Lebensräume verbinden Lösungen aufzeigen Akzeptanz fördern

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1 ENL-Projekt: Fischotterschutz in Thüringen Lebensräume verbinden Lösungen aufzeigen Akzeptanz fördern Sabine Stolzenberg (Deutsche Umwelthilfe) Maria Schmalz (FLUSS)

2 Überblick Fischotter Wer bist du? ein kleiner Steckbrief Der Fischotter in Thüringen Warum ist Biotopverbund so elementar? Modellprojekt Fischotter Folgeprojekt Fischotter seit 2016 Erste Projektergebnisse Brückenumbau: Beispiele

3 Steckbrief Fischotter

4 Steckbrief Fischotter Längste heimische Marderart (bis 1,2 m) Ca kg Rüden größer und schwerer Semiaquatische Lebensweise mit Anpassungen Trächtigkeit Tage 1-4 Welpen, werden ca. 1 Jahr von Fähe geführt Geschlechtsreife mit Monaten Über Populationsstruktur wenig bekannt Alter: in der Natur durchschn. nur 3-5 Jahre, weniger als 15% älter als 10 Jahre Einzelgänger, aber auch lockere Bindungen möglich Kommunikation über Markierungen (Losung!)

5 Steckbrief Fischotter Vorwiegend nacht- und dämmerungsaktiv 2-3 Aktivitätszeiten pro Nacht, dazwischen Ruhephasen Während Aktivitätszeiten lange Wanderungen möglich (bis zu 25 km pro Nacht) Fähen mit Welpen deutlich weniger mobil Wanderung nicht nur am Wasser, auch mehrere km über Land möglich Territoriale Lebensweise Nahrung: nach Angebot (Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel )

6 Lebensraumansprüche Alle Arten von Gewässern (Seen, Teiche, Flüsse, Bäche, Gräben, Meeresküste) und Feuchtgebiete Entscheidend für Nutzung von Gewässern: Nahrungsangebot, Versteckmöglichkeiten, Ausmaß der Störeinflüsse, Naturnähe? Erreichbarkeit

7 Lebensraumansprüche

8 Fischotter in Thüringen Ab 1974 galt Fischotter in Thüringen als ausgestorben Ab 1996 Neu-Nachweise in Thüringen Ab 2001 Beginn Aufbau Otter-Netz Thüringen mit Hilfe der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie und unter Einbeziehung ehrenamtlicher Helfer, jährliches Monitoring 2013 Erhebungen im Rahmen des FFH-Monitorings (ausgewählte Bereiche) Erhebungen im Rahmen Modellprojekt Fischotter I (ABG, GRZ, NDH, SÖM, AP, KYF) Erhebungen im Rahmen des FFH-Monitorings (landesweite Erfassung) 2017 Erhebungen im Rahmen Modellprojekt Fischotter II (UHK, EF, G, J, SOK, SLF, SM, HBN)

9 Fischotter in Thüringen Otter-Netz-Thüringen Suche unter Brücken (ca. 4 Brücken pro UTM-10x10 km Quadrat,) Brückenkataster (aktuell ca. 390 Brücken) Brücken mit Uferrandstreifen/Bermen, gute Zugänglichkeit Suche im Herbst/Winter (1 x im Jahr) Als Nachweis nur Losung/Trittsiegel Verwendete Datenbanken: multibasecs und Quantum-GIS Daten ins FIS (Fachinformationssystem) Naturschutz der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie

10 Fischotter in Thüringen Brückenkataster Stand 2016

11 Fischotter in Thüringen 2001 Beginn Otter-Netz Thüringen MTB ohne Nachweis MTB mit Nachweis Quelle: Schmalz 2001 im Auftrag TLUG

12 Fischotter in Thüringen 2010/11 Otter-Netz Thüringen MTB ohne Nachweis MTB mit Nachweis Quelle: Schmalz 2010 im Auftrag TLUG

13 Fischotter in Thüringen 2016/17 Otter-Netz Thüringen MTB ohne Nachweis MTB mit Nachweis Quelle: Schmalz (2017) im Auftrag TLUG

14 Anzahl kartierte Brücken [n] Anteil positive Stichproben [%] Fischotter in Thüringen Entwicklung Nachweisdichte Thüringen 350 Anzahl kartierte Brücken Anteil Pos. Stichproben

