Einsteigerkurs Internet Lernerfolge
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- Klara Waldfogel
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Einsteigerkurs Internet Lernerfolge Stand vom Version 0.5 ENTWURF Rainer Drees Gesellschaft für Gerontotechnik
2 Einsteigerkurs Internet 2 Senioren OnLine Das KompetenzNetzwerk
3 Lernerfolge Einsteigerkurs Internet Lernerfolge Theoretischer Teil Was ist das Internet? Verwaltung des Internets Dienste im Internet Zugangstechnik Internet-Provider Praktischer Teil Bedienung des Internet-Explorers Suchmaschinen Download Chat -Verwaltung mit Outlook Express Nur eine Antwort ist jeweils richtig! 3
4 Einsteigerkurs Internet Theoretischer Teil Was ist das Internet? Als Internet bezeichnet man einzelne Rechner, die über spezielle Kabel miteinander "kommunizieren". Das Internet ist die Gesamtheit aller Computer, die weltweit miteinander über Telefonleitungen "kommunizieren". Internet ist ein einzelner Rechner. Verwaltung des Internet Das Internet gehört den NATO-Staaten. Am Internet sind alle UN-Staaten beteiligt Das Internet gehört niemandem. Im Internet findet man nur bestimmte Informationen. Über die Adresszeile des Browsers gelangt man an diese Informationen. Im Internet findet man alles. Um die Informationen zu finden, bedient man sich sog. Suchmaschinen. Die Informationen im Internet werden lediglich per zur Verfügung gestellt. 4 Senioren OnLine Das KompetenzNetzwerk
5 Lernerfolge Dienste im Internet World Wide Web (WWW) Das WWW ist der älteste Dienst im Internet. Das WWW ist der jüngste Internet-Dienst. Das WWW ermöglicht nur die Unterhaltung per Tastatur (Chat). Über das Internet können lediglich s abgerufen werden. Beim WWW handelt es sich um den multimedialen Teil des Internets (z.b. Darstellung von Texten, Bilder, Videosequenzen). Unter versteht man die Bedienung von Suchmaschinen im Internet. ist der am meisten genutzte Dienst im Internet, der die persönliche Übermittlung von Nachrichten und Dateien ermöglicht. Mit ist der multimediale Teil des Internets gemeint. hat gravierende Vorteile und verdrängt nach und nach Briefpost und Telefax. ist aufgrund technischer Gegebenheiten wesentlicher langsamer als die Briefpost. zwingt Sender und Empfänger gleichzeitig online zu sein. Dadurch entstehen hohe Telefonkosten. 5
6 Einsteigerkurs Internet s können vertrauliche Daten wie Kontonummer oder Passwörter enthalten. s sind so geheim wie eine Ansichtskarte. Für vertrauliche Mitteilungen oder sensible Daten ist die elektronische Post ungeeignet. Chat Chat ist die Durchschrift einer (chat=schatten). Unter Chat versteht man das Schliessen einer Internetverbindung (chat=schliessen). Chat ist eine Unterhaltung mittels Tastatur zwischen zwei oder mehreren Internetbenutzern. Zugangstechnik Analoger Telefonanschluss Ein analoger Telefonanschluss ist die modernste Form der Telekommunikation. Hier stehen fünf Rufnummern zur Verfügung, von denen drei gleichzeitig genutzt werden können. Der analoge Telefonanschluss wird auch als ISDN-Anschluss bezeichnet. Bis auf Telefax und SMS stehen hier alle Telekommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung. Bei einem analogen Telefonanschluss gibt es nur eine Rufnummer, d.h. wenn telefoniert wird, kann nicht gleichzeitig eine Internetverbindung aufgebaut werden. Bei einem analogen Telefonanschluss wird ein Dolmetscher (Modem) benötigt, der analoge Signale in Digitale umwandelt und so für den Computer verständlich macht. 6 Senioren OnLine Das KompetenzNetzwerk
