Expertise auf allen Kanälen Media Aktivitäten des Business-Netzwerks Music2Deal. Nicole Hügel. Social-Media-Marketing für Unternehmen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Expertise auf allen Kanälen Media Aktivitäten des Business-Netzwerks Music2Deal. Nicole Hügel. Social-Media-Marketing für Unternehmen"

Transkript

1 Expertise auf allen Kanälen Media Aktivitäten des Business-Netzwerks Music2Deal Nicole Hügel Kurzfassung Social-Media-Anwendungen haben sich mittlerweile als wichtige Marketinginstrumente für Unternehmen etabliert. Obwohl es keine allgemeingültigen Vorgaben dafür gibt, wie die Social-Media-Aktivitäten eines Unternehmens aussehen sollten, stellt die Orientierung an den Bedürfnissen der Zielgruppe einen erfolgsentscheidenden Faktor dar. In der vorliegenden Arbeit werden Empfehlungen für die Optimierung der Social-Media-Aktivitäten des Unternehmens Music2Deal entwickelt. Unter dem methodischen Einsatz der Online-Inhaltsanalyse wird dabei, in einer zweimonatigen Untersuchung, die Berichterstattung zum Unternehmen im Social Web ausgewertet um einen Status Quo zu ermitteln. Basierend auf der aktuellen Literatur zum Thema und den Ergebnissen der Inhaltsanalyse werden, in Anpassung an die Zielgruppe, abschließend Handlungsempfehlungen für die Social-Media-Kommunikation des Unternehmens vorgestellt. Deskriptoren Social Media Marketing Business-to-Business Business Netzwerk Online-Inhaltsanalyse Handlungsempfehlung Abstract Keywords Expertise through every channel Optimizing the social media activities of the business network Music2Deal Meanwhile social media applications have established themselves to be important marketing tools for companies. Although there is no universal specification on how social media activities of a company should look like, it can be decisive for their success to focus on the needs of the target group. To optimize the social media communication of the company Music2Deal, a content analysis is carried out to determine a status quo within the social web. To achieve this, a sample of social media documents mentioning the company are reviewed and evaluated over a period of two months. Finally, based on current literature and the findings of the content analysis, customized recommendations for the social media engagement of the company are developed. social media marketing business-to-business business network web content analysis recommendation Social-Media-Marketing für Unternehmen Obwohl Social Media nicht für den Einsatz als Marketinginstrument konzipiert wurde, entdeckten Unternehmen schnell, welche Perspektiven die neuen Kommunikationskanäle für das Marketing eröffneten (vgl. BENDER 2008, S. 173 ff.). Ein wesentlicher Vorteil der Social-Media-Kommunikation besteht darin, dass Unternehmen kostengünstig, schnell und direkt mit ihrer Zielgruppe in Kontakt treten, sich Feedback einholen und über»virtuelle Mundpropaganda«die Reichweite ihrer Berichterstattung in kurzer Zeit stark vergrößern können. Bereits 87 Prozent der 100 Global Fortune Unternehmen 1 setzen mindestens eine Social-Media-Plattform zur internen und externen Kommunikation ein 2 (vgl. BURSON- 1 Vom US-Wirtschaftsmagazin Fortune jährlich ermittelte wirtschaftlich erfolgreichste Unternehmen weltweit. 2 Studie»The Global Social Media Check-up 2012«der PR-Agentur BURSON-MARSTELLER

2 Hügel 2013: Expertise auf allen Kanälen Media Aktivitäten des Business-Netzwerks Music2Deal MARSTELLER 2012). Die steigende Bedeutung von Social Media im Alltag der Internetnutzer stellt einen weiteren Grund dafür dar, warum Social-Media-Marketing für Unternehmen immer stärker an Bedeutung gewinnt. Der Studie»Social Media Adoption In 2011«3 des Markforschungsunternehmens Forrester Research zufolge, verwenden 86 Prozent der amerikanischen und 79 Prozent der europäischen Internetnutzer alltäglich Social-Media-Anwendungen. Während die Nutzung von Social Media zunimmt, lässt das Vertrauen der Kunden in traditionelle Werbekanäle zunehmend nach. Einer Studie 4 des Unternehmens NIELSEN (2012) zufolge werden 70 Prozent der Internetnutzer bei ihrer Kaufentscheidung durch Empfehlungen von Freunden und Bekannten im Internet beeinflusst, während 50 Prozent traditionelle Werbeformen, wie TV- und Radiospots, Anzeigen und Außenwerbung, bevorzugen. Zielsetzung und Vorgehensweise Das Ziel der Arbeit bestand darin, Handlungsempfehlungen für die zukünftigen Social-Media-Aktivitäten des Unternehmens Music2Deal, einem Business-Netzwerk 5 für Akteure der Musikbranche, zu entwickeln. Im Rahmen des Projektes sollte daher geklärt werden, welche Plattformen und welche Social-Media-Aktivitäten sich dazu eignen, der Zielgruppe einen Mehrwert zu bieten und dem eigenen Selbstbild eines professionellen Netzwerks zu entsprechen. Um Anhaltspunkte für relevante Kommunikationskanäle und Inhalte zu ermitteln und zu erkennen, auf welchen Plattformen sich die Repräsentanten 6 des Unternehmens verstärkt in das Social-Media-Marketing einbringen könnten, wurde mithilfe einer Online-Inhaltsanalyse zunächst ein Ist-Zustand der Berichterstattung im Social Web ermittelt und ausgewertet. Die Ergebnisse sollten Aufschluss darüber geben, auf welchen Plattformen und wie das Unternehmen bisher auf unternehmensexternen Seiten im Social Web thematisiert wird. Zusammenfassend ergaben sich aus dem Erkenntnissinteresse fünf Forschungsfragen (offene Hypothesen) für die Inhaltsanalyse: Auf welchen Social-Media-Plattformen wird das Unternehmen thematisiert? Auf welchen Social-Media-Plattformen erstellen Repräsentanten des Unternehmens die meisten Beiträge? In welchem inhaltlichen Zusammenhang wird das Unternehmen erwähnt? Welche Tonalität 7 haben die Beiträge? Wie hoch ist der prozentuale Anteil der Beiträge mit einem direkten Bezug zu den veröffentlichten Social-Media-Inhalten des Unternehmens? Die Ergebnisse der durchgeführten Inhaltsanalyse und die Auswertung aktueller Literatur dienten dazu, Empfehlungen für das Social-Media-Marketing zu entwickeln. Dabei erfolgte, neben der Identifikation der Zielgruppe und den Empfehlungen für ausgewählte Social-Media-Anwendungen, auch die Festlegung von konkreten Zielen für die einzelnen Plattformen, die dazu dienen sollten, den Erfolg der vorgeschlagenen Empfehlungen zu einem zukünftigen Zeitpunkt messbar zu machen. 3 An der Studie nahmen amerikanische und europäische Internetnutzer ab 18 Jahren teil. 4»Trust in Advertising Survey«von 2011/12 mit über Teilnehmern aus 56 Ländern. 5 Soziales Netzwerk, welches vorrangig dem Knüpfen geschäftlicher Kontakte dient (vgl. E-FACTORS 2011) Mitarbeiter, die das Unternehmen auf internationaler Ebene vertreten. 7 Wertung einer Aussage des Verfassers, welche eine positive, negative oder neutrale Ausrichtung haben kann. HAW Hamburg Abteilung Information,

3 HAW Abstracts in Information Science and Services vol. 3 (2013), no. 3, art. 01; page 7 19 Social Media Begriffsabgrenzung Im Gabler Wirtschaftslexikon wird Social Media definiert als»sammelbegriff für internet-basierte mediale Angebote, die auf sozialer Interaktion und den technischen Möglichkeiten des sog. Web 2.0 basieren. Dabei stehen Kommunikation und der Austausch nutzergenerierter Inhalte (User-Generated Content) im Vordergrund«(SJURTS 2013). Demnach basiert Social Media auf dem Zusammenwirken von Menschen innerhalb einer virtuellen Gemeinschaft. Aufgrund der sozialen Interaktion und Kommunikation, die dabei stattfindet, werden die einzelnen Online-Kommunikationskanäle in der Literatur als Social-Media-Plattformen oder Social Communities bezeichnet und deren Mitglieder mit dem Begriff Community zusammengefasst. Das Besondere an Social Media ist, dass jede beteiligte Person sowohl als Konsument, als auch als Produzent von Inhalten auftreten kann (vgl. GRABS/BANNOUR 2012, S. 25). Eine eindeutige und allgemeingültige Kategorisierung von Social Media ist in der Literatur nicht vorhanden, weil fortlaufend neue Dienste hinzukommen und nicht alle Social-Media-Anwendungen sich eindeutig voneinander abgrenzen lassen. Social Media kann daher auch als»very dense ecosystem where different players live in symbioses«bezeichnet werden (CAVAZZA 2012). Eine mögliche Form der Kategorisierung von Social Media, nimmt Cavazza vor, indem er sechs Kategorien unterscheidet, die jeweils eine unterschiedliche Nutzungsart des Mediums widerspiegeln: Publishing: Plattformen, die dazu genutzt werden eigenes Wissen, Erfahrungen und Meinungen zu veröffentlichen. Beispiele sind Weblogs, Wikis und Microblogging8-Dienste, wie zum Beispiel Twitter. Sharing: Plattformen, die dazu dienen Web-Inhalte mit anderen Personen zu teilen. Beispielsweise können auf Video-Portalen, wie YouTube, Videoinhalte und in Foto-Communities, wie Flickr, digitale Bilder geteilt werden. Playing: Sogenannte Social Gaming-Plattformen, wie zum Beispiel Zynga, stellen Online-Spiele zur Verfügung, welche in einer virtuellen Gemeinschaft gespielt werden können. Networking: Online-Netzwerke, zum Pflegen von persönlichen oder beruflichen Kontakten, wie zum Beispiel Facebook oder das Business-Netzwerk LinkedIn. Buying: Bewertungs- und Empfehlungsplattformen für Produkte und Dienstleistungen. Ein Beispiel ist Qype, ein Online-Portal zur Bewertung von Wirtschaftsbetrieben. Localization: Anwendungen, die Informationen eines Nutzers mit seinem aktuellen Standort in Verbindung bringen können. Ein Beispiel ist Foursquare, ein soziales Netzwerk in dem Mitglieder sich über bereits aufgesuchte Standorte austauschen. Stand der Forschung Es gibt zahlreiche Literatur zur Optimierung der Aktivitäten innerhalb verschiedener Social-Media-Kanäle, welche sich hauptsächlich auf den Einsatz im Business-to- Consumer (abgekürzt B2C; Beziehung zwischen Unternehmen und Endverbraucher) Bereich fokussieren. Nur wenige Studien beschäftigen sich jedoch mit Empfehlungen 8 Im Unterschied zum Blogging, ist die Textlänge beim Microblogging auf wenige Zeichen beschränkt. 9

