Präsenzveranstaltung am 27. November Prof. Dr. Renate Schubert

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1 Präsenzveranstaltung am 27. November 2013 Prof. Dr. Renate Schubert 1

2 Klausurtermin Datum: 27. Januar 2014 Uhrzeit: Uhr Die Räumlichkeiten werden noch bekannt gegeben! 2

3 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) 3

4 Worum geht es? Ziel: Messung der ökonomischen Leistungskraft von Volkswirtschaften Bruttoinlandsprodukt ist gängiger Indikator Nationale Buchhaltung liefert für Berechnung notwendige Informationen ökonomische Transaktionen verschiedener Akteursgruppen werden pro Jahr monetär erfasst und kategorisiert ( Kreislaufschema) 4

5 Einfacher Wirtschaftskreislauf Konsumgüter Konsumausgaben Unternehmen und Haushalte als Akteure Unternehmen Einkommen Produktionsfaktoren Haushalte Reale Transaktionen zwischen beiden Gruppen: Verkauf von Produktionsfaktoren, Kauf von Konsumgütern realwirtschaftliche Ströme monetäre Ströme Quelle: in Anlehnung an Frey, R.L., 2002, Wirtschaft, Staat und Wohlfahrt, S. 65 Monetäre Ströme zwischen beiden Gruppen: Einkommen, Konsumausgaben 5

6 Erweiterter Wirtschaftskreislauf Zusätzliche Akteure: Staat: erhält Steuern, kauft Güter, zahlt Löhne, Sozialleistungen und Subventionen Ausland: Ex-/Importe Finanzsektor: nimmt Ersparnisse auf und vergibt Kredite Darstellung nur der monetären Ströme Quelle: in Anlehnung an Frey, R.L., 2002, Wirtschaft, Staat und Wohlfahrt, S. 67 6

7 Das Bruttoinlandsprodukt BIP Das BIP gibt an, wie gross der monetäre Wert der während eines Jahres im Inland produzierten Güter und Dienstleistungen ist. Das BIP ist ein Typ von Sozialprodukt; weitere Beispiele sind BIPm ("zu Marktpreisen", d.h. Werte den Marktpreisen entsprechend) NIPm ("Netto", d.h. abzüglich der Abschreibungen) NIPf ("zu Faktorkosten", d.h. abzüglich der Steuern und zuzüglich der Subventionen) NIPf oder NSPf bezeichnet man auch als Volkseinkommen; in der Makroökonomie spricht man generell vom SP auch als Einkommen 7

8 Sozialprodukte Das Sozialprodukt (SP) ist der Wert aller während eines Jahres produzierten Güter und Dienstleistungen Inlandsprodukt Wert aller Güter und Dienstleistungen, die im Inland produziert werden, auch von Ausländern Inländerprodukt Wert aller Güter und Dienstleistungen, die von Inländern im In- und Ausland produziert werden Bruttoinlandsprodukt (BIP) (Gross Domestic Product GDP) Bruttonationalprodukt (BNP) (Gross National Product GNP) (früher Bruttosozialprodukt BSP) 8

9 Statistische Ermittlung des Bruttoinlandsprodukts Von der Produktionsseite her schaut man auf die produzierten Güter und Dienstleistungen im Agrar-, Industrie- und Dienstleistungs-Sektor; man spricht in diesem Zusammenhang auch von der "Wertschöpfung" Von der Verwendungsseite ermittelt man die Konsumausgaben und Investitionsausgaben von Staat und Privaten sowie die Exporte und Importe Von der Verteilungsseite her ermittelt man die Einkommen aus unselbstständiger Arbeit sowie die Gewinne von Firmen 9

10 BIP-Werte im internationalen Vergleich (2012) BIP in Mrd US$ Quelle: World Development Report 2013: Bevölkerung in Millionen Pro-Kopf-BIP in US $ Pro-Kopf-BIP in US $(PPP) China USA Japan Deutschland Schweiz Israel (2010:) Niger PPP: Purchasing Power Parity; BIP wird umgerechnet mit einem Faktor, der angibt, das Wievielfache eines Warenkorbes, der in den USA 1$ kostet, man im jeweiligen Land für 1$ kaufen kann. 10

