Logib Schritt für Schritt

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1 Logib Lohngleichheitsinstrument des Bundes Selbsttesttool zur Überprüfung der Lohngleichheit zwischen Frau und Mann Die Praxisanleitung für Logib (Version 3.1) Herausgeberin: Technische Konzeption und Entwicklung: Dr. Silvia Rothen, ecotronics, Bern Methodische Konzeption: Silvia Strub, BASS, Bern Bern, Juli 2018 Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 1

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 Die Praxisanleitung für Logib 4 1 Was ist Logib? 5 2 Welche Daten werden benötigt? Referenzperiode Zu erfassende Personen Zu erfassende Daten 6 3 Logib und die Excel-Datenliste aus dem Internet herunterladen 8 4 Mitarbeitendendaten in der Excel-Datenliste erfassen Personenbezogene Daten Arbeitsplatzbezogene Daten Daten zum Arbeitspensum und Lohn Arbeitspensum (Beschäftigungsgrad, Anzahl bezahlte Stunden) Lohn, Lohnbestandteile Erfassung von abweichenden Soll-Arbeitszeiten Grundgesamtheit (AN mit besonderen Arbeitsverträgen) Bemerkungen (Spezialfälle) und optionale Zusatzspalten 24 5 Datenliste in Logib einlesen Logib öffnen Generelle Angaben zum Unternehmen Datenimport Zuordnung der Kompetenzniveaus in Logib mittels Funktionsliste Funktionsliste erstellen und bearbeiten im Blatt «joblist» Kompetenzniveaus aus Liste exportieren und importieren 32 6 Daten prüfen und Auswertung starten Daten prüfen Daten sortieren und filtern Auswertung starten 36 7 Auswertung interpretieren Interpretation Fazitblatt (Ergebnisse Regressionsanalysen) Interpretation Tabellarische Auswertungen und Diagramme (Ergebnisse deskriptive Statistiken) Blatt «data_form»: Erläuterungen der Spalten AB und AC, «Geschlechtsneutraler Gesamtverdienst» 43 8 FAQ Welches ist die massgebende juristische Einheit für die Einreichung einer Selbstdeklaration im Beschaffungswesen? Voraussetzungen für ein reibungsloses Funktionieren von Logib 45 Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 2

3 8.2.1 Welches sind die Voraussetzungen für Logib? Welche Voraussetzungen gelten für das Excel-Programm? Welche Sicherheitseinstellungen soll ich für die Makros verwenden? Welche Möglichkeiten gibt es für den Datenimport? Was bedeuten die weiteren Kennzahlen im Logib-Fazitblatt? Wie ist das Ergebnis der PQ-Regression zu interpretieren? 50 Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 3

4 Die Praxisanleitung für Logib Logib ist ein Excel-basiertes Tool zur Überprüfung der Einhaltung der Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. In dieser Anleitung werden die verschiedenen Schritte beschrieben, die ein Auswertungsergebnis liefern und eine Interpretation ermöglichen: 1. Was ist Logib? 2. Welche Daten werden benötigt? 3. Logib und die Excel-Datenliste aus dem Internet herunterladen 4. Mitarbeitendendaten in der Excel-Datenliste erfassen 5. Datenliste in Logib einlesen 6. Daten prüfen und Auswertung starten 7. Auswertung interpretieren 8. FAQ Die vorliegende Anleitung bezieht sich auf Logib Version 3.1. Für Fragen steht Ihnen die Helpline des EBG zur Verfügung: Kontakt und Helpline EBG Helpline: (kostenlos) Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 4

5 1 Was ist Logib? Mit Logib, dem Lohngleichheitsinstrument des Bundes, kann überprüft werden, ob ein Unternehmen Lohngleichheit zwischen Frau und Mann gewährleistet, d.h. den gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit bezahlt. Die Berechnung erfolgt mittels Regressionsanalyse. Dabei werden objektive Faktoren berücksichtigt, die sich auf den Lohn auswirken. Dazu zählen individuelle Merkmale, das sogenannte Humankapital (Ausbildung, potenzielle Erwerbsjahre, Dienstalter), sowie weitere Faktoren in Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz (betriebliches Kompetenzniveau, berufliche Stellung). Zusätzlich wird das Geschlecht als unabhängige Variable in die Regressionsfunktion einbezogen. Wenn keine Diskriminierung vorliegt, hat diese Variable keinen signifikanten Einfluss auf den Lohn. Logib ist ein Tool, das mithilfe des Programms Microsoft-Excel funktioniert. In dieser Anleitung werden die verschiedenen Schritte beschrieben, die ein Auswertungsergebnis liefern und eine Interpretation ermöglichen. Die für die Berechnung notwendigen Mitarbeitendendaten werden in die Excel-Datenliste eingegeben und anschliessend in die Logib-Datei importiert. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 5

6 2 Welche Daten werden benötigt? 2.1 Referenzperiode Wählen sie einen Referenzmonat aus. Dieser sollte die Beschäftigtenstruktur und die Lohnpolitik in Ihrem Unternehmen möglichst repräsentativ und aktuell abbilden. Falls in ihrem Unternehmen gewisse Lohnbestandteile nur unregelmässig ausbezahlt werden (d.h. nicht jeden Monat, wie z.b. Boni oder andere Sonderzahlungen), wählen Sie einen Referenzmonat aus dem Vorjahr aus, um diese zu berücksichtigen. 2.2 Zu erfassende Personen Grundsätzlich sind alle im Unternehmen beschäftigten Personen, d.h. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Unternehmenseinheiten und standorte, die im Referenzmonat vom Unternehmen angestellt waren und einen Lohn erhalten haben, in der Excel-Datenliste zu erfassen. Dazu gehören insbesondere auch die Geschäftsleitungsmitglieder, Partnerinnen und Partner sowie Verwaltungsratsmitglieder, sofern diese den Arbeitsvertrag mit dem Unternehmen haben und operativ in diesem tätig sind. Gewisse Gruppen von Arbeitnehmenden, die ein besonderes Arbeitsverhältnis haben, werden speziell gekennzeichnet und aus der Logib-Analyse ausgeschlossen, um die Auswertungsergebnisse nicht zu verfälschen (z.b. Berufslernende, vgl. Abschnitt 4.4, Spalte Grundgesamtheit). Falls Sie die Logib-Auswertung für eine Selbstdeklaration im Rahmen des Beschaffungswesens durchführen, beachten Sie auch die FAQ zur massgebenden juristischen Einheit, Abschnitt Zu erfassende Daten Die Daten, die für einen Lohngleichheits-Selbsttest notwendig sind, stimmen weitgehend mit jenen überein, welche die Unternehmen alle zwei Jahre dem Bundesamt für Statistik im Rahmen der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung LSE liefern müssen 1. Bestehende Unterschiede liegen darin begründet, dass eine Analyse auf Unternehmensebene eine grössere Genauigkeit erforderlich macht als die amtliche Statistik, weshalb Daten teils in anderer Form erhoben werden müssen. Damit Sie die Lohngleichheit in Ihrem Unternehmen mit Logib analysieren können, sind für sämtliche Angestellten die folgenden Angaben in der Excel-Datenliste zu erfassen (1 Zeile pro Mitarbeiter/in): 1 Verordnung über die Durchführung von statistischen Erhebungen des Bundes vom 30. Juni 1993 (SR ). Art. 1, Abs. 1 und Anhang 21 (Lohnstrukturerhebung). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 6

7 In der Excel-Datenliste zu erfassende Angaben (1 Zeile pro Mitarbeiter/in): Personenbezogene Daten Laufnummer Alter Geschlecht Dienstjahre Ausbildung Arbeitsplatzbezogene Daten Funktion (ausgeübter Beruf) Betriebliches Kompetenzniveau - 2 Möglichkeiten der Zuordnung: A) Zuordnung in der Excel-Datenliste, Spalte «Kompetenzniveau Import / manuell» (vor Import der Datenliste in die Logib-Datei) B) Zuordnung mit einem einzigen Mausklick pro Funktion in der Logib-Datei, Blatt «joblist» (nach Import der Datenliste) Berufliche Stellung Daten zum Arbeitspensum und Lohn Angestellte im Monatslohn: Beschäftigungsgrad in Prozent Angestellte im Stundenlohn: Anzahl bezahlte Stunden im Referenzmonat Grundlohn Zulagen 13. Monatslohn Sonderzahlungen Erfassung von abweichenden Soll-Arbeitszeiten (optional) Betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit (bei Vollzeit bzw. 100% Beschäftigungsgrad) Soll-Jahresarbeitszeit im Referenzjahr (bei Vollzeit bzw. 100% Beschäftigungsgrad) Grundgesamtheit (Angestellte mit regulären / mit besonderen Arbeitsverträgen) Grundgesamtheit Bemerkungen (Spezialfälle) und optionale Zusatzspalten Bemerkungen Optionale Zusatzspalten (Zusatz 1 bis 5) Die einzelnen Spalten der Excel-Datenliste werden in Abschnitt 4 erläutert. Zusätzlich zu den Informationen pro Mitarbeiter/in müssen Sie gewisse generelle Angaben direkt in der Logib-Datei erfassen (vgl. Abschnitt 5.2). Nachstehend wird erläutert, wie Sie das Logib-Paket (die Excel-Datenliste und die Logib-Datei) aus dem Internet herunterladen und wie die Daten zu erfassen sind. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Helpline. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 7

8 3 Logib und die Excel-Datenliste aus dem Internet herunterladen So können Sie Logib und die Excel-Datenliste aus dem Internet herunterladen: 9. Gehen Sie im Internet auf der Seite zum Menüpunkt Download Logib. 10. Speichern Sie beide Dateien, die Logib-Datei und die Excel-Datenliste auf Ihrem Computer ab: Zur Erfassung der Mitarbeitendendaten benötigen Sie die Excel-Datenliste: «Datalist_d.xlsx». Für die Auswertung benötigen Sie die Logib-Datei: «logib_version_3.1.xlsm». Tipp: Speichern Sie eine Kopie der unbenutzten Logib-Datei ab und speichern Sie alle Versionen, mit denen Sie arbeiten, jeweils unter neuem Namen. So müssen Sie Logib nicht erneut herunterladen, falls Sie die Analyse wiederholen möchten. Hinweis: Informationen zu den technischen Voraussetzungen für ein reibungsloses Funktionieren von Logib finden Sie in den FAQ, Abschnitt Mitarbeitendendaten in der Excel-Datenliste erfassen 1. Öffnen Sie die Excel-Datenliste «Datalist_d.xlsx». 2. Geben Sie die Daten für alle Ihre Mitarbeitenden im Referenzmonat ein. Füllen Sie pro Mitarbeiter/in eine Zeile aus. Vergewissern Sie sich, dass alle Datenfelder entsprechend den Erläuterungen zu den einzelnen Feldern bzw. Spalten formatiert sind. Tabellenspalten in der Excel-Datenliste (Datei «Datalist_d.xlsx»): Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 8

