Europäische Pflegequalitätserhebung 5. April 2011
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- Eike Volker Kruse
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1 Institut für Pflegewissenschaft Europäische Pflegequalitätserhebung 5. April 2011
2 Herausgabe: Univ.-Prof. Dr.rer.cur. Christa Lohrmann Medizinische Universität Graz Institut für Pflegewissenschaft Billrothgasse Graz Tel.: Fax: pflegequalitaetserhebung@medunigraz.at homepage: Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Berichtes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren) ohne Genehmigung der Vorständin des Insituts für Pflegewissenschaft reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
3 DANK Wir bedanken uns bei den Einrichtungen, Pflegedienstleitungen, Koordinator- Innen und Pflegepersonen, die an der Europäischen Pflegequalitätserhebung 2011 teilgenommen haben. Unser besonderer Dank gilt den PatientInnen und BewohnerInnen, die sich bereit erklärt hatten, an einer körperlichen Untersuchung sowie an einer umfassenden Befragung teilzunehmen.
4 The first requirements of a hospital is to do no harm to patients Florence Nightingale (1861)
5 Projektteam Univ.-Prof. Dr.rer.cur. Christa Lohrmann Projektleiterin Silvia Schönherr, BSc MSc Universitätsassistentin Mag.phil. Sandra Klein Organisatorische/Lektorielle Unterstützung Kooperation: Maastricht University (NL), Department of Health Service Research Focusing on Chronic Care and Aging Landelijke Prevalentiemeting Zorgproblemen (LPZ) Leitung: Prof. Dr. Ruud Halfens
6 Inhaltsverzeichnis Einleitung 9 Hintergrund 10 Ziel und Zweck von Prävalenzerhebungen 15 Vorgehen 16 Fragebogen 17 Studienpopulation 18 Verarbeitung der Daten 18 Der Bericht zur Europäischen Pflegequalitätserhebung Stichprobe 21 Einleitung 21 TeilnehmerInnen und Rücklaufquote 21 Gründe für eine Nicht-Teilnahme 23 Demographische Merkmale 23 Krankheitsbilder/Pflegebedarf 25 Fachbereiche 27 Vergleich Vergleich über zwei Erhebungsjahre 29 Pflegeabhängigkeit 33 Einleitung 33 Pflegeabhängigkeit im Überblick 33 Darstellung der einzelnen Items der PAS 36 Dekubitus 39 Einleitung 39 Dekubitusrisiko 39 Dekubitusprävalenz 40 Merkmale der Dekubituswunden 42
7 Maßnahmen zur Dekubitusprävention 47 Hilfsmittel zur Dekubitusprävention 51 Qualitätsindikatoren Dekubitus 54 Vergleich Dekubitus Vergleich Dekubitus über zwei Erhebungsjahre 59 Inkontinenz 63 Einleitung 63 Prävalenz von Urininkontinenz 63 Prävalenz von Stuhlinkontinenz 68 Inkontinenzläsionen 70 Maßnahmen bei Inkontinenz 71 Qualitätsindikatoren Inkontinenz 73 Vergleich Inkontinenz Vergleich Inkontinenz über zwei Erhebungsjahre 77 Mangelernährung 81 Einleitung 81 Prävalenz von Mangelernährung 81 Risiken für Mangelernährung 86 Erfassung des Ernährungszustandes 88 Ernährungsbezogene Maßnahmen 91 Qualitätsindikatoren Mangelernährung 97 Vergleich Mangelernährung Vergleich Mangelernährung über zwei Erhebungsjahre 104 Intertrigo 109 Einleitung 109 Prävalenz von Intertrigo 109 Pflegerische Maßnahmen zur Prävention und Behandlung von Intertrigo 111 Qualitätsindikatoren Intertrigo 112
8 Vergleich Intertrigo Vergleich Intertrigo über zwei Erhebungsjahre 115 Sturz 117 Einleitung 117 Sturzinzidenz 117 Umstände des Sturzereignisses 119 Sturzfolgen, Sturzangst und Vermeidung von Aktivitäten 124 Maßnahmen zur Sturzprävention 126 Maßnahmen zur Prävention sturzbedingter Verletzungen 127 Qualitätsindikatoren Sturz 128 Vergleich Sturz Vergleich Sturz über zwei Erhebungsjahre 133 Freiheitsentziehende Maßnahmen 137 Einleitung 137 Inzidenz von freiheitsentziehenden Maßnahmen 137 Umstände der freiheitsentziehenden Maßnahmen 137 Folgen von freiheitsentziehenden Maßnahmen 140 Qualitätsindikatoren Freiheitsentziehende Maßnahmen 140 Vergleich freiheitsentziehende Maßnahmen Vergleich freiheitsentziehende Maßnahmen über zwei Erhebungsjahre 144 Zusammenfassung 147 Stichprobe und Pflegeabhängigkeit 147 Dekubitus 147 Inkontinenz 148 Mangelernährung 149 Intertrigo 150 Sturz 150 Freiheitsentziehende Maßnahmen 151
9 Qualitätsindikatoren 152 Vergleich 153 Schlussbemerkung 157 Limitationen 157 Anhang Glossar Literatur A1 A3 A5
10 Einleitung Einleitung Erklärtes Ziel einer professionellen Gesundheits- und Krankenpflege ist die Erfüllung der Bedürfnisse von PatientInnen und BewohnerInnen sowie das Angebot adäquater, qualitativ hochwertiger Interventionen, die auf wissenschaftlichen Kenntnissen beruhen. Dennoch treten in der täglichen Praxis immer wieder Probleme wie Dekubituswunden, Mangelernährung, Inkontinenz oder Stürze auf, die einer Gesundung entgegenstehen und die Lebensqualität von PatientInnen und BewohnerInnen (erheblich) beeinträchtigen können. Darüber hinaus führen diese Probleme zu unnötigen Schmerzen, Belastungen für die Betroffenen bis hin zur Pflegeabhängigkeit. Hinzu kommen hohe Kosten, welche die einzelnen Einrichtungen sowie das gesamte Gesundheitssystem belasten. Um die Versorgung der Betroffenen stetig zu verbessern, ist es wichtig, sich in der täglichen Pflegepraxis, über die genannten Pflegeprobleme bewusst zu sein. Damit geht zu allererst einher, das Ausmaß der Probleme, wie Dekubitus, Mangelernährung und Sturz, in der eigenen Einrichtung, zu kennen. Die Europäische Pflegequalitätserhebung beschäftigt sich daher mit der Häufigkeit, Prävention und Behandlung verschiedener Pflegeprobleme (Dekubitus, Inkontinenz, Mangelernährung, Intertrigo, Stürze und freiheitsentziehende Maßnahmen). Seit 2009 wird diese Erhebung in Österreich vom Institut für Pflegewissenschaft der Medizinischen Universität Graz in Kooperation mit der Projektgruppe Landesweite Prävalenzerhebung pflegebezogener Daten (Landelijke Prevalentiemeting Zorgproblemen (LPZ)) der Universität Maastricht, Niederlande, durchgeführt. Diese Erhebung findet alljährlich in den Niederlanden und Deutschland bereits seit 1998 bzw statt und bietet gute Einblicke in die oben genannte Thematik. Mittlerweile finden diese jährlichen Erhebungen auch in der Schweiz und Neuseeland statt. 9
