Rinderreport Baden-Württemberg 2012

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rinderreport Baden-Württemberg 2012"

Transkript

1 Oliver Scherer und Martina Stock, LEL Schwäbisch Gmünd Rinderreport Baden-Württemberg 2012 Ergebnisse der Rinderspezialberatung in Baden-Württemberg im Wirtschaftsjahr 2011/12 Der seit 1996 jährlich erscheinende Rinderreport gibt einen Überblick über die produktionstechnischen und ökonomischen Ergebnisse von spezialisierten Milchviehbetrieben in Baden-Württemberg. Im Rinderreport 2012 sind die Betriebszweigauswertungen von 445 konventionell sowie 13 ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben aus den Beratungsdiensten zusammengefasst. Entwicklung der wirtschaftlichen Kennzahlen Die Entwicklungen der wichtigsten Kennzahlen der Milcherzeugung in den letzten 5 Jahren sind in Tab. 1 dargestellt. Die durchschnittliche Milchleistung im vergangenen Wirtschaftsjahr 2011/12 lag mit kg/kuh 129 kg über dem Vorjahreswert. Die Grundfutterleistung stieg deutlich um 222 kg auf kg. Neben der Milchleistung ist der erzielte Milchpreis das entscheidende Merkmal für die Wirtschaftlichkeit. Seit 2007/08 hat dieser alle Höhen und Tiefen mitgemacht (30,9 bis 44,3 ). Gegenüber dem Vorjahr konnte sich der Milchpreis auf einem ähnlichen Niveau mit 38,9 Milch (brutto, bei tatsächlichen Inhaltsstoffen und Zuschlägen) halten, wobei innerhalb des Wirtschaftsjahres erhebliche Schwankungen zu verzeichnen waren. Milchpreis und steigende Altkuh-, Zuchtvieh- und Kälbererlöse führten zu einem Anstieg der Leistungen (Milch- und Tiererlöse) um 113 /Tier. Gleichzeitig stiegen die variablen Kosten um 25 /Kuh, so dass unter dem Strich ein Deckungsbeitragsanstieg um 88 auf /Kuh resultierte. Zieht man vom Deckungsbeitrag kalkulatorische Ansätze für die Quote, Gebäude, sonstige Festkosten, einen Lohnansatz und die Grundfutterkosten ab, ergibt sich ein negativer Wert von -207 je Kuh (kalkulatorisches Betriebszweigergebnis) bzw. -2,6 ct je kg Milch. Entsprechend errechnet sich eine Verwertung der eingesetzten Arbeit von lediglich 9,14 /Akh (Tab. 1). Tab. 1: Kennzahlen Rinderreport Baden-Württemberg / / / / /12 Ø 5 Jahre Betriebe Anzahl Kühe/Betrieb Anzahl Milchleistung/Kuh kg/kuh Milchleistung ECM kg/kuh Milchpreis Milch 44,3 34,2 30,9 38,5 38,9 37,4 Grundfutterleistung kg/kuh Milcherlöse /Kuh Altkühe, Kälber, Bestandsver., Zuchtvieh usw.) /Kuh Summe Nebenerlöse Milch 6,2 6,0 5,9 6,3 6,7 6,2 Leistungen insgesamt /Kuh Milch 48,7 39,3 36,0 43,8 44,6 42,5 Bestandsergänzung /Kuh Kraft, Mineral und Saftfutter /Kuh Tierarzt, Medikamente /Kuh weitere var. Kosten /Kuh variable Kosten /Kuh (ohne Grundfutter) Milch 19,4 18,3 17,6 19,5 19,5 18,9 Deckungsbeitrag I /Kuh Milch 29,3 20,9 18,5 24,4 25,1 23,6 Grundfutterkosten /Kuh var. Kosten inkl. GF /Kuh Milch 27,5 26,3 25,6 28,2 28,3 27,2 DB II (nach Grundfutter) /Kuh Milch 21,2 12,9 10,4 15,7 16,3 15,3 Quotenkosten /Kuh Gebäudekosten /Kuh sonstige Festkosten /Kuh Kosten ohne Lohnansatz Lohnansatz /Kuh Vollkosten /Kuh Milch 49,2 45,4 44,5 47,3 47,2 47,1 kalk. Betriebszweigergebnis /Kuh Milch 0,5 6,2 8,4 3,4 2,6 4,6 kalk. Arbeitszeitverwertung /Akh 12,68 4,47 1,85 7,93 9,14 6,77 Vollkostendeckender Milcherlös mit Quotenkosten Milch 43,0 39,5 38,6 41,0 40,4 40,8 ohne Quotenkosten Milch 38,8 36,6 36,3 38,3 37,9 37,9 Unser herzlicher Dank geht an alle Betriebe und Berater, die mitgewirkt haben! Der vollständige Rinderreport 2012 kann bei der LEL (Tel / oder zum Preis von 10 Euro inkl. Versand angefordert werden. Für die Planung von Betriebsentwicklungen sind längerfristige Durchschnittswerte relevanter als Ergebnisse einzelner Wirtschaftsjahre. In den letzten 5 Jahren konnten bei einem Milchpreis von ca. 37 brutto und ca. 6 ct Nebenerlösen je kg Milch durch- 1

