Wissenschaftliche Begleitung der Früherkennungs-Koloskopie 8. Jahresbericht (2010)

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1 Wissenschaftliche Begleitung der Früherkennungs-Koloskopie 8. Jahresbericht (2010) Lutz Altenhofen, Maike Schäfer, Stephan Blaschy, Marc Fischer, Maik Heringer, Fritz Lichtner Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland

2 Gliederung Darmkrebsbezogene Inzidenz und Mortalität Teilnahmeentwicklungen an der Früherkennungs-Koloskopie im zeitlichen Verlauf Vorstellung der Ergebnisse der Auswertungen zu Früherkennungs- Koloskopien im Jahr 2010 Datengrundlage Befunde, Diagnosen Komplikationen Vergleich der Screeningbefunde aus Deutschland mit Angaben des österreichischen Früherkennungs-Programms Fazit 2

3 Darmkrebsbezogene Inzidenz und Mortalität 3

4 Altersstandardisierte Neuerkrankungs- und Sterberaten in Deutschland Fälle pro nach dem Europastandard Quelle: RKI/GEKID (2010), S. 38 4

5 Entwicklung der darmkrebsbedingten Mortalität in UK und in Deutschland (Quelle: GEKID und Cancer Research UK) 40 UK - Männer UK - Frauen D - Männer D - Frauen Standard. (Europa) Rate pro

6 Teilnahmeentwicklung an der Früherkennungs-Koloskopie 6

7 Kumulierte Teilnahme an Früherkennungs-Koloskopien in den berechtigten Altersgruppen in Deutschland 2003 bis 2010* Altersgruppe Männer Frauen , ,2 22, ,6 26, ,8 20, ,7 15,7 über 79 9,7 12, ,3 20,1 in % aller Anspruchsberechtigten (2010) * Nenner: KM-6-Statistik 2010 und Berücksichtigung erwarteter Sterbereignisse bei Screeningteilnehmern 7

8 Teilnahme von Männern an Früherkennungs-Koloskopien in berechtigten Altersgruppen in Deutschland 2003 bis 2010* in % ,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0, über 79 Alter in Jahren * Nenner: KM-6-Statistik 2010 und Berücksichtigung erwarteter Sterbereignisse bei Screeningteilnehmern 8

9 Teilnahme von Frauen an Früherkennungs-Koloskopien in berechtigten Altersgruppen in Deutschland 2003 bis 2010* in % ,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0, über 79 Alter in Jahren * Nenner: KM-6-Statistik 2010 und Berücksichtigung erwarteter Sterbereignisse bei Screeningteilnehmern 9

10 Datengrundlage des Berichtsjahres

11 Zeiträume der Nacherhebung Berichtsjahr 2003: Oktober Mitte Januar 2005 (3,5 Monate) Berichtsjahr 2004: Juli 2005 Mitte November 2005 (4,5 Monate) Berichtsjahr 2005: August 2006 Ende Oktober 2006 (3 Monate) Berichtsjahr 2006: Juli 2007 Ende Oktober 2007 (4 Monate) Berichtsjahr 2007: September 2008 Ende November 2008 (3 Monate) Berichtsjahr 2008: Juli 2009 Ende September 2009 (3 Monate) Berichtsjahr 2009: Mitte Juni 2010 Mitte Oktober 2010 (4 Monate) Berichtsjahr 2009: Mitte Juli 2011 Mitte Oktober 2011 (3 Monate) 11

12 Datengrundlage Datenstand Routinedokumentationen bundesweit abgerechnete Früherkennungs-Koloskopie (EBM-Ziffer 01741) davon liegen dem ZI Routinedokumentationen vor (96,3%) Datenstand Nachbefragung zu Komplikations- und Karzinomfällen Versand von 834 Komplikationsbögen an 453 Praxen (Response 92,7%) Versand von Karzinombögen an Praxen (Response 87,2%) Tabelle: Anfragen und Rückantworten zu Komplikationen und Karzinomen nach Erhebungswellen Fragliche Komplikation Fragliche Karzinomdiagnose Welle A B C D E F G H Befragt Geantwortet in % - 92,7 89,8 87,1 89,1 81,3-84,6 Datenbasis: Wissenschaftliche Begleitung zur Früherkennungs-Koloskopie (Jahr 2010) ZI

