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2 BVQ Business Volume Qualicision Web: Copyright by SVA System Vertrieb Alexander GmbH Borsigstraße Wiesbaden-Nordenstadt Web: Seite 2 von 175 2

3 Inhalt 1. Einführung BVQ Architektur BVQ Optimierungskreislauf BVQ Editionen Entry Edition Performance Edition Premium Edition Benutzerführung - BVQ GUI GUI starten Cluster Auswahl Dialog Hauptmenü Menü "File" Menü "Object-Lists" Menü "Favorites" Menü "?" Favoriten und Tabs Funktionen zur Steuerung Favoriten Statusleiste Topologie-Ansicht Treemap Topologie - Objektpfad - Topologie Navigator Topologie - Aspekte Topologie - Farbschemata Topologie - Suchfunktion Performance-Ansicht Hauptbedienfelder Walkthrough Aufruf der Performance-Ansicht Auswahl des Zeitabschnitts Laden und Zeichnen des Graphen Skalierung der Werteachsen Optionsdialog für Objekte und Metriken Diagrammbereich Performance Metriken Tabellen-Ansicht Aufruf der Tabellen-Ansicht Filter Funktionen zu Tabellenspalten Suchfunktion Weitere Funktionen Objekt Detail-Ansicht Aufruf der Objekt Detail-Ansicht Seite 3 von 175 3

4 Übersicht Objekt Detail-Ansicht Kategorien Informationsgruppen Kennzahlen der BVQ Speicherumgebung Speicherkapazitäten Speicher-Kosten und -Preise Objektzähler Performance Indikatoren Objekttypen Objekttyp-Übersicht BVQ Standorte Speicherversorger SVC Virtualisierung SVC Advanced Copy Services Speicherverbraucher SAN Geräte-Anschlüsse BVQ Organisationseinheiten BVQ Platzierungsregeln BVQ Service Level Management VMware Virtualisierung BVQ Organisationseinheiten BVQ Platzierungsregeln BVQ Service Level Management BVQ Standorte SAN Geräte-Anschlüsse Speicherverbraucher Speicherversorger SVC Advanced Copy Services SVC Virtualisierung VMware Virtualisierung Objekt-Editoren Anwendungsfälle Qualifizierung Verwendung der Treemap zur Optimierung von Speicherkosten Capacity efficiency Benutzerführung - BVQ Reporting Übersicht der Reports Standard Reports Premium Reports Kundenspezifische Reports Reports erstellen ODBC Zugriff auf das BVQ Reporting Schema Inhalt Überblick Download Installation Seite 4 von 175 4

5 Konfiguration Vorgehen auf 64 Bit Systemen Nutzen in MS Excel Weitere Informationen Anhang BVQ Lizenzmatrix Die wichtigsten Links Seite 5 von 175 5

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7 1. Einführung BVQ ist die Lösung zur Einordnung logischer Datenplatten in einer virtualisierten Tiered Storage-Infrastruktur. Durch intelligente Steuerung wird die Platzierung von Daten qualifiziert, den Geschäftsanforderungen entsprechend balanciert und somit kosteneffizient gesteuert. Mit Business Volume Qualicision (BVQ) wurde von den Speicherexperten der SVA eine intelligente Lösung zur optimierten Speicherverwaltung nach geschäftlichen Anforderungen entwickelt. Sie ermöglicht die Platzierung virtueller Laufwerke ( Volumes") nach Service Levels, die sich aus dem täglichen Business ableiten. Bei diesen Business-Volumes" wird über die Datenklasse der angestrebte Service Level der Anwendungsdaten klassifiziert, während die Speicherklasse die Wertigkeit des Speichers nach festgelegten Preis-/Leistungsgruppen definiert. Der Optimierungsvorgang funktioniert nach dem Prinzip eines Regelkreises. Der Vergleich aus beiden Klassen zeigt, welche Kombinationen sinnvoll sind und den geschäftlichen Vorgaben entsprechen, oder wo eine neue Platzierung notwendig ist. Hierdurch werden Einsparpotenziale von bis zu 20 Prozent der Storagekosten erzielt. Seite 7 von 175 7

8 1.1. BVQ Architektur Business Volume Qualicision (BVQ) arbeitet mit einer Client/Server Architektur. Client Der BVQ Client stellt, mittels BVQ GUI, eine Java-basierende zentrale Benutzerschnittstelle zur Darstellung unterschiedlicher Sachverhalte einer von SVC verwalteten Storage Umgebung dar. Server Der BVQ Server stellt mehrere Services bereit, die das Erfassen, Bearbeiten und Reporting der vom SVC gelieferten Daten ermöglichen. Der Server umfasst die BVQ Datenbank, Scanner, Scheduler und das BVQ Reporting. Abbildung 1 Architektur BVQ GUI Die BVQ GUI stellt die zentrale Benutzerschnittstelle zur Darstellung unterschiedlicher Sachverhalte einer von SVC verwalteten Storage Umgebung dar. Wichtige Bereiche: Topologie View (kurz: TopoView): o o o Topology Aspekt: Stellt die zum letzten Scanlauf erfasste Topologie der Umgebung dar. Capacity Aspekt: Stellt die zum letzten Scanlauf erfasste Topologie größenrelativ zur Speicherkapazität der einzelnen Komponenten dar. Performance Aspekt: Stellt die zum letzten Scanlauf erfasste Topologie größenrelativ zu Performancewerten der einzelnen Komponenten dar. Performance View: Stellt Performancewerte ausgewählter Objekte als Diagramm dar (gegen eine Zeitachse). Editoren: Stellen die Funktionalität zum Verwalten der Objekte bereit. BVQ Scanner Der BVQ Scanner ist dafür verantwortlich, dass in regelmäßigen Abständen Topologie und Performance Daten aus den SVC-Clustern erfasst und in die Datenbank geschrieben werden. BVQ Scheduler Der Scheduler ist für die Berechnung von Leistungsindikatoren zuständig. Zusätzlich führt er in regelmäßigen Abständen eine Datenbereinigung in der Datenbank durch, welche nach einer bestimmten Zeit bestehende Performance Daten löscht (Data Expiry). Seite 8 von 175 8

9 BVQ Datenbank Die BVQ Datenbank enthält ein zyklisch aus der Virtualisierungsschicht gelesenes Abbild von Infrastruktur- Informationen, die in erweiterten Informationsobjekten mit Details zum geschäftlichen Umfeld und der Speicherklassifizierung vom Anwender ergänzt werden. BVQ Reporting Das Reporting Modul, basierend auf der Birt-Engine, ermöglicht es Reports zu erstellen, welche die SVC-Topologie Objekte in Relation zu Performancewerten und Businessobjekten auswerten. BVQ Java Prozesse Die BVQ Module sind Java basierende Programme. Scanner, Scheduler und GUI sind im Taskmanager als java.exe und javaw.exe Prozesse aufgelistet. Beim allokierten Speicher der Prozesse (Taskmanager -> Speicherauslastung) ist es nicht ungewöhnlich, wenn mehrere hundert Megabyte an Speicher verwendet werden. Die Speicher-Obergrenze wird durch die JavaMaxHeapSize bei der Installation der einzelnen BVQ Module begrenzt. Abbildung 2 Java Prozesse Die java.exe Prozesse sollten nicht beendet werden, da diese den BVQ Scanner-Instanzen und dem Scheduler zugeordnet sind! Wenn der BVQ-Scanner nicht rechtzeitig neugestartet wird (Mögliche Offline-Zeitspanne ist abhängig von dem SVC internen Statistics Interval), entsteht ein Gap für die Offline-Zeit. Ein Stopp des Scheduler hat zu folge, dass die Datenbereinigung in der Datenbank ausgesetzt wird. Nach dem Neustart des Scheduler wird die Datenbereinigung nachträglich durchgeführt. Die Gefahr eines Gaps besteht beim Scheduler nicht! Der javaw.exe Prozess ist der BVQ GUI zugeordnet. Sollte es zu unvorhergesehenen Problemen bei der GUI kommen und diese sich nicht schließen lässt, dann muss der javaw.exe Prozess im Taskmanager beendet werden. Die GUI sollte sich daraufhin wieder starten lassen. Seite 9 von 175 9

10 1.2. BVQ Optimierungskreislauf BVQ Optimierungen folgen einem Kreislauf: Abbildung 3 Optimierungskreislauf 1. Messen 2. Vergleichen 3. Stellen BVQ Erfasst Messwerte alle 5 Minuten (Messwerte: Last und Leistung von VDisk, MDisk und SVC Knoten). BVQ Analysiert diese Messwerte und berechnet Leistungsindikatoren, die die Beurteilung der Last und Leistung vereinfachen. Vergleich erfolgt innerhalb der Treemap Visualisierung Identifikation von Migrations-Objekten (VDisks) mit höchstem Optimierungspotenzial: o o o Über-Provisionierung: Gering belastete VDisks platziert in unnötig teuren Klassen treten deutlich hervor (zu teure Platzierung). Absicherung über Einsicht in historischen Lastverlauf; Visualisierung vereinfacht zusätzlich die Beurteilung zum Grad der Einhaltung von Konfigurationsregeln und Klassifizierungs-SLAs; Unter-Provisionierung: VDisks mit zu Riskanter oder regelverletzender Platzierung werden deutlich (zu riskante Platzierung). Identifikation passender Migrations-Zielpools: o Visualisierung vereinfacht das finden passender Speicherorte (MDisk groups / Pools) Mit niedriger oder höherer Klassifizierung; Mit der meisten freien Kapazität; Mit der geringsten Gesamtlast. BVQ generiert SVC Migrationsbefehle durch simples Drag and Drop. Ausführung im SVC. Die mit BVQ in der Vergleichsphase gefundenen Migrationen werden so auf dem SVC in die Realität umgesetzt (eingestellt). Seite 10 von

11 1.3. BVQ Editionen Entry Edition Die BVQ Entry Edition dient als Einstieg in die SVC-Optimierung und bietet bei einem günstigen Einstiegspreis einen Überblick über die Struktur einer Speicherumgebung in einer leicht zu navigierenden Treemap Darstellung (ähnlich interaktiven Web-Landkarten). Dabei können Detailinformationen (Mini-Report) zu SVC-Objekten und grundlegenden BVQ Objekten für jedes Volume angezeigt und editiert werden. Alternativ kann auch die tabellarische Darstellung mit Exportfunktionen für weitere Auswertungen verwendet werden. In der Einstiegsedition bietet BVQ die Visualisierung der SVC-Leistungswerte innerhalb der letzten fünf Minuten (Echtzeit). Bereits in der BVQ Entry Edition können die Speicherkosten getrennt nach Abteilungen, Kostenstellen oder Standorten ermittelt werden. Die BVQ Entry Edition richtet sich an preisbewusste Einsteiger, die einen Überblick über ihr SVC-Cluster Struktur erreichen wollen und die Volumenbegrenzung von 80 TiB nicht überschreiten. Sie bietet durch die Upgrade- Möglichkeiten auf die Performance bzw. Premium Edition Investitionsschutz bei Bedarf für die weiterreichenden Funktionen Performance Edition Die BVQ Performance Edition bietet Zugriff auf alle wichtigen Leistungsanalysefunktionen von BVQ mit einer permanenten Aufzeichnung (Fünfzehn-Minuten-Intervall). Die Treemap Darstellung ist in der Performance Edition erweitert und erlaubt die Anzeige mehrerer frei auswählbarer Objekte in Abhängigkeit von der Kapazität und Anzeige von Leistungskurven. Im Unterschied zur Entry Edition können hier die Durchschnittswerte der letzten vier Stunden (Short Term), des letzten Tages (Mid Term) und der letzten Woche (Long Term) angezeigt werden. Im Unterschied zur BVQ Entry Edition können zusätzlich zu fest definierten Performance Intervallen (kurz- bzw. mittelfristig) auch beliebige Zeitausschnitte (Custom Term) gewählt werden. Die Detailed Pane" zeigt detaillierte Informationen zur aktuellen mittleren Performance, zu Kosten und weiteren BVQ Objekten an. Das Auffinden von Kapazität, die nicht im High End Speicher abgelegt werden muss, wird von einem in den Favoriten integrierten Assistenten ( Wizard") Schritt für Schritt unterstützt. Dem Speicherverwalter stehen damit wesentliche Informationen und Instrumente für eine intelligente Steuerung leicht zugänglich zur Verfügung. Sie unterstützen das Erkennen ungenutzter Speicherkapazität, aktueller Lastverteilung und möglicher Ursachen und Lösungsansätze von Flaschenhälsen. Dadurch können teure Ausfälle und Störungen im Bereich Storage reduziert werden. Die BVQ Reporting Funktion gliedert sich in Standard-Berichte der BVQ Performance Edition und zusätzlichen, spezifisch angepassten Berichten ( Customized Reports"). Beide Formen tragen dazu bei, den Aufwand der Dokumentation und Auslastungs-Darstellung der SVC-Umgebung erheblich zu reduzieren. Die Standard-Berichte umfassen einen thematisch gegliederten Satz vorgefertigter Berichtsvorlagen, der mit der Produktentwicklung ständig erweitert wird. Bei den Customized Reports handelt es sich um ein Serviceangebot der SVA zur Erstellung von Berichten, die auf die spezifischen Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Alle Berichte werden mit dem Reporting- System BIRT (Business Intelligence and Reporting Tools) erstellt, das auch im IBM Management-Software-Produkt eingesetzt wird. Schließlich bietet die Performance Edition zusätzlichen SVC-Feature Support: VDisk Migration; VDisk Mirroring und Space Efficient VDisk werden unterstützt. Die BVQ Performance Edition richtet sich an Kunden mit mittleren Speicherumgebungen, mit einem Schwerpunkt auf die laufende Überwachung und Leistungsanalyse und dem Wunsch nach Kostentransparenz. Die BVQ Performance Edition kann durch das BVQ Accounting Paket und das BVQ Service Level Management Paket ergänzt werden. Seite 11 von

12 Erweiterungspakete zur Performance Edition BVQ Accounting Paket Es erfolgt eine Kostenkontrolle anhand der Trennung von Preisen (abhängig vom SLA/von der Datenklasse) und Kosten (abhängig von aktueller Platzierung in Speicherklassen). Die Zusammenhänge von Volumes zu Anwendungen, Fachverfahren (Anwendungs-Gruppen) und Kostenstellen werden kenntlich gemacht. Die erweiterte Kostenrechnung erfolgt über die Kopplung der Service Levels an Speicherkosten und -preise und ermöglicht damit eine leistungsbezogene Abrechnung und Kostenkontrolle. BVQ Service Level Management Paket Diese Editionserweiterung bietet die Möglichkeit, vordefinierte Service Level und Compliance Funktionen einzuhalten. Hierzu werden Compliance-Funktionen über die farbliche Visualisierungskomponente für die Objekte ('Object Color') angezeigt. Beispielsweise kann die Einhaltung der Compliance-Regeln über eine Ampelfunktion dargestellt werden. Die Einrichtung der Datenklassen ('Data Class'), der Speicherklassen ('Storage Class'), der Compliance-Regeln und weiterer Objekte über den Editor wird von einem in den Favoriten integrierten Assistenten ('Wizard') Schritt für Schritt unterstützt. Über die Datenklasse wird der angestrebte Service Level der Anwendungsdaten klassifiziert. Die Speicherklasse wird entsprechend der Wertigkeit des Speichers nach drei festgelegten Preis-/Leistungsgruppen zugeordnet. Die Matrix aus beiden Klassen zeigt, welche Kombinationen sinnvoll sind und den geschäftlichen Vorgaben ('Compliance') entsprechen. Über die definierbare Einfärbung ('Object Colors') der Volumes kann der Speicherverwalter sofort erkennen, welche Volumes umziehen müssen und erhält auch gleich das entsprechende Skript für die neue Platzierung im SVC. Der Compliance-Ansatz - der BVQ prüft kontinuierlich alle Compliance Stati und zeigt diese in der 'Detailed Pane' an - ermöglicht so die Einbindung in das ITIL-Konzept des Unternehmens Premium Edition Die BVQ Premium Edition erweitert BVQ um folgende Optimierungs- bzw. Steuerungskomponenten: Service-Level-Management, Compliance-Funktion und erweiterte Kostenrechnung. Die beiden erstgenannten Disziplinen werden insbesondere auch über die farbliche Visualisierungskomponente für die Objekte ("Object Color") angezeigt. Beispielsweise kann die Einhaltung der Compliance-Regeln über eine Ampelfunktion dargestellt werden. Die Einrichtung der Datenklassen ( Data Class"), der Speicherklassen ( Storage Class") der Compliance-Regeln und weiterer Objekte über den Editor wird von einem in den Favoriten integrierten Assistenten ( Wizard") Schritt für Schritt unterstützt. Über die Datenklasse wird der angestrebte Service Level der Anwendungsdaten klassifiziert. Die Speicherklasse wird entsprechend der Wertigkeit des Speichers nach drei festgelegten Preis-/Leistungsgruppen zugeordnet. Die Matrix aus beiden Klassen zeigt, welche Kombinationen sinnvoll sind und den geschäftlichen Vorgaben ( Compliance") entsprechen. Über die definierbare Einfärbung ( Object Colors") der Volumes kann der Speicherverwalter sofort erkennen, welche Volumes nicht den Vorgaben entsprechen und migriert werden sollten. BVQ liefert dazu auch leicht das entsprechende SVA CLI Skript für die neue Platzierung im SVC. Der Compliance-Ansatz in BVQ, bei dem kontinuierlich die Compliance-Stati aller Volumes geprüft und in der Detailed Pane" angezeigt werden, ermöglicht so die Einbindung in das ITIL-Konzept des Unternehmens. Die erweitere Kostenrechnung erfolgt über die Kopplung der Service Levels an Speicherkosten und -preise und ermöglicht damit eine leistungsbezogene Abrechnung und Kostenkontrolle. Neben den Standard-Berichten und den optionalen Customized Reports (vgl. Beschreibung Performance Edition) bietet die Premium Edition erweiterte Berichte. Diese Berichte berücksichtigen die zusätzlichen Auswertungsmöglichkeiten aufgrund des größeren Funktionsumfangs der Premium Edition. Schließlich können demnächst im Unterschied zur Performance Edition zusätzlich zu fest definierten Performance Intervallen (kurz- bzw. mittelfristig) auch beliebige Zeitausschnitte ( Custom Term") gewählt werden. Die BVQ Premium Edition richtet sich an Unternehmen mit mittleren und größeren Installationen, für die Compliance-Funktionen wichtig sind und die stärker als bisher auf günstigere Speicher setzen wollen, ohne die Service-Levels zu verletzen. Es ist außerdem geeignet für Unternehmen, die die Abrechnung und das Reporting mit ihren Leistungsbeziehern einführen oder verbessern wollen. Die Premium Edition erweitert BVQ um folgende Optimierungs- bzw. Steuerungskomponenten: Das Service-Level- Management, die Compliance-Funktion und die erweiterte Kostenrechnung. Die beiden erstgenannten werden zudem über die farbliche Visualisierungskomponente für die Objekte ( Object Color") angezeigt. Beispielsweise kann die Einhaltung der Compliance-Regeln über eine Ampelfunktion dargestellt werden. Die Einrichtung der Datenklassen ( Data Class"), der Speicherklassen ( Storage class"), der Compliance-Regeln und weiterer Objekte über den Editor wird von einem in den Favoriten integrierten Assistenten ( Wizard") Schritt für Schritt Seite 12 von

13 unterstützt. Über die Datenklasse wird der angestrebte Service Level der Anwendungsdaten klassifiziert. Die Speicherklasse wird entsprechend der Wertigkeit des Speichers nach drei festgelegten Preis-/Leistungsgruppen zugeordnet. Die Matrix aus beiden Klassen zeigt, welche Kombinationen sinnvoll sind und den geschäftlichen Vorgaben ( Compliance") entsprechen. Über die definierbare Einfärbung ( Object Colors") der Volumes kann der Speicherverwalter sofort erkennen welche Volumes umziehen müssen und erhält auch gleich das entsprechende Skript für die neue Platzierung im SVC. Der Compliance-Ansatz der BVQ prüft kontinuierlich alle Compliance Zustände und zeigt diese in den Detail Reports" an - ermöglicht so die Einbindung in das ITIL-Konzept des Unternehmens. Die erweiterte Kostenrechnung erfolgt über die Kopplung der Service Levels an Speicherkosten und -preise ermöglicht damit eine leistungsbezogene Abrechnung und Kostenkontrolle. Die Premium-Version bietet die Analyse von Last/Leistungsverhältnisse anhand von Leistungskurven in beliebigen Zeitabständen an und parallel mit mehreren Leistungsindikatoren bis zum fünf Minuten Intervall hinunter. Die gemessenen Langzeit-Wachstumsraten von Kapazität und Transaktionslast ermögliche eine bedarfsorientierte Speicher-Einkaufsplanung. Mit dem - auch im IBM-Umfeld eingesetzten - Reportingsystem BIRT (Business Intelligence and Reporting Tools) können an den eigenen Bedürfnissen angepasste Berichte erstellt und damit ein individuelles Berichtswesen aufgebaut werden. Erweiterungspaket zur Premium Edition BVQ Copy Services Package Ab BVQ Version 2.7 steht das Copy Services Package zur Verfügung. Dieses Erweiterungspaket bietet die Möglichkeit zur Aufzeichnung und Auswertung der SVC Advanced Copy Services, wie Flash copy und Remote copy. Dazu gibt es in de BVQ GUI 5 neue Objekttypen, sowie vordefinierte Werksfavoriten zur Erleichterung der Nutzung: Flash copy mapping Flash copy consistency group Remote copy relationship Remote copy consistency group Cluster partnership BVQ VMware Integration Package Ab BVQ Version unterstützt BVQ die Aufzeichnung von speicher-relevanten Objekten einer VMware vcenter Umgebung. Über die vcenter 5.0 oder 5.1 Web Schnittstelle bekommt der BVQ Scanner die Informationen und schreibt diese in die Datenbank. 1. VM vcenter 2. VM Datacenter 3. VM Cluster 4. VM Host 5. VM SCSI Volume 6. VM Datastore 7. VM Datastore Cluster 8. VM Virtual Disk 9. VM Virtual Machine Seite 13 von

14 2. Benutzerführung - BVQ GUI Die BVQ GUI dient der Visualisierung und Konfiguration von Informationen zu Objekten der verwalteten Speicherumgebung. Abbildung 4 GUI Bedienelemente In der GUI erhalten Sie einen Überblick über die Topologie, Performance, Kosten und über Regelkonformität Ihrer Speicherinfrastruktur. Nach dem Start verbindet sich die GUI mit der BVQ Datenbank (Standard: IP Port 50000) und lädt die aktuellen Objektinformationen ausgewählter SVC Cluster. Die GUI besteht aus folgenden Haupt-Modulen: Übergreifende Bedienelemente o Hauptmenü o Favoriten und Tabs o Statusleiste Ansichten o Topologie-Ansicht - Treemaps o Performance-Ansicht - Lastkurven o Tabellen-Ansicht - Viele Objekte in Tabellenform o Objekt Detail-Ansicht - Attribute eines einzelnen Objekts in Tabellenform Objekt-Editoren - Konfigurieren von Objekt-Attributen und -Verknüpfungen 2.1. GUI starten Sie können BVQ auf zwei Arten starten: Über das Windows Startmenü oder die Desktopverknüpfung. 1. Starten über das Windows Startmenü: Start Programme SVA BVQ BVQ GUI Launch BVQ GUI Abbildung 5 GUI - Starten über Windows Startmenü Seite 14 von

15 2. Oder Sie doppelklicken die Verknüpfung auf Ihrem Desktop: Launch BVQ GUI. Abbildung 6 GUI - Starten über Desktop Icon Cluster Auswahl Dialog Wird mehr als ein System (SVC Cluster / V7000) mit BVQ verwaltet, erscheint nach dem Start der BVQ GUI der Cluster-Auswahl-Dialog. Die Ladezeit lässt sich verkürzen und der Speicherverbrauch der GUI lässt sich reduzieren, indem weniger Cluster ausgewählt werden. Abbildung 7 Cluster Auswahl Dialog 2.2. Hauptmenü Im Hauptmenü der BVQ GUI finden Sie Ansichten-Übergreifende Funktionen File Object-Lists Favorites Allgemeine Funktionen Aufruf der Tabellen-Ansichten Aufruf und Hinzufügen von Favoriten? Diverse Informationen zum BVQ System (Version, Lizenz, Speicherverbrauch) Tabelle 1 Hauptmenü - Funktionsgruppen Seite 15 von

16 Menü "File" Hauptmenü File bietet Zugriff auf diverse Funktionen, wie New tab, Cluster CLI scripts, Reporting Abbildung 8 Hauptmenü - File New tab Cluster CLI scripts Start reporting... Close Öffnet einen neuen Tab mit einer leeren Toplogie-Ansicht Öffnet das Fenster Cluster CLI scripts Startet die BVQ-Reporting GUI Schließt die GUI Tabelle 2 Hauptmenü File: Funktionen Cluster CLI Scripts In "Cluster CLI Scripts" werden die vom Drag & Drop generierten SVC Kommandos gesammelt. Abbildung 9 Cluster CLI scripts Dialog Die Kommandos können anschließend gesichtet, editiert und in der SVC CLI ausgeführt werden. Das Skript geht auch nach dem Schließen des Dialogs nicht verloren. Cluster Tabs Hyperlink zur SVC CLI Für jeden Cluster wird ein separater Dialog geführt. Ruft eine SSH Session für diesen Cluster auf. Textfeld Copy to Clipboard Clear Close Enthält die durch Drag & Drop generierten SVC Kommandos einschließlich einer Zeitangabe. Die Kommandos können hier nachträglich editiert werden. Kopiert die Kommandos im Textfeld in die System-Zwischenablage, um diese z.b. in einer SSH Session auszuführen. Löscht den Inhalt des Textfeldes. Schließt Cluster CLI Scripts Tabelle 3 Cluster CLI Scripts - Funktionen im Dialog Seite 16 von

17 Aufruf der SVC CLI mittels SSH client "PuTTY" Die BVQ GUI ruft die SVC CLI mittels SSH client "PuTTY" mit folgendem Kommando auf: putty -load [clustername] Damit dieser Aufruf funktioniert müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: PuTTY muss installiert sein (Download unter Das Kommando putty muss im Systemsuchpfad %PATH% enthalten sein (typisch für Microsoft Windows Server 2008 x64: C:\PROGRA~2\PuTTY). In PuTTY müssen entsprechende Sessions mit dem gleichen Clusternamen konfiguriert sein. Kann das Kommando nicht aufgerufen werden erscheint eine Meldung mit einem Hinweis auf den Verwendeten Systembefehl. Z.B.: "putty -load [clustername] not successfull" Menü "Object-Lists" Über Hauptmenü Object-Lists gelangt man zur Tabellen-Ansicht für alle editierbaren Objekte. Die Objekttypen in diesem Menü sind in die gleichen Kategorien, wie im Path Navigator eingeordnet. Abbildung 10 Hauptmenü - Object-Lists Je nach eingespieltem BVQ Lizenzschlüssel sind einige Objekttypen und deren Menüeinträge gesperrt Menü "Favorites" Hauptmenü Favorites öffnet die Favoriten-Auswahl die den Zugriff auf gespeicherte Topologie-Ansichten und Performance-Ansichten ermöglicht. Abbildung 11 Hauptmenü - Favorites Funktionen im Hauptmenü Favorites Add to favorites... Open favorites Ermöglicht das Speichern jeglicher Views, dazu gehören auch Performance Graphen. Öffnet die Favoriten-Auswahl. Tabelle 4 Hauptmenü - Favorites Funktionen Seite 17 von

18 Menü "?" Abbildung 12 Hauptmenü -? Update BVQ license... Display BVQ license... Scanner status Memory usage Load time analysis About Ermöglicht das Einspielen einer BVQ Lizenzschlüssel-Datei. Zeigt die aktuelle Lizenzierung und deren Einhaltung in einem Statusfenster. Das Fenster Scanner status zeigt den aktuellen Zustand der BVQ Scan-Prozesse an. Das Fenster Memory usage zeigt den aktuellen Speicherverbrauch der GUI an. Das Fenster Load time analysis zeigt die Ladezeiten der einzelnen BVQ Objekte beim Starten der GUI an. Das Fenster About zeigt produktrelevante Daten an, wie z.b. Versionsnummer, Kontaktdaten, rechtliche Hinweise etc. Tabelle 5 Hauptmenü -? Funktionen Lizenzschlüssel verwalten Beschreibung der Verwaltung von BVQ Lizenzschlüsseln (BVQ License key files). Abbildung 13 Hauptmenü -? Lizenzschlüssel verwalten Die Funktionen zur Verwaltung des Lizenzschlüssels werden über das Menü "?" im Hauptmenü aufgerufen: Update BVQ license... Neuen Lizenzschlüssel-Datei einspielen / aktualisieren Display BVQ license... Aktuellen Lizenzschlüssel anzeigen Tabelle 6 Lizenzschlüssel - Funktionen zur Verwaltung Seite 18 von

19 Anzeige lizenzierter Funktionspakete in der Lizenztabelle Abbildung 14 Lizenztabelle: Statusfenster Tabellen Discovered Clusters Undiscovered Cluster found in License Tabelle der lizenzierten und bereits erkannten SVC/V7000 Cluster Tabelle der lizenzierten, aber noch nicht erkannten SVC/V7000 Cluster Tabelle 7 Lizenztabelle: Kapitel Discovered / Undiscovered Clusters Spalten Cluster ID Entspricht der SVC/V7000 Cluster Alias ID (s. id_alias aus svcinfo lscluster ) Cluster Name Module License start License end Grace period end Licensed cluster pool capacity Name des Clusters Name des Funktionsmoduls Lizenz gültig ab Lizenz gültig bis Verlängerungsfrist einer Lizenz endet am Lizenzierte Gesamt-Kapazität aller Cluster im Pool (in TiB) Current cluster pool capacity Aktuelle genutzte Kapazität (in TiB) Capacity difference Other clusters in pool License status Ungenutzte lizenzierte Kapazität Auflistung weiterer BVQ lizenzierter Cluster Status des Funktionsmoduls Tabelle 8 Lizenztabelle: Erläuterung der Spalten Seite 19 von

20 Status Bedeutung für das Funktionsmodul BVQ Reaktion OK Aktiv und Lizenzkonform in Einsatz Normaler Betrieb Grace period In der Verlängerungsfrist Anzeige des Statusfensters Expired Verletzung: Lizenz und Verlängerungsfrist abgelaufen Funktionsmodul inaktiv Size exceeded Verletzung: Lizenzierte Kapazität überschritten Anzeige des Statusfensters Missing Invalid Lizenzdatei enthält keinen Eintrag für dieses Funktionspaket Fehlerhafter Eintrag in der Lizenzdatei für dieses Funktionspaket Funktionsmodul inaktiv Funktionsmodul inaktiv Not licensed Nicht aktiv und nicht lizenziert Funktionsmodul inaktiv Tabelle 9 Lizenz-Tabelle: Lizenz-Stati je Funktionsmodul Rote Statusmeldungen erfordern dringend eine Reaktion des Benutzers. Bei Lizenz-Verletzungen wird die Lizenztabelle automatisch im Vordergrund geöffnet: Kurz nach dem Start der GUI In regelmäßigen Abständen (ca. alle 12h) Eine Übersicht über die lizenzierbaren Funktionspakete erhalten Sie im Anhang unter BVQ Lizenzmatrix. Seite 20 von

