Band 43, Heft 1, 1990

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1 E SONDERDRUCK aus III III III 1 1 (continues/vormals LANDWIRTSCHAFTLICHE FORSCHUNG) Organ des Verbandes Deutscher landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten (VDLUFA) Editor/ Herausgeber: Prof. Dr. Drs. h. c. M. Kirchgeßner, Weihenstephan Editorial Board/Redaktionskomitee: Prof. Dr. W. Haber, Weihenstephan; Prof. Dr. K. Mengel, Gießen; Prof. Dr. K. Ranfft, Weihenstephan; Prof. Dr. U. Schwertmann, Weihenstephan; Prof. Dr. H. Steinhart, Hamburg Band 43, Heft 1, 1990 J. D. SAUERLÄNDER'S VERLAG, FRANKFURT AM MAIN

2 Ein Beitrag zum Einsatz des Nitrifikationshemmstoffs Nitrapyrin (N-Serve) zur Nitratgehaltes Gemüse H. MüLLER und H. SCHIRMER*) Eingegangen am / In der erschienenen Veröffentlichung (MÜLLER und WEDLER, 198 7) wurde über die Ergebnisse von Gemüse-Freilandversuchen mit dem Nitrifikationshemmstoff Dicyandiamid berichtet. Diese Versuche enthielten zum Vergleich Varianten, in denen der Nitrifikationshemmstoff Nitrapyrin bzw. N-Serve (Wirkstoff: 2-Chlor-6-trichlormethylpyridin) zur Anwendung gelangte. Dadurch, daß für die Rückstandsuntersuchungen erst zuverlässige Methoden mittels HPLC entwickelt werden mußten, konnten die den Nitrifikationshemmstoff Nitrapyrin betreffenden Untersuchungen nicht zeitgleich abgeschlossen werden und die Ergebnisse nicht in die vorstehend genannte Publikation einfließen. Deshalb soll nachträglich gesondert über die Untersuchungsergebnisse berichtet werden, die mit dem Nitrapyrin, eine der - neben dem Dicyandiamid - wohl effektivsten Verbindungen aus dieser Wirkstoffklasse, gewonnen wurden. Mit dem Hinweis auf zwei ausgezeichnete Dokumentationen und Literaturübersichten über die Anwendung von Nitrifikationshemmstoffen in der Landwirtschaft und im Gartenbau (SLANGEN und KERKHOFF, 1984; RoDGERS, 1986) meinen wir, daß sich weitere Erläuterungen über Art und Nutzen der Anwendung von Nitrifikationshemmstoffen erübrigen. Da jedoch Fragen zur Rückstandssituation nach dem Einsatz von Nitrifikationshemmstoffen bei beinahe allen Versuchsanstellungen außer acht gelassen wurden und somit unbeantwortet blieben, stellten wir diese Problematik, wie bei den Versuchen mit dem Dicyandiamid, in den Mittelpunkt unserer Untersuchungen. Material und Methoden Über die Versuchsdurchführung einschließlich Düngung informiert die Veröffentlichung MÜLLER und WEDLER (1987). Den Ergebnis-Tabellen sind Menge und Form der verwendeten Dünger sowie des Nitrifikationshemmstoffes Nitrapyrin (NP) zu entnehmen. Beim N-Serve 24 E (24 % Wirkstoff, emulgierbar) handelt es sich um ein Produkt der Fa. Dow Chemical Co das wir über die Fa. Ciba-Geigy bezogen hatten. Die den 0,5 kg/ha, 1,0 kg/ha und 2,0 kg/ha entsprechenden Mengen N-Serve (0,45 g, 0,90 g und 1,80 g) wurden jeweils in 21 Wasser gelöst und vor der Aussaat bzw. dem Auspflanzen auf die 9-m 2 -Parzellen verspritzt und mit einem Krell in den Boden