4 Hügel 2013: Expertise auf allen Kanälen Media Aktivitäten des Business-Netzwerks Music2Deal für den Business-to-Business (abgekürzt B2B; Beziehung zwischen Unternehmen) Sektor. Dies liegt vor allem daran, dass Social Media häufig als geeigneteres Kommunikationsinstrument für den B2C-Bereich gesehen wird. Zunehmend erkennen aber auch Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf B2B-Marketing, welche Vorteile sich aus der Social-Media-Kommunikation für sie ergeben (vgl. STAIBER 2012). LI/BERNOFF (2008, S. 70f.) bestätigen in ihrer Aussage»Businesses don t interact, People do«, dass sich das Social-Media-Marketing im B2B-Bereich nicht grundlegend von der Kommunikation der B2C-Unternehmen unterscheiden muss, denn unabhängig von privater oder geschäftlicher Nutzung von Social Media, findet in beiden Fällen eine soziale Interaktion zwischen Menschen statt. Daraus kann abgeleitet werden, dass, obwohl sich die vermittelten Inhalte in der Social-Media-Kommunikation unterscheiden können, die Art und Weise der Informationsübermittlung und Interaktion mit anderen Nutzern, für beide Unternehmensformen die gleiche bleibt. Um Optimierungsbedarf für die Social-Media-Aktivitäten eines Unternehmens zu erkennen, kann die Untersuchung der Berichterstattung im Social Web als Ausgangspunkt dienen. Diese Herangehensweise wählte auch WOLLSCHLÄGER 2010 in ihrer Arbeit, bei der die Wahrnehmung eines Unternehmens im Social Web über einen Zeitraum von drei Monaten, unter dem methodischen Einsatz der Online-Inhaltsanalyse, untersucht wurde. Als Untersuchungsgegenstände dienten dabei öffentlich zugängliche Social-Media-Beiträge die das Unternehmen erwähnten, welche mit Hilfe von mehreren Social-Media-Suchmaschinen ermittelt wurden. Dabei wurden sowohl die Häufigkeit der Erwähnungen als auch inhaltliche Merkmale der Beiträge, wie zum Beispiel der thematische Schwerpunkt, erhoben und ausgewertet. In der Fachliteratur wird diese Vorgehensweise auch als Unternehmensmonitoring bezeichnet (vgl. SEN 2011, S. 71). Alle Social-Media-Aktivitäten eines Unternehmens sollten grundsätzlich auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt werden, denn deren Bedürfnisse sind ausschlaggebend für die Inhalte, die über die Social-Media-Kanäle verbreitet werden sollten (vgl. WEINBERG 2010, S. 9f.). Bei der Wahl von geeigneten Plattformen spielt die Zielgruppe ebenfalls eine wichtige Rolle, wobei zu beachten ist, dass weltweit nicht alle Plattformen gleichermaßen stark genutzt werden. International ausgerichtete Unternehmen müssen beispielsweise beachten, dass der Stellenwert von Social Media kulturellen und länderspezifischen Unterschieden unterliegt (vgl. SEN 2011, S. 42f.). Des Weiteren wird in der Literatur empfohlen, messbare Ziele für das Social-Media- Marketing festzulegen um langfristig den Erfolg der Aktivitäten bewerten zu können. Die Ziele sollten darüber hinaus eindeutig, realistisch und zeitlich definiert sein, damit sie mit den vorhandenen Mitteln des Unternehmens umgesetzt und regelmäßig überprüft werden können (vgl. GRABS/BANNOUR 2012, S. 77 ff.). Methode Online-Inhaltsanalyse Die Inhaltsanalyse bezeichnet ein empirisches Verfahren zur»systematischen, intersubjektiv nachvollziehbaren Beschreibung inhaltlicher und formaler Merkmale von Mitteilungen«(FRÜH 2011, S. 27). Methodisch ist die Online-Inhaltsanalyse an das Verfahren bei der klassischen Inhaltsanalyse angelehnt. Im Unterschied zur klassischen Inhaltsanalyse liegen bei der Online-Inhaltsanalyse die Untersuchungsgegen- HAW Hamburg Abteilung Information,

5 HAW Abstracts in Information Science and Services vol. 3 (2013), no. 3, art. 01; page 7 19 stände allerdings nicht in physischer Form vor, sondern setzen sich aus internetbasierten Quellen zusammen (vgl. WELKER u. a. 2010, S. 12). Im Gegensatz zu physisch vorliegendem Untersuchungsmaterial, sind Online-Inhalte einer kontinuierlichen Veränderung unterworfen. Sie können beispielsweise jederzeit bearbeitet oder gelöscht werden. Diese Tatsache stellt das Auswahlverfahren bei der Online-Inhaltsanalyse vor eine besondere Herausforderung, weil die Grundgesamtheit des Untersuchungsmaterials in den meisten Fällen nicht lückenlos zu bestimmen ist (vgl. WELKER u. a. 2010, S. 10f.). Die für die durchgeführte Untersuchung angewandte Methode entspricht der quantitativen Inhaltsanalyse. Diese erfasst die Häufigkeit des Auftretens von festgelegten Merkmalen in der Berichterstattung (vgl. RÖSSLER 2010, S. 21). Neben dem Zählen des Vorkommens von Begriffen und Themen können dabei beispielsweise auch Bewertungen (Tonalitäten) erfasst werden, die innerhalb der einzelnen Untersuchungsgegenstände auftreten. Untersuchungsmaterial Weil sich die Anzahl und die Art der erfassten Social-Media-Quellen je nach Suchmaschine unterscheiden, und somit die Grundgesamtheit des Untersuchungsmaterials nicht vollständig zu bestimmen ist, konnte eine Vollerhebung oder systematische Zufallsauswahl der Stichprobe ausgeschlossen werden. Die Bestimmung des Untersuchungsmaterials erfolgte daher durch den Einsatz mehrerer Suchdienste um eine möglichst große Quellenabdeckung zu gewährleisten, die als Basis für die Stichprobe genutzt werden sollte. Ausgewählt wurden die zwei Social-Media-Suchmaschinen 9 Social Mention, Itpints und die Blogsuchmaschine Google Blogsearch. Die verwendeten Suchdienste haben jedoch auch einige Einschränkungen. Dazu zählt, dass sie nur Zugriff auf öffentlich zugängliche Quellen haben. Es entfallen zum Beispiel alle Social-Media-Inhalte innerhalb von Gruppen oder Profilen mit eingeschränkten Privatsphäre-Einstellungen (vgl. GRABS/BANNOUR 2012, S. 132). Bei der Auswahl der Suchdienste war es das Ziel, alle bestehenden Social-Media-Kanäle einzubeziehen, die vom Unternehmen bereits genutzt wurden. Dazu zählte auch das Business-Netzwerk LinkedIn. Beiträge innerhalb von LinkedIn werden von keiner Social-Media-Suchmaschine erfasst und sind nur Mitgliedern des Netzwerks zugänglich. Aus diesem Grund wurde ein Mitarbeiter-Account dazu verwendet um, über die LinkedIn-Suchfunktion, nach Status Updates, in denen das Unternehmen erwähnt wird, zu suchen. Als Suchbegriff wurde bei allen Suchdiensten der Unternehmensname verwendet. Die generierten Trefferlisten wurden zusätzlich manuell auf ihre Relevanz für die Inhaltsanalyse geprüft, da dieser Anspruch nicht an die Suchdienste gestellt werden kann (vgl. MEIER u. a. 2010, S. 112). Dadurch sollte sichergestellt werden, dass Beiträge nicht doppelt aufgenommen wurden. Außerdem sollten auf diese Weise eigene Beiträge des Unternehmens gefiltert werden, da sie ebenfalls von den Suchdiensten gefunden wurden, aber nicht in die Untersuchung einfließen sollten. Für die Stichprobe wurden lediglich deutsch- und englischsprachige Beiträge berücksichtigt, weil deutsch- und englischsprachige Nutzer die Hauptzielgruppe des Unternehmens bilden. Der Untersuchungszeitraum wurde auf zwei Monate ( bis ) festgelegt. 9 Suchmaschinen, die darauf spezialisiert sind Social-Media-Quellen zu durchsuchen (vgl. HETTLER 2010, S. 84). 11

6 Hügel 2013: Expertise auf allen Kanälen Media Aktivitäten des Business-Netzwerks Music2Deal Analyseeinheit Die Untersuchungseinheiten, die als Grundlage für die anschließende Codierung verwendet wurden, stellten die einzelnen Social-Media-Beiträge dar. Kontexteinheit Für den Fall, dass aus den Suchtreffern nicht klar hervorging, welches Thema behandelt wird, wurde der weitergeleitete ursprüngliche Beitrag, auf den Bezug genommen wird, betrachtet. Enthielten die Beiträge Links, wurden auch diese verfolgt und dazu genutzt, Aufschluss bezüglich des jeweiligen Themas zu geben. Codiereinheit 10 Folgende Codiereinheiten wurden auf Basis der Forschungsfragen gebildet: formale Codiereinheiten: Erscheinungsmedium, Verfasser, Erscheinungsdatum; inhaltliche Codiereinheiten: Themen der Beiträge, Bezug zu Veröffentlichten Inhalten des Unternehmens, Tonalität der Beiträge. Kategoriensystem In einem Kategoriensystem wurden den Codiereinheiten Ausprägungen zugeordnet, die innerhalb der einzelnen Untersuchungseinheiten auftreten konnten (vgl. Tabelle). Um die Aussagekraft der Inhaltsanalyse zu gewährleisten, sollte das Kategoriensystem Validität und Reliabilität sicherstellen. Darüber hinaus wird an die einzelnen Kategorien und Ausprägungen der Anspruch gestellt, dass sie sich wechselseitig ausschließen, eindeutig und erschöpfend sind (vgl. SCHNELL u. a. 2008, S. 409f.). Die Entwicklung des vorliegenden Kategoriensystems ist sowohl empirie- als auch theoriegeleitet, da sich die Ableitung der Kategorien und Merkmalsausprägungen sowohl aus den bestehenden Hypothesen als auch auf Grundlage des eigenen Datenmaterials ergeben haben. Zusammenfassung der Ergebnisse Die Inhaltsanalyse hat gezeigt, dass circa ein Viertel der insgesamt 66 ausgewerteten Beiträge von Mitarbeitern des Unternehmens erstellt wurden. Insgesamt wurden die meisten Beiträge auf Twitter (33; 50 %), Facebook (16; 25 %) und LinkedIn (12; 18 %) gefunden. Auffällig war, dass Mitarbeiter Beiträge hauptsächlich auf Facebook (7; 11 %) und LinkedIn (6; 9 %) erstellt haben, während die Beiträge durch die Community größtenteils auf Twitter (32; 48 %) verfasst wurden. Insgesamt konnten 19 (38 %), der von der Community erstellten Beiträge, auf einen Social-Media-Inhalt des Unternehmens zurückgeführt werden. Die Nutzerprofile scheinen eine große Rolle für die Community zu spielen, denn in den meisten Beiträgen wurde entweder das eigene Nutzerprofil (7; 14 %) oder ein fremdes Nutzerprofil (10; 20 %) der Musik-Community erwähnt. In 10 Beiträgen (20 %) wurde die Musik-Community an Bekannte und Freunde weiterempfohlen und in sechs Beiträgen (9 %) wurde ein Thema aus dem Unternehmensblog erwähnt. Ein Viertel der Beiträge brachte die Musik-Community mit positiven Meinungsattributen in Zusammenhang, zum Beispiel»I am the featured vocalist on Music2Deal. How awesome is that?!«der positive Tenor trat dabei vor allem in 10 Aspekte nach denen jede einzelne Analyseeinheit untersucht werden soll (vgl. RÖSSLER 2005, S. 243). HAW Hamburg Abteilung Information,