9 Die Erläuterungen der Tabellenspalten finden Sie nach Thema gegliedert in den folgenden Unterkapiteln: Personenbezogene Daten (Abschnitt 4.1): Spalte A: Laufnummer Spalte B: Alter (Geburtstag, Geburtsjahr, Alter) Spalte C: Geschlecht Spalte D: Dienstjahre (Eintrittsdatum, Eintrittsjahr, Anzahl Dienstjahre) Spalte E: Ausbildung Arbeitsplatzbezogene Daten (Abschnitt 4.2): Spalte F: Funktion (ausgeübter Beruf) Spalte G: Betriebliches Kompetenzniveau. Tipp: Diese Spalte kann in der Excel-Datenliste leergelassen werden, falls Sie die Kompetenzniveaus mit einem Mausklick pro Funktion zuordnen möchten (siehe Abschnitt 5.4). Spalte H: Berufliche Stellung Daten zum Arbeitspensum und Lohn (Abschnitt 4.3): Arbeitspensum (Abschnitt 4.3.1): Entweder: Spalte I: AN (Arbeitnehmende) im Monatslohn: Beschäftigungsgrad Oder: Spalte J: AN (Arbeitnehmende) im Stundenlohn: Bezahlte Stunden im Referenzmonat Lohn, Lohnbestandteile (Abschnitt 4.3.2): Spalte K: Grundlohn Spalte L: Zulagen Spalte M: 13. (14. oder n-ter) Monatslohn Spalte N: Sonderzahlungen Erfassung von abweichenden Soll-Arbeitszeiten (Abschnitt 4.3.3): Entweder: Spalte O: Betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit (Stunden pro Woche; für Angestellte im Monatslohn) Oder: Spalte P: Soll-Jahresarbeitszeit im Referenzjahr (für Angestellte im Stundenlohn), falls nicht für alle Mitarbeitenden dieselbe Soll-Arbeitszeit gilt Grundgesamtheit (AN mit besonderen Arbeitsverträgen) (Abschnitt 4.4): Spalte Q: Grundgesamtheit, zur Kennzeichnung von Angestellten mit besonderen Arbeitsverträgen (z.b. Berufslernende) Bemerkungen (Abschnitt 4.5) und optionale Zusatzspalten: Spalte R: Bemerkungen, für Notizen zu einzelnen Mitarbeitenden Spalten S bis W: Optionale Zusatzspalten Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 9

10 4.1 Personenbezogene Daten Laufnummer Erfassen Sie eine Kombination aus Buchstaben oder Zahlen. Alter (Geburtstag, Geburtsjahr, Alter) Erfassen Sie das Alter der Mitarbeitenden entweder in Jahren (JJ) oder das Geburtsjahr in 4 Zahlen (JJJJ) bzw. das vollständige Geburtsdatum im Format TT.MM.JJJJ. Geschlecht Benutzen Sie bitte folgende Codierung: 1 = Mann, 2 = Frau Dienstjahre (Eintrittsdatum, Eintrittsjahr, Anzahl Dienstjahre) Erfassen Sie die Anzahl Dienstjahre als Ganzzahl oder das Eintrittsjahr (JJJJ) bzw. das genaue Eintrittsdatum ins Unternehmen im Format TT.MM.JJJJ. Ausbildung Es ist für jeden Mitarbeitenden die effektive höchste abgeschlossene Ausbildung anzugeben. Dafür muss ein Zertifikat oder ein Diplom vorhanden sein. Für im Ausland erworbene Abschlüsse tragen Sie bitte den Code der gleichwertigen schweizerischen Ausbildung ein. Erfassen Sie Zahlen von 1 bis 8, die den nachfolgenden Definitionen entsprechen. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 10

11 Tertiär: Hochschule (Codes 1 und 2): Bezüglich Erfassung der tertiären Hochschulabschlüsse (Codes 1 und 2) haben Sie abhängig von Ihrer betrieblichen Realität zwei Möglichkeiten: entweder Sie erfassen die tertiären Hochschulabschlüsse je nach Institutionstyp und unterscheiden systematisch zwischen Universitäts- und Fachhochschul-Abschlüssen. In diesem Fall gilt für die Codierung: 1 = Universitäre Hochschule (UNI, ETH) 2 = Fachhochschule (FH), Pädagogische Hochschule (PH) oder gleichwertige Ausbildung oder Sie erfassen die Hochschulabschlüsse je nach Abschlusstyp und unterscheiden systematisch zwischen Bachelorabschluss (erster Abschluss) und Masterabschluss (zweiter Abschluss), unabhängig davon, ob der Abschluss an einer Universität/ETH, Fachhochschule, pädagogischen Hochschule o- der einer vergleichbaren Bildungseinrichtung erworben wurde. In diesem Fall gilt für die Codierung: 1 = Master-Abschluss 2 = Bachelor-Abschluss Tertiär: Höhere Berufsausbildung (Code 3) 3 = Höhere Berufsausbildung mit eidgenössischem Fachausweis, Diplom oder höherer Fachprüfung/Meisterdiplom, Techniker/in TS, Höhere Fachschule, HTL, HWV, HFG, IES oder gleichwertige Ausbildung Sekundarstufe II (Codes 4 bis 6) 4 = Lehrerpatent auf verschiedenen Stufen: Primarlehrerseminar (für den Unterricht auf Stufe Kindergarten, Primarschule, Handarbeit und Werken, Hauswirtschaft) oder gleichwertige Ausbildung 5 = Gymnasiale Maturität, Berufsmaturität, Fachmaturität oder gleichwertige Ausbildung 6 = Abgeschlossene Berufsausbildung, die zum Erwerb eines eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ) führt, Vollzeit-Berufsschule, Diplom- oder Fachmittelschule, berufliche Grundbildung (eidgenössisches Berufsattest EBA) oder gleichwertige Ausbildung Obligatorische Schule (Codes 7 und 8) 7 = Ausschliesslich unternehmensinterne, durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) nicht anerkannte Berufsausbildung 8 = Obligatorische Schule, ohne abgeschlossene Berufsausbildung Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 11

12 4.2 Arbeitsplatzbezogene Daten Neben den Angaben zur Person (Alter, Geschlecht, Dienstalter, Ausbildung) müssen für jede Mitarbeiterin/jeden Mitarbeiter auch Angaben zur ausgeübten Funktion, die so genannten arbeitsplatzbezogenen Merkmale, deklariert werden: Funktion Betriebliches Kompetenzniveau (vormals: Anforderungsniveau) Berufliche Stellung Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 12

13 Funktion (ausgeübter Beruf) Erfassen Sie den Titel der ausgeübten Funktion bzw. des ausgeübten Berufs gemäss Pflichtenheft. Achten Sie hierbei darauf, Tippfehler bei der Eingabe der Funktionen zu vermeiden, da diese ansonsten automatisch als zwei verschiedene Funktionen erkannt und in der Logib-Datei, Blatt «Joblist» doppelt aufgeführt werden (siehe Kapitel 5.4.1). Aus dem gleichen Grund sollten nur geschlechtsneutrale Funktionsbezeichnungen verwendet werden (z.b. Projektleiter/in anstelle Projektleiter / Projektleiterin). Die Funktionen fliessen nicht direkt in die Analyse ein, sondern dienen der Zuordnung der beiden arbeitsplatzbezogenen Merkmale «Betriebliches Kompetenzniveau» (vormals: Anforderungsniveau) und «Berufliche Stellung». Im Unterschied zu den personenbezogenen Merkmalen (Ausbildung, potenzielle Erwerbsjahre, Dienstalter) liegt bei der Festlegung der arbeitsplatzbezogenen Merkmale der Fokus auf der Funktion bzw. auf dem Stellenprofil der Mitarbeitenden. Für die Definition von Funktionen führt in den meisten Fällen ein Vorgehen, das im Groben startet und bei Bedarf in eine Verfeinerung führt, am schnellsten zum Ziel: Stellen/Berufe, die im Kern ähnliche Aufgaben und Pflichten beinhalten, werden grob zu jeweils einer Funktion zusammengefasst. Dabei wird bewusst vernachlässigt, dass sich Personen innerhalb der so geschaffenen Funktionen allenfalls in verschiedenen Zusatz- oder Nebenaufgaben unterscheiden können. Mit dieser groben Funktionsstruktur werden die Einstufungen der beruflichen Stellung und des betrieblichen Kompetenzniveaus für jede Funktion vorgenommen. Dabei reicht es, sich jeweils ein paar Funktionsträger/innen mit ihren Kernaufgaben (Pflichtenhefte, Stellung im betrieblichen Organigramm/Verantwortung) vor Augen zu führen. Zum Schluss wird pro Funktion geprüft, ob es innerhalb einer Funktion einzelne Personen gibt, deren Aufgaben sich derart stark von denjenigen der anderen Funktionstragenden unterscheiden, dass eine andere Einstufung der beruflichen Stellung und/oder des betrieblichen Kompetenzniveaus angebracht erscheint. In diesem Fall wird eine zuvor festgelegte Funktion (z.b. «Projektleiter/in») in zwei oder mehr Funktionen aufgeteilt (z.b. «Junior Projektleiter/in» und «Senior Projektleiter/in»). Die Funktionen werden in der Analyse anhand der beiden arbeitsplatzbezogenen Merkmale «Betriebliches Kompetenzniveau» und «Berufliche Stellung» berücksichtigt. Diese werden im Folgenden erläutert. Hinweis: Es empfiehlt sich, die Einreihung der arbeitsplatzbezogenen Merkmale nicht für jede Person einzeln vorzunehmen, sondern vorgängig die betrieblichen Funktionen zu definieren und einzustufen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Mitarbeitende, die im Kern ähnliche Aufgaben und Pflichten haben, jeweils gleich eingestuft sind. Im Grundsatz gilt, dass eine Funktion jeweils eine Einstufung bezüglich Kompetenzniveau und beruflicher Stellung haben soll (Bsp.: alle Mitarbeitenden in der Funktion Projektleitung sind wie folgt eingestuft: Kompetenzniveau = 2, berufliche Stellung = 4). Entweder sind die Funktionen in Ihrem Personalinformationssystem bereits hinterlegt, oder Sie ziehen hierfür die bei der Lohnstrukturerhebung LSE verwendete Angabe des «ausgeübten Berufs» bei (gemäss Swissdec-Standard). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 13

