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1 Projektwerkstatt: Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Schule < Projektdokumentation New Colours Dance like nobody s watching Durchgeführt in der Jugendhilfeeinrichtung Arche der ViaNobis in Dernbach Projektleitung: Kim Rommershausen

2 1. Projektbeschreibung Innerhalb der Projektwerkstatt Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Schule der Hochschule Koblenz, welche sich über das Semester erstreckt, wurde das Projekt New Colours Dancing like nobody s watching von der Studentin Kim Rommershausen unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Jansen-Schulze durchgeführt. Die Projektwerkstatt ist auf eine Integration von Theorie und Praxis ausgerichtet. New Colours war ein Tanzprojekt, welches in der Arche Via Nobis Schloss Dillborn in Dernbach angeboten wurde. Die Arche ist eine Jugendhilfeeinrichtung für minderjährige unbegleitete Asylbewerber, die über eine Kapazität für insgesamt 33 Jugendliche verfügt. Das Projekt fand jeden Montagabend in der Arche 1 statt, in der 12 Jugendliche die Möglichkeit zur Teilnahme hatten. 2. Projektidee Durch die wenigen Freizeitbeschäftigungen, die die Jugendlichen ausüben und dem ein großes Interesse am Tanz und der Musik gegenüberstand, wurde sich gemeinschaftlich für ein Tanzprojekt entschieden. Das Schöne am gemeinsamen Tanz ist, dass der Mensch, Mensch sein darf. Tanzprojekte sind für Menschen mit Fluchthintergrund besonders wertvoll, da der Tanz in Verbindung mit Musik die Fähigkeit besitzt, den Einzelnen in ein höheres Ganzes einzubinden. (Rodriguez Romero 2016, S. 140). Im Vorfeld wurden mit den jungen Männern unterschiedliche Tanzstile erörtert. Die Jugendlichen zeigten sich sehr wissbegierig an der deutschen Tanzkultur, waren jedoch auch motiviert, den Jugendlichen aus anderen Kulturen ihre herkunftsbezogenen typischen Ausdrucksformen zu zeigen und beizubringen. Die Inhalte wurden wie folgt vereinbart: Alle Teilnehmer sollen in ein umfangreiches und vielfältiges Tanzstilangebot hineinschnuppern können, welches miteinander ausgestaltet werden soll. Die Teilnahme am Projekt basierte auf Freiwilligkeit, so konnten die Bewohner der Arche 1 jeden Montag aufs Neue über ihre Beteiligung entscheiden.

3 3. Fachliche Grundlagen Während des Projekts und bei den Vorbereitungen und Vorüberlegungen wurde die Methode des Empowerment als Grundlage verwendet. Der Begriff Empowerment heißt wörtlich übersetzt Selbstbefähigung und Selbstbemächtigung. Gegenstand des Empowerment-Ansatzes sind Mut machende Prozesse der Selbstbemächtigung, in denen Menschen beginnen, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen (vgl. Herriger 2002, S.18). Beim Empowerment werden die Jugendlichen zur Entdeckung der eigenen Stärken ermutigt und ihnen Hilfestellungen bei der Aneignung von Selbstbestimmung und Lebensautonomie vermittelt. Ein grundlegender Ansatz war es, die Jugendlichen zu ermutigen, besonders beim Tanz ihre eigenen Fähigkeiten zu präsentieren, sich etwas zuzutrauen und zu dem stehen, was sie bereits können. Alle Teilnehmer sollten besonders hinsichtlich gemeinsam zu planender Auftritte keine Scheu davor haben, auch in Gegenwart der anderen Jugendlichen, erworbene Fertigkeiten zu demonstrieren. Das Empowerment-Konzept macht es sich zur Aufgabe, die Ressourcen der Jugendlichen zu fördern. Dabei stehen die personalen Ressourcen wie Beziehungsfähigkeit, Selbstakzeptanz und Aktiver Umgang mit Problemen sowie die sozialen Ressourcen im Vordergrund. Diese Ressourcen werden dabei zur Bewältigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben, zur gelingenden Bearbeitung von kritischen Lebenslagen und belastenden Alltagsanforderungen sowie zur biographischen Verarbeitung der negativen Folgen früherer Belastungen und traumatischen Erlebnissen genutzt (vgl. Herriger 2016). 4. Zielgruppe Das Projekt richtete sich an interessierte Jugendliche der Arche 1. Die jungen Asylbewerber waren unter 18 Jahre alt und wurden im Rahmen der Jugendhilfe versorgt und gefördert und hatten einen meist ungeklärten Aufenthaltsstatus. Die Wohngruppe setzte sich aus neun Afghanen, einem Syrer und einem Somali zusammen. Besonders die beiden Jugendlichen aus einem anderen Herkunftsland fühlten sich oftmals benachteiligt und ausgeschlossen und fanden ebenso wie ein Jugendlicher aus Afghanistan kaum Anschluss zur Gruppe und hatten demzufolge kaum Bezugspersonen.