2 schnittliche Leistungen von ca. 43 Milch erzielt werden (s. Tab. 1 letzte Spalte). Bei den variablen Kosten muss man davon ausgehen, dass diese weiter steigen werden, so dass man langfristig mit ca Milch kalkulieren kann. Diese Faktoren entscheiden über den Erfolg Worin unterschieden sich die erfolgreichen (+25 %) von den durchschnittlichen Betrieben? Zum einem im Milchpreis denn das obere Viertel erzielte 1 Milch mehr als die durchschnittlichen Betriebe. Ein weiterer Aspekt sind die höheren Milchleistungen (+988 kg/kuh) die überwiegend aus höheren Grundfutterleistungen erzielt wurden (s. Tab. 2). Die Leistungen des oberen Viertels lagen um 489 /Kuh über dem Durchschnitt, die variablen Kosten jedoch nur um 20 /Kuh. Der Deckungsbeitrag I war mit um 469 /Kuh höher, bei durchschnittlich 82 Kühen (+25 %) sind dies ca mehr DB aus Milchviehhaltung je Betrieb. Die Bedeutung eines leistungsgerechten Kraftfuttereinsatzes und einer guten Grundfutterleistung werden in Abb. 1 deutlich. Je besser die Grundfutterleistung ist umso weniger Kraftfutter pro kg Milch wird benötigt, um eine hohe Milchleistung zu erzielen. Im oberen Viertel der Betriebe ist zudem das Herdenmanagement erfolgreicher (s. Tab. 2): Besamungsindex und auch Erstkalbealter sind niedriger, die Abkalberate höher. Außerdem sind die Tierverluste geringer und die kalkulierte Lebensleistung ist höher. Tab. 2: Leistungen und Kosten der Milcherzeugung in den Beratungsdienstbetrieben in Baden-Württemberg 2011/12, Sortierung nach Deckungsbeitrag/Kuh 2011/ / / /11 +25% Gesamt 25% Gesamt Anzahl der Betriebe Stück Bestand insgesamt Stück 81,6 74,25 62,24 71,38 Milchmenge gesamt kg/kuh Milchmenge ECM kg/kuh Grundfutterleistung kg/kuh Milch aus Grund und Saftfutter kg/kuh Kraftfutter tatsächl. kg Milchpreis Molkerei 39,9 38,85 38,07 38,69 Milcherlös /Kuh Alttier Abgangserlös, anteilig /Kuh Zuchttier Abgangserlös, anteilig /Kuh Kalb kalk. Ertrag, anteilig /Kuh Sonstige Erträge u. Bestandsveränd. /Kuh Summe Leistungen /Kuh ,1 44,6 43,9 44,0 Bestandsergänzung /Kuh Kraftfutteraufwand /Kuh Mineral u. Sonderfutter+Saftfutter /Kuh Besamung, Deckgeld /Kuh Tierarzt, Medikamente /Kuh MLP, ZV, TSK, BD /Kuh Energie, Wasser /Kuh var. Kosten Futtervorl., Geräte /Kuh Sonstiges (Melkanl., Klauenpfl., RuD) /Kuh Zinsansatz /Kuh Summe variable Kosten /Kuh ,5 19,5 21,9 19,4 Deckungsbeitrag I vor GF /Kuh ,6 25,1 22,0 24,5 Grundfutterbedarf kalk. MJ NEL Grundfutteraufwand kalk. /Kuh Deckungsbeitrag II nach GF /Kuh ,9 16,3 13,0 23,0 Zellzahl x Tsd Besamungsindex Bes./Kuh 1,95 1,98 2,07 1,97 Abkalbealter Mon. 27,41 28,01 28,45 28,15 Abkalberate % Abgang insgesamt % 31,91 30,75 31,08 31,04 Reproduktionsrate % 27,79 28,77 30,99 28,97 Lebensleistung kalk. kg ECM Verendete Kühe % 3,06 3,7 4,98 3,93 Kälberverluste % 8,14 10,02 11,77 10,18 Zwischenkalbezeit Tage Arbeitszeitbedarf Akh/Kuh 36,27 41,72 52,85 43,07 2

3 und Jahr. Kombiniert mit der höheren Milchleistung resultiert daraus eine mehr als deutliche Steigerung der Arbeitsproduktivität in kg Milch/Akh. Abb. 1: Einfluss der Kraftfuttereffizienz Bestandsgröße und Melktechnik Von den untersuchten Betrieben hielten 38 % der Betriebe weniger als 60 Kühe und 33% mehr als 80 Kühe (Abb. 2). Die Milchleistung und auch der Deckungsbeitrag/Kuh steigen mit größer werdenden Beständen mehr oder weniger kontinuierlich an. Entscheidender ist aber der deutliche Abfall der benötigten Arbeitszeit je Kuh Sortiert man die Betriebe nach der verwendeten Melktechnik, können folgende Tendenzen festgestellt werden. Die 26 Roboterbetriebe sind durchschnittlich größer und erzielen bei ähnlichen Inhaltsstoffen eine nur geringfügig höhere Milchleistung. Die variablen Kosten sind aufgrund höherer Kraftfutter- sowie Wartungs- und Verbrauchskosten um 85 /Kuh bzw. 1,1 Milch höher. Unterschiede im Strombedarf werden nicht berücksichtigt, da die Stromkosten als Pauschalwert in die Auswertungen eingehen. Im Ergebnis ist der Deckungsbeitrag der Roboterbetriebe um 82 /Kuh niedriger als in den übrigen Betrieben. bzw. kg Milch / Kuh DB I vor GF Milchmenge gesamt Arbeitszeitbedarf5) Akh/Kuh Ø Tierbestand Anteil der Betriebe kg kg kg kg kg 69 Akh 51 Akh 43 Akh 33 Akh 28 Akh unter ab 100 Tiere 10% 28% 29% 16% 17% Abb. 2: Einfluss der Bestandsgröße auf Milchleistung und Deckungsbeitrag 3