14 Betriebliches Kompetenzniveau (ehem. Anforderungsniveau) Mit dem betrieblichen Kompetenzniveau (vormals Anforderungsniveau) werden die Funktionen je nach Anforderungen der ausgeübten Tätigkeit eingereiht. Die Einreihung kann auf Grundlage des Stellenprofils und Pflichtenhefts (Aufgaben) sowie des Kompetenzprofils (erforderliche Fähigkeiten und Fertigkeiten) vorgenommen werden (vgl. Schema auf der folgenden Seite). Zur Erfassung des Kompetenzniveaus stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Zuordnung vor dem Import der Daten in die Logib-Datei durch Eingabe in der Datenliste, Spalte G, oder Zuordnung pro Funktion nach dem Import der Daten mit einem einzigen Mausklick in der automatisch generierten Funktionsliste in der Logib-Datei, Blatt «joblist» (vgl. Abschnitt 5.4). Sofern Sie noch keine solchen Einstufungen vorgenommen haben, empfehlen wir diese Variante der Zuordnung des betrieblichen Kompetenzniveaus in der Logib-Datei. Erfassen Sie Zahlen von 1 bis 4 gemäss den folgenden Definitionen: 1 = Tätigkeit mit höchst komplexen Problemlöse-/Entscheidungsaufgaben 2 = Tätigkeit mit komplexeren technischen oder praktischen Aufgaben 3 = Tätigkeit mit Aufgaben, die Berufs-/Fachkenntnisse voraussetzen 4 = Tätigkeit mit einfachen manuellen oder routinemässigen Aufgaben Hinweis: Sofern Sie weiterhin das «Anforderungsniveau» in ihrem System pflegen (wie es bis 2010 in der Lohnstrukturerhebung verwendet wurde), können Sie anstelle des betrieblichen Kompetenzniveaus diese Daten verwenden (vorausgesetzt die Zuordnungen sind aktuell). Die folgende Übersicht zeigt pro Kompetenzniveau charakteristische Aufgaben, erforderliche Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die typischerweise geforderte Ausbildung auf: Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 14

15 Kompetenzniveau 1 (vormals Anforderungsniveau 1: Arbeitsplatz, der die Verrichtung anspruchsvollster und schwierigster Arbeiten beinhaltet) Kompetenzniveau 2 (vormals Anforderungsniveau 2: Arbeitsplatz, der sehr selbständiges und qualifiziertes Arbeiten bedingt) Kompetenzniveau 3 (vormals Anforderungsniveau 3: Arbeitsplatz, der Berufs- und Fachkenntnisse voraussetzt) Kompetenzniveau 4 (vormals Anforderungsniveau 4: Arbeitsplatz mit einfachen und/oder repetitiven Tätigkeiten) Charakteristische Aufgaben gemäss Stellenprofil: Lösen von komplexen Problemen Treffen von Entscheidungen basierend auf breitem Fakten- und Theorie-Wissen Analyse, Forschung und Entwicklung Diagnose und Behandlung Vermittlung von Wissen Erforderliche Fähigkeiten und Fertigkeiten gemäss Kompetenzprofil: geistig Verständnis komplexer Dokumente Umgang mit komplexen Konzepten und Sachverhalten psycho-sozial Gestaltung von komplexen zwischenmenschlichen Situationen körperlich allenfalls körperliche Belastungen im Sinne von Stress Typischerweise geforderte Ausbildung: Universität/Hochschule, Fachhochschule Charakteristische Aufgaben gemäss Stellenprofil: komplexe technische oder praktische Aufgaben, die ein Fakten-, Techniken- und Methodenwissen erfordern Erforderliche Fähigkeiten und Fertigkeiten gemäss Kompetenzprofil: geistig Verständnis komplexer Dokumente Erstellen von ausführlichen Berichten psycho-sozial Gestaltung von anspruchsvollen zwischenmenschlichen Situationen körperlich allenfalls körperliche Belastungen im Sinne von Stress Typischerweise geforderte Ausbildung: Höhere Berufsbildung, Fachhochschule Charakteristische Aufgaben gemäss Stellenprofil: Handwerkliche, technische und/oder sachbearbeitende Tätigkeiten, die fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten in einem Berufsgebiet voraussetzen Erforderliche Fähigkeiten und Fertigkeiten gemäss Kompetenzprofil: geistig Lesen und Schreiben von Protokollen und einfachen Berichten einfache Berechnungen psycho-sozial regelmässige mündliche Verständigung körperlich besondere manuelle Fertigkeiten Typischerweise geforderte Ausbildung: Berufsbildung, Matura, Berufsmaturität Charakteristische Aufgaben gemäss Stellenprofil: einfache, routinemässige Tätigkeiten vor allem Aufgaben mit manueller oder physischer Ausprägung Erforderliche Fähigkeiten und Fertigkeiten gemäss Kompetenzprofil: geistig allenfalls Grundkompetenzen in Lesen und Rechnen allenfalls geistige Belastung durch Monotonie psycho-sozial fallweise einfache mündliche Verständigung körperlich physische Kraft und Ausdauer Feinmotorik (Bewegunspräzision) Typischerweise geforderte Ausbildung: Obligatorische Schule, Berufsbildung Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 15

16 Berufliche Stellung Die Variable «Berufliche Stellung» erfasst, wie viel Verantwortung eine Funktion mit sich bringt. Es werden fünf Stufen der beruflichen Stellung unterschieden (ohne Kaderfunktion; unterstes, unteres, mittleres und oberes Kader). Im Grundsatz sollte eine Funktion immer dieselbe Stellung im Organigramm bzw. Hierarchiestufe aufweisen, d.h. also die gleiche Einstufung hinsichtlich der beruflichen Stellung. Erfassen Sie Zahlen von 1 bis 5 gemäss den folgenden Definitionen (analog LSE 2016): Berufliche Stellung 1 Berufliche Stellung 2 Berufliche Stellung 3 Berufliche Stellung 4 Berufliche Stellung 5 Oberes Kader Leitung oder Mitwirkung in der Geschäftsleitung: Gestaltung oder Mitgestaltung der Politik auf der Ebene Gesamtunternehmen Verantwortung oder Mitverantwortung für die Realisierung der Unternehmensziele Koordination der verschiedenen Leitungsfunktionen Zuständigkeit für Politik und Zielerfüllung in einem bestimmten Verantwortungsbereich Mittleres Kader Bereichsleitung, hohe Stabsfunktionen: Verantwortung für Planung und Organisation in einem bestimmten Geschäftsbereich Mitwirkung bei der Entwicklung von langfristigen Massnahmenplänen Unteres und unterstes Kader Ausführungsorientierte Leitung eines Teilbereichs, qualifizierte Stabsfunktionen: Verantwortung für die Realisierung von Aufträgen im eigenen Tätigkeitsbereich Beteiligung an Planung und Organisation Unterstes Kader Überwachung von Arbeiten gemäss genauer Anleitung: Beaufsichtigung der laufenden Arbeiten Fallweise Beteiligung an Planung und Organisation Mitarbeitende ohne Kaderfunktion Hinweis: Die berufliche Stellung leitet sich primär aus der Führungshierarchie im Unternehmen ab, wie sie gewöhnlich im betrieblichen Organigramm abgebildet wird. Darüber hinaus kann es aber auch Mitarbeitende ohne Führungsverantwortung geben, welche eine anderweitige spezifische Verantwortung wahrnehmen (z.b. Fachverantwortung; Verantwortung für menschliches Leben; Verantwortung für wertvolle, materielle oder immaterielle, Güter). Solche Mitarbeitende können entsprechend höher als die berufliche Stellung 5 (ohne Kaderfunktion) eingereiht werden. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 16

17 4.3 Daten zum Arbeitspensum und Lohn Die Angaben zum individuellen Arbeitspensum (d.h. zum Beschäftigungsgrad oder zur Anzahl der bezahlten Stunden) einerseits und zu den individuellen Lohnbestandteilen (d.h. zum Grundlohn, zu den Zulagen, dem 13. Monatslohn und den Sonderzahlungen) andererseits müssen für jede einzelne beschäftigte Person kohärent sein. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele, wie mit bestimmten Fällen umzugehen ist: Veränderung des Beschäftigungsgrads im Verlaufe des Jahres: Prüfen Sie, ob der Anteil des 13. (14. oder n-ten) Monatslohns, der Zulagen und der Sonderzahlungen entsprechend dem Beschäftigungsgrad im Referenzmonat korrekt berechnet wurde 2. Veränderung des Grundlohns im Verlaufe des Jahres, beispielsweise im Falle einer Beförderung: Prüfen Sie, ob der Anteil des 13. (14. oder n-ten) Monatslohns entsprechend dem Beschäftigungsgrad und der (neuen) Funktion im Referenzmonat korrekt berechnet wurde. Teil- oder Vollabwesenheiten im Verlaufe des Monats (Krankheit, Unfall, Mutterschaft, Militärdienst usw.), die eine Verringerung des ausbezahlten Lohnes bewirken: Es wird der dem Beschäftigungsgrad entsprechende vertragliche Lohn angegeben. Das heisst, dass bei einem Beschäftigungsgrad von 100% der normale (vertragliche) 100% Lohn angegeben wird (anstatt des durch Abwesenheiten reduzierten Lohnes). Ein- oder Austritt im Verlaufe des Monats aufgrund von unbezahltem Urlaub oder infolge eines Ein- oder Austritts: Es wird der dem Beschäftigungsgrad entsprechende (vertragliche) Lohn angegeben 3. Prüfen Sie ausserdem, ob der Anteil des 13. Monatslohns und der Sonderzahlungen dem Beschäftigungsgrad entspricht (vgl. erster Punkt) Arbeitspensum (Beschäftigungsgrad, Anzahl bezahlte Stunden) Das Arbeitspensum wird für Arbeitnehmende im Monatslohn in Spalte I der Excel-Datenliste erfasst, für Arbeitnehmende im Stundenlohn hingegen in Spalte J der Excel-Datenliste. Bitte füllen Sie pro Mitarbeiter/in nur eine der beiden Spalten aus. 2 3 Beispiel einer Person, die ihren Beschäftigungsgrad per 1. Oktober von 100% auf 80% reduziert hat. Haben Sie den Monat Oktober als Referenzperiode ausgewählt, beträgt der Anteil der Sonderzahlungen für diesen Monat: [jährlicher Betrag Sonderzahlungen/((9*100)+(3*80))*80]. Der Betrag wird also durch 9 Monate zu 100% und 3 Monate zu 80% dividiert und dann mit dem Beschäftigungsgrad im Referenzmonat, der in diesem Fall 80% beträgt, multipliziert. Wäre der Monat September der Referenzmonat, betrüge der Anteil: [jährlicher Betrag Sonderzahlungen/((9*100)+(3*80))*100]. Beim 13. Monatslohn genügt es, den Grundlohn des Referenzmonats durch 12 zu dividieren. Beispiel einer Person, die ihre Stelle Mitte Monat mit einem Beschäftigungsgrad von 80% angetreten hat: 80% Pensum und den vertraglichen Monatslohn für die 80%-Stelle angeben. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 17