eingearbeitet. Nitrat wurde mit der modifizierten Xylenol-Methode (ALTEN, WANDROWSKY und HrL LE, 1936) bestimmt. Zur halbquantitativen Rückstandsbestimmung von Nitrapyrin und dessen Hauptmetaboliten, der 6-Chlorpicolinsäure (6-CPA) wurden zunächst dünnschichtchromatographische Methoden eingesetzt. Dabei gelangten Extraktions- und Vorreinigungsverfahren zum Einsatz, die in den von Iw ATA et al. ( 1981) publizierten gaschromatographischen Methoden *) Dr. H. MüLLER und H. SCHIRMER, Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Engesserstraße 20, D Karlsruhe 74 Agribiol. Res. 43, 1, 1990

3 beschrieben worden sind. Die Dünnschichtchromatographie erfolgte auf normalen und silanisierten Kieselgel 60 F 254 -Platten (Merck). Folgende Fließmittelgemische gelangten zur Anwendung: a) Toluol/Essigsäure (70:30), b) Aceton/Essigsäure (98:2), c) Chloroform/Essigsäure (95:5) und d) Toluol/Methanol/Essigsäure ( 4 5: 8: 4 ). Es wurde sowohl ein- als auch zweidimensional mit verschiedenen Fließmittelkombinationen chromatographiert. Durch Cochromatographie der Vergleichssubstanzen (2-Chlor-6-trichlormethyl-pyridin aus der N-Serve-Formulierung abgetrennt, 6-Chlorpicolinsäure durch Oxidation von 6-Chlor-2-picolin mit Kaliumper ' manganat nach Standardvorschrift (Organikum, 1962) gewonnen) und Betrachtung der DC-Platten unter kurzwelligem (254 nm) UV-Licht bzw. nach Anfärbung mit ammoniakalischer Silbernitratlösung erfolgte der halbquantitative Nachweis. Die quantitativen Bestimmungen mit von uns neu entwickelten HPLC-Methoden erfolgten nach mehrmonatiger Lagerung der Proben bei - 18 C. Nachfolgend werden die Methoden kurz dargestellt: a) Methode zur Nitrapyrin-Bestimmung 10 g homogenisiertes Pflanzenmaterial wird nach Zusatz von wasserfreiem Na2S04 mit einem n-hexan/ Aceton(1: 1 )-Gemisch extrahiert und filtriert. Das Filtrat wird mit 2 Ziger Na 2 S0 4 -Lösung zur Aceton-Entfernung ausgeschüttelt und die n-hexan-phase mit Na2S04 getrocknet. Der n-hexan-extrakt gelangt zur säulenchromatographischen Reinigung mit Silica-Gel für die Verteilungschromatographie und n-hexan als Eluenten. Die das NP-enthaltende Fraktion wird auf ca. 1 ml im Rotationsverdampfer konzentriert und das restliche n-hexan durch Stickstoffeinleitung entfernt. Der Rückstand wird in Acetonitril aufgenommen. Für die HPLC-Bestimmung wird eine µ-bondapak-c18-säule (3,9 mm X 15 cm) und ein PIC-B8(0ctansulfonsäure)/ Acetonitril(30: 70)-Gemisch als mobile Phase verwendet. Die UV-Detektion erfolgt bei 271 nm. Die Wiederfindungsraten sind konzentrationsabhängig und erreichen beinahe 80 %. b) Methode zur 6-Ch!orpico!insäure-Bestimmung 10 g homogenisiertes Pflanzenmaterial wird nach Zusatz von 1 ml 0,2 M NaOH mit Methanol extrahiert und filtriert. Das Filtrat wird mit Chloroform ausgeschüttelt und die wäßrig-methanolische Phase zentrifugiert. Der überstand wird im Rotationsverdampfer unter Vakuum konzentriert, mit Phosphorsäure auf ph 2 gebracht und nach