13 Nacherhebungsbogen zur Bewertung eines Komplikationsereignisses Einzeldurchsicht aller Nacherhebungsunterlagen (n=753) durch ZI-Mitarbeiter sowie Dr. Pox Verblindete Beurteilung der Komplikationsart Verblindete Beurteilung des Schweregrads (ambulante vs. stationäre Versorgung) Konsentierung der Beurteilungen zu einem Gesamturteil In 15 Fällen wurde ein Komplikationsereignis bestritten (Dokumentationsfehler in der Routinedokumentation). 61 unbeantwortete Fälle wurden auf Grundlage der Informationen der Routinedokumentationen bewertet. 13

14 Nacherhebungsbogen zur Bewertung eines Karzinomsbefunds Einzeldurchsicht fraglicher Karzinomfälle durch Dr. Pox, die im Rahmen der Dateneingabe aufgrund unvollständiger oder unklarer Angaben zur Durchsicht markiert wurden (n=720) Karzinomfallbeurteilung: ja vs. nein 460 Fälle wurden durch die Informationen der Nacherhebung nicht als Karzinomfälle bewertet. 14

15 Ergebnisse des Berichtsjahres

16 Zusammensetzung nach Altersgruppen Männer: (47%); mittleres Alter 64,2 Jahre Frauen: (53%); mittleres Alter 63,8 Jahre Männer Frauen 9,6% 0,4% 9,0% 0,5% 34,6% 55,3% 32,7% 57,7% 55 bis bis bis u. älter 55 bis bis bis u. älter 16

17 Dokumentierte Diagnosen nach Alter und Geschlecht (histologisch schwerwiegendster Befund) ohne Befund sonstiger Befund Polypen Adenome dar. fortg. Adenome Karzinome Altersgruppe n % n % n % n % n % n % Männer , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,8 80 u. älter , , , , , ,7 Alle , , , , , ,4 Frauen , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6 80 u. älter , , , , , ,0 Alle , , , , , ,8 Gesamt , , , , , ,1 Datenbasis: Wissenschaftliche Begleitung zur Früherkennungs-Koloskopie (Jahr 2010) ZI

18 Patienten mit histologischen Befunden* Männer Frauen n % n % hyperplastischer Polyp , ,6 sonstiger Polyp , ,9 tubulläres Adenom , ,7 tubulovillöses Adenom , ,5 villöses Adenom 412 0, ,2 HGIN , ,5 Histologisch Ca , ,7 sonstiger maligner Befund 104 0, ,0 sonstiger benigner Befund , ,7 Datenbasis: Wissenschaftliche Begleitung zur Früherkennungs-Koloskopie (Jahr 2010) ZI 2011 * Die Angaben beruhen auf den Dokumentationen der Routinebögen. Die Informationen der Nacherhebung bezüglich der Bestätigung des Karzinombefunds blieben an dieser Stelle unberücksichtigt. 18

19 Stadienverteilung nach UICC für neu entdeckte kolorektale Karzinome 11,5% 21,3% 43,4% 23,9% n (2010): UICC I UICC II UICC III UICC IV 19

20 TNM-Stadienverteilung für neu entdeckte kolorektale Karzinome 20

21 Bestätigte Karzinomdiagnosen nach Geschlecht und Lokalisation 2003 bis 2010* *Diagnosen mit gültiger Lokalisationsangabe 21

22 Bestätigte Karzinomdiagnosen nach Alter und Geschlecht 22

23 Weitere Maßnahmen in Abhängigkeit von der Diagnose (histologisch schwerwiegendster Befund) Kontroll- Ambulante Stationäre Koloskopie Polypektomie Polypektomie OP Befund n % n % n % n % Polyp , , ,6 39 0,1 Adenom , , ,5 51 0,1 fortgeschrittenes Adenom , , , ,2 Datenbasis: Wissenschaftliche Begleitung zur Früherkennungs-Koloskopie (Jahr 2010) ZI