11 Bruttoinlandsprodukt als Wohlfahrtsindikator? BIP ermöglicht intertemporale und interregionale/internationale Vergleiche Aber wie gut ist die Qualität dieser Vergleiche? Und eignet sich das BIP als Wohlfahrtsindikator? 11

12 BIP/Kopf erfasst nicht alle wohlfahrtsrelevanten Aspekte Aussermarktliche Leistungen werden nicht erfasst (Bsp.: Hausarbeit, Nachbarschaftshilfe) Aktivitäten der Schattenwirtschaft werden nicht erfasst Qualitative oder immaterielle Aspekte werden nicht erfasst (Bsp.: Qualität von Bildungs-/Gesundheitssystem, Pressefreiheit, Qualität des Rechtssystems, wahrgenommene Zufriedenheit oder Glück) Entsprechende Zusatzindikatoren zum BIP/Kopf wären möglich 12

13 BIP/Kopf bildet wohlfahrtsrelevante Aspekte falsch ab Abbau natürlicher Ressourcen bzw. Belastung der Umwelt wird als wohlfahrtssteigernd abgebildet, langfristig werden dadurch aber die Wohlfahrtsmöglichkeiten eines Landes verschlechtert (Abschreibungen fehlen) Kontra-intuitive Effekte treten auf, z.b. als Folge einer Naturkatastrophe Auch hier wären Zusatzindikatoren oder direkte Ergänzungen des BIP möglich 13

14 BIP/Kopf und Verteilungsaspekte BIP/Kopf macht Aussage über die Durchschnittseinkommen weder Einkommens- noch Vermögensverteilung werden abgebildet Ergänzung BIP/Kopf durch Gini-Koeffizienten: A G = A + B Aufsummierte Einkommensanteile (in%) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 0% A B 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Bsp. Schweiz für das Jahr 2011: 29.7% Aufsummierte Anteile der Haushalte (in %) 14

15 Fazit BIP gibt grobe Orientierung über wirtschaftliche Leistungskraft und Wohlfahrt Vorteile: alle Länder weltweit erheben entsprechende Daten Erhebung ist relativ kostengünstig Länder-Rankings gemäss anderer Indikatoren ähneln dem Ranking gemäss BIP/Kopf relativ deutlich (Beispiele: Human Development Index; Prosperity Index, Global Competitiveness Index usw.) 15

16 Konjunktur und Wachstum Das BIP eines Landes ändert sich im Zeitverlauf Die Begriffe "Konjunktur" und "Wachstum" beschreiben diese Änderungen Von Konjunktur spricht man in kurzer und mittlerer Frist; man spricht auch von Konjunkturzyklen, die einem bestimmten Muster entsprechen Von Wachstum spricht man in langer Frist; es geht um den langfristigen Trend nach oben oder unten 16

17 Entwicklung des Pro-Kopf Einkommens Konjunktur vs. Wachstum Reales BIP Fluktuationen - idealisiert Boom Rezession Boom Rezession Boom Wachstumspfad Laufendes BIP Langfristiger Trend Zeit 17

18 Konjunkturpolitik Ziel: Konjunkturzyklen sollten möglichst lang und flach sein Methode: typischerweise antizyklische Konjunkturpolitik Expansive Konjunkturpolitik in Rezession: Geldpolitik (Zinsen senken) oder Fiskalpolitik (zusätzliche Staatsausgaben, i.d.r. schuldenfinanziert) Kontraktive Konjunkturpolitik im Boom: Geldpolitik (Zinsen erhöhen) oder Fiskalpolitik (Verringerung von Staatsausgaben, ggfs. Steuererhöhung) 18

