Primärprobenhandbuch Primary Sample Collection Manual Nationales Referenzzentrum Masern, Mumps, Röteln

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Primärprobenhandbuch Primary Sample Collection Manual Nationales Referenzzentrum Masern, Mumps, Röteln"

Transkript

1 Version-Nr.: 4 Seite 1 von 12 Zielsetzung: Dokumentation und Kommunikation der spezifischen Anweisungen für die ordnungsgemäße Entnahme und Handhabung von Primärproben bzw. Proben mit dem Ziel der Optimierung der präanalytischen Phase von Untersuchungsverfahren, die durch das Nationale Referenzzentrum Masern, Mumps, Röteln (NRZ MMR) angeboten werden. Verteiler: 1. im Internet des RKI unter: rki.de, Infektionsschutz, Nationale Referenzzentren, Übersicht, Masern, Mumps, Röteln, Primärprobenhandbuch 2. QMB-OE:, 1 Mehrschrift 3. Original: Qualitätsmanagementbeauftragter des RKI (QMB-OL) Dieses Dokument ersetzt die Version vom: Änderungshinweise: Erstellt/ Überarbeitet: grau markiert Christine Schwerdtfeger, Datum Titel Vorname Name Unterschrift (auf ausgedrucktem Original) Geprüft: Prof. Dr. Annette Mankertz Datum Titel Vorname Name Unterschrift (auf ausgedrucktem Original) Freigegeben: Katharina Holschbach-Bussian Datum Titel Vorname Name Unterschrift (auf ausgedrucktem Original)

2 Version-Nr.: 4 Seite 2 von 12 Inhaltsverzeichnis 1. Anwendungsbereich Zweck Abkürzungen und Definitionen Abkürzungen Definitionen Verantwortlichkeiten Versandmaterialien und Hilfsmittel Präanalytische Informationen und Hinweise Allgemeine Informationen zum Laboratorium Leistungsangebot Formblätter Hinweise zur Ausfüllung der Formblätter Informationen für Patienten bzw. Probanden zur Vorbereitung der Probenentnahme Anweisungen über die richtige Entnahme von Primärproben Hinweise zur Kennzeichnung der Primärprobe und weiterer erforderlicher Daten Anweisungen über besondere zeitliche Festlegungen hinsichtlich der Probenentnahme und des Probentransports Entsorgung von bei der Probenentnahme verwendeten Materialien Aufbewahrungsbedingungen von im Laboratorium untersuchten Proben Zusätzliche bzw. Wiederholungsuntersuchungen Kriterien zur Annahme bzw. Zurückweisung von Primärproben Rückmeldungen und Reklamationen Gebühren Qualitätskontrolle Interne Qualitätskontrolle Externe Qualitätskontrolle Besondere Sicherheitsmaßnahmen Literatur Mitgeltende Dokumente Anlagen Unterschriftenliste... 12

3 Version-Nr.: 4 Seite 3 von Anwendungsbereich Dieses Primärprobenhandbuch gilt für das NRZ MMR des Fachgebiets 12 Masern, Mumps, Röteln und Viren bei Abwehrschwäche der Abteilung 1 für Infektionskrankheiten, am Robert Koch-Institut. 2. Zweck Im Rahmen dieses Primärprobenhandbuchs werden spezifische Anweisungen für die ordnungsgemäße Entnahme und Handhabung von Primärproben mit dem Ziel der Optimierung der präanalytischen Phase von Untersuchungsverfahren, die durch das NRZ MMR angeboten werden, dokumentiert und an die Einsender des Laboratoriums kommuniziert. Das Primärprobenhandbuch enthält insbesondere: eine Aufstellung über die zur Verfügung stehenden Laboruntersuchungen (Leistungsangebot), Informationen für die Einsender über die medizinischen Indikationen und/oder die adäquate Auswahl von zur Verfügung stehenden Leistungen, Hinweise zum Ausfüllen des Anforderungsformulars, Verfahrensbeschreibungen und Anweisungen über die richtige Auswahl und Entnahme sowie den Versand von Proben Verfahren zur Identitätskennzeichnung der Primärprobe einschließlich der Art und Menge der Probe, Anweisungen für die sichere Entsorgung des bei der Probenentnahme verwendeten Materials, Anweisungen zu den Aufbewahrungsbedingungen untersuchter Proben. 3. Abkürzungen und Definitionen 3.1 Abkürzungen Abkürzung NRZ MMR P650 UN-Nr ADR IfSG WHO ECDC U Ra OF L Ausdruck Nationales Referenzzentrum Masern, Mumps, Röteln Verpackungsanweisung offizielle Benennung für die Beförderung der UN-Nr.3373 lautet Diagnostische Proben oder Klinische Proben Europäische Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße Infektionsschutzgesetz Weltgesundheitsorganisation Europäische Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten Urin Rachenabstrich Zahntaschenflüssigkeit (oral fluid) Liquor 3.2 Definitionen Entfällt.

4 Version-Nr.: 4 Seite 4 von Verantwortlichkeiten Siehe FLT_MMR_einarbeitung zuständigkeiten kürzel Tätigkeiten / Prozess Auskunft, Information zu präanalytischen Fragen Entgegennahme von Nachfragen, Rückmeldungen und Reklamationen Probenkennzeichnung, Verpackung, Versand Laborberichterstellung Laborbericht Funktion / Prozessverantwortlicher Leitung sowie stellvertretende Leitung des Referenzlabors Wissenschaftliche Mitarbeiter(in) Einsender Personen mit der Berechtigung zur Erstellung von Laborberichten s. FLT_MMR_berechtigung zur erstellung von laborberichten Personen mit der Berechtigung zur Erstellung von Laborberichten s. FLT_MMR_berechtigung zur erstellung von laborberichten 5. Versandmaterialien und Hilfsmittel Probe Versandmaterial Standard-röhrchen (nicht beim Versand enthalten) Vollblut, EDTA-Blut Standard-Röhrchen (nicht beim Versand enthalten) Rachenabstrich Wattetupfer und Transportröhrchen mit Virustransportmedium, Umverpackung Zahntaschenflüssigkeit ( oral fluid ) Schwämmchen und Transportröhrchen Urin Transportröhrchen, Umverpackung Einsendungen an das NRZ MMR müssen gemäß den Bestimmungen zum Versand von medizinischem Untersuchungsmaterial (Link RKI, Epidemiologisches Bulletin 04 /2005) in dreifacher Verpackung nach der Norm P650 erfolgen. 6. Präanalytische Informationen und Hinweise 6.1 Allgemeine Informationen zum Laboratorium Leitung: Prof. Dr. Annette Mankertz Vertretung: Dr. Sabine Santibanez Das NRZ MMR nutzt verschiedene Methoden der Diagnostik zur Identifizierung von Masern-, Mumps- und Rötelnvirusinfektionen. Neben klassischen virologischen Methoden werden moderne molekulare Methoden weiter entwickelt, um akute Fälle von Masern-, Mumps- und Rötelnerkrankungen schnell und zuverlässig zu erkennen und die aktuell zirkulierenden Viren zu charakterisieren. Ausführliche Informationen zu Masern, Mumps und Röteln und zur MMR-Impfung sind auf der Homepage des NRZ MMR zu finden: Nach Möglichkeit nimmt der Einsender vor Versand der Proben mit dem NRZ MMR telefonisch oder per Kontakt auf um Ablauf und Art, sowie den Zeitrahmen der Analysen abzuklären. Meldepflicht lt. IfSG für Nachweis und Verdachtsfall.