15 Weiße Elster Anzahl kartierte Brücken [n] Anteil pos. Stichproben [%] Werra Anzahl kartierte Brücken [n] Anteil positiver Srichproben [%] Otter-Netz Thüringen Entwicklung Nachweisdichte in verschiedenen Flusseinzugsgebieten Anzahl kartierte Brücken Anteil Pos. Stichproben ,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0

16 Warum ist Biotopverbund so wichtig? Illustrationen nach sandruschka

17 Biotopverbund und Fischotter Unterschutzstellung aller Lebensräume des Fischotters nicht möglich Gewässerschutz IST Otterschutz Durch (überwiegend) lineare Reviere und Migrationsrouten Verbund von geeigneten (und ggfs. schützenswerten) Bereichen möglich Unterbrechung von Migrationsrouten kann schwerwiegend sein

18 Biotopverbund und Fischotter Barrierewirkung Ungeeignete Brücken Hohe Wehre mit Ufermauern Extrem ausgebaute Gewässer Verrohrungen in Stadtgebieten Straßen durch Teichgebiete Barrierewirkung für viele weitere Arten (Fische, Wasservögel, Säugetiere (z. B. Wasserspitzmaus, Iltis, Dachs, Fuchs, Reh) Folgen: Zerschneidung von (linearen) Lebensräumen Verlust von potenzieller Habitatfläche Erhöhung der Mortalität

19 Biotopverbund und Fischotter

20 Biotopverbund und Fischotter Ergebnisse DNA Analysen Ise (Aktion Fischotterschutz) Ergebnisse bestätigen territoriales Verhalten der Art Ise mit 40 Flusskilometern lediglich 3 Otterterritorien 6000 ha pro Otter Unterstreicht die Bedeutung der Vermeidung von Totfunden bei geringer Populationsdichte N=107 Proben 53% DNA extrahiert Studie: Fischotterschutz e.v.

21 Totfunde Haupttodesursache tot aufgefundener Fischotter in Deutschland: Straßenverkehr 50-80% Totfunde im Straßenverkehr, ca. 250 jährlich Dunkelziffer vermutlich mind. 500 Thüringen: : 14 Totfunde 100 % Straßenverkehrsopfer, davon 65 % an Brückenbauwerken Foto: M. Piontek

22 Biotopverbund und Fischotter Warum ist Straßenverkehr so tödlich? Warum sind Brücken ein Problem? Ungeeignete Brücken Keine Bermen/Uferstreifen Verschlossen durch Schütze etc. Geringes Luftvolumen Nutzung durch Fischotter unsicher Verlassen des Gewässers Gefahr des Verkehrstodes Gründe für dieses Verhalten weitgehend ungeklärt (semiaquatisch / Markierungsverhalten / Barrierewirkung Brückenwiderlager)

23 Modellprojekt Modellprojekt zum Schutz des Fischotters vor Straßenverkehr Träger: Deutsche Umwelthilfe e. V. Auftragnehmer/Mitarbeit: Maria Schmalz, Flussbüro Erfurt Fördermittel: ELER/ENL Kooperation: TLUG, Umwelt-, Wasser-, Straßenbaubehörden Laufzeit: Ergebnisse Kartierung von 5 Landkreisen Umbau von 17 ottergefährdenden Brücken Leitfaden für Behörden und Planungsbüros Öffentlichkeitsarbeit

24 Modellprojekt Kartierung Illustration nach sandruschka

25 Anzahl Brücken [n] Modellprojekt Ergebnisse ,4 % 86 Gefährdungsgrad 28,8 % ,8 % hoch mittel gering

26 Modellprojekt Ergebnisse Gefährdung des Fischotters ( n= 642 Brücken) geringe Gefährdung mittlere Gefährdung hohe Gefährdung

27 Modellprojekt Erfahrungen Vorgehensweise beim Umbau Auswahl der Brücke Erstes Gespräch mit zuständigen Behörden Vergabe an Planungsbüro Planung, ggfs. Hydraulischer/hydrologischer Nachweis Weitere Absprachen (Kommunen, UNB, Straßenbaubehörde etc.) Antrag auf Wasserrechtliche Genehmigung Ggfs. Abschluss einer Nutzungsvereinbarung mit Baulastträger (z. B. Landkreis) Ausschreibung und Vergabe an Baufirma Ökologische Baubegleitung Nach Fertigstellung Bauabnahme Erfolgskontrolle Dauer: 5-10 Monate

28 Modellprojekt Beispiele

29 Anzahl Losungen Modellprojekt Beispiele

30 Modellprojekt Beispiele

31 Modellprojekt Beispiele Letzte Kontrolle: : 50 Losungen!!

32 Modellprojekt Brückenumbau Kurzfilm: Die Kunst einen Fischotter auf den rechten Weg zu leiten!

33 Modellprojekt Handlungsleitfaden Planungshilfe Bermenbau Für Straßenbau-, Wasser-, Naturschutzbehörden, Planungs-, Ingenieur-, Landschaftsplanungsbüros Konkrete Hinweise für den Umbau von Bestandsbrücken Planungskommunikation erhältlich unter: Brueckenumbau_Ansicht.pdf

34 Folgeprojekt Stephan Gunkel

35 Folgeprojekt Ziele Ziele Datengrundlage verbessern (Kartierung von 7 weiteren Landkreisen und 3 Städte, Circa 1000 weitere Brücken kartieren) Umbau weiterer 10 Brücken Fachdialog und Beratung von Entscheidungsträgern Politanalyse: Wie handhaben andere Länder den Umbau von Bestandsbrücken?

36 Folgeprojekt Projektstand Alte und neue Umsetzungsräume Illustrationen nach sandruschka Bermeneinweihung in Greußen am

37 Folgeprojekt Ergebnisse Darstellung der kartierten Brücken nach Gefährdung für den Otter n=1038 Brücken 20% 24% 56% Gefährdungsgrad gering Gefährdungsgrad mittel Gefährdungsgrad hoch

38 Folgeprojekt Ergebnisse 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Ortsstraße, Kreisstraße Landesstraße Bundesstraße Autobahn Gleis Nebenstraße, Feldwege Gefährdungsgrad hoch Gefährdungsgrad mittel Gefährdungsgrad gering

39 Folgeprojekt Ergebnisse Absolute Zahlen der Querungen mit mittlerem Risiko Autobahn; 1 Gleis; 5 Bundesstraße; 37 Ortsstraße, Nebenstraße, Feldwege; 62 Landesstraße; 91 Kreisstraße; 56 Absolute Zahlen der Querungen mit hohem Risiko Gleis; 6 Autobahn; 0 Bundesstraße; 23 Ortsstraße, Nebenstraße, Feldwege; 32 Kreisstraße; 53 Landesstraße; 89

40 Folgeprojekt Ergebnisse

41 Folgeprojekt Ergebnisse

42 Folgeprojekt in Planung

43 Folgeprojekt in Planung 4 Brücken in Planung Aga4 (G), Gißrabach 1 (SLF), Gera 16 (EF), Gemdenbach 5 (J)

44 Brückenumbau: Und so sieht`s aus! Ausführungsvarianten Einfacher Laufsteg, Sondervariante: Schwimmberme Varianten aus Lockermaterial Kies, Sand Steinschüttung aus Wasserbausteinen Feste Varianten Betonberme Aus Wasserbausteinen gemauerte Berme Trockentunnel Foto: A. Weber Foto: Schmalz

45 Anforderungen an Querungshilfe Illustrationen nach sandruschka

46 Betonberme/gemauerte Berme

47 Berme als Steinschüttungen

48 Öffentlichkeitsarbeit Messe Reiten Jagen Fischen, Fest des Waldes und der Jagd Infomaterialien für: Kinder, breite Öffentlichkeit und Fachpublikum, Natura 2000 Stationen, Gemeinden in denen wir umbauen

49 Öffentlichkeitsarbeit online voraussichtlich ab Januar Illustrationen nach sandruschka

50 Öffentlichkeitsarbeit Otterspiel ab Illustrationen nach sandruschka

51 Noch Fragen? Kontakt: Deutsche Umwelthilfe e.v. Sabine Stolzenberg Maria Schmalz Dieses Projekt wird unterstützt durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz und finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Freistaates Thüringen.

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