Beschlussentwurf über die Genehmigung des kantonalen Raumentwicklungskonzepts (KREK)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beschlussentwurf über die Genehmigung des kantonalen Raumentwicklungskonzepts (KREK)"

Transkript

1 Grosser Rat Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Grosser Rat Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Beschlussentwurf über die Genehmigung des kantonalen Raumentwicklungskonzepts (KREK) 1. Ablauf der Arbeiten Die Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt (LTU) ist am 1. Juli 2014 von Uhr bis Uhr in Sitten zur Prüfung dieses Beschlussentwurfs zusammengetreten. Kommission LTU Mitglieder Vertreten von ZURBRIGGEN Stefan, Präsident ECOEUR Marie-Claude, PLR, Vizepräsidentin BORGEAT Raymond, AdG/LA, Berichterstatter BINER-HAUSER Romy, CVPO STUDER Rainer BRIGGER Liliane, CSPO COPPEY Véronique, PDC ECOEUR Roger, UDC EGGEL Beat, PDC LEHNER Elisabeth, PLR BRUCHEZ Alexiane ROCH Jean-Didier, PDC SAVOY Jean-Claude, PDC TURIN Olivier, AdG/LA VUISTINER Pierrot, PLR VUILLE Côme Parlamentsdienst ROUBATY Séverine, wissenschaftliche Mitarbeiterin. Kantonsverwaltung Departement für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung: CINA Jean-Michel, Staatsrat, Vorsteher des DVER; JERJEN Damian, Chef der Dienststelle für Raumentwicklung; METTAN Nicolas, Adjunkt bei der Dienststelle für Raumentwicklung. 2. Vorstellung des Entwurfs Kontext Das Walliser Raumentwicklungskonzept wird momentan einer Totalrevision unterzogen. Die erste Phase dieses Verfahrens wurde im vergangenen März mit der Annahme der Teilrevision des kantonalen Ausführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Raumplanung (krpg) durch den

2 Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Grossen Rat abgeschlossen. Der vorliegende Beschlussentwurf stellt nun die zweite Phase dar. Es geht darum, den Beschluss über die Raumplanungsziele aus dem Jahr 1992 zu ersetzen. Die vorliegende Etappe ist auf der strategischen Ebene angesiedelt. Es geht darum, die Grundsätze und Strategien der Raumplanung zu definieren. Die im kantonalen Raumentwicklungskonzept (KREK) festgelegten Ziele stellen die Grundlage für die Erarbeitung des auf der operativen Ebene angesiedelten kantonalen Richtplans (krp) dar, welcher die Koordinationsblätter und die Richtplankarte enthält. Die Revision des krp, der infolge der im vergangenen März gefassten Beschlüsse auch vom Grossen Rat angenommen werden muss, stellt die nächste Etappe dar. Infolge der Annahme des RPG durch das Schweizervolk wird eine zweite Revision des krpg nötig sein. Karten zum KREK und krp sowie Zonennutzungspläne Die Karte zum KREK ist lediglich ein Instrument zur Visualisierung des KREK und hat im Gegensatz zur Richtplankarte keine rechtliche Tragweite. Allerdings gilt zu beachten, dass die Richtplankarte zwar für die Behörden, nicht aber für Privatpersonen verbindlich ist. Für Privatpersonen ist lediglich der noch präzisere Zonennutzungsplan verbindlich. krp und Koordinationsblätter Der Walliser krp ist überholt, weshalb der Bundesrat seine Überarbeitung gefordert hat. Bislang wurde der krp keiner Totalrevision unterzogen. Allerdings arbeitet die Dienststelle bereits daran. Gegenwärtig existieren rund 130 bis 140 allgemeine oder lokalisierte Koordinationsblätter zum krp. Inskünftig wird es nur noch 50 detaillierte Koordinationsblätter zu den verschiedenen Bereichen des KREK geben. Diese Blätter werden nur noch die für die allgemeine Koordination grundlegenden Elemente enthalten. Ein Blatt übernimmt die Ziele des KREK, definiert die Grundsätze und legt schliesslich die Vorgehensweise fest. Muss ein Projekt inskünftig koordiniert werden, wird es in die Kategorie «Vororientierungen» eingeteilt, da vor Beginn des Baubewilligungsverfahrens gewisse Aspekte im Rahmen einer vorbereitenden Planung koordiniert werden müssen. Somit dient der krp auch der Information des Bundes. Die aktuelle Revision ist unabdingbar, um den Walliser krp mit den Bundesanforderungen in Einklang zu bringen. Bislang enthielt er insbesondere keine Karte und umfasste keine Grossprojekte. Die im Anhang zur Botschaft des Staatsrates aufgeführten Punkte entsprechen den Entwürfen für künftige Koordinationsblätter. Dieser Anhang stellt die Verbindung zwischen den Elementen des KREK und den entsprechenden Koordinationsblättern her. Bei einer Änderung des KREK müssen folglich auch die entsprechenden Koordinationsblätter angepasst werden. Das KREK kann bei der Annahme des krp und der Koordinationsblätter geändert werden. Zeitplan Es ist geplant, dass die Revision des krpg sowie das KREK am 1. Januar 2015 in Kraft treten, während die Vernehmlassung bei den Gemeinden in Sachen krp im Verlaufe des Jahres 2015 durchgeführt wird. Anfang 2016 werden dann die öffentliche Auflage sowie eine Vorprüfung durch das Bundesamt für Raumentwicklung stattfinden. Diese Vorprüfung ist wichtig, da der krp vom Bundesrat genehmigt werden muss. Der Entwurf des krp kann dem Grossen Rat also Ende 2016 hinsichtlich seiner Genehmigung Anfang 2017 unterbreitet werden. Die Genehmigung des krp muss vor dem 30. April 2019 erfolgen, da der Bund ansonsten sämtliche Projekte blockieren wird, bis der Kanton diesen Mangel behebt.

3 Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt 3. Eintretensdebatte und -abstimmung Solange der krp nicht genehmigt ist, können die Bauzonen nicht vergrössert werden. In der Ebene müssen die Bauzonen sowie die Zonen, in denen nicht gebaut werden darf (z.b. um offene Flächen für die intensive Landwirtschaft zu reservieren), klar definiert werden. In diesem Zusammenhang sieht Artikel 5 Buchstabe c des KREK Einschränkungen vor, die anschliessend konkret umgesetzt und im krp präzisiert werden müssen. Im März 2014 hat der Grosse Rat das kommunale Raumentwicklungs-Gesamtkonzept abgelehnt. Aus praktischen Gründen müssen die Fragen betreffend die Entwicklung der Agglomerationen trotzdem auf Agglomerations- und nicht bloss auf Gemeindeebene geprüft werden. Was beispielsweise die Anzahl Einkaufszentren in gewissen Regionen anbelangt, kann der Kanton nicht mehr intervenieren, wenn die Zonen bereits festgelegt sind. Was hingegen die erst noch festzulegenden Zonen anbelangt, sieht Punkt 3.4 des Anhangs betreffend die Verbindung zwischen dem KREK und dem kantonalen Richtplan eine regionale Koordination mit klaren bedarfsabhängigen Bedingungen vor. Diese Regulierung muss auch auf Ebene der Gemeinden, die ein Raumentwicklungs-Gesamtkonzept vorbereiten sollten, stattfinden. Auf die Frage, ob eine kommunale Bauzone geändert werden kann, wird geantwortet, dass diese Frage im Rahmen der zweiten Etappe der Gesetzesrevision geprüft werde, da eine diesbezügliche Gesetzesgrundlage geschaffen werden müsse. Diese Fragen sollten idealerweise auf Agglomerationsebene geregelt werden. Infolge der Annahme des RPG müssen sämtliche Gemeinden ihre Zonennutzungspläne überarbeiten, da der Bund der Ansicht ist, dass der Kanton Wallis einen Bauzonenüberhang von 19% aufweist. Der krp muss eine Reduktion der Bauzonen vorsehen, damit nur noch Bauzonenreserven für die nächsten 15 Jahre bleiben. Gegenwärtig verfügt das Wallis über Bauzonenreserven für die nächsten 30 Jahre. Der Kanton muss diesen Überhang mithilfe des krp begründen. Wo diese Begründung allerdings nicht möglich ist, müssen die Bauzonen reduziert werden. Die Situation wird für jede Gemeinde einzeln analysiert werden. Der krp wird über mehrere Instrumente verfügen, um die Zersiedelung zu bekämpfen. Dabei handelt es sich namentlich um die Baulandumlegungen (BLU) mit der Schaffung von Grünzonen und Zonen für öffentliche Nutzung, die Einfrierung von Zonen oder die «Etappierung» (keine Erschliessung von überdimensionierten Zonen). In gewissen Kantonen haben die Gemeinden die Möglichkeit, dank des Kaufs- oder Vorkaufsrechts Grundstücke zu erwerben, wenn dies im öffentlichen Interesse ist. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass eine einzige Person beispielsweise 20'000 m 2 in der Bauzone erwirbt. In der Walliser Gesetzgebung sind allerdings keine diesbezüglichen Bestimmungen vorgesehen. Unter Punkt 3.1 des KREK-Entwurfs (vgl. S. 15 der staatsrätlichen Botschaft) ist hingegen vorgesehen, die historischen Ortszentren städtebaulich und funktional weiterzuentwickeln. Was den Raum der Talflanken und Seitentäler anbelangt, weist ein Abgeordneter darauf hin, dass die Beschreibung auf Seite 11 der Botschaft zwar schön und gut sei, diese Regionen aber nur durch wirtschaftliche Argumente gerettet werden könnten. Es wird geantwortet, dass in diesem Teil «Vision» lediglich die Beschreibungen und Visionen angegeben werden. Konkreter wird unter Punkt 3.1 der KREK-Strategie (vgl. S. 15 der staatsrätlichen Botschaft) insbesondere eine Wohnbauhilfe für diese Regionen vorgesehen. Diese Hilfe wird nicht aufgrund des Reichtums der

4 Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Gemeinden, sondern vielmehr aufgrund der Arbeitsplatzverluste und anderer präziser Kriterien im Zusammenhang mit der Abwanderungsproblematik gewährt. Die politische Zielsetzung auf strategischer Ebene ist also die Erhaltung dieser Regionen. Auf operativer Ebene werden anschliessend konkrete Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele vorgesehen. Es ist wichtig, dass eine klare Vision der kantonalen Raumentwicklungsstrategie definiert wird, da dieses Werkzeug anschliessend der für die interkantonale Koordination zuständigen Instanz zur Verfügung gestellt wird. Das wird insbesondere im Raum Chablais von grosser Bedeutung sein. Für weitere Details wird auf die Botschaft des Staatsrates verwiesen. Eintreten Eintreten wird einstimmig beschlossen. 4. Detailberatung Art. 2 In der französischen Fassung werden die Begriffe «spatial» und «territorial» verwendet. In der deutschen Fassung wird diese Unterscheidung nicht gemacht. Diese beiden Begriffe sind nahezu gleichbedeutend, mit einem subtilen Unterschied. Mit «territoire» wird das vom Menschen genutzte Gebiet umschrieben, während «espace» der Raum ist, in dem eine konkrete Tätigkeit durchgeführt wird. Der Begriff «territoire» ist also weiter gefasst als der Begriff «espace». Es wird darüber diskutiert, ob nur ein Begriff verwendet werden soll, da diese Unterscheidung auf Ebene dieses Beschlusses nicht wirklich nötig ist. Schlussendlich wird aber kein Änderungsvorschlag formuliert. Art. 4 Bst. a Änderungsvorschlag (französische Fassung) Art. 4 Développement spatial souhaité du canton Le développement spatial souhaité du canton présente les tendances et la volonté d aménagement du canton pour ses cinq espaces fonctionnels: a) l espace urbain, dont les centres et les périphéries sont complémentaires et étroitement interconnectés par les transports publics, est le moteur du développement économique du canton et se caractérise par une mixité des fonctions d habitat, d emploi et d achat. Son urbanisation est dense et de grande qualité. Les centres urbains constituent des nœuds de transport et des centres d approvisionnement pour l ensemble du canton; Der geänderte Artikel wird stillschweigend angenommen. Es wird von einer Siedlungsstruktur gesprochen, die dicht und von hoher Qualität ist. Ein Abgeordneter will wissen, was unter «hoher Qualität» zu verstehen ist. Wenn eine Siedlungsstruktur von «hoher Qualität» ist, bedeutet dies, dass sich Bauten und öffentliche Räume

5 Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt abwechseln, dass es eine Koordination mit dem öffentlichen Verkehr gibt, dass es sich um eine organisierte Siedlungsentwicklung handelt usw. Verdichtung muss nicht mit Qualitätsverlust einhergehen. Die Kommissionsmitglieder sind der Ansicht, dass die Präzisierung «grande» überflüssig sei, da «qualité» schon selbstredend sei. Hingegen muss der Begriff «Siedlungsstruktur von hoher Qualität» belassen werden und kann nicht durch «Lebensqualität» ersetzt werden, da die Verbindung zur Siedlungsstruktur beibehalten werden muss. Überdies ist der Begriff «Lebensqualität» zu subjektiv. Es wird also lediglich die Streichung der Präzisierung «grande» vorgeschlagen. Für weitere Informationen zum Begriff der Siedlungsstruktur von hoher Qualität wird auf die staatsrätliche Botschaft (S. 11) verwiesen. Art. 4 Bst. c Da die Tourismusorte mittlerweile das ganze Jahr über Aktivitäten anbieten, wird vorgeschlagen, den Begriff «Wintersportgebiete» durch «alpine Tourismusorte» zu ersetzen. Es wird geantwortet, dass dieser Begriff absichtlich gewählt wurde, um die kleinen Wintersportgebiete von den unter Buchstabe d des gleichen Artikels genannten Skigebieten mit internationaler Ausstrahlung abzugrenzen. Es werden schliesslich keine Änderungsvorschläge formuliert. Art. 5 Bst. b Ziff. 3 Änderungsvorschlag a) Tourismus und Freizeit: 1. Den Tourismus in einem ganzheitlichen Ansatz weiterentwickeln 2. Internationale Wettbewerbsfähigkeit der alpinen Tourismuszentren fördern 3. Eine hohe Qualität in Siedlungsgestaltung und Architektur in den touristischen Zentren anstreben, sowohl für die einheimische Bevölkerung als auch für die Touristen 4. Innovative Formen in der touristischen Beherbergung stärken 5. Im Tourismus über die Grenzen hinaus zusammenarbeiten 6. Das Natur-, Landschafts- und Kulturerbe im ländlichen Raum nutzen, um den touristischen Sektor mit einem sich ergänzenden extensiven und intensiven Angebot zu stärken 7. Ein abwechslungsreiches Angebot an Freizeitmobilität bereitstellen Dafür: 2 Dagegen: 11 Enthaltungen: 0 Ziel dieses Vorschlags ist die Beibehaltung von Wohnzonen für Einheimische. Ein Abgeordneter weist darauf hin, dass dies nicht von der Gemeinde, sondern vielmehr vom Bauherren abhänge. Die Ausscheidung von Zonen für die einheimische Bevölkerung könnte zu einer Art Ghettoisierung führen. Die Dienststelle erklärt, dass der krp diesbezügliche Präzisierungen enthalten werde.

6 Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Art. 5 Bst. b Ziff. 5 Änderungsvorschlag b) Tourismus und Freizeit: 1. Den Tourismus in einem ganzheitlichen Ansatz weiterentwickeln 2. Internationale Wettbewerbsfähigkeit der alpinen Tourismuszentren fördern 3. Eine hohe Qualität in Siedlungsgestaltung und Architektur in den touristischen Zentren anstreben 4. Innovative Formen in der touristischen Beherbergung stärken 5. Im Tourismus über die kommunalen, regionalen, kantonalen und nationalen Grenzen hinaus zusammenarbeiten 6. Das Natur-, Landschafts- und Kulturerbe im ländlichen Raum nutzen, um den touristischen Sektor mit einem sich ergänzenden extensiven und intensiven Angebot zu stärken 7. Ein abwechslungsreiches Angebot an Freizeitmobilität bereitstellen Der geänderte Artikel wird stillschweigend angenommen. Mit dieser Präzisierung soll verdeutlicht werden, dass es sich nicht nur um die nationalen Grenzen handelt. Art. 5 Bst. c Ziff. 6 Es wird die Frage erörtert, ob der Begriff der interkommunalen Koordination eingeführt werden sollte. Die Kommission spricht sich dagegen aus, um zu vermeiden, dass zwei unterschiedliche Ziele unter demselben Punkt behandelt werden. Im Übrigen ist diese Koordination bereits im Bundesgesetz vorgesehen. Art. 5 Bst. c Ziff. 8 Änderungsvorschläge c) Siedlung: 1. Funktionsfähigkeit und Bevölkerungsbestand in den Dörfern und Gemeinden in allen Räumen erhalten 2. Wirtschafts- und Innovationsstandorte in den urbanen Räumen stärken 3. Eine hohe Wohn- und Siedlungsqualität fördern 4. Einer weiteren Zersiedelung entgegenwirken, haushälterisch mit dem Boden umgehen und die Siedlung nach Innen entwickeln 5. Hohe baulichen Dichten in geeigneten Gebieten anstreben und gleichzeitig öffentliche Räume aufwerten 6. Die Siedlung begrenzen, um Räume für die Landwirtschaft und die Natur zu bewahren 7. Die Siedlung und den Verkehr aufeinander abstimmen 8. Bevölkerung, Tiere, Infrastrukturen, und Kulturgüter und Umwelt vor Naturgefahren und oder technischen Gefahren schützen Der geänderte Artikel wird stillschweigend angenommen.

7 Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Es geht hier um den Schutz vor Natur- und Industriegefahren. Zunächst wird über die Ersetzung des Begriffs «Tiere» durch «Vieh» diskutiert, da der Begriff «Tiere» hier lediglich auf die Landwirtschaft abzielt. Der Änderungsantrag wird schliesslich zurückgezogen. Es wird beschlossen, den Begriff «Umwelt» anzufügen, da die chemischen Produkte vor allem für die Umwelt eine Gefahr darstellen können. Das «und» wird durch «oder» ersetzt. Art. 5 Bst. d Es wird über die Möglichkeit diskutiert, den Begriff «leistungsfähig» durch «angepasst» zu ersetzen. Allerdings wird kein konkreter Vorschlag formuliert. Art. 5 Bst. e Es wird über die Möglichkeit diskutiert, beim Ressourcenverbrauch «verringern» durch «optimieren» zu ersetzen. Die Kommission spricht sich dagegen aus, da der Begriff «verringern» strikter ist und es im KREK auf strategischer Ebene darum geht, Ziele festzulegen. Bei Punkt 1 wird vorgeschlagen, «für die Diversifizierung der lokalen Energieproduktion» anzufügen. Es wird geantwortet, dass diese Diversifizierung bereits implizit enthalten sei. Für weitere Details wird auf die staatsrätliche Botschaft verwiesen, in der auf diese Diversifizierung (Windenergie, Geothermie usw.) eingegangen wird. Art. 7 Redaktionelle Änderung (deutschen Fassung) Art. 7 Aufhebung Der Beschluss über die Raumplanungsziele vom 2. Oktober 1992 ist aufgehoben. Art. 8 Änderungsvorschlag Art. 8 Inkrafttreten Der vorliegende Beschluss unterliegt nicht der Volksabstimmung. Der Staatsrat bestimmt den Zeitpunkt des Inkrafttretens und tritt sofort in Kraft. Der geänderte Artikel wird stillschweigend angenommen.

8 Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Diese Änderung wird vom Staatsrat vorgeschlagen, damit der KREK vor dem Gesetz in Kraft treten kann. 5. Schlussabstimmung Der Beschlussentwurf über die Genehmigung des kantonalen Raumentwicklungskonzepts (KREK) wird von der Kommission LTU einstimmig angenommen. Der Präsident Stefan Zurbriggen Der Berichterstatter Raymond Borgeat

CINA Jean-Michel, Staatsrat, Vorsteher des DVER SPOERRI Philippe, Dienstchef, Verwaltungs- und Rechtsdienst des DVER

CINA Jean-Michel, Staatsrat, Vorsteher des DVER SPOERRI Philippe, Dienstchef, Verwaltungs- und Rechtsdienst des DVER Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt (LTU) Bericht über den: Entwurf zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung des Bundesgesetzes über die Raumplanung und des Gesetzes betreffend die Anwendung

Mehr

RAUMPLANUNG / RAUMENTWICKLUNG

RAUMPLANUNG / RAUMENTWICKLUNG RAUMPLANUNG / RAUMENTWICKLUNG Informationsveranstaltung organisiert vom Verband Walliser Gemeinden Brig-Glis, 30. Januar 2013 Damian Jerjen Departement für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung

Mehr

GESETZESENTWURF ÜBER DIE AUSÜBUNG DER BERUFE IM BERGFÜHRER- UND SCHNEESPORTWESEN SOWIE DAS ANBIETEN VON RISIKOAKTIVITÄTEN

GESETZESENTWURF ÜBER DIE AUSÜBUNG DER BERUFE IM BERGFÜHRER- UND SCHNEESPORTWESEN SOWIE DAS ANBIETEN VON RISIKOAKTIVITÄTEN GESETZESENTWURF ÜBER DIE AUSÜBUNG DER BERUFE IM BERGFÜHRER- UND SCHNEESPORTWESEN SOWIE DAS ANBIETEN VON RISIKOAKTIVITÄTEN BERICHT DER KOMMISSION FÜR LANDWIRTSCHAFT, TOURISMUS UND UMWELT Teilnehmende an

Mehr

Bericht der Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt

Bericht der Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Grand Conseil Commission de l'agriculture, du tourisme et de l'environnement Grosser Rat Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Bericht der Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt

Mehr

Entwurf des Ausführungsgesetzes des Bundesgesetzes über die Geoinformation (KGeoIG)

Entwurf des Ausführungsgesetzes des Bundesgesetzes über die Geoinformation (KGeoIG) Grand Conseil Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Grosser Rat Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Entwurf des Ausführungsgesetzes des Bundesgesetzes über die

Mehr

Auswirkungen für die Gemeinden im Vollzugärz 2013

Auswirkungen für die Gemeinden im Vollzugärz 2013 Departement für Bau und Umwelt Titelfolie Auswirkungen für die Gemeinden im Vollzugärz 2013 Umsetzung revidiertes Raumplanungsgesetz: Behandlung laufender Zonenplanrevisionen VTG-Informationsveranstaltung:

Mehr

Die Schweiz auf dem Weg zu einer nachhaltigen Raumentwicklung; ein Werkstattbericht

Die Schweiz auf dem Weg zu einer nachhaltigen Raumentwicklung; ein Werkstattbericht Amt für Raumentwicklung und Geoinformation Die Schweiz auf dem Weg zu einer nachhaltigen Raumentwicklung; ein Werkstattbericht Ueli Strauss-Gallmann Direktor Amt für Raumentwicklung und Geoinformation

Mehr

- 1 - I Annahme und ausgedehnte Revision von Gesetzen. Die nachfolgenden Gesetze werden angenommen oder total revidiert:

- 1 - I Annahme und ausgedehnte Revision von Gesetzen. Die nachfolgenden Gesetze werden angenommen oder total revidiert: - 1-111.011 Gesetz über die zweite Etappe der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund, Kanton und Gemeinden vom 15. September 2011 Der Grosse Rat des Kantons Wallis eingesehen

Mehr

Änderungsentwurf zum Gesetz über die Landwirtschaft und die Entwicklung des ländlichen Raumes (GLER)

Änderungsentwurf zum Gesetz über die Landwirtschaft und die Entwicklung des ländlichen Raumes (GLER) Grand Conseil Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Grosser Rat Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Änderungsentwurf zum Gesetz über die Landwirtschaft und die

Mehr

Beschlussentwurf betreffend die Gewährung einer kantonalen Subvention für den Ersatzneubau des Alters- und Pflegeheims «Martinsheim» in Visp

Beschlussentwurf betreffend die Gewährung einer kantonalen Subvention für den Ersatzneubau des Alters- und Pflegeheims «Martinsheim» in Visp Grand Conseil Commission de la santé, des affaires sociales et de l intégration Grosser Rat Kommission für Gesundheit, Sozialwesen und Integration Beschlussentwurf betreffend die Gewährung einer kantonalen

Mehr

Stand der Richtplanung SG

Stand der Richtplanung SG Stand der Richtplanung SG Seite 1 Gesamtüberarbeitung Richtplan Mitwirkung Gemeinden und Regionen Kantonale Foren Gemeindegespräche; Oktober bis Dezember 2014 Regionalforen; Januar und Februar 2015 Koordinationsblatt

Mehr

Reglement über die Aufgaben und Kompetenzen des kantonalen Amts für Gleichstellung und Familie und des Rats für Gleichstellung und Familie

Reglement über die Aufgaben und Kompetenzen des kantonalen Amts für Gleichstellung und Familie und des Rats für Gleichstellung und Familie Reglement über die Aufgaben und Kompetenzen des kantonalen Amts für Gleichstellung und Familie und des Rats für Gleichstellung und Familie vom 6.04.07 (Stand 0.05.07) Der Staatsrat des Kantons Wallis eingesehen

Mehr

B.2 Touristische Beherbergung

B.2 Touristische Beherbergung Staatsratsentscheid: Genehmigung durch den Bund: Interaktion mit anderen Blättern: A.1, A.5, A.8, B.1, B.3, B.4, B.5, C.1, C.2, C.3, C.7, D.1, D.6, E.3 Raumentwicklungsstrategie 1.4 : Die Natur- und Kulturlandschaften

Mehr

Gemeindefusionsprojekte

Gemeindefusionsprojekte Grand Conseil Commission des institutions et de la famille Grosser Rat Kommission für Institutionen und Familienfragen Gemeindefusionsprojekte 1. Ablauf der Arbeiten Die Kommission für Institutionen und

Mehr

Informationsveranstaltung Kantonaler Richtplan (KRIP) 10. November 2016

Informationsveranstaltung Kantonaler Richtplan (KRIP) 10. November 2016 Informationsveranstaltung Kantonaler Richtplan (KRIP) 10. November 2016 1 Inhalt 1. Ortsplanungsrevision 1992 2. Revision KRIP 2016 3. Konsequenzen der Umsetzung des KRIP für Biel-Benken 4. Getroffene

Mehr

Ortsplanungsrevision Steffisburg

Ortsplanungsrevision Steffisburg Ortsplanungsrevision Steffisburg Information des GGR und der Öffentlichkeit vom 21. Oktober 2016 Ortsplanung ist nicht gleich Einzonung? Einzonungen bedeuten Mehrwert für Wenige? 2 Inhalte Vergangenheit

Mehr

Stand: Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1. Dienststelle für Wald und Landschaft

Stand: Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1. Dienststelle für Wald und Landschaft Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Wald Natur, Landschaft und Wald Funktionen des Waldes Stand: 21.09.2005 Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1 Instanzen zuständig für das Objekt

Mehr

Änderung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs

Änderung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs Grand Conseil Commission des institutions et de la famille Grosser Rat Kommission für Institutionen und Familienfragen Änderung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs

Mehr

Gesetzesentwurf über die Agglomerationen

Gesetzesentwurf über die Agglomerationen Gesetzesentwurf über die Agglomerationen vom Der Grosse Rat des Kantons Wallis eingesehen Artikel 86 Absatz Buchstabe b bis der Bundesverfassung; eingesehen die Artikel,, und 8 der Kantonsverfassung; eingesehen

Mehr

Revision des kantonalen Rechts über das Verbot und die Beschränkung von Feuer im Freien

Revision des kantonalen Rechts über das Verbot und die Beschränkung von Feuer im Freien Grand Conseil Commission de la sécurité publique Grosser Rat Kommission für öffentliche Sicherheit Revision des kantonalen Rechts über das Verbot und die Beschränkung von Feuer im Freien 1. Ablauf der

Mehr

Dr. Maria Lezzi, Direktorin Bundesamt für Raumentwicklung ARE

Dr. Maria Lezzi, Direktorin Bundesamt für Raumentwicklung ARE Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Raumkonzept Schweiz. Raumplanungsgesetz-Teilrevisionen. Landwirtschaft SGAR-ArbeitstagungArbeitstagung

Mehr

Siedlungsgebiet S 11. des Siedlungsgebiets BESCHREIBUNG

Siedlungsgebiet S 11. des Siedlungsgebiets BESCHREIBUNG Siedlungsgebiet BESCHREIBUNG Ausgangslage Art. 8a RPG verlangt die Festlegung des Siedlungsgebiets im Richtplan. Es muss aufgezeigt werden wie gross die Siedlungsfläche insgesamt sein soll, wie sie im

Mehr

Teilrevision Planungs- und Baugesetz. Ausgleich von Planungsvorteilen, Förderung der Verfügbarkeit von Bauland

Teilrevision Planungs- und Baugesetz. Ausgleich von Planungsvorteilen, Förderung der Verfügbarkeit von Bauland Teilrevision Planungs- und Baugesetz Ausgleich von Planungsvorteilen, Förderung der Verfügbarkeit von Bauland Kurt Zibung, Regierungsrat Thomas Huwyler, Vorsteher ARE Stefan Beeler, Rechtsdienst ARE Rothenthurm,

Mehr

Stand kantonaler Richtplan in den Bereichen Raumordnungspolitik und Siedlung (KRIP-S)

Stand kantonaler Richtplan in den Bereichen Raumordnungspolitik und Siedlung (KRIP-S) Stand kantonaler Richtplan in den Bereichen Raumordnungspolitik und Siedlung (KRIP-S) BVR-Kongress 9. November 2018 1 RPG: Inkraftsetzung am 1. Mai 2014 Übergangsbestimmungen geben 5 Jahre Zeit ab 1. Mai

Mehr

Landschaftsqualität aus Sicht der Raumplanung

Landschaftsqualität aus Sicht der Raumplanung Bundesamt für Raumentwicklung ARE Office fédéral du développement territorial ARE Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE Uffizi federal da svilup dal territori ARE Landschaftsqualität aus Sicht

Mehr

Raumkonzept Schweiz. Konsequenzen für die Strategien zur Siedlungsentwicklung Schweizerische Bausekretärenkonferenz. 30. Juni 2011

Raumkonzept Schweiz. Konsequenzen für die Strategien zur Siedlungsentwicklung Schweizerische Bausekretärenkonferenz. 30. Juni 2011 Raumkonzept Schweiz Konsequenzen für die Strategien zur Siedlungsentwicklung Schweizerische Bausekretärenkonferenz 30. Juni 2011 1 Warum ein Raumkonzept Schweiz? Erfolge in der Raumplanung Trennung Bauzone

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Informationsveranstaltung «Kommunaler Richtplan / Bevölkerungsbefragung» 1 Inhalt Siedlungswachstum Wollerau Stand und Auswirkungen RPG Revision Stand und Auswirkungen Kantonaler Richtplan Allgemeine Informationen

Mehr

Information für die Gemeinden

Information für die Gemeinden Inkrafttreten des revidierten Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG) Information für die Gemeinden Naters, 12. Mai 2014 Jean-Michel Cina, Damian Jerjen, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft,

Mehr

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Natur, Landschaft und Wald Natur- und Landschaftsschutzzonen auf Stufe Gemeinde Stand: 23.11.1999 Siehe auch Blätter Nr. D.4 / F.1 / F.6 / F.10 Instanzen zuständig

Mehr

DELEGIERTER BESCHLUSS (EU) / DER KOMMISSION. vom

DELEGIERTER BESCHLUSS (EU) / DER KOMMISSION. vom EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 19.2.2018 C(2018) 884 final DELEGIERTER BESCHLUSS (EU) / DER KOMMISSION vom 19.2.2018 über die anwendbaren Systeme zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit

Mehr

Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE

Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE Urbanisierung der Schweiz Raumkonzept Schweiz Lena Poschet Bundesamt für Raumentwicklung ARE Themen 1. Siedlungsentwicklung in der Vergangenheit 2. Trends und Herausforderungen

Mehr

Warum lehnen Bundesrat und Parlament die Initiative ab?

Warum lehnen Bundesrat und Parlament die Initiative ab? Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Generalsekretariat GS-UVEK Presse- und Informationsdienst 26. November 2018 Zersiedelungsinitiative Fragen und Antworten

Mehr

Revision Kantonaler Richtplan

Revision Kantonaler Richtplan Titelfolie Revision Kantonaler Richtplan Fassung Regierungsrat 2009 / Raumplanungsprozess Medienkonferenz, 27. August 2009 Ueli Hofer, Chef ARP Zeitplan 2 Neue Themen Siedlung Agglomerationsprogramme/Metropolitanraum

Mehr

Beschluss über den Entwurf des kantonalen Richtplans

Beschluss über den Entwurf des kantonalen Richtplans Grand Conseil Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Grosser Rat Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Beschluss über den Entwurf des kantonalen Richtplans Oktober

Mehr

Das Fruchtfolgeflächenkonzept (FFF) der Schweiz

Das Fruchtfolgeflächenkonzept (FFF) der Schweiz Amt für Raumentwicklung und Geoinformation Das Fruchtfolgeflächenkonzept (FFF) der Schweiz Jahrestagung 2018 Europäisches Bodenbündnis LESA 20. Juni 2018 Ueli Strauss Gallmann, Kantonsplaner und Leiter

Mehr

Kantonaler Richtplan: die nächsten Schritte

Kantonaler Richtplan: die nächsten Schritte Amt für Raumentwicklung Kantonaler Richtplan: die nächsten Schritte Gemeindeorientierung vom 15. November 2017 Tagungszentrum Arenenberg, 8:30 bis 11:45 Uhr Dr. Andrea Näf-Clasen, Chefin Amt für Raumentwicklung

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES DE DE DE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 7.5.2008 KOM(2008) 250 endgültig 2008/0096 (CNB) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 974/98 im

Mehr

Zukünftigen Herausforderungen der Raumentwicklung im Weinland

Zukünftigen Herausforderungen der Raumentwicklung im Weinland Kanton Zürich Amt für Raumentwicklung Zukünftigen Herausforderungen der Raumentwicklung im Weinland Delegiertenversammlung ZPW vom 5. Mai 2015 Wilhelm Natrup, Kantonsplaner, Chef Amt für Raumentwicklung

Mehr

Stand: Siehe auch Blätter Nr. D.4 / D.5 / D.6 / D.7 / D.9 / G.1. Dienststelle für Raumplanung

Stand: Siehe auch Blätter Nr. D.4 / D.5 / D.6 / D.7 / D.9 / G.1. Dienststelle für Raumplanung Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt D.10 Tourismus und Erholung Beschneiungsanlagen Stand: 01.10.2001 Siehe auch Blätter Nr. D.4 / D.5 / D.6 / D.7 / D.9 / G.1 Instanzen zuständig für das Objekt oder

Mehr

Richtplan Kanton Uri. Prüfungsbericht. 19. Oktober 2010

Richtplan Kanton Uri. Prüfungsbericht. 19. Oktober 2010 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Richtplan Kanton Uri Anpassung Staudammerhöhung Göscheneralpsee Prüfungsbericht 19. Oktober

Mehr

zum Entwurf des kantonalen Raumentwicklungskonzepts (KREK)

zum Entwurf des kantonalen Raumentwicklungskonzepts (KREK) Botschaft zum Entwurf des kantonalen Raumentwicklungskonzepts (KREK) Der Staatsrat des Kantons Wallis an den Grossen Rat Sehr geehrte Frau Grossratspräsidentin, Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete

Mehr

Bundesgesetz über die Raumplanung

Bundesgesetz über die Raumplanung Bundesgesetz über die Raumplanung (Raumplanungsgesetz, RPG) Änderung vom 15. Juni 2012 Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 20.

Mehr

Raumplanung, Litra-Sessionsveranstaltung vom Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK

Raumplanung, Litra-Sessionsveranstaltung vom Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Raumplanung, Mobilität und Tourismus Litra-Sessionsveranstaltung vom 14.3.2012 Dr. Maria

Mehr

Richtplananpassung Siedlungsgebiet

Richtplananpassung Siedlungsgebiet DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Richtplananpassung Siedlungsgebiet aargausüd impuls Abgeordnetenversammlung vom 26. Juni 2014 Inhalt 1. Ausgangslage 2. Strategie Kanton Aargau 3. Eckpfeiler Richtplankapitel

Mehr

zur Einführung von Massnahmen betreffend die Ferienhäuser auf den öffentlichen und privaten Grundstücken des Staates am Ufer des Neuenburgersees

zur Einführung von Massnahmen betreffend die Ferienhäuser auf den öffentlichen und privaten Grundstücken des Staates am Ufer des Neuenburgersees 7. Beschluss vom 6. April 98 zur Einführung von Massnahmen betreffend die Ferienhäuser auf den öffentlichen und privaten Grundstücken des Staates am Ufer des Neuenburgersees Der Staatsrat des Kantons Freiburg

Mehr

STATUTEN DER STIFTUNG FÜR DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER BERGREGIONEN

STATUTEN DER STIFTUNG FÜR DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER BERGREGIONEN STATUTEN DER STIFTUNG FÜR DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER BERGREGIONEN KAPITEL I: ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN ARTIKEL 1 Unter dem Namen "Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen" wurde im

Mehr

Richtplan Kanton Aargau Funktion und Bedeutung 380 kv Projekt im Richtplan

Richtplan Kanton Aargau Funktion und Bedeutung 380 kv Projekt im Richtplan DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Richtplan Kanton Aargau Funktion und Bedeutung 380 kv Projekt im Richtplan Bernhard Fischer Abteilung Raumentwicklung 24.02.2015 Richtplan Grundzüge (RPG) Art. 8 Mindestinhalt

Mehr

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Siedlung Schützenswerte Ortsbilder und Gebäude Stand: 22.10.1999 Siehe auch Blätter Nr. A.1 / A.2 / A.5 / A.6 / A.8 / A.9 / A.10 Instanzen zuständig für das Objekt

Mehr

Raumplanung Schweiz Stehen wir vor einem Systemwechsel?

Raumplanung Schweiz Stehen wir vor einem Systemwechsel? Kanton Zürich Amt für Raumentwicklung Raumplanung Schweiz Stehen wir vor einem Systemwechsel? Neue Helvetische Gesellschaft Winterthur Wilhelm Natrup, Kantonsplaner, Chef Amt für Raumentwicklung Aufbau

Mehr

Bewilligung Solaranlagen in den Kantonen Thurgau + Schaffhausen

Bewilligung Solaranlagen in den Kantonen Thurgau + Schaffhausen Bewilligung Solaranlagen in den Kantonen Thurgau + Schaffhausen Martin Müller, Abteilung Energie Kanton TG Energiefachstelle Kanton SH Inhalt Referat Bewilligung Solaranlagen Gesetzliche Bestimmungen bis

Mehr

Wann ist ein Bauvorhaben genügend erschlossen? lic. iur. Nik. Brändli, Rechtsanwalt

Wann ist ein Bauvorhaben genügend erschlossen? lic. iur. Nik. Brändli, Rechtsanwalt Wann ist ein Bauvorhaben genügend erschlossen? lic. iur. Nik. Brändli, Rechtsanwalt Einleitung Nutzungsplanung und Erschliessungsplanung gehören seit jeher eng zusammen. Mit der Revision des Baugesetzes

Mehr

Schutz der Landwirtschaftsfläche in der Schweiz

Schutz der Landwirtschaftsfläche in der Schweiz Schutz der Landwirtschaftsfläche in der Schweiz 4. Nationale Ackerbautagung 23. Januar 2017 Referat von Pierre-Alain Rumley, Geograf, Städteplaner 1. Ziele und Grundsätze der Raumordnung (materieller Gehalt

Mehr

Inhalt. Ansprüche und Wirklichkeit in der Raumplanung. Raumentwicklung ist nicht nachhaltig. Probleme aus Sicht Raumentwicklung / Raumplanung

Inhalt. Ansprüche und Wirklichkeit in der Raumplanung. Raumentwicklung ist nicht nachhaltig. Probleme aus Sicht Raumentwicklung / Raumplanung Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) Inhalt Tagung ETHZ Landmanagement für Infrastrukturanlagen Probleme aus Sicht Raumentwicklung / Raumplanung Dr. Fritz Wegelin Vizedirektor Bundesamt für Raumentwicklung

Mehr

Beschlussentwurf bezüglich des kantonalen Tourismusfonds und der Gewährung von Sicherheitsleistungen

Beschlussentwurf bezüglich des kantonalen Tourismusfonds und der Gewährung von Sicherheitsleistungen Grand Conseil Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Grosser Rat Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Beschlussentwurf bezüglich des kantonalen Tourismusfonds und

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union

Amtsblatt der Europäischen Union L 55/4 VERORDNUNG (EU) 2016/293 R KOMMISSION vom 1. März 2016 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 850/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates über persistente organische Schadstoffe hinsichtlich

Mehr

Gesamtrevision Ortsplanung Bannwil Fragebogen Mitwirkung 15. Oktober 2018 bis und mit 13. November 2018

Gesamtrevision Ortsplanung Bannwil Fragebogen Mitwirkung 15. Oktober 2018 bis und mit 13. November 2018 15. Oktober 2018 Gesamtrevision Ortsplanung Bannwil Fragebogen Mitwirkung 15. Oktober 2018 bis und mit 13. November 2018 Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner von Bannwil Über den Stand der Arbeiten

Mehr

Instrumente des Landmanagements als Lösungsansatz

Instrumente des Landmanagements als Lösungsansatz Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Übersicht IRL-Tagung ETH-Zürich Instrumente des Landmanagements als Lösungsansatz Jörg Amsler, Dipl. Kult. Ing. ETH / SIA

Mehr

dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 mit folgenden Änderungen zuzustimmen:

dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 mit folgenden Änderungen zuzustimmen: 13. Wahlperiode Beschlussempfehlung und Bericht des Ständigen Ausschusses zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 Gesetz zur Umstellung landesrechtlicher Vorschriften auf Euro und zur

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 16.5.2007 KOM(2007) 257 endgültig 2007/0091 (CNB) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 974/98 des Rates im

Mehr

über Anpassungen des Verordnungsrechts im Umweltbereich, insbesondere hinsichtlich der Programmvereinbarungen für die Programmperiode

über Anpassungen des Verordnungsrechts im Umweltbereich, insbesondere hinsichtlich der Programmvereinbarungen für die Programmperiode Nicht amtlich publizierte Fassung Verordnung über Anpassungen des Verordnungsrechts im Umweltbereich, insbesondere hinsichtlich der Programmvereinbarungen für die Programmperiode 2016 2019 vom 28.01.2015

Mehr

Änderungsentwurf betreffend das Einführungsgesetz zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch

Änderungsentwurf betreffend das Einführungsgesetz zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch Grand Conseil Commission des institutions et de la famille Grosser Rat Kommission für Institutionen und Familienfragen Änderungsentwurf betreffend das Einführungsgesetz zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch

Mehr

Wald 2.7. Landschaft. 2.7 Wald. Planungsgrundsätze

Wald 2.7. Landschaft. 2.7 Wald. Planungsgrundsätze Der soll nachhaltig Nutz-, Schutz- und Wohlfahrtsfunktionen ausüben. Pflege und Nutzung des es sollen naturnah erfolgen. Die in den Regionalen plänen verankerten funktionen sind mit dem kantonalen sentwicklungskonzept

Mehr

Übertragung der Zuständigkeit für Submissionsbeschwerden. an das Verwaltungsgericht; Änderung des Gesetzes über die Gerichtsorganisation (GO)

Übertragung der Zuständigkeit für Submissionsbeschwerden. an das Verwaltungsgericht; Änderung des Gesetzes über die Gerichtsorganisation (GO) KR.Nr. Übertragung der Zuständigkeit für Submissionsbeschwerden von der Schätzungskommission an das Verwaltungsgericht; Änderung des Gesetzes über die Gerichtsorganisation (GO) Botschaft und Entwurf des

Mehr

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Umweltschutz Lärmschutz Stand: 30.04.1999 Siehe auch Blätter Nr. H.6 / H.7 Instanzen zuständig für das Objekt oder Projekt weitere beteiligte Stellen Dienststelle

Mehr

Anhörung zum Technischen Reglement Vote électronique der Bundeskanzlei

Anhörung zum Technischen Reglement Vote électronique der Bundeskanzlei Bundeskanzlei BK Sektion Politische Rechte 29.05.2013 Anhörung zum Technischen Reglement Vote électronique der Bundeskanzlei Erläuternder Bericht Inhalt 1. Ausgangslage... 3 2. Ziele und Grundzüge... 3

Mehr

Fricktal Regio Planungsverband

Fricktal Regio Planungsverband Fricktal Regio Planungsverband Gemeinderat Zeiningen 4314 Zeiningen Laufenburg, 12. März 2011 Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland Gemeinde Zeiningen Stellungnahme aus regionaler Sicht

Mehr

Qualitativ entwickeln statt verdichten!

Qualitativ entwickeln statt verdichten! Trilogie Limmattal Qualitativ entwickeln statt verdichten! Daniel Kolb, Leiter Abteilung Raumentwicklung BVU / Kantonsplaner Aargau Wettingen, 2. März 2017 2 Bevölkerungsentwicklung Wettingen 1970: 19'800

Mehr

Ortsplanung Illnau-Effretikon: Informationsveranstaltung vom 4. Oktober 2016

Ortsplanung Illnau-Effretikon: Informationsveranstaltung vom 4. Oktober 2016 Ortsplanung Illnau-Effretikon: Informationsveranstaltung vom 4. Oktober 2016 Ziele des heutigen Abends Information über Entwurf des kommunalen Richtplans Start der öffentlichen Auflage, im Rahmen derer

Mehr

Beschlussentwurf betreffend die zweite Phase der zusätzlichen Aufkapitalisierung der PKWAL. Bericht der Ad-hoc-Kommission

Beschlussentwurf betreffend die zweite Phase der zusätzlichen Aufkapitalisierung der PKWAL. Bericht der Ad-hoc-Kommission Grand Conseil 2 e phase de recapitalisation complémentaire CPVAL Grosser Rat 2. Phase der zusätzlichen Aufkapitalisierung PKWAL Beschlussentwurf betreffend die zweite Phase der zusätzlichen Aufkapitalisierung

Mehr

s Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung. Änderung

s Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung. Änderung Ständerat Frühjahrssession 07 e-parl.0.07 7:5 - - 6.055 s Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung. Änderung Geltendes Recht Entwurf des Bundesrates vom 9. Juni 06 Beschluss des Ständerates

Mehr

Kulturlandinitiative und RPG Teilrevision 1 im Kanton Zürich

Kulturlandinitiative und RPG Teilrevision 1 im Kanton Zürich AV93-Tagung 2013, 13. September 2013 Kulturlandinitiative und RPG Teilrevision 1 im Kanton Zürich Wilhelm Natrup, Kantonsplaner, Chef Herausforderungen der Raumentwicklung Wachstum demografische Entwicklung

Mehr

zum Entwurf der Teilrevision des kantonalen Gesetzes zur Ausführung des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 23. Januar 1987 (krpg)

zum Entwurf der Teilrevision des kantonalen Gesetzes zur Ausführung des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 23. Januar 1987 (krpg) Botschaft zum Entwurf der Teilrevision des kantonalen Gesetzes zur Ausführung des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 23. Januar 1987 (krpg) Der Staatsrat des Kantons Wallis an den Grossen Rat Sehr

Mehr

-1- Das Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom 23. Januar 1987 (SGS/VS 70Ll) wird wie folgt geändert:

-1- Das Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom 23. Januar 1987 (SGS/VS 70Ll) wird wie folgt geändert: -1- Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Raumplanung Änderung vom... Der Grosse Rat des Kantons Wallis eingesehen das Bundesgesetz über die Raumplanung (RPG) vom22.juni 1979; eingesehen den Artikel

Mehr

Kulturlandschutz durch nachhaltige Nutzung

Kulturlandschutz durch nachhaltige Nutzung Kulturlandschutz durch nachhaltige Nutzung NR Jacques Bourgeois, Direktor Präsident UREK 8. Juni 2010 1 Ablauf Entwicklung und Stand der Bodennutzung Nutzung der Bauzonen Angebot und Nachfrage Potential

Mehr

Bewilligung Solaranlagen im Kanton Schaffhausen

Bewilligung Solaranlagen im Kanton Schaffhausen Bewilligung Solaranlagen im Kanton Schaffhausen Martin Müller Energiefachstelle Kanton SH 1 Inhalt Referat Bewilligung Solaranlagen Gesetzliche Bestimmungen bis 30. April 2014 Gesetzliche Bestimmungen

Mehr

Agrarpolitik an der Liebegg Raumplanung und Landwirtschaft: Herausforderungen, Chancen, Zielkonflikte

Agrarpolitik an der Liebegg Raumplanung und Landwirtschaft: Herausforderungen, Chancen, Zielkonflikte DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Agrarpolitik an der Liebegg Raumplanung und Landwirtschaft: Herausforderungen, Chancen, Zielkonflikte Landammann Stephan Attiger Vorsteher Departement Bau, Verkehr und

Mehr

Urheber/-in Art. Abs. Bst. Antrag + ++

Urheber/-in Art. Abs. Bst. Antrag + ++ Der Grosse Rat des Kantons Bern Le Grand Conseil du canton de Berne GEF 75 2014.GEF.3 Antrag Gesetzgebung Version 9 05.12.2017 / AO Gesetz über die öffentliche Sozialhilfe (Sozialhilfegesetz, SHG) (Änderung)

Mehr

Raumplanung im Umbruch

Raumplanung im Umbruch Raumplanung im Umbruch Mittagsveranstaltung der JGK für den Grossen Rat 17. März 2015 AGR Programm 12.00 Uhr Begrüssung und Einführung Regierungsrat Christoph Neuhaus 12.05 Uhr Baustellenübersicht 2 AGR

Mehr

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 30.5.2016 COM(2016) 317 final 2016/0159 (COD) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Ersetzung der Listen von Insolvenzverfahren

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 15. Mai 2008 (OR. en) 9192/08 Interinstitutionelles Dossier: 2008/0096 (CNB) UEM 110 ECOFIN 166

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 15. Mai 2008 (OR. en) 9192/08 Interinstitutionelles Dossier: 2008/0096 (CNB) UEM 110 ECOFIN 166 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 15. Mai 2008 (OR. en) 9192/08 Interinstitutionelles Dossier: 2008/0096 (CNB) UEM 110 ECOFIN 166 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Herr Jordi AYET PUIGARNAU, Direktor,

Mehr

Nr. 900 Gesetz über die Wirtschaftsförderung und die Investitionshilfe für Berggebiete. vom 19. November 2001* (Stand 1.