4 Reproduktionsrate und Lebensleistung Die Reproduktionsrate aller Betriebe lag, bei durchschnittlich 28,8 %. Sehr hohe Reproduktionsraten von über 35 % wirken sich merklich negativ auf die Wirtschaftlichkeit aus. Ein positiver Zusammenhang besteht zwischen jährlicher ECM- Milchleistung je Kuh und der kalkulierten Lebensleistung. Der Deckungsbeitrag je Kuh und Jahr steigt parallel mit Milch- und Lebensleistung kontinuierlich an (Abb. 3). Ab ca kg stabilisierte er sich auf einem hohen Niveau. Weitere Pluspunkte der lebensleistungsstärkeren Betriebe sind etwas höhere Zuchtviehverkäufe, geringere variable Kosten je kg Milch und geringere Tierverluste. Fazit: Eine lange Nutzungsdauer alleine bringt noch keine deutliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Nur in Kombination mit einer gleichzeitig guten Milchleistung ist eine deutlich höhere Lebensleistung zu erzielen und dies bringt dann deutliche ökonomische Effekte. um 430 kg höhere Grundfutterleistung gegenüber den konventionellen Betrieben. Die ökologisch wirtschaftenden Betriebe verzeichneten gegenüber dem Vorjahr einen Milchpreisanstieg, der mit +3,2 auf 48,7 deutlich höher ausfiel als bei den konventionellen Betrieben. Die Situation der Ökobetriebe hat sich in den letzten vier Wirtschaftsjahren positiv entwickelt. Entscheidend hierfür war in erster Linie der Milchpreisunterschied, aber auch die Kostenoptimierungsstrategie der Ökobetriebe trug dazu bei. Eine stabile Grundfutterleistung und die lange Nutzungsdauer zeugen von einem guten Herdenmanagement. Dazu trägt sicherlich auch die zunehmende Haltung im Laufstall, meist in Verbindung mit Weidegang, bei. In Tab. 3 sind die Ergebnisse der Testbuchführung nach der Wirtschaftsweise aufgegliedert. Bei diesem Vergleich erzielten die Ökobetriebe im abgelaufenen Wirtschaftsjahr einen schlechteren Gewinn/Betrieb als vergleichbare konventionelle Betriebe. Der Milchpreis lag aber um ca. 12 netto höher. Ökobetriebe wirtschaften extensiver und benötigen mehr Futterfläche/Kuh. Sie erzeugen weniger kg Milch je ha und auch die Arbeitsproduktivität in kg Milch je AK ist geringer (s. Tab. 3). Die Aufwendungen sind um 484 /ha geringer. Wirtschaftlichkeit der ökologischen Betriebe 13 ökologisch wirtschaftende Betriebe wurden für den Rinderreport ausgewertet. Im Durchschnitt hielten diese Betriebe 51 Kühe. Siehaben ca kg weniger Milchleistung pro Kuh, aber eine Abb. 3: Zusammenhang zwischen der kalkulierten Lebensleistung, der Milchleistung und dem Deckungsbeitrag/Kuh 4

5 Tab. 3: Buchführungsergebnisse ökologisch und konventionell wirtschaftenden Betriebe in Baden-Württemberg 2011/12 alle Öko MV alle konv. MV Flächennutzung Kennwert Anzahl Landw. genutzte Fläche (LF) ha 68,7 62,6 darunter Nettopachtfläche ha 46,4 40,3 Pachtflächenanteil % 68% 64% Nutzbare Milchreferenzmenge (Ende WJ) kg Anteil Dauergrünland 56% 52% Hauptfutterfläche ha 51,6 44,0 Silomais v. H. 7,4 28,0 Arbeitskräfte Arbeitskräfte Besatz AK/100 ha LF 2,9 2,8 Arbeitskräfte insgesamt AK 1,9 1,7 darunter nicht entlohnte AK nak 1,5 1,5 Viehbestand Milchkühe Stück Milcherzeugung Verkaufserlös Milch Cent / kg 46,8 35,1 Milchleistung kg / Kuh erzeugte Milch kg Rentabilität bereinigter Gewinn /Betrieb /Fam.AK /kg Milch 0,26 0,18 /Kuh Gewinnrate (ordentlich) v.h. 28,0 25,0 Nettorentabilität v.h. 95,8 99,3 Gewinn und Verlustrechnung Betriebliche Erträge insgesamt / ha LF dar. Umsatzerlöse landw. Pflanz.prod. insg. / ha LF Summe Prämien (ZA, Meka, AZL...) /ha LF Summe Prämien (ZA, Meka, AZL...) /Betrieb Ø Prämie am bereinigten Gewinn % 72% 45% Betriebliche Aufwendungen insgesamt / ha LF Materialaufwand Tierproduktion insg. / ha LF Abschreibungen insgesamt / ha LF Feste Spezial und Gemeinkosten / ha LF Ertrag./.Aufwand /ha LF Quelle: Landw. Betriebsverhältnisse und Buchführungsergebnisse Heft 61, LEL Schwäbisch Gmünd Auffällig ist auch der etwas höhere Fremdkapitalanteil der Öko- Betriebe. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass die ausschließliche Kostenminimierung bei gleichzeitigem Verzicht auf Leistung auch im Öko-Betrieb nicht anzuraten sind. Eine entsprechende Grünlandbewirtschaftung und -nutzung sowie solide Milchleistungen sind empfehlenswert. 5