19 Bedeutung von BIP-Wachstum Bessere materielle Versorgung, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern wird möglich Grössere Chancen auf Umverteilung Mehr Spielraum für zusätzliche staatliche Aufgaben, z.b. im Bereich Klimapolitik oder Bildung Höhere Chancen auf zusätzliche Arbeitsplätze, trotz arbeitssparendem technischen Fortschritt 19

20 Multiplikatoranalyse Multiplikatoranalyse zeigt wie externe Veränderungen (z.b. mehr oder weniger Staatsausgaben) die Höhe des BIP eines Landes beeinflusst Typischerweise ist die Veränderung des BIP ein Vielfaches der externen Veränderung Treiber dieses Effekts ist die (angenommene und auch empirisch belegte) Einkommensabhängigkeit des Konsums 20

21 Beispiel: Der Staatsausgabenmultiplikator Basis: Y 0 = C aut + cy V + I + A St + (X-M) Veränderung der Staatsausgaben: Y 0 = C aut + cy 0 ct + I + A St 0 + (X-M) Y 1 = C aut + cy1 ct + I + A St 1 + (X-M) A St = A St 1 - A St 0 Y = Y 1 - Y 0 Y = c Y + A St Y (1- c) = A St 1 Y = A St 1 c 21

22 Wirkung von Fiskalpolitik, speziell von Staatsausgaben Expansive Fiskalpolitik: Erhöhung der Staatsausgaben positive Wirkung auf das Gleichgewichtseinkommen (um mehr als 1:1) A St Y C Y... multiplikative Effekte Kontraktive Fiskalpolitik: Senkung der Staatsausgaben negative Wirkung auf das Gleichgewichtseinkommen (um mehr als 1:1) A St Y C Y... multiplikative Effekte 22

23 Verschiedene Multiplikatoren Staatsausgabenmultiplikator Veränderung der aggregierten Nachfrage und des BIP durch expansive/kontraktive Fiskalpolitik (Erhöhung/Senkung der Staatsausgaben), die die Einkommen und dadurch die Ausgaben der Konsumentinnen/-en erhöht/senkt Steuermultiplikator Veränderung der aggregierten Nachfrage und des BIP durch restriktive/expansive Fiskalpolitik (Erhöhung/Senkung der Steuern), die die Einkommen und dadurch die Ausgaben der Konsumentinnen/-en senkt/erhöht 1 1 c c 1 c Steuerfinanzierter Staatsausgabenmultiplikator 1 c = 1 (Haavelmo-Effekt) 1 c 1 c 23

24 Aufgabe Der Steuermultiplikator Nehmen Sie an, die Volkswirtschaft eines Landes sei durch folgende Grössen charakterisiert: C = (Y-T) (Konsumfunktion) I = 400 (Investitionen) A St = 300 (Staatsausgaben) X = 100 (Exporte) M = 200 (Importe) T = 250 (Steuern) a) Berechnen Sie das gleichgewichtige Einkommen 24

25 a) Lösung Im Gleichgewicht gilt: Y A =Y N =Y = C + I + A St + X M Y = Y -0.8* ( ) Y = Y 0.2 Y = 900 Y =

26 Aufgabe b) b) Der Staat erhöht nun seine Steuern von 250 auf 350. Berechnen Sie die Auswirkungen dieser Steuererhöhung auf das gleichgewichtige Einkommen sowie den Steuermultiplikator. Interpretieren Sie ihr Ergebnis. 26

27 b) Lösung Veränderung der Steuern: Y 0 = C aut + cy 0 ct 0 + I + A St + (X-M) Y 1 = C aut + cy 1 ct 1 + I + A St + (X-M) T = T 1 - T 0 Y = Y 1 - Y 0 Y = c Y - c T Y = - c 1 c T Y = 100 Steuermultiplikator: Y =

28 b) Lösung Interpretation: Steuererhöhung um 100 Geldeinheiten führt zu Rückgang des Gleichgewichtseinkommens um 400 Einheiten Multiplikative Effekte: Gleichgewichtseinkommen sinkt um mehr als die Steuererhöhung, da das verfügbare Einkommen und folglich der Konsum sinkt; dadurch sinkt erneut das Einkommen usw. Kontraktive Fiskalpolitik: Erhöhung der Steuern T C Y... multiplikative Effekte 28