7 HAW Abstracts in Information Science and Services vol. 3 (2013), no. 3, art. 01; page 7 19 Kategorie Merkmalsausprägung Erscheinungsmedium Facebook; Twitter; LinkedIn; Google Plus. Verfasser Erscheinungsdatum Mitarbeiter; sonstige Verfasser. Tag, Monat und Jahr der Veröffentlichung Tabelle Kategoriensystem und Ausprägungen der Codiereinheiten in der Inhaltsanalyse Bezug zum Unternehmensbeitrag Thema Tonalität direkter Bezug zu einem ursprünglich vom Unternehmen erstellten Social-Media-Inhalt durch Erwähnung oder Weiterleitung, z. «; kein Bezug zu einem Unternehmensbeitrag. Selbstdarstellung: Verweise, die dazu dienen, auf das eigene Nutzerprofil in der Musik-Community aufmerksam zu machen. Eigene Profilseite; Hinweis auf besondere Stellung innerhalb der Musik-Plattform (z. B. Featured User/oder Platzierung in den Musik-Charts). Information: Verweise auf Inhalte, die dazu dienen, der Community einen Mehrwert zu bieten. Pressemitteilung der Musik-Community; News aus der Musik-Community; Tutorial-Video der Musik-Community; Beitrag aus dem Unternehmensblog; Profilseite eines anderen Nutzers. Empfehlung: Beiträge in denen die Musik-Community durch entsprechende Wortwahl und/oder einen direkten Link zur Plattform an die Community weiterempfohlen wird. z. B.»Check this «,»Hiermit möchte ich Dich einladen«,»es ist echt ne prima Seite und Möglichkeit«. Direkte Kommunikation: Fragen, Erwähnungen und Danksagungen, die sich direkt an die Musik-Community richten, z. B»@music2deal«. Event-Promotion: Erwähnung des Unternehmens als Promotionpartner im Rahmen eines Events, z. B.»Supported by: Music2Deal«. Sonstiges: Alle Beiträge, die sich zu keiner der vorangegangenen Ausprägungen eindeutig zuordnen lassen. positiv: Beitrag beinhaltet Begriffe, die Freude, Dankbarkeit und Erfolgserlebnisse ausdrücken, z. B.»Großartig«,»Super«,»Prima«; negativ: Beitrag beinhaltet Begriffe, die Kritik, Unzufriedenheit und Misserfolg ausdrücken, z. B.»Schlecht«,»Leider«; neutral: Beiträge, die sich keiner der oben genannten Ausprägungen zuordnen lassen. Bezug auf die Erwähnung von Nutzerprofilen, bei der Einladung zur Registrierung und bei der Erwähnung von Featured Usern und den Charts auf. Der Großteil der Inhalte hatte hingegen einen neutralen Charakter, zum Beispiel»Hello, I just joined Music2Deal«. 13

8 Hügel 2013: Expertise auf allen Kanälen Media Aktivitäten des Business-Netzwerks Music2Deal Social-Media-Marketing: Handlungsempfehlungen Die entwickelten Handlungsempfehlungen basieren auf den Ergebnissen der Inhaltsanalyse und aktueller Fachliteratur und wurden im Hinblick auf die Zielgruppe und das Geschäftsziel des Unternehmens, sich als führendes Business-Netzwerk für die Musikbranche zu etablieren, erarbeitet. Die Hauptzielgruppe von Music2Deal sind Personen, die in der Musikbranche tätig sind (z. B. Musikproduzenten, A&R Manager, Musikmanager, Booking-Agenturen, sowie Vertreter von Plattenfirmen und Musikverlagen). Teilweise befinden sich unter den Mitgliedern des Business-Netzwerks auch Kooperationspartner des Unternehmens. Das Unternehmen steht daher in einer B2B-Beziehung mit der Zielgruppe. Aus der Analyse ging hervor, dass Music2Deal auf unternehmensexternen Seiten hauptsächlich mit dem Verweis auf Nutzerprofile aus der Musik-Community erwähnt wurde. Dies könnte damit zusammenhängen, dass Nutzerprofile im Gegensatz zu branchenrelevanten Themen häufiger über die Social- Media-Präsenzen von Music2Deal verbreitet werden. Um sich ein professionelles Image im Social Web aufzubauen und die entsprechende Zielgruppe aus dem Business-Sektor anzusprechen, muss sich das Unternehmen durch ein professionelles und authentisches Auftreten profilieren. Dazu gehört vor allem das Angebot von branchenrelevanten Themen, wodurch die Interaktion mit den Inhalten gefördert und Markenloyalität und Kundenbindung erreicht werden kann (vgl. FORTHMANN 2012, S. 85). Als Informationsquellen eignen sich dazu Verweise auf externe Webseiten, interne News aus der Musik-Community sowie Verweise auf Beiträge aus dem Unternehmensblog. Externe Inhalte sollten allerdings nicht einfach übernommen, sondern kommentiert, ergänzt oder diskutiert werden um den Lesern einen Mehrwert zu bieten (vgl. TÖPFER/SCHROETER 2012, S. 75). Geeignete Inhalte für die Social-Media-Kommunikation des Auftraggebers könnten sein: Ankündigung von Veranstaltungen/Festivals und Messen für die Musikbranche und Hintergrundberichte (z. B. Reeperbahnfestival); Trends, aktuelle Nachrichten und Diskussionen aus der Musikbranche (z. B. Gema-Tarifreform, Musikstreaming-Dienste); Umfragen zu aktuell diskutierten Branchenthemen; Interviews mit Experten und Meinungsführern aus der Musikbranche; Experten-Tipps für Musikschaffende (z. B. Künstlervermarktung mithilfe von Social Media); Studien und Statistiken (z. B. Entwicklung der Verkaufszahlen in der Tonträgerindustrie, Nutzungsverhalten der Musikkonsumenten); Informationen aus dem Alltag des Unternehmens und aktuelle Neuerungen (z. B. Einführung von neuen Funktionen auf der Plattform, Vorstellung neuer Mitarbeiter); Verweise auf Mitglieder-Profile aus der Musik-Community (z. B. neue Registrierungen, Profile mit interessanten Angeboten und Gesuchen) oder aktuelle Musik-Charts innerhalb der Musik-Community. Das Ergebnis der Inhaltsanalyse hat gezeigt, dass das Unternehmen am häufigsten auf Twitter, LinkedIn und Facebook thematisiert wurde. Diesen Plattformen sollte daher eine erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden. In der Blogosphäre 11 wurde 11 Gesamtheit von Blogs und ihrer Vernetzung untereinander (vgl. SEN 2011, S. 237). HAW Hamburg Abteilung Information,

9 HAW Abstracts in Information Science and Services vol. 3 (2013), no. 3, art. 01; page 7 19 das Unternehmen hingegen gar nicht thematisiert. Darüber hinaus wurden Themen aus dem Unternehmensblog selten weiterverbreitet. Aus diesem Grund wurden, im Rahmen des Projekts, Handlungsempfehlungen für die Optimierung der Unternehmenspräsenz auf Twitter, Facebook, LinkedIn sowie dem Unternehmensblog entwickelt. Dazu erfolgte die Festlegung von Zielen, die nach Umsetzung der Handlungsempfehlungen nach einem Zeitraum von drei Monaten überprüft und gegebenenfalls angepasst werden sollten: Engagement der Community mit den Unternehmensbeiträgen steigern: Jeder veröffentlichte Unternehmensbeitrag sollte mindestens eine Reaktion, in Form von Kommentaren,»Gefällt mir«-angaben oder dem Teilen bzw. Weiterleiten durch die Community hervorrufen, Bekanntheit des Unternehmensblogs erhöhen: Die Anzahl der Blogabonnenten soll um 50 Prozent steigen, Bekanntheit des Unternehmens innerhalb des Business-Netzwerks LinkedIn erhöhen: Erhöhung der Mitgliederzahl in der unternehmenseigenen LinkedIn- Gruppe um zehn Prozent. Twitter-Account Twitter-Account managen: Um einen guten Überblick über Diskussionen auf Twitter zu erhalten empfiehlt sich der Einsatz einer Social Management Plattform 12, wie zum Beispiel Hootsuite. Dieser webbasierte Dienst ermöglicht es mehrere Spalten zu erstellen um Tweets nach Suchbegriffen, wie zum Beispiel»music industry«, zu filtern und wenn es passt in Gespräche zu einem bestimmten Thema einzusteigen. Außerdem kann der Twitter-Account von mehreren Mitarbeitern gleichzeitig genutzt werden. Interaktion fördern: Die Ergebnisse einer Studie der Agentur Buddy Media 13 zeigten, dass sich die Interaktion mit Unternehmens-Tweets erhöht, wenn nicht mehr als vier relevante Tweets pro Tag erstellt werden. Da Twitter am Wochenende aktiver genutzt wird als unter der Woche, können Mitarbeiter, zum Beispiel unter Verwendung von Hootsuite, jeden Freitag einige Tweets für das Wochenende voreinstellen. Besonders häufig werden Tweets mit integrierten Links und weniger als hundert Zeichen angeklickt und retweetet. Zu häufigen Interaktionen führen auch Tweets, die eine Aufforderung zur Aktion beinhalten, zum Beispiel»Please Retweet«(vgl. DALLEY 2012). Länderspezifische Twitter-Accounts anlegen: Das internationale englischsprachige Twitter-Profil kann um länderspezifische Accounts erweitert werden. Diese Differenzierung empfiehlt sich vor allem dann, wenn ein großer Teil der Zielgruppe aus einem bestimmten Land kommt (vgl. WERNER 2011). Zum Beispiel kann ein deutschsprachiger Twitter-Account erstellt werden, um zielgerichtet Informationen bezüglich der deutschen Musikindustrie zu veröffentlichen. Meinungsführer identifizieren: Auf der Webseite von wefollow.com können Twitter-Nutzer gefunden werden, die häufig über bestimmte Themen, wie zum Beispiel»Musikindustrie«twittern. Durch das retweeten von interessanten Beiträgen dieser Meinungsführer kann deren Aufmerksamkeit auf das eigene Unternehmen gelenkt werden. 12 Anwendung zur Verwaltung mehrerer Social Media Profile auf einer Oberfläche (vgl. STUBER 2011, S. 179). 13 Untersucht wurden über 320 Twitter-Accounts der weltweit größten Firmen. 15