6 Abb. 4: Vollkosten Milcherzeugung, sortiert nach kalk. BZE, 56 Betriebe 2011/12 Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung unter Vollkostenbedingungen In diesem Jahr wurden für 56 Betriebe die Vollkosten der Produktion auf Basis der Buchführung erfasst und genauer analysiert. Die wichtigsten Kenndaten für die Betriebe sind, nach dem kalkulatorischen Betriebszweigergebnis/kg Milch (kalk. BZE/kg Milch) sortiert, in Tab. 4 und Abb. 4 zusammengefasst. Diese Betriebe waren mit durchschnittlich 103 Kühen und kg Milch nochmals deutlich größer als die bisher beschriebene Auswertungsgruppe. Kennzeichnend für die erfolgreichen Betriebe (+25 %) waren insbesondere größere Bestände und damit oftmals verbunden, eine nochmals bessere Arbeitseffizienz (Akh je Kuh).. Der höhere Auszahlungspreis des oberen Viertels resultiert aus verhältnismäßig mehr pauschalierenden Betrieben in dieser Gruppe. Leistungen und Produktionskosten je kg Milch sind verantwortlich für den Erfolg bzw. Misserfolg. Die Produktionskosten je kg Milch liegen im Durchschnitt bei 46 ECM. Die besseren Betriebe (+25 %) haben Kosten von 37,2, die weniger erfolgreichen 58,9 ECM. Die maßgeblichen Kostenpositionen sind die Grundund Kraftfutterkosten sowie die Arbeitskosten. Diese machen bereits zwei Drittel der Gesamtkosten aus. Im Durchschnitt der Betriebe wurde ein negatives kalk. BZE von -3,5 ECM erzielt. Die Betriebe des oberen Viertels erzielten ein positives BZE von +5,3. Zwischen dem oberen und unteren Viertel der Betriebe liegen 21,7 ECM bei den Produktionskosten, 20,9 ct beim kalk. BZE bzw. 12,6 beim Gewinnbeitrag vor Betriebsprämie. Der notwendige, die Vollkosten deckende Milchpreis schwankte ohne Berücksichtigung der Betriebsprämie zwischen 32,1 und 51,1 ECM. Unter Einbezug der Betriebsprämie verringerte sich dieser jeweils noch um ca. 3 bis 4 ct (s. Tab. 4, letzte Zeilen). Vollkosten der Jungviehaufzucht Die Vollkosten der Jungviehaufzucht wurden ebenfalls in 56 Betrieben ermittelt (s. Abb. 5). Die gesamten Produktionskosten einer Färse beliefen sich auf durchschnittlich bei einer Spannweite zwischen oberem und unteren Viertel von bis Auch hier sind die entscheidenden Positionen die Grund- und Kraftfutterkosten. Hinzu kommen insbesondere die Kosten für das Kalb sowie die Arbeitserledigungskosten. Das kalkulatorische Betriebszweigergebnis lag bei durchschnittlich -822 /Färse, selbst das obere Viertel der Betriebe konnte trotz deutlich geringerer Produktionskosten keine Vollkostendeckung erzielen (kalk. BZE -258 /Färse). Ohne Berücksichtigung der Faktorkosten blieb nur beim oberen Viertel ein Gewinnbeitrag von 40 übrig. Abb. 5: Vollkostenauswertung Jungviehaufzucht 56 Betriebe 2011/12 6