24 Dokumentiertes Nachsorge-Intervall in Abhängigkeit vom Läsionsbefund (nur Einzeldiagnosen) Polypen (<1cm) Sonstige Adenome (<1cm) 1 Läsion 2-4 Läsionen > 4 Läsionen Fortgeschrittene Adenome Kontrolle in Monaten n % n % n % n % n % keine weitere Maßnahme angeraten , , , , ,5 Kontrollempfehlung ohne Zeitangabe 207 0, , ,0 55 1, ,8 < , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 47 1, , , , , , ,7 > , , ,5 3 0,1 23 0,1 gesamt , , , , ,0 Datenbasis: Wissenschaftliche Begleitung zur Früherkennungs-Koloskopie (Jahr 2010) ZI Jahre* 5 Jahre* 3 Jahre* *Empfehlung nach der S3-Leitlinie: Polypenmanagement (Nachsorge) (Schmiegel et al. 2008) 24

25 Angaben zu Komplikationen 25

26 Häufigkeit von Komplikationen 819 Komplikationsereignisse 758 bestätigte Ereignisse durch die Nachbefragung 61 unbeantwortete Fälle Komplikationsarten 521 Blutungen (1,3/1.000) 173 kardiopulmonale Komplikationen (0,4/1.000) 71 Perforationen (0,2/1.000) 48 Sonstige (0,1/1.000) 4 Fälle mit unklaren Angaben 2 Todesfälle infolge eines Schlaganfalls!!! Gesamtkomplikationsrate von 2,1 Ereignissen je Koloskopien! 26

27 Altersgruppenspezifische Komplikationshäufigkeit pro Tausend Untersuchten pro Tausend 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0, u. älter Perforation Blutung kardiopulmonal Sonstige 27

28 Behandlungsbedürftigkeit der Komplikationsfälle Perforationen: 97,2% stationär (n=69) darunter: 54 Fälle mit OP (78,3%) 3 Fälle mit unklarer OP-Angabe (4,3%) Blutungen: 25,5% stationär (n=133) darunter: 8 Fälle mit Transfusion (6,0%) 2 Fälle mit OP (1,5%) Kardiopulmonale Ereignisse: 9,2% stationär (n=16) Sonstige: 39,6% (!) stationär (n=19) darunter: 1 Fall mit OP (5,3%) 28

29 Sreeningbefunde: Österreich vs. Deutschland 29

30 Vergleich zu Screening-Befunden aus Österreich - I Österreichische Daten beziehen sich auf Koloskopien im Zeitraum Nov bis Dez vergleichbare Routinedokumentation zu Deutschland keine Nachbefragung bei Karzinomfällen 30 ÖSTERREICH DEUTSCHLAND Männer Frauen Männer Frauen n % n % n % n % Adenome , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 80 u. älter , , , ,8 Alle , , , ,1 darunter fortgeschrittene Adenome , , , , , , , , , , , , , , , , ,3 82 7, , ,6 80 u. älter 53 10,8 47 9, , ,0 Alle , , , ,1 Karzinome ,3 26 0, , , ,3 32 0, , , ,9 49 1, , , ,9 15 0, , , ,2 13 1, , ,6 80 u. älter 23 4,7 7 1, , ,0 Alle 276 1, , , ,8 Datenbasis Österreich: Ferlitsch et al. 2011, S Datenbasis Deutschland: Wissenschaftliche Begleitung zur Früherkennungs-Koloskopie (Jahr 2010) ZI 2011

31 Vergleich zu Screening-Befunden aus Österreich - II Auswertungen nach der Lokalisationsangabe Daten aus Deutschland basieren auf gültigen Angaben zu Polypen- und Adenombefunden ÖSTERREICH DEUTSCHLAND Männer Frauen Männer Frauen Lokalisation n % n % n % n % nur Sigma/Rektum , , , ,9 nur proximal des Sigma , , , ,3 distales und proximales Kolon , , , ,8 Datenbasis Österreich: Ferlitsch et al. 2011, S Datenbasis Deutschland: Wissenschaftliche Begleitung zur Früherkennungs-Koloskopie (Jahr 2010) ZI

32 Vergleich zu Screening-Befunden aus Österreich - III Auswertungen nach der Komplikationshäufigkeit keine Nachbefragung zu Komplikationsfällen bezüglich erforderlichen Behandlungsbedarf keine Todesfälle ÖSTERREICH DEUTSCHLAND Komplikation n Tsd. n Tsd. Perforation 3 0,1 71 0,2 Blutung 54 1, ,3 kardiopulmonal 46 1, ,4 Sonstige 8 0,2 48 0,1 Gesamt 111 2, ,1 Datenbasis Österreich: Ferlitsch et al. 2011, S Datenbasis Deutschland: Wissenschaftliche Begleitung zur Früherkennungs-Koloskopie (Jahr 2010) ZI