11 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 Hintergrund Dekubituswunden, Inkontinenz, Mangelernährung, Intertrigo sowie Stürze und freiheitsentziehende Maßnahmen treten in der Praxis häufig auf und können, wie bereits erwähnt, zu Schmerzen, erhöhter Pflegeabhängigkeit, Minimierung der Lebensqualität sowie hohen Kosten führen. Aus diesem Grund findet im Rahmen der Europäischen Pflegequalitätserhebung eine intensive Auseinandersetzung mit diesen Pflegeproblemen statt. Nachfolgend werden die einzelnen Themen, beginnend mit Dekubitus, genauer erläutert: Dekubituswunden sind Bereiche lokalisierter Schädigungen der Haut und der darunter liegenden Gewebeschichten, welche durch Druck, Scherkräfte, Reibung oder einer Kombination dieser Faktoren verursacht werden (European Pressure Ulcer Advisory Panel (EPUAP) 2009). Das Auftreten von Dekubituswunden wird als bedeutender Qualitätsindikator in der PatientInnenversorgung betrachtet (Kottner & Dassen 2008; Lahmann et al. 2005). Internationale Studien zeigen in Krankenhäusern Dekubitusprävalenzraten von 3,7 % bis hin zu 32 % und mehr (Dassen 2010; Kottner et al. 2009; Lahmann et al. 2010; Lohrmann 2009; Lohrmann 2010; Spilsbury et al. 2007; Tubaishat, Anthony & Saleh 2010; VanGilder et al. 2009) und zwischen 2,8 % und 33,2 % in Pflegeheimen (Bours et al. 2003, Dassen 2010; Großschädl & Lohrmann 2011; Lohrmann 2009; Lohrmann 2010). PatientInnen auf Intensivstationen haben ein höheres Dekubitusrisiko als PatientInnen anderer Stationen (Lahmann et al. 2011). Dekubituswunden stellen schwerwiegende Gesundheitsprobleme dar, welche zu verlängerten Liegezeiten, einem erhöhten Pflegeaufwand und reduzierter Lebensqualität führen können. Daraus folgen u.a. auch erhöhte Kosten. So geben deutsche Krankenkassen jährlich rund 3,5 Milliarden für die Behandlung von Dekubituswunden aus, wobei hierzu ausschließlich Sachkosten zählen (Nord 2006). In Großbritannien schätzt man die jährlichen Kosten allein zur Behandlung von Dekubituswunden auf 1,4-2,1 Milliarden Pfund (4 % der gesamten Gesundheitskosten), wobei der größte Teil in Zusammenhang mit der pflegerischen Versorgung von Dekubituswunden steht (Bennett et al. 2004). Neben Dekubituswunden kommt auch Inkontinenz häufig bei institutionalisierten Personen vor. Dabei wird zwischen Urin- und Stuhlinkontinenz unterschieden. Urininkontinenz bedeutet ein unfreiwilliger Verlust von Urin (Abrams 10
12 Einleitung et al. 2002). Von Stuhlinkontinenz wird gesprochen, wenn eine Person mindestens 3-4 Mal monatlich stuhlinkontinent ist (Anleitung zum Fragebogen 2011). Studien in Krankenhäusern berichten von Prävalenzraten von bis zu 42,8 % bei Harninkontinenz und bis zu 20,7 % bei Stuhlinkontinenz. In Pflegeheimen liegen die Raten sogar bei 78 % (Harn) bzw. bis zu 54 % (Stuhl) (Schoberer 2009). Neben psychischen und sozialen Auswirkungen sowie erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität (Hayder & Schnepp 2010; Schoberer 2009) führt Inkontinenz auch zu beträchtlichen ökonomischen Folgen (Schoberer 2009). Irwin et al. (2008) schätzen die durchschnittlichen direkten jährlichen Kosten pro PatientIn, allein bei der Inkontinenzform überaktive Blase, in Spanien auf 262 bis hin zu 619 in Schweden. Die geschätzten gesamten Kosten dieser Inkontinenzform liegen je nach europäischem Land zwischen 333 Millionen (Schweden) und 1,2 Milliarden Euro (Deutschland). Desweiteren werden im Rahmen der Europäischen Pflegequalitätserhebung Daten zu Mangelernährung erhoben. Mangelernährung wird in der Literatur beschrieben als Mangel oder Ungleichgewicht von Kalorien, Proteinen oder anderen Nährstoffen, welcher zu messbaren Effekten auf den Körper, dessen Funktionen und klinischen Outcomes (z.b. erhöhte Mortalität) führen (Elia 2005). Mangelernährung tritt vor allem häufig bei älteren Menschen auf (Kane et al. 2011). Europäische Prävalenzen von PatientInnen reichen von 20 % bis 60 %, durchaus aber auch bis hin zu 84 % bei älteren Menschen (Kaiser et al. 2010; Meijers et al a, b; Norman et al. 2008, Volkert et al. 2011). Eine niederländische Studie aus dem Jahr 2007 berichtet, dass beispielsweise jede/r 5. PatientIn (von N=20.255) mangelernährt war, aber weniger als 50 % der Personen eine entsprechende Behandlung erhielten (Meijers et al c). Daher ist gerade die frühzeitige Erfassung von RisikopatientInnen/-bewohnerInnen notwendig, um die Konsequenzen einer Mangelernährung durch gezielte Interventionen zu vermeiden. Dennoch stellt insbesondere die Diagnosestellung von Mangelernährung ein großes Problem für ÄrztInnen und Pflegende dar (Kruizenga et al. 2005; Meijers et al c; Norman et al. 2008) und wird im klinischen Alltag häufig übersehen (Norman et al. 2008). Besteht bereits eine Mangelernährung können alle Stoffwechsel- und Organfunktionen beeinträchtigt werden, was in weiterer Folge zu einem erhöhten Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko führen kann (Amaral et al. 2007; Arvanitakis et al. 2008, Kane et al. 2011). Begleiterscheinungen von Mangelernährung sind ferner ein reduzierter Allgemeinzustand, Antriebsschwäche, Wundheilungsstörungen und erhöhte 11
13 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 Sturzgefahr (Banks et al. 2010; Volkert et al. 2011). Beschrieben wird darüber hinaus eine signifikante Senkung der Lebensqualität (Gout, Barker & Crowe 2009; Kvamme et al. 2011). Zu den Ursachen einer Mangelernährung zählen bestimmte Erkrankungen, wie z.b. Krebserkrankungen, Dysphagie (Löser 2001; Pirlich et al. 2006) oder auch psychische Erkrankungen, wie Demenz oder Depression (Löser 2001; Suominen et al. 2005). Ein höheres Alter ist vielfach auch mit einer Mangelernährung verbunden (Meijers et al a; Tannen et al. 2008; Wells & Dumbrell 2006). Folgen einer Mangelernährung sind vielfältig, langwierig und oftmals verbunden mit längeren Liegezeiten und hohen Behandlungskosten, die die Gesundheitssysteme belasten (Arvanitakis et al. 2006; Meijers et al. 2011; Stratton et al. 2006). Niederländische ForscherInnen berechneten die Kosten, welche in Pflegeheimen durch Mangelernährung entstehen. Dabei fanden Sie heraus, dass die Kosten bei Euro pro BewohnerIn mit Mangelernährungsrisiko und bei Euro pro mangelernährter BewohnerIn liegen (Meijers et al. 2011). Die geschätzten gesamten gesundheitsökonomischen Auswirkungen von Mangelernährung liegen in Deutschland bei 9 Milliarden Euro pro Jahr (Tannen 2009) und bei 