7 Die Jungviehaufzucht macht in zahlreichen Betrieben viel Arbeit und bindet einen guten Teil der Futterfläche, ohne einen nennenswerten Gewinnbeitrag abzuwerfen. Eine Minimierung der Nachzucht auf den notwendigen Umfang bei gleichzeitiger Nutzung der freiwerdenden Fläche und Arbeit für die Milcherzeugung bietet daher eine Möglichkeit ohne größere Investitionen die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Fazit Die letzten Jahre haben eindrücklich gezeigt, dass die Erlösschwankungen im Milchsektor, ebenso wie in vielen anderen Produktionsbereichen, deutlich zunehmen. Gleichzeitig verteuern sich viele Betriebsmittel (u.a. Düngemittel, Treibstoff, Kraftfutter, Baukosten) kontinuierlich und überdurchschnittlich. Mit sinkenden Produktionskosten in allen Bereichen (Direkt-, Arbeitserledigungsund Gesamtkosten) steigt das kalk. Betriebszweigergebnis als Maß für die Vollkostendeckung. Nachhaltig erfolgreich sind die Betriebe, die gute Produktionsleistungen mit geringen Produktionskosten/kg Milch kombinieren. Hier bieten sich insbesondere in den Bereichen Grundfutterkosten, Arbeitserledigungskosten sowie den Kosten der Jungviehaufzucht Ansatzpunkte für Verbesserungen. Diese Kostenreserven zur finden, betriebsindividuelle Strategien zur Verbesserung abzuleiten und die Umsetzung im Betrieb zu realisieren ist neben der weiteren Betriebsentwicklungsplanung die wichtigste Zukunftsaufgabe für Milchviehbetriebe und ihre Berater. Tab. 4: Vollkostenauswertung Milcherzeugung inkl. Jungviehaufzucht, 56 Betriebe, Sortierung nach kalk. BZE/kg ECM, Rinderreport 2011/12 25% Ø +25% +10% Kuhbestand Anzahl Kühe Milchleistung (erzeugt) kg nat/kuh Auszahlungspreis Milch 35,4 36,4 37,4 38 /Kuh ECM /Kuh ECM /Kuh ECM /Kuh Milchverkauf 2456,5 33, ,7 34, ,8 36, ,5 36,94 Tierverkauf, Tierwegversetzungen, sonst. 418,27 5,85 441,44 5,23 404,64 4,43 412,52 4,66 Öffentliche Direktzahlungen (incl.futterbau) 107,05 1,47 89,81 1,08 86,78 0,95 80,17 0,93 Sonstiges (Best.veränd., innerbetr. Verbr.) 181,62 2,5 108,23 1,32 93, ,48 0,73 Summe Leistungen 3163,5 43, ,2 42, ,1 42, ,7 43,26 Tierzukauf, Tierzuversetzungen 238,61 3,16 81,28 1, Kraftfutter (incl. Faktorkosten) 734,31 10,04 761,12 8,85 754,88 8,06 781,53 8,65 Grundfutter (inkl. Faktorkosten) 1252,9 17, ,4 14, ,6 12,04 975,73 10,96 Tierarzt, Medikamente 106,49 1,45 109,13 1,27 106,15 1,14 103,08 1,13 Besamung, Sperma 32,35 0,44 35,85 0,41 34,33 0,36 25,08 0,28 Wasser, Abwasser, Heizung, Strom 120,12 1,69 127,09 1,5 120,7 1,3 100,36 1,11 Weitere Direktkosten 179,07 2,46 175,91 2,06 179,9 1,91 188,9 2,08 Direktkosten 2663,8 36, ,7 29, ,6 24, ,7 24,21 Direktkostenfreie Leistung 499,62 6, ,4 13, ,5 17, ,05 Löhne, Gehälter 61,24 0,79 98,89 1,11 111,45 1,24 105,61 1,17 Lohnansatz 813,64 11,55 589,7 7,21 453,1 4,85 409,2 4,59 Arbeitskosten insg. 882,94 12,46 692,4 8, ,13 517,3 5,79 Maschinenkosten Innenwirtschaft 247,87 3,45 295,39 3,45 263,02 2,8 211,86 2,33 Arbeitserledigungskosten 1130,8 15,91 987,79 11,82 831,02 8,93 729,16 8,12 Kosten für Milchlieferrechte 38,98 0,54 57,09 0,65 69,59 0,75 47,28 0,53 Gebäudekosten 276,6 3,78 250,91 2,98 180,41 1,94 191,08 2,2 sonstige Gemeinkosten 126,81 1,79 100,81 1,21 71,23 0,77 69,32 0,76 Produktionskosten insg , , ,9 37, ,5 35,82 Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis ,65 222,2 3,49 486,2 5,26 672,16 7,44 kostendeckender Milcherlös (Preis inkl. Inhaltsstoffe u. Zuschläge) ohne Betriebsprämie 51,05 39,89 32,14 30,56 mit Betriebsprämie 46,86 36,61 29,01 27,78 ECM 7

Wirtschaftliche Bedeutung des Schlüsselfaktors Fütterung

Wirtschaftliche Bedeutung des Schlüsselfaktors Fütterung Wirtschaftliche Bedeutung des Schlüsselfaktors Fütterung Rinderforum 2014 in Donaueschingen 3. 12. 2014 Gliederung Ergebnisse Rinderreport Baden-Württemberg Betriebszweigauswertung Vollkostenauswertung

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion vor dem Hintergrund fallender Milchpreise

Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion vor dem Hintergrund fallender Milchpreise Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion vor dem Hintergrund fallender Milchpreise ALB Fachtagung Hohenheim Wie reagieren auf fallende Milchpreise Betriebsindividuelle Situation analysieren» Betriebszweiganalyse»

Mehr

Rinderreport Baden-Württemberg 2003

Rinderreport Baden-Württemberg 2003 Dr. Ralf Over, LEL Schwäbisch Gmünd, Ökonomik Rinderreport Baden-Württemberg 2003 - Ergebnisse der Rinderspezialberatung in Baden-Württemberg im Wirtschaftsjahr 2002/03 - Im Rinderreport 2003 sind die

Mehr

Mit Konsequenz zum wirtschaftlichen Erfolg Folgerungen aus der BZA Rind

Mit Konsequenz zum wirtschaftlichen Erfolg Folgerungen aus der BZA Rind Mit Konsequenz zum wirtschaftlichen Erfolg Folgerungen aus der BZA Rind Dieter Sixt, Bioland Fachberatung Rinderhaltung 5. Internat. Bioland Milchviehtagung Haus der bayer. Landwirtschaft, Herrsching,

Mehr

Berater-Praxis-Netzwerk II, Arbeitskreis Milchviehhaltung. Zwischenbericht 2008. Von Otto Volling, Koordinator AK Milch

Berater-Praxis-Netzwerk II, Arbeitskreis Milchviehhaltung. Zwischenbericht 2008. Von Otto Volling, Koordinator AK Milch Berater-Praxis-Netzwerk II, Arbeitskreis Milchviehhaltung Zwischenbericht 2008 Von Otto Volling, Koordinator AK Milch 1. Ergebnisse der 1. Auswertung des WJ 2006/2007 Die Ergebnisse aus dem Arbeitskreis

Mehr

Ökonomische Ergebnisse aus dem Projekt Veredlungsland Sachsen 2020

Ökonomische Ergebnisse aus dem Projekt Veredlungsland Sachsen 2020 Ökonomische Ergebnisse aus dem Projekt Veredlungsland Sachsen 2020 Heidrun Heer Projekt Zukunftsforum Veredlungsland Sachsen 2020, Lichtenwalde Sächsischer Landeskontrollverband e.v. 1 Übersicht 1. Ziele,

Mehr

Milchreport Bayern 2004 kompakt Methodik und ausgewählte Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2003/04

