Jahresplanung: Vorbemerkung

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1 Jahresplanung: Vorbemerkung Dieser Jahresplan orientiert sich am Aufbau des Schulbuchs GESCHICHTE 5/6 differenzierende Ausgabe sowie am Lehrerhandbuch. Zu jedem Kapitel des Schulbuchs finden Sie eine Synopse der verbindlich zu unterrichtenden Bildungsplanbegriffe mit exakten Verweisen auf die Seiten im Schulbuch, auf denen diese Begriffe erstmals eingeführt werden. Nach einer inhaltlichen Einführung zu jedem Kapitel, das die zu behandelnden Themen sowie die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen verdeutlicht, folgen konkrete Vorschläge zur Sequenzplanung in Einzel- und Doppelstunden sowie zu offenen Lernarrangements, projektorientierten Arbeitsformen usw. Passgenau zu diesen Sequenzplänen finden Sie im Lehrerhandbuch für jede einzelne Unterrichtsstunde detaillierte Hinweise zur unterrichtspraktischen Umsetzung. Ergänzt wird der Stoffverteilungsplan durch die Planungsvorlage Schulcurriculum, mit der ergänzend zum Kerncurriculum (75% des Stundenkontingents, vgl. Lehrerhandbuch) auch die verbleibenden 25% des Stundenkontingents für das Schulcurriculum geplant werden können.

2 Erste Begegnung mit dem Fach Geschichte Übersicht über die Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung von Geschichte in ihrer eigenen Lebenswelt erläutern und Arbeitsweisen des Faches Geschichte beschreiben. Die Schülerinnen und Schüler können G M E (1) die Bedeutung von Geschichte in ihrer eigenen Lebenswelt erläutern und Arbeitsweisen des Faches Geschichte beschreiben (Quelle, Epoche) 2.4 Orientierungskompetenz Sachkompetenz 1 MB Kommunikation und Kooperation PG Selbstregulation und Lernen (1) die Bedeutung von Geschichte in ihrer eigenen Lebenswelt erläutern und Arbeitsweisen des Faches Geschichte beschreiben (Quelle: schriftlich, nichtschriftlich; Zeitrechnung, Epoche) 2.4 Orientierungskompetenz Sachkompetenz 1 MB Kommunikation und Kooperation PG Selbstregulation und Lernen (1) die Bedeutung von Geschichte in ihrer eigenen Lebenswelt erläutern und Arbeitsweisen des Faches Geschichte beschreiben (Quelle: schriftlich, nichtschriftlich; Zeitrechnung, Epoche, Perspektive) 2.4 Orientierungskompetenz Sachkompetenz 1 MB Kommunikation und Kooperation PG Selbstregulation und Lernen Übersicht über das Kapitel Synopse zu den Bildungsplanbegriffen Abschnitte/Seiten im Schülerbuch Begriffe aus dem Bildungsplan 1. Geschichte und wir, S Geschichte was ist das?, S Geschichte selbst erforschen, S Woher wissen wir etwas über die Vergangenheit?, S Quelle: schriftlich, nichtschriftlich 5. Geschichte auch eine Frage der Perspektive, S Perspektive 6. Zeitrechnung in der Geschichte, S Zeitrechnung, Epoche Inhaltliche Einführung und Schwerpunktsetzung der thematischen Lerneinheiten Das erste Kapitel möchte vor allem eins: Lust auf das neue Fach Geschichte machen. Es geht darum, an die Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler zu den Epochen Vorgeschichte, Altertum und Mittelalter anzuknüpfen, mit ihnen über die Bedeutung von Geschichte für ihr eigenes Leben ins Gespräch zu kommen und sie ihre eigene Geschichte aktiv erforschen zu lassen. Weiterhin sollen sie verschiedene historische Quellen kennenlernen und Grundlegendes zu Zeitrechnung und Epoche (M-Niveau) sowie Perspektivität (E-Niveau) erfahren. 1. Auf den ersten Blick: Zu Beginn der Unterrichtsreihe soll zunächst das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zu Vorgeschichte, Altertum und Mittelalter aktiviert werden. Die Materialien der Auftaktdoppelseiten im Buch unterstützen dabei und wollen zugleich das Entwickeln von Fragen an die Geschichte fördern, die dann später, bei der Behandlung der Epochen, wieder aufgegriffen werden können.