18 AN (Arbeitnehmende) im Monatslohn: Beschäftigungsgrad Erfassen Sie eine Dezimalzahl. Der Wert muss mit dem vertraglichen Beschäftigungsgrad übereinstimmen (d.h. ohne allfällige Überstunden oder Überzeit, da auch der Grundlohn und alle weiteren Lohnbestandteile ohne Auszahlung allfälliger Überstunden angegeben werden). Bsp: Beschäftigungsgrad: 100% => Zu erfassender Wert in der Datenliste: 100. Bei Kurzarbeit aufgrund von Teilerwerbslosigkeit erfassen Sie den effektiven Beschäftigungsgrad während des Referenzmonats (da in diesem Fall auch der Grundlohn und alle weiteren Lohnbestandteile gemäss effektivem Beschäftigungsgrad ohne Kurzarbeitsentschädigung angegeben werden). Achtung: Wenn in der folgenden Spalte J, «Bezahlte Stunden», ein Wert eingetragen wurde (für Arbeitnehmende im Stundenlohn), ist in Spalte I, «Beschäftigungsgrad», eine «0» zu erfassen. AN (Arbeitnehmende) im Stundenlohn: Bezahlte Stunden im Referenzmonat Erfassen Sie eine Dezimalzahl. Die Zahl muss mit der Anzahl der Stunden, die das Unternehmen im Referenzmonat bezahlt hat, übereinstimmen. Zu den anzugebenden Stunden zählen: die gearbeiteten und voll bezahlten Stunden (ohne Überstunden) die voll bezahlten Ausfallstunden z.b. infolge Arztbesuch, Militärdienst, Ferien, krankheits- o- der unfallbedingter Abwesenheit usw. Nicht einzubeziehen sind: die Überstunden die durch die Kurzarbeitsentschädigung der Arbeitslosenversicherung abgegoltenen Stunden. Achtung: Wenn in der vorhergehenden Spalte I, «Beschäftigungsgrad», ein Wert eingetragen wurde (für Arbeitnehmende im Monatslohn), ist in Spalte J, «Bezahlte Stunden», eine «0» zu erfassen. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 18

19 4.3.2 Lohn, Lohnbestandteile Für die standardisierten Analysen im Beschaffungswesen des Bundes werden folgende Lohnbestandteile erfasst (jeweils der anteilige Betrag für den Referenzmonat bzw. ein Zwölftel des Jahresbetrags): Grundlohn (inkl. regelmässige Lohnbestandteile, inkl. Anteil Gehaltsnebenleistungen und Beteiligungsrechte) 13. Monatslohn Gesetzliche Zulagen für Nacht- und Sonntagsarbeit sowie andere Erschwerniszulagen (z.b. Schichtarbeit, Pikettdienst, weitere Inkonvenienzzulagen) Sonderzahlungen, die unregelmässig ausbezahlt werden Nicht zu erfassen sind hingegen: Familien- und Kinderzulagen Dienstaltersgeschenke, Treueprämien Verdienst aus Überstunden oder Überzeit Zahlungen für nicht in Anspruch genommene Ferien Vom Arbeitgeber bezahlte Weiterbildungen Spesenrückerstattungen Abgangsentschädigungen Heiratszulagen Beiträge an Umzugskosten durch die Arbeitslosenversicherung bezahlte Kurzarbeitsentschädigungen Nachfolgend werden die zu erfassenden Lohnbestandteile jeweils separat erläutert. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 19

20 Grundlohn Arbeitnehmende im Monatslohn: Erfassen Sie den im Referenzmonat ausbezahlten Grundlohn entsprechend dem in der Spalte «Beschäftigungsgrad» erfassten Arbeitspensum. Bsp. Person A, Vollzeit: Bsp. Person B, Teilzeit: Beschäftigungsgrad = 100%, Grundlohn = Fr./Monat Beschäftigungsgrad = 25%, Grundlohn = Fr./Monat Erhielt eine Person infolge unbezahlten Urlaubs oder eines Ein- bzw. Austritts für den Referenzmonat nicht den vollen Lohn, so sind der Grundlohn und alle weiteren Lohnbestandteile entsprechend dem angegebenen Beschäftigungsgrad für den vollen Monat auszuweisen. Einzutragen ist der Bruttobetrag des Grundlohns inklusive regelmässige Lohnbestandteile und Gehaltsnebenleistungen sowie Beteiligungsrechte, das heisst inklusive: Beiträge der Arbeitnehmenden (obligatorische und überobligatorische) an die Sozialversicherung (AHV/IV, EO, ALV, NBUV, berufliche Vorsorge) Sofern vorhanden: regelmässige variable Lohnbestandteile für den Referenzmonat (z.b. Funktionszulagen, Trinkgelder, Prämien für geleisteten Arbeitsumfang, Provisionen, Umsatzbeteiligung usw.). Sollte diese Zahl zwischen einzelnen Monaten stark variieren, so ist ein Mittelwert anzugeben (ein Zwölftel des Jahresbetrags) Sofern vorhanden: Gehaltsnebenleistungen (Lohnausweis Ziffern ) und Beteiligungsrechte (Lohnausweis Ziffer 5), jeweils ein Zwölftel des Jahresbetrags. jedoch ohne: Erschwerniszulagen (Zulagen für Schicht-, Nacht- und Sonntagsarbeit; diese werden separat erfasst in der Spalte «Zulagen») Anteil 13. (14. oder n-ter) Monatslohn (dieser wird separat erfasst in der Spalte «13. Monatslohn») Sonderzahlungen wie Gratifikationen oder Boni, die unregelmässig (jährlich oder halbjährlich) ausbezahlt werden (diese Zahlungen werden separat erfasst in der Spalte «Sonderzahlungen») Verdienst aus Überstunden oder Überzeit Familien- und Kinderzulagen Zahlungen für nicht in Anspruch genommene Ferien Spesenrückerstattungen Dienstaltersprämien durch die Arbeitslosenversicherung bezahlte Kurzarbeitsentschädigungen Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 20

21 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Stundenlohn Erfassen Sie den im Referenzmonat ausbezahlten Grundlohn entsprechend der in der Spalte «AN im Stundenlohn: Bezahlte Stunden im Referenzmonat» erfassten Anzahl Arbeitsstunden. Bsp. Person C: Anzahl bezahlte Stunden = 50 Std., Stundenlohn = 35 Fr./Stunde., Grundlohn = 50 * 35 = Fr./Monat Einzutragen ist der Bruttobetrag des Grundlohns. Nicht zu berücksichtigen sind: Anteil 13. (14. und n-ter) Monatslohn (dieser wird separat erfasst in der Spalte «13. Monatslohn») durch die Arbeitslosenversicherung bezahlte Kurzarbeitsentschädigungen Ferien- und Feiertagsentschädigungen: Je nachdem, ob sie die Soll-Jahreszeit für Angestellte im Stundenlohn brutto oder netto angeben (d.h. inklusive oder exklusive Ferien- und Feiertage), müssen Sie den Grundlohn und alle weiteren Lohnbestandteile für Arbeitnehmende im Stundenlohn mit oder ohne Ferien- und Feiertagsentschädigungen erfassen (siehe Abschnitt 5.2, Punkt Soll-Jahresarbeitszeit: brutto oder netto?): Soll-Jahresarbeitszeit = «brutto» bedeutet: Sie geben die Soll-Jahreszeit inklusive Ferien-/ Feiertage an. In diesem Fall müssen Sie für Angestellte im Stundenlohn sämtliche Lohnbestandteile exklusive Ferien- und Feiertagszuschläge erfassen. Soll-Jahresarbeitszeit = «netto» bedeutet: Sie geben die Soll-Jahreszeit exklusive Ferien-/ Feiertage an. In diesem Fall müssen Sie für Angestellte im Stundenlohn sämtliche Lohnbestandteile inklusive Ferien- und Feiertagszuschläge erfassen. Zulagen Erfassen Sie den anteilsmässigen Betrag (ein Zwölftel des Jahres-Bruttobetrags) der gesetzlichen Zulagen für Nacht- und Sonntagsarbeit sowie andere Erschwerniszulagen. Namentlich nicht dazu gehört die Vergütung von Überstunden und Überzeit, Entschädigungen für Kurzarbeit. Hinweise: Anzugeben ist der anteilsmässige Betrag der während des Beschäftigungszeitraums im Referenzjahr, d.h. in den 12 Monaten vor dem Stichtag, ausbezahlten Beträge. Für Mitarbeitende, die weniger als ein Jahr im Unternehmen tätig sind, geben Sie den Monatsdurchschnitt ab Eintritt ins Unternehmen an. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 21

22 13. Monatslohn Geben Sie als 13., 14. oder n-ten Monatslohn den anteilsmässigen Bruttobetrag an, der dem Beschäftigungsgrad (oder bei Arbeitnehmenden im Stundenlohn der Anzahl bezahlter Stunden) für den Referenzmonat entspricht (z.b. ein Zwölftel, d.h. 8.33% des Grundlohns im Referenzmonat, wenn der 13. Monatslohn mit einem vollständigen Monatslohn übereinstimmt). Bsp. Person A, Vollzeit: Grundlohn = Fr./Monat, 13. Monatslohn (Anteil im Referenzmonat) = / 12 = 500 Fr. Die Vorgehensweise im Falle von Abwesenheiten ohne Lohnzahlung (Stellenantritt oder Austritt im Verlauf der Referenzperiode, unbezahlter Urlaub) entnehmen Sie der Einleitung zu Abschnitt 4.3). Sonderzahlungen Geben Sie den anteilsmässigen Bruttobetrag der Sonderzahlungen für den Referenzmonat an (1/12 des Jahresbetrags). Als Sonderzahlungen gelten Zahlungen, die mit der Arbeitsleistung zusammenhängen und unregelmässig ausbezahlt werden (wie z.b. Boni, Gratifikationen, Erfolgsbeteiligungen). Das heisst: Anzugeben ist ein Zwölftel der während des Beschäftigungszeitraums im Referenzjahr, d.h. in den 12 Monaten vor dem Stichtag, ausbezahlten Beträge. Bsp. Firma X: Referenzmonat = Juni 2018; Stichtag = Zeitpunkt letzte Auszahlung der Sonderzahlungen = April Zu erfassende Sonderzahlungen = Sonderzahlungen April 2018 / 12. Namentlich nicht dazu gehören: die Vergütung von Überstunden und Überzeit, Entschädigungen für Kurzarbeit Zahlungen für nicht in Anspruch genommene Ferien Abgangsentschädigungen, Heiratszulagen, Beiträge an Umzugskosten Da es sich in der Regel um jährliche oder halbjährliche Zahlungen handelt, ist der Anteil der Zahlungen anzugeben, der einem Arbeitsmonat entspricht (bzw. dem Beschäftigungsgrad im Referenzmonat). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 22