5 Version-Nr.: 4 Seite 5 von Leistungsangebot Wir bieten folgende Leistungen an: - Abklärung von Ausbrüchen - Nachweis und Anzucht von Masern-, Mumps- und Rötelnviren mit virologischen und molekularbiologischen Methoden - Genotypische Differenzierung von Masern-, Mumps- und Rötelnviren, auch zur Unterscheidung von Impf- und Wildviren - Abgabe von Virusstämmen und Referenz- bzw. Standardseren - Beratung der Fachöffentlichkeit zu Fragen der Diagnostik, der Impfung, der molekularepidemiologischen Analyse eingesandter Proben sowie zur Interpretation der diagnostischen Ergebnisse. Therapieempfehlungen kann das NRZ MMR nicht abgeben; hier hat es lediglich beratende Funktion. PCR-Nachweis von Masern-, Mumps- und Rötelnviren Das Genom der drei Viren wird jeweils entweder in einer quantitativen PCR oder in einer qualitativen nested- PCR nachgewiesen. Dabei wird zunächst eine diagnostische PCR durchgeführt. Fällt diese positiv aus, werden die Proben in einer weiteren PCR der Genotypisierung unterworfen. Mit dieser Methode können auch Impfund Wildviren voneinander differenziert werden. Serologie IgM- und IgG-Antikörper werden mit dem ELISA bestimmt. Daneben führen wir in Einzelfällen den Neutralisationstest zur Bestimmung von Virus-neutralisierenden Antikörpern durch (telefonische Rücksprache erforderlich). Weiterhin führen wir bei Masern und Röteln Aviditätsbestimmungen der IgG-Antikörper durch, um zwischen akuter und zurückliegender Infektion zu unterscheiden. Diese Untersuchung hat zusammen mit dem Western Blot Verfahren als Feindiagnostik bei Verdacht auf Rötelninfektion in der Frühschwangerschaft eine Bedeutung. Zellkultur Die Anzucht von Virus in Zellkultur wird bei dafür geeigneten Einsendungen durchgeführt, um die Stammsammlung des NRZ MMR zu erweitern. Für die Primärdiagnostik ist dieses Verfahren nach Aufkommen der PCR nicht mehr von Bedeutung. Die Durchführung der serologischen Untersuchungen ist in der Regel binnen 48 h abgeschlossen, die PCR- Ergebnisse erfordern eine Bearbeitungszeit von 2 bis 3 Arbeitstagen, die der genotypischen Untersuchungen von > 14 Arbeitstagen. Ein abschließender schriftlicher Laborbericht wird umgehend erstellt, wenn alle Serologie- und PCR-Ergebnisse vorliegen. Bei Untersuchungen von akuten Masern-, Mumps- und Rötelnfällen erfolgt eine Meldung an das zuständige Gesundheitsamt. Dies entbindet die Einsender nicht davon, den Verdacht einer dieser Erkrankungen bzw. den Nachweis der Erkrankungen selbst zu melden. Bei begründeter dringlicher klinischer Fragestellung (z. B. akuter Fall in Gemeinschaftseinrichtung) kann ein telefonischer Laborbericht zu einzelnen Untersuchungsergebnissen angefordert werden. Tabelle 1: Nachweismethoden zur Diagnostik von Masern-, Mumps- und Rötelnviren Virus Nachweis Material Masernvirus PCR (Diagnostik) PCR (Genotypisierung) IgM, IgG, IgG Avidität Neutralisationstest Anzucht U, Ra, OF, L U, Ra, OF, L U, Ra

6 Version-Nr.: 4 Seite 6 von 12 Virus Nachweis Material Mumpsvirus PCR (Diagnostik) PCR (Genotypisierung) IgM, IgG Neutralisationstest Anzucht U, Ra, OF, L U, Ra, OF, L U, Ra Rötelnvirus PCR (Diagnostik) PCR (Genotypisierung) IgM, IgG, IgG Avidität, Western Blot Neutralisationstest Anzucht Fettgedruckt: Akkreditierte Verfahren U = Urin, Ra = Rachenabstrich, OF = Zahntaschenflüssigkeit (oral fluid), L = Liquor U, Ra, OF, L U, Ra, OF, L U, Ra 6.3 Formblätter Einverständniserklärungen für die Entnahme oder Untersuchungen von Proben im Rahmen des Leistungsangebotes des NRZ MMR sind nicht erforderlich. Formular zum Ausfüllen des Einsenders zu Informationen über das Probenmaterial Link Probeneinsendeformular: blob=publicationfile) Probenannahme im RKI und Transport zum zuständigen Labor (siehe VAW_LAB_proeingang) 6.4 Hinweise zur Ausfüllung der Formblätter Jede eingesandte Probe muss von einem möglichst ausführlich ausgefüllten Formular für den Probeneingang (Link Probeneinsendeformular) des NRZ MMR begleitet sein. Mit dem Einsendeschein werden Daten erfasst, die für Befundung und Meldung unabdingbar sind: Daten zum Einsender Daten zum Patienten und dessen Anamnese Daten zur eingesandten Probe und deren Abnahme Daten zu klinischen Symptomen und dem zeitlichen Verlauf Angaben zur Impfung. Diese Daten ermöglichen dem NRZ MMR die epidemiologische Überwachung des Auftretens und der Verbreitung von MMR auf nationaler und europäischer Ebene. 6.5 Informationen für Patienten bzw. Probanden zur Vorbereitung der Probenentnahme Im Rahmen des Leistungsangebotes des NRZ MMR sind keine besonderen Informationen erforderlich.

7 Version-Nr.: 4 Seite 7 von Anweisungen über die richtige Entnahme von Primärproben Masern Indikation für eine Laboruntersuchung ist das klinische Bild der Masern (RKI, 2007), definiert als: ein mehr als drei Tage anhaltender, generalisierter Ausschlag (makulopapulös) und Fieber 38,5 C und mindestens eines der vier folgenden Kriterien: o Husten, o Katarrh (wässriger Schnupfen), o Kopliksche Flecken, o Rötung der Bindehaut. Für die PCR-Diagnostik sollte bei der Entnahme von Rachenabstrichen darauf geachtet werden, dass die Wangenschleimhaut und der Rachen gründlich abgestrichen werden. Es sollte nach Möglichkeit ein Tupfer mit Virustransportmedium verwendet werden. Zahntaschenflüssigkeit wird mit einem geeigneten Schwämmchen (oracol) durch 2 Minuten langes Reiben auf den Zahntaschen gewonnen. Urin und werden nach Standardverfahren entnommen. Mumps Indikation für eine Laboruntersuchung ist das klinische Bild des Mumps (RKI, 2009), definiert als: geschwollene Speicheldrüse(n), zwei Tage und länger anhaltend, ohne anderen ersichtlichen Grund. Für die PCR-Diagnostik sollte bei der Entnahme von Rachenabstrichen darauf geachtet werden, dass die Wangenschleimhaut und der Rachen gründlich abgestrichen werden. Es sollte nach Möglichkeit ein Tupfer mit Virustransportmedium verwendet werden. Zahntaschenflüssigkeit wird mit einem geeigneten Schwämmchen (oracol) durch 2 Minuten langes Reiben der Zahntaschen gewonnen. Urin und werden nach Standardverfahren entnommen. Röteln Indikation für eine Laboruntersuchung ist das klinische Bild der Röteln (RKI, 2009), definiert als: ein generalisierter Ausschlag (makulopapulös) und mindestens eines der beiden folgenden Kriterien: Lymphadenopathie im Kopf-, Hals- oder Nackenbereich, Arthritis/Arthralgien. Für die PCR-Diagnostik sollte bei der Entnahme von Rachenabstrichen darauf geachtet werden, dass die Wangenschleimhaut und der Rachen gründlich abgestrichen werden. Es sollte nach Möglichkeit ein Tupfer mit Virustransportmedium verwendet werden. Zahntaschenflüssigkeit wird mit einem geeigneten Schwämmchen (oracol) durch 2 Minuten langes Reiben der Zahntaschen gewonnen. Urin und werden nach Standardverfahren entnommen. Vorfrankierte Sets zur Entnahme von Patientenproben bei Verdacht auf Masern, Mumps bzw. Röteln können kostenlos im NRZ MMR oder über das RKI-Internet-Portal ( angefordert werden. Zweckmäßigerweise sollten Proben zur Untersuchung bis zum Versand im Kühlschrank gelagert werden. Ein Versand zum Wochenende sollte vermieden werden; besser ist es, die Proben kühl zu lagern und zum Wochenbeginn zu versenden. Alle Proben können bei Raumtemperatur versendet werden, sofern die üblichen Transportzeiten nicht deutlich überschritten werden. Link Hinweise für Entnahme und Versand von Untersuchungsmaterial: 80E4B0C191.2_cid390? blob=publicationfile