21 Scanner Status Das Fenster Scanner status zeigt den aktuellen Zustand der BVQ Scan-Prozesse an. Abbildung 15 Scanner Status-Anzeige Jedes von BVQ verwaltete Speichersystem (SVC, V7000) wird von einem Scanner beobachtet. BVQ unterteilt den Scan-Vorgang in 4 Teilprozesse: 1. Topology Scan Liest Konfigurationsinformationen vom Speichersystem aus und schreibt sie als XML-Datei in eine lokale Queue 2. Topology Persist Liest Konfigurationsinformationen aus der Queue und schreibt sie in die Datenbank 3. Performance Scan Kopiert Performance Statistik Dateien vom Speichersystem und schreibt sie in eine lokale Queue 4. Performance Persist Liest Performance Statistik Dateien aus der Queue und schreibt sie in die Datenbank Tabelle 10 Scan Teilprozesse Process Status Completed File timestamp Last successfull completion Last successfull file timestamp Last failed completion Last failed file timestamp Name des Teilprozesses Zeigt die Zustände OK, Warning, Error Zeigt wann der letzte Zyklus abgeschlossen wurde Zeigt den Zeitstempel der zuletzt verarbeiteten Topologie- oder Performance Statistik Datei Zeigt den Zeitstempel des letzten erfolgreichen Zyklus Zeigt den Zeitstempel der zuletzt erfolgreich verarbeiteten Topologie- oder Performance Statistik Datei Zeigt den Zeitstempel des letzten fehlgeschlagenen Zyklus Zeigt den Zeitstempel der zuletzt fehlgeschlagenen Topologie- oder Performance Statistik Datei Tabelle 11 Scanner Status - Spalten der Tabellen Seite 21 von

22 Funktion Refresh Über den Refresh Button wird eine erneute Abfrage der Datenbank initiiert, letzte Scan- und Persist-Zyklen können erfasst und im Scanner Status Dialog ausgewertet werden. Zusammenfassung der Zustände Eine Zusammenfassung der Zustände finden Sie im oberen Teil des Statusfensters und in der Scanner Statusleiste. Es wird immer der schwerwiegendste Status in der Zusammenfassung ausgewiesen. Memory usage Das Fenster Memory usage zeigt den aktuellen Speicherverbrauch der GUI an. Abbildung 16 Fenster Memory usage Used Free Committed Allocatable Größe des belegten Speichers Größe des freien Speichers im Bezug zu Committed Größe des für die GUI reservierten Speichers Größe des noch verfügbaren Speichers im Bezug zu Max Max Größe des maximalen für den GUI Prozess verfügbaren Speichers * Schalter zum Auslösen einer Java Runtime Garbage Collection Tabelle 12 Informationen zum Speicherverbrauch der GUI (Memory usage) * Der maximale Speicher ist abhängig vom Wert "Max Heap Size", welcher bei der GUI Installation konfiguriert werden kann. Seite 22 von

23 Load time analysis Das Fenster Load time analysis zeigt die Ladezeiten der einzelnen BVQ Objekte beim Starten der GUI an. Abbildung 17 Fenster Load time analysis Table Objects Overall creation time DB loading time DB loading time per object Restructure time Restructure time per object Aggregation time Aggregation time per object Zeigt die entsprechende BVQ Tabelle an, aus der das BVQ Objekt abgeleitet werden kann Zeigt die Anzahl der geladenen Objekte aus der jeweiligen Tabelle an Zeigt die gesamte Dauer des Erstellprozesses der Objekte an Zeigt die Gesamtladedauer aller Objekte des entsprechenden Typs aus der DB an Zeigt die durchschnittliche Ladedauer eines einzelnen Objekts des jeweiligen Typs an Zeigt die Gesamtdauer der Einordnung aller Objekte des entsprechenden Typs in die BVQ Cloud Struktur an Zeigt die durchschnittliche Dauer der Einordnung eines einzelnen Objekt in die BVQ Cloud Struktur an Zeigt die Dauer der Aggregationsberechnungen in der BVQ Cloud an Zeigt die Dauer der Aggregationsberechnungen in der BVQ Cloud für ein einzelnes Objekt an Tabelle 13 Load time analysis - Bedeutung der Tabellen-Spalten Seite 23 von

24 About Dialog Das Fenster About zeigt produktrelevante Daten an, wie z.b. Versionsnummer, Kontaktdaten, rechtliche Hinweise etc. Abbildung 18 Fenster About Informationen Serial number Version Build number DB schema version JRE version OS BVQ Seriennummer des Kunden Installierte Version der BVQ GUI Interne Build Nummer der BVQ GUI (für Support Zwecke) Installierte BVQ DB Schema Version der Datenbank Installierte Java Runtime Environment Version (ab BVQ 2.6 -> Java 1.7 required) Betriebssystem Version auf dem die BVQ GUI installiert ist Tabelle 14 Informationen des About Dialogs Copy version information to clipboard Close BVQ GUI Versionsinformationen werden in die System-Zwischenablage kopiert Schließt den About Dialog Tabelle 15 About Fenster - Funktionen im Dialog Seite 24 von

25 2.3. Favoriten und Tabs Einige Ansichten der GUI werden in sog. Tabs angezeigt. Favoriten speichern die Einstellungen dieser Ansichten und erleichtern den wiederholten Aufruf. Tabs und Favoriten sind eng gekoppelt. Die Ansicht im aktuell geöffneten Tab kann als Favorit gespeichert werden, oder durch Auswahl eines Favoriten einen neuen Inhalt bekommen. Weitere Tabs können leer erzeugt werden, oder direkt mit der gespeicherten Ansicht eines Favoriten geöffnet werden. Abbildung 19 Verwaltungselemente für Favoriten und Tabs Funktionen zur Steuerung Für die Steuerung der Tabs und Favoriten sind folgende GUI-Funktionen verfügbar: Open favorites Add to favorites Add tab Öffnet die Favoriten-Auswahl Speichert die Ansicht im aktuellen Tab als Benutzer-Favorit Erzeugt einen neuen Tab mit einer leeren Topologie-Ansicht Diese Funktionen erreicht man über die Symbolleiste und teilweise über das Favorites-Menü: Abbildung 20 Tab-Symbolleiste Abbildung 21 Hauptmenü - Favorites Seite 25 von

26 Tab-Übersichten Damit Sie sich in einer Vielzahl geöffneter Tabs besser orientieren können, gibt es zwei Arten von Tab-Übersichten: 1. Tab Gesamtübersicht Zeigt alle offenen Tabs als Miniaturansichten in einem Fenster an 2. Tab Einzelvorschau Zeigt den gewählten Tab in einer Miniaturansicht Jeder Tab hat auch einen Titel, der im Tooltip vollständig angezeigt wird. Tab Gesamtübersicht Abbildung 22 Aufruf der Tab-Gesamtübersicht Durch einen Klick auf die kleine Lupe links neben den Tabs, öffnet sich die Tab-Gesamtübersicht. Bewegt man den Mauszeiger über eines der Vorschaubilder, wird dieses vergrößert und kann durch Mausklick aktiviert werden. Abbildung 23 Beispiel einer Tab-Gesamtübersicht Tab Einzelvorschau Wenn Sie den Mauszeiger etwas länger über einem Tab (Reiter) ruhen lassen, öffnet sich zunächst der Tooltip des Tabs, der den Titel vollständig anzeigt. Nach zusätzlicher Verweildauer öffnet sich ein Vorschaubild zu diesem Tab. Seite 26 von

27 Favoriten Favoriten sind gespeicherte Ansichten der GUI. Sie enthalten Ansichten (Aspekte) aus verschiedenen Betrachtungswinkeln, entweder Topologie- oder Performance-Ansichten. Favoriten werden der Übersicht und des Nutzen wegen unterteilt. In BVQ gibt es die folgenden Unterteilungen: Predefined favorites Vordefinierte Favoriten, die mit BVQ ausgeliefert werden * User favorites Favoriten die Sie als Anwender gespeichert haben * Je nach BVQ Lizenz, sind einige dieser Favoriten nicht verfügbar. Favoriten-Auswahl-Fenster Abbildung 24 Favoriten: Übersicht der gespeicherten Favoriten Tabs Ein Links-Klick auf einen Favoriten öffnet diesen im aktuellen Tab. Über das Kontextmenü der Ordner und Favoriten können folgende Funktionen abgerufen werden: Rename folder / favorite Create new folder Delete folder / favorite Move folder / favorite to Open in a new tab Umbenennen des Ordners oder des Favoriten Neuen Ordner anlegen Löschen des Ordners oder des Favoriten Verschieben in ein anderes Verzeichnis Öffnet den Favoriten in einem neuen Tab Tabelle 16 Favoriten: Funktionen des Kontextmenüs Die Favoriten sind mit folgenden Icons kategorisiert: Vordefinierter Topologie-Favorit, der weitere BVQ-Qualifizierung erfordert, um sinnvolle Anzeigen zu liefern Vordefinierter Topologie-Favorit, der keine weitere Qualifizierung benötigt Benutzerdefinierter Topologie-Favorit Benutzerdefinierter Performance-Favorit Tabelle 17 Favoriten: Bedeutung der Icons Seite 27 von

28 2.4. Statusleiste Die GUI Statusleiste gibt Auskunft über verschiedene Betriebszustände und Hintergrundaktivitäten. Abbildung 25 Statusleiste der GUI Modul Zweck Scanner Zeigt, ob alle Scanner aktuelle Daten geliefert haben. Weitere Informationen befinden sich im Abschnitt Scanner Status. Alle OK Einige verspätet Einige fehlerhaft Cloud Zeigt den Zustand der GUI internen Daten (Vernetzung und Aggregationen). Vollständig berechnet In Berechnung Memory Zeigt, ob der GUI ausreichend Speicher zur Verfügung steht. Ausreichend 80% belegt 100% belegt Last reload from DB Fortschrittsbalken Zeigt an, wenn die Daten der BVQ Cloud das letzte Mal von der Datenbank geladen wurden. Rechts in der Statusleiste wird ein Fortschrittsbalken angezeigt, wenn im Hintergrund der GUI Vorgänge, wie Berechnungen oder Ladevorgänge laufen. Über den roten Knopf rechts neben dem Balken, lässt sich der laufende Vorgang manuell abbrechen. Tabelle 18 Elemente der Statusleiste Seite 28 von

29 2.5. Topologie-Ansicht Die Topologie-Ansicht stellt ausgewählte Objekte der verwalteten BVQ Umgebung in einer Treemap dar. Abbildung 26 Topologie-Ansicht mit Treemap Reload Reset zoom Aspekt-Auswahl Farb-Auswahl Topology Navigator Suchfeld Treemap Lädt aktuelle Daten für die Topologie Ansicht und Performance Indikatoren aus der BVQ DB Rücksetzen der Treemap-Vergrößerung Die Aspekte der Topologie-Ansicht ermöglichen es, die Anzeige nach bestimmten Schwerpunkten auszurichten. Über die Farbschemata werden die Flächen der Objekte in der Treemap nach auswählbaren Kriterien eingefärbt. Über den Topologie Navigator werden mehrere BVQ Objekttypen zu einem Pfad verbunden, der deren hierarchische Darstellungsfolge in der Treemap vorgibt. Über die Suchfunktion lassen sich gezielt Objekte in der Treemap finden und auswählen. Die Treemap ist eine Ressourcen-orientierte hierarchische Darstellung ausgewählter Objekte als rechteckige Flächen. Tabelle 19 Topologie-Ansicht: Bedienelemente Treemap Die Treemap ist eine Ressourcen-orientierte hierarchische Darstellung ausgewählter Objekte als rechteckige Flächen. Durch die große Anzahl der Speicherobjekte in einem SAN ist es sehr schwer Übersicht über die Kapazitäten und Anforderungen der einzelnen Objekte zu erhalten. Man benötigt jedoch die Übersicht, welche Speicherobjekte für eine Optimierung in Frage kommen. Ein Hauptmerkmal von BVQ ist die Treemap. Dieses Visualisierungssystem ist Ausgerichtet auf eine Ressourcenorientierte Darstellung. Ihre Stärke ist es, dem Nutzer eine schnelle und einfache Erfassung von Größenverhältnissen und Ordnungsstrukturen bei einer hohen Anzahl von Objekten zu ermöglichen. Treemaps wurden Anfang der 90er Jahre von Ben Shneiderman erfunden. Jedes verwaltete Objekt wird als eine rechteckige Fläche dargestellt. Seite 29 von

30 Proportionale Flächengröße: Die Flächengröße ist proportional zu einem Objekt-spezifischen Faktor (in BVQ typisch: Kapazität, Performance, Kosten,...). Die Auswahl des Größen-Faktors wird über den Aspect-Selector getroffen. Proportionale Färbung: Die Flächenfärbung kann andere Objekt-spezifische Attribute darstellen (Objekttyp- Klasse, Zustände zu Qualifizierung oder Regelkonformität,...) Die Auswahl des Färbungs-Attributs wird über den Color-Selector getroffen. Gruppierungen: Die Flächen können auf mehreren Ebenen ineinander verschachtelt sein, um hierarchische Gruppierungen darzustellen. Mehrere kleine Flächen, umgeben von einer unterliegenden, größeren, stellen die Eingruppierung der Kleineren in der Großen dar. Die Auswahl, welcher Objekttyp in welcher Ebene dargestellt wird, trifft man im Topology Navigator Blechkuchendiagramm: Die Flächen innerhalb einer Gruppe sind bei proportionaler Darstellung nach Größe sortiert: oben links die Großen, unten rechts die Kleinsten. Dabei füllen sie den gesamten verfügbaren Bereich der umgebenden Fläche auf und funktionieren damit ähnlich wie die bekannten Kuchendiagramme: Die Flächengröße der Treemap hat hier die gleiche Funktion, wie die Fläche eines Kreisausschnitts im Kuchendiagramm (Analogie: Treemap -> Blechkuchendiagramm) Die Bedienungselemente der Treemap werden im Kapitel Topologie-Ansicht erklärt. Beispiel einer Treemap: Abbildung 27 Treemap-Ansicht Im Bild stellt der Cluster die größte, umgebende, gruppierende Einheit dar. Alle Flächen innerhalb des Clusters (MDisk group, VDisk usw.) füllen die Gesamtfläche des Cluster-Rechtecks und spiegeln die Topologie der ausgewählten SVC- Objekte wieder. Seite 30 von

31 Treemap-Interaktion Interaktive Funktionen der Treemap wie Kontextmenü, Drag & Drop Kontextmenü der Objekte in der Treemap Drag & Drop Topology Editing o Zulässige Drag & Drop Operationen o o Warnungs-behaftete Drag & Drop Operationen Mehrdeutige Drag & Drop Operationen Kontextmenü der Objekte in der Treemap Das Kontextmenü enthält Menüpunkte zum ausgewählten Objekt. Geöffnet wird es durch anklicken eines bestimmten Objektes mit der rechten Maustaste. Select subelements (n) Edit Add Delete Show in list Show details Open SVC CLI Show VDisk performance graph(s) Show MDisk performance graph(s) Wählt alle (n) angezeigten Unterobjekte der nächsthöheren Ebene aus. Attribute des Objektes ändern, Objekt-Editoren aufrufen Hinzufügen von neuen Objekten über die Objekt-Editoren Objekt löschen Ruft die Tabellen-Ansicht auf, in der die in der Treemap ausgewählten Objekte ebenfalls ausgewählt dargestellt werden Ruft die Objekt Detail-Ansicht des gewählten Objektes auf, möglich auch per Doppelklick Öffnen einer SSH Putty Session zum entsprechenden SVC Cluster. Siehe: Hyperlink auf Putty Ruft Performance-Ansicht für verknüpfte SVC VDisks auf Ruft Performance-Ansicht für verknüpfte SVC MDisks auf Show MDisk grp. cache perf. graph(s) Ruft Performance-Ansicht für verknüpfte SVC MDisk group Cache Informationen auf Show Node performance graph(s) Show Node Port performance graph(s) Show node to node performance graph(s) Zoom to selection Reset zoom (Ctrl+0) Ruft Performance-Ansicht für verknüpfte SVC Node auf Ruft Performance-Ansicht für verknüpfte Node Ports auf Ruft Performance-Ansicht für verknüpfte SVC Node zu Node Kommunikation auf Zentriert und Zoomt die Treemap auf alle ausgewählten Objekte Rücksetzen der Treemap Vergrößerung Tabelle 20 Funktionen des Kontextmenüs der Treemap Ausgegraute Menüpunkte können nicht geöffnet werden, da eine Voraussetzung nicht erfüllt ist. Beispiel: Bei einer BVQ Site, welcher keine SVC VDisks zugeordnet sind, bleibt der Menüpunkt "Show VDisk performance graph(s)" inaktiv. Seite 31 von

32 Drag & Drop Topology Editing Durch die Drag & Drop Funktion der Treemap wird das Verlagern von SVC VDisk copy-objekten zwischen SVC MDisk groups zum Kinderspiel. Nach dem Verschieben zulässiger Objekte in der Treemap öffnet sich der Dialog "Cluster CLI Scripts" welcher die auszuführenden Kommandos im SVC aufsammelt und zur Ausführung bringen kann. Es ist auch möglich mehrere Objekte (auswählen bei gedrückter [CTRL]-Taste) in einem Zug zu verlagern. Abbildung 28 Drag & Drop Operation in der Treemap Zulässige Drag & Drop Operationen Drag & Drop Verschiebungen sind nur für bestimmte Objekttypen auf bestimmte Ziel-Objekttypen zulässig (siehe Tabelle). Unzulässige Verschiebungen werden durch das Sperrsymbol anstelle des Mauszeigers signalisiert. Objekttyp SVC VDisk copy SVC VDisk BVQ VDisk group BVQ Application Ziel-Objekttyp SVC MDisk group SVC MDisk group SVC MDisk group SVC MDisk group Unzulässig ist auch: Verlagerungen zwischen SVC MDisk groups mit ungleicher Extent size. Verlagerungen zwischen SVC MDisk groups die nicht im gleichen SVC Cluster/V7000 liegen. Verlagerungen von Objekten von einem Quellobjekt in dasselbe Zielobjekt. Warnungs-behaftete Drag & Drop Operationen Folgende Drag & Drop Verschiebungen führen ggf. zu problematischen Ergebnissen und werden durch ein Warnsymbol anstelle des Mauszeigers angezeigt. Nicht genügend freie Extents in der Ziel-SVC MDisk group Seite 32 von

33 Mehrdeutige Drag & Drop Operationen Sind in einer Drag & Drop Operation mehrere Objekte betroffen, die in der Regel nicht auf demselben Ziel-Objekt liegen sollen, so wird ein zusätzlicher Dialog angezeigt, in dem die Auswahl weiter eingegrenzt werden kann. Beispiel: Eine Drag & Drop Operation beinhaltet beide SVC VDisk copys einer SVC VDisk die so auf dieselbe SVC MDisk group verlagert würden. Abbildung 29 Drag & Drop: Mehrdeutige Operation Treemap-Navigation Die Treemap-Navigation ermöglicht das Vergrößern und Verschieben des Bildausschnittes der Treemap. Zoomen - Vergrößern der Treemap Mit dem Mausrad Zum Vergrößern der Treemap, drehen Sie das Mausrad Nach vorn Nach hinten Vergrößern Verkleinern Die Stelle unter dem Mauszeiger bildet das Zentrum des Zooms. Objekte darunter bleiben so in der Regel unsichtbar. Reset Zoom Abbildung 30 Treemap - Reset Zoom Ermöglicht es schnell in die Minimale Zoomstufe zurück zu kommen Flash Zoom Ein Doppelklick mit dem Rollrad (mittlere Maustaste) bewirkt das Maximieren der aktuell unter dem Mauszeiger befindliche Objektfläche. Damit lässt sich schnell in eine Objektebene hinein zoomen. Heraus zoomen lässt sich mit einem Klick auf ein Stück der darunterliegenden, gruppierenden Fläche oder durch die bekannte Funktion "Reset zoom". Seite 33 von

34 Zoom to Selection Abbildung 31 Treemap - Zoom to Selection Über das Kontextmenü selektierter Treemap Objekte lässt sich "Zoom to selection" aufrufen. Dadurch werden alle derzeit selektierten Treemap Objekte auf die verfügbare Window-Fläche vergrößert. Zoom über Tastatur steuern Die Steuerung des Treemap-Zooms ist über folgende Tastenkombinationen möglich Tastenkombination [Ctrl] [+] [Ctrl] [-] [Ctrl] [0] Funktion Treemap vergrößern Treemap verkleinern Treemap minimieren (Reset zoom) Tabelle 21 Tatstaturkürzel für die Treemap-Navigation Verschieben des vergrößerten Treemap-Ausschnitts Mittlere Maustaste Fein verschieben Gedrückt halten und verschieben. Mauscursor "hält" die Treemap bei der Bewegung fest [Alt] + linke Maustaste Großflächig verschieben Gedrückt halten und verschieben, Mauscursor hält die beiden Scrollbalken fest Lupe-Symbol Beliebig verschieben Mit der ersten Zoomstufe (Zoom über Mausrad) wird das Lupe-Symbol angezeigt. Gedrückt halten und verschieben, Minimap wird eingeblendet. Seite 34 von

35 Beispiel Minimap des Scrollbereichs: Treemap-Objekt-Auswahl Auswahl von Objekten in der Treemap In der Treemap kann jedes Objekt mit einem Mausklick ausgewählt (selektiert) werden. Um mehr als ein Objekt gleichen Typs auszuwählen, müssen Sie diese Objekte mit gedrückter [CTRL] Taste auswählen. Es ist nicht möglich, mehrere Objekte verschiedenen Typs gleichzeitig auszuwählen. Abbildung 32 Treemap - Multiselect mit Objekte können auch über die Trefferliste Topologie - Suchfunktion oder über den Kontextmenüpunkt "Select subelements" eines Objekts ausgewählt werden. Seite 35 von

36 Treemap - Select subelements Im Kontextmenü eines Objekts in der Treemap gibt es den Punkt "Select subelements". Dieser wählt alle angezeigten Unterobjekte der nächst höheren Ebene aus. Hiermit kann auf einfache Weise eine hohe Anzahl von Objekten mit gemeinsamen Kontext ausgewählt werden. Single Select Multi Select Subelement Select Auswahl eines Objektes durch linken oder rechten Mausklick Auswahl mehrerer Objekte durch Mausklick bei gedrückter [CTRL] Taste Auswahl angezeigter Unterobjekte des gewählten Objekts durch Kontextmenü "Select subelements" Suchfeld Select Ergebnisse einer Suchanfrage im Suchfeld, werden in der Treemap unmittelbar angezeigt. Auswahl- Färbung Auswahl bleibt erhalten Ausgewählte Objekte werden Orange markiert Auswahl bleibt auch bei Umschaltungen von Pfad, Aspekt, Färbung und Favoriten erhalten Tabelle 22 Treemap: Eigenschaften zur Objekt-Auswahl Seite 36 von

37 Treemap-Tooltips Treemap-Tooltips enthalten essentielle aspektspezifische Objekt Informationen. Bewegen Sie den Maus-Zeiger über das gewünschte Objekt, und verweilen Sie dort. Kurz darauf erscheint ein Tooltip mit aspektspezifischen Informationen. Im Aspekt Performance, zum Beispiel, zeigt der Tooltip die Performance Indikatoren des gewählten Integrations- Zeitraums. Im Aspekt Capacity Informationen zu belegter und freier Kapazität. Abbildung 33 Treemap - Tooltip einer VDisk im Aspekt Topologie - Objektpfad - Topologie Navigator Über den Topologie Navigator werden mehrere BVQ Objekttypen zu einem Pfad verbunden, der deren hierarchische Darstellungsfolge in der Treemap vorgibt. Abbildung 34 Topolgogie Navigator Ein oder mehrere BVQ Objekttypen werden als Knoten(-Punkte) in einem Pfad verbunden. Jeder Objekttyp kann nur einmal im Pfad vorkommen. Der Aufbau eines Pfades erfolgt immer von links nach rechts und beginnt stets mit dem Wurzelknoten "BVQ" und endet, nicht sichtbar, mit dem Endknoten "Nothing". In BVQ sind die möglichen Beziehungen zwischen den Objekttypen vordefiniert - Kombinationen für die wir keinen sinnvolle Bedeutung erkennen konnten, werden ausgefiltert und sind nicht auswählbar. Navigation Beim Klicken auf einen Knoten im Pfad öffnet sich ein Menü in dem man weitere Knoten vor, hinter oder anstelle des gewählten Knotens in den Pfad einfügen kann: Seite 37 von

38 Abbildung 35 Topologie Navigator - Menü zur Pfadverzweigung Eine Auswahl von BVQ" setzt den Wurzelknoten an den Anfang des Pfades. Die Auswahl von -Nothing-" beendet den Pfad. Diese beiden Sonderknoten dienen dazu, einen vorhandenen Pfad vorn, hinten oder beim gewählten Knoten abzuschneiden. Es ist nicht notwendig sie am Ende einer Auswahlkette auszuwählen. Ein Klick auf den letzten oder ersten gewünschte Objekttyp reicht bereits aus, um den Pfad vollständig anzugeben. Detail Menü Erweitert den Pfad nach rechts, knüpft also weitere Knoten hinter dem gewählten an. Zuvor hinter dem gewählten Knoten liegende Konten werden dabei verworfen. Abbildung 36 Topologie Navigator - Detail Menü Seite 38 von

39 Group Menü Erweitert den Pfad nach links, knüpft also weitere Knoten vor dem gewählten ein. Zuvor vor dem gewählten Knoten liegende Konten werden dabei verworfen. Abbildung 37 Topologie Navigator - Group Menü Seite 39 von

40 Austausch Menü Unterhalb der Trennlinie von Detail / Group werden die Objekttypen angezeigt, die anstelle des gewählten Knotens gesetzt werden können. Abbildung 38 Topologie Navigator - Austausch Menü Objekttyp Kategorien Objekttypen sind in Kategorien eingeteilt, die sich innerhalb des gesamten Menübaums auf- und zuklappen lassen. Um ein unnötiges aufklappen zu verhindern, merkt sich der Topologie-Navigator den letzten "Klapp-Zustand" (auf / zu) der jeweiligen Kategorie und verwendet ihn in jedem neuen Menü wieder. Damit entsteht eine Art Selbstanpassung an die jeweilige Benutzersituation. Wird ein Topologie-Tab durch Auswahl eines Favoriten neu initialisiert, so werden bereits alle Kategorien, die Objekttypen im neuen Pfad beinhalten, aufgeklappt. Tip: Es ist praktisch, bei der ersten Pfadauswahl unter BVQ Detail bereits alle Kategorien auf zu klappen, die für den aktuellen Anwendungsfall benötigt werden. Die übrigen sollten geschlossen werden oder bleiben. Dadurch sind nur wenige Menüpunkte gleichzeitig sichtbar und die Navigation vereinfacht sich. Seite 40 von

41 Abbildung 39 Topologie Navigator - Objekttyp Kategorien Tastatursteuerung Der Pfad-Navigator ist auch vollständig per Tastatur steuerbar: Taste [Alt+l] [ ] [ ] [ ] / [ ] [Return] [ESC] Funktion Aktiviert das den Pfad-Navigator Verzweigt ins Untermenü Zurück ins Obermenü Auswahlmarkierung im Menü auf/ab Aktiviert Menüpunkt * Kategorie klappt auf/zu * Objekttyp wird ausgewählt Verlässt das Menü Topologie Navigator und Favoriten Über Favoriten werden Topologie Hierarchien gespeichert und anschließend aufgerufen. Einige vordefinierte Favoriten werden mit der BVQ Installation bereitgestellt. (siehe Favoriten und Tab-Steuerung) Praxistipp: Ad Hoc Analysen Viele Analysen werden ad hoc gemacht. Dabei werden meistens nur sehr flache Hierarchien verwendet um ein schnelles und übersichtliches Ergebnis zu bekommen. In diesen Fällen werden die Einstellungen des Topologie Navigators meistens nicht über die Favoriten durchgeführt sondern von Hand vorgenommen. Zwei Beispiele dazu: Beispiel1 - Übersicht über alle angeschlossenen Server und deren aktuellen Leistungsparametern. Der Objektpfad wird auf Hosts eingestellt, der Aspekt auf Capacity->Total - der Server mit dem, höchsten Kapazitätsbedarf wird auch als größter in der Treemap dargestellt. Um die VDisks der Server zu sehen wird das Objekt VDisks im Toplogy Navigator zum Host addiert. Im Bedarfsfall kann jetzt von jedem angezeigten Objekt eine Performance-Analyse über die rechte Maustaste durchgeführt werden. Beispiel2 - welche mittlere Leistung benötigen die Volumes der SAP Installation? VDisks im Topologie Navigator einstellen und Aspekt Perf. Long -> Data rate R+W wählen. Sinnvolles Namensfragment für die SAP Disks in der Objektsuche einstellen. (siehe Topologie-Ansicht) Die gefundenen SAP Disks werden orange unterlegt - Details werden über Zoom oder dem Popupfenster sichtbar gemacht. Seite 41 von

42 Topologie - Aspekte Die Aspekte der Topologie-Ansicht ermöglichen es, die Anzeige nach bestimmten Schwerpunkten auszurichten. Die Hauptfunktion der Aspekte ist, den Größen-Faktor für die Anzeige der Flächengröße in der Treemap vorzugeben. Je nach Aspekt-Auswahl werden die Objekte mit größter Kapazität, Last, Kosten,... auch als größte dargestellt. Folgende Aspekt-Kategorien sind verfügbar: Aspekt Topology Aspekt Capacity Der Aspekt Topology ist ausgerichtet auf die Darstellung der hierarchischen Ordnung der Objekte. Der Aspekt Capacity ist ausgerichtet auf die Verwaltung von Speicherkapazitäten. Aspekt Performance Der Aspekt Performance ist ausgerichtet auf die Analyse von IO-Last und -Leistung und visualisiert vorausberechnete Last- / Performance-Indikatoren. Aspekt Cost & Price Inv Die Aspekte Cost und Price sind ausgerichtet auf die Darstellung abrechnungsspezifischer finanzieller Größen (Accounting). Objekttyp in der obersten Ebene der Treemap wird Anti-Proportional zum gewählten Größen- Faktor dargestellt (Invertiert). Tabelle 23 Topologie - Aspekt Auswahl Die Auswahl eines Aspekts beeinflusst mehrere Funktionseinheiten der Anzeige: Treemap o Metrik nach der die Flächengröße der Objekte ausgerichtet wird (Proportionalitätsfaktor - PF) o o Beschriftung der Objekt-Flächen Inhalt der Objekt-Tooltips Objekt Detail-Ansicht o Auswahl der Kapitel in der Objekt Detail-Ansicht. Es werden immer nur Absolutwerte in der Treemap Dargestellt. Die tatsächlich in einem umgebenden Objekt angezeigten Unterobjekte spielen dabei keine Rolle (Kein Subelementsizing). Nicht alle Objekte haben eine eindeutige hierarchische Zuordnung untereinander. Beispiel: Performance einer MDisk group wird aus MDisk und nicht aus VDisks berechnet. Summe VDisk IO innerhalb der MDg ist selten gleich der MGg IOR. Aspekt Topology Der Aspekt Topology ist ausgerichtet auf die Darstellung der hierarchischen Ordnung der Objekte. Alle Objekte einer Pfadebene werden in der Treemap mit gleicher Flächengröße dargestellt. Die Darstellung konzentriert sich auf die Fragestellungen: Welches Objekt ist wo eingeordnet? Wie viele Objekte gehören zu einer Gruppe? Wie ist der topologische Zusammenhang der Objekte? Besonders wichtig ist hier folgender Parameter: SeC - Subelement Count Zeigt die Anzahl der in der aktuellen Anzeige untergeordneten Objekte eines gruppierenden Objekts. Der Subelement Count wird in der Flächenbeschriftung und im Tooltip der Objekte angezeigt. Seite 42 von