7,3 Milliarden Euro in Großbritannien (Dinsdale 2006). In der Erhebung werden ebenfalls Daten zu Intertrigo erfasst. Intertrigo ist eine entzündliche Hauterkrankung, die in den Hautfalten auftritt. Häufige Stellen sind beispielsweise die Achseln, Brust- und Bauchfalten, die Leistengegend und zwischen den Zehen. Intertrigo entsteht durch Reibung von Haut an Haut und wird gefördert durch Wärme und Feuchtigkeit. Oft kann es an den betroffenen Stellen auch zu einer sekundären bakteriellen Infektion oder Mykose kommen (Janninger et al. 2005; Selden 2005). Besonders häufig betroffen sind adipöse PatientInnen (Boza et al. 2011). Daten aus den Niederlanden zeigten, dass 6,4 % der PatientInnen und 9 % der BewohnerInnen an einem Intertrigo leiden (Halfens et al. 2011). Die Häufigkeit dieser Hauterkrankung in Österreich lag in der Pflegequalitätserhebung 2010 bei 3,7 % in Krankenhäusern und bei 5,7 % in Pflegeheimen (Lohrmann 2010). Stürze sind ein weiteres relevantes Problem in der täglichen Pflegepraxis. Unter einem Sturz sind alle Ereignisse zu verstehen, bei denen die/der PatientIn bzw. BewohnerIn unbeabsichtigt auf den Boden oder nach unten fällt (Kellogg 1987). Zwischen 3,2 % und 37 % der PatientInnen stürzen während eines Krankenhausaufenthaltes (Heinze et al. 2007). Das Risiko zu stürzen liegt bei 12
14 Einleitung über 65-jährigen Personen doppelt so hoch als bei Jüngeren. Bei PatientInnen über 70 Jahren ist das Sturzrisiko sogar um das Fünffache erhöht (Chen et al. 2010). Internationale Studien schätzen, dass ein Drittel bis die Hälfte der BewohnerInnen mindestens einmal pro Jahr stürzen, wobei die meisten Stürze in den PatientInnen-/Schlafzimmern passieren (Chen et al. 2010; Lord et al. 2001). Stürze stellen ein großes Problem in Gesundheitseinrichtungen dar, da sie zu erheblichen Konsequenzen, wie Verletzungen, erhöhte Pflegeabhängigkeit oder einem frühzeitigen Tod führen können. In Deutschland rangieren Stürze sogar an 7. Stelle der Todesursachen (Heinze et al. 2007). Als Hauptrisikofaktoren für Stürze wurden in der Studie von Lord et al. (2001) kognitive Einschränkungen, Insult und Inkontinenz identifiziert. Ein Viertel der Stürze führen zu schwerwiegenden Komplikationen, wie größere Wunden oder Frakturen (Heinze et al. 2008). Heinrich et al. (2010) berichten in einem systematischen Review über durch Stürze verursachte Kosten von 0,85 % - 1,5 % der jeweiligen gesamten Gesundheitsausgaben in verschiedenen Ländern, wie Finnland, den USA oder Schweden. Unter freiheitsentziehenden Maßnahmen werden Mittel, Materialien, Medikamente, elektronische Maßnahmen oder Applikationen (oder deren Androhung) verstanden, die am oder in der Nähe des Körpers einer Person angebracht sind und von der entsprechenden Person nicht selbstständig entfernt oder kontrolliert werden können und diese Person absichtlich davon abhalten, sich frei zu bewegen (Bundeskanzleramt Österreich 2011, 3 (1); Retsas & Crabbe 1998). Internationale Prävalenzraten zu freiheitsentziehenden Maßnahmen liegen zwischen 8 % und 33 % in Krankenhäusern (Benbenbishty et al. 2010; Schüssler 2009), wobei auf geriatrischen und psychiatrischen Stationen die Raten sogar weit über 60 % reichen können. Für Pflegeheime liegen international die Prävalenzraten bei 15 % bis 66 % (Schüssler 2009). Häufige Gründe für freiheitsentziehende Maßnahmen sind Schutz vor Verletzungen/ Sturz oder Verhaltenskontrolle bei Verwirrtheit. Gastmans und Milisen (2006) zeigen jedoch in ihrem Literaturreview, dass freiheitsentziehende Maßnahmen in den meisten Fällen mehr Schaden als Nutzen hervorrufen und zu Problemen, wie Hämatomen, Dekubituswunden, Urininkontinenz, Mangelernährung, Pflegeabhängigkeit, gesteigerter Unruhe und Verletzungen führen können. Sowohl PatientInnen und BewohnerInnen als auch Angehörige lehnen in den meisten Fällen freiheitsentziehende Maßnahmen ab und empfinden sie als Demütigung. Sie rufen bei PatientInnen/BewohnerInnen Ängste hervor und führen 13
15 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 zu negativen Einstellungen dem Pflegepersonal gegenüber. Beer et al. (2010) berichten von einer Senkung der Lebensqualität bei dementen PatientInnen/ BewohnerInnen, die freiheitsentziehenden Maßnahmen ausgesetzt waren. Auch Pflegende verknüpfen mit freiheitsentziehenden Maßnahmen negative Empfindungen und Schuldgefühle (Schüssler 2009). Diese genannten Pflegeprobleme stehen in engem Zusammenhang mit der Pflegeabhängigkeit von PatientInnen und BewohnerInnen, d.h. sie können die Pflegeabhängigkeit fördern oder verstärken (Amaral et al. 2007; Heinze et al. 2007; Suominen et al. 2005). Gerade BewohnerInnen sind Großteils pflegeabhängig sowohl in physischen als auch in psychischen Aspekten. Mobilitätsprobleme und funktionelle Einbußen führen vor allem zur Pflegeabhängigkeit, die jedoch bei entsprechender Einschätzung und durch gezielte Interventionen minimiert werden können. Mehr als ein Drittel aller BewohnerInnen sind beispielsweise beim Essen und Trinken völlig oder überwiegend auf Pflege angewiesen. Deswegen ist zur Vermeidung einer daraus resultierenden Mangelernährung eine richtige Einschätzung der Pflegeabhängigkeit unumgänglich (Lohrmann 2003). Zur Ermittlung der Pflegeabhängigkeit gibt es die Pflegeabhängigkeitsskala (PAS). Die PAS basiert auf den Grundbedürfnissen nach Virginia Henderson und wird von Pflegenden zur Einschätzung der Pflegeabhängigkeit von Pati-entInnen und BewohnerInnen genutzt. Die psychometrischen Eigenschaften der PAS wurden in umfassender Art und Weise überprüft, wobei die PAS als ein gültiges und zuverlässiges Instrument bestätigt werden konnte (Lohrmann et al. 2003). Die PAS besteht aus 15 Items, die verschiedene physische und psychosoziale Aspekte abdecken (z.b. Essen und Trinken, Mobilität, Alltagsaktivitäten, Kommunikation). Zu jedem Item gibt es eine fünfstufige Bewertungsskala (völlig unabhängig bis völlig abhängig), mit der eingeschätzt werden kann, was die/der jeweilige PatientIn in den unterschiedlichen Bereichen kann bzw. nicht (mehr) kann (Mertens et al. 2002). Das Hauptziel dieses Instrumentes ist es, den Pflegepersonen eine Unterstützung zur systematischen Einschätzung der Grundbedürfnisse von PatientInnen und BewohnerInnen und zur Planung des Pflegeprozesses anzubieten (Dijkstra, Buist & Dassen 1996). Dadurch bietet die PAS die Basis für die Durchführung individueller Pflegeinterventionen (Eichhorn-Kissel & Lohrmann 2009; Lohrmann 2003). Wie im Rahmen dieser einführenden Auseinandersetzung mit den Pflegeproblemen deutlich wurde, treten Dekubituswunden, Sturz, Inkontinenz etc. 14