29 Aussenhandel 29

30 Ökonomische Transaktionen mit dem Ausland Die Zahlungsbilanz und ihre Teilbilanzen Nationale Buchhaltung erfasst vor allem inländische Transaktionen Zahlungsbilanz und ihre Teilbilanzen bilden monetäre Transaktionen zwischen In- und Ausland ab Jede Transaktion wird dabei gemäss dem Prinzip der Doppelten Buchhaltung auf zwei Konten verbucht Zahlungsbilanz zeigt welche Länder besonders viel exportieren/importieren und damit viele Devisen erlösen/zahlen und welche Länder viel Kapital aus dem Ausland anziehen/im Ausland investieren und damit einen hohen Devisenzufluss/-abfluss haben 30

31 Wichtige Merkmale einer Zahlungsbilanz (ZB) ZB erfasst verschiedene Transaktionen zwischen In- und Ausland auf T- Konten, die bestimmten Teilbilanzen zugeordnet sind Zahlungseingang Zahlungsausgang ZB erfasst keine Bestands-, sondern Flussgrössen ZB ist definitionsgemäss immer ausgeglichen 31

32 Teilbilanzen im Rahmen der Zahlungsbilanz 1. Ertragsbilanz (EB) a) Waren b) Dienstleistungen c) Arbeits- und Kapitaleinkommen d) Laufende Übertragungen 2. Vermögensübertragungsbilanz (VB) 3. Kapitalverkehrsbilanz (KB) a) Direktinvestitionen b) Portfolioinvestitionen c) Übrige Investitionen; Kreditverkehr d) Derivate und strukturierte Produkte e) Währungsreserven 4. Restposten (RP) 32

33 Die Ertragsbilanz (EB) Das Schema Ertragsbilanz Handelsbilanz Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Verkauf von inländischen Waren an Ausländer Warenexporte Warenimporte Kauf von ausländischen Waren durch Inländer Einnahmen aus der Inanspruchnahme inländischer Dienstleistungen durch Ausländer Einnahmen für Inländer durch Arbeits- und Kapitaleinkommen aus dem Ausland Dienstleistungsbilanz Zahlungseingänge Dienstleistungsexporte Zahlungseingänge Arbeits- und Kapitaleinkommen Zahlungsausgänge Dienstleistungsimporte Faktoreinkommensbilanz Zahlungsausgänge Arbeits- und Kapitaleinkommen Ausgaben für die Inanspruchnahme ausländischer Dienstleistungen durch Inländer Ausgaben für Ausländer durch Arbeits- und Kapitaleinkommen aus dem Inland Einnahmen aus unentgeltlichen Leistungen für Inländer (Privatpersonen, Staat, internationale Organisationen) von Ausländern Bilanz der laufenden Übertragungen Zahlungseingänge Übertragungen aus dem Ausland Zahlungsausgänge Übertragungen an das Ausland Ausgaben für unentgeltliche Leistungen von Inländern (Privatpersonen, Staat, internationale Organisationen) für Ausländer Transaktionen führen zu Zahlungsmittelzufluss Transaktionen führen zu Zahlungsmittelabfluss 33