23 4.3.3 Erfassung von abweichenden Soll-Arbeitszeiten Betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit (bei Vollzeit bzw. 100% Beschäftigungsgrad) Die Soll-Arbeitszeit in Stunden pro Woche (immer bezogen auf eine Vollzeitstelle bzw. einen Beschäftigungsgrad von 100%) für Arbeitnehmende im Monatslohn wird auf zwei Arten erfasst: 1. Pauschale Erfassung fürs Unternehmen in der Logib-Datei: siehe Abschnitt 5.2, Punkt Betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit im Referenzmonat 2. Bei Bedarf: Abweichende Soll-Arbeitszeiten für einzelne Standorte bzw. Gruppen von Mitarbeitenden: Falls für gewisse Arbeitnehmende im Monatslohn die wöchentliche Soll-Arbeitszeit von derjenigen des gesamten Unternehmens abweicht, geben Sie in der Datenliste, Spalte O, die Soll-Arbeitszeit in Stunden pro Woche bei einem Beschäftigungsgrad von 100% an. Soll-Jahresarbeitszeit im Referenzjahr (bei Vollzeit bzw. 100% Beschäftigungsgrad) Falls Sie Arbeitnehmende (AN) im Stundenlohn beschäftigen (vgl. Abschnitt 5.2), wird die Soll- Arbeitszeit in Stunden pro Jahr (immer bezogen auf eine Vollzeitstelle bzw. einen Beschäftigungsgrad von 100%) für Arbeitnehmende im Stundenlohn auf zwei Arten erfasst: 1. Pauschale Erfassung fürs Unternehmen in der Logib-Datei: siehe Abschnitt 5.2, Punkt Soll- Jahresarbeitszeit im Referenzjahr 3. Bei Bedarf: Abweichende Soll-Arbeitszeiten für einzelne Standorte bzw. Gruppen von Mitarbeitenden: Falls für gewisse Arbeitnehmende im Stundenlohn die Soll-Stundenzahl pro Jahr von derjenigen des gesamten Unternehmens abweicht, geben Sie in der Datenliste, Spalte P, die Soll- Arbeitszeit in Stunden pro Jahr bei einem Beschäftigungsgrad von 100% an. Hinweis: Für beide Varianten beachten Sie bitte die Erläuterungen zur pauschalen Erfassung betreffend Erfassung der Soll-Arbeitszeit brutto oder netto (Abschnitt 5.2, Punkt Soll-Jahresarbeitszeit: brutto oder netto?). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 23

24 4.4 Grundgesamtheit (AN mit besonderen Arbeitsverträgen) Grundgesamtheit Die Spalte «Grundgesamtheit» definiert, welche Mitarbeitenden in die Analyse eingeschlossen und welche ausgeschlossen bzw. nicht berücksichtigt werden. 1 = "Regulärer" Arbeitsvertrag (Normalfall, in die Logib-Analyse eingeschlossen) Bei Mitarbeitenden mit besonderen Arbeitsverträgen geben Sie bitte die folgenden Zahlencodes ein: 2 = Berufslehre 3 = Praktikum 4 = «Expat» (Mitarbeiter/in mit festem Arbeitsort im Ausland, aber Vertrag mit Schweizer Unternehmenseinheit) 5 = Andere 4 WICHTIG: Mitarbeitende mit Wert 1 werden in die Logib-Analyse eingeschlossen. Mitarbeitende mit Werten von 2 bis 5 werden aus der Analyse ausgeschlossen. Leere Felder bzw. fehlende Angaben in der Spalte Grundgesamtheit werden von Logib als Wert 1 (Einschluss) interpretiert. Falls Sie die Logib-Auswertung für eine Selbstdeklaration im Rahmen des Beschaffungswesens durchführen, wenden Sie sich bei Fragen zu allfälligen anderen möglichen Ausschlussgründen (Code 5) an die Helpline. 4.5 Bemerkungen (Spezialfälle) und optionale Zusatzspalten Hier können Sie Ihre Notizen und Bemerkungen zu einzelnen Mitarbeitenden eintragen und bei Bedarf weitere firmenspezifische Informationen wie zum Beispiel Funktionsstufen / Job Grades oder Unternehmensbereiche erfassen. 4 Auszuschliessen sind zum Beispiel IV-BezügerInnen, die an der aktuellen Stelle in ihrer Leistung beeinträchtigt sind und dadurch einen reduzierten Lohn erhalten (d.h. wenn für sie Einarbeitungszuschüsse oder Lohnkostenbeiträge ausgerichtet werden oder wenn sie aktiv durch eine/n Job Coach begleitet werden). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 24

25 5 Datenliste in Logib einlesen Nachdem Sie die Datenliste «Datalist_d.xlsx» gemäss den Erläuterungen in Abschnitt 4 ausgefüllt und abgespeichert haben, müssen Sie in einem zweiten Schritt die Daten in die Logib-Datei importieren und dort die restlichen Angaben zum Unternehmen einfügen (siehe Screenshot auf der folgenden Seite und Erläuterungen in Abschnitt 5.1 ff Logib öffnen 1. Bevor Sie Logib öffnen, prüfen Sie bitte in den Einstellungen der Makros, dass die Makros aktiviert sind, oder dass die Makros deaktiviert sind, Sie jedoch eine Benachrichtigung erhalten, die die Aktivierung ermöglicht. Tipp: In neueren Excel-Versionen finden Sie die Makro-Einstellungen unter folgendem Pfad: Datei => Optionen => Trust Center => Einstellungen für das Trust Center => Makro-Einstellungen. Wir empfehlen die Einstellung Alle Makros mit Benachrichtigung deaktivieren. Alternativ: Ansicht => Makros => Makros anzeigen (zu den technischen Voraussetzungen und Makroeinstellungen vgl. auch FAQ und 8.2.3) Öffnen Sie die Logib-Datei «logib_version_3.1.xlsm» in Microsoft Excel (für den Download aus dem Internet vgl. Abschnitt 3). 3. Bestätigen Sie nach dem Öffnen der Logib-Datei durch Klicken auf «OK», dass Sie mit der Lizenzvereinbarung einverstanden sind und den Haftungsausschluss zur Kenntnis genommen haben. Sie sehen nun das Logib-Titelblatt, Blatt «title». 4. Wenn Sie oberhalb der Eingabeleiste eine Sicherheitswarnung erhalten, wählen Sie «Inhalt aktivieren» (vgl. FAQ 8.2.3) 5. Logib ist viersprachig: Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch. Wählen Sie im Fenster «Sprachauswahl» (gelbes Feld) die gewünschte Sprache (vgl. Screenshot nächste Seite). Klicken Sie auf «Weiter zur Einführung». 6. Sie werden aufs nächste Tabellenblatt «intro» geleitet, welches allgemeine Informationen zu Logib und zu den technischen Voraussetzungen enthält. Klicken Sie dort auf «Weiter zur Eingabe der generellen Angaben» (vgl. nächster Abschnitt 5.2). 5 Sofern die IT Ihres Unternehmens die Ausführung von Makros grundsätzlich unterbindet, so kontaktieren Sie Ihre Informatikabteilung. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 25

26 Logib-Datei, Titelblatt (Blatt «title»): Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 26

27 Logib Version 3.1, Blatt «data_head»: Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 27

28 5.2 Generelle Angaben zum Unternehmen Bevor Sie die Datenliste in Logib importieren können, müssen Sie in Logib, Blatt «data_head» unter Punkt «1. Generelle Angaben» verschiedene Angaben zum Unternehmen und zu den Daten machen (vgl. Screenshot auf vorheriger Seite). Füllen Sie folgende Felder aus: Referenzmonat: Geben Sie den Monat sowie das Jahr an, aus dem die Mitarbeitendendaten stammen. Unternehmensgrösse: Geben Sie die Anzahl der zu erfassenden Mitarbeitenden an. Betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit im Referenzmonat: Geben Sie die Stundenanzahl pro Woche bei einem Beschäftigungsgrad von 100% an. Hinweis: Allfällige abweichende Soll-Wochenarbeitszeiten können Sie für einzelne Mitarbeiter/innen oder Mitarbeitendengruppen in der Excel-Datenliste erfassen (siehe Abschnitt 4.3.3, Spalte Betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit). Arbeitnehmende (AN) im Stundenlohn: Geben Sie an, ob Sie Arbeitnehmende im Stundenlohn beschäftigen: Füllen Sie dazu das Feld «Erfassen Sie bezahlte Stunden für AN im Stundenlohn?» (Ja/nein) aus. Falls ja, füllen Sie zusätzlich folgende Angaben betreffend Arbeitnehmende im Stundenlohn aus: Soll-Jahresarbeitszeit im Referenzjahr: Geben Sie die Anzahl Stunden pro Jahr ein. Hinweis: Allfällige abweichende Soll-Jahresarbeitszeiten können Sie für einzelne Mitarbeiter/innen oder Mitarbeitendengruppen in der Excel-Datenliste erfassen (siehe Abschnitt 4.3.3, Spalte Soll-Jahresarbeitszeit im Referenzjahr). Falls es abweichende Soll-Jahresarbeitszeiten gibt, beantworten Sie das folgende Feld mit «Ja», ansonsten mit «Nein». Gibt es für gewisse Arbeitsnehmendengruppen abweichende Soll-Jahresarbeitszeiten?: Vgl. Hinweis zum vorangehenden Punkt. Soll-Jahresarbeitszeit: brutto oder netto?: Geben Sie an, ob die Soll-Jahresarbeitszeit Ferienund Feiertage enthält oder nicht. Je nachdem müssten die entsprechenden Zuschläge in den Lohnbestandteilen erfasst werden oder herausgerechnet werden. Das heisst: «brutto» bedeutet: Sie geben die Soll-Jahreszeit inklusive Ferien-/ Feiertage an. => In diesem Fall müssen Sie für AN im Stundenlohn sämtliche Lohnbestandteile exklusive Ferien- und Feiertagszuschläge erfassen. «netto» bedeutet: Sie geben die Soll-Jahreszeit exklusive Ferien-/ Feiertage an. => In diesem Fall müssen Sie für AN im Stundenlohn sämtliche Lohnbestandteile inklusive Ferien- und Feiertagszuschläge erfassen. Hinweis: Beachten Sie bitte auch die Erläuterungen zur Erfassung der Lohnbestandteile (Abschnitt 4.3.2, Spalten «Grundlohn», «Zulagen», «13. Monatslohn», «Sonderzahlungen»). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 28