4 5. Ziele Richtziel Die Jugendlichen bauen sich ein eigenes soziales Umfeld auf. Grobziel 1: Der Jugendliche nimmt aktiv am Projekt teil. Feinziel 1: Der Jugendliche nimmt regelmäßig an dem wöchentlichen Training teil. Feinziel 2: Der Jugendliche bringt eigene Choreographien und Musikwünsche ein. Feinziel 3: Der Jugendliche ist aktiv während des Trainings. Grobziel 2: Die Jugendlichen bilden eine wohlwollende Gemeinschaft. Feinziel 1: Die Jugendlichen unterstützen sich während des Projekts. Feinziel 2: Die Jugendlichen nehmen die Wünsche anderer Jugendlichen an. Feinziel 3: Die Jugendlichen hören einander aufmerksam zu. Feinziel 4: Die Jugendlichen gehen rücksichtsvoll miteinander um. Grobziel 3: Der Jugendliche fördert sein Sozialverhalten. Feinziel 1: Die Jugendlichen gehen respektvoller miteinander um. Feinziel 2: Die Jugendlichen setzen sich mit Regeln auseinander. Grobziel 4: Der Jugendliche erschließt sich über Tanz einen Zugang zu anderen. Feinziel 1: Der Jugendliche kennt neue Tanzstile. Feinziel 2: Der Jugendliche hat Kontakt zu Gleichaltrigen. Feinziel 3: Der Jugendliche macht Fortschritte beim Erlernen der deutschen Sprache.

5 6. Durchführung Den Start des geplanten Projektes markierte ein erstes Treffen, bei dem dieses kurz dargestellt wurde. Den Teilnehmenden wurde erklärt, dass sie sich jede Woche neu entscheiden dürfen, ob sie teilnehmen oder nicht. Mit den Jugendlichen wurde geplant, einen Tanz auf die Beine zu stellen, der an der Weihnachtsfeier der Arche aufgeführt werden sollte. Schnell festigte sich die Gruppe und es bestand eine Gruppengröße von 7-10 Teilnehmern. Das Projekt fand jeden Montag von 20:00 21:00 Uhr statt und konnte insgesamt 11 Mal durchgeführt werden. Während der Projekteinheiten, wurde seitens der Projektleiterin und den Jugendlichen unterschiedliche Tanzstile miteingebracht. Diese wurden zu einem Tanz verknüpft und schließlich auf der Weihnachtsfeier aufgeführt. Nach der Weihnachtsfeier entschieden sich die Jugendlichen für die Sportart Zumba, da diese Tanzen und Fitness verbindet. Die Stunde wurde so gestaltet, dass die erste halbe Stunde Zumba angeboten wurde und in der darauffolgenden halben Stunde haben die Jugendlichen die Gruppe geleitet. So hatte jeder die Möglichkeit, verschiedene Tanzstile zur Geltung zu bringen. 8. Fazit Im Vorfeld der Praxisphase stand die Überlegung, dass es oftmals dazu kommen kann, dass viele Teilnehmer (besonders in den ersten Stunden) nicht teilnehmen möchten. Viele wollten Anfangs lieber zuschauen als selbst mitzumachen, obwohl das Interesse am Tanz bestand. Nach und nach fühlten sich jedoch immer mehr Interessenten dazu motiviert, auch tatsächlich aktiv zu werden. Besonders als sie sahen, wie viel Freude sich durch das Tanzen in der Gruppe entfaltete. Die Jugendlichen motivierten sich zunehmend gegenseitig teilzunehmen, mussten aber auch lernen zu akzeptieren, wenn einzelne keine Lust hatten. Auch als im Frühjahr die Temperaturen stiegen, verbrachten die Jugendlichen die Zeit lieber draußen mit ihren Freunden von außerhalb. Im Sinne des Richtziels und der freiwilligen Teilnahme war diesem Interesse Vorrang einzuräumen und so waren auch mal nur zwei Gruppenmitglieder zum Termin anwesend.

6 Während des Tanzens wurden die unterschiedlichen Kulturen akzeptiert und die Gruppe ist in dieser Zeit deutlich enger zusammengewachsen. Die Teilnehmer haben sich unterstützt, geholfen und es auch respektiert wenn einzelne zum Erlernen der Tänze mehr Zeit benötigten. Auch die Tanzstile der jeweils anderen Kulturen wurden angenommen. Innerhalb der Einheit gab es keine Unterschiede zwischen den Jugendlichen. Alle Konflikte die im Vorfeld vorgefallen sind, wurden in diesem Moment vergessen und es drehte sich alles um den Tanz. Literaturverzeichnis Herriger, Norbert (2016): Empowerment.de. Potenziale Nutzen. [online] [ ] Herriger, Norbert (2002): Empowerment in der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Kohlhammer: Stuttgart. 2. Auflage Rodriguez Romero, Daniela (2016): Interview zum Projekt. Meet and Dance. Urban Dance Camp In: LKJ Landesvereinigung Kultureller Jugendarbeit NRW e.v. (Hrsg.): Mehr als geflüchtet. Kulturelle Projekte mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Dortmund, S Gez. Kim Rommershausen

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