16 Einleitung häufiger auf als viele Pflegende und ManagerInnen/Leitungen annehmen. Bei diesen Pflegeproblemen handelt es sich jedoch nicht um normale Pflegeprobleme, mit denen grundsätzlich gerechnet werden muss, sondern sie sind häufig vermeidbar. Mit der Anwendung von wissenschaftlichen Leitlinien oder Risikoassessmentinstrumenten kann die Versorgung von PatientInnen und BewohnerInnen optimiert werden. Solche Leitlinien oder Assessmentinstrumente stellen sogenannte Qualitätsindikatoren dar und können dabei helfen, die eigene berufliche Praxis zu reflektieren und Initiativen zur Verbesserung der Qualität in der Einrichtung objektiv zu evaluieren. Damit erlaubt die Auseinandersetzung mit Qualitätsindikatoren eine fundierte Diskussion bezüglich der Qualität der Pflege und damit eine Förderung dieser (Marshall et al. 2002). Solche Qualitätsindikatoren sind aber dennoch in der Praxis oftmals unzureichend vorhanden. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Dekubituswunden, Inkontinenz, Mangelernährung, Intertrigo sowie Stürze und freiheitsentziehende Maßnahmen bei PatientInnen und BewohnerInnen zu massiven Einschränkungen, Folgeproblemen und verminderter Lebensqualität führen können. Bei Pflegenden führt das Vorhandensein dieser Pflegeprobleme nicht selten zu Unzufriedenheit und Enttäuschungen in ihrer täglichen Praxis. Darüber hinaus erfordern sie erhebliche pflegerische und medizinische Ressourcen und verursachen enorme Kosten für die Gesundheitssysteme. Ziel und Zweck von Prävalenzerhebungen Viele der oben genannten Probleme können vermieden oder in ihrer Häufigkeit reduziert werden. Voraussetzung dafür sind präzise und detaillierte Informationen über die Prävalenzraten der genannten Pflegeprobleme, diesbezüglich durchgeführter Präventionen und Behandlungen sowie Informationen über verschiedene Qualitätsindikatoren in den einzelnen Gesundheitseinrichtungen. Diese Informationen bieten die Basis, um die bisher gängige Praxis zu reflektieren und gegebenenfalls Veränderungen zu initiieren. Solche Informationen (Daten) müssen objektiv, standardisiert und auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse erhoben werden. Prävalenzstudien sind sehr gut dazu geeignet, in einer Population landesweit einheitliche Daten zur Häufigkeit einer Krankheit/eines Problems zu erheben (Pearse 2004; Polit & Beck 15
17 Europäische Pflegequalitätserhebung ). Prävalenzstudien ermöglichen einen Einblick in die derzeitige Pflegepraxis und geben Anregungen zu einer Verbesserung der pflegerischen (präventiven) Interventionen (Bours et al. 2003). Bislang gab es in Österreich kaum umfassende, standardisiert erhobene und epidemiologische Daten zu den oben vorgestellten Pflegeproblemen. Ziel dieser Europäischen Pflegequalitätserhebung ist es daher, Daten zur Häufigkeit, Prävention und Behandlung von Dekubituswunden, Inkontinenz, Mangelernährung, Intertrigo sowie Stürze und freiheitsentziehenden Maßnahmen in Österreich zu erheben. Die gewonnen Daten sollen den Einrichtungen die Möglichkeit bieten, adäquate Maßnahmen zu initiieren, wie z.b. die Einführung eines präventiven Assessmentinstruments. Darüber hinaus können die Daten im Sinne von Benchmarking zum Vergleich mit anderen Einrichtungen genutzt werden. Eine regelmäßige Teilnahme (jährlich) der Einrichtungen mit allen Stationen/ Wohnbereichen wird empfohlen um einen Längsschnittvergleich zu ermöglichen. Dadurch kann festgestellt werden, ob eingeleitete pflegerische Maßnahmen zur Senkung der jeweiligen Prävalenzrate(n) beigetragen haben (Dassen et al. 2002; Halfens & Bours 2002; Lahmann et al. 2007; Meijers et al b). Vorgehen Die Europäische Pflegequalitätserhebung wird vom Institut für Pflegewissenschaft der Medizinischen Universität Graz in Kooperation mit der Projektgruppe Landesweite Prävalenzerhebung pflegebezogener Daten (Landelijke Prevalentiemeting Zorgproblemen (LPZ)) der Universität Maastricht (Niederlande) jährlich, seit April 2009 nach einer Piloterhebung 2008, durchgeführt. Vom Institut für Pflegewissenschaft wurden im November 2010 alle Krankenhäuser, Pflegeheime und Rehabilitationskliniken in Österreich ab einer Größe von 50 Betten schriftlich (Informationsflyer) eingeladen, an dieser Erhebung teilzunehmen. Darüber hinaus fanden Informationsveranstaltungen für InteressentInnen statt. Die Teilnahme an der Studie war für alle Einrichtungen freiwillig. 16
18 Einleitung Eine Einverständniserklärung für die Durchführung der Studie lag von der zuständigen Ethikkommission vor. Es wurden nur Daten von PatientInnen und BewohnerInnen erhoben, für die eine informierte Zustimmung vorlag. Zusätzlich wurde für die Europäische Pflegequalitätserhebung eine Datenschutzerklärung aufgestellt, in der alle erforderlichen Bestimmungen zum Umgang mit persönlichen Daten festgelegt wurden. Die teilnehmenden Einrichtungen erhielten im Vorfeld eine Schulung sowie Informations- und Erhebungsmaterialien, welche für die Datenerhebung in den jeweiligen Einrichtungen notwendig waren. Die Daten wurden von einem Erhebungsteam bestehend aus zwei Personen (i.d.r. diplomiertes Pflegepersonal) erhoben. Dieses Team bestand aus einer unabhängigen (externen) Pflegeperson (von einer anderen Station/einem anderen Wohnbereich) sowie einer zweiten (internen) Pflegeperson, die auf der Station/dem Wohnbereich tätig ist. Beim Ausfüllen des Fragebogens sollte Übereinstimmung erzielt werden. Gelang dies nicht, entschied die unabhängige Pflegeperson. Fragebogen Der im Rahmen der Pflegequalitätserhebung verwendete Fragebogen wurde von der Universität Maastricht entwickelt und innerhalb der internationalen Forschungsgruppe abgestimmt, wobei auch landestypische Aspekte berücksichtigt wurden. Die Fragen wurden anhand internationaler wissenschaftlicher Literatur und von ExpertInnen auf dem Gebiet der jeweiligen Pflegeprobleme zusammengestellt. Dabei wurde auf vorhandene wissenschaftlich getestete (psychometrisch geprüfte) Messinstrumente, wie die Braden- oder die Pflegeabhängigkeitsskala, zurückgegriffen. Generell enthält der Fragebogen Fragen auf drei Ebenen: (1) Fragen zum Profil der Einrichtung (Art der Einrichtung) und vorhandene Qualitätsindikatoren, (2) Fragen zum Profil der Station bzw. Wohnbereich (Art der Station bzw. des Wohnbereichs) und vorhandene Qualitätsindikatoren und 17