10 Hügel 2013: Expertise auf allen Kanälen Media Aktivitäten des Business-Netzwerks Music2Deal LinkedIn Mitarbeiter als Experten positionieren: Der Expertenstatus schafft Vertrauen und ist wichtig, um neue Kontakte zu gewinnen und die Aufmerksamkeit auf das eigene Unternehmen zu lenken. Aus diesem Grund sollten Mitarbeiter bestimmt werden, die sich für das Unternehmen auf LinkedIn engagieren. Um vertrauenswürdig zu wirken sollte das Profil dieser Personen möglichst genau, vollständig und aussagekräftig wirken und dem Unternehmen zugeordnet werden können. Über Statusupdates können Mitarbeiter ausgewählte Inhalte mit ihren LinkedIn-Kontakten teilen. Dies sollte allerdings nicht häufiger als zwei Mal die Woche geschehen, damit ein Mehrwert entsteht ohne dass sich die Personen des Netzwerks gestört fühlen (vgl. STUBER 2011, S. 364ff.). Die ernannten Mitarbeiter sollten darüber hinaus Diskussionen in branchenspezifischen Gruppen verfolgen und sich daran beteiligen, Fragen beantworten und LinkedIn-Mitglieder in die eigene LinkedIn-Gruppe des Unternehmens (»Music Industry Worldwide«) einladen. Wichtig ist, dass die Beteiligung in den Gruppen nicht zu Werbezwecken für das eigene Unternehmen genutzt wird, sondern den Gruppenmitgliedern einen Mehrwert bietet. Kooperationen mit Meinungsführern: Durch die aktive Beteiligung in fachspezifischen Gruppen können Meinungsführer der Branche identifiziert und auf eine Zusammenarbeit angesprochen werden. Zum Beispiel kann ihnen der Vorschlag unterbreitet werden einen Gastbeitrag für den Unternehmensblog zu erstellen. Darüber hinaus können LinkedIn-Gruppenadministratoren innerhalb von Music2Deal vorgestellt und im Gegenzug darum gebeten werden einen Beitrag über Music2Deal in ihrer Gruppe zu verfassen. Facebook-Seite Interaktion mit den Inhalten erhöhen: Aus der Studie»Strategies for Effective Facebook Posts: A Timeline Analysis«von Salesforce BuddyMedia 14 ging hervor, dass Bilder und Texte mit weniger als 80 Zeichen zu einer höheren Interaktion seitens der Nutzer führten. Aber auch Beiträge in Frageform und Beiträge, die direkt zum Teilen, Kommentieren und zum Klick auf den»gefällt mir«-button auffordern (z. B.»Like this«), trugen laut Studie zu einer gesteigerten Partizipation der Nutzer bei. Im Gegensatz dazu, ergab die Untersuchung, dass Links, die mit URL-Kürzungsdiensten gekürzt wurden, zu drei Mal weniger Reaktionen führten. Salesforce BuddyMedia empfiehlt, dass nicht mehr als zwei Beiträge pro Tag und insgesamt sieben Beiträge pro Woche veröffentlicht werden sollten um die Facebook-Fans nicht zu überfordern (vgl. GOTHELF 2012). Redaktionsteam festlegen: An der Betreuung der Facebook-Seite können sich mehrere Mitarbeiter gleichzeitig beteiligen indem sie den Status des Seitenadministrators zugewiesen bekommen. Es besteht zudem die Möglichkeit eine interne Facebook- Gruppe für das Redaktionsteam anzulegen um Ideen für Facebook-Inhalte zu sammeln und untereinander auszutauschen. Facebook-Statistik auswerten: Jeder Facebook-Seitenadministrator besitzt einen Zugang zur integrierten Statistikfunktion. Darin wird zum Beispiel angezeigt, welcher Beitrag die höchste Reichweite erzielt und wie viele Nutzer darauf jeweils reagiert 14 Untersucht wurde das Nutzerverhalten und die Nutzerbindung von Facebook-Seiten der erfolgreichsten Marken der Welt von April-Mai HAW Hamburg Abteilung Information,

11 HAW Abstracts in Information Science and Services vol. 3 (2013), no. 3, art. 01; page 7 19 haben. Die Informationen können dafür genutzt werden, die Inhalte für die Facebook- Seite zu optimieren. In Gruppen beteiligen: Um Themen zu finden, die interessant für die Zielgruppe sind, können Diskussionen in branchenspezifischen Gruppen verfolgt werden. Mitarbeiter können sich auch direkt an Diskussionen in den Gruppen beteiligen. Wichtig dabei ist, dass alle Mitarbeiter authentisch auftreten, aus eigener Überzeugung handeln und ihre Beiträge keinen werbenden Charakter haben (vgl. GRABS/BANNOUR 2012, S. 284). Unternehmensblog Mit Bloggern vernetzen: Um die Aufmerksamkeit anderer Blogger und ihrer Leserschaft zu gewinnen, sollten Beiträge in themenverwandten Blogs regelmäßig kommentiert werden. Um authentisch zu wirken, ist es wichtig, dass die Kommentare nicht willkürlich sind, sondern sich gezielt auf den kommentierten Beitrag beziehen (vgl. GRABS/BANNOUR 2012, S. 209). Links zum eigenen Angebot sollten in den Kommentaren nur hinzugefügt werden, wenn sie den Lesern einen Mehrwert bieten. Ansonsten kann es passieren, dass der Beitrag als störend wahrgenommen wird (vgl. ZARELLA 2012, S. 21). Eine weitere Möglichkeit Kontakte mit Bloggern zu knüpfen, besteht darin, ausgewählte Beiträge von externen Blogs im eigenen Blog aufzugreifen und den ursprünglichen Beitrag am Ende des Artikels zu verlinken. In den meisten Fällen erhält jeder Blogger eine automatische Benachrichtigung sobald sein Blog in einem anderen Blog verlinkt wurde. Ganze Blogbeiträge sollten aber nicht ohne vorherige Zustimmung des Bloggers kopiert werden (vgl. GRABS/BANNOUR 2012, S. 209). Blogroll erstellen: Eine Blogroll ist eine Auflistung von Blogs, die thematisch dem eigenen Blog ähneln. Sie lenkt die Aufmerksamkeit anderer Blogger auf das Unternehmen und bietet gleichzeitig der eigenen Leserschaft einen Mehrwert (vgl. ZARELLA 2012, S. 25). In Blogverzeichnisse eintragen: Die Registrierung des Unternehmensblogs in Blogverzeichnissen, wie zum Beispiel Technorati, ermöglicht es den Blog und Blog-Einträge für andere User besser auffindbar zu machen (vgl. WEINBERG 2010, S. 128). Mehrere Mitarbeiter als Verfasser einbinden: Da die Mitarbeiter des Unternehmens aus verschiedenen Ländern und Bereichen der Musikbranche kommen, kann auf diese Weise eine große Themenvielfalt innerhalb des Blogs entstehen. Einzelne Mitarbeiter können sich auch auf bestimmte Themen fokussieren und sich als Experten auf einem Themengebiet positionieren. Authentizität sicherstellen: Blogbeiträge wirken glaubwürdig, wenn sie persönliche Meinungen und Erfahrungen beinhalten, die Leserschaft informieren, hilfreich oder unterhaltsam sind (vgl. GRABS/BANNOUR 2012, S. 185). Um die Authentizität der einzelnen Blogbeiträge zu gewährleisten, sollte unter jeden Beitrag der Verfassername, die Funktion im Unternehmen und ein Link zu weiteren Informationen zum Mitarbeiter, zum Beispiel zum persönlichen Profil in der Musik-Community, hinzugefügt werden. WordPress 15 Statistik auswerten: Die integrierte Statistik-Funktion von Wordpress ermöglicht es zu prüfen, welche Themen von der Community bevorzugt, also zum 15 Von Music2Deal genutzte Software zur Verwaltung und zum Aufbau des Unternehmensblogs. 17

12 Hügel 2013: Expertise auf allen Kanälen Media Aktivitäten des Business-Netzwerks Music2Deal Beispiel häufig aufgerufen wurden und die meisten Reaktionen hervorbrachten. Daraufhin können Mitarbeiter einen Fokus auf die entsprechenden Themen legen. Fazit Die Untersuchung hat gezeigt, dass das Unternehmen sich durch eine Optimierung seiner Social-Media-Kommunikation stärker als Anbieter eines professionellen Business-Netzwerks positionieren kann. Die Empfehlungen beinhalten unter anderem, dass branchenspezifische Themen einen Schwerpunkt in der Social-Media-Kommunikation bilden sollten, um die Interaktion der Community zu fördern und die Reichweite der eigenen Beiträge und damit die Unternehmensbekanntheit zu erhöhen. Darüber hinaus sollten Repräsentanten des Unternehmens stärker in die Online-Kommunikation eingebunden werden. Damit die Mitarbeiter das nötige Fachwissen im Umgang mit Social-Media-besitzen, können Guidelines entwickelt werden, die zusammenfassen, wie und auf welchen Plattformen sich die Mitarbeiter gezielt einbringen können. Die entwickelten Handlungsempfehlungen beinhalten nur die wichtigsten Kommunikationskanäle, die für das Social-Media-Marketing des Unternehmens genutzt werden können. Aufgrund der länderspezifischen Unterschiede in der Nutzungsintensität von Social Media, ist es empfehlenswert, dass die internationalen Repräsentanten jeweils prüfen ob sich zusätzlich ein Engagement des Unternehmens auf länderspezifischen Online-Plattformen lohnt um Personen aus der Musikindustrie zu erreichen. Literatur BENDER 2008 BENDER, Gunnar: Kundengewinnung und -bindung im Web 2.0. In: WALSH, Gianfranco (Hrsg.) ; HASS, Berthold H. (Hrsg.) ; KILIAN, Thomas (Hrsg.): Web 2.0 : Neue Perspektiven für Marketing und Medien. 2. vollst., überarb. und erw. Aufl. Berlin : Springer, 2008, S BURSON-MARSTELLER 2012 BURSON-MARSTELLER: Global Social Media Check-Up 2012 [online]. New York, US : Burson-Marsteller, URL: (Abruf: ) CAVAZZA 2012 CAVAZZA, Frédéric: Social Media landscape 2012 [online]. Vincennes, FR : FredCavazza.net, URL: (Abruf: ) DALLEY 2012 DALLEY, Tami: New Buddy media data : strategies for effective Tweeting: a statistical review [online]. In: Salesforce Marketing Cloud ( ). URL: newsroom/2012/06/buddy-media-twitter-tweeting-best-practices/ (Abruf: ) E-FACTORS 2011 E-FACTORS: Business network [online]. Planegg/Martinsried : e-factors Ltd., URL: (Abruf: ) FOCUS ONLINE 2010 Online-Netzwerke : Facebook für Musiker ein Muss [online]. In: Focus Online ( ). URL: (Abruf: ) FORTHMANN 2012 FORTHMANN, Jörg: Webmonitoring. In: HEBBEL-SEEGER, Andreas (Hrsg.) ; RIEHM, Philipp (Hrsg.): Kunde 2.0 : wie Unternehmen Social Media nutzen. Berlin : Erich Schmidt, 2012, S FRÜH 2011 FRÜH, Werner: Inhaltsanalyse: Theorie und Praxis. 7., überarb. Aufl. Konstanz : UVK-Verl.-Ges., 2011 (UTB ; 2501) GOTHELF 2012 GOTHELF, Andrew: Strategies for effective Facebook posts : a timeline analysis [online] In: Salesforce Marketing Cloud ( ). URL: (Abruf: ) GRABS/BANNOUR 2012 GRABS, Anne ; BANNOUR, Karim-Patrick: Follow me! : erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Twitter und Co. 2., aktualisierte und stark erw. Aufl. Bonn : Galileo Press, 2012 HERRMANN 2010 HERRMANN, Torsten: Was ist eigentlich Business-to-Business (B2B)? [online]. In: Chain Relations ( ). URL: (Abruf: ) HETTLER 2010 HETTLER, Uwe: Social Media Marketing : Marketing mit Blogs, sozialen Netzwerken und weiteren Anwendungen des Web 2.0. München : Oldenbourg, 2010 HAW Hamburg Abteilung Information,