Milchreport Bayern 2004 kompakt Methodik und ausgewählte Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2003/04 Milchreport Bayern 2004 kompakt Methodik und ausgewählte Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2003/04 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Agrarökonomie Menzinger

Mehr

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Südtiroler Viehwirtschaftsbetriebe

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Südtiroler Viehwirtschaftsbetriebe Südtiroler Viehwirtschaftsbetriebe FS Dietenheim zu Besuch beim Südtiroler Bauernbund Donnerstag, 30.April 2009 Inhalt Abteilung Betriebsberatung Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Schlussfolgerungen für

Mehr

Methode der BZA Rind und. Erfolgskonzepte der Rinderhalter. in Mecklenburg-Vorpommern

Methode der BZA Rind und. Erfolgskonzepte der Rinderhalter. in Mecklenburg-Vorpommern BW Fachgespräch Milch 11.09.08 Nossen im Freistaat Sachsen 1 BW Fachgespräch Milch 11.09.08 Nossen im Freistaat Sachsen Methode der BZA Rind und Erfolgskonzepte der Rinderhalter in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Zukunftsforum - Veredlungsland Sachsen 2020. Zukunftsforum. Sächsischer Landeskontrollverband e.v.

Zukunftsforum - Veredlungsland Sachsen 2020. Zukunftsforum. Sächsischer Landeskontrollverband e.v. Zukunftsforum Veredlungsland Sachsen 22 Sächsischer Landeskontrollverband e.v. Dieses Vorhaben wird vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft gefördert. Sächsischer Landeskontrollverband

Mehr

Betriebszweigauswertung 2013

Betriebszweigauswertung 2013 Betriebszweigauswertung 2013 Betrieb: 111111111111 Manfred Müller Dorfstraße 15 23121 Viehhausen Zeitraum: 01.07.2012 bis 30.06.2013 Berater: Hans Hansen BZA-OFFICE Datum: 5.5.2014 Betriebszweige o o o

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Was macht erfolgreiche Milchviehbetriebe aus?

Was macht erfolgreiche Milchviehbetriebe aus? Futterwirtschaft und Weide in Süddeutschland Betriebswirtschaftliche Betrachtungen hessischer Grünlandtag 15.9.2010 Dr. Ralf Over, Landesanstalt für Landwirtschaft Schwäbisch Gmünd Ökonomik tierische Erzeugung

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Benchmark Report Herdenmanagement

Benchmark Report Herdenmanagement Benchmark Report Herdenmanagement Betrieb: Musterhof Monat der Erhebung: April 2012 Vergleichszeitraum: I. Quartal 2012 -3,00-2,00-1,00 0,00 0,00 1,00 2,00 3,00 Musterhof Stärken- und Schwächendiagramm

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Ferkelerzeugung Trends und Perspektiven

Wirtschaftlichkeit der Ferkelerzeugung Trends und Perspektiven ALB Fachtagung Ferkelerzeugung 13. März 2014 Wirtschaftlichkeit der Ferkelerzeugung Trends und Perspektiven, LEL Schwäbisch Gmünd ALB Fachtagung Ferkelerzeugung am 13.3.2014 Stuttgart-Hohenheim Folie 1

Mehr

Gliederung Vergleich ökologische und konventionelle Produktion Deutschland Niedersachsen - Milch Ost-Deutschland Milch

Gliederung Vergleich ökologische und konventionelle Produktion Deutschland Niedersachsen - Milch Ost-Deutschland Milch Was macht Bio-Milchvieh-Betriebe wirtschaftlich erfolgreich? Entwicklung ökologisch wirtschaftender Milchviehbetriebe in Nord- und Ost-Deutschland im Vergleich zu konventionell wirtschaftenden Kollegen

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Weidehaltung, Kraftfuttermenge und Milchleistung auf Öko-Betrieben

Wirtschaftlichkeit von Weidehaltung, Kraftfuttermenge und Milchleistung auf Öko-Betrieben Wirtschaftlichkeit von Weidehaltung, Kraftfuttermenge und Milchleistung auf Öko-Betrieben Ökologische Milchviehbetriebe werden sehr unterschiedlich bewirtschaftet. So gibt es große Unterschiede beim Kraftfuttereinsatz,

Mehr

Anpassungsstrategien in Phasen niedriger Milchpreise

Anpassungsstrategien in Phasen niedriger Milchpreise Anpassungsstrategien in Phasen niedriger Milchpreise Übersicht: Einführung Anpassungsstrategien Fazit Seminar Futterproduktion Todendorf 02.03.2016 Anpassungsstrategien Dr. Uta Hagge 2 Einführung Seminar

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Der Europäische Sozialfonds ist ein Geldtopf der Europäischen Union für Ausgaben für Menschen. Die

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten

Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten Die intensive Färsenaufzucht mit einem frühen Erstkalbealter von 24 Monaten bringt viele Vorteile: Einsparungen bei Futterfläche, Stallplätzen und Arbeitszeit. Auch die

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Geschiedene Ehen nach Ehedauer

Geschiedene Ehen nach Ehedauer Geschiedene Ehen nach Ehedauer Ehedauer 43 in Jahren 0 47 im Jahr 00 insgesamt: 87.07.049.6 davon: ohne minderjähriges Kind * 4.30 5.64 3 5.835 8.550 4 5.785 9. 5 6 5.938 6.74 0.33 0.58 7 5.367 9.946 8

Mehr

Erfolgskennzahlen. Direkte Ermittlung des Cash-flow. Indirekte Ermittlung des Cash-flow. Ordentlicher Brutto Cash-flow