Zusatz von Natriumchlorid mehrfach mit Diäthyläther ausgeschüttelt. Die vereinigten Ätherphasen werden mit wasserfreiem Na2S04 getrocknet, der Äther bis auf ca. 1 ml abdestilliert und der restliche Äther durch Stickstoffeinleitung entfernt. Der Rückstand wird in bidest. Wasser aufgenommen und mit Natronlauge auf ph 8,5 gebracht. Mittels Anionenaustauschchromatographie unter Verwendung von Dowex 1X8, 200 mesh bis 400 mesh in der OH--Form und 0,3 M NaCl-Lösung (ph 2) als Eluenten erfolgt die Abtrennung die HPLC störender Komponenten. Für die HPLC-Bestimmung wird eine Resolve C18(5 µ sperical)-säule (3,9 mm X 15 cm) und ein PIC-A(Tetrabutylammoniumphosphat) + Kaliumhydrogenphosphat/Methanol( 40: 10)-Gemisch als mobilen Phase.verwendet. Die Detektion erfolgt im UV bei 271 nm. Die Wiederfindungsraten liegen oberhalb von 90 %. Beide Methoden sollen an anderer Stelle noch ausführlich vorgestellt werden. Ergebnisse und Diskussion Die Diskussion der Ergebnisse soll sich auf die Erträge (Tab. 1 ), Nitratgehalte (Tab. 2) und die Rückstände an Nitrapyrin (2-Chlor-6-trichlormethyl-pyridin) und dessen Hauptmetaboliten, die 6-Chlorpicolinsäure (Tab. 3) beschränken. 75

4 ---.:i ' Tab.1 Erträge nach Anwendung der Nitrifikationshemmstrffe Nitrapyrin (NP) und Dicyandiamid (DCD) Yields after application rf the nitrification inhibitors Nitrapyrin (NP) and Dicyandiamide (DCD) Stickstoff-Düngung Erträge (dt/ha) 120 kg N/ha Spinat Kopfsalat Rote Rüben in Form von Monnopa Mondian Rote Kugel No 19,8 149,6 325,6 Feldsalat Stamm Cavallo 29,9 KASl) 103,6 237,9 370,2 SSA 2 ) + 0,5 kg NP/ha 5 ) 160,6 308,9 381,3 SSA + 1,0 kg NP/ha 152,5 308,0 364,6 SSA + 2,0 kg NP/ha 159,0 277,3 368,4 KAS + 2,0 kg NP/ha - 274,2 - ALZON 22 3 ) 180,9 222,9 382,4 NPK-DCD 4 ) 188,1 246,9 409,5 GD 5 % 17,0 32,1 81,4 66,4 72,2 70,7 73,3 63,3 96,4 63,6 19,5 1 ) Kalkammonsalpeter (26 % N) 4 ) Volldünger (12 ZN- 5 % Pz05-18 % KzO- 3 Z MgO); 2 ) Schwefelsaures Ammon±ak (21 % N) Ammonsulfatsalpeter mit 10 % DCD ( 12 % N) 3 ) Schwefelsaures Ammoniak mit 10 % DCD (22 % N) 5 ) NP-Formulierung mit 240 gll Wirkstoff

5 Tab.2 Nitratgehalte von Gemüse nach Anwendung der Nitrifikationshemmstoffe Nitrapyrin (NP) und Dicyandiamid (DCD) Nitrate content of vegetables after application of the nitrification inhibitors Nitrapyrin (NP) and Dicyandiamide (DCD) Stickstoff-Düngung 120 kg N/ha in Form von Spinat Monnopa Nitratgehalte (mg/kg Frischmasse)* Kopfsalat Mondian Rote Rliben Rote Kugel Feldsalat Stamm Cavallo No KASl) 310 SSA 2 ) + 0,5 kg NP/ha 5 ) 1030 SSA + 1,0 kg NP/ha 830 SSA + 2,0 kg NP/ha 580 KAS + 2,0 kg NP/ha - ALZON 22 3 ) 1220 NPK-DCD 4 ) ) Kalkammonsalpeter (26 % N) 2 ) Schwefelsaures Ammoniak (21 % N) 3 ) Schwefelsaures Ammoniak mit 10 % DCD (22 % N) 4 ) Volldünger(12%N-5 %Pz %Kz0-3 %Mg0); Ammonsulfatsalpeter mit 10 % DCD (12 % N) 5 ) NP-Formulierung mit 240 gll Wirkstoff * VK = ± 2 % bei Gehalten > 300 mglkg * VK = ± 5 % bei Gehalten < 100 mglkg

