Projektstand Aktionsplan BAG
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- Dörte Kirchner
- vor 5 Jahren
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1 Projektstand Aktionsplan BAG M4 Angehörigenbetreuung im Organspendeprozess Viviana Abati Organisations- und Notfallpsychologin Projektleitung Umsetzung AP BAG Seite 1
2 Der Aktionsplan BAG Seite 2
3 AP BAG die vier Handlungsfelder HF 1 HF 2 HF 3 HF 4 Ausbildung medizinisches Fachpersonal Prozess- und Qualitätsmanagement Strukturen und Ressourcen im Spital Bevölkerungskampagne, Öffentlichkeitsarbeit Seite 3
4 Die Ebenen Politik Aktionsplan BAG Tx G, Vorgaben Swisstransplant Mandat zur Umsetzung Netzwerk (-leiter/in) Mitarbeit / Anwendung Vorgaben Spital Vorgaben Intensivstation Anwendung Lokalkoordinator/in Mitarbeit / Anwendung Seite 4
5 Konkretisierung der Ziele - Vorprojekt 2014: Analyse mit elektronischem Fragebogen bei allen Lokalkoordinatoren - Auswertung und Kategorisierung in Massnahmenpaketen: M1 Strukturen und Prozesse M2 Fachkonzept M3 Kommunikation M4 Angehörigenkonzept M5 Qualitätsmanagement M6 Aus- und Weiterbildungskonzept M7 Personalkonzept M8 Finanzierung - Einberufung von «Arbeitsteams»: Sounding Board (Stufe Netzwerkleiter) heute: StA CNDO Kernteam (Stufe Lokalkoordinatoren) heute: Operatives Kernteam OKT Seite 5
6 Die Organisation des Projektteams CNDO CNDO /SWTx Béchir / Immer StA CNDO KERNTEAM AP BAG 8 FINANCE Immer / Béchir Programm Office Schober Projekt Leitung Abati Swisstransplant Ressourcen 1 ORG Affentranger 2 FACH Schauenburger / Steck 3 COM Uhlmann 4 AFFILIATES Kreis / Steck 5 QUALITY Elmer / Keel 6 EDUCATION Not 7 HR Hübscher Schober / Abati Eckert / Béchir / Lenherr Immer / Béchir Delalay / Regenscheit Immer / Bischof Delalay / Nebiker / Lenherr Béchir / Abati Fachressourcen StA CNDO ROS Seite 6
7 Die einzelnen Massnahmen M4 Angehörigenbetreuung Seite 7
8 M4 Konzeption und Massnahmenplanung - Erarbeitung Konzept (Wie gehen wir vor für die Umsetzung? Was, wer, wie,..?) - Erfassen der Situation in den Intensivstationen Welche Modelle, Instrumente, Vorgehensweisen gibt es? - Auswertung Aufgrund der gesammelten Informationen erarbeiten einer «Good practice» Definition von Minimal Standards - Implementierung Anpassen/Einführen der Minimal Standards Empfehlungen (Weiterführung von Minimal Standards) Seite 8
9 «Das Produkt» Anpassung des Pathway oder andere / neue Form? Seite 9
10 Politisches Ziel versus Ziel für die Praxis? Das politische Ziel des Aktionsplanes lautet «Mehr Organe für Transplantationen» Eine professionelle Angehörigenbetreuung ist ein Gebot der Menschlichkeit, denn - wenn sich die Fachpersonen aufgrund eines guten Betreuungskonzeptes, guter Ausbildung und guten, effizienten Instrumenten mehr Sicherheit in der Angehörigen-Betreuung sicherer fühlen - wenn sich die Angehörigen in diesen schwierigen Situationen gut betreut fühlen, wenn ihre Bedürfnisse nach Klarheit, Sicherheit, Vertrauen und Kompetenz erfüllt werden dann ist es einfach nur richtig, dass die tatsächlich und emotional Betroffenen von den Massnahmen des Aktionsplanes profitieren. Seite 10
11 Was wir nicht vergessen dürfen. - Das Gesetz sieht die Frage nach der Organspende vor - Die Ärzte haben den Auftrag, die Frage nach dem mutmasslichen Willen des Verstorbenen zu erfragen - Die Angehörigen werden somit unweigerlich und unausweichlich mit dieser Frage konfrontiert Konsequenz? - Zwangsläufige Auseinandersetzung mit dem Verlust (Akzeptieren müssen, Trauerprozess, Weg zum Weiterleben finden) - Zusätzliche Belastung durch die Frage der Organspende - Bei negativen Erfahrungen aufgrund dieser Frage (Zweifel, Ängste, Befürchtungen, Schuldgefühle, Konflikte, etc.) wird der Verlust für immer zusätzlich mit der negativen Erinnerung gekoppelt sein. - Ausgelöst durch eine Frage, die wir ihnen stellen müssen. Seite 11
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