Erholungsplanung in der Praxis

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1 Erholungsplanung in der Praxis Workshop HSR «Was für Erholungsgebiete wünscht sich die Bevölkerung?», Christian Leisi, Metron Raumentwicklung AG

2 Inhalte 1. Einführung 2. Beispiel: Freiraumkonzept Agglopark Limmattal 3. Beispiel: Konzept Erholung u. Landschaft im Reusstal 4. Einschätzung des Leitfadens 2

3 Einführung Hoher Stellenwert der Landschaft für Heimatgefühl Erlebnis der Landschaft durch verschiedene Erholungsaktivitäten 3

4 Einführung Erholungsaktivitäten nach Lebensphasen 4

5 Einführung Erholung in urbanen Gebieten am Siedlungsrand 5

6 Einführung Erholung in ökologisch empfindlichen Gebieten 6

7 Einführung 7

8 Freiraumkonzept Agglopark Limmattal Einwohner Arbeitsplätze 20 km Baden -Zürich 17 Gemeinden u. Städte 2 Replas u. 2 Kantone Freiraum ausserhalb Bauzonen 8

9 Freiraumkonzept Agglopark Limmattal Ziele: durchgängiges und vielfältiges Freiraumnetz schaffen wohn- und arbeitsplatznahe Frei-/Grünräume sichern/bereitstellen Naherholungsangebot bekannt machen und aufwerten grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördern Identität stärken 9

10 Freiraumkonzept Agglopark Limmattal Zentrale Elemente 10

11 Freiraumkonzept Agglopark Limmattal Massnahmenideen Erholung 11

12 Freiraumkonzept Agglopark Limmattal Initialprojekt 1: Limmatuferweg 12

13 Freiraumkonzept Agglopark Limmattal Initialprojekt 1: Limmatuferweg Durchgängier Fuss- und Veloweg entlang Limmat auf bestehenden Wegen (Beschilderung) getrennte Wegführung: Fussweg rechtsufrig, Veloweg linksufrig Herstellen und Installation von 12 wegbegleitenden Informationstafeln im August 2014 eingeweiht 13

14 Freiraumkonzept Agglopark Limmattal Herausforderungen für die Planung: vielfältige Nutzungsansprüche und konflikte im urbanen Raum, grosser Abstimmungsbedarf (z.b. Landwirtschaft, Naturschutz, Siedlung, Infrastrukturanlagen) Sensibilisierung von Bevölkerung u. Politik für Landschaftsund Freiraumqualitäten vor der Haustüre Sichtbarmachen der Planung durch Umsetzung von Initialprojekten (z.b. Limmatuferweg) frühzeitiger Einbezug aller betroffenen Stellen (Gemeinden, kant. Fachstellen, Organisationen etc.) Je nach Kanton unterschiedliche Zuständigkeiten für Bau u. Unterhalt von Wegen 14

15 Konzept Erholung u. Landschaft Reusstal Ausgangslage: 15

16 Konzept Erholung u. Landschaft Reusstal Perimeter mit Hotspots Hasenberg Gnadental Künten/Fi-Gö Flachsee 16

17 Konzept Erholung u. Landschaft Reusstal Ziele des Konzepts: Bedürfnisse Erholungsnutzung u. Natur- / Landschaftsschutz erfassen (inkl. best. Erholungs- / Naturschutzprojekte) Konflikte / Abstimmungsbedarf Naturschutz - Erholung bzw. zwischen Erholungsnutzungen aufzeigen Handlungsvorschläge zur Lösung von Nutzungskonflikten aus regionaler Sicht erarbeiten regionales Wander- und Velowegnetz einbeziehen, Bedarf an Netzergänzungen ermitteln Konzept mit hoher Verbindlichkeit als Grundlage für weitere (kommunale) Planungen 17

18 Konzept Erholung u. Landschaft Reusstal Konzept mit Fokus auf regionaler Ebene Konzept Erholung / Landschaft Handlungsschwerpunkte / Grundsätze Region Detaillierung / Umsetzung Gemeinden 18

19 Konzept Erholung u. Landschaft Reusstal Handlungsschwerpunkte: Wander- u. Velowegverbindungen: Angebot für MTB, neue Freizeit-Velo- u. Wanderwegverbindung entlang Reuss Erholungsinfrastruktur u. Zugänge: Zentralisierung Parkplätze, zusätzliche Infrastruktur Erholung, Einbettung geplante Erholungs- u. Naturschutzprojekte Naturschutz u. Erholung: Bereiche Entflechtung, Ausbau Rangerdienst Vorranggebiete: Natur, landschaftsbezogene Erholung, siedlungsbezogene Erholung 19

20 Konzept Erholung u. Landschaft Reusstal Herausforderungen für die Planung: grosser Planungsperimeter, richtige Handlungsschwerpunkte setzen (regionaler Fokus) Einbezug betroffene Nutzer- und Interessengruppen (Umfrage bei Gemeinden, Workshops) richtige Balance zwischen Nutzungs- und Schutzinteressen (Naturschutz vs. Erholung, div. Erholungsnutzungen) Verbindlichkeit des Konzepts (z.b. Letter of Intent, regionaler Sachplan) 23

21 Einschätzung des Leitfadens Erste Einschätzung der Bedeutung eines Gebietes als Erholungsraum Überblick über Ansprüche der verschiedenen Erholungstypen (Infrastruktur, Wege) Hilfestellung bei der Ermittlung der Stakeholder für Partizipationsveranstaltungen Ersetzt nicht ausführliche u. vertiefte Bearbeitung des Projektgebietes (Auswertung spezifische Grundlagen, Begehungen, Einbezug Stakeholder etc.) 24

22 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit 25

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