6 Tab.3 Nitrapyrin (NP)- und 6-Chlorpicolinsäure ( 6-CP A )-Rückstände nach Anwendung des Nitriftkationshemmstoffs Nitrapyrin (NP) Residues of Nitrapyrin (NP) and 6-Chloropicolinic acid ( 6-CP A) after application of the nitriftcation inhibitor Nitrapyrin (NP) Stickstoff-Düngung 120 kg N/ha in Form von Spinat Monnopa Rückstände (mg/kg Frischmasse ± Standardabweichung) Kopfsalat Mondian Rote Rüben Rote Kugel Feldsalat Stamm Cavallo NP 6-CPA*** NP 6-CPA NP 6-CPA NP 6-CPA SSAl) + 0,5 kg NP/ha 3 ) * 0,051 0,023 ±0,003 ±0,Oll ** 0,071 ±0,018 SSA + 1,0 kg NP/ha 0,065 0,028 ±0,007 ±0,014 0,238 ±0,036 SSA + 2,0 kg NP/ha KAS 2 ) + 2,0 kg NP/ha 0,55 0,038 ±0,03 ±0, ,025 ±0,009 (0,074+0,008 Blätter) - - 0,320 ±0,075 0,105 _:t0,021 1 ) Schwefelsaures Ammoniak (21 % N) * Nachweisgrenze NP= 0,005 mglkg 2 ) Kalkammonsalpeter (26 %) ** Nachweisgrenze 6-CPA = 0,005 mglkg 3 ) NP-Formulierung mit 240 g/l Wirkstoff *** Urrirechnungsfaktor 1mg6-CPA = 1,47 mgnp

7 In den Tabellen 1 und 2 wurden zum Vergleich jene Versuchsvarianten mit aufgeführt, bei denen nach gleicher Stickstoffdüngergabe von 120 kg N/ha der Nitrifikationshemmstoff Dicyandiamid zur Anwendung gelangte und über die schon in der Publikation MÜL LER und WEDLER ( 198 7) berichtet worden war. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, im direkten Vergleich eine Abschätzung und Bewertung der Effektivität der beiden Nitrifikationshemmstoffe vornehmen zu können. Nach Tabelle 1 kann gesagt werden, daß steigende Nitrapyrin-Aufwandmengen ohne Einfluß auf die Erträge geblieben sind, obwohl diesem Wirkstoff nachgesagt wird, daß er die Nutzung der in der Ammonium-Form vorliegenden N-Dünger zu verbessern vermag. Vergleicht man die NP- mit den DCD-Varianten, so zeigen sich doch recht unterschiedliche Effekte. Bei Spinat erwiesen sich die DCD-haltigen Dünger Alzon-22 und NPK DCD eindeutig überlegen, bei Rote Rüben war es bloß das NPK-DCD und bei Feldsalat das Alzon-22, deren Anwendung zu den Maximalerträgen führten. Bei Kopfsalat zeigte sich dagegen die Überlegenheit des Nitrapyrins recht deutlich. Diese Ergebnisse erlauben die Aussage, daß anscheinend beide Wirkstoffe in Abhängigkeit von der Nutzpflanzenart spezifisch die Effektivität der in der Ammonium-Form verabreichten Stickstoffdünger steigern können. Wird als Bewertungskriterium die Reduzierung des Nitratgehaltes herangezogen, so zeigt sich beim direkten Vergleich der beiden Wirkstoffe eine höhere Effektivität des Nitrapyrins bei Spinat und Kopfsalat, wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist. Bei Rote Rüben scheint eher mit Hilfe des DCD als mit NP eine Reduzierung des Nitratgehaltes erreichbar zu sein oder die NP-Aufwandmengen waren zu niedrig, wie die Arbeit von KALLIO et al. (1980) zeigt, in der von einer signifikanten Reduzierung des Nitratgehaltes erst ab Aufwandmengen von 6 kg/ha berichtet wurde. Die sehr hohen Aufwandmengen, die in diesem Falle erforderlich zu sein