8 Version-Nr.: 4 Seite 8 von 12 Methode Material Menge Transport Serologische Untersuchungen, Plasma Vollblut, EDTA-Blut 1 ml 3 ml Raumtemperatur Raumtemperatur PCR zum Nachweis des Virusgenoms Urin Rachenabstrich mit Transportmedium Max. 5 ml Nach Verfügbarkeit Raumtemperatur Raumtemperatur Zahntaschenflüssigkeit Siehe Hinweisblatt Raumtemperatur Liquor Nach Verfügbarkeit Raumtemperatur 6.7 Hinweise zur Kennzeichnung der Primärprobe und weiterer erforderlicher Daten Jede eingesendete Probe muss eindeutig gekennzeichnet sein (Name und/oder Labor-Nr. des Einsenders) und eindeutig dem mitgeschickten Einsendeschein zuzuordnen sein. Einsendungen an das NRZ MMR müssen gemäß den Bestimmungen zum Versand von medizinischem Untersuchungsmaterial ( 05.html? nnn=true) nach der Norm P650 erfolgen. Diagnostische Proben mit Verdacht auf Masern, Mumps oder Röteln gehören zur Kategorie B, UN-Nr. 3373, und müssen mit der Bezeichnung Diagnostische Proben versehen sein. 6.8 Anweisungen über besondere zeitliche Festlegungen hinsichtlich der Probenentnahme und des Probentransports proben sollten möglichst drei Tage nach Symptombeginn abgenommen werden, da erst zu diesem Zeitpunkt bei nahezu 100% aller Erkrankten ein positives IgM vorliegt. Rachenabstrich, Zahntaschenflüssigkeit und Urin sollten nicht später als sieben Tage nach Symptombeginn abgenommen werden, da die PCR nach diesem Zeitpunkt nicht mehr zuverlässig ist. 6.9 Entsorgung von bei der Probenentnahme verwendeten Materialien Die Entsorgung der infektiösen Materialien erfolgt durch Autoklavieren nach im RKI etablierten Standardarbeitsanweisungen gemäß dem Stand von Wissenschaft und Technik Aufbewahrungsbedingungen von im Laboratorium untersuchten Proben Eingesendete Proben zur Untersuchung werden bis zur Analyse gekühlt bei 5 C im KS1 (S05.E ) aufbewahrt. Nach der Untersuchung erfolgt eine längerfristige Lagerung bei -20 C Zusätzliche bzw. Wiederholungsuntersuchungen Bei begründeter klinischer Fragestellung können nach Absprache zwischen Einsendern und NRZ MMR zusätzliche Untersuchungen erfolgen.

9 Version-Nr.: 4 Seite 9 von Kriterien zur Annahme bzw. Zurückweisung von Primärproben Eingesandte Proben müssen den o. g. Anforderungen an die Verpackung gemäß den Bestimmungen zum Versand von medizinischem Untersuchungsmaterial (ADR) entsprechen; unsachgemäß verpackte Einsendungen stellen eine Gefährdung für die transportierenden oder annehmenden Mitarbeiter dar und können daher zurückgewiesen oder entsorgt werden. Einsendungen, die nicht von einem ausgefüllten Probeneinsendeformular begleitet sind, können nicht bearbeitet werden, sie werden ggf. entsorgt Rückmeldungen und Reklamationen Für Anfragen zu Einsendungen oder Laborberichten, Rückmeldungen sowie Lob und Reklamationen stehen die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des NRZ MMR zur Verfügung. Kontakte: Prof. Dr. Annette Mankertz Telefon: +49 (0) Fax: +49 (0) MankertzA@rki.de Dr. Sabine Santibanez Telefon: +49 (0) Fax: +49 (0) SantibanezS@rki.de 6.14 Gebühren Für Diagnostik akuter Masern-, Mumps- und Rötelnverdachtsfälle werden vom NRZ MMR keine Gebühren in Rechnung gestellt. 7. Qualitätskontrolle 7.1 Interne Qualitätskontrolle Erfolgt wie in den Arbeitsanweisungen für die Labormethoden beschrieben. Bei jeder Messung werden eine Positiv- und eine Negativ-Kontrolle mitgeführt. Bei der Serologie wird zusätzlich je eine WHO-Kontrolle wöchentlich durchgeführt. Einmal jährlich werden ca. 10% aller IgM-Teste wiederholt (interne Rücktestung). Einmal jährlich werden alle Seren, die bei Masernverdacht negativ für Masern-IgM ausgefallen sind, im Hinblick auf Röteln-IgM getestet sowie alle negativen Röteln-IgM-Seren auf Masern-IgM. 7.2 Externe Qualitätskontrolle Antikörpernachweis Zweimal jährlich wird am INSTAND-Ringversuch sowie dem Vorversuch zu diesem Ringversuch teilgenommen. Einmal im Jahr wird am Measles/Rubella IgM Proficiency Testing des Globalen Labornetzwerks der WHO teilgenommen. Einmal im Jahr führt das NRZ MMR das Measles/Rubella IgM Retesting für die 18 Länder seines Verantwortungsbereiches als ein Europäisches Regionales Referenzlabor der WHO durch.

10 Version-Nr.: 4 Seite 10 von 12 Nachweis viraler RNA Zweimal jährlich wird am INSTAND-Ringversuch sowie dem Vorversuch zu diesem Ringversuch teilgenommen. Ein Proficiency Test-Programm für die Detektion und Identifikation viraler Nukleinsäure (Molekularer PT) wird gegenwärtig im Globalen Masern-/Röteln-Labornetzwerk der WHO entwickelt. Das NRZ MMR nimmt am Molekularen PT-Programm der WHO teil. Das NRZ MMR beteiligt sich am EQA-Programm des ECDC. Das NRZ MMR erhält aus den Ländern seines Verantwortungsbereiches als ein Europäisches Regionales Referenzlabor der WHO Proben mit positivem Nachweis für das Masern-, Mumps- bzw. Rötelnvirus zum Zweck der Genotypisierung. Für diese Proben wird ein Retesting zur Detektion der viralen RNA durchgeführt. 8. Besondere Sicherheitsmaßnahmen Alle Proben sind als potentiell infektiös zu betrachten und nach den gängigen Laborvorschriften für den Umgang mit infektiösem Material zu behandeln. 9. Literatur Manual for the laboratory diagnosis of measles and rubella virus infection. Second edition. WHO Bätzing-Feigenbaum J, Pruckner U, Beyer A, Sinn G, Dinter A, Mankertz A, Siedler A, Schubert A, Suckau M. Spotlight on measles 2010: preliminary report of an ongoing measles outbreak in a subpopulation with low vaccination coverage in Berlin, Germany, January-March Euro Surveill Apr 1;15(13). Roggendorf H, Mankertz A, Kundt R, Roggendorf M. Spotlight on measles 2010: measles outbreak in a mainly unvaccinated community in Essen, Germany, March-June Euro Surveill Jul 1;15(26). Otto W, Mankertz A, Santibanez S, Saygili H, Wenzel J, Jilg W, Wieland WF, Borgmann S. Ongoing outbreak of mumps affecting adolescents and young adults in Bavaria, Germany, August-October Euro Surveill Dec 16;15(50). pii: Mankertz A, Mulders M, Shulga S, Kremer JR, Brown KE, Santibanez S, Muller CP, Tikhonova N, Lipskaya G, Jankovic D, Khetsuriani N, Martin R, Gavrilin E. Molecular genotyping and epidemiology of measles virus transmission in the WHO European Region, J Infect Dis Jul;204 Suppl 1:S Siedler A, Mankertz A, Ahlemeyer G, Feil F, Hornig A, Scharkus S, Kirchner M, Beyrer K, Dreesman J, Marcic A, Reiter S, Matysiak-Klose D, Santibanez S, Krause G, Wichmann O. Closer to the goal: efforts in measles elimination in Germany J Infect Dis Jul;204 Suppl 1:S Rota PA, Brown K, Mankertz A, Santibanez S, Shulga S, Muller CP, Hübschen JM, Siqueira M, Beirnes J, Ahmed H, Triki H, Al-Busaidy S, Dosseh A, Byabamazima C, Smit S, Akoua-Koffi C, Bwogi J, Bukenya H, Wairagkar N, Ramamurty N, Incomserb P, Pattamadilok S, Jee Y, Lim W, Xu W, Komase K, Takeda M, Tran T, Castillo-Solorzano C, Chenoweth P, Brown D, Mulders MN, Bellini WJ, Featherstone D. Global distribution of measles genotypes and measles molecular epidemiology. J Infect Dis Jul;204 Suppl 1:S

