 15 /ha Sonderausgleich in pauschalierter Form in Anspruch genommen werden. Ggf. kann Einzelausgleich beantragt werden.

7 Prämien und Ausgleichsleistungen 4) FAKT: Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl Aug 17 Maßnahme Maßnahmenbezeichnung gem. FAKT Fördersatz A Umweltbewussstes Betriebsmanagement A 1.1 Fruchtartendiversifizierung (mind. 5-gliedrige Fruchtfolge) 75 /ha AF **) A 1.2. Fruchtartendiversifizierung (mind. 5-gliedrige Fruchtfolge) in Kombination mit Ökolandbau 50 /ha AF **) A 2 Silageverzicht im gesamten Betrieb (Heumilch) 80 /ha *) **) Ö1) B Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft und besonders geschützter Lebensräume im Grünland B 1.1 Extensive Bewirtschaftung des Dauergrünlandes mit Viehbesatz bis 1,4 RGV/ha HFF (gem. MSL) 150 /ha GL **) B 1.2 Extensive Bewirtschaftung bestimmter Dauergrünlandflächen ohne Stickstoffdüngung in Betrieben ab 0,3 RGV/ha DGL 150 /ha GL **) B 3.1 Bewirtschaftung von artenreichem Grünland (mit 4 Kennarten) 230 /ha GL Ö2) B 3.2 Bewirtschaftung von artenreichem Grünland (mit 6 Kennarten) 260 /ha GL Ö2) B 4 Extensive Nutzung von 30 BNatSchG/ 32 NatSchG Biotopen 280 /ha GL Ö2) B 5 Extensive Nutzung der FFH-Lebensraumtypen Flachland- und Bergmähwiesen 280 /ha GL Ö2) B 6 Messerbalkenschnitt auf artenreichem Dauergrünland/ 32Biotopen/FFH Flachland- und Bergmähwiesen 50 /ha GL C Sicherung besonders landschaftspflegender gefährdeter Nutzungen und Tierrassen Alle Ö1) C 1 Erhaltung von Streuobstbeständen 2,50 /Baum C 2 Weinbausteillagen 900 /ha C 3 Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen - VW Rind - Milchkuh und Zuchtbulle 100 /Tier C 3 Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen - VW Rind - Mutterkuh 70 /Kuh C 3 Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen HW/Limpurger/Braunvieh a.z. - Milchkuh 170 /Kuh C 3 Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen HW/Limpurger/Braunvieh a.z. - Mutterkuh 120 /Kuh C 3 Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen HW/Limpurger/Braunvieh a.z. - Zuchtbulle 250 /Bulle C 3 Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen - Altwürttemberger/Schwarzw. Fuchs - Stute 120 /Stute C 3 Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen - Altwürttemberger/Schwarzw. Fuchs - Hengst 250 /Hengst C 3 Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen - Schwäbisch Hällisches Schwein - Muttersau 160 /Sau C 3 Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen - Schwäbisch Hällisches Schwein - Zuchteber 160 /Eber D Ökologischer Landbau/Verzicht auf chem.-synth. Pflanzenschutz- und Düngemittel im Betrieb D 1 Verzicht auf chemisch-synthetische Produktionsmittel 190 /ha **) D 2.1 Ökolandbau Einführung Acker/Grünland (2 Jahre) 350 /ha **) D 2.1 Ökolandbau Einführung Gartenbau (2 Jahre) 935 /ha **) D 2.1 Ökolandbau Einführung Dauerkulturen (2 Jahre) /ha **) D 2.2 Ökolandbau Beibehaltung Acker/Grünland 230 /ha **) D 2.2 Ökolandbau Beibehaltung Gartenbau 550 /ha **) D 2.2 Ökolandbau Beibehaltung Dauerkulturen 750 /ha **) D 2.3 Öko-Kontrollnachweis (max. 600 /Betrieb) 60 /ha E Umweltschonende Pflanzenerzeugung und Anwendung biologischer/biotechnischer Maßnahmen E 1.1 Herbstbegrünung im Acker-/Gartenbau 70 /ha **) Ö1) E 1.2 Begrünungsmischungen im Acker-/Gartenbau 90 /ha **) Ö1) E 2.1 Brachebegrünung mit Blühmischungen (ohne ÖVF-Anrechnung) 710 /ha Ö2) E 2.2 Brachebegrünung mit Blühmischungen (mit ÖVF-Anrechnung) 330 /ha E 3 Herbizidverzicht im Ackerbau 80 /ha E 4 Ausbringung von Trichogramma bei Mais 60 /ha E 5 Nützlingseinsatz unter Glas /ha E 6 Pheromoneinsatz im Obstbau 100 /ha F Freiwillige Maßnahmen zum Gewässer- und Erosionsschutz F 1 Winterbegrünung 100 /ha Ö1) F 2 Stickstoff-Depotdüngung mit Injektion 60 /ha F 3 Precision Farming (als Paket) 80 /ha F 4 Reduzierte Bodenbearbeitung mit Strip Till-Verfahren 120 /ha Ö1) F 5 Freiwillige Hoftorbilanz (max. 180 / Betrieb) 20 /ha Ö1) G Besonders tiergerechte Haltungsverfahren G 1.1. Sommerweideprämie 50 /GV **) G 1.2 Sommerweideprämie in Kombination mit Ökolandbau 40 /GV **) Ö1) G 2.1 Tiergerechte Mastschweinehaltung - Einstiegstufe Tierschutzlabel 9 /erz. Tier Ö1) G 2.2 Tiergerechte Mastschweinehaltung - Premiumstufe Tierschutzlabel 14 /erz. Tier Ö1) G 3.1 Tiergerechte Masthühnerhaltung - Einstiegstufe Tierschutzlabel Tiere Ö1) G 3.2 Tiergerechte Masthühnerhaltung - Premiumstufe Tierschutzlabel Tiere Ö1) *) Für Grünland und Ackerfutterflächen, auf denen Heu erzeugt wird **) Degressionen (Reduzierung der Beihilfe): > 100 ha: 20 % Prämie, > 200 ha: 40 % Ö1) Kombinierbar mit D 2. Ökolandbau Ö2) Bei Kombination mit Ökolandbau wird der jeweils höhere Fördersatz bezahlt

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