43 Abbildung 40 Subelement Count Aspekt Capacity Der Aspekt Capacity ist ausgerichtet auf die Verwaltung von Speicherkapazitäten. Abbildung 41 Topologie Aspekt - Capacity Der Aspekt Capacity stellt die Treemap-Flächengrößen relativ zu einer Metrik der Speicherkapazitäten der Objekte dar. Er ist ein Sammelbegriff für folgende Unter-Aspekte: Aspekt Total Total utilisation Unallocated Virtual Flächengrösse proportional zu TOTAL capacity Gesamt-Speicherkapazität kombiniert mit freier Kapazität UNALLOCATED capacity "Volume VIRTUAL capacity" Bei Thin Provisioning: Die Kapazität, die der Host sieht Seite 43 von

44 Real Used Free Uncompressed used "Volume REAL capacity" Bei Thin Provisioning: Die Kapazität, die aktuell vom Pool verwendet wird "Volume USED capacity" "Volume FREE capacity" "Volume UNCOMPRESSED_USED capacity" Tabelle 24 Aspekt Capacity - Unteraspekte Anwendungsbeispiel - Total utilisation Bei diesem Kombinations-Aspekt werden die dargestellten Flächen der Speicherversorger-Objekten in zwei Bereiche aufgeteilt: Oben - Unbelegte (freie) Kapazität Unten - Belegte Kapazität - Hier werden die Speicherverbraucher-Objekte eingeblendet Dieser Aspekt liefert nur für folgende Pfade sinnvolle Darstellungen. In allen anderen zeigt sie die gleiche Darstellung wie im Aspekt Capacity-Total. MDisk group MDisk group MDisk group VDisk VDisk copy Extent MDisk VDisk MDisk VDisk copy MDisk Extent Tabelle 25 Topologie Aspekt Capacity - Total utilisation: Sinnvolle Objekttyp-Pfade In den Pfadkombinationen [MDisk group, MDisk] [VDisk] kann es zu Fehlinterpretationen kommen, wenn die VDisk per VDisk mirror gespiegelt ist. Dann entspricht die Fläche der VDisk der Summe der "Real Capacity" beider Kopien. Abbildung 42 Topologie Aspekt Capacity - Total utilisation Seite 44 von

45 Deutlich zu sehen ist, dass alle VDisk Flächen egal in welcher MDisk group nun untereinander vergleichbar sind. Zum Beispiel hat die VDisk "ESX3VMFS0", rein optisch abgeschätzt, genügend freien Platz in der MDisk group "FST4_SATA_CO". Das Verlagern von Kapazitäten mittels Drag and Drop mit dem Ziel die Kapazitätsverteilung zu optimieren, wird gerade durch diesen Aspekt besonders vereinfacht. Aspekt Performance Der Aspekt Performance ist ausgerichtet auf die Analyse von IO-Last und -Leistung und visualisiert vorausberechnete Last- / Performance-Indikatoren. Er stellt die Flächengröße der Objekte proportional zum gewählten Performance Indikator dar. So sieht das Auswahlmenü für den Aspekt Performance aus: Abbildung 43 Topologie Aspekt - Performance Je nach BVQ Lizenz sind nicht alle Zeiträume auswählbar! In Auswertungsläufen werden Lastmesswerte der Objekttypen SVC VDisk, SVC MDisk und SVC Node aus der BVQ DB gelesen und zu Performance Indikatoren weiterverarbeitet. Weitere Information zu den wählbaren Zeiträumen und Metriken finden Sie im Kapitel Performance Indikatoren. IO density: Besonders ist die Metrik IO density: IO R+W/Cap. Sie dient auch als Grundlage für das Farbschema IO density heat. Grundlagen zur Berechnung finden Sie dort. Im Gegensatz zum entsprechenden Farbschema, kommt in diesem Aspekt aber keine Filterung zur Anwendung. Dadurch können Objekte mit sehr kleiner Used Capacity, trotz kleinster IO rate, sehr groß erscheinen (Typisch z.b. für Cluster Heartbeat Volumes oder neu angelegten Thin provisioned Volumes). Die hier dargestellte Visualisierung von Lastindikatoren im der Treemap der Topologie-Ansicht wird ergänzt durch die Betrachtung des historischen Lastverlaufs in der Performance-Ansicht. Wichtiger Bestandteil von BVQ ist die Unterstützung der Performance Analyse. Typische Ziele solcher Analysen sind: Die Eingrenzung von Performance-Problemen Finden des Volumes, welches potenzieller Verursacher von Überlast ist. Welche Volumes sind nur Leidtragende? Die Optimierung der Auslastung oder der Kosten durch eine Umverteilung auf günstigeren Speicherplatz. Finden der Speicherverbraucher mit höchster Last (Verbraucher- Sichtweise). Seite 45 von

46 Finden von Ressource (Speicherversorger) mit den meisten freien Leistungs-Reserven (Anbieter-Sichtweise). Hier ein Beispiel für die Darstellung der Topologie in einem Performance Aspekt: Abbildung 44 Topologie Aspekt Performance - Ansicht Mid-Term - I/O Rate R+W Aspekt Cost & Price Die Aspekte Cost und Price sind ausgerichtet auf die Darstellung abrechnungsspezifischer finanzieller Größen (Accounting). Aspect Multiplikator Zweck Cost MDisk group Cost ratio Zeigt Kosten bezogen auf die Gesamtkapazität Speicher-versorgender oder die von Speicher-verbrauchenden Objekten belegte Kapazität Price VDisk group current SLA Price ratio Zeigt Verkaufspreis bezogen auf die virtuelle Kapazität von Speicherverbrauchenden Objekten Seite 46 von

47 Aspekt Cost Der Aspekt Cost ermöglicht die Betrachtung der Kosten welche beim Speicheranbieter anfallen. Um Kostenbetrachtungen zu ermöglichen müssen zuvor die Storage Pools (MDisk groups) mit dem Kostenfaktor "Cost ratio" konfiguriert sein. Je nach BVQ Edition sind nicht alle Kostenbetrachtungen verfügbar. Abbildung 45 Topologie Aspekt Cost - Kostenbetrachtung Aspekt Price Der Aspekt Price ermöglicht die Betrachtung der Preise welche dem Nutzer (Verbraucher/Kunde) von Speicherplatz berechnet werden. Um Kostenbetrachtungen zu ermöglichen müssen zuvor die SLAs mit dem Preisfaktor "Price ratio" konfiguriert sein. Je nach BVQ Edition sind nicht alle Preisbetrachtungen verfügbar. Abbildung 46 Topologie Aspekt Price - Preisbetrachtung Seite 47 von

48 Topologie - Farbschemata Über die Farbschemata werden die Flächen der Objekte in der Treemap nach auswählbaren Kriterien eingefärbt. Um eine schnelle und aussagekräftige Betrachtung zu ermöglichen, gibt es in BVQ verschiedene Farbschemata, welche die Objekte nach bestimmten Kriterien einfärben. Diese Objekt-Farben können teilweise frei gestaltet werden. Die dynamische Färbung der Treemap Objekte vereinfacht die Beurteilung des Zustands der Objekte z.b. nach Qualifizierung, Service Level und Compliance. Ein typisches Beispiel: Sämtliche Objekte, welche nicht SLA konform sind, werden rot dargestellt, während die Objekte welche alle Bedingungen erfüllen, in grüne Farbe getaucht werden. Hauptmenü So sieht das Hauptmenü für die Farbschemata aus: Abbildung 47 Topologie - Farbschemata: Hauptmenü Folgende Farbschemata sind insgesamt auswählbar: Farbschema Object type Die Objekt Färbung nach dem Schema "Object type" färbt die Objekte der Treemap in Abhängigkeit zur BVQ integrierten Standardfarbe des jeweiligen Objekttypen. Farbschema BVQ qualified Die Objekt Färbung nach dem Schema BVQ qualified" färbt die die Objekte der Treemap in Abhängigkeit zum Zustand der BVQ-Seitigen Qualifizierung. Farbschema Total capacity efficiency Die Objekt Färbung nach dem Schema Total capacity efficiency" färbt die Objekte auf Basis tatsächlich eingesparten Gesamt-Kapazität. Farbschema Space efficiency Die Objekt Färbung nach dem Schema "Space efficiency" färbt die Objekte der Treemap auf Basis der Daten-Reduktion durch Thin provisioning. Farbschema Compression efficiency Die Objekt Färbung nach dem Schema Compression efficiency" färbt die Objekte auf Basis der Daten-Reduktion durch Komprimierung. Farbschema Data-, Storage class Die Objekt Färbung nach dem Schema Data-, Storage class" färbt die Objekte der Treemap in Abhängigkeit zu den benutzerdefinierten Farben von BVQ Storage class oder BVQ Data class. Farbschema DC2SC Placement rating Die Objekt Färbung nach dem Schema DC2SC Placement rating" färbt die Objekte der Treemap nach der Platzierungsbewertung des verbundenen BVQ DC to SC placement ratings ein. Farbschema IO density heat Die Objekt Färbung nach dem Schema "IO density heat" färbt die Objekte der Treemap auf Basis einer Bewertung aus dem Vergleich zur konfigurierbaren Estimated IO density aus dem Objekttyp BVQ Disk array. Farbschema Response time compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema "Response time compliance" färbt die Objekte der Treemap auf Basis einer Bewertung aus dem Vergleich zur konfigurierbaren Design response time aus dem Objekttyp BVQ Disk arraysvc MDisk group. Farbschema Overall compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema Overall compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem der zusammengefassten Zustand aller Compliance-Zustände ein. Farbschema Data class compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema Data class compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem der SLA Konformität definiert im BVQ DC to SC placement rating ein. Farbschema Mobility zone compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema Mobility zone compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem Zustand der Einhaltung von Vorgaben definiert im Objekttyp BVQ Mobility zone ein. Farbschema VDg relation compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema VDg relation compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem Zustand der Einhaltung von Vorgaben definiert im Objekttyp BVQ VDisk group relation ein. Seite 48 von

49 Farbschemagruppe: Capacity efficiency Mit den Objekt Färbungen der Schemagruppe Capacity efficiency lässt sich in der Treemap die Einhaltung von Thin Provisioning (Space Efficency) und Compression Schwellwerten prüfen. Abbildung 48 Topologie - Farbschemata: Untermenü Folgende Farbschemata gehören zu dieser Gruppe: Farbschema Total capacity efficiency Die Objekt Färbung nach dem Schema Total capacity efficiency" färbt die Objekte auf Basis tatsächlich eingesparten Gesamt-Kapazität. Farbschema Space efficiency Die Objekt Färbung nach dem Schema "Space efficiency" färbt die Objekte der Treemap auf Basis der Daten-Reduktion durch Thin provisioning. Farbschema Compression efficiency Die Objekt Färbung nach dem Schema Compression efficiency" färbt die Objekte auf Basis der Daten-Reduktion durch Komprimierung. Farbschemagruppe: Service level Mit den Objekt Färbungen der Schemagruppe Service Level lässt sich in der Treemap die Einhaltung von in BVQ konfigurierten Service Level Vorgaben prüfen. Abbildung 49 Topologie - Farbschemata: Untermenü Folgende Farbschemata gehören zu dieser Gruppe: Farbschema Data-, Storage class Die Objekt Färbung nach dem Schema Data-, Storage class" färbt die Objekte der Treemap in Abhängigkeit zu den benutzerdefinierten Farben von BVQ Storage class oder BVQ Data class. Farbschema DC2SC Placement rating Die Objekt Färbung nach dem Schema DC2SC Placement rating" färbt die Objekte der Treemap nach der Platzierungsbewertung des verbundenen BVQ DC to SC placement ratings ein. Seite 49 von

50 Farbschemagruppe: Performance Mit den Objekt Färbungen der Schemagruppe Performance lässt sich in der Treemap die Einhaltung von in BVQ konfigurierten Lastschwellwerten prüfen. Abbildung 50 Topologie - Farbschemata: Untermenü Folgende Farbschemata gehören zu dieser Gruppe: Farbschema IO density heat Die Objekt Färbung nach dem Schema "IO density heat" färbt die Objekte der Treemap auf Basis einer Bewertung aus dem Vergleich zur konfigurierbaren Estimated IO density aus dem Objekttyp BVQ Disk array. Farbschema Response time compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema "Response time compliance" färbt die Objekte der Treemap auf Basis einer Bewertung aus dem Vergleich zur konfigurierbaren Design response time aus dem Objekttyp BVQ Disk arraysvc MDisk group. Farbschemagruppe: Compliance Mit den Objekt Färbungen der Schemagruppe Compliance lässt sich in der Treemap die Einhaltung von in BVQ konfigurierten Platzierungsregeln prüfen. Abbildung 51 Topologie - Farbschemata: Untermenü Folgende Farbschemata gehören zu dieser Gruppe: Farbschema Overall compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema Overall compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem der zusammengefassten Zustand aller Compliance-Zustände ein. Farbschema Data class compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema Data class compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem der SLA Konformität definiert im BVQ DC to SC placement rating ein. Farbschema Mobility zone compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema Mobility zone compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem Zustand der Einhaltung von Vorgaben definiert im Objekttyp BVQ Mobility zone ein. Farbschema VDg relation compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema VDg relation compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem Zustand der Einhaltung von Vorgaben definiert im Objekttyp BVQ VDisk group relation ein. Seite 50 von

51 Farbschema Object type Die Objekt Färbung nach dem Schema "Object type" färbt die Objekte der Treemap in Abhängigkeit zur BVQ integrierten Standardfarbe des jeweiligen Objekttypen. BVQ Standardfarben je Objekttyp-Kategorie: Farbe Grün Türkis Blau Objekttyp - Kategorie Speicherversorger SVC Virtualisierung Speicherverbraucher Tabelle 26 BVQ Standradfarben für Objekttypen Farbschema BVQ qualified Die Objekt Färbung nach dem Schema BVQ qualified" färbt die die Objekte der Treemap in Abhängigkeit zum Zustand der BVQ-Seitigen Qualifizierung. Die Fraben haben folgende Bedeutung: Farbe Symbol Zustand der BVQ Qualifizierung Grün Rot Objekttyp Alle nötigen BVQ-Seitigen Zusatzangaben sind vollständig konfiguriert Einige Angaben fehlen noch Unzutreffend Objekttyp hat per Definition BVQ Qualifizierungs-Zustand Tabelle 27 Topologie-Farbschema Regeln für den Zustand BVQ-Qualifiziert: Objekttyp BVQ Room BVQ Application group BVQ Application BVQ VDisk group SVC VDisk SVC Controller BVQ Controller SVC Node SVC Host BVQ Disk array SVC MDisk SVC MDisk group BVQ Storage class BVQ Data class BVQ SLA BVQ Mobility zone Vollständig qualifiziert wenn gruppiert in BVQ Site BVQ Cost center BVQ Application group BVQ Application BVQ SLA BVQ VDisk group BVQ Controller BVQ Room BVQ Room BVQ Room BVQ Controller BVQ Disk array BVQ Storage class BVQ DC to SC placement rating eines für jede BVQ Data class BVQ DC to SC placement rating eines für jede BVQ Storage class BVQ Data class SVC MDisk group BVQ VDisk group relation BVQ VDisk group (2*) Tabelle 28 Regelsatz zu BVQ Qualified je Objekttyp Seite 51 von

52 Farbschema Total capacity efficiency Die Objekt Färbung nach dem Schema Total capacity efficiency" färbt die Objekte auf Basis tatsächlich eingesparten Gesamt-Kapazität. Farbe Effizienz Wertebereich Bedeutung Rot Schlecht 0-24% Schlechte Kompressionsrate oder geringe Daten-Reduktion durch Thin provisioning Gelb Mittel 25-49% Mittlere Kompressionsrate oder mittlere Daten-Reduktion durch Thin provisioning Grün Gut 50-79% Gute Kompressionsrate oder höhere Daten-Reduktion durch Thin provisioning Blau Ausgezeichnet % Ausgezeichnete Kompressionsrate oder höchste Daten-Reduktion durch Thin provisioning Verblasst Objekttyp Not Applicable -- Not Applicable -- Objekttyp betroffen, aber Objekt hat nicht den richtigen Daten- Reduktionstyp für die gewählte Färbung Objekttyp ist nicht betroffen Tabelle 29 Farbschema Capacity efficiency - Bedeutung der Farben Abbildung 52 Farbschema Total capacity efficiency - Treemap & Show details Screenshot Seite 52 von

53 Farbschema Space efficiency Die Objekt Färbung nach dem Schema "Space efficiency" färbt die Objekte der Treemap auf Basis der Daten- Reduktion durch Thin provisioning. Farbe Effizienz Wertebereich Bedeutung Rot Schlecht 0-24% Schlechte Kompressionsrate oder geringe Daten-Reduktion durch Thin provisioning Gelb Mittel 25-49% Mittlere Kompressionsrate oder mittlere Daten-Reduktion durch Thin provisioning Grün Gut 50-79% Gute Kompressionsrate oder höhere Daten-Reduktion durch Thin provisioning Blau Ausgezeichnet % Ausgezeichnete Kompressionsrate oder höchste Daten- Reduktion durch Thin provisioning Verblasst Not Applicable -- Objekttyp betroffen, aber Objekt hat nicht den richtigen Daten- Reduktionstyp für die gewählte Färbung Objekttyp Not Applicable -- Objekttyp ist nicht betroffen Tabelle 30 Farbschema Capacity efficiency - Bedeutung der Farben Abbildung 53 Farbschema Space efficiency - Treemap & Show details Screenshot Seite 53 von

54 Farbschema Compression efficiency Die Objekt Färbung nach dem Schema Compression efficiency" färbt die Objekte auf Basis der Daten-Reduktion durch Komprimierung. Farbe Effizienz Wertebereich Bedeutung Rot Schlecht 0-24% Schlechte Kompressionsrate oder geringe Daten-Reduktion durch Thin provisioning Gelb Mittel 25-49% Mittlere Kompressionsrate oder mittlere Daten-Reduktion durch Thin provisioning Grün Gut 50-79% Gute Kompressionsrate oder höhere Daten-Reduktion durch Thin provisioning Blau Ausgezeichne t % Ausgezeichnete Kompressionsrate oder höchste Daten-Reduktion durch Thin provisioning Verblasst Objekttyp Not Applicable -- Not Applicable -- Objekttyp betroffen, aber Objekt hat nicht den richtigen Daten- Reduktionstyp für die gewählte Färbung Objekttyp ist nicht betroffen Tabelle 31 Farbschema Capacity efficiency - Bedeutung der Farben Abbildung 54 Farbschema Compression efficiency - Treemap & Show details Screenshot Seite 54 von

55 Farbschema Data-, Storage class Die Objekt Färbung nach dem Schema Data-, Storage class" färbt die Objekte der Treemap in Abhängigkeit zu den benutzerdefinierten Farben von BVQ Storage class oder BVQ Data class. Je nach Zugehörigkeit eines Objekts wird es in der gleichen Farbe wie dessen Speicher- oder Datenklasse eingefärbt: Farbe Farbe BVQ Storage class Farbe BVQ Data class Objekttyp Objekttyp verblasst Zustand Objekte mit konfigurierter Speicherklasse Objekte mit konfigurierter Datenklasse Mehrdeutig zugewiesene Objekte (z.b. VDisk copies einer VDisk liegen in unterschiedlichen DC.) oder Objekttyp nicht von diesem Farbschema betroffen (z.b. Ports) Für dieses Objekt wurde keine Speicher- oder Datenklasse konfiguriert Tabelle 32 Topologie-Farbschema Farbschema DC2SC Placement rating Die Objekt Färbung nach dem Schema DC2SC Placement rating" färbt die Objekte der Treemap nach der Platzierungsbewertung des verbundenen BVQ DC to SC placement ratings ein. Dies zeigt in der Treemap an, ob die jeweiligen Objekte aufgrund in BVQ konfigurierten Vorgaben auf einem geeigneten Speicherplatz liegen. Mögliche Farben dieses Farbschemas sind: Farbe Sym bol Zustand Beschreibung Grün Optimal Platzierungsbewertung ist optimal Gelb Akzeptabel Platzierungsbewertung ist akzeptabel bzw. zu riskant oder zu teuer Rot Inakzeptabel Platzierungsbewertung ist inakzeptabel (ggf. nicht SLA konform) Verblasst Undefiniert Vorgaben zur Klassifizierung sind nicht ausreichend konfiguriert oder Objekt nicht eindeutig zuzuordnen Objekttyp Unzutreffend Objekttyp ist nicht betroffen Tabelle 33 Topologie-Farbschema Seite 55 von

56 Farbschema IO density heat Die Objekt Färbung nach dem Schema "IO density heat" färbt die Objekte der Treemap auf Basis einer Bewertung aus dem Vergleich zur konfigurierbaren Estimated IO density aus dem Objekttyp BVQ Disk array. Ermittlung des Schwellwerts je Storage Pool (SVC MDisk group): Für jedes BVQ Disk array kann ein Schwellwert für die IO Dichte, die sogenannte "Estimated IO density" festgelegt werden. Er wird automatisch auf Basis der zu Grunde liegenden BVQ Disk type und dem RAID Level des BVQ Disk arrays berechnet. Auf Basis dieses Schwellwerts berechnet BVQ auch den IO Dichte Schwellwert für die korrelierenden SVC MDisk groups. Berechnung der gemessenen IO Dichte: Die aktuell gemessene IO Dichte basiert auf den Performance Indikatoren "IO-Rate" (IOR) abzüglich "Read Cache Hit rate %R" (RCH%), verfügbar in den bekannten Integrationsintervallen. Die so berechnete IO rate entspricht annähernd der Speichersystem IO rate (Unter Vernachlässigung der Write Cache Hits on dirty data). Diese IO rate wird durch die Speicherkapazität geteilt auf der sich der IO potentiell ausbreiten kann (IOCap). Je nach Objekttyp kommt eine Passende Metrik aus den Speicherkapazitäten zur Anwendung: Speicherversorger: ALLOCATABLE Capacity Speicherverbraucher: USED Capacity Formel: IOdensity = (IOR - IOR*RCH%) / IOCap Für VDisk copies und deren Gruppierungen wird der Primärseite Read und Write IO zugeschrieben, den Sekundärkopien nur der Write-Anteil. Die so ermittelte IO Dichte kann auch im Aspekt Performance zur Anzeige gebracht werden. Schwellwertvergleich: Dieses Farbschema vergleicht den IO Dichte Schwellert der MDisk groups mit der aktuell gemessenen IO Dichte korrelierender Objekte und färbt diese dann wie folgt ein: Farbe Status Bedeutung Rot Heiss Aktuelle IO Dichte liegt über dem Schwellwert Gelb Warm Aktuelle IO Dichte liegt über 80% des Schwellwerts Grün Normal Aktuelle IO Dichte liegt unter 80% des Schwellwerts Blau Kalt Aktuelle IO Dichte liegt unter 20% des Schwellwerts OR IOrate < 0,5 IO/s Weiss Filtered Kapazität < 1GiB UND 0,5IO/s < IOrate < 10IO/s Verblasst Undefined Für das Objekt sind keine Schwellwerte definiert OR IOrate = Undef. Objekttyp Not Applicable Objekt (-Typ) ist nicht betroffen Tabelle 34 Farbschema IO density heat - Bedeutung der Farben Seite 56 von

57 Status-Aggregation: Höher gruppierende Speicherverbrauchende Objekttypen, wie VDisk, VDisk group, Data class... aggregieren den Status auf Basis des Objekttyps VDisk copy. Für die "Primary copy" zählen Read & Write IOs, für die weiteren Kopien lediglich Write IOs. Höher gruppierende Speicherversorgende Objekttypen, wie MDisk group, Storage class... aggregieren den Status auf Basis des Objekttyps MDisk. Hierbei bestimmt der "heißeste" Status das Aggregationsergebnis. IO Dichte in der Objekt Detail-Ansicht In der Objekt Detail-Ansicht gibt es unter Performance das Kapitel IO density : Abbildung 55 Objekt Detail-Ansicht: Ausschnitt Performance -> IO density Estimated I/O density Current I/O density Utilisation Peak object Die geschätzte maximale I/O Dichte des Objekts, basierend auf der Estimated IO density des Objekts BVQ Disk array Die gemessene I/O Dichte des Objekts. Hieraus wird die Objekt-Flächengröße im Aspekt Perfomance -> IO denstity abgeleitet. Die gemessene I/O Dichte des Objekts bezogen auf die Estimated I/O density Die gemessene I/O Dichte des am stärksten belasteten Unter-Objekts (nur bei aggregierenden Objekttypen) bezogen auf dessen Estimated I/O density. Hieraus wird die Objekt-Färbung in diesem Farbschema abgeleitet. HowTo: Färbungsstrategie IO density heat nutzen 1. Estimated IO rate in BVQ Disk type und Estimated IO density in BVQ Disk array festlegen und die Arrays mit korrelierenden SVC MDisks verbinden. 2. Folgenden Predefined favorite wählen: "Analyse performance -> IO density heatmap: Cluster... MDg... VDisk copy" 3. Ergebnis ist folgende Darstellung einer Heatmap in der Treemap Abbildung 56 Farbschema IO density heat - Screenshot Heatmap Seite 57 von

58 Farbschema Response time compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema "Response time compliance" färbt die Objekte der Treemap auf Basis einer Bewertung aus dem Vergleich zur konfigurierbaren Design response time aus dem Objekttyp BVQ Disk arraysvc MDisk group. Für jede MDisk group kann ein Schwellwert für die Antwortzeit, die sogenannte "Design response time" festgelegt werden. Die gemessene durchschnittliche Antwortzeit basiert auf dem Leistungsindikator "Response time R/W", verfügbar in den bekannten Integrationsintervallen. Dieses Farbschema vergleicht diesen Antwortzeit-Schwellwert der MDisk groups mit der aktuell gemessenen Antwortzeit korrelierender Objekte und färbt diese dann wie folgt ein: Farbe Status Bedeutung Rot Überschritten Aktuelle durchschnittliche Antwortzeit liegt über dem Schwellwert Gelb Gefährdet Aktuelle durchschnittliche Antwortzeit liegt über 80% des Schwellwerts Grün Normal Aktuelle durchschnittliche Antwortzeit liegt unter 80% des Schwellwerts Weiss Filtered RT wegen zu wenig IO (< 10 IO/s) ausgefiltert vom Scheduler Verblasst Undefined Für die Berechnung sind nicht genügend Werte bekannt: DRT, RT, oder IOr = Undef. Objekttyp Not Applicable Objekt (-Typ) ist nicht betroffen Tabelle 35 Farbschema IO density heat - Bedeutung der Farben Status-Aggregation Höher gruppierende Speicherverbrauchende Objekttypen, wie VDisk, VDisk group, Data class... aggregieren den Status auf Basis des Objekttyps VDisk copy. Höher gruppierende Speicherversorgende Objekttypen, wie MDisk group, Storage class... aggregieren den Status auf Basis des Objekttyps MDisk. Hierbei bestimmt der "schlechteste" Status das Aggregationsergebnis. HowTo: Färbungsstrategie Response time compliance nutzen 1. MDisk group Attribut "Design response time" einstellen (sinnvolle Werte: 1 bis 30ms) 2. Folgenden "Predefined favorite" wählen: "Analyse performance -> Response time compliance: Cluster... MDg... VDisk" 3. Ergebnis: Hervorheben von VDisks, die eine gesetzte Antwortzeit überschreiten in der Treemap: Abbildung 57 Farbschema Design response time - Screenshot einer Compliance Map Seite 58 von

59 Farbschema Overall compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema Overall compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem der zusammengefassten Zustand aller Compliance-Zustände ein. Für jeden Objekttyp, welcher mindestens einen der Data Class. Mobility Zone, VDg Relations Compliance Zustände aufweist, wird zusätzlich der Compliance Zustand "Overall compliant" berechnet. Er fasst so die Compliance Zustände zusammen und bewertet diese insgesamt. In der Treemap kommt der Compliance Zustand durch eine angepasste Färbung der Objektfläche zum Ausdruck: Farbe Sym bol Zustand Bedeutung Grün Compliant Aktuelle Konfiguration des Objekts erfüllt alle vorhandenen Vorgabe(n) Gelb Incomplete Definition der Vorgabe(n) (derzeit nur VDisk group relation) nicht vollständig Rot Not compliant Aktuelle Konfiguration des Objekts erfüllt nicht alle vorhandenen Vorgabe(n) Verblasst Undefined Für das Objekt sind keine Vorgaben definiert Objekttyp Not Applicable Objekt (-Typ) ist nicht betroffen Tabelle 36 Farbschema Overall Compliance - Bedeutung der Farben Seite 59 von

60 Aggregation von Compliance Zuständen Zu beachten ist, dass der Compliance Zustand nur für wenige Objekte direkt ermittelbar ist. Für die meisten, vor allem die höher gruppierenden, ist der Vorgabe Typ nur dann "Compliant", wenn er in allen relevanten Kindobjekten ebenfalls "Compliant" ist. So ist zum Beispiel eine Vorgabe bezüglich der Data class für eine Application erst dann erfüllt, wenn alle VDisk groups aus der die Application besteht, ihre Data class Vorgabe erfüllen. Da alle Compliance Vorgaben optional sind, wird der Compliance Zustand "Undefined" eines Objekts im aggregierten Compliance Zustand des Container-Objekts als "Compliant" gewertet. Ausnahme: Der aggregierte Zustand ist "Undefined" wenn alle Zustände "Undefined" sind. Der Zustand "Not Applicable" wirkt sich nicht auf die Aggregation aus, es sei denn, alle Zustände sind "Not Applicable", dann ist dies auch der Ergebnis Zustand. Tabelle: Aggregierte compliance Zustände Zustand Objekt 1 Zustand Objekt 2 Zustand aggregiert Seite 60 von