11 Version-Nr.: 4 Seite 11 von 12 Mankertz A, Mihneva Z, Gold H, Baumgarte S, Baillot A, Helble R, Roggendorf H, Bosevska G, Nedeljkovic J, Makowka A, Hutse V, Holzmann H, Aberle SW, Cordey S, Necula G, Mentis A, Korukluoğlu G, Carr M, Brown KE, Hübschen JM, Muller CP, Mulders MN, Santibanez S. Spread of measles virus D4-Hamburg in Europe, Emerg Infect Dis Aug;17(8): Poethko-Müller C and Mankertz A. Seroepidemiology of measles-specific IgG antibodies and predictive factors for missing seroprevalence in a German population-based cross-sectional study in children and adolescents (KiGGS). Vaccine Oct 19; 29(45): Roggendorf H, Santibanez S, Mankertz A, van Treeck U, Roggendorf M. Two consecutive measles outbreaks with genotypes D8 and D4 in two mainly unvaccinated communities in Germany. Med Microbiol Immunol in press. Modrow, S, Gärtner, B, Huzly, D, Mankertz,A. Acute rubella infection: Nationwide obligation to notify the authorities is required. Deutsches Aerzteblatt. Volume 108, Issue 49, 9 December 2011, Pages A2660. Falldefinitionen des Robert Koch-Instituts zur Übermittlung von Erkrankungs- oder Todesfällen und Nachweisen von Krankheitserregern gemäß 4 Abs. 2 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (IfSG), Ausgabe Falldefinitionen für die Gesundheitsbehörden der Länder, in denen zusätzlich zum IfSG eine Meldepflicht für weitere Krankheiten besteht, Ausgabe Mitgeltende Dokumente Sämtliche SOPs werden in aktueller und autorisierter Fassung im NRZ MMR vorgehalten und beinhalten Verfahrensvorschriften zur internen Präanayltik. Diese können bei Bedarf und nach Absprache mit dem Leiter und den Qualitätsbeauftragten des NRZ MMR eingesehen werden. 11. Anlagen PPH_MMR_leistungen_FLT-Anl01 PPH_MMR_leistungen_FLT-Anl02

12 Version-Nr.: 4 Seite 12 von Unterschriftenliste Gelesen und geschult: Datum Name Signatur

Nationales Referenzzentrum Masern, Mumps, Röteln

Nationales Referenzzentrum Masern, Mumps, Röteln Version-Nr.: 5 Seite 1 von 14 Zielsetzung: Dokumentation und Kommunikation der spezifischen Anweisungen für die ordnungsgemäße Entnahme und Handhabung von Primärproben bzw. Proben mit dem Ziel der Optimierung

Mehr

Masern Diagnosekontrolle in Zeiten niedriger Maserninzidenz

Masern Diagnosekontrolle in Zeiten niedriger Maserninzidenz Masern Diagnosekontrolle in Zeiten niedriger Maserninzidenz Abteilung für Infektionsepidemiologie Fachgebiet Respiratorische Krankheiten und Impfprävention Dr. Anette Siedler Abteilung für Infektionskrankheiten

Mehr

Richtlinie zur Feststellung und Überwachung des PRRS-Status von Schweinebeständen (PRRS-Richtlinie) Rd. Erl. des MLU vom 27.

Richtlinie zur Feststellung und Überwachung des PRRS-Status von Schweinebeständen (PRRS-Richtlinie) Rd. Erl. des MLU vom 27. Richtlinie zur Feststellung und Überwachung des PRRS-Status von Schweinebeständen (PRRS-Richtlinie) Rd. Erl. des MLU vom 27. Februar 2004 Anlagen 1. Einleitung Das PRRS-Virus wurde Anfang der 90-iger Jahre

Mehr

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS QUMedia GbR Eisenbahnstraße 41 79098 Freiburg Tel. 07 61 / 29286-50 Fax 07 61 / 29286-77 E-mail info@qumedia.de www.qumedia.de Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS Zur Handhabung des Audit - Fragenkatalogs

Mehr

Der HIV-Antikörper-Schnelltest aus Sicht des Labormediziners. Dr. Thomas Berg, Berlin www.bergdoctor.de

Der HIV-Antikörper-Schnelltest aus Sicht des Labormediziners. Dr. Thomas Berg, Berlin www.bergdoctor.de Der HIV-Antikörper-Schnelltest aus Sicht des Labormediziners Was untersucht der HIV-Antikörper- Schnelltest? (am Beispiel Vitest HIV) Der HIV-Antikörper-Schnelltest ist ein SUCHTEST, der untersucht, ob

Mehr

BIS Infobrief November 2014

BIS Infobrief November 2014 Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit BIS Infobrief November 2014 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre aktive Teilnahme am

Mehr

SITA Applikations-Service Leistungsprogramm

SITA Applikations-Service Leistungsprogramm Nutzen Sie die umfangreichen Erfahrungen der SITA Messtechnik GmbH im Bereich der Oberflächenspannungsmessung von Flüssigkeiten, der Analyse des Schäumverhaltens und der Optimierung der Prozessführung

Mehr

Lenkung der QM-Dokumentation

Lenkung der QM-Dokumentation Datum des LAV-Beschlusses: 08.05.2007 Seite1 von 5 Inhalt 1 Zweck, Ziel... 1 2 Geltungsbereich... 1 3 Begriffe, Definitionen... 1 4 Beschreibung... 2 4.1 Struktur der QM-Dokumentation... 2 4.2 Aufbau der

Mehr

Beschluss. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 195. Sitzung

Beschluss. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 195. Sitzung Beschluss des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 195. Sitzung zur Finanzierung der Diagnostik bei konkreten Verdachtsfällen der Infektion mit der sogenannten neuen Grippe (Schweineinfluenza)

Mehr

Erstellung von Prozessbeschreibungen. PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen

Erstellung von Prozessbeschreibungen. PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen Seite 1 von 9 PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen 1 Ziel und Zweck Durch Prozessbeschreibungen werden die einzelnen Prozesse des Qualitätshandbuchs detaillierter beschrieben. Sie werden für

Mehr

Internes Audit. Medizinische Universität Wien

Internes Audit. Medizinische Universität Wien gültig ab: 25.06.2012 Version 1.2 Internes Audit Medizinische Universität Wien Spitalgasse 23 1090 Wien Funktion Name Datum Unterschrift erstellt Mag. Julia Feinig- 11.05.2011 Freunschlag geprüft Leiterin

Mehr

Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen. Studienabteilung

Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen. Studienabteilung gültig ab: 08.08.2011 Version 1.3 Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen Studienabteilung Spitalgasse 23 1090 Wien Funktion Name Datum Unterschrift erstellt Stellv. Mag. Julia Feinig- 27.07.2011 Leiterin

Mehr

Verfahrensanweisung. Zahnarztpraxis Dr. Mustermann. Element: 06 Management der Mittel Revision: A VA-06-02 Röntgen Seite 1 von 7.