scheinen, lassen sich mit der langen Kulturzeit der Rote Rüben und der hohen Flüchtigkeit mit entsprechend kurzer Halbwertszeit des Wirkstoffs im Boden erklären. Aufgrund des in unseren Versuchen aufgetretenen sehr niedrigen Nitratgehalts im Feldsalat und des damit verbundenen größeren Fehlers bei der Nitratanalyse gilt in diesem Fall, daß keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten vorliegen. Nach den in Tabelle 3 zusammengestellten Ergebnissen der Rückstandsbestimmungen lagen in allen in die Untersuchungen einbezogenen Nahrungspflanzen die Gehalte an 2-Chlor-6-trichlormethylpyridin (NP) unterhalb der Nachweisgrenze, die für die HPLC Methode 0,005 mg/kg beträgt (für die DC-Methode ca. 0,05 mg/kg). Die Diskussion muß sich deshalb auf den Hauptmetaboliten, die 6-Chlorpicolinsäure, beschränken, die mit Hilfe der Dünnschichtchromatographie nur unter Anwendung des 2-dimensionalen Verfahrens qualitativ nachzuweisen war, deren quantitative Bestimmung jedoch mit der neu entwickelten HPLC-Methode genau und zuverlässig gelang. Hinsichtlich der 6-CPA-Gehalte sei auf die Pflanzenschutzmittel-Höchstmengenverordnung-PHm V vom 24. Juni 1982 (Bundesgesetzblatt, Teil I, S. 745 bis 784) verwiesen, die für Gemüsemais, Mais, Hirse und Weizen 0, 1 mg/kg, für alle anderen Lebensmittel pflanzlicher Herkunft 0,01 mg/kg als Rückstände zuläßt, insgesamt berechnet als Nitrapyrin. Die von uns nachgewiesenen und auf NP umrechenbaren 6-CPA-Rückstände (1 mg 6-CPA = 1,47 mg NP) lagen in Bereichen, die auch schon in den Publikationen von RooR DA VAN EYSINGA (1984), nachgewiesen als Summe von NP und 6-CPA in Kopfsalat, und von IwATA et al. (1981), nachgewiesen als 6-CPA in Erdbeeren, genannt worden sind. Demnach wurde bei unseren Versuchen in jeder Variante der Blattgemüsearten die zulässige Höchstmenge von 0,01 mg/kg Nitrapyrin einschließlich 6-Chlorpicolinsäure über- 79

8 schritten, bei Spinat nach Aufwandmengen von > 1,0 kg NP /ha und bei Feldsalat nach?: 0,5 kg NP /ha sogar der Grenzwert von 0, 1 mglkg. Ziehen wir zur Gesamtbeurteilung die Kriterien Erträge und Nitratgehalte hinzu, so scheint ein sinnvoller Einsatz des Nitrapyrin nur bei Kopfsalat möglich zu sein, denn hier bewirkte es eine beachtliche Ertragssteigerung von durchschnittlich 23 %, eine Reduzierung der Nitratgehalte um durchschnittlich 21 %, jeweils im Vergleich zur KAS-Variante, und die niedrigsten 6-CPA-Rückstände im Vergleich zu Spinat und Feldsalat. Die Rückstandssituation sollte nicht überbewertet werden, denn es ist nicht einzusehen, daß Rückstände von 0, 1 mglkg z. B. bei Gemüsemais noch toleriert werden, bei Kopfsalat jedoch nicht. An toxikologischen Bewertungen liegen die LD 5 o-werte vor, die im Rattenversuch ermittelt wurden. Nach MuLLISON und LASKOWSKI (1974) sowie MuLLISON und NoRRIS (1976) hat Nitrapyrin eine akute orale LD 50 von 1072 mglkg Körpergewicht (männliche Tiere) bzw. von 1231 mglkg (weibliche Tiere). Für die 6-CPA lauten