13 HAW Abstracts in Information Science and Services vol. 3 (2013), no. 3, art. 01; page 7 19 LI/BERNOFF 2008 LI, Charlene ; BERNOFF, Josh: Groundswell : winning in a world transformed by social technologies. Boston, Mass. : Harvard Business School Press, 2008 MEIER u. a Meier, Stefan ; WÜNSCH, Carsten ; PENTZOLD, Christian ; WELKER, Martin: Auswahlverfahren für Online-Inhalte. In: WELKER, Martin (Hrsg.); WÜNSCH, Carsten (Hrsg.): Die Online-Inhaltsanalyse : Forschungsobjekt Internet. Köln : von Halem, 2010 (Neue Schriften zur Online Forschung ; 8), S NIELSEN 2012 Nielsen Media Research GmbH: Vertrauen in Werbung: Bestnoten für Persönliche Empfehlung und Online-Bewertungen [online]. Frankfurt am Main : Nielsen Company (Germany) GmbH, URL: (Abruf: ) RÖSSLER 2010 RÖSSLER, Patrick: Inhaltsanalyse. 2., überarb. Aufl. Konstanz : UVK-Verl.-Ges., 2010 (UTB ; 2671) SCHNELL u. a SCHNELL, Rainer ; HILL, Paul B. ; ESSER, Elke: Methoden der empirischen Sozialforschung. 8., unveränderte Aufl. München : Oldenbourg, 2008 SEN 2011 SJURTS 2013 SEN, Evrim: Social Media Monitoring für Unternehmen : Anforderungen an das Web-Monitoring verstehen & die richtigen Fragen stellen. Köln : Social-Media-Verl., 2011 SJURTS, Insa: Soziale Medien [online]. In: GABLER Verlag (Hrsg.): Gabler Wirtschaftslexikon. Wiesbaden : Springer Gabler, URL: (Abruf: ) STAIBER 2012 STAIBER, Angela: Chancen von Social-Media im B2B höher als im B2C [online]. In: CREATIVE 360 (Hrsg.): B2B Online Marketing Blog ( ). URL: 06/chancen-von-social-media-im-b2b-hoher-als-im-b2c/ (Abruf: ) STUBER 2011 SVERDLOV 2012 STUBER, Reto: Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Twitter, XING & Co. 4., überarb. Aufl. Düsseldorf : Data Becker, 2011 SVERDLOV, Gina: Global Social Technographics Update 2011 : US And EU Mature,Emerging Markets Show Lots Of Activity [online]. In: Gina Sverdlov's Blog ( ). URL: forrester.com/gina_sverdlov/ global_social_technographics_update_2011_us_and_eu_mature_ emerging_markets_show_lots_of_activity (Abruf: ) TECHNORATI 2013 TECHNORATI: About Technorati [online]. San Francisco, CA : Technorati Media, URL: (Abruf: ) TÖPFER/SCHROETER 2012 TÖPFER, Teja ; SCHROETER, Benjamin: Facebook als zentrale Säule von Social Media. In: HEBBEL-SEEGER, Andreas (Hrsg.) ; RIEHM, Philipp (Hrsg.): Kunde 2.0 : wie Unternehmen Social Media nutzen. Berlin : Erich Schmidt, 2012, S WEIDMANN 2008 WEIDMANN, Rainer: Web 2.0-Plattformen für das Marketing nutzen. In: Schwarz, Torsten (Hrsg.): Leitfaden Online Marketing. Bd Aufl. Waghäusel : Marketing-Börse, 2008, S WEINBERG 2010 WEINBERG, Tamar: Social Media Marketing : Strategien für Twitter, Facebook & Co. Beijing : O'Reilly, 2010 WELKER u. a WELKER, Martin ; WÜNSCH, Carsten ; BÖCKING, Saskia ; BOCK, Annekatrin ; FRIEDEMANN, Anne ; HERBERS, Martin ; ISERMANN, Holger ; KNIEPER, Thomas ; MEIER, Stefan ; PENTZOLD, Christian ; SCHWEITZER, Eva Johanna: Die Online-Inhaltsanalyse : methodische Herausforderung, aber ohne Alternative. In: WELKER, Martin (Hrsg.); WÜNSCH, Carsten (Hrsg.): Die Online-Inhaltsanalyse : Forschungsobjekt Internet. Köln : von Halem, 2010 (Neue Schriften zur Online Forschung ; 8), S WERNER 2011 WERNER, Angélique: B2B in Social Media : spezielle Fachthemen in Social Media integrieren [online]. In: Social Media Magazin (2011), Nr. 4. URL: heft-nr /l0/b2b-in-social-media/ (Abruf: ) WOLLSCHLÄGER 2010 WOLLSCHLÄGER, Patricia: Social Media Marketing für Unternehmen : Analyse und Umsetzung an einem Praxisbeispiel. In: KRAUß-LEICHERT, Ute (Hrsg.): Kundenzufriedenheit und Kommunikationspolitik : Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Masterstudiengang Informationswissenschaft und -management. Wiesbaden : Dinges & Frick, 2010 (BIT online, Innovativ ; Bd. 31) ZARRELLA 2012 ZARRELLA, Dan: Das Social-Media-Marketing Buch. 2. Aufl., komplett überarb., erw. & aktualisiert. Beijing : O'Reilly, 2012 Eingegangen: Nicole Hügel 2008 Abschluss als Bachelor of Arts in Bibliotheks- und Informationsmanagement an der HAW Hamburg; Praktika unter anderem beim Goethe-Institut und Gruner & Jahr; Volontariat bei der Bildagentur f1online; seit 2011 Masterstudium Informationswissenschaft und - management an der HAW Hamburg; Praxissemester im Bereich Online-Marketing bei Music2Deal

Social Media Analyse Manual

Social Media Analyse Manual 1. Erklärung der Analyse Die Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen überprüft, welche Agenturen, die Real Estate Unternehmen betreuen, in diesem neuen Marktsegment tätig sind. Denn

Mehr

Hamburger Materialien zur Medien-Information 63

Hamburger Materialien zur Medien-Information 63 Hamburger Materialien zur Medien-Information 63 HAW ABSTRACTS IN INFORMATION SCIENCE AND SERVICES 3 2013 3 Expertise auf allen Kanälen Media Aktivitäten des Business-Netzwerks Music2Deal Nicole Hügel Wenn

Mehr

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Mit der stetig voranschreitenden Veränderung des World Wide Web haben sich vor allem auch das Surfverhalten der User und deren Einfluss stark verändert. Täglich

Mehr

1. Was ist Social-Media? 2. Die 7-Social-Media-Bausteine. 3. Anwendungen. 4. Plattformen. 5. Vorstellung einiger Plattformen

1. Was ist Social-Media? 2. Die 7-Social-Media-Bausteine. 3. Anwendungen. 4. Plattformen. 5. Vorstellung einiger Plattformen Der Unterschied zwischen PR (Public relations) und Social Media ist der, dass es bei PR um Positionierung geht. Bei Social Media dagegen geht es darum zu werden, zu sein und sich zu verbessern. (Chris

Mehr

SMO Services. Mehr Erfolg durch Social Media Optimization (SMO) von dmc Steigerung von Umsatz Erhöhung der Markenbekanntheit

SMO Services. Mehr Erfolg durch Social Media Optimization (SMO) von dmc Steigerung von Umsatz Erhöhung der Markenbekanntheit SMO Services Mehr Erfolg durch Social Media Optimization (SMO) von dmc Steigerung von Umsatz Erhöhung der Markenbekanntheit Einführung Das Web ist längst kein einseitiger Kommunikationskanal mehr. Social

Mehr

SOCIAL MEDIA MARKETING. Alexander Brommer

SOCIAL MEDIA MARKETING. Alexander Brommer SOCIAL MEDIA MARKETING Alexander Brommer AGENDA Was ist Social Media? Was ist Social Media Marketing? Warum lohnt sich Social Media Marketing? (Ziele) Xing und Facebook Möglichkeiten und Tipps Beispiele

Mehr

facebook wie geht das eigentlich? Und was ist überhaupt Social media?

facebook wie geht das eigentlich? Und was ist überhaupt Social media? facebook wie geht das eigentlich? Und was ist überhaupt Social media? Fachtag Facebook& Co. für Multiplikator_innen (Aufbereitung der Präsentation für die Homepage, der ursprüngliche Vortrag wurde mit

Mehr

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA MEDIENBEOBACHTUNG MEDIENANALYSE PRESSESPIEGELLÖSUNGEN Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA Risiken kennen, Chancen nutzen. So profitiert Ihr Unternehmen von

Mehr

Social-CRM (SCRM) im Überblick

Social-CRM (SCRM) im Überblick Social-CRM (SCRM) im Überblick In der heutigen Zeit ist es kaum vorstellbar ohne Kommunikationsplattformen wie Facebook, Google, Twitter und LinkedIn auszukommen. Dies betrifft nicht nur Privatpersonen

Mehr

re-lounge GmbH MEDIENBÜRO

re-lounge GmbH MEDIENBÜRO re-lounge GmbH MEDIENBÜRO Social Media Hype oder Maust-have? X 26.01.2013 // FACHMESSE I+E 01 Ansprechpartner Christian Iannarone // Projektmanager 3 02 Social Media Hype oder Must-have 4 Social Media

Mehr

WIE SMI-UNTERNEHMEN SOCIAL MEDIA NUTZEN

WIE SMI-UNTERNEHMEN SOCIAL MEDIA NUTZEN WIE SMI-UNTERNEHMEN SOCIAL MEDIA NUTZEN DEFINITIONSBEREICH DER STUDIE Im Juli 2009 hat Burson-Marsteller USA die Social Media Nutzung von amerikanischen Fortune 100 Unternehmen untersucht. Basierend auf