34 Die Kapitalverkehrsbilanz (KB) Das Schema Kapitalverkehrsbilanz Direktinvestitionen Kauf von längerfristgen inländischen Vermögen durch Ausländer Kauf von kurz- und mittelfristigen inländischen Vermögen durch Ausländer Kauf von sonstigen inländischen Vermögen durch Ausländer, Kredite aus dem Ausland, Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland Kauf von inländischen Terminkontrakten und Schuldverschreibungen durch Ausländer Zahlungseingänge Ausländische Direktinvestitionen in der Schweiz Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Schweizerische Direktinvestitionen im Ausland Portfolioinvestitionen Ausländische Portfolioinvestitionenin der Schweiz Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Übrige Investitionen; Kreditverkehr Ausländische Investitionen in der Schweiz Schweizerische Portfolioinvestitionenim Ausland Zahlungsausgänge Schweizerische Investitionen im Ausland Derivate und strukturierte Produkte Zahlungseingänge Ausl. Investitionen in Papiere Schweiz. Emitenten Devisenbilanz Zahlungsausgänge Schweiz. Investitionen in Papiere ausl. Emitenten Devisenzuflüsse Devisenabflüse Kauf von längerfristigen ausländischen Vermögen durch Inländer Kauf von kurz- und mittelfristigen ausländischen Vermögen durch Inländer Kauf von sonstigen ausländischen Vermögen durch Inländer, Kredite an das Ausland, Erhöhung der Forderungen gegenüber dem Ausland Kauf von ausländischen Terminkontrakten und Schuldverschreibungen durch Inländer Zahlungsmittelzufluss Zunahme der Devisen in der Schweiz Abnahme der Devisen in der Schweiz Zahlungsmittelabfluss 34

35 Aufgaben zur doppelten Buchführung Ordnen Sie die folgenden Transaktionen in die einzelnen Teilbilanzen der Zahlungsbilanz mit Hilfe der doppelten Buchhaltung ein. 1. Ein Schweizer verbringt seine Sommerferien in Spanien (4000 Fr.) 2. Ein Japaner kauft Aktien von einem Schweizer Unternehmen (3000 Fr.) 3. Ein in der Schweiz lebender Immigrant überweist regelmässig Geld an seine Familie in seinem Heimatland (500 Fr.) 4. Ein Schweizer Unternehmen baut auf Kredit eine neue Produktionsstätte in Asien ( Fr.) 5. Ein Norweger kauft Derivate eines Schweizer Unternehmens (2000 Fr.) 6. Ein Schweizer erhält Zinsen für einen französischen Bond (1000 Fr.) 7. Die Schweizerische Sozialversicherung erhält regelmässige Beiträge aus Deutschland ( Fr.) 8. Ein italienischer Pendler erhält seinen Arbeitslohn (4500 Fr.) 9. Ein Auto wird auf Kredit nach Österreich exportiert (6000 Fr.) 35

36 Antwort Handelsbilanz Dienstleistungsbilanz Faktoreinkommensbilanz laufende Übertragungen Direktinvestitionen Zahlungseingang Zahlungsausgang Zahlungseingang Zahlungsausgang Zahlungseingang Zahlungsausgang Zahlungseingang Zahlungsausgang Zahlungseingang Zahlungsausgang Portfolioinvestitionen übrige Investitionen Derivate Währungsreserven Vermögensübertragung und Kreditverkehr und strukturierte Produkte Devisenbilanz Zahlungseingang Zahlungsausgang Zahlungseingang Zahlungsausgang Zahlungseingang Zahlungsausgang Zahlungseingang Zahlungsausgang Zahlungseingang Zahlungsausgang 36

37 Lösung Ertragsbilanz Handelsbilanz Dienstleistungsbilanz Faktoreinkommensbilanz Bilanz der laufenden Übertragungen Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Zahlungseingänge Zahlungsausgänge 9) ) ) ) ) ) ) 500 Kapitalverkehrsbilanz Direktinvestitionen Portfolioinvestitionen übrige Investitionen /Kreditverkehr Derivate und strukturierte Produkte Devisenbilanz Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Deviseneinnahmen (Verkauf Devisen) Devisenausgaben (Kauf Devisen) 4) ) ) ) ) ) ) ) 500 5) ) )

38 Nächste Präsenzveranstaltung Datum: 04. Dezember 2013 Bitte vorbereiten: Wechselkurse Geld und Inflation Artikel "Niedrige Inflation: Wirtschaft zittert vor fallenden Preisen" lesen (diesen finden Sie auf der Lernumgebung im Detailplan "Unterlagen für die PV") 38

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