die entsprechenden Werte 2830 mglkg (männliche Tiere) bzw mglkg (weibliche Tiere). Zum Verhalten des NP im Boden ist zu sagen, daß es sich zur 6-CPA metabolisiert und diese entweder weiter durch Decarboxylierung zum 2-Chlorpyridin und anschließend durch Hydrolyse zum 2-Hydroxypyridin abgebaut wird (REDEMANN et al., 1964) oder aber zur 6-Hydroxypicolinsäure hydrolysiert (REDEMANN und YouNGSON, 1968). Es ist somit nicht mit einer Anreicherung im Boden zu rechnen. Hinzuweisen ist auch noch auf den Beitrag, den die Nitrifikationshemmstoffe zur Sicherung der Trinkwasserqualität mit einem Grenzwert von 50 mg/l Nitrat laut Trinkwasser-Verordnung vom 22. Mai 1986 (Bundesgesetzblatt, Teil I, S. 760) leisten können, in dem sie eine Verringerung der Nitratausträge vom Boden ins Grundwasser über die Inhibition der Nitrifikationsvorgänge im Boden bewirken. Bleibt letztendlich die Frage, was eher zu tolerieren ist, entweder hohe Nitratgehalte in Gemüse und im Trinkwasser oder aber Rückstände der verwendeten Nitrifikationshemmstoffe (vgl. auch MÜLLER und WEDLER, 198 7). Die Beantwortung dieser Frage sollte dem Gesetzgeber unter beratender Mitwirkung von Toxikologen überlassen werden. Zusammenfassung In Freilandversuchen mit Spinat, Kopfsalat, Feldsalat und Rote Rüben wurde der Einfluß des Nitrifikationshemmstoffs Nitrapyrin (2-Chlor-6-trichlormethyl-pyridin) in Konzentrationen von 0,5 kg/ha, 1,0 kg/ha und 2,0 kg/ha (240 g/l Wirkstoff) auf die Erträge und die Nitratgehalte untersucht. Außerdem wurden die Rückstände an Nitrapyrin und seinem Metaboliten, die 6-Chlorpicolinsäure, bestimmt. Im Vergleich zur Anwendung von Dicyandiamid wurden mit Nitrapyrin lediglich bei Kopfsalat höhere Erträge erzielt wie auch im Vergleich zur Düngung mit Kalkammonsalpeter. Die Nitratgehalte waren durch die Anwendung von Nitrapyrin nur bei Spinat und Kopfsalat signifikant verringert worden. Nitrapyrin war als Rückstand (?: 0,005 mglkg) in keiner der untersuchten Nahrungspflanzen nachweisbar. Die Rückstände an 6-Chlorpicolinsäure reichten dagegen in Spinat von 0,05 mglkg bis 0,55 mglkg, in Kopfsalat von 0,023 mglkg bis 0,038 mglkg und in Feldsalat von 0,071 mglkg bis 0,320 mglkg. Die Anwendung von Nitrapyrin im Kopfsalat-Anbau kann im Hinblick auf die Erträge und Nitratgehalte von Vorteil sein, falls die Rückstände von 6-Chlorpicolinsäure seitens der Toxikologie als unbedenklich gewertet werden. 80

9 Summary MüLLER, H. und SCHIRMER, H.: Ein Beitrag zum Einsatz des Nitrifikationshemmsteffs Nitrapyrin (N-Serve) zur Verminderung des Nitratgehaltes in Gemüse ( A contribution to the application of the nitrification inhibitor nitrapyrin (N-serve) to the reduction of the nitrate content of vegetables ). Agribiol. Res. 43, 1990 The influence of the nitrification inhibitor nitrapyrin (2-chloro-6-(trichloromethyl)pyridine) in concentrations of 0.5 kg!ha, 1.0 kg!ha and 2.0 kg!ha (240 g/l active ingredient) "on yields and nitrate contents