19 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 (3) Fragen zu den genannten Pflegeproblemen auf PatientInnen-/BewohnerInnenebene. Auf Ebene der PatientInnen/BewohnerInnen erfasst ein allgemeiner Teil Daten zu den demographischen Merkmalen (wie Alter und Geschlecht). Daneben gibt es für jedes Pflegeproblem Fragen zu den Merkmalen sowie zu Präventions- und Behandlungsstrategien. Studienpopulation Die Pflegequalitätserhebung fand an einem vorab festgelegten Stichtag (5. April 2011) statt. Zur Population der Studie zählten alle PatientInnen und BewohnerInnen, die sich am Tag der Erhebung auf den teilnehmenden Stationen bzw. Wohnbereichen befanden. Empfehlung war, die gesamte Einrichtung zu integrieren, um ein umfassendes Bild über die Prävalenzraten in der Einrichtung zu erhalten. Verarbeitung der Daten Innerhalb eines Zeitraums von sechs Wochen nach Ablauf der Erhebung wurden die schriftlichen Fragebögen von den Einrichtungen selbstständig mittels eines spezifischen Computerprogramms eingegeben. Im Anschluss wurden die Daten aller Einrichtungen verarbeitet und analysiert. Nach der Analyse standen den KoordinatorInnen der teilnehmenden Einrichtungen die Ergebnisse auf der LPZ-Website ( in einem passwortgeschützten Bereich zur Verfügung. Jede Einrichtung erhielt vier Berichte, in denen die einrichtungsspezifischen Ergebnisse dargestellt wurden: 1. Ergebnisse pro Station/Wohnbereich in Zahlen 2. Ergebnisse pro Station/Wohnbereich in Prozent 3. Ergebnisse pro Station/Wohnbereich nach Kategorien in Prozent 4. Ergebnisse pro PatientIn/BewohnerIn in Zahlen. 18
20 Einleitung Der Bericht zur Europäischen Pflegequalitätserhebung 2011 Der vorliegende Bericht ermöglicht es den Einrichtungen, die eigenen Ergebnisse mit dem landesweiten Durchschnitt zu vergleichen. Der Bericht ist derart gestaltet, dass keine Rückschlüsse auf einzelne Einrichtungen gezogen werden können. Nachfolgend werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Pflegequalitätserhebung im Vergleich zwischen Krankenhäusern, Pflegeheimen und der sonstigen Einrichtung dargestellt. Im Anschluss an die Darstellung jedes einzelnen Pflegeproblems erfolgt ein Längsschnittvergleich der Ergebnisse aus den Jahren 2009 bis Dabei gilt zu beachten, dass nur bestimmte Fragestellungen analysiert wurden und nur diejenigen Einrichtungen einbezogen wurden, die entweder von 2009 bis 2011 teilgenommen haben oder jene, die an zwei Erhebungen teilgenommen haben (d.h. beispielsweise Teilnahme 2010 und 2011). Drei Krankenhäuser nahmen bereits dreimal an der Erhebung teil. Weitere 12 Krankenhäuser sowie 11 Pflegeheime nahmen zweimal an der Erhebung teil. Desweiteren nahm eine sonstige Einrichtung zweimal teil. Zum Schutz der Anonymität dieser Einrichtung wurden diese Ergebnisse nicht in den vorliegenden Vergleich mit eingeschlossen. 19
21 Europäische Pflegequalitätserhebung
22 Stichprobe Stichprobe Einleitung An der Europäischen Pflegequalitätserhebung in Österreich im April 2011 beteiligten sich 31 Einrichtungen, davon 21 Krankenhäuser, 9 Pflegeheime und eine sonstige Einrichtung. Insgesamt konnten Daten von PatientInnen bzw. BewohnerInnen erhoben werden. TeilnehmerInnen und Rücklaufquote Am Erhebungstag wurden PatientInnen und BewohnerInnen der teilnehmenden Einrichtungen gefragt, ob sie sich an der Studie beteiligen wollen. Nachfolgend wird in Tabelle 1.1 die Rücklaufquote pro Einrichtungsart und die Anzahl der PatientInnen und BewohnerInnen dargestellt. Tabelle 1.1 TeilnehmerInnen und Rücklaufquote Art der Einrichtung Anzahl Institutionen Rücklaufquote (%) Anzahl TeilnehmerInnen Krankenhäuser 21 81, Pflegeheime Sonstige 1 86,4 95 Gesamt 31 79, Die Rücklaufquote lag insgesamt bei 79,6 %. Das bedeutet, dass von anwesenden PatientInnen und BewohnerInnen ihre informierte Zustimmung gaben. Die Rücklaufquote war in den Krankenhäusern höher als in den Pflegeheimen. Die Rücklaufquote variierte aber innerhalb der 31 Einrichtungen. Aus diesem Grund werden anschließend die Rücklaufquoten für alle Einrichtungen getrennt in anonymisierter Form dargestellt. 21
23 Europäische Pflegequalitätserhebung ,0 96,4 91,8 91,7 89,4 88,2 85,2 85,0 82,6 81, ,2 79,0 77,6 77,5 77,3 76,2 75,9 73,6 69,7 69,4 64, , KH Abbildung 1.1 Rücklaufquote Krankenhäuser (N=21) Die Rücklaufquote lag in den Krankenhäusern durchschnittlich bei 81,6 %, wobei sie in den einzelnen Krankenhäusern zwischen 44,4 % und 98 % variierte ,3 89,4 87,2 86,4 84, ,6 73,2 66, , PH 4 2 Abbildung 1.2 Rücklaufquote Pflegeheime (N=9) In den Pflegeheimen lag die Rücklaufquote durchschnittlich bei 73,2 % mit einer Varianz von 35,9 % bis 100 %. 22
24 Stichprobe Gründe für eine Nicht-Teilnahme Bei PatientInnen und BewohnerInnen, die nicht an der Erhebung teilnehmen wollten, wurden diesbezügliche Gründe erfragt , ,6 Prozent ,2 48,6 Teilnahme abgelehnt 25,3 13,3 13,3 22,8 22,6 18,7 16,9 13,2 14,0 9,8 Nicht erreichbar 4,0 2,3 1,2 1,9 Komatös Terminal Sonstige Krankenhäuser (n=478) Pflegeheime (n=252) Sonstige (n=15) Gesamt (n=745) Abbildung 1.3 Gründe für Nicht-Teilnahme (in %) Von den PatientInnen und BewohnerInnen, die nicht an der Studie teilnahmen, lehnten 45,2 % der PatientInnen und 53,6 % der BewohnerInnen die Teilnahme an der Datenerhebung ab. Weitere 25,3 % der PatientInnen in den Krankenhäusern und 8,7 % der BewohnerInnen waren zum Zeitpunkt der Erhebung nicht erreichbar. Demographische Merkmale Zu den erhobenen demografischen Merkmalen gehörten Geschlecht und Durchschnittsalter. 23