Erfolgskennzahlen. Direkte Ermittlung des Cash-flow. Indirekte Ermittlung des Cash-flow. Ordentlicher Brutto Cash-flow Erfolgskennzahlen Direkte Ermittlung des Cash-flow Zahlungswirksame Erträge - Zahlungswirksame Aufwendungen = Cash-flow Der Cash-flow gibt Auskunft über die Kreditwürdigkeit des Unternehmens und lässt

Mehr

Kapitel 8.3: Kalkulation vom Hundert und im Hundert. Kapitel 8.4: Durchführung der Absatzkalkulation an einem Beispiel

Kapitel 8.3: Kalkulation vom Hundert und im Hundert. Kapitel 8.4: Durchführung der Absatzkalkulation an einem Beispiel 1 von 7 04.10.2010 15:59 Hinweis: Diese Druckversion der Lerneinheit stellt aufgrund der Beschaffenheit des Mediums eine im Funktionsumfang stark eingeschränkte Variante des Lernmaterials dar. Um alle

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Archived at http://orgprints.org/12977/

Archived at http://orgprints.org/12977/ Archived at http://orgprints.org/12977/ Ergebnisse von vier Laktationsjahren der Milchziegenherde in Trenthorst Gerold Rahmann und Birte Hauschild, Institut für ökologischen Landbau der FAL, Trenthorst

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Die Milchproduktion ist gegenwärtig ein Minusgeschäft

Die Milchproduktion ist gegenwärtig ein Minusgeschäft Die Milchproduktion ist gegenwärtig ein Minusgeschäft Die Ausdehnung der europäischen Milchproduktion seit dem Quotenwegfall, die sinkende Nachfrage auf dem Weltmarkt sowie das russische Embargo - die

Mehr

5Jahresbericht 2005. 4114-Ideenmanagement. Fünf Jahre Ideenmanagement - IDEE- Innovativ Denken Erfolg Erleben

5Jahresbericht 2005. 4114-Ideenmanagement. Fünf Jahre Ideenmanagement - IDEE- Innovativ Denken Erfolg Erleben Fünf Jahre Ideenmanagement - IDEE- Innovativ Denken Erfolg Erleben 5Jahresbericht 2005 4114-Ideenmanagement Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll,

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Tierschutz und bäuerliche Landwirtschaft: Tierkomfort oder Tierwohl? Die Diskussion um die Haltungsformen

Tierschutz und bäuerliche Landwirtschaft: Tierkomfort oder Tierwohl? Die Diskussion um die Haltungsformen Tierschutz und bäuerliche Landwirtschaft: Tierkomfort oder Tierwohl? Die Diskussion um die Haltungsformen Frigga Wirths Akademie für Tierschutz Neubiberg Es gibt schlechte Haltungsformen auch bei kleinen

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Gute Ideen sind einfach:

Gute Ideen sind einfach: SWE Wärme compact Gute Ideen sind einfach: Ihre neue Heizung von uns realisiert. Der Heizvorteil für Clevere. SWEWärme compact : Ihr Heizvorteil Wir investieren in Ihre neue Heizung. Eine neue Heizung

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Tag des Milchviehhalters 2010

Tag des Milchviehhalters 2010 Tag des Milchviehhalters 2010 Götz, 27. Januar 2010 Situation der Spitzenbetriebe Milcherzeugung in Deutschland Dr. Werner Lüpping, Landwirtschaftskammer SH 24327 Blekendorf, Futterkamp Telefon: 04381

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

PRAXISBEISPIEL: SUCHMASCHINEN-OPTIMIERUNG, ADWORD-KAMPAGNE UND CONTROLLING

PRAXISBEISPIEL: SUCHMASCHINEN-OPTIMIERUNG, ADWORD-KAMPAGNE UND CONTROLLING PRAXISBEISPIEL: SUCHMASCHINEN-OPTIMIERUNG, ADWORD-KAMPAGNE UND CONTROLLING Im Zuge der beruflichen Tätigkeit des Verfassers, wurde die Website einer Destination, in Salzburg, für die Suchmaschine Google

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen Innovation Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen sinkt Die Zahl der Gewerbeanmeldungen stieg in im Jahr 2009 um + 6,1 % auf 74 910 im Vergleich zum Vorjahr (Tab. 49). Nur in (+ 9,3 %)

Mehr

Schuldneratlas Leipzig 2014

Schuldneratlas Leipzig 2014 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Leipzig Niedenzu KG Postfach 10 03 25, 04003 Leipzig Hahnekamm 1, 04103 Leipzig Telefon 0341 / 99 44-166 Telefax 0341 / 99 44-132 E-Mail s.polenz@leipzig.creditreform.de

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Trend-Vorsorge. Der DIA Deutschland-Trend. 10. Befragungswelle 2. Quartal 2010. Einstellungen zur Altersvorsorge. Köln, 20.