61 Farbschema Data class compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema Data class compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem der SLA Konformität definiert im BVQ DC to SC placement rating ein. Der Compliance Zustand für den Vorgabe Typ Data class wird für den Objekttyp VDisk copy ermittelt. Alle anderen Objekttypen, die ebenfalls diesen Zustands Typ anzeigen ermitteln seinen Zustand durch Aggregation. In der Treemap kommt dieser Compliance Zustand durch folgende Färbung der Objektflächen zum Ausdruck: Farbe Sym bol Zustand Bedeutung Grün Compliant Erfüllung der Vorgabe: VDisk copy Placement rating >=0 ( oder ) Gelb Incomplete Definition der Vorgabe(n) nicht vollständig Rot Not compliant Brechen der Vorgabe: VDisk copy Placement rating < 0 ( ) Verblasst Undefined Für das Objekt sind keine Vorgaben definiert Objekttyp Not Applicable Objekt (-Typ) ist nicht betroffen Tabelle 37 Farbschema Data class compliance - Bedeutung der Farben Farbschema Mobility zone compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema Mobility zone compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem Zustand der Einhaltung von Vorgaben definiert im Objekttyp BVQ Mobility zone ein. Dieses Farbschema zeigt somit an, ob VDisks die Anwendervorgaben bezüglich der Einschränkungen ihres Bewegungsfreiraums aktuell einhalten. Beispiele: VDisks der Gruppe "DB2 Logs RZ1" dürfen nur auf MDisk groups liegen, die wiederum auf Subsystemen in "RZ1" liegen. VDisks der Gruppe "Filesystem business critical" dürfen nur auf MDisk groups liegen, die wiederum auf Enterprise Subsystemen liegen. In der Treemap kommt dieser Compliance Zustand durch folgende Färbung der Objektflächen zum Ausdruck: Farbe Sym bol Zustand Bedeutung Grün Compliant Erfüllung der Vorgabe: Die VDisk copies liegen in der, über die VDisk Group definierten BVQ Mobility zone Gelb Incomplete Definition der Vorgabe(n) nicht vollständig Rot Not compliant Brechen der Vorgabe vom Zustand "Compliant" Verblasst Undefined Für das Objekt sind keine Vorgaben definiert Objekttyp Not Applicable Objekt (-Typ) ist nicht betroffen Tabelle 38 Farbschema Data class compliance - Bedeutung der Farben Seite 61 von

62 Farbschema VDg relation compliance Die Objekt Färbung nach dem Schema VDg relation compliance" färbt die Objekte der Treemap nach dem Zustand der Einhaltung von Vorgaben definiert im Objekttyp BVQ VDisk group relation ein. Dieses Farbschema zeigt an, ob SVC VDisk die Vorgaben bezüglich ihrer Abhängigkeit zu anderen SVC VDisk aktuell einhalten. Beispiele: SVC VDisk der Gruppe "DB2 Logs RZ1" dürfen nur auf SVC MDisk groups liegen, die wiederum auf Subsystemen in "RZ1" liegen. SVC VDisk der Gruppe "Filesystem business critical" dürfen nur auf SVC MDisk groups liegen, die wiederum auf Enterprise Subsystemen liegen. In der Treemap kommt dieser Compliance Zustand durch folgende Färbung der Objektflächen zum Ausdruck: Farbe Sym bol Zustand Bedeutung Grün Compliant Erfüllung der Vorgabe: Die VDisk copies liegen konform zu den Bedingungen in BVQ VDisk group relation Gelb Incomplete Definition der Vorgabe(n) nicht vollständig Rot Not compliant Brechen der Vorgabe vom Zustand "Compliant" Verblasst Undefined Für das Objekt sind keine Vorgaben definiert Objekttyp Not Applicable Objekt (-Typ) ist nicht betroffen Tabelle 39 Farbschema Data class compliance - Bedeutung der Farben Der Compliance Zustand für den Vorgabe Typ VDisk group relation wird für den Objekttyp VDisk copy (Aggregationsquelle) und separat für die VDisk group relation ermittelt. Alle anderen Objekttypen, die ebenfalls diesen Zustands Typ anzeigen ermitteln seinen Zustand durch Aggregation. Sym bol Zustand Compliant Not compliant Incomplete Compliant Not compliant Incomplete Beschreibung VDisk copy: Die Platzierung der VDisk copies erfüllt die Bedingung aller zugeordneten VDisk group relation VDisk copy: Die Platzierung der VDisk copies verletzt die Bedingung einer oder mehrerer zugeordneter VDisk group relations VDisk copy: Mindestens eine der zugeordneten VDisk group relations bezieht sich auf undefinierte BVQ Objekte (Room, Site,...) VDisk group relation: Die Platzierung aller zugeordneten VDisk copies erfüllen die Bedingung der VDisk group relation VDisk group relation: Die Platzierung einer oder mehrerer zugeordneter VDisk copies verletzen die Bedingung der VDisk group relation VDisk group relation: Mindestens einer der zugeordneten VDisk copies fehlen Beziehungen auf BVQ Objekte, die Voraussetzung für die VDg rel sind (Room, Site,...) Seite 62 von

63 Topologie - Suchfunktion Über die Suchfunktion lassen sich gezielt Objekte in der Treemap finden und auswählen. Das Suchfeld der Topologie-Ansicht ist auch über folgende Tastenkombination aktivierbar: [Ctrl f] Aktiviert das Suchfeld der Treemap Im Suchfeld können Sie z.b. Teile des Namens von dargestellten Objekten eingeben, aber auch alle anderen Objekt- Attribute werden durchsucht. Bestätigt wird die Eingabe durch Enter" oder das Anklicken des Lupensymbols. Trefferliste - Search dialog Kommt es zu mehrfachen Treffern, öffnet sich das Fenster Search dialog. Darin sind alle Treffer (Objekte) und das passende Attribut aufgelistet. Abbildung 58 Suchfeld Trefferliste: Seite 63 von

64 Auswahl, Zoom und Hervorhebung korrelierender Objekte in der Treemap Die Objekte in der Trefferliste werden automatisch auch in der Treemap als ausgewählt markiert. Die Treemap wird zusätzlich so vergrößert (Zoom), dass sie alle gefundenen Objekte so groß wie möglich darstellt. Eine Auswahl von Objekten in der Trefferliste führt zusätzlich zum optischen Hervorhebung (Aufleuchten) dieser Objekte in der Treemap, damit deren Positionen leichter gefunden werden können. Durch die üblichen Multiselect-Tasten [Ctrl], [Shift] oder [Ctrl+A] kann mehr als ein Objekt in der Trefferliste ausgewählt werden. Ein abschließender Doppelklick, bei gedrückt gehaltener Multiselect-Taste, führt zur Auswahl und Zoom der korrelierenden Objekte in der Treemap. Durch Einfachklick auf die rechte Maustaste werden alle gewählten Objekte erneut zum aufleuchten in der Treemap veranlasst. Durch Doppelklick auf die rechte Maustaste wird die Treemap auf alle gewählten Objekte gezoomt. Mit [Esc] kann die Trefferliste auch wieder geschlossen werden. Zusammenfassung der Bedienung Aktion / Taste Auswahl in Trefferliste Aufleuchten in Treemap Auswahl und Zoom in Treemap Einfacher Linksklick Doppelter Linksklick Einfacher Rechtsklick Doppelter Rechtsklick [Ctrl], [Shift] + Linksklick Mehrere Objekte [Ctrl+A] Alle Objekte [Esc] Schließen der Trefferliste Suche mit Wildcards Die Suchfunktion wird unterstützt durch die Kombination mit Wildcards. Folgende Platzhalter stehen als Wildcards zur Verfügung:? Fragezeichen Genau ein Zeichen * Stern Beliebig viele Zeichen Seite 64 von

65 2.6. Performance-Ansicht In der Performance-Ansicht könne Sie Lastkurven für ausgewählte Objekte in einem Kurven-Diagramm anzeigen. Abbildung 59 Übersicht Performance-Ansicht Hauptbedienfelder Zweck Bedienfelder Funktionen Auswahl des Zeitabschnitts Laden und Zeichnen Skalierung der Werteachsen Objekte, und Metriken Start time, Duration, End time Draw, Manual/Auto Auto adjust Optionsdialog Einstellung des sichtbaren Zeitabschnitts im Diagrammbereich der Performance- Ansicht mittels Startzeit, Dauer und Endzeit. Automatisch oder Manuell Neu-Laden und Zeichnen der Lastkurven im Diagrammbereich der Performance-Ansicht. Manuelles triggern der automatischen Skalierung der Werteachse(n) im Diagrammbereich der Performance-Ansicht. Im Dialog Options der Performance-Ansicht können die Objekte und deren Metriken zur Anzeige als Lastkurve im Diagrammbereich ausgewählt werden. Lastkurven Anzeigen Diagrammbereic h Im Diagrammbereich der Performance-Ansicht werden die Lastkurven zu ausgewählten Objekten und Performance Metriken angezeigt. Tabelle 40 Performance-Ansicht: Hauptbedienfelder Seite 65 von

66 Walkthrough 1. Aufrufen Wählen Sie Objekte in der Treemap aus und rufen die Performance-Ansicht über das Popup-Menü auf. 2. Zeitabschn itt wählen Stellen Sie den gewünschten Zeitabschnitt ein 3. Metriken wählen Wählen sie die gewünschten Metriken und Objekte aus 4. Diagramm analysiere n Jetzt können sie das Diagramm interpretieren, Zoomen, Drucken, Exportieren Aufruf der Performance-Ansicht Aufgerufen wird die Performance Ansicht üblicherweise aus dem Objekt Kontextmenü der Treemap-Objekte. Sind mehrere Objekte ausgewählt, so werden diese in einer gemeinsamen Performance-Ansicht angezeigt. Wir empfehlen, die Anzahl der Objekte klein zu halten, da sich sonst die Lade- und Zeichengeschwindigkeit verlangsamt und der Speicherverbrauch der GUI steigt. Abbildung 60 Aufruf der Performance-Ansicht Seite 66 von

67 Basis Objekte und gruppierende Objekte Vom Speichersystem werden Lastwerte für die folgenden 4 Basis-Objekt-Typen zu BVQ übertragen: VDisk (Volume), MDisk, Node, Node Port Fast alle BVQ Objekte gruppieren auf natürliche Weise verknüpfte Objekte eines oder mehrerer Basis-Typen. Für diese Objekte kann so auch eine sinnvolle Performance-Ansicht aus der Aggregation (Summen oder Durchschnittsbildung) der verknüpften Objekte abgeleitet werden. Daher gibt es je Objekt-Typ folgende Möglichkeiten für den Aufruf der Performance-Ansicht: Objekt-Typ VDisk MDisk Node Node Port VDisk group VDisk VDisk copy MDisk group MDisk Cluster IO group Node Node port Port connect Host Host port Controller (SVC) Controller Controller port Disk Array Disk type Application Application group Costcenter SLA Data class Mobility Zone Room Site Tabelle 41 Basis Objekte und gruppierende Objekte Seite 67 von

68 Auswahl des Zeitabschnitts Einstellung des sichtbaren Zeitabschnitts im Diagrammbereich der Performance-Ansicht mittels Startzeit, Dauer und Endzeit. Abbildung 61 Performance-Ansicht: Auswahl des Zeitabschnitts Kategorie Start time Elem ent Funktionsbeschreibung CW Calendar Week - Ermöglicht wochenweises Vor- Zurückspringen Start time Mo Montag - Stellt den Startzeitpunkt auf den Montag der eingestellten Kalenderwoche Start time 00:0 0 00:00 Uhr - Stellt den Startzeitpunkt auf den Anfang des eingestellten Tages Start time Duration Datu m Dau er Ermöglicht die Eingabe des Startzeitpunktes * Auswahl der Breite (Dauer) des dargestellten Intervalls Duration < > Wirkrichtung der eingestellten Dauer End time Now Jetzt - Stellt den Endzeitpunkt auf die aktuelle Zeit End time Datu m Ermöglicht die Eingabe des Endzeitpunktes * Tabelle 42 Performance-Ansicht: Funktionen der Auswahl des Zeitabschnitts * In den Feldern "Datum" kann ein Doppelklick z.b. die Stunden der Uhrzeit auswählen. Ein anschließender Klick z.b. auf "^" erhöht die Uhrzeit um eine Stunde. Der darzustellende Zeitabschnitt wird immer durch die drei folgenden Bedienelemente eingestellt: Start time Duration End time Wird einer der drei verändert, werden die anderen automatisch angepasst. Damit ist es möglich den Zeitabschnitt mit einem einzigen Klick auf der Zeitachse zu verschieben. Wirkrichtung der gewählten "Duration" Die aktuelle Wirkrichtung wird durch einen Pfeil-Knopf rechts oder links neben der gewählten "Duration" angezeigt. Durch Klick auf den Pfeil lässt sich die Wirkrichtung jederzeit umkehren. Im Regelfall zeigt sie nun vom Endzeitpunkt zum Startzeitpunkt. Eine Verlängerung oder Verkürzung behält demnach den rechten Endzeitpunkt bei (Klick auf "new" entfällt). Die Wirkrichtung zeigt immer weg vom zuletzt geänderten Feld (Start/End) zum anderen. Seite 68 von

69 Laden und Zeichnen des Graphen Automatisch oder Manuell Neu-Laden und Zeichnen der Lastkurven im Diagrammbereich der Performance-Ansicht. Abbildung 62 Performance-Ansicht: Funktionen zum Laden und Zeichnen der Lastkurven Draw Auto / Manual Löst manuell ein Neu-Laden und -Zeichnen aus Neuladen und Zeichnen manuell oder automatisch einstellen Im Normalfall ist das Laden und Zeichnen einzelner Lastkurven ausreichend schnell. Daher wird dies automatisch nach jeder Änderung des Zeitabschnitts ausgeführt. Wenn dies jedoch zu langsam ist, oder wenn mehrere Eingaben für die Auswahl des Zeitabschnitts notwendig sind, kann diese Automatik mittels "Auto / Manual" abgeschaltet werden Skalierung der Werteachsen Manuelles triggern der automatischen Skalierung der Werteachse(n) im Diagrammbereich der Performance-Ansicht. Die Skalierung der Werteachsen wird bei Veränderung der Auswahl des Zeitabschnitts bewusst konstant gehalten, damit es zu keinem ungewollten "Springen" der Lastkurven beim Durchwandern der Zeit kommt. Über den Button "Auto adjust" kann eine optimale Neu-Skalierung der Werteachsen aufgerufen werden. Abbildung 63 Performance Ansicht: Auto-Skalierung der Werteachsen - Auto adjust Auto adjust Stellt den Maximalwert aller Werteachsen (Y-Achsen) auf den Maximalwert der dargestellten Lastkurve Optionsdialog für Objekte und Metriken Im Dialog Options der Performance-Ansicht können die Objekte und deren Metriken zur Anzeige als Lastkurve im Diagrammbereich ausgewählt werden. Aufruf des Optionsdialogs Über den Button Options wird der Optionsdialog zur Konfiguration der darzustellenden Objekte und Metriken aufgerufen. Abbildung 64 Performance-Ansicht: Button zum Aufruf des Optionsdialogs Seite 69 von

70 Hauptbereiche des Optionsdialogs Der Optionsdialog hat folgende Hauptbereiche: Abbildung 65 Performance-Ansicht: Dialog Objektliste Sichtbarkeit Glättung Metriken Sonstiges Enthält ausgewählte Objekte dieser Performance-Ansicht und ggf. das Aggregationsobjekt Beeinflusst die Sichtbarkeit mehrerer Objekte der Objektliste im Diagramm Ermöglicht eine Glättung der Lastkurven durch Intervallverbreiterung und Moving average Auswahl der im Diagramm anzuzeigenden Objekttyp-Spezifischen Metriken Ein-/Ausschalten der Legende unter dem Diagramm; Ggf. Aufruf von Hilfe-Seiten Tabelle 43 Hauptbereiche des Optionsdialogs Objektliste Die Objektliste führt alle geladenen Objekte der Performance Ansicht in alphanumerisch sortierter Reihenfolge auf. Jedem Objekt ist ein Strichtyp zugeordnet, der sich alle 5 Objekte wiederholt. Folgende Funktionen sind in dieser Liste verfügbar: (Entfernen) (Ein-, Ausblenden) Linientyp Tooltip Multi Select Auswahl Fett Entfernt Objekt aus dem Kontext. (Aggregationsobjekt wird automatisch erstellt) Ein- und Ausblenden im Diagrammbereich Linientyp des Objekts im Kurvendiagramm Kurzes Verweilen des Mauszeigers öffnet Tooltip mit Short-Term Performance Indikatoren Die Tasten [Shift] und [CTRL] ermöglichen die Auswahl Multipler Objekte Ausgewählte Objekte werden, zur besseren Wiederfindung im Diagramm fett gezeichnet Kontextmenü-Funktionen Show Details Ruft die Objekt Detail-Ansicht des gewählten Objektes auf Export Kurvenwerte des Objekts im CSV -Format exportieren (z.b. zum Import in MS Excel) Edit Ruft den passenden Objekt-Editor für diesen Objekttyp auf. Tabelle 44 Objektliste - Funktionen und Anzeigen Seite 70 von

71 Aggregierte Lastkurve Wenn mehr als ein Objekt in der Liste enthalten ist, wird zusätzlich ganz oben das Aggregationsobjekt 00-Aggregated angezeigt. Abbildung 66 MDisk Performance Options - Auswahl einer aggregierten Lastkurve Im Diagrammbereich stellt das Aggregationsobjekt die Summen- oder Durchschnitts-Kurven aller anderen Objekte der Liste dar. Es hat die gleichen Funktionen, wie die anderen Objekte der Liste. Anwendung: Damit lässt sich z.b. der Gesamtverlauf der IO-Rate einer MDisk group oder eines Controllers darstellen. Sichtbarkeit Die folgenden vier Schalter beeinflussen die Sichtbarkeit mehrerer Objekte gleichzeitig: Visible (n) All (n a) None Invert (n i) Selected (n s) Anzahl der derzeit sichtbaren Objekte Schaltet alle (n a) Objekte sichtbar Schaltet alle Objekte unsichtbar Kehrt die aktuelle Sichtbarkeit aller Objekte um. Danach sind (n i) Objekte sichtbar Schaltet alle derzeit ausgewählten (n s) Objekte sichtbar Tabelle 45 Funktionen und Anzeigen zur Sichtbarkeit Anwendung: Schnelles Umschalten zwischen Aggregationskurve und allen Objektkurven über Schalter [Invert]. Seite 71 von

72 Glättungsverfahren Zur Glättung der angezeigten Kurven stehen 2 Verfahren zur Verfügung Interval Intervall-Verbreiterung - Fasst mehrere Datenpunkte unter einem arithmetischen Mittelwert zusammen Moving average Glättungsverfahren nach dem links-seitigem gleitenden Mittelwert Tabelle 46 Glättungsverfahren Beide Verfahren können sinnvoll kombiniert werden. Die Glättung durch Intervall-Verbreiterung führt zu einer Reduzierung der Kurven-Stützstellen - Gut geeignet bei sehr breitem Zeitabschnitt mit vielen Punkten Die Glättung durch Moving Average behält die Anzahl der Kurven-Stützstellen - Geeignet um den tendenziellen Verlauf besser herauszustellen Metriken Die Metriken der Performance-Ansicht werden aus einem oder mehreren Messmetriken (Performance Statistiken) eine zugrunde liegenden Objekttyps berechnet. Zu jeder Messmetrik gehört eine Zeitreihe von Messwerten, die vom Speichersystem (SVC, V7000,...) erfasst und geliefert werden. Direkt unter den Bedienfeldern der Glättungsverfahren findet man den Auswahlbereich für Metriken. Eine beliebige Kombination von Metriken kann mittels Checkboxen ausgewählt werden. Jeder Metrik ist eine Farbe zugeordnet, die in der Linie unterhalb der Checkbox dargestellt wird. Eine zusammenhängende Gruppe von Metriken hat die gleiche Grundfarbe in unterschiedlichen Helligkeitsstufen. Je nach Performance-Objekttyp sind die Metriken in weitere Kapitel unterteilt. Zu jeder Checkbox kann ein Tooltip angezeigt werden, der mehr Informationen zur jeweiligen Metrik enthält. Dieser gibt auch die Berechnungsformel (stark vereinfacht) der zugrunde liegenden Messmetriken an. Im Kapitel Performance Metriken finden Sie eine ausführliche Beschreibung der Metriken. Sonstiges Legend Help Schaltet eine Legende unterhalb des Diagramms ein/aus Hilfe für komplexe Metriken (derzeit nur VDisk cache) Die Legende wird im Diagrammbereich eingeblendet und kann dort sehr viel Platz wegnehmen, wenn viele Metriken und Objekte gewählt werden. Daher ist sie in der Grundeinstellung abgeschaltet Diagrammbereich Im Diagrammbereich der Performance-Ansicht werden die Lastkurven zu ausgewählten Objekten und Performance Metriken angezeigt. Anzeige der Lastkurven Die anzuzeigenden Objekte und Metriken werden im Options Dialog der Performance-Ansicht ausgewählt. Jedes Objekt hat einen unterschiedlichen Linientyp, jede Metrik eine unterschiedliche Farbe. Sie können mehrere Metriken mit unterschiedlichen Werteachsen gleichzeitig anzeigen. Ein grauer Bereich zeigt ggf. fehlende Werte (Löcher) im gewählten Zeitabschnitt an. Den dargestellten Zeitabschnitt und das Neuladeverhalten wählen Sie über die Bedienfelder über dem Diagrammbereich. Unterhalb der Zeitachse kann eine Legende über den Options Dialog eingeblendet werden. Seite 72 von

73 Zoomen der Kurven im Diagrammbereich Zoom In/Out Markieren eines Bereichs im Diagramm vergrößert diesen Zoom In: Zieht man ein Auswahlrechteck von oben links nach unten rechts über einen Bereich der Lastkurven, so wird dieser vergrößert. Zoom Out: Zieht man ein Auswahlrechteck von unten rechts nach oben links über einen Bereich der Lastkurven, so wird das Diagramm zurückversetzt in die Normalskalierung. Siehe auch: Skalierung der Werteachsen Popupmenü des Diagrammbereichs Das Popupmenü wird durch einen Rechtsklick im Diagrammbereich geöffnet und ermöglicht die Auswahl folgender Funktionen: Properties Copy Save as Print Zoom in Zoom out Auto scale Öffnet Chart Properties Dialog Box zum Editieren der Chart-Einstellungen Kopieren des Diagrammbereich mit Achsenbeschriftung Speichert Diagrammbereich mit Achsenbeschriftung als PNG-Bild. Drucken des Diagrammbereich mit Achsenbeschriftung Zoom in-funktion, Auswahl : Both Axis, Domain Axis oder Range Axis Zoom out-funktion, Auswahl: Both Axis, Domain Axis oder Range Axis Skaliert auf Ausgangsgröße, Auswahl: Both Axis, Domain Axis oder Range Axis Tabelle 47 Performance Ansicht: Kontextmenü-Funktionen des Diagrammbereichs Tooltip der Messpunkte Kurzes Verweilen des Mauszeigers auf einem Messpunkt öffnet den Tooltip, welcher die Messwerte dieses Zeitpunkts für alle Metriken dieses Objekttyps anzeigt. Abbildung 67 Performance-Ansicht: Tooltip des Diagrammbereichs Seite 73 von

74 Performance Metriken Die Metriken der Performance-Ansicht werden aus einem oder mehreren Messmetriken (Performance Statistiken) eine zugrunde liegenden Objekttyps berechnet. Zu jeder Messmetrik gehört eine Zeitreihe von Messwerten, die vom Speichersystem (SVC, V7000,...) erfasst und geliefert werden. Die Auswahl der Metriken zur Darstellung als Lastkurve im Diagrammbereich der Performance-Ansicht erfolgt im Optionsdialog für Objekte und MetrikenPerformance-Ansicht. Berechnet werden die Metriken mithilfe einer mathematischen Funktion ƒ mit einer Menge von 1...n Messmetriken als Variablen: Metrik = ƒ (Messmetrik 1,... Messmetrik n) Die Beschreibung der zugrunde liegenden Messmetriken der Objekttypen entnehmen Sie bitte der IBM Dokumentation. Messmetriken werden von SVC und BVQ für die folgenden Objekttypen erfasst: SVC VDisk SVC MDisk SVC Node Aus dem Objekttyp SVC Node werden zusätzlich folgende (abstrakte) Performance Objekttypen abgeleitet: MDisk group cache partition Node port Node to Node Folgende Tabelle enthält eine Aufstellung aller verfügbaren Performance Objekttypen: Performance Objekttyp VDisk MDisk Node Beschreibung Metriken des Objekttyps VDisk, die in der Perfomance-Ansicht als Lastkurve dargestellt werden können. Metriken des Objekttyps SVC MDisk, die in der Perfomance-Ansicht als Lastkurve dargestellt werden können. Metriken des Objekttyps Node, die in der Perfomance-Ansicht als Lastkurve dargestellt werden können. Node port Metriken des Performance-Objekttyps Node port, abgeleitet aus dem Objekttyp SVC Node. MDisk group cache partition Node to Node Metriken des Performance-Objekttyps MDisk group Cache Partition, abgeleitet aus dem Objekttyp SVC Node. Metriken des Performance-Objekttyps Node to Node, abgeleitet aus dem Objekttyp SVC Node. Tabelle 48 Übersicht zu Performance Objekttypen Seite 74 von

75 VDisk Performance Metriken Metriken des Objekttyps VDisk, die in der Perfomance-Ansicht als Lastkurve dargestellt werden können. Abbildung 68 Screenshot: Optionsdialog: VDisk perf options Above cache IO rate: Data rate: Latency: Worst latency: Transfer size: R W R+W R% Prestage R W R+W R% Prestage R W R&W R% xfer R W R&W R W R&W Prestage Cache Seite 75 von

76 Cache hit %: Cache size: R W R&W&P R&P Prestage R W R+W R% Below cache IO rate: Data rate: Latency: Transfer size: R W R+W+P R+P Prestage R W R+W+P R+P Prestage R W R&W&P R&P Prestage R W R&W&P R&P Prestage Cache modes for writes Data per mode %: Cache FW FT WT FWWT Global mirror Writes: GWO GWOT GWS GWL Tabelle 49 Übersicht: Performance Metriken VDisk Metrik Above cache Einheit Achse Beschreibung IO rate: R ops/s RO: Read operation rate (ops/s) IO rate: W ops/s WO: Write operation rate (ops/s) IO rate: R+W ops/s RO+WO: Total operation rate (ops/s) IO rate: R% % RO/(RO+W100O): % Reads of total operations (%) IO rate: Prestage ops/s CTRHP: Read operation rate on prestaged data (ops/s) Data rate: R MiB/s RB *512: Read data rate (MiB/s) Data rate: W MiB/s WB *512: Write data rate (MiB/s) Data rate: R+W MiB/s RB+WB *512: Total data rate (MiB/s) Data rate: R% % RB/(RB+WB): % Read data of total data (%) Data rate: Prestage MiB/s CTRHPs *512B: Read data rate on prestaged data (MiB/s) Latency: R ms/op RL/RO: Average response time per read operation (ms/op) Latency: W ms/op WL/WO: Average response time per write operation (ms/op) Latency: R&W ms/op (RL+WL)/(RO+WO): Average response time per operation (ms/op) Latency: R% % RL/(RL+WL): Average % read response time of total response time (%) Latency: xfer ms/op XL/(RO+WO): Average transfer latency per operation (ms/op) Worst latency: R ms/op RLW: Response time of the worst read operation (ms/op) Worst latency: W ms/op WLW: Response time of the worst write operation (ms/op) Worst latency: R&W ms/op MAX(RLW,WLW): Response time of the worst operation (ms/op) Transfer size: R KiB/op RB/RO: Average transfer size per read operation (KiB/op) Seite 76 von

77 Transfer size: W KiB/op WB/WO: Average transfer size per write operation (KiB/op) Transfer size: R&W KiB/op (RB+WB)/(RO+WO): Average transfer size per operation (KiB/op) Transfer size: Prestage KiB/op CTRHPs*512B / CTRHP: Average transfer size per read operation on prestaged data (KiB/op) Cache Cache hit %: R % CTRHs/CTRs: % cache hits on non prestaged data of read data (%) Cache hit %: W % CTWHs/CTWs: % cache hits on dirty data of write data (re-writes before destage) (%) Cache hit %: R&W&P % (CTRHs+CTWHs+CTRHPs)/(CTRs+CTWs+CTPs): % cache hits on all valid data of read and write data (%) Cache hit %: R&P % (CTRHs+CTRHPs)/(CTRs+CTPs): % cache hits on all valid data of read data (%) Cache hit %: Prestage % CTRHPs/CTRs: % cache hits on prestaged (read ahead) data of read data (%) Cache size: R MiB CV-CM *512B: Clean cache data (MiB) Cache size: W MiB CM *512B: Modified (dirty) write cache data (MiB) Cache size: R&W MiB CV *512B: Valid - read, prestaged & write - cache data (MiB) Below cache IO rate: R ops/s CTRM: Read cache miss operation rate (ops/s) IO rate: W ops/s CTD: Write cache destage operation rate (ops/s) IO rate: R+W+P ops/s CTRM+CTD+CTP: Total cache operation rate (ops/s) IO rate: R+P ops/s CTRM+CTP: Total read cache operation rate (ops/s) IO rate: Prestage ops/s CTP: Read ahead cache prestage operation rate (ops/s) Data rate: R MiB/s CTRMs *512B: Read cache miss data rate (MiB/s) Data rate: W MiB/s CTDs *512B: Write cache destage data rate (MiB/s) Data rate: R+W+P MiB/s (CTRMs+CTDs+CTPs) *512B: Total cache data rate (MiB/s) Data rate: R+P MiB/s (CTRMs+CTPs) *512: Total read cache data rate (MiB/s) Data rate: Prestage MiB/s CTPs *512B: Read ahead cache prestage data rate (MiB/s) Latency: R ms/op SLAV/CTRM: Average response time per read cache miss (demand stage) operation (ms/op) Latency: W ms/op DLAV/CTD: Average response time per write cache destage operation (ms/op) Latency: R&W&P ms/op (SLAV+DLAV+PLAV)/(CTRM+CTD+CTP): Average response time per total cache operation (ms/op) Latency: R&P ms/op (SLAV+PLAV)/(CTRM+CTP): Average response time per total read cache operation (ms/op) Latency: Prestage ms/op PLAV: Average response time per read ahead cache prestage operation (ms/op) Transfer size: R KiB/op CTRMs/CTRM: Average transfer size per read cache miss (demand stage) operation (KiB/op) Transfer size: W KiB/op CTDs/CTD: Average transfer size per write cache destage operation (KiB/op) Transfer size: R&W&P KiB/op (CTWMs+CTDs+CTPs)/(CTWM+CTD+CTP): Average transfer size per total cache operation (KiB/op) Transfer size: R&P KiB/op (CTWMs+CTPs)/(CTWM+CTP): Average transfer size per total read cache operation (KiB/op) Transfer size: Prestage KiB/op CTPs/CTP: Average transfer size per read ahead cache prestage operation Seite 77 von