25 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 Tabelle 1.2 Geschlecht und Alter der TeilnehmerInnen Art der Einrichtung N Gesamt Männer Frauen Durchschnittsalter % Durchschnittsalter % Durchschnittsalter Krankenhäuser , ,0 67 Pflegeheime , ,0 85 Sonstige , ,5 82 Gesamt , ,1 78 In den Krankenhäusern betrug der Frauenanteil unter den PatientInnen 56 %, in den Pflegeheimen lag dieser Anteil bei 84 % (Tabelle 1.2). Das Durchschnittsalter in den Pflegeheimen betrug 84 Jahre und war damit höher als in den Krankenhäusern, in denen das Durchschnittsalter 65 Jahre betrug. Frauen waren im Durchschnitt älter als Männer. In Abbildung 1.4 werden die Altersgruppen in den verschiedenen Einrichtungen dargestellt , ,2 60 Prozent ,0 24,4 44,3 22,3 18,2 2,8 2,1 34,7 6,6 37,8 37,1 18, Jahre Jahre Jahre über 80 Jahre 0 Krankenhäuser (n=2122) Pflegeheime (n=687) Sonstige (n=95) Gesamt (n=2904) Abbildung 1.4 Altersgruppen (in %) 24
26 Stichprobe In den Krankenhäusern war die größte Gruppe der PatientInnen zwischen 60 und 79 Jahre alt. In den Pflegeheimen war der Großteil der BewohnerInnen über 80 Jahre alt. Krankheitsbilder/Pflegebedarf In Tabelle 1.3 sind die verschiedenen Krankheitsbilder bzw. der Pflegebedarf ihrer Häufigkeit nach geordnet. Die Orientierung erfolgte anhand der Werte für alle Einrichtungen gesamt. 25
27 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 Tabelle 1.3 Krankheitsbilder/Pflegebedarf (in %) Diagnose Krankenhäuser Pflegeheime Sonstiges Gesamt Herz- und Gefäßerkrankungen 40,2 59,9 67,4 45,8 Hilfebedarf im täglichen Leben 21,1 82,6 84,2 37,7 (Selbstpflegedefizit) (ADL) Erkrankungen des Bewegungsapparats 35,1 45,3 36,8 37,5 Hilfe im Haushalt (HDL) 20,2 70,0 58,9 33,3 Erkrankungen des Verdauungstrakts 21,2 23,1 22,1 21,7 Erkrankungen der Niere, Harnwege 17,1 28,9 16,8 19,9 Demenz 3,1 61,7 33,7 18,0 Endokrine, Ernährungs- oder 12,1 23,4 20,0 15,0 Stoffwechselerkrankungen Diabetes Mellitus 12,1 17,1 21,1 13,6 Erkrankungen des Nervensystems 9,6 21,6 20,0 12,8 (außer Schlaganfall) Erkrankungen am Auge/Ohr 9,4 22,1 9,5 12,4 Atemwegserkrankungen 11,8 11,6 13,7 11,8 Krebs 12,8 8,3 12,6 11,7 Psychische Erkrankungen 4,9 25,7 18,9 10,3 Schlaganfall/Hemiparesen 5,7 14,9 17,9 8,3 Sonstiges 6,5 8,4 2,1 6,8 Unfälle und Verletzungen 6,6 5,5 15,8 6,6 Totale Hüftprothese 4,9 8,1 11,6 5,8 Hauterkrankungen 5,6 5,8 11,6 5,8 Erkrankungen des Blutes 4,4 7,4 4,2 5,1 Infektionskrankheiten 5,5 1,9 1,1 4,5 Kongenitale Erkrankungen 0,2 1,5-0,5 Keine genaue Diagnose möglich 0,4 0,7-0,5 Verletzungen des Rückenmarks 0,3 0,3-0,3 Gesamt N In den Krankenhäusern und Pflegeheimen kamen vor allem Herz- und Gefäßerkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates vor. An Demenz litten 3,1 % der PatientInnen und 61,7 % der BewohnerInnen. 21,1 % der 26
28 Stichprobe PatientInnen in den Krankenhäusern und 82,6 % der BewohnerInnen waren auf Hilfe im täglichen Leben angewiesen. Fachbereiche In den Tabellen 1.4 und 1.5 sind die prozentualen Häufigkeiten der verschiedenen Fachbereiche in Krankenhäusern und Pflegeheimen dargestellt. Tabelle 1.4 Fachbereiche Krankenhäuser Fachbereich Häufigkeit (%) Anzahl N Nicht Operativ 50, Operativ 41, Sonstige 3,5 92 Intensivstation 2,4 62 Langzeitpflege/Geriatrie 1,9 49 Überwachungsstation 0,4 10 Gesamt Tabelle 1.5 Fachbereiche Pflegeheime Fachbereich Häufigkeit (%) Anzahl N Pflegestation 89,5 842 Psychogeriatrie 5,8 55 Somatischer Wohnbereich 2,9 27 Sonstige 1,8 17 Gesamt In den Krankenhäusern konnte die Hälfte der Stationen dem nicht operativen Bereich und 41,8 % dem operativen Bereich zugeordnet werden. In den Pflegeheimen gab es vorwiegend Pflegestationen (89,5 %). Vergleich Um einen Vergleich zwischen den Erhebungen 2009 bis 2011 zu ermöglichen, wurden nur diejenigen Einrichtungen in die nachfolgenden Analysen einge- 27
29 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 schlossen, die an allen drei Erhebungen teilgenommen haben. Dies traf auf 3 Krankenhäuser zu. Nachfolgend werden die PatientInnen und die Rücklaufquote der Einrichtungen vergleichend zwischen 2009 und 2011 dargestellt. Tabelle 1.6 TeilnehmerInnen und Rücklaufquote: Vergleich Erhebungsjahr Anzahl der Institutionen 3 Rücklaufquote (in %) 70,9 76,7 76,3 TeilnehmerInnen Die Rücklaufquote stieg über die drei Jahre hinweg von 70,9 % auf 76,3 % an. Der Anteil an Frauen sowie das Durchschnittsalter in den Jahren 2009 bis 2011 werden in Tabelle 1.7 miteinander verglichen. Tabelle 1.7 Anteil Frauen und Durchschnittsalter: Vergleich Erhebungsjahr Anteil Frauen (in %) 54,3 52,9 53,2 Durchschnittsalter Gesamt N Es wurden in allen drei Jahren mehr Frauen als Männer erfasst. Das Durchschnittsalter in den drei Krankenhäusern war in allen drei Jahren beinahe ident. Nachfolgend sind die fünf häufigsten Krankheitsbilder der drei Erhebungsjahre dargestellt. 28
30 Stichprobe Tabelle 1.8 Häufigste Krankheitsbilder/Pflegebedarf: Vergleich (in %) Erhebungsjahr Herz- und Gefäßerkrankungen 45,7 47,3 55,6 Hilfebedarf im täglichen Leben (Selbstpflegedefizit) 11,2 15,1 21,5 Hilfe im Haushalt 13,2 14,9 20,4 Erkrankungen des Bewegungsapparats 22,5 24,7 25,1 Erkrankungen des Verdauungstraktes 21,6 27,0 26,2 Demenz 1,6 2,5 1,1 Gesamt N In allen drei Erhebungsjahren war die Verteilung der Krankheitsbilder ähnlich. Am häufigsten litten die PatientInnen an Herz- und Gefäßerkrankungen. Der Anteil an PatientInnen mit einem Pflegebedarf (Hilfebedarf im täglichen Leben und im Haushalt) stieg an. Vergleich über zwei Erhebungsjahre Um einen Vergleich zwischen den Erhebungsjahren 2009 bis 2011 zu ermöglichen, wurden nur diejenigen Einrichtungen in die nachfolgenden Analysen eingeschlossen, die an zwei Erhebungen teilgenommen haben. Dabei macht es keinen Unterschied ob diese Einrichtungen beispielsweise 2009 und 2010 oder 2010 und 2011 teilgenommen haben. Insgesamt 12 Krankenhäuser und 11 Pflegeheime nahmen zweimal an der Erhebung teil. Nachfolgend werden die PatientInnen/BewohnerInnen und die Rücklaufquote der Einrichtungen vergleichend zwischen zwei Erhebungsjahren dargestellt. Tabelle 1.9 TeilnehmerInnen und Rücklaufquote: Vergleich zwischen zwei Erhebungsjahren Art der Einrichtung Krankenhäuser Pflegeheime 1.Teilnahme 2.Teilnahme 1.Teilnahme 2.Teilnahme Anzahl der Institutionen Rücklaufquote 80,2 79,7 78,2 76,4 TeilnehmerInnen
31 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 Die Rücklaufquote in den Krankenhäusern sowie auch in den Pflegeheimen blieb beinahe unverändert wobei die Rate in den Krankenhäuser konstant ein wenig höher als in den Pflegeheimen war. Der Anteil an Frauen sowie das Durchschnittsalter im Vergleich zwischen zwei Erhebungsjahren werden in Tabelle 1.10 beschrieben. Tabelle 1.10 Anteil Frauen und Durchschnittsalter: Vergleich zwischen zwei Erhebungsjahren Art der Einrichtung Krankenhäuser Pflegeheime 1.Teilnahme 2.Teilnahme 1.Teilnahme 2.Teilnahme Anteil Frauen (in %) 55,1 56,8 84,7 83,9 Durchschnittsalter Gesamt N Der Anteil der Frauen und das Durchschnittsalter waren in den Pflegeheimen höher als in den Krankenhäusern und blieben in beiden Erhebungsjahren beinahe ident. 30
32 Stichprobe Nachfolgend sind die fünf häufigsten Krankheitsbilder im Vergleich zwischen den beiden Erhebungsjahren dargestellt. Tabelle 1.11 Häufigste Krankheitsbilder/Pflegebedarf: Vergleich zwischen zwei Erhebungsjahren Art der Einrichtung Herz- und Gefäßerkrankungen Hilfebedarf im täglichen Leben (Selbstpflegedefizit) Krankenhäuser Pflegeheime 1.Teilnahme 2.Teilnahme 1.Teilnahme 2.Teilnahme 43,3 42,7 59,8 56,1 27,2 29,3 78,5 81,7 Hilfe im Haushalt 27,6 30,3 56,8 65,0 Erkrankungen des Bewegungsapparats 33,9 37,8 43,0 44,4 Erkrankungen des Verdauungstraktes 23,7 22,7 21,4 24,0 Demenz 5,1 5,5 62,7 64,4 Gesamt N In beiden Erhebungsjahren war die Verteilung der Krankheitsbilder ähnlich. Am häufigsten litten die PatientInnen an Herz- und Gefäßerkrankungen und die BewohnerInnen an Demenz. Der Anteil an PatientInnen/BewohnerInnen, welche auf Hilfe im Haushalt angewiesen waren, stieg in Krankenhäusern und Pflegeheimen an. 31
33 Europäische Pflegequalitätserhebung
34 Pflegeabhängigkeit Pflegeabhängigkeit Einleitung Die Pflegeabhängigkeit wurde im Rahmen der Erhebung mit der Pflegeabhängigkeitsskala (PAS) gemessen. Diese besteht aus 15 Items, die verschiedene physische und psychosoziale Aspekte abdecken (z.b. Essen und Trinken, Mobilität, Alltagsaktivitäten, Kommunikation). Zu jedem Item gibt es eine fünfstufige Bewertungsskala (völlig unabhängig bis völlig abhängig), mit der aus Sicht der Pflegenden eingeschätzt werden kann, was die/der jeweilige PatientIn/BewohnerIn in den unterschiedlichen Bereichen kann bzw. nicht (mehr) kann. Es können bei der Einschätzung Gesamtskalenwerte zwischen 15 und 75 Punkten erzielt werden. Je kleiner der Wert, umso pflegeabhängiger ist die/ der PatientIn/BewohnerIn. Ein/e PatientIn/BewohnerIn, welche den Gesamtskalenwert 15 erreicht, wäre demnach völlig pflegeabhängig und ein/e PatientIn/BewohnerIn mit einem Gesamtskalenwert von 75 wäre völlig pflegeunabhängig. Das Instrument ermöglicht eine Einteilung der PatientInnen/BewohnerInnen in fünf Gruppen: völlig abhängig (Gesamtskalenwert < 25), überwiegend abhängig (Gesamtskalenwert 25-44), teilweise abhängig (Gesamtskalenwert 45-59), überwiegend unabhängig (Gesamtskalenwert 60-69) und völlig unabhängig (Gesamtskalenwert > 69) (Lohrmann 2003). Zu Beginn werden in diesem Kapitel die Pflegeabhängigkeit im Überblick sowie der Unterschied zwischen unterschiedlichen Altersgruppen dargestellt und anschließend folgt eine Beschreibung der einzelnen Items. Pflegeabhängigkeit im Überblick In Tabelle 2.1 wird sowohl die prozentuale Verteilung der PatientInnen und BewohnerInnen über die fünf Kategorien der Pflegeabhängigkeit (von völlig abhängig bis völlig unabhängig ) ersichtlich als auch der Durchschnittswert der Pflegeabhängigkeitsskala in den unterschiedlichen Einrichtungsarten. 33
35 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 Tabelle 2.1 Pflegeabhängigkeit (in %) Art der Einrichtung Völlig abhängig Überweigend abhängig Teilweise abhängig Überwiegend unabhängig Völlig unabhängig PAS Mittelwert (SD) Krankenhäuser 1,9 4,6 7,4 15,4 70,6 68,5 (12,1) Pflegeheime 27,4 30,5 22,9 12,5 6,7 40,2 (18,4) Sonstige 21,1 27,4 22,1 17,9 11,6 45,0 (19,1) Gesamt 8,6 11,5 11,6 14,8 53,5 61,0 (18,8) Gesamt N SD=Standardabweichung Die BewohnerInnen hatten den niedrigsten PAS-Wert und somit einen hohen Grad an Pflegeabhängigkeit. Die PatientInnen in den Krankenhäusern zeigten durchschnittlich hohe PAS-Werte und können dadurch zum Großteil als überwiegend oder völlig unabhängig von Pflege eingestuft werden. Betrachtet man die einzelnen Kategorien genauer, wird deutlich, dass in den Krankenhäusern mehr als zwei Drittel der PatientInnen (70,6 %) als völlig unabhängig von pflegerischer Unterstützung eingeschätzt wurden, wohingegen in den Pflegeheimen 6,7 % der BewohnerInnen völlig unabhängig von Pflege waren. In Tabelle 2.2 wird die durchschnittliche Pflegeabhängigkeit der unterschiedlichen Altersgruppen gezeigt. Bei den nachfolgenden Tabelle gilt zu beachten: Je niedriger der Wert, desto höher ist die Pflegeabhängigkeit der/des PatientIn/BewohnerIn. Tabelle 2.2 Durchschnittliche Pflegeabhängigkeit und Altersgruppen Art der Einrichtung Jahre Jahre Jahre 80 Jahre Gesamt N Krankenhäuser 72,7 72,2 68,5 62, Pflegeheime - 34,7 38,4 40,8 687 Sonstige - 15,5 50,6 42,9 95 Gesamt 72,7 70,7 64,6 50,
36 Pflegeabhängigkeit In den Krankenhäusern ergab sich in den höheren Altersgruppen eine höhere Pflegeabhängig als in den niedrigeren Altersgruppen. In den Pflegeheimen war die Gruppe der BewohnerInnen zwischen 40 und 59 Jahren im Durchschnitt pflegeabhängiger als die älteren Altersgruppen. In Tabelle 2.3 wird die durchschnittliche Pflegeabhängigkeit im Vergleich zwischen den PatientInnen/BewohnerInnen mit und ohne Dekubituswunden dargestellt. Tabelle 2.3 Durchschnittliche Pflegeabhängigkeit im Vergleich PatientInnen/BewohnerInnen mit/ohne Dekubituswunden Art der Einrichtung Dekubitus Kein Dekubitus Gesamt N Krankenhäuser 42,8 69, Pflegeheime 31,1 40,7 687 Sonstige 41,3 45,6 94 Gesamt 38,3 61, In den teilnehmenden Einrichtungen war die durchschnittliche Pflegeabhängigkeit der PatientInnen mit Dekubituswunden deutlich höher als der PatientInnen ohne Dekubituswunden. In Tabelle 2.4 wird die durchschnittliche Pflegeabhängigkeit im Vergleich zwischen gestürzten und nicht-gestürzten PatientInnen/BewohnerInnen beschrieben. Tabelle 2.4 Durchschnittliche Pflegeabhängigkeit im Vergleich gestürzte und nicht gestürzte PatientInnen/BewohnerInnen Art der Einrichtung Sturz Kein Sturz Gesamt N Krankenhäuser 63,0 69, Pflegeheime 32,6 40,2 689 Sonstige 48,7 42,0 95 Gesamt 58,4 61,