7 Lernerfolge Ein analoger Telefonanschluss setzt ein Handy voraus, da nur damit eine Internetverbindung aufgebaut werden kann. Bei einem analogen Telefonanschluss spielt es keine Rolle, ob ein Modem oder ein ISDN-Adapter die Verbindung zum Internet herstellt. Digitaler Telefonanschluss ISDN ist die Abkürzung für "Internationaler Standard des Netzes" und bezeichnet eine andere Art des Telefaxversandes mittels Sprache. ISDN ist ein internationaler Standard zur Übermittlung von Sprache, Text, Bildern und Daten in einem einzigen digitalen Fernmeldenetz. ISDN bedeutet "Irreparables Sende- und Daten-Nirvana". Defekte Daten können in diesem Netz nicht wieder hergestellt werden. Ein Modem ist zwingend erforderlich. Im ISDN-Netz können zwei Verbindungen gleichzeitig aufgebaut werden, z.b. Telefongespräch und Internetverbindung. Bei ISDN kann immer nur eine Kommunikationsmöglichkeit genutzt werden, da lediglich eine Rufnummer zur Verfügung steht. Eine ISDN-Verbindung ist wesentlich langsamer als eine analoge Verbindung. Der Datenfluss beträgt max bps. 7
8 Einsteigerkurs Internet Internet-Provider Internet-Provider ist eine andere Bezeichnung für ein Zugangsgerät (Modem bzw. ISDN-Adapter). Ein Internet-Provider ist ein Unternehmen, das den Internetzugang erst ermöglicht. Internet-Provider sind virtuelle Helfer, die einem die Suche nach bestimmten Informationen im Internet erleichtern. Um ins Internet zu gelangen, wird der Name, die Konto- und die Kreditkartennummer benötigt. Ein Internetzugang bedingt die Eingabe des Geburtsdatums, des Familienstandes und der Kreditkartennummer. Für den Internet-Zugang sind Rufnummer sowie Benutzerkennung und Passwort erforderlich. Ende des theoretischen Teils 8 Senioren OnLine Das KompetenzNetzwerk
9 Lernerfolge Praktischer Test Bedienung des Internet-Explorers Allgemeine Anmerkungen zum Internet Explorer Ein Internetseitenbetrachtungsprogramm wird auch als Brauser bezeichnet (man braust durchs Internet). Ein Internetseitenbetrachtungsprogramm bezeichnet man auch als Browser (browse=blättern). Ein Internetseitenbetrachtungsprogramm wird auch als Surfer bezeichnet (durchs Internet surfen ). Das am weitesten verbreitete Internetseitenbetrachtungsprogramm ist der Internet Explorer der Firma Microsoft. Das am weitesten verbreitete Internetseitenbetrachtungsprogramm ist der Netscape Navigator der Firma Netscape. Internet Explorer und Netscape Navigator sind gleichermaßen verbreitet. 9
10 Einsteigerkurs Internet Navigation innerhalb der Internetseiten Eine Internetadresse setzt sich aus WWW, Länder- oder anderes Kürzel und Anbieter zusammen (z.b. Eine Internetadresse setzt sich aus Transportprotokoll, WWW, Anbieter, Länder- oder anderes Kürzel zusammen (z.b. Nichts dergleichen. Man gibt nur den Anbieter ein, alles andere erledigt der Internet Explorer automatisch. Bekannte Internetadressen können nur in Suchmaschinen eingegeben werden, die anschließend automatisch die gefundene Internetseite anzeigen. Bei Eingabe einer Internetadresse in die Adressleiste des Internet Explorers dürfen weder Leerzeichen noch Umlaute benutzt werden. Nach der Eingabe ist die Eingabetaste zu betätigen. Bekannte Internetadressen können nur in ein Textverarbeitungsprogramm eingegeben werden, das automatisch die gefundene Internetseite anzeigt. 10 Senioren OnLine Das KompetenzNetzwerk
11 Lernerfolge Suchmaschinen Eine Suchmaschine ist ein Bauteil für einen Computer, ähnlich wie ein Metalldetektor. Mit Hilfe dieses Bauteiles lassen sich verlorene Gegenstände wiederfinden. Unter dem Begriff Suchmaschine werden sowohl Volltext- Suchmaschinen als auch Web-Kataloge zusammengefasst. Als Suchmaschinen werden spezielle Anwendungsprogramme, die sich auf die Internetsuche beziehen, bezeichnet, Diese Programme müssen separat erworben werden. Ca. 30 Suchmaschinen gibt es im Internet. Sie durchsuchen alle Internetseiten. Im Internet gibt es ca Suchmaschinen. Keine von diesen ist in der Lage, alle Internetseiten zu durchsuchen Anfang 2000 gab es ca. 250 Mio. Internetsuchmaschinen weltweit, wovon die meisten alle verfügbaren Internetseiten durchsuchen können. Der Aufruf einer Suchmaschine bedingt die Eingabe ihrer Internetadresse. Für jede Suchmaschine im Internet gibt es im Internet Explorer eine eigene Schaltfläche. Aus diesem Grunde ist es nicht notwendig, sich Suchmaschinenadressen zu merken. Jede Suchmaschine wird anders bedient. Daher ist das Erlernen der Suchmaschinenbedienung nicht möglich. 11