33 Fazit 33

34 Fazit (I) Seit Einführung der Untersuchung haben sich bis zum Jahresende 2010 etwa 4,2 Mio. Versicherte (ca. 18% der Anspruchsberechtigten) einer Früherkennungs-Koloskopie unterzogen. Die über die ersten Jahre nach Einführung der Maßnahme kumulierte Teilnahmerate der Männer und Frauen im Alter bis zu 74 Jahren beträgt ca. 18,3 % (Männer) bzw. 20,1 % (Frauen). Bleibt es bei dieser Bereitschaft zur Teilnahme an diesem Früherkennungsangebot über die nächsten Jahre, könnten etwa 25-30% der Personen, die im Jahr 2003 der Altersgruppe der 55 bis 74-jährigen angehörten, sich bis zum Jahr 2013 einer solchen Untersuchung unterzogen haben. Unberücksichtigt bleiben hier privatärztlich erbrachte Früherkennungs-Koloskopien und aus kurativem Anlass veranlasste Darmspiegelungen. 34

35 Fazit (II) Dokumentierte Komplikationen traten im Jahr 2010 bei bis 2,1 pro Untersuchungen auf. Das Auftretensrisiko ist bei Patienten in höherem Alter und bei Patienten, bei denen eine Polypektomie großer Adenome/Polypen vorgenommen werden muss, deutlich erhöht. Blutungen stellen mit einer Frequenz von 1,3/1.000 Untersuchten die häufigste Komplikation dar. Kardiopulmonale Komplikationen stehen von ihrer Häufigkeit mit 0,4/1.000 Untersuchungen an zweiter Stelle. Perforationen sind relativ selten und treten etwa bei 0,2/1.000 Untersuchten auf. Eher selten kommt es zu einem stationären Aufenthalt infolge einer Komplikation: Die entsprechende Krankenhauseinweisungsrate beträgt etwa 0,6/1.000 koloskopierte Patienten. Eine Untererfassung von Komplikationen ist nicht auszuschließen, da nur diejenigen Fälle gemeldet werden können, die den Untersuchern selbst bekannt gemacht werden. 35

36 Fazit (III) Bei Untersuchten wurde im Jahr 2010 ein fortgeschrittenes Adenom festgestellt. Fortgeschrittene Adenome (inklusive Tis ) finden sich somit bei etwa 6,9% der Teilnehmer. Diese Gruppe dürfte den größten Nutzen aus dieser Präventivmaßnahme ziehen. Männer sowie ältere Patienten sind deutlich häufiger hiervon betroffen. Ein kolorektales Karzinom wurde bei Teilnehmern (1,1% der Untersuchten) diagnostiziert. Die überwiegende Zahl der entdeckten Karzinompatienten befinden sich in einem frühen Erkrankungsstadium. 36

37 Fazit (IV) Qualitätsgesicherte Früherkennungs-Koloskopien tragen zu einer Verringerung des Auftretens von Darmkrebs und zur Reduktion von darmkrebsbedingten Sterbefällen in der Bevölkerung bei. In Deutschland ist hierzu ein Programm entwickelt worden, dass Standards auch zum Aufbau vergleichbarer Screeningmaßnahmen anderer Länder gesetzt hat. Die anspruchsberechtigte Bevölkerung, die diese Maßnahme bislang nicht wahrgenommen hat, muss weiterhin über die Möglichkeiten der Prävention von Darmkrebs möglichst individuell aufgeklärt werden. Einladungsprogramme versprechen eine Verbesserung der Inanspruchnahme von Früherkennungsangeboten. Ihr Zusatznutzen im Hinblick auf die Darmkrebsfrüherkennung sollte in Deutschland erprobt werden. Verschiedene Alternativen zur Koloskopie als Screeninguntersuchung stehen zur Verfügung. Derzeit ist noch unklar, welches der Verfahren die höchste Effizienz erzielen kann. 37

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