HBS-Fachtagung 30./31. Januar 2014, Hannover. Übergänge in die Rente flexibel und abgesichert?

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1 HBS-Fachtagung 30./31. Januar 2014, Hannover Übergänge in die Rente flexibel und abgesichert? Die Zeiten ändern sich Zeiten im Lebensverlauf Petra Ganser

2 Arbeitszeitpolitische Initiative von ver.di Ausstiege während und aus der Erwerbsarbeit im Rahmen von Zeitwertkonten für möglichst viele Beschäftigtengruppen

3 Gewünschte Verwendung des Zeitwertkontos von NutzerInnen in % "Weiterbildung" Frauen Männer "Sabbaticals" 7 20 "Familienzeit" "Vorübergehende Teilzeit" "Verkürzung der Lebensarbeitszeit" (n=1185)

4 Grundlagen Zeitwertkonten Gesetzliche Regelung Flexi-Gesetz ab 1. Januar 2009 Tarifliche Rahmenregelung ver.di-tarifpolitische Grundsätze

5 Was wird mit Zeitwertkonten bezweckt? welche Zielsetzung hat das Unternehmen bzw. die Interessenvertretung? Einbindung in Personalentwicklung / Demografische Entwicklung Ist die Beschäftigtenstruktur im Fokus Förderung durch Arbeitgeberseite?

6 Tarifliche Eckpunkte / Regelungsbedarf u.a. Umfang der Zuführung Entgelt und/oder Zeitanteile (Begrenzung!) Arbeitgeberbeteiligung Führung als Wertguthaben (SGB IV) Insolvenzsicherung + Kapitalanlage + Klärung Kostentragung Stör- und Härtefälle Freistellungsphase (Beschäftigungsverhältnis) Verfügbarkeit über das Konto Ankündigungsfristen, Änderung der Zuführung etc.

7 Freistellungsphase - Beschäftigungsverhältnis gem. 7 Abs. 1 SGB daraus resultieren Ansprüche aus manteltariflichen Regelungen wie z.b. Urlaubstage und -geld, Sonderzahlungen, 13. Entgelt, Entgeltfortzahlung etc. Durch Betriebs- oder Dienstvereinbarung können Ansprüche nicht ausgehebelt werden.

8 Tarifliche Eckpunkte / Grundsätze no go. Einbringung von Erholungsurlaub Erreichte bzw. zukünftige kollektive Arbeitszeitverkürzungen zwangsweise zum Aufbau von Wertguthaben einbringen

9 ZeitFlexRechner Fragen zur Nutzung eines Zeitwertkontos: Ich arbeite nicht Vollzeit, kann ich trotzdem so ein Konto nutzen? Wie lange muss ich ansparen, um 6 Monate frei zu bekommen? Ich will mit 63 Jahren aufhören und 90 % meines letzten Entgelts haben

10 Zeitlich befristete Teilzeit 5% (155 ) mtl aus Sonderzahlung Jährlich 80 Stunden 300 jährliche AG-Leistung 300 Startfinanzierung AG Freistellung Eine Reduzierung auf 50% der bisherigen Arbeitszeit kann über einen Zeitraum von 22 Monaten erfolgen mit 50% Auszahlung aus dem Konto wird das zuletzt erreichte verfügbare Entgelt erzielt Zum Ende der befristeten Teilzeit erfolgt eine Sonderzahlung in Höhe von 496 Zuführungen Leistung Berechnungsgrundlage: Entgelt: 3.100, VZ-beschäftigt mit 37,5 Std. Beginn mit 27. Lj., Zuführungen in das Konto erfolgen über 6 Jahre 2% Lohnsteigerung, 4% Kapitalverzinsung Kosten Kontoführung: 50 jährl., 2% pro Einzahlung, 1% auf Gesamtkapital

11 Gleitender Übergang mit Altersteilzeit

12 TV Deutsche Post AG Zeitwertkonten (vereinfacht) Förderung der rentennahen Freistellung Anlagekosten und Administration zahlt die DP AG Zinserträge erhalten zu 100% die ArbeitnehmerInnen Urlaubsgeld, 13. Monatsentgelt, vermögenswirksame Leistungen werden weiter von DP AG gezahlt (dadurch keine Entnahme aus ZWK) Angefangene Kalendermonate werden auf volle aufgerundet. Je Freistellungsmonat wird zusätzlich ein Arbeitszeitverkürzungstag gewährt - 22 Monate = 22 Arbeitstage Bei Freistellung in der ATZ wird eine Altersteilzeit-Aufstockung bis zu 87% an AN gezahlt. Bei Freistellung in der ATZ werden die Rentenbeiträge auf 90% der Beiträge vor ATZ aufgestockt.

13 Knackpunkte im Verhandlungsprozess. Finanzielle Beteiligung des Arbeitgebers Definition Zeitwertkonten / Altersteilzeit Insolvenzsicherung Durchführungsweg, Anlagestruktur, Werterhalt Kosten für Umsetzung Umgang mit Zinserträgen Regelungen während der Freistellungsphase; kein Ausschluss manteltariflicher Regelungen

14 Fazit flexibles Instrument im Rahmen einer lebenslaufbezogenen Erwerbsbiografie Flexible Unterbrechung der Berufstätigkeit zur Vereinbarkeit von Familie, Kindererziehung, Pflege, Qualifizierung und Weiterbildung, Sabbatical Flexibler Übergang in die Rente möglichst ohne Abschläge als eine Antwort auf die Verlängerung des Rentenalters Flexibler Ausstieg gleitender Ausstieg mit/oder ohne Teilzeit Flexible Ausstiege plus Altersteilzeit Integriert in eine vorausschauende Personalpolitik Jedoch kein Ersatz für herkömmliche Altersteilzeitregelungen Steuerliche Anreize wären von Vorteil

15

16

17 Der ver.di-zeitflexrechner

18 Unsere Themenflyer

19 Unsere weiteren Materialien Broschüren zum Thema: Vereinbarkeit Beruf und häusliche Pflege Arbeitszeit und Gesundheit Teilzeitarbeit Arbeitszeitgestaltung in der Praxis Wandzeitungen

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