78 (KiB/op) Cache modes for writes Data per mode %: Cache % CTWs/WB: % of write data entering the cache layer (%) Data per mode %: FW % CTWFWs/CTWs: % of write data handled in fast write cache mode (%) Data per mode %: FT % CTWFTs/CTWs: % of write data handled in flush trough cache mode (%) Data per mode %: WT % CTWWTs/CTWs: % of write data handled in write trough mode (%) Data per mode %: FWWT % CTWFWSHs/CTWs: % of write data handled in write trough mode due to lack of memory (%) Global mirror Writes: GWO ops/s GWO: Global mirror: Overlapping write rate (w_ops/s) Writes: GWOT ops/s GWOT: Global mirror: Total (fixed or unfixed) overlapping write rate (w_ops/s) Writes: GWS ops/s GWS: Global mirror: Writes issued to the secondary site rate (w_ops/s) Writes: GWL ms/op GWL/GWS: Global mirror: Writes issued to the secondary site latency (ms/w_op) Tabelle 50 Beschreibung: Performance Metriken VDisk Seite 78 von

79 MDisk Performance Metriken Metriken des Objekttyps SVC MDisk, die in der Perfomance-Ansicht als Lastkurve dargestellt werden können. Abbildung 69 Screenshot: Optionsdialog: MDisk perf options Metriken IO rate: Data rate: Latency: Worst latency: Transfer size: R W R+W R% R W R+W R% R W R&W R W R&W R W R&W Tabelle 51 Übersicht: Performance Metriken MDisk Metrik Einheit Achse Beschreibung IO rate: R ops/s RO: Read operation rate (ops/s) IO rate: W ops/s WO: Write operation rate (ops/s) IO rate: R+W ops/s RO+WO: Total operation rate (ops/s) IO rate: R% % RO/(RO+W100O): % Reads of total operations (%) IO rate: Prestage ops/s CTRHP: Read operation rate on prestaged data (ops/s) Data rate: R MiB/s RB *512: Read data rate (MiB/s) Data rate: W MiB/s WB *512: Write data rate (MiB/s) Data rate: R+W MiB/s RB+WB *512: Total data rate (MiB/s) Seite 79 von

80 Data rate: R% % RB/(RB+WB): % Read data of total data (%) Data rate: Prestage MiB/s CTRHPs *512B: Read data rate on prestaged data (MiB/s) Latency: R ms/op RL/RO: Average response time per read operation (ms/op) Latency: W ms/op WL/WO: Average response time per write operation (ms/op) Latency: R&W ms/op (RL+WL)/(RO+WO): Average response time per operation (ms/op) Worst latency: R ms/op RLW: Response time of the worst read operation (ms/op) Worst latency: W ms/op WLW: Response time of the worst write operation (ms/op) Worst latency: R&W ms/op MAX(RLW,WLW): Response time of the worst operation (ms/op) Transfer size: R KiB/op RB/RO: Average transfer size per read operation (KiB/op) Transfer size: W KiB/op WB/WO: Average transfer size per write operation (KiB/op) Transfer size: R&W KiB/op (RB+WB)/(RO+WO): Average transfer size per operation (KiB/op) Transfer size: Prestage KiB/op CTRHPs*512B / CTRHP: Average transfer size per read operation on prestaged data (KiB/op) Tabelle 52 Beschreibung: Performance Metriken MDisk Node Performance Metriken Metriken des Objekttyps Node, die in der Perfomance-Ansicht als Lastkurve dargestellt werden können. Abbildung 70 Screenshot: Optionsdialog: Node perf options Seite 80 von

81 CPU CPU busy % Cache fullness R+W: W: min avg max min avg max Cache CDCBs per list Demote ready Modified Global copy Cache latencies R-Prestage: R-Stage: W-Destage: Data transfer: Track lock: Track access: min avg max rate min avg max rate min avg max rate min avg max rate min avg max rate min avg max rate Tabelle 53 Übersicht: Performance Metriken Node Metrik Cache fullness Einheit Achse Beschreibung R+W min % CFMN: Read and write cache fullness minimum (%) R+W avg % CFAV: Read and write cache fullness average (%) R+W max % CFMX: Read and write cache fullness maximum (%) W min % WCFMN: Write cache fullness minimum (%) W avg % WCFAV: Write cache fullness average (%) W max % WCFMX: Write cache fullness maximum (%) Cache CDCBs per list Demote ready count DRLL: Number of CDCBs for unmodified data tracks in the demote ready list (count) Modified count MLL: Number of CDCBs for modified data tracks to be destaged in the modified list (count) Global copy count GCLL: Number of CDCBs for data tracks in the global copy list (count) Cache latencies W-Destage min ms/op DLMN: Destage latency minimum (ms/op) W-Destage avg ms/op DLAV: Destage latency average (ms/op) W-Destage max ms/op DLMX: Destage latency maximum (ms/op) Seite 81 von

82 W-Destage rate ops/s DLCN: Destage operation rate (ops/s) R-Prestage min ms/op PLMN: Prestage (read ahead) latency minimum (ms/op) R-Prestage avg ms/op PLAV: Prestage (read ahead) latency average (ms/op) R_Prestage max ms/op PLMX: Prestage (read ahead) latency maximum (ms/op) R-Prestage rate ops/s PLCN: Prestage (read ahead) operation rate (ops/s) R-Stage min ms/op SLMN: Stage (read miss) latency minimum (ms/op) R-Stage avg ms/op SLAV: Stage (read miss) latency average (ms/op) R-Stage max ms/op SLMX: Stage (read miss) latency maximum (ms/op) R-Stage count ops/s SLCN: Stage (read miss) operation rate (ops/s) Data transfer min ms/op DTMN: Data transfer latency minimum (ms/op) Data transfer avg ms/op DTAV: Data transfer latency average (ms/op) Data transfer max ms/op DTMX: Data transfer latency maximum (ms/op) Data transfer rate ops/s DTCN: Data transfer operation rate (ops/s) Track lock min ms/op TLMN: Track lock latency minimum (ms/op) Track lock avg ms/op TLAV: Track lock latency average (ms/op) Track lock max ms/op TLMX: Track lock latency maximum (ms/op) Track lock rate ops/s TLCN: Track lock operation rate (ops/s) Track access min ms/op TAMN: Begin track access latency minimum (ms/op) Track access avg ms/op TAAV: Begin track access latency average (ms/op) Track access max ms/op TAMX: Begin track access latency maximum (ms/op) Track access rate ops/s TACN: Track access operation rate (ops/s) Tabelle 54 Beschreibung: Performance Metriken Node Seite 82 von

83 MDisk group cache partition Performance Metriken Metriken des Performance-Objekttyps MDisk group Cache Partition, abgeleitet aus dem Objekttyp SVC Node. Abbildung 71 Screenshot: Optionsdialog: MDisk group cache partition perf options Cache fullness Write: min avg max Cache messages In flight: In flight guides: min avg max rate min avg max rate Cache latency R-Prestage: R-Stage: W-Destage: Track lock: Track access: min avg max rate min avg max rate min avg max rate min avg max rate min avg max rate Tabelle 55 Übersicht: Performance Metriken MDisk group cache partition Seite 83 von

84 Metrik Cache fullness Einheit Achse Beschreibung W min % PFMN: Write cache fullness minimum (%) W avg % PFAV: Write cache fullness average (%) W max % PFMX: Write cache fullness maximum (%) Messages In flight min ops MIFMN: Lowest messages in flight count in interval (ops) In flight avg ops MIFAV: Average messages in flight count in interval (ops) In flight max ops MIFNX: Highest messages in flight count in interval (ops) In flight rate ops/s MIFCN: Message rate (count/s) In flight guide min ops MIFGMN: Lowest messages in flight guide count in interval (ops) In flight guide avg ops MIFGAV: Average messages in flight guide count in interval (ops) In flight guide max ops MIFGNX: Highest messages in flight guide count in interval (ops) In flight guide rate ops/s MIFGCN: Message guide rate (ops/s) Cache latency W-Destage min ms/op DLMN: Destage latency minimum (ms/op) W-Destage avg ms/op DLAV: Destage latency average (ms/op) W-Destage max ms/op DLMX: Destage latency maximum (ms/op) W_Destage rate ops/s DLCN: Destage rate (ops/s) R-Prestage min ms/op PLMN: Prestage (read ahead) latency minimum (ms/op) R-Prstage avg ms/op PLAV: Prestage (read ahead) latency average (ms/op) R_Prestage max ms/op PLMX: Prestage (read ahead) latency maximum (ms/op) R-Prestage rate ops/s PLCN: Prestage (read ahead) operation rate (ops/s) R-Stage min ms/op SLMN: Stage (read miss) latency minimum (ms/op) R-Stage avg ms/op SLAV: Stage (read miss)latency average (ms/op) R-Stage max ms/op SLMX: Stage (read miss) latency maximum (ms/op) R-Stage rate ops/s SLCN: Stage (read miss) rate (ops/s) Track lock min ms/op TLMN: Track lock latency minimum (ms/op) Track lock avg ms/op TLAV: Track lock latency average (ms/op) Track lock max ms/op TLMX: Track lock latency maximum (ms/op) Track lock rate ops/s TLCN: Track lock rate (ops/s) Track access min ms/op TAMN: Begin track access latency minimum (ms/op) Track access avg ms/op TAAV: Begin track access latency average (ms/op) Track access max ms/op TAMX: Begin track access latency maximum (ms/op) Track access rate ops/s TACN: Track access rate (ops/s) Tabelle 56 Beschreibung: Performance Metriken MDisk group cache partition Seite 84 von

85 Node port Performance Metriken Metriken des Performance-Objekttyps Node port, abgeleitet aus dem Objekttyp SVC Node. Abbildung 72 Screenshot: Optionsdialog: Node port perf options Debug statistics Data rate Rec + Sent: Received Sent Host Controller Node Overall Host Controller Node Overall Host Controller Node Overall Command rate Rec + Sent: Received Sent Host Controller Node Overall Host Controller Node Overall Host Controller Node Overall Link failiure # Seite 85 von

86 Loss of sync # Loss of signal # Seq. proto. err. # Invalid transmission word # Invalid CRC # % Buffer credit wait Tabelle 57 Übersicht: Performance Metriken Node port Metrik Label Data rate Einheit Achse Beschreibung Rec + Sent: Host MiB/s HBR+HBT: Host bytes received and transmitted(mib/s) Rec + Sent:Controller MiB/s CBR+CBT: Controller bytes received and transmitted (MiB/s) Rec + Sent: Node MiB/s LNBR+RNBR+LNBT+RNBT: Local plus remote node bytes received and transmitted (MiB/s) Rec + Sent: Overall MiB/s HBR+CBR+LNBR+RNBR + HBT+CBT+LNBT+RNBT: Overall bytes received and transmitted(mib/s) Received: Host MiB/s HBR: Host bytes received (MiB/s) Received:Controller MiB/s CBR: Controller bytes received (MiB/s) Received: Node MiB/s LNBR+RNBR: Local plus remote node bytes received (MiB/s) Received: Overall MiB/s HBR+CBR+LNBR+RNBR: Overall bytes received (MiB/s) Sent: Host MiB/s HBR: Host bytes sent (MiB/s) Sent:Controller MiB/s CBR: Controller bytes sent (MiB/s) Sent: Node MiB/s LNBR+RNBR: Local plus remote node bytes sent (MiB/s) Sent: Overall MiB/s HBR+CBR+LNBR+RNBR: Overall bytes sent (MiB/s) Command rate Rec + Sent: Host IO/s HER+HET: Host events received and transmitted(io/s) Rec + Sent:Controller IO/s CER+CET: Controller events received and transmitted (IO/s) Rec + Sent: Node IO/s LNER+RNER+LNET+RNET: Local plus remote node events received and transmitted (IO/s) Rec + Sent: Overall IO/s HER+CER+LNER+RNER + HET+CET+LNET+RNET: Overall events received and transmitted(io/s) Received: Host IO/s HER: Host events received (IO/s) Received:Controller IO/s CER: Controller events received (IO/s) Received: Node IO/s LNER+RNER: Local plus remote node events received (IO/s) Received: Overall IO/s HER+CER+LNER+RNER: Overall events received (IO/s) Sent: Host IO/s HER: Host events sent (IO/s) Seite 86 von

87 Sent:Controller IO/s CER: Controller events sent (IO/s) Sent: Node IO/s LNER+RNER: Local plus remote node events sent (IO/s) Sent: Overall IO/s HER+CER+LNER+RNER: Overall events sent (IO/s) Debug statistics Link failiure #: Count / interval Loss of sync #: Count / interval Loss of signal #: Count / interval Seq. proto. err. #: Count / interval Invalid transm. word #: Count / interval Invalid CRC #: Count / interval LF: Link failiure count LSY: Loss-of-synchronisation count LSI: Loss-of-signal count PSPE: Primitive sequence protocol error count ITW: Invalid transmission word count ICRC: Invalid CRC count Buffer credit wait %: % BBCZ: % of interval time data to send was waiting for free switch buffer-tobuffer-credits (Critical when > 10%, B2B recommended min: 41 credits) Tabelle 58 Beschreibung: Performance Metriken Node port Die Metrik BBCZ ist relativ wichtig für das Buffer to Buffer Credit Tuning des SANs. Empfehlung: Die Metrik sollte nicht höher als 10% innerhalb eines Intervalls sein. Ideal ist eine B2B Credit Anzahl von 41 auf den Switch-Ports, an denen SVC Ports angeschlossen sind. Seite 87 von

88 Node to Node Performance Metriken Metriken des Performance-Objekttyps Node to Node, abgeleitet aus dem Objekttyp SVC Node. In der NODE_TO_NODE Statistik-Gruppe werden Lastmetriken zwischen 2 Knoten erfasst. Diese Statistik hat entscheidende Bedeutung für die Beurteilung der Verbindung zu Remote Clustern über Metro/Global Mirror. Knoten stehen über zwei Wege in Verbindung: 1. Intra IOgroup Traffic (Cache Kohärenz und Intra Cluster Remote Mirror (eher seltener Fall)) 2. Inter Cluster Traffic für Remote Mirror (Metro oder Global Mirror) Daher ist es sinnvoll die Metriken der in Verbindungen stehenden Nodes bezüglich ihrer IOgroup oder ihrer Cluster Partnership zu gruppieren. 1. IOgroup partner Node: Node to Node Metriken des IOgroup partner Knotens 2. Remote Cluster nodes: SUM(Node to Node Metriken aller Knoten eines der 4 möglichen Remote Cluster) Performance Chart Typ "Node to Node" NODE_TO_NODE Statistiken bilden einen neuen Performance Chart Typ: "Node to Node" Je Kombination aus zwei miteinander kommunizierender Nodes (Node-Paare) gibt es eine Objektinstanz. Beispiel: Bei zwei Two-Node Clustern gibt es 4*(4-1)=12 mögliche Node-Paare in der Objektliste des Option-Panels. Abbildung 73 Screenshot: Optionsdialog: Node to node perf options Metrik IO rate: Data rate: Latency exten: Latency queued: R W R+W R% W% R W R+W R% W% RE WE RE&WE RQ WQ RQ&WQ Tabelle 59 Übersicht: Performance Metriken Node to Node Seite 88 von

89 Metrik Einheit Achse Beschreibung IO rate R ops/s RO: Read operation rate (ops/s) IO rate W ops/s WO: Write operation rate (ops/s) IO rate R+W ops/s RO+WO: Total operation rate (ops/s) IO rate R% % RO/(RO+WO): % Reads of total operations (%) IO rate W% % WO/(RO+WO): % Writes of total operations (%) Data rate R MiB/s RB: Read data rate (MiB/s) Data rate W MiB/s WB: Write data rate (MiB/s) Data rate R+W MiB/s RB+WB: Total data rate (MiB/s) Data rate R% % RB/(RB+WB): % Read data of total data (%) Data rate W% % WB/(RB+WB): % Write data of total data (%) Latency RE ms/op RE/RO: Average response time excluding inbound queue time per read operation (ms/op) Latency WE ms/op WE/WO: Average response time excluding outbound queue time per write operation (ms/op) Latency RE&WE ms/op (RE+WE)/(RO+WO): Average response time excluding queue time per operation (ms/op) Latency RQ ms/op RQ/RO: Average response time including inbound queue time per read operation (ms/op) Latency WQ ms/op WQ/WO: Average response time including outbound queue time per write operation (ms/op) Latency RQ&WQ ms/op (RQ+WQ)/(RO+WO): Average response time including queue time per operation (ms/op) Tabelle 60 Beschreibung: Performance Metriken Node to Node Die Metrik BBCZ ist relativ wichtig für das Buffer to Buffer Credit Tuning des SANs. Empfehlung: Die Metrik sollte nicht höher als 10% innerhalb eines Intervalls sein. Ideal ist eine B2B Credit Anzahl von 41 auf den Switch-Ports, an denen SVC Ports angeschlossen sind. Seite 89 von

90 2.7. Tabellen-Ansicht Die Tabellen-Ansicht zeigt Attribute von BVQ-Relevanten Objekten in Tabellenform. Abbildung 74 Tabellen-Ansicht Ermöglicht sortieren nach Spalten mit Filterfunktion. Tabellen-Ansichten gibt es nur für Objekte mit Objekt-Editoren. Eine Übersicht finden Sie unter Objekttypen Aufruf der Tabellen-Ansicht Zur Tabellen-Ansicht gelangt man Über "Object-Lists" im Hauptmenü oder über den Kontext Menüpunkt "Show in list" von Treemap-Objektflächen. Verknüpfung mit der Topologie-Ansicht Die Listenansicht kann auch aus der Topologie-Ansicht heraus aufgerufen werden über "Show in list" im Treemap- Kontextmenü. Die selektierten Objekte sind dann auch in der Liste vor-selektiert und können dort exportiert werden. Seite 90 von

91 Filter Abbildung 75 Tabellen-Filterdialog Die Filterfunktion in der Tabellen-Ansicht erlaubt es, nach Einträgen in den einzelnen Spalten zu suchen. Voreingestellt ist der Filter "All" welcher die Suche in allen Spalten durchführt. Wildcards Folgende Platzhalter-Zeichen können im Filtertext genutzt werden: [*] Beliebige Zeichen [?] Ein einzelnes beliebiges Zeichen Tabelle 61 Wildcards: Platzhalter-Zeichen Bedienelemente Empty Ermöglicht es nach leeren Spalteneinträgen zu suchen. unterstützt! Für den Filter "All" wird diese Funktion Nicht Inv Add Hide qualified Remove Invertiert die Ergebnismenge des aktuell gewählten Filters. Zur Anzeige kommen im gewählten Zustand nur die Objekte, auf die der Filterausdruck nicht zutrifft. Fügt einen weiteren Filter hinzu Filtert die Objekte im Zustand BVQ-Qualified aus. Entfernt den Filter Tabelle 62 Bedienelemente der Tabellen-Ansicht Seite 91 von

92 Funktionen zu Tabellenspalten Sortieren Reihenfolge ändern Spalten ein- /ausblenden Die Datensätze sind standardmäßig nach Daten und Zeit sortiert. Die Sortierung kann durch Klicken auf die Kopfzeile der Spalte umgekehrt werden. Die Spaltenreihenfolge kann durch "Drag and Drop" der Kopfzelle der Spalte angepasst werden. Einzelne Spalten ein- und ausblenden Spaltenbreite anpassen Ermöglicht es, auch das horizontale Scrollen und die Spaltenbreite anzupassen. Horizontal Scroll Ein - /Ausschalten des Horizontal Scrolls. Bei ausgeschaltetem Horizontal Scroll werden alle Spalten, durch verringern der Spaltenbreite, in einem View dargestellt. Pack All Columns Die Spaltenbreite wird für alle Spalten optimiert dargestellt. Pack Selected Column Die Spaltenbreite wird für die selektierte Spalte optimiert dargestellt. Tabelle 63 Funktionen zu Tabellenspalten Seite 92 von

93 Suchfunktion Die zuvor beschriebene Filterfunktion ist mit dem Suchfenster kombinierbar, welches sich über die Tastenkombination [Ctrl-F] öffnen lässt. Abbildung 76 Suchfunktion [Ctrl-F] Bedienelemente: Case sensitive Berücksichtigung von Groß- und Kleinschreibung Wrap Backward Suchfunktion startet erneut von vorne nach dem letzten Eintrag Suchreihenfolge in die entgegengesetzte Richtung Tabelle 64 Bedienelemente der Suchfunktion Ein Suchtext mit Wildcards wird hier nicht unterstützt Weitere Funktionen Über das Kontextmenü (Rechtsklick auf eine Zeile) des Objekts oder über die Knopfreihe unter der Tabelle, können Sie folgende Funktionen aufrufen: Add Edit Delete Show details Reload Export Print Selection to clipboard Show... performance graphs Hinzufügen von neuen Objekten im passenden Objekt-Editor Attribute des gewählten Objekts ändern im passenden Objekt-Editor Gewähltes Objekt löschen Ruft die Objekt Detail-Ansicht des gewählten Objektes auf Neuladen der Tabelle aus dem BVQ GUI Speicher Tabelle im CSV-Format exportieren (z.b. zum Import in MS Excel) Tabelle Drucken Kopiert die ausgewählten Objekte in die Zwischenablage Aufruf der Performance-Ansicht Tabelle 65 Tabellen-Ansicht: Funktionen des Kontextmenüs Unterhalb der Knopfzeile werden ggf. zusätzliche Informationen angezeigt. Z.B. wenn das Objekt bereits von weiteren Objekten referenziert wird, und daher kein Löschen möglich ist. Seite 93 von

94 2.8. Objekt Detail-Ansicht Die Objekt Detail-Ansicht stellt detaillierte Informationen über ein einzelnes Objekt in Form eines Reports dar. Dieses Kapitel ist wie folgt gegliedert: Aufruf der Objekt Detail-Ansicht Übersicht Objekt Detail-Ansicht Kategorien Informationsgruppen Aufruf der Objekt Detail-Ansicht Die Objekt Detail-Ansicht kann per Doppelklick oder über Show details aus dem Kontextmenü zu einem Objekt aus der Treemap, der Objektliste des Performance Options-Dialogs sowie aus der Tabellen-Ansicht heraus aufgerufen werden. Abbildung 77 Aufruf der Objekt Detail-Ansicht Übersicht Objekt Detail-Ansicht Eine Objekt Detail-Ansicht ist wie folgt untergliedert: Kategorien (ausklappbare Bereiche) o Untergliederungen (Tabellen mit getrennten Überschriften) Informationsgruppen (gemeinsame Farbmarkierungen) Seite 94 von

95 Kategorien Normalerweise wird die Objekt Detail-Ansicht in folgende Hauptkategorien unterteilt. In einzeln ausklappbaren Bereichen werden entsprechende Informationen in Tabellenform angezeigt. Attributes Accountables Topology Service Level & Compliance Performance Abbildung 78 Objekt Detail-Ansicht: Kategorien Je nachdem welcher der Topologie - Aspekte eingestellt ist, ist bereits eine dazu passende Kategorie aufgeklappt. Seite 95 von

96 Attributes Dieser Bereich enthält Objektspezifische Informationen in drei Untergliederungen: ID SVC BVQ Informationen, die zur Identifizierung der jeweiligen Komponente innerhalb des SVC und BVQ, benötigt werden SVC spezifische Informationen / Attribute BVQ spezifische Zusatzinformationen / Attribute Tabelle 66 Objekt Detail Ansicht - Kategorie Attributes: Untergliederungen Er ist beim Öffnen der Objekt Detail-Ansicht bereits aufgeklappt im Aspekt Topology. Abbildung 79 Objekt Detail-Ansicht: Kategorie Attributes einer VDisk Seite 96 von

97 Accountables Dieser Bereich fasst Größen zur Abrechnung zusammen in zwei Untergliederungen: Capacities Financials Speicherkapazitäten Kennzahlen für die Verwaltung von Speicherkapazitäten, wie zugewiesene, freie oder virtuelle Kapazität eines Objekts Speicher-Kosten und -Preise Finanzielle Kennzahlen zur Unterstützung der Kostenerfassung und Abrechnung, wie Speicher-Kosten und -Preise Tabelle 67 Objekt Detail Ansicht - Kategorie Accountables: Untergliederungen Er ist beim Öffnen der Objekt Detail-Ansicht bereits aufgeklappt im Aspekt Capacity und Aspekt Cost & Price. Abbildung 80 Objekt Detail-Ansicht: Kategorie Accountables einer MDisk group Seite 97 von

98 Topology Dieser Bereich stellt Objektzähler dar Anzahl mit einem Objekt verknüpfter Objekte anderen Typs. Er ist beim Öffnen der Objekt Detail-Ansicht bereits aufgeklappt im Aspekt Topology. Abbildung 81 Objekt Detail-Ansicht: Kategorie Topology einer MDisk group Service Level & Compliance Dieser Bereich fasst die Ergebnisse der Auswertung von Qualifizierungsregeln eines Objekts in zwei Untergliederungen zusammen. Service Level Compliance Enthält die Ergebnisse der Auswertung zur Einhaltung der Service Level Vorgaben aus BVQ SLA und BVQ DC to SC placement rating Enthält die Ergebnisse der Auswertung der Platzierungsregeln BVQ Mobility zone und BVQ VDisk group relation Tabelle 68 Objekt Detail-Ansicht - Kategorie Service Level & Compliance: Untergliederungen Abbildung 82 Objekt Detail-Ansicht: Kategorie Service Level & Compliance einer VDisk Seite 98 von

99 Performance Dieser Bereich ist eine Tabellarische Darstellung der Performance Indikatoren eines Objekts Kennzahlen zur IO Last, die überwiegend durch Mittelwertbildung von Messreihen über verschiedene Integrations-Zeiträume berechnet werden. Er ist beim Öffnen der Objekt Detail-Ansicht bereits aufgeklappt im Aspekt Performance. Abbildung 83 Objekt Detail-Ansicht: Kategorie Performance Informationsgruppen Stehen mehrere Informationszeilen einer Tabelle im gleichen Zusammenhang, wird dies durch die gleiche Farbe in der ersten schmalen Spalte verdeutlicht. Nach Möglichkeit, wurde folgende Bedeutung der Farben eingehalten: Farbe Hellgrau Hellblau Hellrot Hellgrün Hellgelb Helltürkis Verwendet für Keine Gruppierung Kapazitäten oder Business Objekte Performance Verbundene Objektlinks oder Topology Objekte Andere Gruppierungen Bisher ungenutzt Hellorange Bisher ungenutzt Tabelle 69 Objekt Detail-Ansicht: Farben der Informationsgruppen Seite 99 von

100 2.9. Kennzahlen der BVQ Speicherumgebung Gelesene und berechnete Kennzahlen der von BVQ verwalteten Speicherumgebung zu Kapazität, IO Last, Kosten, Objektzählern. Speicherkapazitäten Kennzahlen für die Verwaltung von Speicherkapazitäten, wie zugewiesene, freie oder virtuelle Kapazität eines Objekts Speicher-Kosten und -Preise Finanzielle Kennzahlen zur Unterstützung der Kostenerfassung und Abrechnung, wie Speicher-Kosten und -Preise Objektzähler Performance Indikatoren Anzahl mit einem Objekt verknüpfter Objekte anderen Typs Kennzahlen zur IO Last, die überwiegend durch Mittelwertbildung von Messreihen über verschiedene Integrations-Zeiträume berechnet werden Speicherkapazitäten Kennzahlen für die Verwaltung von Speicherkapazitäten, wie zugewiesene, freie oder virtuelle Kapazität eines Objekts Anzeige der Speicherkapazitäten der GUI Informationen zu Speicherkapazitäten werden in der GUI an vier Stellen dargestellt: 1. Als Proportionalitäts-Faktor in der Treemap der Topologie-Ansicht im Aspekt Capacity 2. Im Tooltip der Treemap Objekte der Topologie-Ansicht in der Aspektgruppe; Capacity 3. In der Objekt Detail-Ansicht im Hauptkapitel Accountables 4. In der Treemap Farbschemagruppe: Capacity efficiency wird der Grad der Daten-Reduktion durch Compression und Space efficiency dargestellt. Metriken zu Speicherkapazitäten Kapazitätsbedingte Metriken und deren Aggregationslogik werden differenziert nach zwei Gruppen von Objekttypen: Speicher-Versorger Speicher-Verbraucher Stellen Kapazitäten zur Verfügung, die den Speicher-Verbrauchern zugewiesen wird. Belegen Kapazitäten, die von den Speicher-Versorgern zur Verfügung gestellt werden. Direkte Metriken der Speicherversorger Die Speicherversorger kennen folgende Kapazitäts-Metriken: TOTAL Capacity Gesamtkapazität * ALLOCATABLE Capacity Belegbare Kapazität * ALLOCATED Capacity UNALLOCATED Capacity Zugewiesene bzw. belegte Kapazität Unbelegte Kapazität * Unterschied: TOTAL ALLOCATABLE Unter bestimmten Umständen kann der SVC/V7000 nicht gesamte Kapazität eines Objekts zur Verfügung stellen. Z.B. Wenn eine MDisk eine Größe hat, die nicht ganzzahlig durch deren Extent-Größe teilbar ist. Seite 100 von

101 Direkte Metriken der Speicherverbraucher Die Speicherverbraucher kennen folgende Kapazitäts-Metriken: ALLOCATED Capacity Zugewiesene Kapazität VIRTUAL Capacity Virtuelle Kapazität * REAL Capacity Space Efficient VDisk copy Real Capacity ** USED Capacity Space Efficient VDisk copy Used Capacity *** UNCOMPRESSED_USED Capacity Space Efficient VDisk copy Uncompressd Used Capacity FREE Capacity Space Efficient VDisk copy Free Capacity **** WASTED Capacity Differenz aus: ALLOCATED - REAL Capacity Verlust durch nur teilbelegte Extents * Virtual Capacity: Plattengröße, die dem Host präsentiert wird und somit die maximale Größe der Speicherverbrauchenden Einheit darstellt. ** Real Capacity: Kapazität, die der Speicherverbrauchenden Einheit bei Erstellung initial zugewiesen ist. Ist der VDisk Parameter autoexpand=yes gesetzt, wird bei Erreichen von Used=Real Capacity automatisch eine Erweiterung durchgeführt. Dies geschieht so lange bis REAL Capacity = VIRTUAL Capacity. *** Used Capacity: Teil der Real Capacity, der durch Host-Schreibvorgänge automatisch belegt wurde. Die USED Capacity wächst immer in definierten Schritten (grainsize) an, bis die Real capacity erreicht ist. Die USED Capacity kann niemals größer als die REAL Capacity werden. **** Free Capacity: Kapazitätsangabe die aus der Differenz zwischen REAL Capacity und USED Capacity errechnet wird. Der Wert gibt den freien Platz innerhalb der REAL Capacity an, bis deren Grenze erreicht ist und eine Erweiterung der REAL Capacity durchgeführt wird (sofern autoexpand=yes). Kapazitätsregeln je Speichverbraucher-Typ Fully Allocated VDisk (FAV): VIRTUAL Capacity = REAL Capacity = USED Capacity / FREE Capacity immer 0 Space Efficient VDisk (SEV): VIRTUAL Capacity >= REAL Capacity >= USED Capacity / FREE Capacity = REAL Capacity - USED Capacity Fully Allocated VDisk mit VDisk Mirror (FAV VDM): VIRTUAL Capacity = 2 x REAL Capacity = 2 x USED Capacity / FREE Capacity immer 0 Space Efficient VDisk mit VDisk Mirror (SEV VDM): Keine feste Regel, da zu Beginn die REAL und USED Capacity unter der VIRTUAL capacity liegen können. Wächst REAL und USED Capacity durch Schreibvorgänge an, kommt es irgendwann zu der Situation, dass die REAL und USED Capacity größer als die VIRTUAL Capacity werden. Schließlich wird irgendwann der Zustand einer FAV VDisk copy erreicht. Berechnete ergänzende Metriken Verbraucher-Metriken in Versorger-Objekten: BVQ berechnet für ein Versorger-Objekt auch Verbrauchs-Metriken durch Aggregation der Werte verknüpfter Verbraucher-Objekte. Versorger-Metriken in Verbraucher-Objekten: Um auch in der Treemap-Anzeige vergleichbare Größen zu erhalten werden auch für Speicherverbraucher Versorger- Metriken wie folgt zugewiesen: TOTAL Capacity := REAL Capacity UNALLOCATED Capacity := 0 Seite 101 von

102 Ausgabe der Metriken in Informationsgruppen der Objekt Detail-Ansicht Die Metriken werden in der Objekt Detail-Ansicht, Kategorie "Accountables", Untergliederung "Capacities", übersichtlich in folgende Informationsgruppen untergliedert, zur Anzeige gebracht. Informationsgruppe: Storage Pool Kapazität Versorger Verbraucher min. Granularität TOTAL := REAL 512 Byte ALLOCATABLE := REAL Extent UNALLOCATED ALLOCATABLE- := 0 Extent ALLOCATED 512 Byte WASTED 512 Byte Balkendiagram: Allocated Unallocated: Legende: Direkte Metrik des Objekts Berechnung durch Aggregation verknüpfter Objekte Informationsgruppe: Space efficiency (Thin provisioning) Kapazität Versorger Verbraucher min. Granularität VIRTUAL 512 Byte REAL 512 Byte USED Grain size FREE Grain size Balkendiagram: Virtual Used Free Legende: Direkte Metrik des Objekts Berechnung durch Aggregation verknüpfter Objekte Informationsgruppe: Compression Metrik Berechnung Beschreibung Uncompressed used capacity: = uncompressed_used_capacity Theoretische Größe der unkomprimierten Used capacity Compression saved capacity (Cs): = uncompressed_used_capacity - used_capacity Kompressionsgewinn: Eingesparte Kapazität durch Komprimierung Used capacity (U): = used_capacity Komprimierte Kapazität Balkendiagramm: U Cs Verhältnis von komprimierter (U) Kapazität zum Kompressionsgewinn (Cs) Alle prozentualen Angaben beziehen sich auf die theoretische Größe der unkomprimierten Kapazität (Uncompressed used capacity = 100%). Seite 102 von

103 Informationsgruppe: Capacity efficiency Metrik Berechnung Beschreibung Copy virtual capacity (V) copy_virtual_ capacity = Summe der virtuellen Kapazität aller VDisk SUM(vdiskcopy.virtual copies _capacity) Compression saved capacity: compression_ efficiency = compression_saved_ capacity Kompressionsgewinn: Eingesparte Kapazität durch Komprimierung Space eff. saved capacity: space_efficiency = copy_virtual_capacity - uncompressed_used_ capacity Reduktionsgewinn: Eingesparte Kapazität durch Thin provisioning Total capacity efficiency capacity_efficiency = copy_virtual_capacity - allocated_capacity Insgesamt eingesparte Kapazität, die im Pool für anderweitige Verwendung verfügbar ist. Balkendiagramm: U Cs V Verhältnis von komprimierter (U) Kapazität zum Kompressionsgewinn (Cs) bezüglich der virtuellen Kapazität Alle prozentualen Angaben beziehen sich auf die Summe der virtuellen Kapazität aller VDisk copies (Copy virtual capacity = 100%). Man beachte hierfür den Unterschied zwischen der einfach gerechneten virtuellen Kapazität und der virtuellen Gesamt-Kapazität: Die einfach gerechnete virtuelle Kapazität ist die Größe des Volumes, die aus Sicht eines Servers sichtbar ist. Die virtuelle Gesamt-Kapazität wird aus der Summe der virtuellen Kapazität aller Kopien eines Volumes berechnet und stellt den Vergleichswert zur Identifikation eingesparter Kapazität dar. Einfaches Beispiel: Ein Volume mit einer virtuellen Kapazität von 100GiB hat 2 Kopien. Ohne Thin Provisioning oder Kompression müsste man 200GiB Speicher belegen. Ist die Komprimierung für beide Kopien eingeschaltet und erreichen beide eine Kompressionsrate von 50%, werden 2*50 = 100GiB gegenüber der vollständigen Belegung (200GiB) eingespart. Informationsgruppe: Type specific Für einige Unterarten von Objekttypen ist es sinnvoll zusätzliche berechnete Metriken auszugeben. Für Pool-bildende Speicherversorger, wie: SVC MDisk group, BVQ Storage class, SVC Cluster, BVQ Mobility zone: FAV REAL capacity SEV REAL capacity SEV USED capacity COMP REAL capacity COMP USED capacity Summe der Fully Allocated VDisk copy REAL capacity Summe der Space Efficient VDisk copy REAL capacity Summe der Space Efficient VDisk copy USED capacity Summe der Compressed VDisk copy REAL capacity Summe der Compressed VDisk copy USED capacity Für die Virtualisierungs-Objekttypen: SVC IO group und SVC Node: FOREIGN ALLOCATED capacity Summer der ALLOCATED capacity, die von den anderen SVC Nodes oder SVC IO groups des gleichen Clusters verwaltet wird Aggregation von Speicherkapazitäten Für Objekttypen ohne direkte Messwerte, werden Speicherkapazitäten durch Aggregation berechnet. (Siehe: Aggregation von Speicherkapazitäten). Seite 103 von

104 Aggregation von Speicherkapazitäten Für Objekttypen ohne direkte Messwerte, werden Speicherkapazitäten durch Aggregation berechnet. Eine direkte Berechnung von Speicherkapazitäten erfolgt nur für folgende Objekttyp-Metrik-Kombination: Objekttyp TOTAL ALLOCAT ABLE ALLOCAT ED UNALLOC ATED VIRTUAL REAL USED FREE SVC Extent 0 0 N/A N/A N/A N/A SVC MDisk VDisk VDisk copy VDisk copy VDisk copy SVC MDisk group VDisk VDisk copy VDisk copy VDisk copy SVC VDisk copy N/A N/A = VDisk SVC VDisk N/A Extents N/A VDisk copy VDisk copy VDisk copy Für andere Objekttypen werden Kapazitäts-Metriken indirekt durch Aggregation gewonnen. So wird z.b. die VIRTUAL capacity für eine VDisk group durch summieren der in der VDisk-Group zusammengefassten VDisk VIRTUAL capacity berechnet. Die gruppierenden Objekte dienen zur Auswahl der Basis-Objekte. Es gilt die zum Zeitpunkt der Anzeige aktuelle Gruppenzugehörigkeit. Aggregationsverfahren Aggregationsve rfahren Beschreibung Der Aggregierte Wert definiert sich als Summe der (definierten) Basis-Werte Aggregierte Objekttypen Aggregierter Objekttyp TOTAL ALLOCAT ABLE ALLOCAT ED UNALLOC ATED VIRTUAL REAL USED FREE BVQ Controller MDisk MDisk MDisk MDisk VDisk MDisk MDisk MDisk SVC Controller MDisk MDisk MDisk MDisk VDisk MDisk MDisk MDisk BVQ Disk type MDisk MDisk MDisk MDisk VDisk MDisk MDisk MDisk BVQ Disk array MDisk MDisk MDisk MDisk VDisk MDisk MDisk MDisk SVC Controller port MDisk MDisk MDisk MDisk VDisk MDisk MDisk MDisk SVC Node = Cluster N/A VDisk = Cluster VDisk VDisk VDisk VDisk SVC IO group = Cluster N/A VDisk = Cluster VDisk VDisk VDisk VDisk SVC Cluster MDisk MDisk group MDisk group MDisk group VDisk VDisk copy VDisk copy VDisk copy BVQ VDisk group VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk BVQ Application VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk BVQ Application group VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk BVQ Cost center VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk SVC Host VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk SVC VDisk to Host map VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk BVQ Data class VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk Seite 104 von

105 BVQ Storage class MDisk group MDisk group MDisk group MDisk group MDisk group MDisk group MDisk group MDisk group BVQ SLA VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk BVQ Mobility zone MDisk group MDisk group MDisk group MDisk group VDisk MDisk group MDisk group MDisk group BVQ VDisk group relation VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk VDisk BVQ Room Controller Controller Controller Controller VDisk Controller Controller Controller BVQ Site Controller Controller Controller Controller VDisk Controller Controller Controller Speicher-Kosten und -Preise Finanzielle Kennzahlen zur Unterstützung der Kostenerfassung und Abrechnung, wie Speicher-Kosten und -Preise Anzeige in der GUI Kosten und -Preise werden in der GUI an drei Stellen dargestellt: 1. Als Proportionalitäts-Faktor in der Treemap der Topologie-Ansicht im Aspekt Cost & Price 2. Im Tooltip der Treemap-Objekte der Topologie-Ansicht im Aspekt Cost & Price 3. In der Objekt Detail-Ansicht im Hauptkapitel Accountables BVQ Finanz-Metriken Die Zuordnung der Kosten und Preise ist für alle BVQ Objekte gleich: Der Kostenfaktor (Cost ratio) aus der SVC MDisk group wird multipliziert mit der zugewiesenen Kapazität (ALLOCATED capacity) eines Objekts. Der Preisfaktor (Price ratio) aus dem aktuell gültigen BVQ SLA einer BVQ VDisk group wird multipliziert mit der virtuellen Kapazität (VIRTUAL capacity) eines Objekts. Tabellarische Übersicht zur Zuordnung von BVQ Finanzen der Speicherversorger- und Speicherverbraucher- Objekttypen: Finanz-Metrik Faktor Versorger Verbraucher COST SVC MDisk group.cost ratio TOTALcapacity ALLOCATED capacity PRICE BVQ SLA.Price ratio N/A VIRTUAL capacity Objektzähler Anzahl mit einem Objekt verknüpfter Objekte anderen Typs Objektzähler beantworten typische fragen, wie z.b.: Wie viele VDisks sind im Cluster? Wie viele Spindeln (HDDs) hat mein Speicherpool? Wie viele Hosts kennt der SVC Cluster... Anzeige in der GUI Objektzähler werden in der GUI an zwei Stellen dargestellt: 1. Im Tooltip der Treemap-Objekte der Topologie-Ansicht als Subelement Count (SeC) 2. In der Objekt Detail-Ansicht im Hauptkapitel Counter Seite 105 von

106 Performance Indikatoren Kennzahlen zur IO Last, die überwiegend durch Mittelwertbildung von Messreihen über verschiedene Integrations- Zeiträume berechnet werden. Sie ermöglichen Ihnen einen Lastvergleich von ausgewählten Objekten in der Topologie-Ansicht. Anzeige der Performance Indikatoren in der GUI Performance Indikatoren werden in der GUI an drei Stellen dargestellt: 1. Als Proportionalitäts-Faktor in der Treemap der Topologie-Ansicht im Aspekt Performance 2. Im Tooltip der Treemap-Objekte der Topologie-Ansicht im Aspekt Performance 3. In der Objekt Detail-Ansicht im Hauptkapitel Performance Integrations Zeiträume Performance Indikatoren werden von einem Hintergrundprozess automatisch in bestimmten Zeitabständen über 4 verschiedene Integrations-Zeiträume aus den Messreihen der unmittelbaren Vergangenheit berechnet und in der Datenbank aufgezeichnet. Die PIs werden in 4 Integrations-Ausprägungen angeboten: Indikato r Typ Beschreibun g Integrations- Zeitraum Berechnungs-Zyklus Beschreibung Real time Short term Mid term Long term Aktuell 5min 5min Aktuellste Werte der jüngsten Vergangenheit für direkte Reaktion auf aktuell vorliegende Situation (z.b. Performance- Engpass, Last- Spitze,...) Kurzfristig 4h 1h Zeitnahe Werte der jüngeren Vergangenheit für operative Reaktion auf länger vorliegende Situation Mittelfristig 24h 6h Mittelfristige Werte passend zu typischer Last- Zyklik (z.b. vergangene 24h) Langfristig 7d 24h Langfristige, "beruhigte" Werte passend zu typischer Last- Zyklik (z.b. vergangene 7 Tage) In der GUI werden immer die zuletzt berechneten (aktuellen) Indikatoren geladen und zur Anzeige gebracht. Seite 106 von

107 Performance Indikator Metriken Folgende Indikatoren werden auf Basis der Messwerte der jeweiligen SVC-Objekte (VDisk, MDisk, Node) berechnet. Ihre Definitionen sind identisch zu den jeweiligen Metriken der Performance-Ansicht. Für Objekttypen ohne direkte Messwerte, werden Performance Indikatoren durch Aggregation berechnet. (Siehe: Aggregation von Performance Indikatoren). Indikator Name Kurzzeich en Berechnung VDis k MDi sk Nod e Anmerkung IO-Rate IOR IOs / Zeit Peak IO-Rate IORP 90-Percentil der 5Min-IOR-samples Data-Rate DR Bytes / Zeit Peak Data-Rate DRP 90-Percentil der 5Min-DR-samples Response-Time / IO Response-Time score RT (Kumulierte Resp. Time / IO-Anzahl) undefiniert für IOR < 10 IO/s RTS (RT/10)^2 * IOR undefiniert für IOR < 10 IO/s; * Peak RTP 90-Percentil der 5Min-RT-samples undefiniert für IOR < Response-Time 10 IO/s Read Ratio R% Read IOs / IO Anzahl Read Cache Hit ratio RCH% Cache read hits / Cache reads CPU-Load CPU CPU-Ticks / Zeit 1000 Ticks pro Sekunde, Angabe in % * Response-Time score RTS ist eine dimensionslose Bewertungszahl, die insbesondere Verursacher von Engpässen besonders deutlich in der Treemap hervorheben soll. Aggregation von Performance Indikatoren Für Objekttypen ohne direkte Messwerte, werden Performance Indikatoren durch Aggregation berechnet. Eine direkte Berechnung von Performance Indikatoren (PI) erfolgt nur für Objekttypen, für die auch Messwerte vorliegen. Diese Basis PIs werden berechnet für die Basis-Objekttypen: VDisk, MDisk, Node. Für andere Objekttypen werden PIs indirekt durch Aggregation der Basis-PIs gewonnen (aggregierte PIs). So wird z.b. der PI "IO-Rate" für eine VDisk group durch summieren der in der VDisk-Group zusammengefassten VDisk PIs berechnet. Die gruppierenden Objekte dienen zur Auswahl der Basis-Objekte. Es gilt die zum Zeitpunkt der Aggregation aktuelle Gruppenzugehörigkeit. Undefinierte unterliegende Datenpunkte einer Aggregation werden ignoriert. (Bei Mittelwerten entsprechend reduzierte Element-Anzahl beachten) Falls mehr als 20% der unterliegenden Datenpunkte einer Aggregation undefiniert sind, so ist der Aggregierte PI undefiniert. Seite 107 von

108 Aggregationsverfahren Aggregationsverfahr en Beschreibung (Summe) Ø (Mittelwert) Der Aggregierte PI definiert sich als Summe der (definierten) Basis-PIs Der Aggregierte PI definiert sich als das arithmetische Mittel der Basis-PIs (Summe der definierten Basis-PIs / Anzahl der definierten Basis-PIs) Performance-Indikator (Basis-PI) IOR DR RT/IO RTS Aggregationsverfahren Ø Ø R% Ø RCH% CPU Ø Ø xxxp N/A * * Peak-PIs sind nicht für die Aggregation definiert. Aggregierte Objekttypen Aggregierter Objekttyp Basis- Objekttyp Performance- Indikator BVQ Controller MDisk alle SVC Controller MDisk alle BVQ Disk type MDisk alle BVQ Disk array MDisk alle SVC Controller port MDisk alle SVC IO group Node alle SVC Cluster Node alle SVC MDisk group MDisk alle BVQ VDisk group VDisk alle BVQ Application VDisk alle BVQ Application group VDisk IOR, DR, RT, RT- Score, R% BVQ Cost center VDisk IOR, DR SVC Host VDisk alle BVQ Data class VDisk alle BVQ Storage class MDisk alle BVQ SLA VDisk alle BVQ Mobility zone MDisk alle BVQ VDisk group relation VDisk alle Seite 108 von

109 2.10. Objekttypen Übersicht über alle in BVQ verfügbaren Objekttypen Abbildung 84 BVQ bekannte Objekttypen und deren Beziehungen Legende: Dünne Pfeile Dicke Pfeile Breit umrandete Objekte Schmal umrandete Objekte Objektfarben Grüne Objekte Türkise Objekte Blaue Objekte SVC Interne Objektbeziehungen BVQ Editierbare Objektbeziehungen Beziehung wird im Ausgangsobjekt konfiguriert BVQ Objekte SVC Objekte Standardfarben der Objekte in der BVQ GUI Objekte der IT-Speicherumgebung Transformations-Objekte Geschäftsrelevante Objekte Objekttyp-Übersicht Es gibt 2 Objekt-Klassen: SVC Objekte BVQ Objekte Dies sind Abbildungen von SVC Objekten in der BVQ Datenbank. Ihre Attribute und Funktionen sind in der IBM Produkt-Dokumentation beschrieben Verwaltungsobjekte die von BVQ definiert werden und mit SVC Objekten verknüpft sind Hauptkategorien: Objekt-Editoren Nicht alle Objekte sind in der BVQ GUI konfigurierbar. Diese (SVC) Objekte haben keine von BVQ änderbaren Attribute und daher gibt es dafür keine Objekt-Editoren und auch keine Tabellen-Ansichten. Ausgewählte Attribute der anderen Objekte können Sie über die Objekt-Editoren der BVQ GUI anpassen oder in der Tabellen-Ansicht anzeigen. Seite 109 von

110 BVQ Standorte Beschreiben die Aufstellorte von Hardware: wie Knoten, Speichersubsysteme und Servern. BVQ Room BVQ Site RZ-Raum innerhalb eines Standorts, in dem Server, Speichersubsysteme und Knoten stehen. RZ-Standort an dem sich ein oder mehrere RZ-Betriebsräume befinden Speicherversorger Objekte, die Speicherplatz bereitstellen (Anbieter-Seite). BVQ Disk type BVQ Disk array BVQ Controller SVC Controller SVC MDisk Plattentyp, der in den Disk Arrays der Speichersubsysteme vorkommt. Verbund (RAID) aus Platten eines Typs in einem Speichersubsystem Repräsentiert ein Speichersubsystem - Cluster-Übergreifende Gruppe aus SVC Controller. Repräsentiert Teileinheiten (Port-Cards / Controller-Nodes mit differenter WWNN) eines Speichersubsystems. * Entspricht einer logischen Platte eines Speichersubsystems (LUN), die einem SVC/V7000 zugewiesen ist. * SVC MDisk group Speicherpool zusammengesetzt aus SVC MDisks (logischen Platten). * * Für weitere Details zu diesem Objekttyp: Siehe "IBM SVC Software Installation and Configuration Guide" SVC Virtualisierung Einheiten der SVC/V7000 Virtualisierungsschicht. SVC Extent Speicherbereich, der SVC MDisks mit SVC VDisk copies innerhalb einer SVC MDisk group verbindet * SVC Node SVC Konten oder V7000 Controller Node. * SVC IO group Gruppe aus 2 SVC/V7000/V3700 Knoten, die gemeinsam den IO einer Teilmenge der SVC VDisks leisten * SVC Cluster Hauptknoten aller SVC Objekte, die in einer gemeinsamen verwaltet werden * * Für weitere Details zu diesem Objekttyp: Siehe "IBM SVC Software Installation and Configuration Guide" SVC Advanced Copy Services Erweiterte Kopierfunktionen des SVC, wie Flash copy und Remote copy SVC Flash copy mapping SVC Flash copy consistency group SVC Remote copy relationship SVC Remote copy consistency group SVC Cluster partnership Flash copy mapping zwischen Source- und Target SVC VDisk * Konsistenz-Gruppe von Flash copy mappings * Remote copy relationship zwischen Master und Auxiliary SVC VDisk * Konsistenz-Gruppe von Remote copy relationships * Kopier-Partnerverbindung zweier SVC Cluster * * Für weitere Details zu diesem Objekttyp: Siehe "IBM SVC Software Installation and Configuration Guide". Seite 110 von

111 Speicherverbraucher Objekte, denen Speicherplatz zugewiesen wird (Konsumentenseite). SVC VDisk copy Eine SVC VDisk copy entspricht dem SVC Objekttyp VDisk copy. * SVC VDisk SVC/V7000 Volume (virtuelle Platte). * SVC VDisk to Host map SVC Host Zuweisung (Mapping /LUN) von SVC VDisk zu SVC Host * Server, der mit einem SVC/V7000 Cluster verbunden ist und dem SVC VDisks zugewiesen werden können. * * Für weitere Details zu diesem Objekttyp: Siehe "IBM SVC Software Installation and Configuration Guide" SAN Geräte-Anschlüsse Anschlüsse (Ports) von SAN Geräten, die im SVC/V7000 sichtbar sind SVC Controller port Anschluss (Port) eines SVC Controllers * SVC Node port Anschluss (Port) eines SVC Nodes * SVC Host port Anschluss (Port) eines SVC Hosts * SVC Unknown port Anschluss (Port) eines SAN Geräts unbekannten Typs * * Für weitere Details zu diesem Objekttyp: Siehe "IBM SVC Software Installation and Configuration Guide" BVQ Organisationseinheiten Geschäftliche Organisationseinheiten, Fachverfahren, Abteilungen. BVQ VDisk group BVQ Application BVQ Application group BVQ Cost center Volume-Gruppe - gruppiert SVC VDisk mit gleicher Anwendung und Qualitätsstufe. Anwendung (z.b. Oracle, Windows File Service, Oracle DB Service, SAP DB Service) gruppiert BVQ VDisk groups. Anwendungs-Gruppe - gruppiert Anwendungen z.b. zur Darstellung von Fachverfahren, Geschäftsprozessen,... Kostenstelle - gruppiert Anwendungsgruppen z.b. zu Kostenträgern, Kunden, Abteilungen eines Unternehmens BVQ Platzierungsregeln Platzierungsvorgaben für Volumes BVQ Mobility zone BVQ VDisk group relation Gruppe von Speicherpools auf denen eine Untermenge von zugewiesenen Volumes platziert werden dürfen. Verbindung zweier Volume-Gruppen mit bestimmten Rahmenbedingungen zu deren Platzierung untereinander BVQ Service Level Management Speicher- und Daten-Klassen, SLAs. BVQ Storage class BVQ SLA BVQ Data class BVQ DC to SC placement rating Speicherklasse - Gruppe von Speicherpools mit gleicher Qualitätseinstufung (Klassifizierung). Service Level Agreement - Verknüpft eine BVQ VDisk group mit einer BVQ Data class mit Angaben zu Preisen ( /GiB) und Laufzeit. Datenklasse - gruppiert Volume-Gruppen mit gleichen Qualitäts-Anforderungen. Vorgaben zu Platzierungs-Kombinationen von Daten- und Speicherklasse Seite 111 von

112 VMware Virtualisierung Speicher-relevante Objekttypen einer VMware Virtualisierungs-Umgebung VM vcenter Server VMware vcenter Server VM Data Center VM Cluster VM Host VMware Data center VMware Host Cluster VMware Host VM SCSI Volume VM Datastore VMware SCSI Volume VMware Datastore VM Datastore Cluster VMware Datastore Cluster VM Virtual Disk VM Virtual Machine VMware Virtual Disk VMware Virtual Machine Für weitere Details zu diesen Objekttypen: Siehe VMware Dokumentation BVQ Organisationseinheiten Geschäftliche Organisationseinheiten, Fachverfahren, Abteilungen. BVQ VDisk group BVQ Application BVQ Application group BVQ Cost center Volume-Gruppe - gruppiert SVC VDisk mit gleicher Anwendung und Qualitätsstufe. Anwendung (z.b. Oracle, Windows File Service, Oracle DB Service, SAP DB Service) gruppiert BVQ VDisk groups. Anwendungs-Gruppe - gruppiert Anwendungen z.b. zur Darstellung von Fachverfahren, Geschäftsprozessen,... Kostenstelle - gruppiert Anwendungsgruppen z.b. zu Kostenträgern, Kunden, Abteilungen eines Unternehmens. BVQ VDisk group Volume-Gruppe - gruppiert SVC VDisk mit gleicher Anwendung und Qualitätsstufe. Die "BVQ VDisk group" ist ein Gruppierungs-Objekttyp, welcher eine oder mehrere SVC VDisk zusammenfasst. Pro BVQ VDisk group können ein oder mehrere, zeitraum-überschneidungsfreie BVQ SLA mit der Verbindung zur BVQ Data class zugewiesen werden (z.b. zunächst für eine Testphase, dann für die Produktionsphase). BVQ Platzierungsregeln Die Bewegungsfreiheit der zugehörigen SVC VDisks bei SVC VDisk Migrationsprozessen kann eingeschränkt werden durch die Zuweisung zu einer BVQ Mobility zone. Die Platzierung zweier VDisk groups zueinander kann überwacht werden durch die Zuweisung dieses Paars zu einer BVQ VDisk group relation. Für beide Verfahren ist es zweckmäßig, die VDisk group nach deren Copy groups zu unterteilen. Z.B. alle Primärspiegel-VDisks in die eine (?_MP), die Sekundärspiegel in die andere VDisk group (?_MS). Typische Nutzung: Gruppiert: Abbildung von einer Gruppe von VDisks, die dem gleichen Zweck (typischerweise der gleichen Qualität BVQ Data class) und der gleichen Anwendung BVQ Application dienen. z.b.: CD-Images, DB Tablespaces, DB Redo log, Filesystem volumes, Archive volumes, System boot volumes. SVC VDisk BVQ SLA BVQ VDisk group relation Seite 112 von

113 Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Application BVQ Mobility zone Konfigurierbare Attribute Name Comment Name der VDisk group Kommentarfeld BVQ Application Anwendung (z.b. Oracle, Windows File Service, Oracle DB Service, SAP DB Service) gruppiert BVQ VDisk groups. Die BVQ Application ist ein Gruppierung-Objekttyp, welcher eine oder mehrere BVQ VDisk group zusammenfasst. Typische Nutzung: Gruppiert: Darstellung von Anwendungen unterhalb eines Fachverfahrens, wie z.b. Oracle, File Service, SAP Prod, SAP Test BVQ VDisk group Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Application group Konfigurierbare Attribute Name Comment Name der Anwendung Kommentarfeld BVQ Application group Anwendungs-Gruppe - gruppiert Anwendungen z.b. zur Darstellung von Fachverfahren, Geschäftsprozessen,... Die "BVQ Application group" ist ein Gruppierung-Objekttyp, welcher eine oder mehrere BVQ Application zusammenfasst. Typische Nutzung: Gruppiert: Darstellung von Fachverfahren oder Geschäftsprozessen unterhalb einer Kostenstelle oder einem Kostenträger eines Unternehmens z.b.: SAP HR, SAP Test, SAP Entwicklung, SAP Produktion. BVQ Application Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Cost center Konfigurierbare Attribute Name Comment Name der Anwendungs-Gruppe Kommentarfeld Seite 113 von

114 BVQ Cost center Kostenstelle - gruppiert Anwendungsgruppen z.b. zu Kostenträgern, Kunden, Abteilungen eines Unternehmens. Das "BVQ Cost center" ist ein Gruppierung-Objekttyp, welcher eine oder mehrere BVQ Application group zusammenfasst. Typische Nutzung: Gruppiert: Abbildung von Kostenstellen oder Kostenträgern, Kunden, Abteilungen eines Unternehmens, die eine oder mehrere BVQ Application group unterordnen, z.b.: Personalabteilung, Endkundenname, SAP Kostenstelle BVQ Application group Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) Keinem Objekttyp Konfigurierbare Attribute Name Comment Name der Kostenstelle Kommentarfeld BVQ Platzierungsregeln Platzierungsvorgaben für Volumes BVQ Mobility zone BVQ VDisk group relation Gruppe von Speicherpools auf denen eine Untermenge von zugewiesenen Volumes platziert werden dürfen. Verbindung zweier Volume-Gruppen mit bestimmten Rahmenbedingungen zu deren Platzierung untereinander. BVQ Mobility zone Gruppe von Speicherpools auf denen eine Untermenge von zugewiesenen Volumes platziert werden dürfen. Einer Mobility Zone sind SVC MDisk groups und BVQ VDisk groups zugeordnet. Sie dient primär dazu, die Entscheidung zur Platzierung von VDisks auf ausgewählte MDisk groups einzuschränken. SVC MDisk groups dürfen in mehreren Mobility zones vorkommen. Damit lassen sich diese nach unterschiedlichen Kriterien zusammenfassen. Beispiele: Alle MDisk Gruppen eines Controllers Alle MDisk Gruppen eines Raumes Alle MDisk Gruppen mit gleichem Disktyp BVQ VDisk groups hingegen dürfen lediglich einer einzigen Mobility zone zugewiesen werden. Eine Ausnahme bilden jedoch die VDisk copies, diese werden typischerweise unterschiedlichen Mobility zones zugewiesen. Eine Mobility Zone dient Gruppiert: dem Anwender zur Festlegung von eng gesteckten Platzierungsvorgaben. einem möglichen Algorithmus zur Auswahl von geeigneten MDisk Gruppen für eine VDisk migration. der Compliance Prüfung, ob die aktuelle VDisk-Platzierung den Vorgaben entspricht und deren Anzeige im Farbschema Mobility zone compliance. BVQ VDisk group SVC MDisk group Seite 114 von

115 Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) SVC MDisk group Konfigurierbare Attribute Name Comment Name der Mobility zone Kommentarfeld BVQ VDisk group relation Verbindung zweier Volume-Gruppen mit bestimmten Rahmenbedingungen zu deren Platzierung untereinander. Eine Vdisk Group Relation dient... Gruppiert:... dem Anwender zur Festlegung von inter VDisk Group Abhängigkeiten... einem möglichen Algorithmus zur Auswahl von geeigneten MDisk Gruppen bei einer automatisierten VDisk Migration... dem Compliance Check zur Prüfung, ob die aktuelle VDisk-Platzierung den Vorgaben entspricht, die im Farbschema VDg relation compliance zu Anzeige in der Treemap kommt. Keine weiteren BVQ Objekte Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ VDisk group Konfigurierbare Attribute Placement behavior Placement object type Auswahl der Bedingung: Antilocated oder Colocated Auswahl der Einheit (Objekt-Typ), für welche eine Bedingung gelten soll (z.b. Antilocated Site, Colocated Controller,...) BVQ Service Level Management Speicher- und Daten-Klassen, SLAs. BVQ Storage class BVQ SLA BVQ Data class BVQ DC to SC placement rating Speicherklasse - Gruppe von Speicherpools mit gleicher Qualitätseinstufung (Klassifizierung). Service Level Agreement - Verknüpft eine BVQ VDisk group mit einer BVQ Data class mit Angaben zu Preisen ( /GiB) und Laufzeit. Datenklasse - gruppiert Volume-Gruppen mit gleichen Qualitäts-Anforderungen. Vorgaben zu Platzierungs-Kombinationen von Daten- und Speicherklasse BVQ Storage class Speicherklasse - Gruppe von Speicherpools mit gleicher Qualitätseinstufung (Klassifizierung). Stellt die Ist-Klassifizierung einer Gruppe von Speicherpools dar und definiert deren Betreiber-Kostenfaktor. Die Attribute der Hardware (Plattentyp, RAID Mode, Qualität und Performance des Disk-Subsystems) eines Speicherpools machen typischerweise die Zugehörigkeit zu einer Speicherklasse aus. Die Storage class ist eng verwandt mit der BVQ Data class, die im Gegensatz dazu die Soll-Qualitäts-Klasse der verwalteten virtuellen Speicher-Volumes (Gruppe aus Volumes) darstellt. Das Attribut "Color" ist die Grundlage für die Färbung betroffener Objekte in der Treemap im Farbschema Data-, Storage class. Gruppiert: SVC MDisk group BVQ DC to SC placement rating Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) Seite 115 von

116 Keine weiteren BVQ Objekte Konfigurierbare Attribute Name Color Default cost ratio Comment Name der Speicherklasse Auswahl der Darstellungs-Farbe innerhalb der Treemap Angabe der Speicherkosten in /GiB Kommentarfeld BVQ SLA Service Level Agreement Verknüpft eine BVQ VDisk group mit einer BVQ Data class mit Angaben zu Preisen ( /GiB) und Laufzeit. Ein BVQ SLA gehört zu exakt einer einzigen BVQ VDisk group, pro BVQ VDisk group können aber ein oder mehrere, zeitraum-überschneidungsfreie BVQ SLA konfiguriert werden. Während der Laufzeit kann der SLA nicht verändert werden. Das gilt auch für die von ihm referenzierten Objekte, die den Service Level beschreiben. Das Verändern und Verkürzen ist nur durch Löschen und neu Anlegen möglich. Der BVQ SLA beinhaltet Informationen zu: Gruppiert: Gültigkeits-Zeitraum (Start- und Ende-Datum) Mit dem Endkunden vereinbarter Preisfaktor für die virtuelle Kapazität seiner SVC VDisk in /GiB Keine weiteren Objekte Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Data class BVQ VDisk group Konfigurierbare Attribute Valid from Valid to Price ratio Comment Datum gültig ab Datum gültig bis Endkunden-Preis pro GiB in (versus Kosten der SVC MDisk group) Kommentarfeld BVQ Data class Datenklasse gruppiert Volume-Gruppen mit gleichen Qualitäts-Anforderungen. Stellt die Soll-Klassifizierung einer Gruppe von Volumes dar und definiert deren Endkunden-Preisfaktor. Die Beschreibung einer Datenklasse ist typischerweise in Service Level Leistungskatalogen für Endkunden zu finden. Sie ist eng verwandt mit der BVQ Storage class, die im Gegensatz dazu die Qualitäts-Klasse der verwalteten Speicher- Hardware (Gruppe aus Storage Pools) darstellt. Das Attribut "Color" ist die Grundlage für die Färbung betroffener Objekte in der Treemap im Farbschema Data-, Storage class. Gruppiert: Indirekt (über den aktuell gültigen BVQ SLA) BVQ VDisk group BVQ SLA BVQ DC to SC placement rating Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) Keinem weiteren Objekttyp Seite 116 von

117 Konfigurierbare Attribute Name Color Default price ratio Comment Name der Datenklasse Auswahl der Darstellungs-Farbe innerhalb der Treemap Angabe des Endkunden-Speicherpreises in /GiB (versus Default cost ratio bei BVQ Storage class) Kommentarfeld BVQ DC to SC placement rating Vorgaben zu Platzierungs-Kombinationen von Daten- und Speicherklasse Ein "Placement rating", enthält für jede Kombination von Datenklassen auf Speicherklassen eine vom Anwender konfigurierbare Bewertung. Dies dient dazu, eine geeignete Platzierung von VDisks in MDisk groups (Speicherklassen) vorschlagen zu können und zusätzlich eine Bewertung des Ist-Zustandes im Farbschema DC2SC Placement rating anzeigen zu können. Gruppiert: Keine weiteren BVQ Objekte Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Storage class BVQ Data class Konfigurierbare Attribute Placement rating Bewertung der Platzierung für alle Kombinationen aus Daten- und Speicherklassen. Symbol Platzierungsbewertung Ideale Platzierung Zu riskante oder zu teure Platzierung Nicht SLA konforme Platzierung Data class Storage class Datenklasse - Gruppiert Volume-Gruppen mit gleichen Qualitäts-Anforderungen Speicherklasse - Gruppe von Speicherpools mit gleicher Qualität (Klassifizierung) Seite 117 von

118 BVQ Standorte Beschreiben die Aufstellorte von Hardware: wie Knoten, Speichersubsysteme und Servern. BVQ Room BVQ Site RZ-Raum innerhalb eines Standorts, in dem Server, Speichersubsysteme und Knoten stehen. RZ-Standort an dem sich ein oder mehrere RZ-Betriebsräume befinden. BVQ Room RZ-Raum innerhalb eines Standorts, in dem Server, Speichersubsysteme und Knoten stehen. Typische Nutzung: Gruppiert: Reports, z.b. verfügbare oder zugewiesene Kapazität pro Raum Prüfung der DR Compliance, z.b. für die Fragestellung: Sind LVM gespiegelte Volumes wirklich über zwei Räume verteilt? Unterstützung von Platzierungsentscheidungen, z.b. nach VDiskGroup Relation Antilocated Room SVC Host SVC Node BVQ Controller Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Site Konfigurierbare Attribute Name Comment Name des Raums Kommentarfeld BVQ Site RZ-Standort an dem sich ein oder mehrere RZ-Betriebsräume befinden. Typische Nutzung: Reports, z.b. verfügbare oder zugewiesene Kapazität pro Standort Prüfung der DR Compliance, z.b. für die Fragestellung: Sind LVM gespiegelte Volumes wirklich über zwei Standorte verteilt? Unterstützung von Platzierungsentscheidungen, z.b. nach der VDisk group relation "Antilocated Site" In der Regel sollte eine solche Site eine für sich eigenständig funktionierende Einheit sein, die im Falle eines Desasters die wichtigsten IT-Services übernehmen kann. Sites sollten daher funktional möglichst unabhängig voneinander sein. Gruppiert: BVQ Room Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) Keine weiteren BVQ Objekte Konfigurierbare Attribute Name Comment Name der Site Kommentarfeld Seite 118 von

119 SAN Geräte-Anschlüsse Anschlüsse (Ports) von SAN Geräten, die im SVC/V7000 sichtbar sind SVC Controller port Anschluss (Port) eines SVC Controllers * SVC Node port Anschluss (Port) eines SVC Nodes * SVC Host port Anschluss (Port) eines SVC Hosts * SVC Unknown port Anschluss (Port) eines SAN Geräts unbekannten Typs * * Für weitere Details zu diesem Objekttyp: Siehe "IBM SVC Software Installation and Configuration Guide" Speicherverbraucher Objekte, denen Speicherplatz zugewiesen wird (Konsumentenseite). SVC VDisk copy Eine SVC VDisk copy entspricht dem SVC Objekttyp VDisk copy. * SVC VDisk SVC/V7000 Volume (virtuelle Platte). * SVC VDisk to Host map SVC Host Zuweisung (Mapping /LUN) von SVC VDisk zu SVC Host * Server, der mit einem SVC/V7000 Cluster verbunden ist und dem SVC VDisks zugewiesen werden können. * * Für weitere Details zu diesem Objekttyp: Siehe "IBM SVC Software Installation and Configuration Guide". SVC VDisk SVC/V7000 Volume (virtuelle Platte). Gruppiert: SVC VDisk copy SVC VDisk to Host map Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ VDisk group Konfigurierbare Attribute Keine SVC Host Server, der mit einem SVC/V7000 Cluster verbunden ist und dem SVC VDisks zugewiesen werden können. Gruppiert: SVC VDisk to Host map SVC Host Port Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Room Konfigurierbare Attribute Comment Kommentarfeld Seite 119 von

120 SVC VDisk copy Eine SVC VDisk copy entspricht dem SVC Objekttyp VDisk copy. Gruppiert: Extents Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) SVC VDisk Konfigurierbare Attribute keine, das Objekt ist nicht editierbar Das VDisk Copy Objekt ist immer ein Unterobjekt der VDisk. Existiert ein VDisk Mirror, dann werden die beiden Spiegel in VDisk gruppiert. Existiert kein VDisk Mirror, dann besteht eine 1:1 Relation zwischen VDisk und zugehörigem VDisk copy Objekt Speicherversorger Objekte, die Speicherplatz bereitstellen (Anbieter-Seite). BVQ Disk type BVQ Disk array BVQ Controller SVC Controller SVC MDisk Plattentyp, der in den Disk Arrays der Speichersubsysteme vorkommt. Verbund (RAID) aus Platten eines Typs in einem Speichersubsystem Repräsentiert ein Speichersubsystem Cluster-Übergreifende Gruppe aus SVC Controller. Repräsentiert Teileinheiten (Port-Cards / Controller-Nodes mit differenter WWNN) eines Speichersubsystems. * Entspricht einer logischen Platte eines Speichersubsystems (LUN), die einem SVC/V7000 zugewiesen ist. * SVC MDisk group Speicherpool zusammengesetzt aus SVC MDisks (logischen Platten). * * Für weitere Details zu diesem Objekttyp: Siehe IBM SVC Software Installation and Configuration Guide. BVQ Disk type Plattentyp, der in den Disk Arrays der Speichersubsysteme vorkommt. Beschreibt eine Typ-Klasse von Platten, die in den verwalteten BVQ Disk array vorkommen. Ihre technischen Attribute stehen für typische Fragestellungen: Wie groß?, Wie schnell? und Wie zuverlässig? Gruppiert: BVQ Disk array Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) Keine weiteren BVQ Objekte Seite 120 von

121 Konfigurierbare Attribute Class Size Rotation Speed Design IO rate Klassifizierung der Platten dieses Typs (Enterprise / Lowrange) Größe (Kapazität) der Platten in GB (nicht in GiB) Umdrehungsgeschwindigkeit in U/min Obergrenze der IO rate (IO/s) unter betriebs-typischen Last-Profilen. Auf Basis dieses Wertes wird in verknüpften BVQ Disk array die Estimated IO density berechnet. BVQ Disk array Verbund (RAID) aus Platten eines Typs in einem Speichersubsystem Stellt die Attribute eines (RAID-)Verbunds von Platten innerhalb eines Speichersystems dar. Dies ist eine abgegrenzte IO-Leistungseinheit. Typische Nutzung: RAID 5 Array innerhalb eins Speichersystems aus 7+1 Platten, ergibt eine IO wirksame Platten-Anzahl = 8 Gruppiert: Einige Systeme, fassen mehrere RAID bereits intern zusammen, hier ist die Gesamtzahl der IO-wirksamen Platten anzugeben. Andere Systeme (wie IBM XIV) betreiben alle Platten in einem einzigen Verbund. Diese werden als ein Array aus allen Platten (bei XIV z.b. R10) in BVQ eingegeben. SVC MDisk Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Controller BVQ Disk type Konfigurierbare Attribute Name Name des Disk arrays RAID Level RAID level des Arrays (R1, R3, R4, R5, R6, R10,...) Disk type BVQ Disk type des Arrays Disk count Anzahl der IO-wirksamen Platten (z.b. ist bei einem RAID5 aus 7+1 Platten der Wert 8 einzutragen) Estimated IO density Abgeschätzte oder erwünschte Obergrenze der IO-Dichte (IOps/GiB) des Disk arrays. Die ist der Basiswert aus der auch die IO-Dichte gruppierender Speicherversorger-Objekte abgeleitet wird. Dies ist der Schwellwert für das Farbschema IO density heat. Weitere Tips: RAID DP wird als RAID 6 eingetragen Die IODichte von SSD Laufwerken kann mit 10 IOPS/GiB angenommen werden IODichte für EasyTier Laufwerke bestimmen Wir gehen davon aus, dass eine SSD eine IODichte von 10IOPS/GiB hat, wir haben eine gewissen Prozentsatz SSD Speicher in unserem Easy Tier Laufwerk. Wir berechnen über BVQ die IODichte des Disk Anteils IODDisk und korrigieren ihn mit der folgenden Formel: Seite 121 von

122 BVQ Controller Repräsentiert ein Speichersubsystem - Cluster-Übergreifende Gruppe aus SVC Controller. Ein "BVQ Controller" ist ein Gruppierung-Objekttyp, welcher eine oder mehrere SVC Controller zusammenfasst. Typische Nutzung: Zusammenfassung von einem oder mehrerer SVC Controller zu einem Platten-Speicher-Subsystem. Dies ist praktisch, wenn: Der SVC ein Speichersubsystem nicht als Ganzes, sondern unter mehreren Teileinheiten (Port-Cards / Controller-Nodes mit differenter WWNN) erkennt. Gruppiert: Ein Subsystem an mehr als einen SVC Cluster angeschlossen ist. SVC Controller BVQ Disk array SVC MDisk Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Room Konfigurierbare Attribute Name Class Cache size MTM SerNum Comment Name des Speicher-Subsystems Klassifizierung des Speicher-Subsystems Größe des Caches Machine Type and Model - Artikelbezeichnung des Systems Seriennummer Kommentarfeld Seite 122 von

123 SVC Controller Repräsentiert Teileinheiten (Port-Cards / Controller-Nodes mit differenter WWNN) eines Speichersubsystems. Ein "SVC Controller" ist eine Abbildung des SVC Objekts "Controller", der Teileinheiten (Port-Cards / Controller-Nodes mit differenter WWNN) eines Speichersubsystems darstellt. Typische Nutzung: Wird in einem BVQ Controller zu einem Platten-Speicher-Subsystem zusammengefasst. Gruppiert: Keine weiteren BVQ Objekte Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Controller Konfigurierbare Attribute Dem SVC Node kann eine Beziehung zum BVQ Controller zugewiesen werden. SVC MDisk Entspricht einer logischen Platte eines Speichersubsystems (LUN), die einem SVC/V7000 zugewiesen ist. Gruppiert: Keine weiteren BVQ Objekte Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Disk array SVC Controller SVC MDisk group Konfigurierbare Attribute Keine konfigurierbaren Attribute SVC MDisk group Speicherpool zusammengesetzt aus SVC MDisks (logischen Platten). Gruppiert: SVC MDisk BVQ Mobility zone SVC Extent Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Mobility zone BVQ Storage class Konfigurierbare Attribute Cost ratio Design response time Comment Speicherkosten pro GiB in (versus Endkunden-Preis im BVQ SLA der BVQ VDisk group) Maximale Ziel-Antwortzeit des Speicherpools bezogen auf dessen SVC MDisks Dies ist der Schwellwert für das Farbschema Response time compliance. Kommentarfeld Seite 123 von

124 SVC Advanced Copy Services Erweiterte Kopierfunktionen des SVC, wie Flash copy und Remote copy SVC Flash copy mapping SVC Flash copy consistency group SVC Remote copy relationship SVC Remote copy consistency group SVC Cluster partnership Flash copy mapping zwischen Source- und Target SVC VDisk * Konsistenz-Gruppe von Flash copy mappings * Remote copy relationship zwischen Master und Auxiliary SVC VDisk * Konsistenz-Gruppe von Remote copy relationships * Kopier-Partnerverbindung zweier SVC Cluster * * Für weitere Details zu diesem Objekttyp: Siehe "IBM SVC Software Installation and Configuration Guide" SVC Virtualisierung Einheiten der SVC/V7000 Virtualisierungsschicht. SVC Extent Speicherbereich, der SVC MDisks mit SVC VDisk copies innerhalb einer SVC MDisk group verbindet * SVC Node SVC Konten oder V7000 Controller Node. * SVC IO group Gruppe aus 2 SVC/V7000/V3700 Knoten, die gemeinsam den IO einer Teilmenge der SVC VDisks leisten * SVC Cluster Hauptknoten aller SVC Objekte, die in einer gemeinsamen verwaltet werden * * Für weitere Details zu diesem Objekttyp: Siehe "IBM SVC Software Installation and Configuration Guide". SVC Node SVC Konten oder V7000 Controller Node. Gruppiert: Indirekt: Über die Beziehung "Preferred Node" einer SVC VDisk Wird gruppiert von: (Konfigurierbare Objekt Beziehungen) BVQ Room SVC IO group Konfigurierbare Attribute Dem SVC Node kann eine Beziehung zum BVQ Room zugewiesen werden VMware Virtualisierung Speicher-relevante Objekttypen einer VMware Virtualisierungs-Umgebung VM vcenter Server VMware vcenter Server VM Data Center VM Cluster VM Host VMware Data center VMware Host Cluster VMware Host VM SCSI Volume VMware SCSI Volume Seite 124 von

125 VM Datastore VMware Datastore VM Datastore Cluster VMware Datastore Cluster VM Virtual Disk VM Virtual Machine VMware Virtual Disk VMware Virtual Machine Für weitere Details zu diesen Objekttypen: Siehe VMware Dokumentation Objekt-Editoren Über die Editierfunktion können Objekte mit weiteren Informationen angereichert und untereinander verknüpft werden. Wozu dienen die Objekt-Editoren? Einige SVC-Objekttypen können mit Geschäfts- oder Anwendungs-Attributen und erweitert, oder Gruppierungen zugewiesen werden. Für diese Aktionen gibt es Dialoge zum Editieren in der BVQ GUI. So lassen sich z.b. Volumes in Organisationseinheiten eines Unternehmens oder Speicherklassen in BVQ abbilden. Wie rufe ich die Editoren auf? 1. Über das Menü "Object-Lists" gelangen Sie zu den Tabellen-Ansichten für alle editierbaren Objekttypen. Über Rechtsklick auf die Zeile eines Objektes öffnet sich das Kontextmenü was über "Edit" zum passenden Editor führt. 2. Über das Kontextmenü eines Objektes der Treemap. 3. Über die Kontext-Funktionen der Liste verknüpfter Objekte in den Objekt Editoren. 4. Über das Kontext-Menü des Option-Dialogs der Performance-Ansicht. Kann ich mehrere Objekte gleichzeitig Editieren? Wählt man in der Tabellen-Ansicht oder der Treemap mehrere Objekte gleichzeitig (Taste [CTRL] bei der Auswahl gedrückt halten) und wählt danach Edit, so können die Attribute oder Verknüpfungen aller Objekte in einem Zug verändert werden. Welche Editoren gibt es? Ein Übersicht zu allen BVQ-Objekttypen und deren Ordnung finden Sie unter Objekttypen. Objekt-Editoren gibt es nur für folgende Objekttypen mit BVQ-relevanten Attributen: Name Beschreibung BVQ Standorte BVQ Room BVQ Site RZ-Raum innerhalb eines Standorts, in dem Server, Speichersubsysteme und Knoten stehen. RZ-Standort an dem sich ein oder mehrere RZ-Betriebsräume befinden. Speicherversorger BVQ Disk type BVQ Disk array BVQ Controller SVC Controller SVC MDisk SVC MDisk group Plattentyp, der in den Disk Arrays der Speichersubsysteme vorkommt. Verbund (RAID) aus Platten eines Typs in einem Speichersubsystem Repräsentiert ein Speichersubsystem - Cluster-Übergreifende Gruppe aus SVC Controller. Repräsentiert Teileinheiten (Port-Cards / Controller-Nodes mit differenter WWNN) eines Speichersubsystems. Entspricht einer logischen Platte eines Speichersubsystems (LUN), die einem SVC/V7000 zugewiesen ist. Speicherpool zusammengesetzt aus SVC MDisks (logischen Platten). SVC Virtualisierung Seite 125 von

126 SVC Node SVC Konten oder V7000 Controller Node. Speicherverbraucher SVC VDisk SVC VDisk copy SVC Host SVC/V7000 Volume (virtuelle Platte). Die Seite BVQ VDisk Copy existiert nicht. Server, der mit einem SVC/V7000 Cluster verbunden ist und dem SVC VDisks zugewiesen werden können. BVQ Organisationseinheiten BVQ VDisk group BVQ Application BVQ Application group BVQ Cost center Volume-Gruppe - gruppiert SVC VDisk mit gleicher Anwendung und Qualitätsstufe. Anwendung (z.b. Oracle, Windows File Service, Oracle DB Service, SAP DB Service) gruppiert BVQ VDisk groups. Anwendungs-Gruppe - gruppiert Anwendungen z.b. zur Darstellung von Fachverfahren, Geschäftsprozessen,... Kostenstelle - gruppiert Anwendungsgruppen z.b. zu Kostenträgern, Kunden, Abteilungen eines Unternehmens. BVQ Platzierungsregeln BVQ Mobility zone BVQ VDisk group relation Gruppe von Speicherpools auf denen eine Untermenge von zugewiesenen Volumes platziert werden dürfen. Verbindung zweier Volume-Gruppen mit bestimmten Rahmenbedingungen zu deren Platzierung untereinander. BVQ Service Level Management BVQ Storage class BVQ SLA BVQ Data class BVQ DC to SC placement rating Speicherklasse - Gruppe von Speicherpools mit gleicher Qualitätseinstufung (Klassifizierung). Service Level Agreement - Verknüpft eine BVQ VDisk group mit einer BVQ Data class mit Angaben zu Preisen ( /GiB) und Laufzeit. Datenklasse - gruppiert Volume-Gruppen mit gleichen Qualitäts-Anforderungen. Vorgaben zu Platzierungs-Kombinationen von Daten- und Speicherklasse Tabelle 70 Editierbare Objekttypen Seite 126 von

127 2.12. Anwendungsfälle In diesem Kapitel werden praktische Anwendungsfälle von BVQ gezeigt Qualifizierung In diesem Kapitel wird die Qualifizierung der Performance Edition und der einzelnen Erweiterungspakete beschrieben. In der Premium Edition müssen sämtliche hier beschriebenen Qualifizierungsschritte durchgeführt werden, da beide Erweiterungspakete Bestandteil dieser sind. Bei der Entry Edition ist einzig die Qualifizierung der "MDisk zu Array" möglich. Siehe dazu: #Qualifizierung Disk Arrays. Auf die Entry Edition wird daher in diesem Kapitel nicht weiter eingegangen. Anzeige unqualifizierter Objekte Einen Überblick über den aktuellen Qualifizierungsstand erhält man durch die Treemaps der GUI. 1. Object Colors auf BVQ qualified stellen 2. alle Treemap Objekte, die noch nicht qualifiziert sind werden jetzt rot eingefärbt. 3. Im Treemap Navigator das gewünschte Objekt bzw. eine Objektkombination auswählen 4. Das unqualifizierte Objekt kann mit einem Rechtsklick anschließend editiert/qualifiziert werden. Seite 127 von

128 Nutzen Sie das unter Favoriten gespeicherte Step by step: Qualify and edit objects Verfahren um den Qualifizierungsfortschritt zu überprüfen oder direkt in den einzelnen Treemaps die Qualifizierung durchzuführen. Die Reihenfolge der Qualifizierung kann ggf. von der im Benutzerhandbuch abweichen. Wichtig ist, dass am Ende gültige Kombinationen der BVQ Objekte bestehen. Qualifizierung Performance Edition Im ersten Schritt der Qualifizierung werden die Topologie-Objekte qualifiziert. Diese entsprechen dem kompletten Qualifizierungsumfang in der Performance Edition und sind Teil des Qualifizierungsumfangs der Premium Edition. Für den ersten Schritt bei der Qualifizierung werden die folgenden Informationen benötigt. Sites mit Rooms Von allen Hosts und Speichersystemen, die qualifiziert werden sollen, müssen die Site und Room Informationen vorliegen. Wo stehen die Speichersysteme, SVC Knoten und Hosts? (Ort und Raum) Speichersysteminformationen Einschätzung (Lowrange, Midrange, Highend), Cachesize, MTM Informationen (korrekte technische Bezeichnung) und Seriennummer. Disk Type Welche Disktypen werden verwendet (SATA, SAS,SSD, 10kRPM, 15kRPM, max. IO\s)? Disk Array Informationen Alle bestehenden Disk Arrays der Speichersysteme auslesen: Raidlevel, Disktyp, Anzahl Disks, Controller, MDisks Controller Cache Size ermitteln und als Enterprise, Midrange oder Lowrange klassifizieren. Server / Hosts: Standort und Kontakt SVC Nodes: Standort Seite 128 von

129 Tipp: Auffinden technischer Informationen Beispiel DS3500 o o o DS Storage Manager öffnen Profile aufrufen Informationen aus Sektionen herauslesen (Controller Cache, MTM, Seriennummern, Raidinformationen) Seite 129 von

130 Qualifizierung Site & Room 1. Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Site*und klicken Sie auf *Add*. 2. Geben Sie einen Namen für die Site ein. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede Site. 3. Führen Sie dieselben Schritte für den Room aus (Edit->Room) und weisen sie jedem Room die dafür vorgesehene Site zu. Hinweis: Das Comment-Feld kann für zusätzliche Informationen genutzt werden, wie z.b. Kontaktpersonen. Seite 130 von

131 Qualifizierung Disk Typen Für die Qualifizierung der Disk Typen müssen im Vorfeld die Disk-Eigenschaften erfasst werden. Class: Handelt es sich um Lowrange (ATA, SATA, PATA), Enterprise (FC, SAS, SCSI) oder SSD Storage? Capacity: Über welche Kapazität verfügen die Disks? Rotation Speed: Welche Umdrehungszahlen haben die Disks? Max est. I/O rate: Wird aus Rotation Speed ermittelt. Dieser Wert kann auch angepasst werden. Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Disk types*und klicken Sie auf *Add*. Seite 131 von

132 Qualifizierung Disk Controller Für die Qualifizierung des Controllers wählen Sie die entsprechende Class und Room aus und tragen die Cache Size ein. Die Room Informationen muss eingetragen werden damit das Objekt (Controller) voll qualifiziert werden kann. Die Cache Size, MTM und Seriennummer sind aus dem Controller zu entnehmen. Controller Cache Size ermitteln und als Enterprise, Midrange oder Lowrange klassifizieren. Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Controllers...* und wählen sie den zu qualifizierenden Controller aus. Seite 132 von

133 Qualifizierung Disk Arrays In Disk Arrays werden die Performance Eigenschaften der darunter liegenden Hardware (MDisks) erfasst. Die erfassten Daten der Disk Arrays können später bei der Generierung von Reports genutzt werden (z.b. Tabelle aller Raid 5 Arrays). Bei der Storwize V7000 werden Disk Arrays automatisch für jede einzelne MDisk angelegt. Es ist keine Benutzeraktion notwendig. Möchte man jedoch mehrere MDisks unter einem Disk Array zusammenfassten, so kann man die bestehenden Disk Array verwerfen und neue anlegen. Tragen Sie Disk Array Name, Raid Level, Disktyp, Anzahl der Disks (ohne Hotspares) und den Controller ein. Die Estimated I/O density (I/O Dichte) wird aus den Angaben des Raid Level und Disktyp (max est. I/O Rate) berechnet. Dieser Wert kann bei Abweichungen überschrieben werden. Nutzen Sie zur besseren Visualisierung von Controller, Disk Array und MDisk den unter Favoriten gespeicherten Treemap Pfad: Favorites-> Predefined favorites -> Step by Step:Qualify and edit objects -> Define disk array for controllers. Seite 133 von

134 Wechseln Sie anschließend in den Treemap Pfad: BVQ -> Cluster -> Controller -> MDisk -> Disk array und wechseln Sie zur Object Color: BVQ qualified. MDisks die noch keinem Array zugeordnet sind werden daraufhin durch die Farbe Rot untermalt. Sie können direkt in der Treemap, durch editieren des Controllers, ein neues Disk Array für den Controller erstellen und anschließen die MDisks dem neuem Array zuweisen. Qualifizierung Hosts Die Hosts werden über den BVQ Scanvorgang erfasst. Für die Qualifizierung ist die Angabe des Rooms erforderlich. Zudem kann das Comment Feld (Kommentarfeld) für Kontakt o. A. verwendet werden. Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Hosts* und wählen sie den zu qualifizierenden Host aus. Seite 134 von

135 Qualifizierung SVC Nodes Die Nodes werden auch über den BVQ Scanvorgang erfasst. Für die Qualifizierung ist die Angabe des Rooms erforderlich. Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Nodes* und wählen sie den zu qualifizierenden Node aus. Qualifizierung BVQ Accounting Paket Das Accounting Paket ist Bestandteil der Premium Edition und ist optional für die Performance Edition erhältlich. Führen Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen Qualifizierungsschritte aus, wenn Sie im Besitz der Premium Edition oder der Performance Edition mit dem Accounting Paket sind. Für das Accounting Paket werden Unternehmensinformationen benötigt, und dabei stellen sich die Fragen: "Welche Applikationen werden im Unternehmensumfeld eingesetzt?" oder "Wie lassen sich diese Applikationen abrechnungstechnisch sinnvoll erfassen?" Im BVQ ist es daher nötig die entsprechenden Informationen zusammenzutragen und anschließend sinnvoll zu verknüpfen. Was sind meine Kostenstellen? z.b. Kostenstelle: Personalabteilung, Kunde xy oder Software Entwicklung -> Diese Informationen werden in der Regel in die Gruppe "Costcenter" eingetragen. Welche Applikationsgruppen laufen unter den einzelnen Kostenstellen? z.b. Gehaltsabrechnung, Zeiterfassung -> Diese Informationen werden in der Regel in die Gruppe "Application Group" eingetragen. Welche Applikationen laufen in den Applikationsgruppen? z.b. SAP Prod, SAP Test, Notes, Citrix oder die Entwicklungssoftware -> Diese Informationen werden in der Regel in die Gruppe "Application" eingetragen. Sind die Applikationen auf verschieden Systemen verteilt? z.b. Tablespaces, Backup -> Diese Informationen werden in der Regel in die Gruppe "VDisk Group" eingetragen. Seite 135 von

136 Die VDisk Gruppen stellen somit die Basis des Accounting Pakets dar. Mit den VDisk Gruppen werden später die SLA`s, Datenklassen, Mobility Zones, VDisks und die VDisk Gruppen Relationen verknüpft. Qualifizierung Costcenter, ApplicationGroup, Application, VDiskGroup, VDisk Die Qualifizierung gestaltet sich am sinnvollsten wenn man mit den Kostenstellen beginnt, und anschließend zu den Applikationgruppen, Applikationen und zuletzt die Qualifizierung der VDisk Gruppen durchführt. Dadurch kann das neue Objekt stets mit einem vorhandenen verbunden werden. Seite 136 von