Trend-Vorsorge. Der DIA Deutschland-Trend. 10. Befragungswelle 2. Quartal 2010. Einstellungen zur Altersvorsorge. Köln, 20. Der DIA Deutschland-Trend Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 20. Juli 2010 10. Befragungswelle 2. Quartal 2010 Bernd Katzenstein Deutsches Institut für Altersvorsorge, Köln Sven Hiesinger

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Maschinenkostenberechnung

Maschinenkostenberechnung Maschinenkostenberechnung (In Österreich übliches Schema) 1 Festkosten Berechnung je Jahr 2 Abschreibung : Durchschnittlicher Wertverlust der Maschine je Jahr (Anschaffungswert Restwert) / Nutzungsdauer

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

7.10 Betriebliches Rechnungswesen

7.10 Betriebliches Rechnungswesen Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Referat CSL Behring AG Einweihung Logistik- und Service-Center 21. September 2012

Referat CSL Behring AG Einweihung Logistik- und Service-Center 21. September 2012 Referat CSL Behring AG Einweihung Logistik- und Service-Center 21. September 2012 Grussbotschaft Regierungsrat Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor des Kantons Bern Logistik- und Service-Centren gehören

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

EMIS - Langzeitmessung

EMIS - Langzeitmessung EMIS - Langzeitmessung Every Meter Is Smart (Jeder Zähler ist intelligent) Inhaltsverzeichnis Allgemeines 2 Bedienung 3 Anfangstand eingeben 4 Endstand eingeben 6 Berechnungen 7 Einstellungen 9 Tarife

Mehr

Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung)

Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung) Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung) Bericht des Bereiches 01.91 -Arbeitssicherheit- über den Stand des Unfallgeschehens Gesamt (Kernbereich, Eigenbetriebe) 2014 2 Inhaltsverzeichnis 1. Meldepflichtige

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflegeprognose 2014-2034 Im Jahr 2013 wurde die letzte Pflegeprognose bis 2032 im Rahmen des Sozialberichts 2014 berechnet.

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)?

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)? Ich habe eine Umfrage durchgeführt zum Thema Stromverbrauch im Standby Modus! Ich habe 50 Personen befragt und allen 4 Fragen gestellt. Ich werde diese hier, anhand von Grafiken auswerten! Aber zuerst:

Mehr

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Juli 2007 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung und allgemeine Hinweise

Mehr

Kom pet enz auf Kurs gebracht

Kom pet enz auf Kurs gebracht Der Cashflow Unternehmenskennzahl mit zentraler Bedeutung Stellen Sie sich Ihr Unternehmen einmal als Badewanne vor: Aus dem Hahn in der Wand fließt ein (hoffentlich) warmer, stetiger Geldstrom, die Einzahlungen.

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen

Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen Grundlegender Ansatz für die Umsetzung arithmetischer Operationen als elektronische Schaltung ist die Darstellung von Zahlen im Binärsystem. Eine Logikschaltung

Mehr

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv 7.2 Berechnete Felder Falls in der Datenquelle die Zahlen nicht in der Form vorliegen wie Sie diese benötigen, können Sie die gewünschten Ergebnisse mit Formeln berechnen. Dazu erzeugen Sie ein berechnetes

Mehr

Politikverständnis und Wahlalter. Ergebnisse einer Studie mit Schülern und Studienanfängern

Politikverständnis und Wahlalter. Ergebnisse einer Studie mit Schülern und Studienanfängern Politikverständnis und Wahlalter Ergebnisse einer Studie mit Schülern und Studienanfängern Frage: Lässt sich eine Herabsetzung des Wahlalters in Deutschland durch Ergebnisse zum Politikverständnis bei

Mehr

Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis. Was bringt das?

Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis. Was bringt das? Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis Was bringt das? Lingener Winterprogramm 15.01.2008 Betriebszweigauswertung auf Vollkostenbasis Ist-Situation Zielsetzung der neuen BZA Aufbau der Vollkosten-BZA

Mehr

Pflege 2009. Soziales

Pflege 2009. Soziales Pflege 2009 Von Gerhard Hehl In Rheinland-Pfalz gab es im Dezember 2009 rund 106 400 e Menschen. Fast die Hälfte erhielt ausschließlich Pflegegeld, 21 Prozent wurden ambulant, weitere 30 Prozent stationär

Mehr

Lohnt sich immer mehr: Solarstrom, den man selbst verbraucht

Lohnt sich immer mehr: Solarstrom, den man selbst verbraucht Lohnt sich immer mehr: Solarstrom, den man selbst verbraucht Warum sich eine PV-Anlage auch heute noch rechnet Auch nach den letzten Förderungskürzungen sind PV- Anlagen weiterhin eine gewinnbringende

Mehr

Der Betriebszweig Milch unter der Lupe Was sagen uns die Zahlen?

Der Betriebszweig Milch unter der Lupe Was sagen uns die Zahlen? Der Betriebszweig Milch unter der Lupe Was sagen uns die Zahlen? 18. Vieh- und Fleischtag Rheinland-Pfalz Lehr- und Versuchsgut für Viehhaltung Hofgut Neumühle 17.2.211 Thomas Rieger Landwirtschaftskammer

Mehr

P R E S S E K O N F E R E N Z

P R E S S E K O N F E R E N Z P R E S S E K O N F E R E N Z mit LH-Stv. Franz Hiesl Grüne-Wohnbausprecherin LAbg. Maria Wageneder OÖVP-Wohnbausprecher LAbg. Mag. Thomas Stelzer Freitag, 28. November 2008, 10.00 Uhr, Presseclub, Ursulinenhof,

Mehr

FDAX mit Zertifikaten gehandelt

FDAX mit Zertifikaten gehandelt FDAX mit Zertifikaten gehandelt Gehandelt wird ausschließlich mit Knock out Zertifikaten der Deutschen Bank. Den Grund dafür lesen Sie bitte in meinen Lehrbriefen nach. Als Broker wird Cortal Consors mit

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Pflege im Jahr 2007. Pflege

Pflege im Jahr 2007. Pflege Pflege im Jahr 2007 Von Gerhard Hehl In Rheinland-Pfalz gab es im Dezember 2007 fast 102 500 pflegebedürftige Menschen. Gut die Hälfte erhielt ausschließlich Pflegegeld. Fast 20% wurden ambulant, weitere

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr