Gelebte Fachkräftesicherung in Mittelhessen: Wir ziehen an einem Strang

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1 Gelebte Fachkräftesicherung in Mittelhessen: Wir ziehen an einem Strang Berufsrückkehrerinnen und -rückkehrer bergen auch in Hessen ein wichtiges Potenzial gegen den Fachkräftemangel das Gießener Hotel Köhler zieht daraus seine eigenen Konsequenzen Gießen (-). Die ressortübergreifende Stabsstelle Fachkräftesicherung in Hessen im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration zeigt in Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen Best Practice -Beispiele für eine gelungene Fachkräftesicherung in mittelhessischen Betrieben und Unternehmen auf. Auch Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger sind dabei eine wichtige Zielgruppe. Ein Beispiel: Oft ist es eine Herausforderung, Beruf und Privates unter einen Hut zu bekommen. Besonders wenn sich Nachwuchs ankündigt, müssen sich insbesondere viele Mütter für eines von beiden entscheiden. Der Fall eines Gießener Unternehmens sticht in diesem Umfeld hervor. Denn in Zeiten des steigenden Fachkräftebedarfs setzt das Hotel Köhler im Umgang mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf offene Kommunikation und Zusammenarbeit auch und gerade dann, wenn Familienplanung eine Rolle spielt: Wir ziehen an einem Strang, sagt Hotel-Chefin Heike Heyne. Ein Erfahrungsbericht über Berufsrückkehrerinnen und neue Wege zur Fachkräftesicherung in Hessen soll dies veranschaulichen, während die Landesregierung mit den Gestaltungspartnern des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes auf einen Strategiemix aus Bildung, potenzialorientierter Arbeitsmarktpolitik, Internationalisierung und Attraktivität des Landes, der Arbeitgeber und Regionen setzt, um möglichst alle verfügbaren Potentiale für Hessen auszuschöpfen. Der erste Berufsausstieg für Geraldine Dischereit war eigentlich keiner und hatte nichts mit Familienplanung zu tun: Ich wollte mich nach meiner Ausbildung beruflich weiterentwickeln, sagt die Hotelfachfrau. Aus diesem Grund hat sie das erste Mal ihren Ausbildungsbetrieb, das in der Gießener Innenstadt gelegene Hotel Köhler, verlassen, um für ein Jahr in einem anderen Hotel in Bad Nauheim zu arbeiten. Ich wollte Erfahrungen in anderen Betrieben sammeln; aber die Möglichkeit, zurückzukehren, wurde mir damals schon angeboten. Und so kam es auch: Für drei Jahre arbeitet Dischereit anschließend als Leiterin des Front-Office bei Köhler um den Betrieb dann wieder zu verlassen. Es folgten verschiedene Umzüge. Ich war dann in anderen Hotels tätig, in verschiedenen Positionen. Seit 2016 ist Dischereit wieder in Gießen als Empfangs-, Tagungs- und Salesmanagerin. Als sie schwanger wird, ein Jahr später Mutterschutz und Elternzeit in Anspruch nimmt und den Betrieb erneut für fast ein Jahr verlässt, ist schon klar, dass sie auf jeden Fall zu Köhler zurückkehren wird. Im Augenblick ist die junge Mutter in Elternzeit; im kommenden Jahr kommt das zweite Kind. Die meisten Betriebe hätten gestreikt, sagt die 32-Jährige ganz offen. Doch mit Köhler sei das eben eine besondere Geschichte. Das ist in der Branche keine Selbstverständlichkeit, weiß Beate Stendenbach vom KreisJobCenter Marburg-Biedenkopf: Dieser Betrieb ist die Ausnahme. In der Regel hätten Frauen nach einer Mutterschaft kaum eine Chance, in ihren Job in der Gastronomie zurückzukehren. Gründe seien in diesen Fällen familienunfreundliche Arbeitszeiten und unflexible Arbeitgeber. Dabei wollen oder müssen die meisten Frauen Seite 1