Mehr

Social Media. Neue Kanäle als Chance. Ein Pocketguide für Swisscom Geschäftskunden

Social Media. Neue Kanäle als Chance. Ein Pocketguide für Swisscom Geschäftskunden Social Media Neue Kanäle als Chance Ein Pocketguide für Swisscom Geschäftskunden Social Media als Chance 2 Social Media verändert die Unternehmenskommunikation radikal. Vom Verlautbarungsstil zum Dialog

Mehr

Der Einsatz von Social Media im Stadtmarketing. Alexander Masser, Hans-Jürgen Seimetz, Peter Zeile

Der Einsatz von Social Media im Stadtmarketing. Alexander Masser, Hans-Jürgen Seimetz, Peter Zeile Der Einsatz von Social Media im Stadtmarketing Alexander Masser, Hans-Jürgen Seimetz, Peter Zeile Einführung Web 2.0, Facebook, Twitter, Google, Social Media... Was bedeuten diese Schlagwörter für das

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Staatskanzlei des Kantons Zürich. Kommunikationsabteilung des Regierungsrates

Staatskanzlei des Kantons Zürich. Kommunikationsabteilung des Regierungsrates Staatskanzlei des Kantons Zürich Kommunikationsabteilung des Regierungsrates 2 Social Media Guidelines zum Verhalten auf Plattformen der sozialen Medien Leitfaden für alle Mitarbeitenden der öffentlichen

Mehr

Social Media Marketing. Treffen Sie Ihre Kunden in sozialen Netzwerken. Besser ankommen mit dmc.

Social Media Marketing. Treffen Sie Ihre Kunden in sozialen Netzwerken. Besser ankommen mit dmc. Social Media Marketing Treffen Sie Ihre Kunden in sozialen Netzwerken. Besser ankommen mit dmc. Social Media Marketing bei dmc Social Media sind eine Vielfalt digitaler Medien und Technologien, die es

Mehr

Online Relations. Kundenkommunikation im sozialen Web. Online Relations www.thorsten-ulmer.de 1

Online Relations. Kundenkommunikation im sozialen Web. Online Relations www.thorsten-ulmer.de 1 Online Relations Kundenkommunikation im sozialen Web Online Relations www.thorsten-ulmer.de 1 Web 2.0 Eine Definition Der Begriff Web 2.0 beschreibt eine veränderte Wahrnehmung und Benutzung des WWW. Hauptaspekt

Mehr

Hilfen zum Twitter-Hashtag-Marketing!

Hilfen zum Twitter-Hashtag-Marketing! Hilfen zum Twitter-Hashtag-Marketing! Quelle: www.rohinie.eu Hilfen zum Twitter Hashtag Marketing Als Antwort auf Twitter-Tags, Schlüsselwörter und Kategorien sind Hashtags Begriffe für die Klassifizierung

Mehr

Wachstumstreiber Kundenkommunikation Sechs kritische Erfolgsfaktoren

Wachstumstreiber Kundenkommunikation Sechs kritische Erfolgsfaktoren Wachstumstreiber Kundenkommunikation Sechs kritische Erfolgsfaktoren Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jörg Forthmann Geschäftsführender Gesellschafter

Mehr

Social Media und Public Relations Befragung von österreichischen PR-Entscheidern

Social Media und Public Relations Befragung von österreichischen PR-Entscheidern Social Media und Public Relations Befragung von österreichischen PR-Entscheidern 1 1. Grundsätzliches Die nachfolgenden Daten stellen das Ergebnis einer Online-Befragung dar, die von CLOOS + PARTNER und

Mehr

Kommission Digitale Medien der Deutschen Fachpresse. Blitz-Umfrage Thema: Social Media in Fachverlagen

Kommission Digitale Medien der Deutschen Fachpresse. Blitz-Umfrage Thema: Social Media in Fachverlagen Kommission Digitale Medien der Deutschen Fachpresse Blitz-Umfrage Thema: Social Media in Fachverlagen Aussendung des Fragebogens an 180 Online-Beauftragte von Mitgliedsverlagen Rücklaufquote: ca. 35 %

Mehr

Business Page auf Facebook

Business Page auf Facebook Business Page auf Facebook No. 1 im Social Media Marketing Ihre professionelle und virale Fan Page auf Facebook Mit einer professionellen Markenseite auf Facebook schaffen Sie es Ihre Produkte, Dienstleistung

Mehr

SOCIAL MEDIA WERDEN SIE PARTNER IM DIALOG MIT IHREN ZIELGRUPPEN! PORTALE & BRANCHENVERZEICHNISSE SCHAFFEN SIE KONSISTENZ UND PRÄSENZ IM NETZ!

SOCIAL MEDIA WERDEN SIE PARTNER IM DIALOG MIT IHREN ZIELGRUPPEN! PORTALE & BRANCHENVERZEICHNISSE SCHAFFEN SIE KONSISTENZ UND PRÄSENZ IM NETZ! BE PART OF IT DentalMediale Kommunikation SOCIAL MEDIA WERDEN SIE PARTNER IM DIALOG MIT IHREN ZIELGRUPPEN! PORTALE & BRANCHENVERZEICHNISSE SCHAFFEN SIE KONSISTENZ UND PRÄSENZ IM NETZ! BLOG SETZEN SIE THEMEN

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Social Media Analytics. Intuitive Erfolgsmessung in sozialen Netzwerken.

Social Media Analytics. Intuitive Erfolgsmessung in sozialen Netzwerken. Social Media Analytics Intuitive Erfolgsmessung in sozialen Netzwerken. Quick Facts socialbench. Analyse, Auswertung und Management von Social Media-Profilen seit 2011. Das Unternehmen 400+ Kunden. 30

Mehr

Social SEO. Entwicklungen und Trends in der Suchmaschinenoptimierung

Social SEO. Entwicklungen und Trends in der Suchmaschinenoptimierung Social SEO Entwicklungen und Trends in der Suchmaschinenoptimierung Fakten 22,6% der Internetnutzer verbringen die meiste Zeit ihrer Online-Aktivitäten in sozialen Netzwerken. (Quelle: BITKOM, Februar

Mehr

Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen

Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen Manual 1. Erklärung der Analyse Die Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen wurde im Frühjahr 2011 erstellt und sollte

Mehr

Freunde, Fans und Faszinationen: Das Potenzial von Social Media

Freunde, Fans und Faszinationen: Das Potenzial von Social Media Freunde, Fans und Faszinationen: Das Potenzial von Social Media Claus Fesel, DATEV eg PEAK, 5. Symposium für Verbundgruppen und Franchisesysteme Berlin, 10.05.2011 Social Media 13.05.2011 Social Media

Mehr

Partner werden im amicella-network

Partner werden im amicella-network Das amicella-network kommt an Im Dezember 2009 gestartet hat das Netzwerk heute eine Reichweite von 3,98 Mio. Unique User/Monat* und 73,64 Mio. Page-Impressions**. (*Quelle: AGOF Internet facts 2012-02,

Mehr

Social Networking für Finanzvertriebe. Sie müssen dort sein, wo Ihre Kunden sind. Social Networking. Köln, 6. Juni 2012

Social Networking für Finanzvertriebe. Sie müssen dort sein, wo Ihre Kunden sind. Social Networking. Köln, 6. Juni 2012 Social Networking für Finanzvertriebe Sie müssen dort sein, wo Ihre Kunden sind Social Networking Köln, 6. Juni 2012 Agenda Social Media: Grundlagen Welche Portale sind relevant? Ein Überblick Umsetzung

Mehr

Die Zukunft ist digital. Chancen für Fachbuchhandlungen im Social Web. Jan Manz wbpr Public Relations

Die Zukunft ist digital. Chancen für Fachbuchhandlungen im Social Web. Jan Manz wbpr Public Relations Die Zukunft ist digital. Chancen für Fachbuchhandlungen im Social Web. Jan Manz wbpr Public Relations 1 Agenda Social Web was ist das eigentlich? Alles Twitter oder was? Warum die Medienrezeption 2.0 entscheidend

Mehr

Die Kunst des B2B Online-Marketing

Die Kunst des B2B Online-Marketing Die Kunst des B2B Online-Marketing Sechs wichtige Schritte für ein effizientes Onlinemarketing Aus: http://www.circlesstudio.com/blog/science-b2b-online-marketing-infographic/ SECHS SCHRITTE IM ÜBERBLICK

Mehr

Social Networks als Kundenbindungsinstrument

Social Networks als Kundenbindungsinstrument 2 Social Networks als Kundenbindungsinstrument Univ.-Professor Dr. Hanna Schramm-Klein Düsseldorf, 02. Juli 2012 Agenda 3 Social CRM was ist das überhaupt? Sozial ist anders: Soziale Netzwerke und ihre

Mehr

Geld verdienen als Affiliate

Geld verdienen als Affiliate Geld verdienen als Affiliate Wie Sie Top-Provisionen mit dieser revolutionären und doch sehr einfachen Marketing-Methode erhalten! So starten Sie Ihr Business richtig! Eine Einführung in Affiliate-Marketing

Mehr

go strong 6,85 Mio. Unique User, 18 Mio. Visits, 95 Mio. PI.

go strong 6,85 Mio. Unique User, 18 Mio. Visits, 95 Mio. PI. 12 Gründe für first Ob Desktop oder Mobile, ob Communities oder innovative Formate wir sind First Mover in allen Bereichen: Seit über 16 Jahren begleiten wir Frauen durch ihren Alltag, sprechen Themen

Mehr

HolidayCheck HotelManager

HolidayCheck HotelManager HolidayCheck HotelManager Ihr Hotel detailliert präsentieren Auf Bewertungen reagieren Statistiken auswerten Widgets erstellen Gestalten Sie kostenlos Ihre Online-Reputation auf: www.holidaycheck.de/hotelier

Mehr

Social Media für Gründer. BPW Business Juni 2012

Social Media für Gründer. BPW Business Juni 2012 Social Media für Gründer BPW Business Juni 2012 Internetnutzung 77% der deutschen Haushalten haben einen Onlinezugang das sind ca. 60 Mio. 93% davon haben einen Breitbandzugang 19% der deutschen Haushalte

Mehr

DIGITALKONSULAT010100100101001000100100100101101001011001011001DK. Unsere Leistungen

DIGITALKONSULAT010100100101001000100100100101101001011001011001DK. Unsere Leistungen Unsere Leistungen 1 Beratung / Konzeption / Umsetzung Wie können Sie Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen auf den digitalen Plattformen zeitgemäß präsentieren und positionieren? Das Digitalkonsulat

Mehr

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014 Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014 Social Media Nutzung in saarländischen Unternehmen Umfrage vom 06.05.2014 28.05.2014 Zehn Fragen 174 Teilnehmer Social

Mehr

Social Media im Unternehmen

Social Media im Unternehmen Zur Person und zur JP DTM Hammer Management Seminar 5. Dezember 2012 Studium an der Universität Dortmund und Ceram Sophia Antipolis Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Promotion an der TU Dortmund Lehrstuhl

Mehr

Telenet SocialCom. verbindet Sie mit Social Media.

Telenet SocialCom. verbindet Sie mit Social Media. Telenet SocialCom verbindet Sie mit Social Media. (Titelseite des Vortrags: Kurze Begrüßung bzw. Überleitung von einem anderen Thema. Die Einleitung folgt ab der nächsten Seite...) Ein Kunde ruft an...

Mehr

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert INFORMATIONSSTATUS INTERNET Frage: Wie gut fühlen Sie sich ganz allgemein über das Internet informiert? Würden Sie sagen Es fühlen sich über das Internet - gut informiert 64% 9% weniger gut informiert

Mehr

Checkliste 10 Tipps für ein erfolgreiches Social Media Marketing

Checkliste 10 Tipps für ein erfolgreiches Social Media Marketing Checkliste 10 Tipps für ein erfolgreiches Social Media Marketing WiPeC - Experten für Vertrieb & Marketing 2.0 www.kundengewinnung-im-internet.com WiPeC-Checkliste 10 Tipps für ein erfolgreiches Social

Mehr

Social Media Ranking

Social Media Ranking Social Media Ranking Social Media ist im Tourismus und bei Seilbahnbetrieben als zentraler Kommunikations- und Servicekanal nicht mehr wegzudenken. Für Urlauber und Einheimische bietet Social Media vor,

Mehr

Social Media in der Assekuranz 2012

Social Media in der Assekuranz 2012 Social Media in der Assekuranz 2012 1. Hintergrund und Zielsetzung Die Versicherungsunternehmen stehen vor der Herausforderung, genau dort präsent zu sein und in den Dialog zu treten, wo sich ihre (zukünftigen)

Mehr

Ursula Coester // Social Media Institute / www.socialmediainstitute.com. Chancen für den Einsatz von Social Media im Handel

Ursula Coester // Social Media Institute / www.socialmediainstitute.com. Chancen für den Einsatz von Social Media im Handel Ursula Coester // Social Media Institute / www.socialmediainstitute.com Chancen für den Einsatz von Social Media im Handel Übersicht Social Media - Definition Nutzung neuer Medien Generation Y Chancen

Mehr

#twittwoch #leipzig #220910

#twittwoch #leipzig #220910 #twittwoch #leipzig #220910 social media im business angekommen? nicht repräsentative umfrage unter einigen meiner kunden #wer ist dieser miservice thomas wagner (nicht unister!) seit 1999 selbständig

Mehr

Frauenwirtschaftstag 13.10.2011. Wie kann ich Social Networking als Marketing Instrument nutzen?

Frauenwirtschaftstag 13.10.2011. Wie kann ich Social Networking als Marketing Instrument nutzen? Frauenwirtschaftstag 13.10.2011 Wie kann ich Social Networking als Marketing Instrument nutzen? Inhalt 1. Was ist Social Media? 2. Welche Kanäle gibt es? 3. Zahlen und Fakten 4. Was macht Social Media

Mehr

Ob Sie es wollen oder nicht: Im Web wird über Sie geredet.

Ob Sie es wollen oder nicht: Im Web wird über Sie geredet. Ob Sie es wollen oder nicht: Im Web wird über Sie geredet. Täglich hinterlassen Millionen von Usern ihre Spuren im Internet. Sie geben Kommentare ab, unterhalten sich über dies und das und vielleicht auch

Mehr

Zwischen Katzenbildern und Selfies

Zwischen Katzenbildern und Selfies Zwischen Katzenbildern und Selfies Zur effektiven Nutzung von Social Media für Hostels Referent: Eno Thiemann physalis. Kommunikation & Design. eno@physalis-design.de Welche Menschen sind eigentlich online?

Mehr

Social Media im Tourismus: Hype oder Muss?

Social Media im Tourismus: Hype oder Muss? Social Media im Tourismus: Hype oder Muss? Master Forum Tourismus 2. Februar 2011 Hochschule für angewandte Wissenschaften FH München Ist Social Media aus dem Teenage-Alter raus? Ja, eindeutig! Social

Mehr

Mobiler. Vernetzter. Emotionaler. Wie SBG auf die Entwicklung des Internets reagiert

Mobiler. Vernetzter. Emotionaler. Wie SBG auf die Entwicklung des Internets reagiert Mobiler. Vernetzter. Emotionaler. Wie SBG auf die Entwicklung des Internets reagiert 16. Dezember 2015 Von Berit Reiter und Heike Bach Ablauf Begriffsklärung Welche Online Medien gibt es sonst noch? Status

Mehr

Social Intranets + Co. Einsatz von social media Technologien Im Unternehmen

Social Intranets + Co. Einsatz von social media Technologien Im Unternehmen Social Intranets + Co. Einsatz von social media Technologien Im Unternehmen Dr. Christian Hartmann, Hohenzollern SIEBEN Socialmediaim Unternehmen Fragestellungen: Kann ich socialmediatechnologien nutzen,

Mehr

... hab ich gegoogelt. webfinder. Suchmaschinenmarketing !!!!!!

... hab ich gegoogelt. webfinder. Suchmaschinenmarketing !!!!!! ... hab ich gegoogelt. webfinder Suchmaschinenmarketing G egoogelt ist längst zu einem geflügelten Wort geworden. Wer googlet, der sucht und wer sucht, soll Sie finden. Und zwar an vorderster Position,

Mehr

Erfolgreiche Maßnahmen für Ihr Reputationsmanagement

Erfolgreiche Maßnahmen für Ihr Reputationsmanagement Erfolgreiche Maßnahmen für Ihr Reputationsmanagement Roland Ballacchino Es dauert zwanzig Jahre, sich eine Reputation zu erwerben und fünf Minuten, sie zu verlieren. Wenn man das im Auge behält, handelt

Mehr

Social Media 2011: Top-Entscheider im Experteninterview

Social Media 2011: Top-Entscheider im Experteninterview Social Media 2011: Top-Entscheider im Experteninterview Trends in Marketing und Marktforschung Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH Im Bereich Social Media ist es auch als kleines

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Checkliste zur Planung einer Webseite

Checkliste zur Planung einer Webseite Checkliste zur Planung einer Webseite Eine neue Webseite ist immer ein spannendes Unterfangen. Egal, ob es Ihre erste oder zehnte Webseite ist. Das Gefühl, wenn die Webseite endlich fertig und live im

Mehr

Checkliste Wie gut ist die Qualität meiner Fanpage?

Checkliste Wie gut ist die Qualität meiner Fanpage? Checkliste Wie gut ist die Qualität meiner Fanpage? Die Checkliste soll Organisationen helfen, sich die richtigen Fragen bezüglich der eigenen Fanseite auf Facebook zu stellen und so das Facebook-Marketing

Mehr

Social Media und die Veränderung der Kommunikation

Social Media und die Veränderung der Kommunikation Social Media und die Veränderung der Kommunikation 2 Die hohen Nutzerzahlen in sozialen Netzwerken sind Indiz dafür, dass sich die Kommunikation in einem epochemachenden Veränderungsprozess befindet (vgl.

Mehr

Social Media Strategie. Projektplanung Einige Schritte für den Start

Social Media Strategie. Projektplanung Einige Schritte für den Start Social Media Strategie Projektplanung Einige Schritte für den Start 1. Schritt Diskutieren Sie im Team einen geeigneten Usernamen Sichern Sie sich Ihren Usernamen zumindest auf Facebook, Twitter, Flickr

Mehr

BVDW Befragung Nutzung und Trends im Customer- Relationship-Management (CRM) deutscher Unternehmen. Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v.

BVDW Befragung Nutzung und Trends im Customer- Relationship-Management (CRM) deutscher Unternehmen. Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. BVDW Befragung Nutzung und Trends im Customer- Relationship-Management (CRM) deutscher Unternehmen Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Oktober 2014 Zielsetzung und Methodik Ziel der Studie ist

Mehr

Warum auch Sie HootSuite nutzen sollten!

Warum auch Sie HootSuite nutzen sollten! Warum auch Sie HootSuite nutzen sollten! Quelle: www.rohinie.eu Warum Sie HootSuite nutzen sollten! Es gibt eine Reihe von kostenlosen und kostenpflichtigen Social-Media-Management-Tools. Dazu gehören

Mehr

Unter Social SEO versteht man die klassische Suchmaschinenoptimierung mit Hilfe von sozialen Netzwerken wie Google+, Facebook und Twitter.

Unter Social SEO versteht man die klassische Suchmaschinenoptimierung mit Hilfe von sozialen Netzwerken wie Google+, Facebook und Twitter. ZUSAMMENFASSUNG DES WEBINARES SOCIAL SEO Markus Hartlieb Social SEO Allgemein Unter Social SEO versteht man die klassische Suchmaschinenoptimierung mit Hilfe von sozialen Netzwerken wie Google+, Facebook

Mehr

Expertenstudie Social Media

Expertenstudie Social Media Expertenstudie Social Media Was ist dran, an dem Hype um Social Media? Es wird viel geredet von den neuen Chancen und Risiken, die soziale Netze dem Internet-Marketing bieten. Sichere Methoden und Erfahrungswerte

Mehr

Mobiles Internet. Welche Rolle spielt mobiles Marketing für Unternehmen? Sinnika Kophstahl Leitung Mediaplanung ademma GmbH aus Hannover

Mobiles Internet. Welche Rolle spielt mobiles Marketing für Unternehmen? Sinnika Kophstahl Leitung Mediaplanung ademma GmbH aus Hannover 11.11.10 1 Mobiles Internet Welche Rolle spielt mobiles Marketing für Unternehmen? Sinnika Kophstahl Leitung Mediaplanung ademma GmbH aus Hannover 11.11.10 2 Kurzvorstellung der ademma GmbH Die Online

Mehr

Tourismus Online Monitor 2011. - Kurzfassung -

Tourismus Online Monitor 2011. - Kurzfassung - Tourismus Online Monitor 2011 - Kurzfassung - Key Facts Tourismus Online Monitor Die Entwicklung der Tourismuszahlen (Übernachtungen, verkaufte Reisen) ist positiv. Auch ein positiver Trend für das Jahr

Mehr

Über 80 Prozent der Journalisten: Facebook & Co. wichtige Informationsquelle

Über 80 Prozent der Journalisten: Facebook & Co. wichtige Informationsquelle Pressemitteilung frei zur sofortigen Veröffentlichung Studie des ECCO-Agenturnetzes zu Journalismus und Social Media: Über 80 Prozent der Journalisten: Facebook & Co. wichtige Informationsquelle Online-Befragung

Mehr

SOCIAL MEDIA MARKETING

SOCIAL MEDIA MARKETING SOCIAL MEDIA MARKETING Social Media Marketing beschreibt die Nutzung sozialer Netzwerke für Marketingzwecke. Definition von Social Media Marketing Social Media bzw. Social Networks sind Angebote im Internet,

Mehr

Kundenbeziehungsmanagement Plus. Zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und bindung. CRM Plus

Kundenbeziehungsmanagement Plus. Zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und bindung. CRM Plus Kundenbeziehungsmanagement Plus Zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und bindung CRM Plus Einleitung Die Zeiten, in der sich Gastronomiebetriebe nur durch die klassische Mundpropaganda profilieren konnten,

Mehr

In dem facettenreichen Social Web, in dem täglich neue Anwendungen hinzukommen, andere an Bedeutung verlieren, ist es ohne geeignete Hilfsmittel auch nicht möglich, einen halbwegs verlässlichen Überblick

Mehr

15 Social-Media-Richtlinien für Unternehmen!

15 Social-Media-Richtlinien für Unternehmen! 15 Social-Media-Richtlinien für Unternehmen! Quelle: www.rohinie.eu Diese 15 Social Media Richtlinien sollte Ihr Unternehmen anwenden Glauben Sie, dass Ihr Unternehmen keine Social-Media-Richtlinien braucht?