12 Einsteigerkurs Internet Download Unter einem Download versteht man das Herunterfahren des Computers. Unter einem Download versteht man den Abruf von Dateien oder Programmen aus dem Internet oder einem anderem Computernetz. Unter einem Download versteht man das Hochladen von Dateien oder Programmen in das Internet oder in ein anderes Computernetz. Chat Als Chat bezeichnet man das Herunterfahren eines Computers mit anschließendem Neustart. Chat (chat=plaudern) ist ein Gespräch mittels Tastatur. Chatten gehört zu den reizvollsten Anwendungen im Internet. Chat ist ein Computerspiel, in dem kleine Figuren durch ein Labyrinth zum Ausgang geführt werden müssen. 12 Senioren OnLine Das KompetenzNetzwerk
13 Lernerfolge -Verwaltung mit Outlook Express Allgemeines zu s ist neben dem Chat der wichtigste und meistgenutzte Dienst des Internet. Der Absender bezahlt pauschal 3,60 DM pro . ist neben dem WWW der wichtigste und meistgenutzte Dienst des Internet. Der Absender bezahlt nur die Telefongebühren zum Internet-Einwahlpunkt des Providers. ist neben dem Telefax der wichtigste und meistgenutzte Dienst des Internet. Versandgebühren für E- Mail fallen nicht an. Eine -Adresse hat folgenden Aufbau: werner.wichtig. Eine -Adresse hat folgenden Aufbau: Eine -Adresse hat folgenden Aufbau: In -Adressen sind weder Umlaute noch Leerzeichen erlaubt. Der ist fester Bestandteil jeder E- Mail-Adresse. In -Adressen sind Umlaute und Leerzeichen erlaubt. Das WWW ist fester Bestandteil jeder -Adresse. In -Adressen sind weder Umlaute noch Leerzeichen erlaubt. Das Rautezeichen # ist fester Bestandteil jeder E- Mail-Adresse. 13
14 Einsteigerkurs Internet Elektronische Briefe schreiben Outlook Express ist vergleichbar mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Outlook Express ist vergleichbar mit einer Tabellenkalkulation. Outlook Express ist vergleichbar mit einem Textverarbeitungsprogramm. In Outlook Express können der keine Anlagen hinzugefügt werden. In Outlook Express können der nur Textdateien angehangen werden. In Outlook Express können der Text- oder Grafikdateien angehangen werden. 14 Senioren OnLine Das KompetenzNetzwerk
15 Lernerfolge s versenden und empfangen s können nur geschrieben werden, wenn eine Internetverbindung besteht. Die entstehenden Kosten sind also abhängig von der Dauer des Schreibvorganges. s werden offline geschrieben, um Kosten zu sparen. Eine Internetverbindung muss während des Schreibvorganges nicht bestehen. s müssen grundsätzlich mit einem Textverarbeitungsprogramm geschrieben werden. Die Textdatei wird dann in Outlook Express als Anlage beigefügt. Das Lesen von s funktioniert nur mit bestehender Internetverbindung. Hier gilt: Je schneller die durchgelesen wird, desto geringer sind die Online-Kosten Die eingegangenen s werden auf der Festplatte des Rechners gespeichert und können dann in aller Ruhe gelesen werden. Kosten fallen nur für die Zeit der - Übertragung an. Das Lesen von s funktioniert nur mit bestehender Internetverbindung. Wird die nicht schnell genug gelesen, kann der Text nach Abbau der Internetverbindung nicht mehr gelesen werden. Ende des praktischen Tests 15
16 Einsteigerkurs Internet Projektleitung / Informationsnetzwerk Kuratorium Deutsche Altershilfe An der Pauluskirche Köln Tel. 0221/ Fax 0221/ Daniel Hoffmann daniel.hoffmann@kda.de Annette Scholl annette.scholl@kda.de Bildungsträgernetzwerk Evangelischer Verband für Altenarbeit im Rheinland Lenaustraße Düsseldorf Büro Köln:Tel. 0221/ Fax 0221/ Gottfried Paul-Roemer paul-roemer@senioren-online.net Unterstützungsnetzwerk Gesellschaft für Gerontotechnik Max-Planck-Straße Iserlohn Tel / Fax 02371/ Hans-Dieter Petereit petereit@gerontotechnik.de Rainer Drees drees@gerontotechnik.de gefördert durch das Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen info@senioren-online.net 16 Senioren OnLine Das KompetenzNetzwerk
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