29 Der Datenimport und alle weiteren Schritte sind in den Abschnitten 5.3 bis 6 erläutert. 5.3 Datenimport Nachdem Sie die generellen Angaben zum Unternehmen erfasst haben (wie erläutert in Abschnitt 5.2), importieren Sie die ausgefüllte Datenliste in die Logib-Datei. Dazu befolgen Sie die folgenden Schritte: 1. Klicken Sie im Blatt «data_head» unter «Fortsetzung» auf die erste Schaltfläche: 6 «Datenimport aus Liste (Excel, Text, vgl. Datalist_d.xlsx)». 2. Geben Sie die für Ihre Daten verwendeten Formate an bezüglich: Geburtsjahr: Geburtsjahr (z.b. 1982), Geburtsdatum (z.b ) oder Alter im Referenzmonat (z.b. 23) Dienstjahre: Eintrittsjahr (z.b. 2000), Eintrittsdatum (z.b ) oder Anzahl Dienstjahre im Referenzjahr (z.b. 5) Die Zahlencodes fürs Geschlecht (1 Mann, 2 Frau) sind bereits vorprogrammiert. 3. Klicken Sie anschliessend auf «Import starten» und wählen Sie die von Ihnen ausgefüllte Excel- Datenliste mit den Mitarbeitendendaten aus. Für den Import muss die Datei zuvor abgespeichert und geschlossen werden. 4. Nach erfolgreichem Datenimport öffnen sich in Logib zwei neue Tabellenblätter, das Blatt «data_form» mit den importierten Daten, sowie rechts davon ein zusätzliches Blatt «joblist». Letzteres dient der Zuordnung des betrieblichen Kompetenzniveaus mittels Funktionsliste (vgl. Abschnitt 5.4). Beispiel Logib, Blatt «dataform», nach erfolgreichem Import der Datenliste: 6 Die zweite Schaltfläche «Datenimport aus Formular mit Kopfdaten (Exportform_d_...xlsx)» ist für die erstmalige Datenerfassung nicht relevant. Sie dient dem erneuten Einlesen von Daten, die zuvor aus einer Logib-Datei exportiert wurden, vgl. FAQ 8.3. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 29

30 Hinweise: Sie können nur eine Datei importieren. Wenn Sie mehrere Dateien zusammen auswerten möchten, führen Sie diese vor dem Import zu einer einzigen Datei zusammen. Benutzen Sie für den Import die Vorlage «Datalist_d». Diese enthält die korrekte Anzahl Spalten A bis W. Sobald der Import abgeschlossen ist, können Sie die Daten im Blatt «data_form» überarbeiten und ergänzen. Es ist dann jedoch nicht mehr möglich, Zeilen zu löschen. 5.4 Zuordnung der Kompetenzniveaus in Logib mittels Funktionsliste Alternativ zur Eingabe der Kompetenzniveaus in der Excel-Datenliste vor dem Import in Logib (Erfassung in Datenliste, Spalte G, «Betriebliches Kompetenzniveau») können Sie nach dem Import der Datenliste in Logib die Kompetenzniveaus mit einem einzigen Mausklick pro Funktion zuordnen. Um nach Import der Daten die Funktionsliste auszufüllen oder zu bearbeiten, klicken Sie auf das Blatt «joblist» (rechts vom Blatt «data_form»). Dazu befolgen Sie die Schritte im folgenden Abschnitt Funktionsliste erstellen und bearbeiten im Blatt «joblist» Wenn Sie die Kompetenzniveaus pro Funktion per Mausklick zuordnen möchten, müssen Sie zuerst die Datenliste in die Logib-Datei importieren (vgl. Abschnitt 5.3). Nach erfolgreichem Datenimport öffnet sich neben dem Blatt «data_form» (welches die Angaben aus der importierten Datenliste enthält) ein zusätzliches Blatt «joblist». Letzteres dient der Zuordnung des Kompetenzniveaus mittels Funktionsliste. Für die Zuordnung der Kompetenzniveaus befolgen Sie folgende Schritte (vgl. auch Screenshots auf der folgenden Seite): 1. Klicken Sie auf das Blatt «joblist». Dieses enthält eine Liste, welche alle in der Datenliste erfassten Funktionen enthält (siehe Spalte C). 2. Um die Kompetenzniveaus zuzuordnen, klicken Sie einmal mit der Maus auf das entsprechende Feld in Spalte E - H. Nach Eingabe erscheint ein Kreuz in der ausgewählten Spalte sowie in Spalte B der entsprechende Code (z.b. Wert 2, wenn Sie Kompetenzniveau 2, angeklickt haben). 3. Nach Eingabe des Kompetenzniveaus für jede Funktion können Sie - Zuordnungen ändern oder löschen und neu eingeben - die Funktionsliste sortieren und/oder - eine vollständige Liste exportieren und wieder neu importieren (vgl. Abschnitt 5.4.2) 4. Wenn Sie die Liste vollständig ausgefüllt haben, gehen Sie zurück zum Blatt «data_form» und überprüfen Sie die Daten. Die Zuordnungen der Kompetenzniveaus gemäss Blatt «joblist» finden Sie im Blatt «data_form» in Spalte H. 5. Allfällige manuelle Zuordnungen von Kompetenzniveaus können Sie im Blatt «data_form» in Spal- Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 30

31 Hinweise: te G, «Kompetenzniveau import/manuell» eingeben. Diese übersteuern die Zuordnungen gemäss Funktionsliste in Blatt «joblist». Möchten Sie eine Zuordnung ändern, klicken Sie einmal in das entsprechende Feld daneben. Mit einem Doppelklick können sie eine falsche Eingabe löschen. Nachdem Sie alle Kompetenzniveaus mit einem Mausklick (Kreuz) eingegeben haben, können Sie die Liste sortieren. Benutzen Sie dazu die Schaltfläche «Nach Kompetenzniveau sortieren» bzw. (nach erfolgter Sortierung nach Kompetenzniveau) «Nach Funktion sortieren» Für die Zuordnung der Funktionen zu den Kompetenzniveaus beachten sie bitte auch die Erläuterungen und Definitionen zu den arbeitsplatzbezogenen Merkmalen in Abschnitt 4.2. Beispiel einer teilweise ausgefüllten Funktionsliste (Logib-Datei, Blatt «joblist»): Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 31

32 Kompetenzniveaus zuordnen: entsprechendes Feld in Spalte E, F, G oder H einmal anklicken: Einmal klicken mit Maus => X erscheint und allen Mitarbeitenden mit dieser Funktion wird automatisch der Code des entsprechenden Kompetenzniveaus zugewiesen Kompetenzniveaus aus Liste exportieren und importieren Wenn Sie bereits eine Funktionsliste erstellt haben, können Sie diese exportieren, abspeichern und bei Bedarf für eine neue Logib-Analyse wieder importieren (vgl. Screenshots). Klicken Sie dazu im Blatt «joblist» auf den Button «Funktionsliste exportieren». Die Datei wird abgespeichert mit der Bezeichnung «Joblist_d_XXX.xlsx» und kann nach Bearbeitung mittels Button «Funktionsliste importieren» erneut eingelesen werden. Funktionsliste exportieren, importieren und weitere Funktionen: Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 32

33 Beispiel einer exportierten Funktionsliste, Datei: «Joblist_d_XXX.xlsx» Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 33

34 6 Daten prüfen und Auswertung starten 6.1 Daten prüfen Sobald Sie alle Angaben vollständig ausgefüllt haben, kontrollieren Sie nochmals alle Daten im Blatt «data_form». Beachten Sie dazu auch die Farbcodes: Farbcodes (Logib, Blatt «data_form): 1. Überprüfen Sie nach dem Datenimport auf dem Datenblatt «data_form» die importierten Daten. - Die Zusatzspalten im Blatt «data_form», Spalten U bis Y, können Sie zuklappen, damit die Darstellung übersichtlicher wird, und bei Bedarf wieder aufklappen (vgl. Schaltfläche in Spalte T, Zeile 8). - In den Spalten Z und AA sehen Sie die von Logib berechneten Werte. Beispiel für einen unvollständig ausgefüllten Datensatz (Logib, Blatt «data_form)», Zusatzspalten zugeklappt: 2. In Spalte AA, Filtervariable erfahren Sie, ob die Daten einer Person gültig sind und für die Logib- Auswertungen verwendet werden können: - Gültige Fälle bzw. Zeilen werden durch eine 1, ungültige Fälle durch eine 0 markiert. - Bei den ungültigen Fällen ist zu unterscheiden zwischen: Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 34