Mehr

Social Media Monitoring Was wird über Sie und Ihre Wettbewerber gesagt?

Social Media Monitoring Was wird über Sie und Ihre Wettbewerber gesagt? Social Media Monitoring Was wird über Sie und Ihre Wettbewerber gesagt? Donnerstag, 31. Mai 2012 Toocan GmbH Tobias Görgen Inhaber & Geschäftsführer Social Media Monitoring & Management Gegründet 2010

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Gezielte Mikrokampagnen Neue Kunden. Neugeschäft. Die komfortable Komplettlösung für anliegenfokussiertes Vertriebsmarketing

Gezielte Mikrokampagnen Neue Kunden. Neugeschäft. Die komfortable Komplettlösung für anliegenfokussiertes Vertriebsmarketing Gezielte Mikrokampagnen Neue Kunden. Neugeschäft. Die komfortable Komplettlösung für anliegenfokussiertes Vertriebsmarketing www.expalas.de Digital Service Engineering Frankfurt am Main Telefon +49-69-71670771

Mehr

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken 1 Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken welche die öffentlichen Bibliotheken im Bundesland

Mehr

Google findet Teilen gut? Eine empirische Studie zum Einfluss von Facebook- Shares und Co. auf das organische Ranking von Suchmaschinen

Google findet Teilen gut? Eine empirische Studie zum Einfluss von Facebook- Shares und Co. auf das organische Ranking von Suchmaschinen Google findet Teilen gut? Eine empirische Studie zum Einfluss von Facebook- Shares und Co. auf das organische Ranking von Suchmaschinen Christin Hildebrandt / Christina Schumann / Jens Wolling Agenda Einführung

Mehr

Fragebogen Social Media reloaded - 2013

Fragebogen Social Media reloaded - 2013 Fragebogen Social Media reloaded - 2013 Umfrage-Basics/ Studiensteckbrief: _ Methode: Computer Assisted Web Interviews (CAWI) _ Instrument: Online-Interviews über die Marketagent.com research Plattform

Mehr

Whitepaper Studie: B2B Social-Media in der Praxis.

Whitepaper Studie: B2B Social-Media in der Praxis. Whitepaper Studie: B2B Social-Media in der Praxis. Highlights, Kernaussagen und Einblicke in die B2B-Praxis. Ergebnisse! Umfrage zum Einsatz von B2B Social-Media von 2010 bis 2012. www.creative360.de/whitepaper

Mehr

SEO Erfolg mit themenrelevanten Links

SEO Erfolg mit themenrelevanten Links Hinweis für Leser Dieser Leitfaden soll Ihnen einen Überblick über wichtige Faktoren beim Ranking und Linkaufbau liefern. Die Informationen richten sich insbesondere an Website-Betreiber, die noch keine

Mehr

SOCIAL MEDIA ALS AKQUISETOOL. Frankfurt, 08.01.2014

SOCIAL MEDIA ALS AKQUISETOOL. Frankfurt, 08.01.2014 SOCIAL MEDIA ALS AKQUISETOOL Frankfurt, 08.01.2014 WAS IST SOCIAL MEDIA? UND SOLLTE ICH MICH DAFÜR INTERESSIEREN? Seite 2 Was ist Social Media? Als Social Media werden alle Medien verstanden, die die Nutzer

Mehr

Was Sie erwartet. Blitzseminar: Social Network-Marketing Frankfurter Buchmesse 2009 Andrea Mühl, M. A. www.schattauer.de

Was Sie erwartet. Blitzseminar: Social Network-Marketing Frankfurter Buchmesse 2009 Andrea Mühl, M. A. www.schattauer.de To be (online) or not to be Social-Network-Marketing Was Sie erwartet 1. Entwicklung des Internets 2. Paradigmenwechsel im Marketing 3. Social Networks 4. Nutzung von Social Networks 5. Klassifizierung

Mehr

AdWords MEHR ERFOLG FÜR IHREN FIXFERTIG SHOP

AdWords MEHR ERFOLG FÜR IHREN FIXFERTIG SHOP MEHR ERFOLG FÜR IHREN FIXFERTIG SHOP Was ist das? Was sind Google AdWords? Werbung auf den Google-Suchseiten Werbeanzeigen, die zusammen mit den organischen, nicht kommerziellen Suchergebnissen auf den

Mehr

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung 11.07.2014. Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014.

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung 11.07.2014. Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014. Social Media in der praktischen Anwendung Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014 Julius Hoyer Hallo! 09. Juli 2014 ebusiness-lotse Osnabrück 2 1 ebusiness Lotse Osnabrück

Mehr

räber Neue Kunden gewinnen Mit Online-Marketing zum Ziel Content- und Online-Marketing für KMU

räber Neue Kunden gewinnen Mit Online-Marketing zum Ziel Content- und Online-Marketing für KMU marketing internet räber Content- und Online-Marketing für KMU Neue Kunden gewinnen Mit Online-Marketing zum Ziel Gefunden werden und überzeugen Im Jahre 2010 waren rund 227 Millionen Webseiten im Netz

Mehr

Journalistische Arbeit im Web 2.0 Umfrageresultate Schweiz

Journalistische Arbeit im Web 2.0 Umfrageresultate Schweiz Journalistische Arbeit im Web 2.0 Umfrageresultate Schweiz Journalistische Arbeit im Web 2.0 1. Verfügen Sie über eigene Profile auf Social Media Plattformen? Facebook 61,0% 25 Twitter 51,2% 21 Google+

Mehr

Social Media. Marketing und Kommunikation mit Facebook, Twitter, Xing & Co.

Social Media. Marketing und Kommunikation mit Facebook, Twitter, Xing & Co. Social Media. Marketing und Kommunikation mit Facebook, Twitter, Xing & Co. Social Media w Leistungspakete Leistungspaket 1: Social Media Workshop Um Social Media Werkzeuge in der Praxis effizient nutzen

Mehr

IAB Brand Buzz powered by BuzzValue Branche: Möbelhandel

IAB Brand Buzz powered by BuzzValue Branche: Möbelhandel IAB Brand Buzz powered by BuzzValue Branche: Möbelhandel Wien, 06.August 2012 Markus Zimmer, Mag.(FH) 2012 BuzzValue Der IAB Brand Buzz Der IAB Brand Buzz ist eine Initiative von IAB Austria in Kooperation

Mehr

Herzlich willkommen! Online 22. März 2011

Herzlich willkommen! Online 22. März 2011 Herzlich willkommen! Online 22. März 2011 Webinar - Ablauf Twitter & Social Media Theorie Twitter heute! Deutschland & Global Twitter& Social Media Grundlagen Twitter & Social Media Marketing Welchen Nutzen

Mehr

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Marketing für Marketing ambitionierte für ambitionierte Unternehmen Unternehmen Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung Porträt Agentur Zielgenau

Mehr

Eine Kurzanleitung in 10 Schritten

Eine Kurzanleitung in 10 Schritten Facebook für Ihr Hotel Eine Kurzanleitung in 10 Schritten Große Hotelgruppen machen es vor, kleinere Hotels werden eher in der virtuellen Welt vermisst. Die Frage, ob man sein Hotel auch in Facebook platziert

Mehr

Best Case Storytelling imow

Best Case Storytelling imow Best Case Storytelling imow imow - der Rasenroboter von VIKING Vier Geschichten machen imow zu einen verlässlichen Werkzeug und geben ihm Persönlichkeit! Der Rasenroboter wurde auf Herz und Nieren getestet

Mehr

Social Media Packages

Social Media Packages Social Media Packages Social Media Lösungen Social Media hat die Welt revolutioniert - im wahrsten Sinne des Wortes. Und doch stehen wir erst am Anfang einer Entwicklung hin zu mehr Transparenz, mehr Dialog,

Mehr

SOCIAL MEDIA WAS KUNDEN VON UNTERNEHMEN WIRKLICH WOLLEN. Res Marti l Senior Projektleiter Analytics

SOCIAL MEDIA WAS KUNDEN VON UNTERNEHMEN WIRKLICH WOLLEN. Res Marti l Senior Projektleiter Analytics SOCIAL MEDIA WAS KUNDEN VON UNTERNEHMEN WIRKLICH WOLLEN Res Marti l Senior Projektleiter Analytics Warum diese Studie? Was ist Social Media? «Social Media sind digitale Medien, welche es Einzelpersonen

Mehr

Online-Fundraising und Social Media am Beispiel von OxfamUnverpackt.de. Deutschland

Online-Fundraising und Social Media am Beispiel von OxfamUnverpackt.de. Deutschland Online-Fundraising und Social Media am Beispiel von OxfamUnverpackt.de Warum Social Media und Online- Marketing? Social Media-Strategie muss in ganzheitliche Online-Marketing-Strategie integriert sein

Mehr

Wie wichtig ist Social Media Marketing für mein Google Ranking?

Wie wichtig ist Social Media Marketing für mein Google Ranking? Wie wichtig ist Social Media Marketing für mein Google Ranking? 1 Kurzvorstellung adisfaction Fullservice-Digital-Agentur Büros in Meerbusch und Zürich Gegründet 2002, 20 Mitarbeiter Searchmetrics Pionier

Mehr

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress.

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Anmeldung http://www.ihredomain.de/wp-admin Dashboard Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Das Dashboard gibt Ihnen eine kurze Übersicht, z.b. Anzahl der Beiträge,

Mehr

Social Media Krisen. Marcus Strobel

Social Media Krisen. Marcus Strobel Social Media Krisen Marcus Strobel Aufwärmprogramm Social Media Hass & Liebe zugleich Digitale Visitenkarte Gilt für Personen, Unternehmen & Marken Treiber der Entwicklung Wo stehen wir heute? Das Social

Mehr

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau!

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Marketing für ambitionierte Unternehmen Marketing für ambitionierte Unternehmen Porträt Agentur Zielgenau Beratung, Konzeption & Umsetzung crossmediale Full-Service-Agentur

Mehr