37 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 Gestürzte PatientInnen und BewohnerInnen hatten eine durchschnittlich höhere Pflegeabhängigkeit als die PatientInnen/BewohnerInnen ohne Sturzereignisse. In der sonstigen Einrichtung zeigte sich ein gegenteiliges Bild. Dort war die durchschnittliche Pflegeabhängigkeit bei den nicht-gestürzten höher als bei den gestürzten PatientInnen. Darstellung der einzelnen Items der PAS Nachfolgend wird die Pflegeabhängigkeit bei den 15 Items der Pflegeabhängigkeitsskala, beginnend mit den Krankenhäusern (Tabelle 2.5), vorgestellt. Tabelle 2.5 Pflegeabhängigkeit in den Krankenhäusern (in %) Art der Einrichtung Teilweise abhängig Völlig abhängig Überwiegend abhängig Überwiegend unabhängig Völlig unabhängig Essen und Trinken 2,7 2,9 7,2 7,0 80,3 Kontinenz 5,8 3,7 6,1 7,8 76,7 Körperhaltung 2,4 4,2 5,2 9,8 78,5 Mobilität 4,8 6,4 11,2 12,8 64,8 Tages- und Nachtrhythmus 2,0 1,4 5,3 8,1 83,2 An- und Auskleiden 5,3 4,4 10,4 10,9 69,0 Körpertemperatur 2,3 1,4 2,0 4,8 89,6 Körperpflege 5,1 5,8 13,8 10,4 65,0 Vermeiden von Gefahren 4,0 4,1 6,0 11,1 74,8 Kommunikation 1,3 1,6 2,4 5,7 89,0 Kontakte mit Anderen 2,0 1,6 2,6 5,2 88,5 Sinn für Regeln und 1,7 1,1 2,2 4,9 90,0 Werte Alltagsaktivitäten 4,6 5,2 8,7 10,9 70,6 Aktivitäten zur sinnvollen 3,5 3,1 4,2 7,9 81,2 Beschäftigung Lernfähigkeit 2,5 2,5 2,9 6,5 85,7 Gesamt N
38 Pflegeabhängigkeit PatientInnen waren in allen Items größtenteils unabhängig. 5,8 % der PatientInnen waren bei der Kontinenz und 5,3 % der PatientInnen beim An- und Auskleiden völlig pflegeabhängig. In Tabelle 2.6 wird die Pflegeabhängigkeit der BewohnerInnen beschrieben. Tabelle 2.6 Pflegeabhängigkeit in den Pflegeheimen (in %) Art der Einrichtung Teilweise abhängig Völlig abhängig Überwiegend abhängig Überwiegend unabhängig Völlig unabhängig Essen und Trinken 22,8 17,7 20,6 18,6 20,3 Kontinenz 48,8 15,1 14,7 10,2 11,3 Körperhaltung 10,8 17,1 17,9 18,3 26,0 Mobilität 36,1 15,7 17,3 12,9 18,0 Tages- und Nachtrhythmus 28,2 11,9 22,4 14,9 22,6 An- und Auskleiden 47,3 15,8 20,5 8,9 7,5 Körpertemperatur 29,2 11,3 18,6 13,6 27,3 Körperpflege 49,5 17,3 20,5 9,1 3,6 Vermeiden von Gefahren 47,2 16,0 16,7 10,7 9,4 Kommunikation 19,6 14,1 19,3 14,2 32,8 Kontakte mit Anderen 23,4 14,8 17,3 14,9 29,6 Sinn für Regeln 26,9 13,9 19,7 16,3 23,2 und Werte Alltagsaktivitäten 36,1 14,1 19,6 15,8 14,4 Aktivitäten zur 36,4 14,4 19,3 15,2 14,7 sinn-vollen Beschäftigung Lernfähigkeit 36,0 15,7 20,6 13,9 13,8 Gesamt N In den Pflegeheimen war der Großteil der BewohnerInnen völlig bzw. überwiegend pflegeabhängig. Besonders viele BewohnerInnen waren bei der Körperpflege (49,5 %) sowie bei der Kontinenz (48,8 %) völlig abhängig von 37
39 Europäische Pflegequalitätserhebung 2011 Pflege. Eine geringere Pflegeabhängigkeit zeigte sich bei der Körperhaltung, wobei 10,8 % der BewohnerInnen völlig pflegeabhängig waren. In Tabelle 2.7 wird die Pflegeabhängigkeit der PatientInnen in der sonstigen Einrichtung dargestellt. Tabelle 2.7 Pflegeabhängigkeit in der sonstigen Einrichtung (in %) Art der Einrichtung Teilweise abhängig Völlig abhängig Überwiegend abhängig Überwiegend unabhängig Völlig unabhängig Essen und Trinken 24,2 12,6 14,7 9,5 38,9 Kontinenz 45,3 7,4 13,7 13,7 20,0 Körperhaltung 21,1 21,1 22,1 23,2 12,6 Mobilität 32,6 21,1 22,1 11,6 12,6 Tages- und Nachtrhythmus 5,3 8,4 9,5 25,3 51,6 An- und Auskleiden 43,2 12,6 20,0 15,8 8,4 Körpertemperatur 16,8 12,6 14,7 11,6 44,2 Körperpflege 42,1 13,7 22,1 14,7 7,4 Vermeiden von Gefahren 30,5 9,5 25,3 23,2 11,6 Kommunikation 15,8 7,4 13,7 16,8 46,3 Kontakte mit Anderen 21,1 15,8 12,6 26,3 24,2 Sinn für Regeln und 26,3 8,4 17,9 11,6 35,8 Werte Alltagsaktivitäten 36,8 7,4 20,0 25,3 10,5 Aktivitäten zur sinnvollen 28,4 8,4 20,0 21,1 22,1 Beschäftigung Lernfähigkeit 31,6 8,4 14,7 16,8 28,4 Gesamt N Die Verteilung der Pflegeabhängigkeit in der sonstigen Einrichtung ist nicht so eindeutig wie in den Krankenhäusern und Pflegeheimen. Besonders viele PatientInnen der sonstigen Einrichtungen waren bei der Kontinenz (45,3 %) und beim An- und Auskleiden (43,2 %) völlig pflegeabhängig. Es zeigte sich aber auch, dass 51,6 % der PatientInnen beim Tages- und Nachtrhythmus und weitere 46,3 % bei der Kommunikation völlig unabhängig von Pflege waren. 38
40 Dekubitus Dekubitus Einleitung Dieses Kapitel enthält Angaben über das Dekubitusrisiko der untersuchten PatientInnen und BewohnerInnen, welches anhand der Bradenskala von den Pflegenden ermittelt wurde. Es werden außerdem die Dekubitushäufigkeit (Prävalenz), Merkmale der beobachteten Dekubituswunden sowie Dauer des Bestehens und anatomische Lokalisation beschrieben. Der Dekubitusschweregrad wurde anhand der Dekubitusklassifikation des European Pressure Ulcer Advisory Panel EPUAP (siehe Tabelle 3.1) eingestuft (EPUAP 2009). Es folgen Angaben über die Häufigkeit geleisteter Präventionsmaßnahmen sowie Angaben zum Einsatz von Hilfsmitteln. Die Prävalenz von Dekubituswunden in der Risikogruppe wird nach Altersgruppen dargestellt. Tabelle 3.1 Dekubitusklassifikation nach EPUAP (EPUAP 2009) Kategorie Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 Kategorie 4 Beschreibung Hautrötung, die auf leichten Druck hin nicht verschwindet, keine Hautläsion. Weitere Indikatoren können Ödembildung, Verhärtung oder lokale Überwärmung sein. Oberflächliche Hautläsion unterschiedlicher Größe der Oberhaut und/oder Lederhaut. Das Geschwür ist oberflächlich und kann sich als Abschürfung und/ oder Blase darstellen. Hautdefekte von Oberhaut und Lederhaut einschließlich Schädigung oder Nekrose des subkutanen Gewebes. Die Schädigung ist von der Unterhautfaszie begrenzt. Haut- und Gewebedefekt und/oder Nekrose mit Tiefenwirkung, wobei Muskeln, Knochen, Sehnen und Kapseln angegriffen sein können. Dekubitusrisiko Jede/r PatientIn und BewohnerIn wurde in einem standardisierten Verfahren mit Hilfe der Bradenskala hinsichtlich des individuellen Dekubitusrisikos eingeschätzt. In Tabelle 3.2 ist der Anteil derer, die ein Risiko aufwiesen, je Einrichtungsart dargestellt. 39
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