2 nach der Elternzeit wieder arbeiten, fügt die Beauftragte für Chancengleichheit hinzu. Oft scheitere dies aber an der Kinderbetreuung. Das ist die Realität von Frauen nicht nur in der Gastronomie, sondern überall. Gerade in so genannten Frauenberufen in Handel, Dienstleistungen, Gastronomie und Pflege seien Schichtdienste massiv ausgebaut worden. Hier müssten Arbeitgeber umdenken und flexibler werden, sagt Stendenbach. Im Hotel Köhler ist man diesen Weg bereits gegangen. Wir waren immer vorbereitet; Geraldine hat uns sehr früh in Ihre Pläne eingeweiht, macht Heike Heyne deutlich. Das Inhaber-Ehepaar Klemens und Heike Heyne leitet das Hotel Köhler, einen Familienbetrieb in der dritten Generation mit 13 Angestellten und zwei Auszubildenden, gemeinsam. Als ihre ehemalige Auszubildende zuletzt ins Hotel zurückkehrte, habe diese schon deutlich gemacht, dass sie heiraten werde und Kinder haben wolle. Das Wichtigste ist die Absprache, die Kommunikation vor allem das Offene, sagt Heyne. So hat man das Problem gelöst, ergänzt Dischereit. Für sie war es selbstverständlich, dass sie sich zum Beispiel mit darum kümmert, möglichst schnell einen Nachfolger zu finden und einzuarbeiten. Weil ich den Familienbetrieb lebe und auch ein bisschen für den Betrieb lebe, sagt sie. Es ist mir wichtig, was hier passiert. An diesen Worten wird deutlich, dass hier etwas über Jahre zusammengewachsen ist. Auch als ihre Mitarbeiterin in anderen Unternehmen gearbeitet habe, sei man sporadisch in Kontakt geblieben, erzählt Heike Heyne. Wenn wir Fragen hatten, haben wir auch angerufen, oder wenn sie Fragen hatte, hat sie uns angerufen, sagt sie. Das mache das Ganze natürlich jetzt wesentlich einfacherer. Dazu kommt: Als Familienbetrieb sei es ihrer Meinung nach natürlich, Personal zu unterstützen, wenn Kinder in die Welt kommen. Wenn es nötig ist, kann ich meine Kleine auch mit zur Arbeit bringen, sagt Dischereit. Das begeistert dann auch die Gäste, denn das Hotel wirbt auch um Familien unter der Kundschaft: Kinder sind willkommen, sagt die Inhaberin. Und dann ist es auch wichtig, dass mein Personal Kinder mag oder sogar welche hat. Für das Ehepaar Heyne sind beide Seiten, Betrieb und Mitarbeitende, in diesem Szenario eindeutig Gewinner. Offen und ehrlich miteinander reden, ist daher Heike Heynes Rat an andere Unternehmen in einer ähnlichen Situation. Insbesondere im heutigen Arbeitsmarkt-Umfeld, wie Klemens Heyne deutlich macht. Früher habe die Gastronomie vor allem Leistung eingefordert, sagt er. Heute gehe es dagegen darum, welche Möglichkeiten Unternehmen haben, auf dem freien Markt noch Arbeitskräfte zu finden. Dabei spielt auch das Image des Betriebs eine Rolle. Darauf achten die Heynes auch, wenn sie sich von Personal trennen müssen. Wir versuchen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Guten auseinanderzugehen, betont Klemens Heyne. Und wenn man bei Köhler zuvor gut miteinander gearbeitet habe, stehe diesen auch die Rückkehr offen falls Bedarf herrscht. Eine derartige Einstellung des Arbeitgebers lohnt sich auch finanziell für den Betrieb: Es kann das ein- bis eineinhalbfache eines Jahresgehalts ausmachen, eine neue Kraft einzuarbeiten, statt einer alten Kraft zu ermöglichen, nach der Elternzeit wiederzukommen, sagt Stendenbach. Zudem blieben solche Beschäftigte kürzer in Elternzeit und kämen schneller wieder. Das heißt, sie behalten ihre Kenntnisse und Fähigkeiten. Und: Sie hätten auch weniger Fehlzeiten im Betrieb trotz Kinder. Denn die Betriebsbindung ist Seite 2

3 einfach höher, betont Stendenbach; sie könnten sich auch besser auf ihren Job konzentrieren, seien insgesamt einfach produktiver. Das habe eine Analyse des Forschungszentrums Familienbewusste Personalpolitik der Universität Münster bestätigt. Und Berufsrückkehrerinnen werden gebraucht: Ohne die Frauen, die ja 50 Prozent der Bevölkerung ausmachen, wird das mit der Fachkräftesicherung in die Hose gehen. NeW Netzwerk Wiedereinstieg Seit 2009 unterstützt das NeW Netzwerk Wiedereinstieg Frauen mittels Qualifizierungsangebote, Mentoring, Beratung, Coaching und Erfolgsteams bei der Rückkehr in den Beruf. Ziel ist die bestmögliche Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt der Zukunft. Weitergehende Informationen Fotos: Cloud-Link zum Download: Urheber-Nachweis: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Nutzungsrechte: unbegrenzt Seite 3

4 DSC_7976.jpg Bildunterschrift: Inhaber-Ehepaar Klemens und Heike Heyne (links und rechts) mit ihrer Mitarbeiterin Geraldine Dischereit im Foyer des Hotels Köhler in Gießen Seite 4

5 DSC_8104.jpg Bildunterschrift: Geraldine Dischereit bei der Arbeit am Empfang des Hotels Köhler in Gießen Seite 5

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