Wege zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen Pathways to reduce food waste (REFOWAS)

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1 Wege zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen Pathways to reduce food waste (REFOWAS) Kick-off Workshop REFOWAS - Braunschweig, 07./08. Juli 2015 Dipl.-Ing. Gerold Hafner Dipl.-Ing. Dominik Leverenz Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft

2 Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA) Universität Stuttgart

3 Hintergrund Quelle: Hafner (2015)

4 Hintergrund Landwirtschaft Lebensmittelverarbeitung Handel Konsum Außer-Haus- Verpflegung Endverbraucher Haushalte LEBENSMITTEL -VERLUSTE LEBENSMITTEL -ABFÄLLE Optimierungspotential Abfälle Spenden Vermeid -bar teilweise vermeidbar nicht vermeidbar Vermeidungspotential Quelle: (Hafner, 2014)

5 Hintergrund Landwirtschaft Lebensmittelverarbeitung Handel Konsum Außer-Haus- Verpflegung Endverbraucher Haushalte LEBENSMITTEL -VERLUSTE LEBENSMITTEL -ABFÄLLE Abfälle Spenden Vermeid -bar teilweise vermeidbar nicht vermeidbar Optimierungspotential KEA Vermeidungspotential KEA Quelle: (Hafner, 2014)

6 Hintergrund 14% Lebensmittelverluste in Prozent der Produktionsmenge verschiedener Wirtschaftszweige 12,60% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% 2,29% 0,91% 0,85% 0,93% 0,60% 0,05% 0,09% WZ 10.1 WZ 10.3 WZ 10.4 WZ 10.5 WZ 10.6 WZ 10.7 WZ 10.8 WZ 11.0 WZ 10.1: Schlachten und Fleischverarbeitung WZ 10.3: Obst- und Gemüseverarbeitung WZ 10.4: Herstellung von pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten WZ 10.5: Milchverarbeitung WZ 10.6: Mahl- und Schälmühlen, Herstellung von Stärke und Stärkeerzeugnissen WZ 10.7: Herstellung von Back- und Teigwaren WZ 10.8: Herstellung von sonstigen Nahrungsmitteln WZ 11.0: Getränkeherstellung Quelle: (Hafner, 2014)

7 Aufgaben Universität Stuttgart Abgestimmte Beschreibung, Charakterisierung und Darstellung des Systems Lebensmittelbewirtschaftung in Deutschland. Aggregation und Harmonisierung vorhandener Daten. Ausweisung spezifischer Verlustfaktoren Abfallzusammensetzung ausgewählter Einrichtungen Schaffung einer Grundlage für ein kontinuierliches Monitoring

8 Aufgaben Universität Stuttgart Ziel: Abfälle im Brot- und Backwarenbereich in der Backwarenherstellung (inkl. Retourware) zu reduzieren Bereitstellung von Anwendungen und Lösungen für einen nachhaltigeren Umgang mit Backwaren ( ResourceManager, Empfehlungen, Leitfäden, Kommunikationsstrategien) Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit durch Ressourceneinsparung

9 Quelle: (Heidrich, 2013) Universität Stuttgart

10 Vermeidung Maßnahme zur Vermeidung in gastronomischen Einrichtungen Verlust Monitoring mit dem RESOURCEMANAGER

11 RESOURCEMANAGER Quelle: Leverenz (2015)

12 RESOURCEMANAGER - Bedienoberfläche Universität Stuttgart Quelle: Leverenz (2015)

13 RESOURCEMANAGER Datenexport in Excel Quelle: Leverenz (2015)

14 Echtzeit Visualisierung der Abfallmengen Universität Stuttgart Quelle: Leverenz (2015)

15 Echtzeit Visualisierung der Verbräuche Universität Stuttgart Quelle: Leverenz (2015)

16 RESOURCEMANAGER Quelle: Leverenz (2015)

17 RESOURCEMANAGER DER RESOURCEMANAGER V1.0: ist ein Werkzeug zur Erfassung, Auswertung und Optimierung des Ressourcen-Einsatzes. kann mit Messgeräten, Sensoren und Waagen verbunden werden und gibt noch während der Datenerfassung ein direktes Feedback. ist mit einer Datenbank verbunden, in der alle erfassten Daten hinterlegt werden. ermöglicht auf Knopfdruck eine Bewertung der erfassten Daten, hierzu werden Soll-Ist-Vergleiche im Hintergrund durchgeführt.

18 RESOURCEMANAGER Effekte bei Einsatz des RM-FOOD: Sensibilisierung + Motivation der Mitarbeiter kontinuierliches Feedback + eigene Verhaltenskontrolle (durch das Wiegen der Lebensmittelreste und -abfälle) Kontrolle durch Vorgesetzten überflüssig genaue Kenntnis des Nachfrageverhaltens der Gäste

19 Erfolge - RESOURCEMANAGER Quelle: Leverenz (2015)

20 Erfolge - RESOURCEMANAGER Quelle: Leverenz (2015)

21 Warenwert [%] Universität Stuttgart Erfolge - RESOURCEMANAGER Warenwert der Lebensmittelabfälle - Frühstücksbuffet [%] -84% Quelle: Leverenz (2015)

22 RESOURCEMANAGER Fazit Einsparungen beim Frühstücksbuffet: Dauerhafte Verringerung der Lebensmittelabfälle und deren Kosten um über 80 % 27 % weniger Abfallbehälter (Mülltonnen) im Hotel

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Universität Stuttgart Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA) Weniger ist mehr! Lehrstuhl für Abfallwirtschaft und Abluft Dipl.-Ing. Gerold Hafner Dipl.-Ing. Dominik Leverenz Bandtäle Stuttgart Tel.: 0711 / Gerold.hafner@iswa.uni-stuttgart.de

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