3 2. Geschichte was ist das?: In dieser Lerneinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler vertiefend mit Gegenstand und Bedeutung des Fachs. Dabei geht es um folgende Fragen: Was ist Geschichte? Warum ist es sinnvoll, sich mit Geschichte zu beschäftigen? Kann man aus der Geschichte lernen? 3. Geschichte selbst erforschen: In Anknüpfung an die ersten beiden Lerneinheiten sollen sich die Schülerinnen und Schüler nun forschend mit ihrer eigenen Familiengeschichte beschäftigen. Dabei können sie zwischen drei Projekten (einem Zeitzeugeninterview, dem Erstellen eines Familienstammbaums bzw. einer Zeitleiste zur eigenen Geschichte) auswählen. 4. Woher wissen wir etwas über die Vergangenheit?: Hier setzen sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit verschiedenen schriftlichen und nicht schriftlichen Quellen auseinander. Weiterhin geht es darum, wie Historiker arbeiten und welche Bedeutung Erinnerungen (z. B. Denkmäler) für Menschen haben. 5. Geschichte auch eine Frage der Perspektive (Vertiefung, E-Niveau): In dieser Vertiefungseinheit werden die Schülerinnen und Schüler mit dem Begriff der Perspektive vertraut gemacht und können sich, in Anknüpfung an Lerneinheit 4, praktisch mit der Perspektivität von Quellen und Historikern auseinandersetzen. 6. Zeitrechnung in der Geschichte: Hier lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Formen der Zeitrechnung sowie die grundlegenden Epochen der europäischen Geschichte (Vorgeschichte, Altertum, Mittelalter, Neuzeit) kennen. Sie erstellen einen Zeitstrahl, der ihnen bei der Orientierung in der Zeit helfen soll. Vorschläge zur Sequenzplanung Gesamtstundenzahl: ca. 5 Einzelstunden a) Einzelstunden 1. Einstieg ins Kapitel und ins neue Unterrichtsfach: Auf den ersten Blick Geschichte und wir 2. Geschichte was ist das?/geschichte selbst erforschen: Einführung in die Projekte des Ateliers 3. Geschichte selbst erforschen: Präsentation (Die Präsentationen müssen nicht alle im Block stattfinden, sie können auch im Verlauf der weiteren Unterrichtsstunden vereinzelt eingestreut werden.) 4. Woher wissen wir etwas über die Vergangenheit?/Differenzierungseinheit als Additum für das E- Niveau: Geschichte auch eine Frage der Perspektive 5. Zeitrechnung in der Geschichte b) Doppelstunden 1. Einstieg ins Kapitel und ins neue Unterrichtsfach: Auf den ersten Blick Geschichte und wir/geschichte was ist das?/geschichte selbst erforschen: Einführung in die Projekte des Ateliers 2. Geschichte selbst erforschen: Präsentationen der Arbeitsergebnisse der Schüler/innen / Atelier: Mini-Projekte (Die Präsentationen müssen nicht alle im Block stattfinden, sie können auch im Verlauf der weiteren Unterrichtsstunden vereinzelt eingestreut werden.) 3. Woher wissen wir etwas über die Vergangenheit?/Differenzierungseinheit als Additum für das E- Niveau: Geschichte auch eine Frage der Perspektive/Zeitrechnung in der Geschichte c) Alternativen Man kann Auf den ersten Blick auch überspringen und mit der Einheit Geschichte was ist das? beginnen, um anschließend gleich zu den Mini-Projekten im Atelier überzugehen.

4 Ägypten Kultur und Hochkultur Übersicht über die Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler können am Beispiel Ägyptens die Grundstrukturen einer frühen Hochkultur analysieren und bewerten sowie mit den Lebensverhältnissen in Europa während der Steinzeit vergleichen. Die Schülerinnen und Schüler können G M E (1) die Bedeutung der Nilschwemme für das Alte Ägypten darstellen (Nilschwemme: z. B. Bewässerungssystem, Vorratshaltung) 2.1 Fragekompetenz 1 GEO Wechselwirkungen zwischen wirtschaftlichem Handeln und Naturraum (1) BO Fachspezifische und handlungsorientierte Zugänge zur Arbeits- und Berufswelt (2) Grundstrukturen des Alten Ägypten beschreiben und bewerten (Hochkultur: Pharao, Hierarchie, Pyramide, Mumie, Schrift) 2.5 Sachkompetenz 4 REV Gott (4) RRK Gott (5) (1) die Bedeutung der Nilschwemme für das Alte Ägypten erläutern (Nilschwemme: z. B. Bewässerungssystem, Vorratshaltung, Kalender, Arbeitsteilung) 2.1 Fragekompetenz 1 GEO Wechselwirkungen zwischen wirtschaftlichem Handeln und Naturraum (1) BO Fachspezifische und handlungsorientierte Zugänge zur Arbeits- und Berufswelt (2) die ägyptische Hochkultur charakterisieren und bewerten (Hochkultur: Pharao, Hierarchie, Pyramide, Götterwelt, Totenkult, Schrift) 2.5 Sachkompetenz 4 REV Gott (4) RRK Gott (5) (1) die Bedeutung der Nilschwemme für das Alte Ägypten erklären (Nilschwemme: z. B. Bewässerungssystem, Vorratshaltung, Kalender, Geometrie, Arbeitsteilung) 2.1 Fragekompetenz 1 GEO Wechselwirkungen zwischen wirtschaftlichem Handeln und Naturraum (1) M Leitidee Raum und Form (1) BO Fachspezifische und handlungsorientierte Zugänge zur Arbeits- und Berufswelt. (2) die ägyptische Hochkultur analysieren und bewerten (Hochkultur; Herrschaft: Staat, Monarchie, Pharao; Gesellschaft: Hierarchie; Religion: Polytheismus, Pyramide, Totenkult; Schrift) 2.5 Sachkompetenz 4 REV Gott (4) RRK Gott (5) (4) das Leben in der Alt- und Jungsteinzeit beschreiben sowie das Alte Ägypten mit Europa während der Steinzeit vergleichen (Altsteinzeit, Jungsteinzeit) (4) das Leben in der Alt- und Jungsteinzeit beschreiben sowie das Alte Ägypten mit Europa während der Steinzeit vergleichen (Altsteinzeit, Jungsteinzeit, Neolithische Revolution) (3) Fenster zur Welt: die Bedeutung des Rechts am Beispiel der Herrschaft Hammurapis charakterisieren (Recht, Schrift) BTV Konfliktbewältigung und Interessenausgleich MB Kommunikation und Kooperation (4) das Leben in der Alt- und Jungsteinzeit beschreiben sowie das Alte Ägypten mit Europa während der Steinzeit vergleichen (Altsteinzeit, Jungsteinzeit, Neolithische Revolution)

5 Übersicht über das Kapitel Synopse zu den Bildungsplanbegriffen Abschnitte/Seiten im Schülerbuch Begriffe aus dem Bildungsplan 1. Ägypten ein fremdes Land, S Das Leben am Nil, S Nilschwemme: Bewässerungssystem, Vorratshaltung, Kalender, Arbeitsteilung, Geoi 3. Schrift, Schreiber und Schule, S Schrift, Pyramide, Hochkultur 4. Die Bedeutung der Schrift, S Schrift, Pyramide, Hochkultur 5. Recht und Schrift im Reich Hammurapis, S Recht, Schrift, Hochkultur 6. Der Pharao regiert den Staat, S Herrschaft: Staat, Monarchie, Pharao; Hochkultur 7. Die Ägypter sind nicht alle gleich, S Gesellschaft: Hierarchie; Hochkultur Methode: Bilder auswerten, S Gesellschaft: Hierarchie 8. Geschichte erzählt: Seti und seine Familie, S Gesellschaft: Hierarchie 9. Der Alltag in Ägypten, S Gesellschaft: Hierarchie 10. Das Leben nach dem Tod, S Religion: Polytheismus, Pyramide, Totenkult, Mumie, Götterwelt; Hochkultur 11. Jagen und Sammeln in der Altsteinzeit, S Altsteinzeit 12. Die Bauern der Jungsteinzeit, S Jungsteinzeit, Neolithische Revolution 13. Steinzeit und Ägypten der Mensch macht große Schritte, S Altsteinzeit, Jungsteinzeit, Neolithische Revolution, Hochkultur 14. Ein Blick zurück, S

6 Inhaltliche Einführung und Schwerpunktsetzung der thematischen Lerneinheiten Die Schülerinnen und Schüler bringen in der Regel nicht nur ein großes Interesse an dem für sie fremdartigen Ägypten in den Unterricht ein, sondern auch einiges an Vorwissen. Sie können dieses fremdartige Alte Ägypten erkunden und ihr Vorwissen überprüfen. Mit dem Alten Ägypten lernen die Schülerinnen und Schüler das erste Mal eine Hochkultur kennen und analysieren deren einzelne Elemente. Sie werden dabei feststellen, dass viele Grundstrukturen, die in der Hochkultur des Alten Ägypten erkennbar sind, auch unsere heutige Gesellschaft und Kultur prägen. Im Laufe der Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler dabei wichtige Begriffe kennen, die eine Hochkultur ausmachen. Die neu erlernten Begriffe und deren Merkmale fungieren da- bei als sinnvolle Kriterien beim Vergleich mit der Gegenwart. Darüber hinaus werden sie in diesem Kapitel mit zentralen Kategorien wie Arbeitsteilung, Schriftkultur, gesellschaftlicher Ungleichheit, politischer Herrschaft und Religion vertraut gemacht, die ihnen im Geschichtsunterricht immer wieder begegnen werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier also zum ersten Mal die grundlegenden Merkmale einer hochentwickelten Gesellschaft kennen. Ausgehend von der ägyptischen Hochkultur soll die Perspektive an zwei Stellen geweitet werden. Das Fenster zur Welt thematisiert Recht und Schrift im Reich Hammurapis. Im Anschluss an die Rolle der Schrift im Alten Ägypten verdeutlicht es die Bedeutung einer weiteren zentralen Errungenschaft von Hochkulturen: des Rechts. Sein Zusammenhang zur Schrift wird am Beispiel der Hammurapi-Stelen dargestellt. Gleichzeitig öffnet das Fenster zur Welt den Schülerinnen und Schülern den Blick auf weitere Hochkulturen: neben der babylonischen auch auf die Hochkulturen am Indus (im heutigen Pakistan) und am Hwangho (im heutigen China). Die zweite Perspektivenerweiterung vollzieht sich mit dem Vergleich zwischen dem Alten Ägypten und der Steinzeit in Europa. Nach einer Darstellung der Lebensformen in der Alt- und Jungsteinzeit sollen in vergleichender Perspektive die positiven, aber auch die negativen Aspekte des Fortschritts beim Übergang von steinzeitlichen zu hochkulturellen Gesellschaften erörtert werden. 1. Zu Beginn der Unterrichtsreihe sollen die Schülerinnen und Schüler das Alte Ägypten zeitlich und räumlich verorten, was durch die Arbeit mit Karten und einem Zeitstrahl erreicht wird. Die vermutlich teilweise bekannten Bilder der Auftaktdoppelseiten im Buch unterstützen aber auch eine erste inhaltliche Annäherung und das Abrufen von Vorwissen. Auf dieser Basis formulieren die Schülerinnen und Schüler Fragen an das Thema. 2. Beim zweiten Thema, Leben am Nil, untersuchen die Schülerinnen und Schüler den Zusammenhang zwischen naturräumlichen Gegebenheiten und der Entwicklung besonderer Techniken und Fähigkeiten, um das Überleben zu sichern. Sie erfahren auch, dass die Ägypter ihre Lebensweise selbst auf das Wirken der Götter zurückführten. 3./4. Eine entscheidende Entwicklung der Ägypter war die Erfindung der Schrift. Im dritten Thema, Schrift, Schreiber und Schule, setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Bedeutung der Schrift im Alten Ägypten auseinander und untersuchen die Bedeutung der Schrift in der Gegenwart. Ein rascher Blick beschäftigt sich vor allem auf der Basis von Darstellungstexten mit der Technik des Schreibens, der Ausbildung der Schreiber sowie der Funktion der Schrift im Alten Ägypten. Auf dieser Basis sollen die Schülerinnen und Schüler die Mühen des Schreibens und des schulischen Lernens sowie die Bedeutung der Schrift heute einschätzen. Diese Themen werden im Atelier als Gruppenpuzzle oder Gruppenarbeit vertieft behandelt. Beim ersten Thema (Hieroglyphen) geht es um die Technik des Schreibens, die durch eigene Schreibversuche erprobt wird. Bei den weiteren Themen (Schule und Schreiber, Verwendung der Schrift) untersuchen die Schülerinnen und Schüler Text- und Bildquellen. Als Ergebnis erstellen die Gruppen ein schriftliches und bildliches Produkt entweder in der Art der Ägypter oder als modernes Poster oder Plakat. Der handelnde Umgang mit der Schrift vertieft die Auseinandersetzung mit dem Thema. 5. Am Beispiel des babylonischen Großreichs unter Hammurapi wird die Rolle der Schrift im Zweistromland, dem heutigen Irak, behandelt. Das Fenster zur Welt ermöglicht einen Blick in eine andere Hochkultur, die gleichzeitig zur ägyptischen bestand und mit dem Recht eine weitere wichtige Errungenschaft entwickelte, die bis heute von großer Bedeutung ist. Im Mittelpunkt steht der Codex Hammurapi, an dem der Zusammenhang zwischen Schrift und Recht besonders anschaulich verdeutlicht werden kann.

7 6. Eine weitere große Leistung der Ägypter war die Errichtung eines stabilen Staates. Im sechsten Thema, Der Pharao regiert den Staat, untersuchen die Schülerinnen und Schüler Aufgaben und Stellung des Pharao. Sie lernen die Begriffe Herrschaft, Monarchie und Staat kennen und erörtern im Vergleich von Ägypten und Gegen- wart Gründe für die Akzeptanz von Herrschaftsformen. Die Frage nach weiblichen Pharaonen wird am Beispiel von Hatschepsut als Additum angeboten. 7. Ein weiteres Kennzeichen der ägyptischen Hochkultur ist die gesellschaftliche Hierarchie. Das siebte Thema, Die Ägypter sind nicht alle gleich, beschäftigt sich mit den einzelnen Gesellschaftsgruppen sowie deren Stellung innerhalb der ägyptischen Gesellschaft und vergleicht die ägyptische Hierarchie und deren Ursachen mit heute. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Begriffe Gesellschaft und Hierarchie sowie den Umgang mit dem Schaubild einer Gesellschaftspyramide. Das Kapitel kann im Zusammenhang mit der Methode Bilder auswerten erarbeitet werden. Auch in diesem Kapitel wird die Untersuchung der Rolle der Frau in der Gesellschaft als Additum angeboten. Die Methode Bilder auswerten kann auch unabhängig von Lerneinheit 7 bearbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen ein Bild in Bezug auf eine Fragestellung auszuwerten, indem sie es beschreiben, erklären, eine Antwort auf die Frage sowie weiterhin offene Teilfragen formulieren. 8./9. In der achten und neunten Lerneinheit lernen die Schülerinnen und Schüler den Alltag in Ägypten kennen und wiederholen ihr Wissen zur ägyptischen Gesellschaft. Auf der Orientierungsseite wird durch Geschichte erzählt: Seti und seine Familie anschaulich der Alltag von Handwerkern im Dorf Deir el-medina im Vergleich zum Stadtleben in Theben dargestellt. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren wiederholend am Beispiel des Handwerkersohns Seti die Hierarchie der ägyptischen Gesellschaft. Die Vertiefungsseite stellt den Alltag mehrerer ägyptischer Gesellschaftsgruppen in Bildern vor, die mithilfe der Methode Bilder auswerten bearbeitet werden. Der Alltag der verschiedenen Gruppen wird kriteriengestützt verglichen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten weitere Merkmale für gesellschaftliche Unterschiede und ordnen die einzelnen Gruppen in die ägyptische Hierarchie ein. Der Erarbeitung vorangestellt wird die Frage erörtert, wie man sich den Alltag vor 3500 Jahren überhaupt vorstellen kann. Diese Vorstellung wird nach der Erarbeitung überprüft. 10. Pyramiden und Mumien sind die allen Schülerinnen und Schülern bekannten Kennzeichen des Alten Ägypten. Die zehnte Lerneinheit Das Leben nach dem Tod erläutert den Pyramidenbau und die Mumifizierung. Sie untersucht die Ursachen dieser großen Leistungen der ägyptischen Hochkultur und damit die Bedeutung der Religion. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Formen des ägyptischen Jenseitsglaubens und dessen Bedeutung für das Diesseits auseinander. Die Erkenntnisse aus allen Lerneinheiten werden in dieser Lerneinheit in dem Begriff Hochkultur zusammengeführt. 11. Mit der Behandlung der Altsteinzeit wird ein Perspektivenwechsel vollzogen, der die Lebensformen der Menschen in Europa thematisiert, die sich deutlich von denen der ägyptischen Hochkultur unterschieden. Nicht übersehen werden dürfen aber die kulturellen Leistungen bis hin zu Musik und Malerei, die schon von den frühen Menschen erbracht wurden. Als Nomaden sicherten sie mit Jagen und Sammeln ihre Lebensgrundlage über lange Zeit. 12. Im Übergang zur Jungsteinzeit vollzieht sich eine Revolution in der Lebensweise der Menschen, für die sich der Begriff Neolithische Revolution eingebürgert hat. Mit ihr verbreiten sich unterschiedliche Grade von Sesshaftigkeit, die sich aber noch lange Zeit mit nomadisierenden Lebensformen verbinden. Einschneidend sind die Entstehung von Ackerbau und Viehzucht sowie der Übergang zum Privateigentum. 13. Der Vergleich zwischen den Lebensformen der Steinzeit und denen im Alten Ägypten verdeutlicht den Schülerinnen und Schülern, dass sie nur dann Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausfinden und einander gegenüberstellen können, wenn sie Vergleichskriterien anlegen. Dabei können sie auf historische Kategorien wie Herrschaft, Gesellschaft, Wirtschaft usw. zurückgreifen, denen sie in diesem ersten Kapitel begegnet sind und die im weiteren Fortgang des Geschichtsunterrichts ihre zentrale Bedeutung nicht verlieren werden. 14. Beendet wird die Unterrichtsreihe mit einem Blick zurück, in dem die erworbenen Kompetenzen nochmals wiederholt und vertieft werden.

8 Vorschläge zur Sequenzplanung Gesamtstundenzahl: ca. 17 Einzelstunden a) Einzelstunden 1. Einstieg ins Kapitel: Ägypten ein fremdes Land 2. Das Leben am Nil 3. Die Bedeutung der Schrift: Erarbeitung 4. Die Bedeutung der Schrift: Erarbeitung und Präsentation 5. Fakultativ (Additum E-Niveau): Fenster zur Welt Recht und Schrift im Reich Hammurapis I 6. Fakultativ (Additum E-Niveau): Fenster zur Welt Recht und Schrift im Reich Hammurapis II 7. Der Pharao regiert den Staat 8. Die Ägypter sind nicht alle gleich: Einstieg und Einführung in die Methode Bilder auswerten 9. Die Ägypter sind nicht alle gleich: Beschreibung und Einordnung der Gesellschaftsgruppen in die Gesellschaftspyramide 10. Geschichte erzählt: Seti und seine Familie oder Alltag in Ägypten 11. Das Leben nach dem Tod 12. Jagen und Sammeln in der Altsteinzeit I 13. Jagen und Sammeln in der Altsteinzeit II 14. Die Bauern der Jungsteinzeit I 15. Die Bauern der Jungsteinzeit II 16. Steinzeit und Ägypten der Mensch macht große Schritte 17. Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Urteilen b) Doppelstunden 1. Einstieg ins Kapitel: Ägypten ein fremdes Land, gekoppelt mit Das Leben am Nil 2. Die Bedeutung der Schrift 3. Fakultativ (Additum E-Niveau): Fenster zur Welt Recht und Schrift im Reich Hammurapis 4. Der Pharao regiert den Staat und Die Ägypter sind nicht alle gleich: Einstieg und Einführung in die Methode Bilder auswerten 5. Die Ägypter sind nicht alle gleich: Beschreibung und Einordnung der Gesellschaftsgruppen in die Gesellschaftspyramide und Differenzierungseinheiten 8./9.: Alltag im Alten Ägypten 6. Das Leben nach dem Tod und Jagen und Sammeln in der Altsteinzeit I 7. Jagen und Sammeln in der Altsteinzeit II und Die Bauern der Jungsteinzeit I 8. Die Bauern der Jungsteinzeit II und Steinzeit und Ägypten der Mensch macht große Schritte 9. Als Einzelstunde: Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Urteilen c) Offenes Lernarrangement Das Kapitel Ägypten Kultur und Hochkultur kann auch als offene Projektarbeit bearbeitet werden, für die acht Doppelstunden veranschlagt werden sollten. Dabei wird die inhaltliche Erarbeitung weitgehend selbstständig durchgeführt. Im Lehrerband wird bei jeder thematischen Lerneinheit die selbstständige Erarbeitung des Themas als alternatives Unterrichtsarrangement erläutert und entsprechendes Zusatzmaterial angeboten. Vorschlag 1: arbeitsgleiche Erarbeitung Die arbeitsgleiche Erarbeitung erfolgt in Form eines Lernzirkels. Alle Schülerinnen und Schüler bearbeiten dabei alle vorgegebenen Themen. Zu Beginn der ersten Doppelstunde werden mithilfe der Auftaktdoppelseite und den Bildern der Lerneinheit 1 Auf den ersten Blick Fragen zum Kapitel entwickelt. Die Fragen werden auf einem Plakat notiert und gut sichtbar im Klassenzimmer aufgehängt. Im Laufe ihrer Arbeit sollten die Schülerinnen und Schüler immer wieder prüfen, welche Fragen sie jetzt beantworten können. Die Aufteilung der Themen kann den thematischen Lerneinheiten oder der Einteilung der Doppelstunden folgen. Die Ergebnisse können wöchentlich nach jeder thematischen Lerneinheit vorgestellt werden oder als Abschluss der gesamten Projektarbeit. Bei einer abschließenden Präsentation können die Schülerinnen und Schüler oder die Lerngruppen auswählen, welches Thema sie präsentieren möchten. Eine Abstimmung unter den Gruppen sollte sicherstellen, dass jedes Thema einmal präsentiert wird. Nach den Präsentationen wird überprüft, welche Fragen aus der Einstiegsstunde nicht beantwortet werden konnten entweder weil eine Antwort nicht möglich war oder weil die Frage außerhalb der be-

9 arbeiteten Themen lag. In diesem Fall kann die Lehrkraft die Fragen beantworten. Im Anschluss erfolgt für alle Schülerinnen und Schüler die Wiederholung und Festigung des Themas durch die Bearbeitung der Einheit Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Beurteilen. Vorschlag 2: arbeitsteilige Erarbeitung An die Einführung in das Thema und die Erarbeitung von Fragen kann sich auch eine arbeitsteilige Erarbeitung anschließen. Vorschlag für eine arbeitsteilige Erarbeitung: 1. Pflichtthemen für alle SuS: a) 1. Auf den ersten Blick: Ägypten ein fremdes Land b) 2. Das Leben am Nil c) Methode: Bilder auswerten 2. Gruppe 1: a) 3. oder 4. Die Bedeutung der Schrift b) 5. Recht und Schrift im Reich Hammurapis (nur E-Niveau) 3. Gruppe 2: a) 6. Der Pharao regiert den Staat b) 7. Die Ägypter sind nicht alle gleich 4. Gruppe 3: a) 8. oder 9. Der Alltag in Ägypten b) 10. Das Leben nach dem Tod ln den ersten beiden Doppelstunden bearbeiten alle Schülerinnen und Schüler die Pflichtthemen. ln den folgenden beiden Doppelstunden bearbeiten die Gruppen ihre individuellen Themen. ln der fünften Doppelstunde präsentieren die drei Gruppen ihre Themen. Bei Doppelbesetzung der Gruppen kann jede Gruppe jeweils eines der Teilthemen präsentieren. Nach den Präsentationen der Gruppen bearbeiten alle Schülerinnen und Schüler in der sechsten bis achten Doppelstunde die Lerneinheiten 11 bis 14.