of spinach, cabbage lettuce, lamb's lettuce and beetroot was investigated in field trials. In addition, residues of nitrapyrin and its metabolite 6-chloropicolinic acid were determined. In comparison with the application of dicyandiamide, increased yields resulting from the application of nitrapyrin were only observed in cabbage lettuce as compared with fertilization with calcium carbonate / ammonium nitrate. A significant reduction of nitrate content was only obtained by application of nitrapyrin to spinach and cabbage lettuce. No residues of nitrapyrin (?: mg/kg) were detected in any of the food plants investigated. The residues of 6-chloropicolinic acid, however, ranged from 0.05 mg/kg to 0.55 mg/kg in spinach, mg/kg to mg/kg in cabbage lettuce and mg/kg to mg/kg in lamb's lettuce, respectively. The application of nitrapyrin to cultivation of cabbage lettuce can be profitable with regard to yields and nitrate contents, but requires toxicological evaluation. Literatur ALTEN, F WANDROWSKY, B. und HrLLE, E 1936: Die Bestimmung des Nitratstickstoffes in Pflanzensubstanzen. Z. Pflanzenernähr Bodenkd. 1 ( 46), IWATA, Y DrNOFF, T. M BAILEY,J. B VoTH, V. and GUNTHER, F. A 1981: Analytical method for nitrapyrin and 6-chloropicolinic acid residues in strawberry fruit and soil. J. Agric. Food Chem. 29 (2), KALLIO, H LrNKO, R. R TrKANMÄKI, E. and PuNTARI, I., 1980: Effect of nitrapyrin on nitrapyrin residues and nitrate content in red beet roots fertilised with urea. J. Sei. Food Agric. 31, MuLLISON, W. R. and LASKOWSKI, D. A 1974: Toxicological and residual effects of nitrapyrin and its metabolite 6-chloropicolinic acid. Agron. Abstr. Soil Sei. Div. 129 MuLLISON, W. R. and NoRRIS, M. G 1976: A review of the toxicological, residual and environmental effects of nitrapyrin and its metabolite 6-chloropicolinic acid. Down to Earth 32, MÜLLER, H. und WEDLER, A 1987: Ein Beitrag zum Einsatz des Nitrifikationshemmstoffs Dicyandiamid (DCD) zur Verminderung des Nitratgehaltes in Gemüse. Landwirtsch. Forsch. 40 (1 ), Organikum, 1962: S VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin REDEMANN, C. T MEIKLE, R. W. and WmoFSKY, J. G 1964: The loss of 2-chloro-6-(trichloro- methy l)pyridine from soil. J. Agric. Food Chem. 12, REDEMANN, C. T. and YouNGSON, C. R 1968: The partial photolysis of 6-chloropicolinic acid in aqueous solution. Bull. Environ. Contam. Toxicol. 3, RoDGERS, G. A 1986: Nitrification inhibitors in agriculture.j. Environ. Sei. Health A 21 (7), RooRDA VAN EYSINGA, J. P. N. L 1984: Einige Erfahrungen mit der Anwendung von Nitrifikationshemmern im Unterglasgemüsebau. Symp. Nitrifikationshemmstoffe'', Weihenstephan, Okt VDLUFA-Schriftenreihe,Heft 11, SLANGEN, J. H. G. and KERKHOFF, P 1984: Nitrification inhibitors in agriculture and horticulture: A literature review. Fertilizer Research- an international journal on fertilizer use 5 (1),

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