Verfahrensanweisung. Zahnarztpraxis Dr. Mustermann. Element: 06 Management der Mittel Revision: A VA-06-02 Röntgen Seite 1 von 7. VA-06-02 Röntgen Seite 1 von 7 Inhalt 1 Geltungsbereich 2 Zweck 3 Begriffe 4 Zuständigkeiten 5 Regelung 5.1 Allgemeines 5.2 Benutzung der Röntgenanlage 5.3 Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten 5.4

Mehr

Gemeinschaftspraxis für Humangenetik

Gemeinschaftspraxis für Humangenetik Seite 1 von 5 Gemeinschaftspraxis für Humangenetik Dr. med. Andrea Bier Gutenbergstraße 5 01307 Dresden Dr. med. Friedmar R. Kreuz (angestellter Arzt) Tel. 0351 / 44 66 34 0 Dr. med. Stefan Krüger Fax

Mehr

Name Funktion Datum Unterschrift

Name Funktion Datum Unterschrift Bericht über die Kassenprüfung der Teilgliederung Kreisverband Mittelhaardt der Piratenpartei Deutschland für das laufende Geschäftsjahr 2010 (12.12.2009 01.11.2010) Name Funktion Datum Unterschrift Markus

Mehr

Auf der sicheren Seite mit QEP. QEP KBV Seite 1

Auf der sicheren Seite mit QEP. QEP KBV Seite 1 Auf der sicheren Seite mit QEP QEP KBV Seite 1 RiLi-BÄK Anforderungen in QEP Vorgehensweise bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter und Einarbeitung der Mitarbeiter in neue Analysesysteme festlegen, Schulung

Mehr

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Logo Apotheke Planung, Durchführung und Dokumentation von QM-Audits Standardarbeitsanweisung (SOP) Standort des Originals: Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Nummer der vorliegenden Verfaßt durch Freigabe durch Apothekenleitung

Mehr

PIKS. Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance. Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance PIKS. Deutschland, 2009-2010

PIKS. Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance. Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance PIKS. Deutschland, 2009-2010 PIKS Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance PIKS Deutschland, 2009-2010 Pandemische Influenza A(H1N1)v in Deutschland Aktuelle Meldepflicht gemäß

Mehr

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Wir sind Mitglied im Verband katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband e.v. - BESCHWERDEMANAGEMENT BESCHWERDEMANAGEMENT SEITE

Mehr

AKH-DER-P-5.3. Gültig ab:01.10.2008 Version:1.0.1 Seite 1 von 5

AKH-DER-P-5.3. Gültig ab:01.10.2008 Version:1.0.1 Seite 1 von 5 Gültig ab:01.10.2008 Version:1.0.1 Seite 1 von 5 1. Ziel und Geltungsbereich Diese Prozessbeschreibung regelt die Vorgangsweise zur Beseitigung der Ursachen von bereits aufgetretenen Fehlern bzw. Mängeln

Mehr

Auszug aus dem Strukturierten Qualitätsbericht

Auszug aus dem Strukturierten Qualitätsbericht Auszug aus dem Strukturierten Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Institut für Virologie B-37 Institut für Virologie B-37.1 Allgemeine Angaben : Institut für

Mehr

Massgeschneiderte Dienstleistungen

Massgeschneiderte Dienstleistungen Massgeschneiderte Dienstleistungen Blutspendedienst SRK Bern AG kompetenter Partner der Life Science Industrie für Blutprodukte und labordiagnostische Analysen. 2 Über uns Im Rahmen seiner Kernaufgabe

Mehr

West-Nil-Virus und Hepatitis E-Virus: durch Bluttransfusion übertragbare Viren

West-Nil-Virus und Hepatitis E-Virus: durch Bluttransfusion übertragbare Viren West-Nil-Virus und Hepatitis E-Virus: durch Bluttransfusion übertragbare Viren 100 nm HEV, Abb.: Center of Disease Control and Prevention WNV, Abb.: Dr. H. Gelderblohm, RKI Institut für Transfusionsmedizin

Mehr

Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus. Dr. Andreas Zimolong

Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus. Dr. Andreas Zimolong Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus Dr. Andreas Zimolong DIN EN 80001-1:2011 Anwendung des Risikomanagements für IT-Netzwerke, die Medizinprodukte beinhalten Teil 1: Aufgaben, Verantwortlichkeiten

Mehr

Persönliches Adressbuch

Persönliches Adressbuch Persönliches Adressbuch Persönliches Adressbuch Seite 1 Persönliches Adressbuch Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR BEDIENUNG VON CUMULUS 4 2. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM PERSÖNLICHEN

Mehr

Surveillance-Begleitforschungsprojekt des Robert Koch-Instituts: Diagnostik von gleichzeitigen Erkrankungen an HIV/AIDS und Tuberkulose

Surveillance-Begleitforschungsprojekt des Robert Koch-Instituts: Diagnostik von gleichzeitigen Erkrankungen an HIV/AIDS und Tuberkulose Surveillance-Begleitforschungsprojekt des Robert Koch-Instituts: Diagnostik von gleichzeitigen Erkrankungen an HIV/AIDS und Tuberkulose Leitfaden zur Erhebung Ziel der Erhebung Ziel dieser Erhebung ist

Mehr

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Version 1 vom 23. September 2015 QUALAB Einleitung zum KVP Einleitung Ringversuche zur externen Qualitätskontrolle sind ein bewährtes Instrument zur Verbesserung

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

Die ethischen Grundlagen des Impfens. 11.März 2014 Dr. med. Christiane Fischer, MPH Mitglied des DER 1

Die ethischen Grundlagen des Impfens. 11.März 2014 Dr. med. Christiane Fischer, MPH Mitglied des DER 1 Die ethischen Grundlagen des Impfens 11.März 2014 Dr. med. Christiane Fischer, MPH Mitglied des DER 1 Deutschland Keine Impfpflicht Öffentlich empfohlen von den obersten Gesundheitsbehörden der Länder

Mehr

G e s c h l e c ht M ä n n l i c h We i b l i c h U n b e ka n nt. L a n d

G e s c h l e c ht M ä n n l i c h We i b l i c h U n b e ka n nt. L a n d d at u m Primäraffekt(ulcus durum) Keine klinische Symptomatik Ko n n atale Sy p h i l i s, in dem die Infektion wahrscheinlich erworben wurd e d at u m Primäraffekt (ulcus durum) Keine klinische Symptomatik

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Eine doppelte bzw. mehrfache Erfassung eines Kunden ist unbedingt zu vermeiden.

Eine doppelte bzw. mehrfache Erfassung eines Kunden ist unbedingt zu vermeiden. Arbeitsanweisungen 1 Prüfung und Erfassung eines Kunden Für die langfristige Kundenbindung sollen möglichst alle Kunden in der Kundenverwaltung gespeichert werden. Termine im Kalender können nur gespeichert

Mehr

Falldefinitionen zur Übermittlung von Erkrankungs- und Todesfällen sowie von Erreger-Nachweisen von Mumps, Pertussis, Röteln und Varizellen

Falldefinitionen zur Übermittlung von Erkrankungs- und Todesfällen sowie von Erreger-Nachweisen von Mumps, Pertussis, Röteln und Varizellen Falldefinitionen zur von Erkrankungs- und Todesfällen sowie von Erreger-Nachweisen von Mumps, Pertussis, Röteln und Varizellen Anmerkung: Ein vorangestelltes Dreieck ( ) kennzeichnet wiederholt verwendete

Mehr

Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in der HIV-Diagnostik

Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in der HIV-Diagnostik Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in der HIV-Diagnostik Verordnung des Bundesministers für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz über Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in der HIV-Diagnostik

Mehr

INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS

INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS Formulare Oktober 2015 Arbeitsunfähigkeit und Krankengeld: Einheitliches Formular ab 1. Januar 2016 Für die Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit (AU) gibt es ab 1. Januar 2016