10 Zusammenleben in der griechischen Polis Übersicht über die Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler können das Zusammenleben in der griechischen Polis [ ] erläutern sowie die Bedeutung der griechisch-römischen Antike für die Gegenwart beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler können G M E (1) zentrale Aspekte der Lebenswelt in der griechischen Polis beschreiben (Stadtstaat, Sklave, Freier; Kultur:z. B. Götterweit, Olympische Spiele) (1) zentrale Aspekte der Lebenswelt in der griechischen Polis charakterisieren (Polis; Gesellschaft: Sklave, Freier; Kultur: z. B. Götterwelt, Olympische Spiele) (1) gesellschaftliche und kulturelle Aspekte der Lebenswelt in der griechischen Polis analysieren (Polis; Gesellschaft: Adliger, Freier, Sklave, Oikos; Kultur: z. B. Götterwelt, Olympische Spiele, Theater; Agora) Ägypten Gesellschaft: Hierarchie (2) D Literarische Texte (9) REV Gott (2) RRK Gott (5) Ägypten Gesellschaft: Hierarchie (2) D Literarische Texte (9) REV Gott (2) RRK Gott (5) Ägypten Gesellschaft: Hierarchie (2) D Literarische Texte (9) REV Gott (2) RRK Gott (5) (2) die Möglichkeiten der politischen Teilhabe in der athenischen Demokratie erläutern und bewerten (Demokratie: Volksversammlung) (2) die Möglichkeiten der politischen Teilhabe in der athenischen Demokratie erläutern und bewerten (Demokratie: Volksversammlung, Wahl) (2) die Möglichkeiten der politischen Teilhabe in der athenischen Demokratie erläutern und bewerten (Aristokratie; Demokratie: Bürger, Volksversammlung, Wahl, Losverfahren) Ägypten Herrschaft Pharao (2) BNE Demokratiefähigkeit BTV Konfliktbewältigung und Interessenausgleich Ägypten - Herrschaft: Pharao (2) BSE Demokratiefähigkeit BTV Konfliktbewältigung und Interessenausgleich Ägypten - Herrschaft: Pharao (2) BNE Demokratiefähigkeit BTV Konfliktbewältigung und Interessenausgleich [...] (7) den Einfluss der griechischen [ ] Kultur auf die eigene Lebenswelt beurteilen (Demokratie, z. B. Theater, Philosophie, Gymnasium, [ ])

11 Übersicht über das Kapitel Synopse zu den Bildungsplanbegriffen Abschnitte/Seiten im Schülerbuch Begriffe aus dem Bildungsplan 1. Die Griechen und wir heute, S Griechenland Stadtstaaten am Meer, S Stadtstaat, Polis; Bürger 3. Götter und Helden, S Götterwelt 4. Die Olympischen Spiele, S Olympische Spiele 5. Die Stadt Athen, S Stadtstaat, Polis, Agora, Theater 6. Zusammenleben in der Polis ein Rundgang durch Athen, S Stadtstaat, Polis, Agora, Theater Methode: Portfolio, S Die athenische Familie Der Hausherr bestimmt, S , 103 Methode: Textquellen auswerten, S Geschichte erzählt: Ein Fest für den Gott des Weines, S Gesellschaft: Freier, Sklave, Oikos Gesellschaft: Sklave, Gesellschaft: Freier, Sklave, Oikos 9. Die Demokratie in Athen, S , 109 Gesellschaft: Adliger, Freier, Sklave; Aristokratie; Demokratie: Bürger, Volksversammlung, Wahl, Losverf h Methode: Schaubilder auswerten, S Losen statt wählen, S. 110 Demokratie: Wahl, Losverfahren 11. Demokratie damals und heute, S. 111 Demokratie: Volksversammlung, Wahl, Losverfahren 12. Die Griechen als Wissenschaftler und Erfinder, S Philosophie 13. Ein Blick zurück, S Demokratie, Theater, Philosophie, Gymnasium

12 Inhaltliche Einführung und Schwerpunktsetzung der thematischen Lerneinheiten Einige Aspekte des antiken Griechenlands dürften vielen Schülerinnen und Schülern vertraut sein, etwa die Olympischen Spiele oder die Götterwelt, vermittelt durch antike Sagen. Spuren der Griechen in unserer Lebenswelt können sie anhand von Fremdwörtern und der mit ihnen verknüpften Ideen wahrnehmen. Dem Bildungs- plan folgend, konzentriert sich das Schulbuchkapitel zu Griechenland auf das Zusammenleben der Griechen in ihren Stadtstaaten (griech. poleis) am Beispiel Athens. Außenpolitische Aspekte (etwa die Perserkriege) werden nur da erwähnt, wo sie für das Verständnis der Vorgänge in Athen von Bedeutung sind. Die Polis Sparta oder Alexander der Große und der Hellenismus sind vom Bildungsplan nicht vorgesehen und finden folglich im Schul- buch keine Berücksichtigung. Die Schülerinnen und Schüler lernen in diesem Kapitel die Grundstrukturen der antiken Gesellschaft kennen, die Wesenszüge der antiken Marktplatzdemokratie und die Bedeutung der griechischen Antike für unsere Gegenwart. Im Bereich der Gesellschaft, Religion und Herrschaft können sie auf grundlegende Begriffe und Erkenntnisse aus dem vorigen Kapitel zu Ägypten zurückgreifen. 