Nr. 900 Gesetz über die Wirtschaftsförderung und die Investitionshilfe für Berggebiete. vom 19. November 2001* (Stand 1. Nr. 900 Gesetz über die Wirtschaftsförderung und die Investitionshilfe für Berggebiete vom 9. November 00* (Stand. April 004) Der Grosse Rat des Kantons Luzern, nach Einsicht in die Botschaft des Regierungsrates

Mehr

Bericht der Kommission für öffentliche Sicherheit. Entwurf des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer

Bericht der Kommission für öffentliche Sicherheit. Entwurf des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer Grand Conseil Commission de la sécurité publique Grosser Rat Kommission für öffentliche Sicherheit Bericht der Kommission für öffentliche Sicherheit Entwurf des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über

Mehr

Verordnung über das Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz

Verordnung über das Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz Verordnung über das Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz (VIVS) vom 14. April 2010 Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 5 Absatz 1 und 26 des Bundesgesetzes vom 1.

Mehr

über die interkantonalen Verträge (VertragsG)

über die interkantonalen Verträge (VertragsG) . Gesetz vom. September 009 über die interkantonalen Verträge (VertragsG) Der Grosse Rat des Kantons Freiburg gestützt auf die Bundesverfassung vom 8. April 999, namentlich die Artikel 48, 7, 86 Abs. und

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Gesamtüberarbeitung des Richtplans

Häufig gestellte Fragen zur Gesamtüberarbeitung des Richtplans Häufig gestellte Fragen zur Gesamtüberarbeitung des Richtplans Die Gesamtüberarbeitung des St.Galler Richtplans betrifft breite Kreise der Gesellschaft und hat Auswirkungen auf Gemeinden, Bevölkerung und

Mehr

Gesetz zur Förderung der Bergbahnen im Kanton Wallis

Gesetz zur Förderung der Bergbahnen im Kanton Wallis Grand Conseil Commission de l agriculture, du tourisme et de l environnement Grosser Rat Kommission für Landwirtschaft, Tourismus und Umwelt Gesetz zur Förderung der Bergbahnen im Kanton Wallis 1. Ablauf

Mehr

Energie und Raumentwicklung. Herausforderungen in der Schweiz

Energie und Raumentwicklung. Herausforderungen in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Energie und Raumentwicklung Herausforderungen in der Schweiz DACH+, Konstanz 24.01.2013

Mehr

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. November 2017

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. November 2017 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK November 2017 Ausführungsbestimmungen zum neuen Energiegesetz vom 30. September 2016 Teilrevision der Verordnung über Gebühren

Mehr

Kantonales. Raumentwicklungskonzept

Kantonales. Raumentwicklungskonzept 1 Kantonales Raumentwicklungskonzept Inhaltsverzeichnis Einleitung 3 Warum ein kantonales Raumentwicklungskonzept 3 Fortsetzung des Projekts DT2020 4 Inhalt des KREK 5 Fünf Raumtypen 5 Grundsätze der Raumentwicklung

Mehr

HAT DIE RAUMPLANUNG EINE ZUKUNFT? Rechtliche und praktische Innovationen

HAT DIE RAUMPLANUNG EINE ZUKUNFT? Rechtliche und praktische Innovationen HAT DIE RAUMPLANUNG EINE ZUKUNFT? Rechtliche und praktische Innovationen Bündner Vereinigung für Raumplanung BVE, 16. März 2012, Chur Lukas Bühlmann, Direktor VLP-ASPAN Wachsende Ansprüche an den Raum;

Mehr

Parlamentarische Initiative Erneute Verlängerung der kantonalen Zulassung von Arzneimitteln

Parlamentarische Initiative Erneute Verlängerung der kantonalen Zulassung von Arzneimitteln 12.471 Parlamentarische Initiative Erneute Verlängerung der kantonalen Zulassung von Arzneimitteln Bericht der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates vom 26. April 2013 Sehr

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zum Vorschlag für einen Beschluss des Rates. des Rates über einen Dreigliedrigen Sozialgipfel für Wachstum und Beschäftigung

Entwurf eines Gesetzes zum Vorschlag für einen Beschluss des Rates. des Rates über einen Dreigliedrigen Sozialgipfel für Wachstum und Beschäftigung Bearbeitungsstand: 28.05.2014 Referentenentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zum Vorschlag für einen Beschluss des Rates über einen Dreigliedrigen Sozialgipfel für Wachstum und Beschäftigung

Mehr

Änderungen der Artikel 9 und 27 des Übereinkommens (Text wie geändert und Erläuternde Bemerkungen)

Änderungen der Artikel 9 und 27 des Übereinkommens (Text wie geändert und Erläuternde Bemerkungen) OTIF ORGANISATION INTERGOUVERNEMENTALE POUR LES TRANSPORTS INTERNATIONAUX FERROVIAIRES ZWISCHENSTAATLICHE ORGANISATION FÜR DEN INTERNATIONALEN EISENBAHNVERKEHR INTERGOVERNMENTAL ORGANISATION FOR INTER-

Mehr

1. Z U K U N F T S W E R K S T A T T 24. November 2012

1. Z U K U N F T S W E R K S T A T T 24. November 2012 Kanton Aargau Gemeinde Ehrendingen «Gemeinsam im Dialog» ZUKUNFTSWERKSTATT 1. Z U K U N F T S W E R K S T A T T 24. November 2012 1 Grundsätzliches 2 Positionierungen 3 Ehrendingen heute, Stärken und Schwächen

Mehr

Regionaler Richtplan. Delegiertenversammlung PZU 7. Mai 2015

Regionaler Richtplan. Delegiertenversammlung PZU 7. Mai 2015 Regionaler Richtplan Delegiertenversammlung PZU 7. Mai 2015 Stand der Erarbeitung Vernehmlassung bei Gemeinden, Kanton, Nachbarregionen abgeschlossen Stellungnahmen fast aller Gemeinden, Regionen Vorprüfung

Mehr

Schutzzonenreglement Gemeinde Pratteln/BL

Schutzzonenreglement Gemeinde Pratteln/BL Schutzzonenreglement Gemeinde Pratteln/BL Für die Grundwasserfassungen Löli/Remeli (41.A.4-7) der Wasserversorgung Pratteln mit zugehörigem Schutzzonenplan 1: 2 500 Grundlage: Musterschutzzonenreglement

Mehr

Festsetzen von Baugrenzen auf den Parzellen RE 299 und RE 303 sowie RE 355 und RE 421 Planungsbericht

Festsetzen von Baugrenzen auf den Parzellen RE 299 und RE 303 sowie RE 355 und RE 421 Planungsbericht Festsetzen von Baugrenzen auf den Parzellen RE 299 und RE 303 sowie RE 355 und RE 421 Planungsbericht Riehen, 2. April 2014 / Abteilung Bau, Mobilität und Umwelt Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung... 3

Mehr

Arbeitshilfe Ortsplanungsrevision

Arbeitshilfe Ortsplanungsrevision Amt für Raumplanung Arbeitshilfe Ortsplanungsrevision 08/2009 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren Haushälterischer Umgang mit unserem Boden: Diesem Ziel sind wir in den letzten Jahren nicht viel näher

Mehr

Treffen mit der Gruppe Tourismus des Grossen Rates

Treffen mit der Gruppe Tourismus des Grossen Rates Treffen mit der Gruppe Tourismus des Grossen Rates Eric Bianco Chef der Dienststelle für Wirtschaftsentwicklung 28. August 2018 Vorstellung der Dienststelle Aufgaben der Dienststelle Schaffung von günstigen

Mehr