Mehr

Kurzanleitung zur Übermittlung der mündlichen Prüfungsergebnisse mit DSD-Online. Stand: Dezember 2006. Schulmanagement weltweit

Kurzanleitung zur Übermittlung der mündlichen Prüfungsergebnisse mit DSD-Online. Stand: Dezember 2006. Schulmanagement weltweit Kurzanleitung zur Übermittlung der mündlichen Prüfungsergebnisse mit DSD-Online Stand: Dezember 2006 Schulmanagement weltweit Einleitung Ab sofort werden die Ergebnisse der mündlichen Prüfung in DSD-Online

Mehr

RT Request Tracker. Benutzerhandbuch V2.0. Inhalte

RT Request Tracker. Benutzerhandbuch V2.0. Inhalte RT Request Tracker V2.0 Inhalte 1 Was ist der RT Request Tracker und wo finde ich ihn?...2 2 Was möchten wir damit erreichen?...2 3 Wie erstelle ich ein Ticket?...2 4 Wie wird das Ticket abgearbeitet?...4

Mehr

Digital signierte Rechnungen mit ProSaldo.net

Digital signierte Rechnungen mit ProSaldo.net Digital signierte Rechnungen mit ProSaldo.net Digitale Signatur der PDF-Rechnungen Hier finden Sie eine Anleitung, wie beim erstmaligen Öffnen von digital signierten PDF- Rechnungen, die mit ProSaldo.net

Mehr

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx Securepoint Security System Inhaltsverzeichnis Webserver NAT... 3 1 Konfiguration einer Webserver NAT... 4 1.1 Einrichten von Netzwerkobjekten... 4 1.2 Erstellen von Firewall-Regeln... 6 Seite 2 Webserver

Mehr

Erstellen einer E-Mail in OWA (Outlook Web App)

Erstellen einer E-Mail in OWA (Outlook Web App) Erstellen einer E-Mail in OWA (Outlook Web App) Partner: 2/12 Versionshistorie: Datum Version Name Status 13.09.2011 1.1 J. Bodeit Punkte 7 hinzugefügt, alle Mailempfänger unkenntlich gemacht 09.09.2011

Mehr

Das Intellectual Property Rights-Programm (IPR) von Hood.de zum Schutz von immateriellen Rechtsgütern

Das Intellectual Property Rights-Programm (IPR) von Hood.de zum Schutz von immateriellen Rechtsgütern Das Intellectual Property Rights-Programm (IPR) von Hood.de zum Schutz von immateriellen Rechtsgütern Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, dass Sie sich um die Entfernung vermutlich gesetzwidriger

Mehr

Verlosung Klassenfahrten DJH Die Teilnahmebedingungen im Detail:

Verlosung Klassenfahrten DJH Die Teilnahmebedingungen im Detail: Verlosung Klassenfahrten DJH Die Teilnahmebedingungen im Detail: 1. VERANSTALTER UND IDEE DES WETTBEWERBES 1.1 FIT-Z ist ein Vertriebsbereich der Jako-o GmbH; Bahnstraße 10; 96476 Bad Rodach, nachfolgend

Mehr

Anleitung SEPA-Lastschriften in der VR-NetWorld Software Version 5

Anleitung SEPA-Lastschriften in der VR-NetWorld Software Version 5 Raiffeisenbank Ebrachgrund eg Stand 10/2013 Anleitung SEPA-Lastschriften in der VR-NetWorld Software Version 5 Ergänzend zu den Grundlagen erfahren Sie in dieser Anleitung, wie SEPA-Lastschriften angelegt

Mehr

Formular zum Nachweis notwendiger Leistungen für den Master Management & Organisation Studies

Formular zum Nachweis notwendiger Leistungen für den Master Management & Organisation Studies Bewerbung um einen Studienplatz im Masterstudiengang Master of Science Management & Organisation Studies Technische Universität Chemnitz Formular zum Nachweis notwendiger Leistungen für den Master Management

Mehr

WinWerk. Prozess 4 Akonto. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon

WinWerk. Prozess 4 Akonto. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon Prozess 4 Akonto WinWerk 8307 Effretikon Telefon: 052-740 11 11 Telefax: 052 740 11 71 E-Mail info@kmuratgeber.ch Internet: www.winwerk.ch Inhaltsverzeichnis 1 Akonto... 2 1.1 Allgemein... 2 2 Akontobeträge

Mehr

10.000 10.000. an Masern erkrankt. an Mumps erkrankt. mit Röteln infiziert

10.000 10.000. an Masern erkrankt. an Mumps erkrankt. mit Röteln infiziert Nutzen: Bei Viruskontakt ist mein geimpftes Kind auch künftig besser gegen Masern, Mumps und Röteln geschützt. Je mehr Menschen geimpft sind, desto unwahrscheinlicher werden Kontakte mit dem Virus. ohne

Mehr

Prüfungsregeln und Beispiele. Certified Professional for Software Architecture. Foundation Level

Prüfungsregeln und Beispiele. Certified Professional for Software Architecture. Foundation Level Prüfungsregeln und Beispiele Certified Professional for Software Architecture Foundation Level International Software Architecture Qualification Board e. V. Version: 1.2 Datum: 2011-01-14 Verteilung: öffentlich

Mehr

GOST - NORMEN IN ÜBERSETZUNG RUSSIAN STANDARDS IN TRANSLATION

GOST - NORMEN IN ÜBERSETZUNG RUSSIAN STANDARDS IN TRANSLATION GOST - NORMEN IN ÜBERSETZUNG RUSSIAN STANDARDS IN TRANSLATION Zusammengestellt und herausgegeben von Tatiana Czepurnyi in Zusammenarbeit mit Monika Lemke VORWORT In der vorliegenden Liste sind Übersetzungen

Mehr

Abschnitt 2 Vier Fragen, jeweils 5 Punkte pro Frage erreichbar (Maximal 20 Punkte)

Abschnitt 2 Vier Fragen, jeweils 5 Punkte pro Frage erreichbar (Maximal 20 Punkte) Abschnitt 1 2. Listen Sie zwei Abschnitte von ISO 9001 (Nummer und Titel) auf. die das Qualitätsmanagementprinzip Systemorientierter Ansatz unterstützen. (2 Punkte) Abschnitt 2 Vier Fragen, jeweils 5 Punkte

Mehr

Gene Control. Probenentnahme für DNA-Untersuchungen. Ein Unternehmen bayerischer Tierzuchteinrichtungen. Hinweise. Anleitung zur

Gene Control. Probenentnahme für DNA-Untersuchungen. Ein Unternehmen bayerischer Tierzuchteinrichtungen. Hinweise. Anleitung zur Hinweise Probenentnahme für DNA-Untersuchungen zur Haarwurzelentnahme Seite 2 Blutentnahme Seite 3 Gewebeentnahme Seite 4 Probenversand Seite 5 1 QMHAN19.03_Probenahme GeneControl GmbH Senator-Gerauer-Straße

Mehr

Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen? Umgehung amtsärztlicher Krankschreibungen mit Hilfe externer Mediziner

Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen? Umgehung amtsärztlicher Krankschreibungen mit Hilfe externer Mediziner BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 17/1315 Landtag (zu Drs. 17/1277) 17. Wahlperiode 1. Juni 2010 Antwort des Senats auf die Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen?

