Alternative Rollen von Bibliotheken im digitalen Zeitalter. Constanze Reder, M.A.

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1 Bildquelle: Alternative Rollen von Bibliotheken im digitalen Zeitalter Constanze Reder, M.A.

2 Agenda Alternative Rollen von Bibliotheken im digitalen Zeitalter 1. Rolle von Bibliotheken im digitalen Zeitalter 2. Bibliotheken als Wissensräume zur Förderung von Informations- und Medienkompetenzen 3. Beispiel: OERlabs 4. Fazit 2

3 (Hochschul-)Bibliotheken Sammeln und Bewahren 1. Bibliotheken werden als Bereitsteller von Wissen angesehen, die den Beitrag zur informationellen Selbstbestimmung leisten. Zu diesem Wissen richten sie physische und virtuelle Wegweiser ein, die Orientierung in der Sammlung bieten. Bibliotheks-Daten können nur träge und behäbig ersetzt werden, sie werden bewahrt und weiterhin präsentiert Funktion der Bibliothek im Kontext Hochschule? Lernen ermöglichen Bibliotheken sichern die Verwirklichung von Artikel 19 der Erklärung der Menschenrechte, in dem die informationelle Selbstbestimmung des Individuums festgeschrieben ist. ( 3

4 (Hochschul-)Bibliotheken Lesen und Lernen 1. Von der Struktur zum Nutzenden: in der Bibliothek wird gelernt und gelesen. Für diese Tätigkeiten wird Konzentration als das wichtigste Element angesehen. Konzentration am besten in Einzelarbeit möglich. Lernen ausgelegt auf Medium Nutzung im one-to-one-modus Lernraum definiert über Einzeltischarbeit, ob mit oder ohne digitale Medien 4

5 (Hochschul-)Bibliotheken Digitalisierung als Herausforderung für Buchaufbewahrungsstätten 1. Libraries of the Future: -Cartoon des Londoner Illustrators und Karikaturisten Tom Gauld. -Zeigt mögliche Ausrichtungen und Funktionsweisen einer Bibliothek der Zukunft. -Wurde als einer der wöchentlichen Cartoons für The Guardian entworfen. Neben die Sammlung und Erschließung von Inhalten ob in gedruckter Literatur oder in Netzpublikationen ist immer stärker die Aufgabe der Vermittlung, der Eröffnung des Zugangs getreten. (Unesco, 2008) 5

6 (Hochschul-)Bibliotheken Digitalisierung als Herausforderung für Buchaufbewahrungsstätten 2. Die Bibliothek ist heute also nicht der Träger der Lesekultur. Zweitens ist die Bibliothek auch nicht der Hort des Wissens. Die Bibliothek ist nur ein Hort von Büchern. Bibliotheken als Zentren für Information, Kommunikation und Medien Raphael Ball (Leiter der ETH-Bibliothek Zürich): Bücher als Kulisse Was sollte in Bibliotheken passieren? Konferenzräume, Veranstaltungen für Kinder, ein Bürgerforum und eine Abteilung der Stadtverwaltung. Und man kann dort elektronisch auf Bücher zugreifen. Die Vermittlung des Zugangs zu allen Medienformen und zu allen Inhalten ist die zentrale Funktion der Bibliotheken im Internetzeitalter. 6

7 2. Erforderlich: Weiterbildung d. Personals Kompetenzen: Informationskompetenz, Quellenbewertung, Urheber- und Persönlichkeitsrechte, Sensibilisierung, Institutsübergreifende Zusammenarbeit, Produktion von Materialien in der Bibliothek Open Access voranbringen, Urhebern mehr Rechte einräumen, statt Monopol bei Verlagen zu belassen Was ist eigentlich neu? OER Raum geben und präsentieren, Digitales zugänglich machen Herausfinden, was wird benötigt (Bedarfe) Bibliothekar*innen müssen Didaktik mitdenken :wie können Inhalte vermittelt werden? Bibliothek als Lern-, Lehr- und Forschungsort = Wertigkeit erhalten 8

8 Beispiel OERlabs Lehramtsstudierende gemeinsam für OER ausbilden 3. Aus unserer Vorhabenbeschreibung Das Verbundprojekt OERlabs verfolgt das Ziel, an den beteiligten Universitäten in Köln (UzK) und Kaiserslautern (TU KL) in allen hochschulischen Akteursgruppen (Studierende, Lehrende, Verwaltungsmitarbeiter*innen zentraler/dezentraler Einrichtungen sowie in den Praxisphasen der Lehrer*innen(aus-)bildung) zur Beschäftigung mit Open Educational Resources (OER) anzuregen und für den selbstverständlichen Umgang mit OER unter allen Aus- und Weiterbildner*innen sowie unter Studierenden zu sensibilisieren. Beteiligte Jun.-Prof. Dr. Sandra Hofhues (Universität zu Köln) Jun.-Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs (TU Kaiserslautern) Zahlreiche weitere Personen und Einrichtungen aus den beteiligten Universitäten Vertreter*innen der Praxisphasen des Lehramtsstudiums, Vertreter*innen der zweiten und dritten Phase der Lehrer*innenbildung Moderation: Prof. Dr. Sandra Aßmann (RUB) 8

9 OERlabs an den Universitäten Köln und KL Was passiert in den OERlabs genau? 3. Kern Studierende, aber auch Lehrende und Verwaltungsmitarbeitende setzen sich inhaltlich mit frei zugänglichem Unterrichtsmaterial (OER) auseinander und/oder entwickeln bestehende OER weiter (Wissensteilung in einer Remix-Culture). Beispiel TUK: Raum als space und room #OERlabs Oerlabs.de 9

10 OERlabs an den Universitäten Köln und KL Wie kann man insb. Studierende (wieder) am Lernen beteiligen? 3. Handlungsorientiertes Konzept von Lehren und Lernen Individuelle und gemeinsame Auseinandersetzung bzw. eigene Erfahrungen mit OER und Medienproduktion Aufgeschlossener Umgang mit Medien in einer Gruppe Studierender OERlabs als situations- und produktorientierte Erprobungssettings Bibliotheken Von Wissens- zu Erfahrungsräumen 10

11 OERlabs Als Teil der (Hochschul-)Bibliothek 3. Sensibilisierung für Medienbildung an Hochschulen OERlabs als (Bildungs-)Räume zur subjektiven Aneignung OERlabs als Multi-Stakeholder-Dialog OER als professionelle Medienkompetenzen OERlabs als (Bildungs-)Räume der Bibliothek OER als (mediales) Phänomen OERlabs als Seminare OERlabs als Weiterbildungsräume Qualifizierung 11

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Fragen? Constanze Reder, M.A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juniorprofessur für Pädagogik mit SP Schulentwicklung Fachgebiet Pädagogik Fachbereich Sozialwissenschaft TU Kaiserslautern 12

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