35 A) Fälle, die nicht zur Grundgesamtheit gehören. Diese sind in Spalte S, Grundgesamtheit, mit einem Wert von 2 bis 5 kodiert (z.b. Berufslehre, Code 2) und werden aus der Analyse ausgeschlossen. Diese Fälle erhalten in Spalte AA richtigerweise den Wert 0 und sind grau markiert. Diese müssen nicht korrigiert werden. B) Fälle, die zur Grundgesamtheit gehören (Spalte S, Grundgesamtheit = leer oder 1): Bei diesen prüfen Sie bitte die Angaben in den Spalten A bis R (siehe Punkt 3) und stellen sicher, dass fehlende Angaben ergänzt bzw. ungültige Angaben korrigiert werden. Beachten Sie dazu die Erläuterungen zu den einzelnen Spalten in Abschnitt Gelb und orange markierte Zellen in den Spalten A bis R kennzeichnen Erfassungsfehler oder Angaben, die besonders zu prüfen sind. Korrigieren oder ergänzen Sie die Daten, falls nötig. Bemerkungen: Bei den Lohnbestandteilen «Grundlohn», «Zulagen», «13. Monatslohn» und «Sonderzahlungen» (Spalten M bis P) sind Zellen gelb markiert, wenn Sie diese leer gelassen haben, anstatt eine 0 einzufügen. - Wenn alle vier Zellen 0 enthalten oder leer sind, enthält die Filtervariable (Spalte AA) den Wert 0 und der Fall wird ausgeschlossen. Wenn Sie möchten, dass diese Person eingeschlossen wird, ergänzen Sie die Lohnangaben. - Wenn in mindestens einer der Spalten «Grundlohn», «Zulagen» oder «Sonderzahlungen» ein Betrag eingetragen wurde, schliesst Logib diese Personen nicht von der Auswertung aus (in diesem Fall teilt Logib den leeren Zellen automatisch den Wert null zu). Bezüglich Arbeitspensum muss eine der beiden Spalten K oder L, «Beschäftigungsgrad» bzw. «Bezahlte Stunden», einen gültigen Eintrag beinhalten. - Wenn beide Felder 0 enthalten oder leer sind, enthält die Filtervariable (Spalte AA) den Wert 0 und der Fall wird ausgeschlossen. Wenn Sie möchten, dass diese Person eingeschlossen wird, ergänzen Sie die Angabe zum Arbeitspensum in einer der beiden Spalten. - Wenn Sie einen Eintrag in beiden Feldern gemacht haben (beide orange markiert), enthält die Filtervariable (Spalte AA) den Wert 0 und der Fall wird ausgeschlossen. Wenn Sie möchten, dass diese Person eingeschlossen wird, löschen Sie einen der beiden Einträge, entweder den Beschäftigungsgrad in Spalte K oder die Anzahl bezahle Stunden in Spalte L. - Wenn ein Feld leer ist, ist dieses gelb markiert und muss nicht weiter beachtet werden. - Spalte I, «Kompetenzniveau für Auswertung» ist orange markiert, wenn noch kein Eintrag gemacht wurde (weder manuell noch via Blatt «joblist»). In diesem Fall muss das Kompetenzniveau zwingend noch erfasst werden. Das Kompetenzniveau ist in Spalte I gelb markiert, wenn eine manuelle Zuordnung des Kompetenzniveaus in Spalte G, «Kompetenzniveau import/manuell» gemacht wurde und dieser Wert von dem in Spalte H eingefügten Wert gemäss Funktionsliste aus Blatt «joblist» abweicht (vgl. auch Erläuterungen in Abschnitt 5.4). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 35

36 4. Spalte Z, «Auf 40 Stunden standardisierter Gesamtverdienst», enthält den von Logib aufgrund der Angaben in den Spalten K bis P berechneten, auf Vollzeit (40 Stunden pro Woche) standardisierten Lohn. Dieser ist orange markiert, wenn der standardisierte Lohn kleiner als Franken pro Monat ist. Fälle mit einem standardisierten Lohn unter Franken werden automatisch aus den Analysen ausgeschlossen, d.h. die Filtervariable in Spalte V wird auf 0 gesetzt. 5. Die Spalten AB und AC können und müssen nicht ausgefüllt werden, diese werden bei der Auswertung durch Logib berechnet. Ein Beispiel für einen vollständig ausgefüllten und korrigierten Datensatz sehen Sie im Screenshot auf der nächsten Seite. Fälle, die nicht zur Grundgesamtheit gehören und aus der Analyse ausgeschlossen werden, sind farbig markiert (vgl. Bsp. Berufslehre, Laufnummer 8 in Zeile 21). 6.2 Daten sortieren und filtern Im Blatt «data_form» stehen Ihnen verschiedene Sortier- und Filterfunktionen zur Verfügung: Sortieren: Um die Daten nach einzelnen Variablen zu sortieren, benutzen Sie die Schaltflächen in Zeile 8: - Erste Schaltfläche («Sortieren nach», Spalten M-P): Variablenauswahl - Zweite Schaltfläche (Spalten R-S): Auswahl auf- oder absteigend Sortieren Filtern: Um einzelne Fälle (Mitarbeitende) auszuwählen, benutzen Sie die kleinen Pfeile in den Variablenbezeichnungen (Zeile 13). Achtung: Diese funktionieren nicht zum Sortieren, sondern nur zum Filtern. 6.3 Auswertung starten 1. Wenn Sie alle Angaben geprüft und bei Bedarf korrigiert haben, klicken Sie auf «Auswertung starten». Es erscheint eine Meldung zur Anzahl gültiger Datensätze und dass die Daten nach erfolgter Auswertung nicht mehr verändert werden können. Bestätigen Sie durch einen Klick auf «OK». Je nach Datenmenge dauert die Auswertung einige Sekunden oder auch Minuten. 2. Warten Sie auf jeden Fall, bis eine Meldung erscheint, dass die Auswertung nun abgeschlossen ist. Bestätigen Sie nochmals durch einen Klick auf «OK». Sie werden direkt aufs Ergebnisblatt «rpt_fazit» geleitet (vgl. Abschnitt 7). Hinweise: Nach der Auswertung können Sie Ihre Daten bei Bedarf im Blatt «data_form» nochmals korrigieren und erneut auswerten. Die bereits bestehende Auswertung geht dadurch jedoch verloren. Speichern Sie deshalb die Logib-Datei vorher unter einem anderen Namen ab. Alternativ dazu können Sie die Daten exportieren (vgl. Button «Daten exportieren»), das Export- Formular bearbeiten und anschliessend wieder in Logib importieren (vgl. FAQ 8.3, Punkt 2., Datenimport aus Formular mit Kopfdaten). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 36

37 Beispiel für einen vollständig ausgefüllten und bereinigten Datensatz (Logib, Blatt «data_form)», Zusatzspalten zugeklappt: Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 37

38 7 Auswertung interpretieren Nach erfolgter Auswertung werden Sie direkt aufs Fazitblatt «rpt_fazit» geleitet. Dieses enthält die wichtigsten Logib-Ergebnisse und wird in Abschnitt 7.1 erläutert. Rechts daneben erscheinen weitere Tabellenblätter und Auswertungen, «rpt_regr2_1» ff., welche zusätzliche Kennzahlen und Grafiken enthalten (vgl. Abschnitt 7.2). Diese sind auch unten im Fazitblatt aufgelistet und direkt verlinkt (vgl. Screenshot). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 38

39 Beispiel Logib-Datei nach Auswertung, Fazitblatt «rpt_fazit» (gezoomt): Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 39

40 7.1 Interpretation Fazitblatt (Ergebnisse Regressionsanalysen) Das Fazitblatt (Blatt «rpt_fazit») enthält die Ergebnisse der beiden Logib-Regressionsanalysen. Standardmässig ist nur das aus Sicht des Beschaffungswesens des Bundes entscheidende Ergebnis der Standardregression dargestellt (vgl. Screenshot auf der nächsten Seite): Das Ergebnis der PQ-Regression, welche nebst dem Geschlecht nur die Unterschiede in den persönlichen Qualifikationsmerkmalen (Humankapital), nicht aber die arbeitsplatzbezogenen Merkmale (betriebliches Kompetenzniveau und berufliche Stellung) berücksichtigt, kann mittels Button «+ Regression pq» eingeblendet werden. In der Folge werden die wichtigsten Ergebnisse und Kennzahlen am Beispiel der Standardregression erläutert (für die Erläuterung sämtlicher Kennzahlen, vgl. FAQ 8.4). Erläuterungen der Zeilen In der Tabelle erfahren Sie: wie viel verdienen Frauen weniger (oder mehr) verdienen als Männer unter Berücksichtigung der Unterschiede in den persönlichen Merkmalen und den arbeitsplatzbezogenen Merkmalen (= unerklärter, geschlechtsspezifischer Lohnunterschied; 5. Zeile) ob die Lohngleichheit im engeren Sinne eingehalten ist (6. Zeile) ob die Lohngleichheit bezüglich der im Beschaffungswesen geltenden Toleranzschwelle von 5 Prozent eingehalten ist (7. Zeile) R 2 und Interpretation von R 2 : Je näher R 2 von 1 ist, desto besser lassen sich die Lohnunterschiede im Unternehmen durch die im Modell berücksichtigten Faktoren erklären (8. und 9. Zeile) Die Zahl der gültigen, in die Analyse eingeschlossenen Fälle bzw. Beobachtungen (16. Zeile): damit die Ergebnisse aussagekräftig sind, werden normalerweise 50 gültige Beobachtungen benötigt. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 40

41 Beispiel Logib Fazitblatt «rpt_fazit» Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 41

42 7.2 Interpretation Tabellarische Auswertungen und Diagramme (Ergebnisse deskriptive Statistiken) Die Ergebnisse der deskriptiven Logib-Auswertungen finden sich im Blatt «Tabellarische Auswertungen und Diagramme» (Excel-Blatt «rpt_regr2_1») sowie in den folgenden Excel-Blättern. Das Blatt «rpt_regr2_1» präsentiert in der oberen Tabelle eine Übersicht über die Verteilung von Frauen und Männern nach den in der Regressionsanalyse verwendeten Erklärungsfaktoren (vgl. Abschnitt 7.1). Die Übersicht gibt insbesondere Auskunft über die Gesamtzahl der Frauen und Männer, die der Auswertung zugrunde liegt (4. Zeile) und den durchschnittlichen auf Vollzeit standardisierten Bruttolohn sowie die prozentuale Lohndifferenz zwischen Frauen und Männern (20. Zeile; vgl. Screenshot auf der nächsten Seite). Die zweite Tabelle im mittleren Teil des Blatts «rpt_regr2_1» setzt das Ergebnis der Standardregression ins Verhältnis zur Durchschnittslohndifferenz. Der «Anteil erklärt durch Geschlecht» entspricht dem Diskriminierungskoeffizienten dividiert durch die Durchschnittslohndifferenz (in Prozent, sowie daraus abgeleitet in Franken). Im Diagramm im unteren Teil des Blatts «rpt_regr2_1» stellen die Punkte für jeden Mitarbeiter / jede Mitarbeiterin den effektiven im Vergleich zum berechneten (prognostizierten) Lohn dar. Wenn ein Punkt auf der Geraden liegt, entspricht der effektive Lohn genau dem prognostizierten Lohn. Liegt ein Punkt über der Geraden, ist der effektive Lohn höher als der prognostizierte Lohn (positiver Ausreisser), liegt ein Punkt unterhalb der Geraden, ist der effektive Lohn tiefer (negativer Ausreisser). Im theoretischen Idealfall liegen alle Punkte auf der Geraden. Kleinere Abweichungen von dieser Idealgeraden sind üblich, grössere Abweichungen weisen entweder auf Datenfehler, auf Ausreisser oder auf mögliche Diskriminierungen von Einzelpersonen hin (vgl. auch Abschnitt 7.3). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 42