Mehr

Online-Fanclub-Verwaltung

Online-Fanclub-Verwaltung Online-Fanclub-Verwaltung Kurzanleitung Diese Kurzanleitung soll in wenigen Schritten beschreiben, wie Sie Ihre Fanclubdaten online verwalten können. Wenn Sie Ihren Fanclub nicht selbst verwalten können,

Mehr

Standard-Kontaktformular

Standard-Kontaktformular Online-Tutorials Referat VI.5 Internetdienste Standard-Kontaktformular Legen Sie ein neues Dokument an Klicken Sie die Datei an, unter der Sie das Kontaktformular anlegen möchten Legen Sie über Datei >

Mehr

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Die Anmeldung... 2 2.1 Die Erstregistrierung... 3 2.2 Die Mitgliedsnummer anfordern... 4 3. Die Funktionen für Nutzer... 5 3.1 Arbeiten

Mehr

Einleitende Bemerkungen

Einleitende Bemerkungen Einleitende Bemerkungen EU-FORMBLATT LENKFREIE TAGE / KONTROLLGERÄT MANUELLER NACHTRAG ENTSCHEIDUNGSHILFE FÜR FAHRPERSONAL VON VERORDNUNGS-FAHRZEUGEN 1 BEI TÄTIGKEITEN IM INNERSTAATLICHEN VERKEHR Zur Frage,

Mehr

Lenkung von Dokumenten

Lenkung von Dokumenten Beispiel Verfahrensanweisung Dok.-Nr. 1.8.2 Lenkung von Dokumenten Revision 0 erstellt am 11.02.2010 Seite 1 von 5 Ziel und Zweck: In den betrieblichen Vorgabedokumenten werden Handlungs- oder Verhaltensweisen

Mehr

Wir empfehlen Ihnen eine zeitnahe Bewerbung, da in jedem Halbjahr nur eine limitierte Anzahl an Bündnissen bewilligt werden können.

Wir empfehlen Ihnen eine zeitnahe Bewerbung, da in jedem Halbjahr nur eine limitierte Anzahl an Bündnissen bewilligt werden können. Ich bin ein LeseHeld Bewerbungsformular zur Teilnahme am Leselernförderprojekt des Borromäusverein e.v. im Rahmen des Programms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung

Mehr

DOKUMENTATION PASY. Patientendaten verwalten

DOKUMENTATION PASY. Patientendaten verwalten DOKUMENTATION PASY Patientendaten verwalten PASY ist ein Programm zur einfachen und zuverlässigen Verwaltung von Patientendaten. Sämtliche elektronisch gespeicherten Dokumente sind sofort verfügbar. Neue

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

CHECKLISTE für KRANKENANSTALTEN

CHECKLISTE für KRANKENANSTALTEN CHECKLISTE für KRANKENANSTALTEN 12 Schritte zur nutritionday Teilnahme (nd.h) 6 Monate bis 1 Woche vor nutritionday 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Registrieren und Kodes bestellen Beachten Sie nationale Richtlinien

Mehr

Treckerverein Monschauer Land e.v.

Treckerverein Monschauer Land e.v. Der Mitgliederbereich Der Mitgliederbereich (TV-MON Intern) ist ein Teil der Webseiten des Treckervereins, der nicht öffentlich und für jedermann zugängig ist. Dieser Bereich steht ausschließlich Mitgliedern

Mehr

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie:

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen / Neue Influenza A (H1N1) Vom 17. Dezember 009 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Installation der smart-q Terminal App

Installation der smart-q Terminal App Installation der smart-q Terminal App Zur Abrechnung per DTA benötigen Sie zusätzlich zu ISPC die smart-q Terminal App. Diese steht Ihnen als Download auf unserer Homepage http://www.smart-q.de/software/fallakte-palliativdokumentation-ispc-sapv-aapv/

Mehr

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung Überprüfung der digital signierten E-Rechnung Aufgrund des BMF-Erlasses vom Juli 2005 (BMF-010219/0183-IV/9/2005) gelten ab 01.01.2006 nur noch jene elektronischen Rechnungen als vorsteuerabzugspflichtig,

Mehr

Merkblatt. Häufige Fragen hinsichtlich der Anforderungen für Hersteller bzw. Inverkehrbringer von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Keramik

Merkblatt. Häufige Fragen hinsichtlich der Anforderungen für Hersteller bzw. Inverkehrbringer von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Keramik Merkblatt Häufige Fragen hinsichtlich der Anforderungen für Hersteller bzw. Inverkehrbringer von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Keramik Was sind Lebensmittelbedarfsgegenstände? Lebensmittelbedarfsgegenstände

Mehr

Lizenzierung von System Center 2012

Lizenzierung von System Center 2012 Lizenzierung von System Center 2012 Mit den Microsoft System Center-Produkten lassen sich Endgeräte wie Server, Clients und mobile Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen verwalten. Verwalten im

Mehr

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept Die integrierte Zeiterfassung Das innovative Softwarekonzept projekt - ein komplexes Programm mit Zusatzmodulen, die einzeln oder in ihrer individuellen Zusammenstellung, die gesamte Abwicklung in Ihrem

Mehr

SEPA-Umstellungshilfe für die VR-NetWorld-Software zur Nutzung von SEPA-Lastschriften

SEPA-Umstellungshilfe für die VR-NetWorld-Software zur Nutzung von SEPA-Lastschriften SEPA-Umstellungshilfe für die VR-NetWorld-Software zur Nutzung von SEPA-Lastschriften Inhaltsverzeichnis: 1. SEPA-Umstellungshilfe Seite 2-4 2. Ändern einer bestehenden Lastschrift Seite 5 3. Anlegen einer

Mehr

Anleitung VR-NetWorld Software Erfassen von SEPA-Lastschriften und Mandaten (Stand: 13.08.2013)

Anleitung VR-NetWorld Software Erfassen von SEPA-Lastschriften und Mandaten (Stand: 13.08.2013) Anleitung VR-NetWorld Software Erfassen von SEPA-Lastschriften und Mandaten (Stand: 13.08.2013) 1. Starten Sie die VR-NetWorld Software 2. Prüfen Sie, ob ein Update vorliegt Unter Extras => Programmaktualisierung

Mehr

How to do? Projekte - Zeiterfassung

How to do? Projekte - Zeiterfassung How to do? Projekte - Zeiterfassung Stand: Version 4.0.1, 18.03.2009 1. EINLEITUNG...3 2. PROJEKTE UND STAMMDATEN...4 2.1 Projekte... 4 2.2 Projektmitarbeiter... 5 2.3 Tätigkeiten... 6 2.4 Unterprojekte...

Mehr

Second Steps in eport 2.0 So ordern Sie Credits und Berichte

Second Steps in eport 2.0 So ordern Sie Credits und Berichte Second Steps in eport 2.0 So ordern Sie Credits und Berichte Schritt 1: Credits kaufen, um Zugangscodes generieren zu können Wählen Sie Credits verwalten und klicken Sie auf Credits kaufen. Geben Sie nun

Mehr

Supportkonzept. Datum: 25.02.2012. Inhaltsverzeichnis: 1. Verwendungszweck. 2. 2. Anforderungen 3

Supportkonzept. Datum: 25.02.2012. Inhaltsverzeichnis: 1. Verwendungszweck. 2. 2. Anforderungen 3 Supportkonzept Datum: 25.02.2012 Inhaltsverzeichnis: 1. Verwendungszweck. 2 2. Anforderungen 3 3. Prozesse 4 3.1. Supportstufen und Organisation 4 3.2. Definition der Prioritäten 5 3.3. Erreichbarkeit

Mehr

Task: Nmap Skripte ausführen

Task: Nmap Skripte ausführen Task: Nmap Skripte ausführen Inhalt Einfache Netzwerkscans mit NSE Ausführen des Scans Anpassung der Parameter Einleitung Copyright 2009-2015 Greenbone Networks GmbH Herkunft und aktuellste Version dieses

Mehr

Screening-Umsetzung: Screening als Versicherung CONSTANZE WENDT

Screening-Umsetzung: Screening als Versicherung CONSTANZE WENDT Screening-Umsetzung: Screening als Versicherung CONSTANZE WENDT Warum screenen wir nicht Die Empfehlungen sind nicht eindeutig Wir müssen viele Abstrichorte inkl. Rektalabstriche berücksichtigen Es besteht

Mehr

Version 1.0 Datum 05.06.2008. 1. Anmeldung... 2

Version 1.0 Datum 05.06.2008. 1. Anmeldung... 2 Anmeldung Wochenplatzbörse Spiez Version 1.0 Datum 05.06.2008 Ersteller Oester Emanuel Inhaltsverzeichnis 1. Anmeldung... 2 1.1. Anmeldeseite... 2 1.2. Anmeldung / Registrierung... 4 1.3. Bestätigungs-Email...