137 Objekt Cost Centers Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Cost centers...* und klicken sie auf Add um die verschiedenen Kostenstellen zu erstellen. Objekt Application groups Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Application groups...* und klicken sie auf Add um die Applikationsgruppen zu erstellen. Weisen Sie jeder Applikationsgruppe die passende Kostenstelle zu. Seite 137 von

138 Objekt Application Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Applications...* und klicken sie auf Add um die Applikationen zu erstellen. Weisen Sie jeder Applikation die passende Applikationsgruppe zu. Seite 138 von

139 Objekt VDisk groups Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> VDisk groups...* und klicken sie auf Add um die VDisk Gruppen zu erstellen. Weisen Sie jeder VDisk Gruppe die passende Applikation zu. Seite 139 von

140 VDisk Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> VDisks...* und wählen eine VDisks aus, welche sich mit einer zuvor angelegten VDisk Gruppe passend verbinden lässt. Nutzen Sie den Namensfilter um VDisks schnell zu finden. Weisen sie ihr daraufhin die gültige VDisk Gruppe zu. Führen Sie die Qualifizierung für die anderen VDisks ebenfalls durch. Seite 140 von

141 Nach Abschluss dieser Qualifizierungsschritte können die ersten Auswertungen im BVQ erfolgen (z.b. die Kapazitätssicht / Performancesicht auf eine Kostenstelle). Kapazitätssicht: Performancesicht: Seite 141 von

142 Qualifizierung MobilityZone Beginnen Sie nun die Mobility Zones einzurichten. Mobility Zones legen fest, auf welchen Storage Pools die VDisks einer VDisk Gruppe platziert werden sollten. Somit können Regeln für Ablageorte von VDisks festgelegt werden, die dann beispielsweise auf Ihre Einhaltung hin überprüft werden können (VDisk X sollte nur auf den MDisk groups Y & Z abgelegt werden). Erstellen und MDisk Gruppen zuweisen Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Mobility zones...und klicken Sie auf *Add. Seite 142 von

143 Mobility Zones den VDisk Gruppen zuweisen Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> VDisk groups...* und wählen sie eine passende VDisk Gruppe aus. Eine Mobility Zone kann hierbei für mehrere VDisk Gruppen verwendet werden. Geben Sie für die Mobility Zone (P) die Mobilty Zone an, in welcher sich die primären Kopien der VDisks in der VDisk Gruppe befinden sollen. Geben Sie für die Mobility Zone (S) die Mobilty Zone an, in welcher sich die sekundären Kopien der VDisks in der VDisk Gruppe befinden sollen. Somit können gespiegelte VDisks (VDisk Mirror) unterschiedlichen Mobility Zones zugewiesen werden. Mobility Zone Compliance Check Über Object Colors: Mobility zone compliance werden in der Einfärbung die falsch platzierten Objekte rot angezeigt. Korrekt platzierte Objekte werden immer grün angezeigt. Blaue Objekte weisen darauf hin, dass keine Complianceregeln bestehen. Nutzen sie auch hier die Step by Step -> Compliance rules Funktion um schnell einen Überblick über die Compliance zu erhalten. Seite 143 von

144 Qualifizierung VDiskGroupRelation VDisk Group Relations ermöglichen es sicherzustellen, dass alle VDisks aus einer VDisk Group speziellen Platzierungsregeln genügen z.b. zwei über LVM gespiegelte Bereiche dürfen nicht am gleichen Ort gespeichert werden. Die VDisk Gruppen werden dazu untereinander auf ihre Platzierung geprüft. Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> VDisk group relations...*und klicken Sie auf Add. Wählen Sie die Placement behavior und den Objekt Typ aus. Die Objekttypen umfassen dabei MDiskgroups, MDisks, Arrays, Controllers, Nodes, IOGroups, Cluster, Rooms und Sites. Antilocated: dürfen nicht auf dem gleichen Objekt wie die jeweils andere Disk Gruppe liegen. Collocated: müssen auf dem gleichen Objekt wie die jeweils andere Disk Gruppe liegen. Qualifizierung BVQ SLM Paket Das Service-Level-Management Paket ist Bestandteil der Premium Edition und optional für die Performance Edition erhältlich. BVQ SLA Ein SLA in BVQ enthält Preis/GiB, Zeitraum und Data Placement Regeln. Beispiel: Vom bis werden die SLA beschriebenen VDisks und ihre Kopien auf der Datenklasse A gespeichert. Für diesen Service werden xx /GiB berechnet. BVQ Datenklasse & BVQ Speicherklasse BVQ fördert die Platzierung von klassifizierten Datenbereichen in einer passenden und möglichst günstigen Speicherklasse. Datenklassen (Data classes): Kundenorientiert mit Speicherpreis /GiB Speicherklassen (Storage classes): Anbieterorientiert mit Speicherkosten /GiB BVQ Speicherklasse Die BVQ Speicherklasse stellt die Klassifizierung vorhandener Speicher-Kapazitäten dar. Mit ihr sind die Kosten (BVQ Kosten" in /GiB) verbunden die beim Betreiber anfallen. Die folgende Tabelle stellt eine mögliche Speicherklassenaufteilung dar. Anzahl und die Benennung der Speicherklassen sind nicht fest vorgeschrieben. Speicherklasse Beschreibung Kosten der Speicherklasse (fiktiv) Gold schnellste Speicherklasse 75 Silber mittlere Speicherklasse 40 Bronze langsamste Speicherklasse 15 Seite 144 von

145 BVQ Datenklasse Die BVQ Datenklasse stellt die geforderte Klassifizierung von Datenbereichen (Volumes) dar. An sie ist der Preis (BVQ "Abrechnungspreis" in /GiB) geknüpft, den der Anbieter vom Endkunden verlangt. Die folgende Tabelle stellt ein mögliches Datenklassenszenario dar. Anzahl und Benennung der Datenklassen sind nicht fest vorgeschrieben. Date n- klas se Beschreibung Speicherklasse Bronze (fiktive Kosten = 15) Speicherklasse Silber (fiktive Kosten = 40) Speicherklasse Gold (fiktive Kosten = 75) "Abrechnungsp reis" (fiktiv) A+ Datenklasse mit den höchsten Anforderungen (inakzeptabel) (inakzeptabel) (optimal) 100 A B+ (inakzeptabel) (inakzeptabel) (akzeptabel) (optimal) 90 (optimal) (akzeptabel) 75 B (inakzeptabel) (optimal) (inakzeptabel) 50 C+ (optimal) (akzeptabel) (inakzeptabel) 40 C Datenklasse mit niedrigsten Anforderungen (optimal) (inakzeptabel) (inakzeptabel) 20 BVQ Platzierungsbewertung In BVQ kann die Bewertung der Platzierung für alle Kombinationen aus Daten- und Speicherklassen Kundenspezifisch eingegeben werden. Die Platzierung von Datenbereichen auf einer gleichwertigen Speicherklasse ist i.d.r. bevorzugt. Die Platzierung von hochwertigen Datenbereichen auf niederwertigen Speicherklassen ist i.d.r. riskant aber günstig. Die Platzierung von niederwertigen Datenbereichen auf hochwertigen Speicherklassen ist i.d.r. zu teuer. Seite 145 von

146 Qualifizierung Storage classes Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Storage classes...* und klicken Sie auf *Add*. Wählen Sie einen passenden Namen (z.b. Gold, Silber, Bronze) Wählen Sie für die visuelle Darstellung eine Farbe aus. Tragen Sie den /GiB Preis ein. Die MDisk Gruppen müssen im Anschluss über *Edit -> MDisk groups.. hinzugefügt werden. Aktuell ist es in dem Auswahldialog Edit->Storage class noch nicht möglich die MDisk Gruppen direkt auszuwählen. Das "Data class to Storage class placement rating" wird später hinzugefügt, da diese erst angelegt werden müssen. Wiederholen Sie die Schritte für die anderen Speicherklassen. Seite 146 von

147 Qualifizierung Data classes Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> Data classes...* und klicken Sie auf *Add*. Wählen Sie einen passenden Namen (z.b. A+, A, B+..) Wählen Sie für die visuelle Darstellung eine Farbe aus. Tragen Sie den /GiB Preis ein. Das "Data class to Storage class placement rating" und "Active SLA`s" werden später hinzugefügt, da diese erst angelegt werden müssen. Wiederholen Sie die Schritte für die anderen Datenklassen. Seite 147 von

148 Qualifizierung DC to SC placement ratings Erstellen Sie nun eine gültige Matrix aus Daten und Speicherklassen (Siehe Beispiel: #Datenklasse). Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> DC to SC placement ratings...* und klicken Sie auf *Add*. Wählen Sie eine Datenklasse aus. Wählen Sie eine Speicherklasse aus. Verknüpfen Sie diese anschließend über das Placement rating: mit einer gültigen Klassifizierung (Optimal, Suboptimal, Unacceptable). Achten sie darauf, dass für alle möglichen Kombinationen ein DC to SC rating vorliegt. Dadurch können im BVQ falsch platzierte Daten schnell erfasst und korrigiert werden. Qualifizierung SLA SLA`s werden immer an VDisk Gruppen gebunden. Sie legen den Zeitraum fest, auf welcher Datenklasse gespeichert wird und was dieser Service kostet. Die Einhaltung der SLA`s kann über *Object colors:overall Compliance geprüft werden. Secondary copy data class beschreibt auf welcher auf welchem Speicher die VDisk copies abzulegen sind. Starten Sie die Qualifizierung in der Menüleiste mit *Edit -> SLA`s...* und klicken Sie auf *Add*. Geben Sie einen Zeitraum für die Gültigkeit des SLA`s an. Tragen Sie den /GiB Preis ein. Betroffene VDisk Gruppe auswählen. Wählen Sie die Datenklasse für die Primary und Secondary Copy aus. Eine VDisk ist erst vollqualifiziert wenn sie mit einem SLA verknüpft ist. Seite 148 von

149 Qualifizierungs-Abhängigkeiten - BVQ Qualified Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über die Qualifizierungsabhängigkeiten der einzelnen BVQ Objekte. Ist die Qualifizierungsabhängigkeit erfüllt, dann wird das Objekt als BVQ qualifiziert angezeigt, und die damit verbundenen Informationen können für spätere Auswertungen im BVQ bzw. im Reporting genutzt werden. BVQ-Objekt Entry Edition Performance Edition benötigt: Perf. + Acc. Edition benötigt: Perf. + SLM Edition benötigt: Premium Edition benötigt: VDiskGroups SLA SLA VDisks VDiskGroup VDiskGroup VDiskGroup VDiskCopies MDiskGroups ResponseTime & StorageClass ResponseTime & StorageClass MDisks Array Array Array Array Array Nodes Room Room Room Room Hosts Room Room Room Room Controllers Room Room Room Room DiskArrays DiskTypes Applications Application Groups Costcenter ApplicationGrou p Costcenter ApplicationGroup Costcenter SLA`s Data classes PriceRatio,VDiskGrou p, Primary- & Secondary copy data class Eine Data class muss zu allen bestehenden Storage classes ein DC to SC placement rating besitzen PriceRatio,VDiskGrou p, Primary- & Secondary copy data class Eine Data class muss zu allen bestehenden Storage classes ein DC to SC placement rating besitzen Storage classes DC to SC placement ratings Eine Storage class muss zu allen bestehenden Data classes ein DC to SC placement rating besitzen PlacementRating + Dataclass + Storageclass Eine Storage class muss zu allen bestehenden Data classes ein DC to SC placement rating besitzen Mobility zones MDiskGroup MDiskGroup VDiskgroup relations 2 VDiskGroups 2 VDiskGroups Rooms Site Site Site Site Site Seite 149 von

150 Legende: Nicht Bestandteil der Edition Keine Qualifizierung möglich /notwendig Es wird kein Objekt benötigt (BVQ Qualified Status liegt bereits vor) Anzeige von Qualification, Compliance und Placement Rating Mit den Editoren für VDisk group relations, Mobility Zones und SLAs ist die Abbildung von Compliance-Vorgaben, SLA- Regeln und Objekt Qualifizierung möglich. So lassen sich Zustände an verschiedenen Stellen der BVQ GUI anzeigen und schaffen dadurch einen erheblichen Mehrwert und Übersicht. Folgende Möglichkeiten ergeben sich daraus: Compliance Check Die Einhaltung der eingegebenen Vorgaben prüfen. Dies betrifft: Data class compliance Aktuelle VDisk Platzierung bezüglich ihrer Data Class Mobility zone compliance Aktuelle VDisk Platzierung bezüglich ihrer Mobility zones VDisk group relation compliance Aktuelle VDisk Platzierung bezüglich ihrer VDisk group relations Overall compliance Zusammenfassung der drei obigen Zustände Placement rating Eine Bewertung aus Data Class und Storage Class prüfen. Aktuelle Bewertung der VDisk Platzierung bezüglich ihrer Data Class und Storage Class Qualification state Die Vollständigkeit der BVQ Qualifizierung von Objekten prüfen. In der GUI gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Darstellung die sich zum Anzeigen der Zustände eignen: Treemap List views Mögliche Zustände der Compliance Sym bol Zustand Erklärung Compliant Aktuelle Konfiguration des Objekts erfüllt alle vorhandenen Vorgabe(n) Not Compliant Aktuelle Konfiguration des Objekts erfüllt nicht alle vorhandenen Vorgabe(n) Undefined Für das Objekt sind keine Vorgaben definiert Not Applicable Objekt (-Typ) ist nicht betroffen Tabelle 71 Compliance Zustände Seite 150 von

151 BVQ CLI aktivieren und nutzen Die BVQ CLI ist versteckt und muss aktiviert werden im Suchfeld BVQ_CLI eingeben und auf Button (Lupe) drücken. Die CLI kann jetzt verwendet werden (mit help orientieren) Diskarrays über BVQ CLI schneller anlegen Die Definition von Disk Arrays kann sehr aufwändig werden, wenn sie über die GUI durchgeführt wird. Wesentlich schneller ist man, wenn die BVQ CLI verwendet wird. 1. CLI aktivieren BVQ CLI aktivieren und nutzen 2. Vorbereitung ein Array mit GUI Anlegen, um die richtige IO Density zu bestimmen 3. ControllerID und Disk Type ID auslesen 4. Bei Befehl den Raidkfaktor mit R5 und nicht mit 5 angeben 5. Alles in Notepad zusammen editieren und in das Commandfeld pasten (eventuell für Dokumentation aufheben) > help mkdiskarrayusage: mkdiskarray [options] -controller <contoller id> id of the Controller to associate this Disk array with -diskcount <number of disks> number of disks used in this Disk array -disktype <disk type id> id of the Disk type to associate this Disk array with -iodensity <estimated IO density in IOps/GiB> -name <disk array name> name of the Disk array -raidlevel <raidlevel> [R0,R1,R4,R5,R6,R10] RAID level of the Disk array Zusammeneditieren und dann Copy&Pastemkdiskarray controller 15 diskcount 10 disktype 1 iodensity 0.45 name Array01 raidlevel R5mkdiskarray controller 15 diskcount 10 disktype 1 iodensity 0.45 name Array02 raidlevel R5mkdiskarray controller 15 diskcount 10 disktype 1 iodensity 0.45 name Array03 raidlevel R5mkdiskarray controller 15 diskcount 10 disktype 1 iodensity 0.45 name Array04 raidlevel R5 Seite 151 von

152 Mehrere SVC Controller zu einem BVQ Controller zusammenfassen (V7 und HDS) Speziell für HDS und Storwize V7000 Durchführen, bevor Arrays für die Controllerobjekte angelegt werden 1. Neuen BVQ Controller mit passender Bezeichnung anlegen 2. SVC Controller unter neuem BVQ Controller zusammenbinden - Ist momentan nur über die Treemap möglich Seite 152 von

153 Verwendung der Treemap zur Optimierung von Speicherkosten Ziel der Aktion: Disks mit moderaten Performanceanforderungen sollen aus einem teuren, hochperformanten Speicherpool in einen günstigeren Pool verschoben werden. Im teuren Speicherpool werden unter dem Aspekt Capacity alle VDisks mit großen Kapazitäten markiert. Der Aspekt wird per Knopfdruck auf den Aspekt Performance umgestellt. Die Markierungen bleiben erhalten und zeigen jetzt diese VDisks mit ihren relativen Lastwerten an. Die VDisks mit hoher Last (groß dargestellt) werden deselektiert (im Bild orange umrandet) und die verbleibenden werden per Drag & Drop in einen günstigeren Pool verschoben. Abbildung 85 Optimierung Speicherkosten: Screenshot Hochlast VDisks Das Beispiel zeigt, mit wenigen Aktionen können mit BVQ ungünstig platzierte Datenbestände identifiziert und verschoben werden. Damit kann hochperformanter und teurer Speicherplatz schnell von Kapazitäten befreit werden, die auf günstigerem Speicher die gleiche Leistung erbringen können. Abbildung 86 Optimierung Speicherkosten - VDisks mit hoher IO Dichte Durch das Zurückstellen des Betrachtungsaspekts auf Aspekt Capacity sieht man, wie viel Speicherplatz im Pool von nicht performanten Volumes belegt wurde. Durch die folgende Drag&Drop Verschiebung der markierten Volumes wird der Speicherpool in diesem Beispiel um ca. 5TB entlastet. Seite 153 von

154 Capacity efficiency Auswertung von Thin Provisioning (Space Efficency) und Compression. Seit SVC Code Version 6.4 gibt es neben den der Datenreduktion Thin Provisioning (Space efficeincy) nun zusätzlich Real Time Kompression (RTC). Ziel dieser Funktionen zu Datenreduktion ist es, den belegten Speicherplatz eines Volumes gegenüber dessen virtueller Kapazität deutlich zu senken. Dadurch stehen nun drei Typen von Volumes zur Verfügung: 1. Fully Allocated Volumes (FAV) 2. Thin Provisioned / Space Efficient Volumes (SEV) 3. Realtime Compressed Volumes (RCV) (basiert auf SEV) Ein entscheidender Indikator für das erzielte Einsparpotential durch die Funktionen der Datenreduktion ist die Kapazitäts-Effizienz (Capacity efficiency). Diese steht für die Größe der eingesparten Kapazität. Sie ist bereits für Thin provisioned VDisk copies ausschlaggebend. Deren zusätzliche Kompression führt typischerweise zu einer weiteren Erhöhung der eingesparten Kapazität. Zur Bewertung der Kapazitäts-Effizienz wurden folgende Funktionen in BVQ erweitert: Das Kapitel Accountables der Objekt Detail-Ansicht Weitere Topologie - Farbschemata Seite 154 von

155 Erweiterung der Objekt Detail-Ansicht Die Objekt Detail-Ansicht enthält zwei neue Absätze im Kapitel Accoutables: 1. Compression 2. Total capacity efficiency Abbildung 87 Objekt Detail-Ansicht mit Auswertung der Kompression Absatz Compression Der Absatz Compression enthält folgende Metriken: Metrik Berechnung Beschreibung Uncompressed used capacity: uncompressed_used_capacity Theoretische Größe der unkomprimierten Used capacity Seite 155 von

156 Compression saved capacity: compression_saved_capacity = uncompressed_used_capacity - used_capacity Kompressionsgewinn: Eingesparte Kapazität durch Komprimierung Used capacity: used_capacity Komprimierte Kapazität Balkendiagramm: U Cs Verhältnis von komprimierter (U) Kapazität zum Kompressionsgewinn (Cs) Alle prozentualen Angaben beziehen sich auf die theoretische Größe der unkomprimierten Kapazität (Uncompressed used capacity = 100%). Absatz Total capacity efficiency Metrik Berechnung Beschreibung Copy virtual capacity copy_virtual_capacity = Summe der virtuellen SUM(vdiskcopy.virtual_capacity) Kapazität aller VDisk copies Space eff. saved capacity: space_efficiency = copy_virtual_capacity - uncompressed_used_capacity Reduktionsgewinn: Eingesparte Kapazität durch Thin provisioning Compression saved capacity: compression_efficiency = compression_saved_capacity Kompressionsgewinn: Eingesparte Kapazität durch Komprimierung Total capacity efficiency capacity_efficiency = copy_virtual_capacity - allocated_capacity Tatsächlich eingesparte Gesamt-Kapazität Balkendiagramm: U Cs V Verhältnis von komprimierter (U) Kapazität zum Kompressionsgewinn (Cs) bezüglich der virtuellen Kapazität Alle prozentualen Angaben beziehen sich auf die Summe der virtuellen Kapazität aller VDisk copies (Copy virtual capacity = 100%). Man beachte hierfür den Unterschied zwischen der einfach gerechneten virtuellen Kapazität und der virtuellen Gesamt-Kapazität: Die einfach gerechnete virtuelle Kapazität ist die Größe des Volumes, die aus Sicht eines Servers sichtbar ist. Die virtuelle Gesamt-Kapazität wird aus der Summe der virtuellen Kapazität aller Kopien eines Volumes berechnet und stellt den Vergleichswert zur Identifikation eingesparter Kapazität dar. Einfaches Beispiel: Ein Volume mit einer virtuellen Kapazität von 100GiB hat 2 Kopien. Ohne Thin Provisioning oder Kompression müsste man 200GiB Speicher belegen. Ist die Komprimierung für beide Kopien eingeschaltet und erreichen beide eine Kompressionsrate von 50%, werden 2*50 = 100GiB gegenüber der vollständigen Belegung (200GiB) eingespart. Seite 156 von

157 Neue Farbschemata für die Treemap Auf die Darstellung in der Treemap können verschiedene Topologie - Farbschemata angewendet werden. Analog zu den Metriken im neuen Absatz Total capacity efficiency wurden neue Farbschemata hinzugefügt, um Objekte bezüglich ihrer Kapazitäzs-Effizienz zu visualisieren. Folgende Farbschemata sind verfügbar: Farbschema Total capacity efficiency Space efficiency Compression efficiency Beruht auf Metrik capacity_efficiency space_efficiency compression_efficiency Farbe Effizienz Wertebereich Bedeutung Rot Schlecht 0-24% Schlechte Kompressionsrate oder geringe Daten- Reduktion durch Thin provisioning Gelb Mittel 25-49% Mittlere Kompressionsrate oder mittlere Daten- Reduktion durch Thin provisioning Grün Gut 50-79% Gute Kompressionsrate oder höhere Daten- Reduktion durch Thin provisioning Blau Verblasst Objekttyp Ausgezeichn et Not Applicable Not Applicable % Ausgezeichnete Kompressionsrate oder höchste Daten- Reduktion durch Thin provisioning -- Objekttyp betroffen, aber Objekt hat nicht den richtigen Daten- Reduktionstyp für die gewählte Färbung -- Objekttyp ist nicht betroffen Tabelle 72 Farbschema Capacity efficiency - Bedeutung der Farben Seite 157 von

158 Screenshots Abbildung 88 Screenshot: Färbung Seite 158 von

159 Abbildung 89 Screenshot: Färbung Seite 159 von

160 Abbildung 90 Screenshot: Färbung Seite 160 von

161 3. Benutzerführung - BVQ Reporting 3.1. Übersicht der Reports Standard Reports Die Standard Reports sind Bestandteil der BVQ Performance- und Premium Edition. Folgende Standard Reports werden in BVQ zur Verfügung gestellt: Accounting Report: STD-01_ACC_COST-CAP_ORGUN_DL1_FMT - (kann nur mit dem Accounting Package verwendet werden) Übersicht über Kostenstellen/ Applikationen und deren Speichernutzung Historical Cluster Capacity Report: STD-02_CAP_REALCAP-LICCAP_VIRTU_DL1_FMT - historische Auswertung der SVC / Storwize Systeme Disksystem Capacity Report: STD-03_CAP_CAP-CNT_STGPR_DL1_FMT - Auswertung der angeschlossenen Disksysteme Premium Reports Die Premium Reports sind Bestandeilt der BVQ Premium Edition. Folgende Reports werden in BVQ Premium Edition zusätzlich zur Verfügung gestellt: Accounting Report: Accounting_Costcenter-Application-VDiskGroup Report - Übersicht über Kostenstellen/ Applikationsgruppen/ Applikationen/ VDiskgruppen und deren Speichernutzung Capacity Report: Capacitiy_StorageClass Report - Auswertung der der angeschlossenen Disksysteme und deren Storage-Klassen Kundenspezifische Reports Optional können für alle Editionen kundenangepasste Reports erstellt werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihren BVQ Ansprechpartner. BVQ Entry Edition enthält keine Reports! Seite 161 von

162 3.2. Reports erstellen Über den Menüpunkt File->Start Reporting wird das Auswahlfenster geöffnet. Klicken Sie anschließend auf den Button "Browse" und geben sie den Pfad der Reports an. Wählen Sie den entsprechenden Report aus und klicken Sie auf den "Öffnen" Button. Seite 162 von

163 Klicken Sie auf "Save as..." und geben Sie den Pfad zum Speichern an. Als Dateitypen können unterschiedliche Formate ausgewählt werden. Das bevorzugte Report Format ist PDF. Der Report wird im Anschluss automatisch erstellt. Dieser Vorgang kann bei großen IT-Umgebungen eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Nach der Generierung des Reports kann dieser mit einem PDF Reader geöffnet und ausgewertet werden. Optional sind auch Kundenspezifische Reports möglich in denen spezielle Anpassungen auf die Unternehmensanforderungen umgesetzt werden können. Seite 163 von

164 3.3. ODBC Zugriff auf das BVQ Reporting Schema Inhalt Inhalt Überblick Download Installation Konfiguration o 1. DB2 ODBC Treiber in Windows registrieren o 2. Data Source registrieren im Windows ODBC Datasource Administrator Vorgehen auf 64 Bit Systemen Nutzen in MS Excel 2007 Weitere Informationen Überblick Um z.b. von MS Excel oder Open Office aus auf DB2 zugreifen zu können, muss ein ODBC Treiber für DB2 installiert sein. Auf dem BVQ DB Server wird dieser automatisch mit installiert und im Microsoft ODBC registriert. Download, Installation und die Konfigurationsschritte 2.1 und 2.2 entfallen hierbei. Bei DB2 9.7 FP4 funktioniert der ODBC Treiber nicht vollständig unter Windows 2008 R2 und Windows 7 64 Bit. Bitte auf DB2 9.7 FP6 aktualisieren (Probleme bei der Konfiguration mit Odbcad). Bitte beachten Sie auch die die Dokumentation des BVQ Report DB Schemas. Dort sind die DB-Views dokumentiert, mit denen man optimal auf die DB zugreifen kann. Dieser heisst bei IBM: "IBM DB2 Driver for ODBC and CLI" CLI steht hier für Call Level Interface. Eine C/C++ API, die nichts mit dem DB2 Command Line Interface (db2cmd) zu tun hat Artikel dazu im DB2 Infocenter Download Den "IBM DB2 Driver for ODBC" können sie frei aus dem Internet herunterladen: IBM Internet Link 32 Bit: o 64 Bit: o Installation SVA Wiki (V9.7FP6) SVA Wiki (V9.7FP6) Für den IBM DB2 Driver for ODBC and CLI gibt es leider kein Installationsprogramm. Er muss manuell installiert werden: 1. Kopieren sie das ZIP Archiv welches den Treiber enthält auf die Zielmaschine. 2. Dekomprimieren Sie das ZIP Archiv in ein Verzeichnis Ihrer Wahl auf der Zielmaschine (z.b. %APPDATA%\IBM\db2cli). 3. Optional: Löschen sie das ZIP Archiv. Seite 164 von

165 Konfiguration 1. DB2 ODBC Treiber in Windows registrieren D:\Programme\installable\IBM\DB2_Express\9.5\odbcdriver\bin>db2oreg1.exe - h db2oreg1 - Install/Uninstall the IBM Data Server Driver for ODBC Usage: db2oreg1 -[i/u/s] D:\Programme\installable\IBM\DB2_Express\9.5\odbcdriver\bin>db2oreg1.exe - i D:\Programme\installable\IBM\DB2_Express\9.5\odbcdriver\bin> Leider gibt db2oreg1 auch bei erfolgreicher Installation keine passende Rückmeldung aus. 2. Data Source registrieren im Windows ODBC Datasource Administrator 1. ODBCAD aufrufen: (Siehe hierzu auch Vorgehen auf 64 Bit Systemen) a. In 64 Bit Umgebungen für 32 Bit ODBC Clients (Wie z.b. Excel 2010 oder Open Office 3.4) C:\Windows\SysWOW64\odbcad32 b. In 64 Bit Umgebungen für 64 Bit ODBC Clients C:\Windows\system32\odbcad32 c. In 32 Bit Umgebungen odbcad32 2. DB2 Treiber Registrierung prüfen Tab "Treiber" Seite 165 von

166 3. Benutzerdatenquelle Anzeigen Tab "Benutzer DSN" "Hinzufügen" 4. Neue Datenquelle Erstellen "IBM DATA SERVER DRIVER for ODBC" Fertig stellen 5. ODBC IBM DB2 Driver - Add Data source name "BVQ"; Database alias: "" OK Seite 166 von

167 6. db2cli Zugriffs-Parameter konfigurieren a. Entweder über GUI: CLI/ODBC Settings - BVQ User ID und Password eingeben Save password= OK Unter "Advanced Settings können alle übrigen Parameter der db2cli.ini einzeln konfiguriert werden. Das wichtigste Attribut ist "hostname". b. Oder alternativ in der db2cli.ini: Die db2cli.ini liegt entweder root-verzeichnis des entpackten ZIP-Files oder in den im IBM Info Center dokumentierten Verzeichnissen. Hier ein Beispiel für eine db2cli.ini: ; Comment lines start with a semi-colon. [BVQ] authentication=server database=bvq protocol=tcpip port=50000 hostname=bvqdb1 uid=bvq pwd=bvq autocommit=0 TableType="'TABLE','VIEW','SYSTEM TABLE'" SchemaList="'BVQ','BVQ_REPORT'" Seite 167 von

168 7. Benutzerdatenquelle Anzeigen BVQ Konfigurieren Connection test: CLI/ODBC Settings - BVQ Connect Vorgehen auf 64 Bit Systemen Auf 64 Bit Systemen wird 32 Bit ODBC installiert ( Excel, OpenOffice usw. sind 32 Bit Applikationen ). odbcad32 muss mit C:\WINDOWS\SysWOW64\odbcad32.exe aufgerufen werden ( dann wird auch wirklich die 32 Bit nicht 64 Bit Version von odbcad32 aufgerufen ). 64 Bit ODBC muss nur dann installiert werden wenn eine 64 Bit Applikation verwendet wird. Seite 168 von

169 Nutzen in MS Excel Excel -> Daten -> Aus anderen Quellen -> Von Microsoft Query 2. Datenquelle auswählen -> BVQ* Seite 169 von

170 3. Query-Assistent - Spalten auswählen 4. Query-Assistent -Daten filtern Seite 170 von

171 5. Query-Assist - Fertig stellen -> Daten an Microsoft Excel zurückgeben 6. Daten importieren Seite 171 von

172 Weitere Informationen IBM DB2 Driver for ODBC and CLI overview Report DB Schema Seite 172 von

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