43 Beispiel Logib Ergebnisse deskriptive Statistiken, Blatt «rpt_regr2_1»: Alle folgenden Blätter («rpt_regr2_2» bis «rpt_regr2_7») enthalten deskriptive Auswertungen und Diagramme zu den Merkmalen Alter, Ausbildung, Berufserfahrung, Dienstalter, betriebliches Kompetenzniveau und berufliche Stellung. 7.3 Blatt «data_form»: Erläuterungen der Spalten AB und AC, «Geschlechtsneutraler Gesamtverdienst» Die Spalten AB und AC des Blatts «data_form» geben für jede/n in die Analyse eingeschlossene/n Mitarbeiter/in an, wie hoch der geschätzte Lohn wäre, wenn der Faktor Geschlecht im Regressionsmodell nicht berücksichtigt wird und wie viel dieser geschätzte geschlechtsneutrale Gesamtverdienst vom effektiven, auf Vollzeit standardisierten Lohn abweicht. Spalte AB zeigt das Ergebnis einer Modellschätzung ohne Faktor Geschlecht, nur unter Berücksichtigung der Unterschiede in den persönlichen Qualifikationsmerkmalen (Ausbildung, Dienstalter und potenzielle Erwerbserfahrung) und den arbeitsplatzbezogenen Merkmalen (betriebliches Kompetenzniveau und berufliche Stellung). In Spalte AC ist die prozentuale Abweichung des effektiven, auf Vollzeit bzw. 40 Stunden standardisierten Lohns (Spalte Z) im Vergleich zu dem durch das geschlechtsneutrale Modell berechneten Lohn (Spalte AB) angegeben: Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 43

44 Ein positiver Wert bedeutet, dass der effektive Lohn grösser ist als der berechnete, ein negativer Wert bedeutet hingegen, dass der effektive Lohn kleiner ist als der berechnete. Werte mit Abweichungen von über 20 Prozent sind gelb markiert. Diese Angaben können Ihnen Hinweise liefern auf allfällige Ausreisser, d.h. Mitarbeitende, die deutlich mehr oder weniger verdienen als andere Mitarbeitende mit vergleichbaren Voraussetzungen (gemessen an den Logib-Erklärungsfaktoren; vgl. dazu auch Abbildung «Effektiver und geschätzter geschlechtsneutraler Lohn» in Blatt «rpt_regr2_1», unten). Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 44

45 8 FAQ 8.1 Welches ist die massgebende juristische Einheit für die Einreichung einer Selbstdeklaration im Beschaffungswesen? Für die Einreichung der Selbstdeklaration massgebend ist als Unternehmenseinheit die tiefste selbstständige juristische Einheit, welche den Vertrag durchführt. Unter selbstständiger juristischer Einheit ist eine Betriebseinheit mit einer selbstständigen juristischen Gesellschaftsform (z.b. AG, GmbH) zu verstehen (z.b. auch eine Tochtergesellschaft). Nicht darunter fallen z.b. Betriebsstätten, Zweigstellen, Niederlassungen, Filialen, Business Units etc., sofern diese keine eigenständigen juristischen Gesellschaftsformen haben. Die gleiche Abgrenzung gilt auch bei den Kontrollen zur Einhaltung der Lohngleichheit im Beschaffungswesen durch das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG). Für die Berechnung der Mitarbeiteranzahl zählen alle Personen, denen das Unternehmen zum Zeitpunkt der Selbstdeklaration Lohn entrichtet. Dazu gehören namentlich fest wie befristet Angestellte, Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte, Arbeitnehmende im Stundenlohn, Grenzgängerinnen und Grenzgänger Voraussetzungen für ein reibungsloses Funktionieren von Logib Welches sind die Voraussetzungen für Logib? Für ein reibungsloses Funktionieren von Logib gelten folgende Voraussetzungen: Es müssen für alle Mitarbeitenden sämtliche benötigten Daten zum Lohn und zu den verschiedenen in der Auswertung berücksichtigten Faktoren (individuelle Merkmale und arbeitsplatzbezogene Merkmale) vorhanden sein. Es müssen mindestens 50 Mitarbeitende beschäftigt sein, wobei die Anzahl Männer- bzw. Frauen nicht weniger als 10 betragen sollte Welche Voraussetzungen gelten für das Excel-Programm? Logib ist eine Windows-Applikation und läuft in Microsoft Excel. Unterstützte Excel-Versionen sind Version 2007 SP3, 2010, 2011 Mac, 2013, 2015 oder und 64-Bit (nicht kompatibel mit Excel 2008 Mac) Es empfiehlt sich, eine mit den neuesten Service Packs aktualisierte Excel-Version zu benutzen. Die Verwendung von Beta- oder Testversionen von Excel ist nicht ratsam. Unterstützte Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch Ländereinstellung (Windows): Schweiz 7 Vgl. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 45

46 8.2.3 Welche Sicherheitseinstellungen soll ich für die Makros verwenden? Damit Logib einwandfrei funktioniert, müssen Sie zumindest vorübergehend das Ausführen von Makros zulassen. Je nach Excel-Version finden Sie die Einstellungen an einem anderen Ort im Menü: Mit Excel 2007 und 2010 Sie haben vier Möglichkeiten, die Sicherheit der Makros unter «Entwicklertools/ Makrosicherheit/ Einstellungen für Makros» einzustellen: 1. Alle Makros ohne Benachrichtigung deaktivieren 2. Alle Makros mit Benachrichtigung deaktivieren 3. Alle Makros ausser digital signierte Makros deaktivieren 4. Alle Makros aktivieren Wenn die erste oder die dritte Möglichkeit aktiviert ist, funktioniert Logib nicht und Sie erhalten keine Nachricht, in der Sie gefragt werden, ob Sie den Inhalt aktivieren möchten. Lösung: Wählen Sie die zweite oder die vierte Möglichkeit, schliessen Sie Excel und öffnen Sie die heruntergeladene Datei erneut. Wenn die zweite Möglichkeit aktiviert ist, erhalten Sie eine Sicherheitswarnung oberhalb der Eingabeleiste. Wenn Sie Excel 2007 verwenden, klicken Sie auf «Optionen», dann im Dialogfenster auf «Diesen Inhalt aktivieren» und anschliessend auf «OK». Wenn Sie Excel 2010 verwenden, klicken Sie direkt auf «Inhalt aktivieren». Wenn die vierte Möglichkeit aktiviert ist, funktioniert Logib, ohne dass Sie etwas unternehmen müssen. Mit Excel 2013 und 2016 Wählen Sie dieselben Einstellungen für Makro-Sicherheit wie oben für Excel 2010 beschrieben. Diese Einstellungen können Sie vornehmen unter: «Datei/ Optionen/ Trust Center/ Einstellungen für das Trust Center/ Makroeinstellungen». 8.3 Welche Möglichkeiten gibt es für den Datenimport? Für das Einlesen der Datenliste in die Logib-Datei stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: 1. Datenimport aus Liste (Excel, Text, vgl. Datalist_d.xlsx) Diese Funktion dient dem erstmaligen Einlesen von Daten in Logib. Für den Import befolgen Sie die in Abschnitt 5.3 beschriebenen Schritte. 2. Datenimport aus Formular mit Kopfdaten (Exportform_d_...xlsx) Diese Funktion dient dem erneuten Einlesen von Daten, die zuvor aus einer Logib-Datei exportiert wurden. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 46

47 Siehe Logib-Datei, Blatt «data_head», unten: Nach dem Datenimport fahren Sie weiter mit den Erläuterungen in Abschnitt 5.4 ff. 8.4 Was bedeuten die weiteren Kennzahlen im Logib-Fazitblatt? Im Logib-Fazitblatt sind die Ergebnisse und die statistischen Kennzahlen der beiden Logib- Regressionsgleichungen, PQ-Regression und Standardregression, dargestellt: Standardmässig sind nach der Auswertung nur die aus Sicht des Beschaffungswesens des Bundes entscheidenden Ergebnisse der Standardregression eingeblendet. Zusätzlich können die Ergebnisse der PQ-Regression mittels Button «+ Regression pq» eingeblendet werden. Die PQ-Regression berücksichtigt nebst dem Geschlecht nur die Unterschiede in den persönlichen Qualifikationsmerkmalen (Humankapital), nicht aber die arbeitsplatzbezogenen Merkmale (betriebliches Kompetenzniveau und berufliche Stellung). Werden die Ergebnisse der PQ-Regression eingeblendet, sind diese in der zweiten Spalte enthalten, diejenigen der Standardregression in der dritten Spalte (vgl. Screenshot auf der nächsten Seite). In den Zeilen sind für jede Regression die Inputfaktoren, Kennzahlen und Ergebnisse der Hypothesentests zu sehen. Erläuterung der Spalten: Zweite Spalte (standardmässig ausgeblendet) = Ergebnisse der PQ-Regression, bei der ausschliesslich individuelle Merkmale wie die Ausbildung, die Berufserfahrung und die Dienstjahre berücksichtigt werden (betreffend Interpretation, vgl. auch FAQ 8.5) Dritte Spalte = Ergebnisse der Standardregression, bei der zusätzlich die stellenbezogenen Merkmale (Anforderungsniveau und berufliche Stellung) berücksichtigt werden = Indikator für die Einhaltung der Lohngleichheit im engeren Sinne. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 47

48 Beispiel Logib Fazitblatt «rpt_fazit», Ergebnisse PQ-Regression und Standardregression Erläuterung der Zeilen: 1. Zeile: Links finden Sie die Angaben zur Logib Version, rechts den Button«+ Regression pq» fürs Einblenden der Ergebnisse der PQ-Regression (siehe oben). 2. und 3. Zeile: Angaben, auf welche Regression sich die Ergebnisse beziehen (Standardregression bzw. PQ-Regression) und welche Erklärungsfaktoren in den Regressionsgleichungen (nebst dem Geschlecht) berücksichtigt sind. 4. Zeile: Referenzmonat, auf welchen sich die Daten beziehen. 5. Zeile: Wie viel verdienen Frauen weniger oder mehr als Männer unter Berücksichtigung der Unterschiede in den Erklärungsfaktoren gemäss Zeile 3 (= unerklärter, geschlechtsspezifischer Lohnunterschied). Der Wert entspricht dem «Diskriminierungskoeffizient» (siehe Zeile 10), umgerechnet in die Prozentsatzdifferenz. Die Praxisanleitung für Logib 3.1 (Version Juli 2018) Seite 48

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