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

Tutorial. Wie kann ich meinen Kontostand von meinen Tauschpartnern in. übernehmen? Zoe.works - Ihre neue Ladungsträgerverwaltung

Tutorial. Wie kann ich meinen Kontostand von meinen Tauschpartnern in. übernehmen? Zoe.works - Ihre neue Ladungsträgerverwaltung Wie kann ich meinen Kontostand von meinen Tauschpartnern in Tutorial übernehmen? 1. Schritt : Legen Sie ein Startdatum fest Im ersten Schritt legen Sie für Ihr Unternehmen ein Startdatum fest, an dem Sie

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Ihre Protein Analyse

Ihre Protein Analyse Ihre Protein Analyse Patient Max Dusan Mustermann Sladek... geboren am 17.10.1986... Gewicht 83 kg... Probennummer P07245... Probenmaterial Plasma... Eingang 18.6.2014... Ausgang 7.7.2014 Sehr geehrter

Mehr

Subpostfächer und Vertretungen für Unternehmen

Subpostfächer und Vertretungen für Unternehmen SCHRITT-FÜR-SCHRITT Seite 1 von 7 Subpostfächer und Vertretungen für Unternehmen Organisationsstruktur 1:1 abbilden Individuelle Postfächer für Abteilungen und/oder Mitarbeiter Unterschiedliche Berechtigungen

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Direct Mail per Telegramm

Direct Mail per Telegramm Direct Mail per Telegramm Direct Mail per Telegramm verspricht höhere Antwortraten Immer mehr unserer Kunden verwenden Telegramme für besondere Direct Mail Aktionen, um Ihre (Ziel-) Kunden auf originelle

Mehr

Schulungsunterlagen Zentrallabor

Schulungsunterlagen Zentrallabor Schulungsunterlagen Zentrallabor Institut für Klinische Chemie & Pharmakologie Zentrallabor Dr. med. Andreas Grigull Stand 10.02.2010 Lauris ist ein System zur elektronischen Anforderung von Laborbefunden.

Mehr

Registrierung am Elterninformationssysytem: ClaXss Infoline

Registrierung am Elterninformationssysytem: ClaXss Infoline elektronisches ElternInformationsSystem (EIS) Klicken Sie auf das Logo oder geben Sie in Ihrem Browser folgende Adresse ein: https://kommunalersprien.schule-eltern.info/infoline/claxss Diese Anleitung

Mehr

1 GELTUNGSBEREICH UND ZWECK

1 GELTUNGSBEREICH UND ZWECK gültig ab: 25.11.2008 Version 01 Seite 1 von 6 Es ist ein Fehler passiert und Sie möchten dazu beitragen, dass derselbe Fehler nicht nochmals auftritt. Sie wollen eine Korrekturmaßnahme setzen! Es ist

Mehr

SCHRITT FÜR SCHRITT ZU IHRER VERSCHLÜSSELTEN E-MAIL

SCHRITT FÜR SCHRITT ZU IHRER VERSCHLÜSSELTEN E-MAIL SCHRITT FÜR SCHRITT ZU IHRER VERSCHLÜSSELTEN E-MAIL www.klinik-schindlbeck.de info@klinik-schindlbeck.de Bitte beachten Sie, dass wir nicht für die Sicherheit auf Ihrem Endgerät verantwortlich sein können.

Mehr

Hygiene und Infektionsvorbeugung

Hygiene und Infektionsvorbeugung Hygiene und Infektionsvorbeugung Isolierung Beter voor elkaar 2 Einleitung Diese Broschüre ist für Patienten gedacht, die isoliert gepflegt werden und für deren Angehörige/sonstige Personen, die diese

Mehr

Legionellenuntersuchung

Legionellenuntersuchung Legionellenuntersuchung (nach TrinkwV 2001, in der Fassung vom 03. Mai 2011) Installation von Probenahmeventilen Probenahme Untersuchung auf Legionellen Abwicklung mit den Behörden Allgemeine Informationen

Mehr

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden.

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden. In einer Website haben Seiten oft das gleiche Layout. Speziell beim Einsatz von Tabellen, in denen die Navigation auf der linken oder rechten Seite, oben oder unten eingesetzt wird. Diese Anteile der Website

Mehr

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin MS und Impfungen Christian Lampl Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin DAS KLEINE IMPF-1x1 Impfungen stellen sehr wirksame und wichtige präventivmedizinische Maßnahmen dar. Das unmittelbare

Mehr

robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anmeldung Webkomponente Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand: 28.05.2014

robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anmeldung Webkomponente Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand: 28.05.2014 robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand: 28.05.2014 Seite 2 von 5 Alle Rechte dieser Dokumentation unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung,

Mehr

Seminar: Moderne Web Technologien (MWT)

Seminar: Moderne Web Technologien (MWT) Seminar: Moderne Web Technologien (MWT) Malgorzata Mochol Freie Universität Berlin Institut für Informatik Netzbasierte Informationssysteme mochol[at]inf.fu-berlin.de http://page.mi.fu-berlin.de/~mochol/

Mehr

STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar

STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar Berichtsheft Name:. Schuljahr:.. Inhaltsverzeichnis 1. Thema der Arbeit (Präzisierung) 2. Allgemeine Hinweise 2.1. Ziel 2.2. Zeitlicher Ablauf

Mehr

Online-Bestellung Tageskarten für Mitglieder des FC St. Pauli, die nicht im Besitz einer Dauer- oder Saisonkarte sind.

Online-Bestellung Tageskarten für Mitglieder des FC St. Pauli, die nicht im Besitz einer Dauer- oder Saisonkarte sind. Online-Bestellung Tageskarten für Mitglieder des FC St. Pauli, die nicht im Besitz einer Dauer- oder Saisonkarte sind. 1. Anmeldung Soweit noch nicht geschehen, muss im Vorfeld (vor Verkaufsstart am 21.07.)

Mehr

Zweck der Prüfung. 2 Meldung und Zulassung zur Prüfung

Zweck der Prüfung. 2 Meldung und Zulassung zur Prüfung - 1- Verordnung des Ministeriums für Kultus und Sport über die Ergänzungsprüfungen zum Erwerb des Latinums, des Großen Latinums, des Graecums und des Hebraicums vom 15.Mai 1986 1 Auf Grund von 35 Abs.

Mehr

Leitfaden #1a. "zanox Publisher-Statistik" (next generation)

Leitfaden #1a. zanox Publisher-Statistik (next generation) Leitfaden #1a "zanox Publisher-Statistik" (next generation) Thema: Sortieren von Leads und Sales nach dem Bearbeitungsdatum (inklusive Abschnitt "Filterung nach Transaktionsstatus") 1/8 Leitfaden "Sortieren

Mehr

Vom Mittelalter in die Neuzeit mit der Magie der Hexen Auf dem Schloss Liebegg in 5722 Gränichen 20. Mai 2016 17.00 24.00 Uhr

Vom Mittelalter in die Neuzeit mit der Magie der Hexen Auf dem Schloss Liebegg in 5722 Gränichen 20. Mai 2016 17.00 24.00 Uhr Anmeldung Marktfahrer Händler die lediglich Waren verkaufen und keine Darbietungen während mindestens zwei Stunden an diesem Abend dem Publikum anbieten, gelten bei uns als Marktfahrer. Die Standgebühr

Mehr

»Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser.

»Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser. »Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser. www.procheck24.de Damit Ihre Kundenberatung noch einfacher wird +++ Kredit machbar? Anonymer Quick-Check und Ampel-Check geben schnelle

Mehr