1. Die Auftaktdoppelseiten lenken den Blick der Schülerinnen und Schüler auf indirekte Spuren des antiken Griechenlands in unserer Gegenwart. Dies geschieht mittels eines Spaziergangs durch das heutige Berlin. So können wichtige Aspekte wie Demokratie oder Zusammenleben in der Stadt schon angerissen werden, die später vertieft werden. 2. Bei der zweiten Lerneinheit richtet sich der Blick auf das Zusammenleben der Griechen in Stadtstaaten im Unterschied zu Ägypten. Hier wird der Einfluss der Landschaft auf die Lebensweise und auf die Organisationsform des Staates thematisiert. Außerdem dient das Thema dazu, den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Weise einen Überblick über die griechischen Siedlungsgebiete rund um die Ägäis und über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu verschaffen. Das Thema Griechische Kolonisation, das im Bildungsplan nicht vorgesehen ist, wird kurz im Zusammenhang erwähnt. 3. Die dritte Einheit behandelt die griechischen Götter und arbeitet ihre zentrale Rolle im Leben der Griechen heraus. Dass die Griechen ihren Göttern bestimmte Zuständigkeiten und menschliche Eigenschaften zuschrieben, wird durch die Materialien deutlich. 4. Das vierte Thema geht um die Olympischen Spiele. Hier soll durch den Vergleich mit den heutigen Olympischen Spielen der Charakter der antiken Olympischen Spiele als Kultveranstaltung zu Ehren der Götter (besonders des Zeus) und ihre Rolle für den Zusammenhalt der Griechen herausgestellt werden. 5./6. Die Einheiten 5 und 6 richten den Blick auf die Stadt Athen als Beispiel für eine griechische Polis. Die kurze Lerneinheit Ein rascher Blick erlaubt eine rasche Behandlung der Kernaspekte des Zusammenlebens in der Polis Athen: Die zentralen Bauwerke werden erwähnt und in ihrer Funktion erläutert. Durch den Vergleich mit heutigen Städten werden die Funktionen der Bauten klar. Alternativ oder vertiefend bietet das Atelier Materialien, mit deren Hilfe die Schülerinnen und Schüler die einzelnen Bauwerke bzw. Plätze selbstständig in ihrer Bedeutung erschließen können und anderen Schülerinnen und Schülern als Stadtführer/in erläutern können. Um diese Rollensituation authentisch durchführen zu können, ist im Schülerband jeweils ein Bild des Ortes in heutigem Zustand und eine Rekonstruktionszeichnung enthalten. Anknüpfend hieran wird auf der Methodenseite erläutert, wie die Schülerinnen und Schüler ein Portfolio anlegen können. Die Lernenden können ihre Arbeitsergebnisse zum Atelier gleich zu ersten Portfolioergebnissen weiterverarbeiten. 7. An der thematischen Einheit zur Familie lernen die Schülerinnen und Schüler die Struktur des Oikos kennen und damit zentrale Merkmale der athenischen Gesellschaft. Sie erfahren, wie anders die Griechen über das Verhältnis von Mann und Frau dachten, und erkennen besonders am Beispiel der Sklaverei, dass unser heutiges Verständnis von Menschenrechten und Gleichheit bei den Griechen noch nicht vorhanden war.

13 Aufgrund dieses wichtigen Unterschieds bietet sich diese Thematik besonders gut an, in die Methode der kritischen Arbeit mit Textquellen einzuführen: Anhand einer Aristoteles-Quelle zur Sklaverei werden die Schritte zur Auswertung einer Textquelle vorgeführt, wonach die Schülerinnen und Schüler diese Schritte an einer weiteren Aristoteles-Quelle zur Beziehung von Mann und Frau selbstständig anwenden. 8. Ergänzend zur thematischen Einheit 7 werden in Fabian Lenks Geschichtserzählung Ein Fest für den Gott des Weines weitere Aspekte zur athenischen Gesellschaft thematisiert, etwa der Ablauf eines Festes und die Erziehung der Kinder. Andere schon bekannte Aspekte wie die Situation der Sklaven werden aufgegriffen und erzählend veranschaulicht. 9. Die Einheiten 9 bis 11 befassen sich mit der Demokratie in Athen. Die neunte Lerneinheit stellt die Demokratie in Athen dar, wie sie im 5. Jahrhundert bestand, und zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der politischen Teilhabe für die männlichen Bürger auf. Eingebettet in die thematische Lerneinheit wird die Methode Arbeit mit Verfassungsschaubildern anhand des Beispiels der Verfassung einer Schulklasse altersgerecht eingeführt und auf die athenische Demokratie angewandt. Anknüpfend an die vorangegangene Einheit zur Familie/Gesellschaft erkennen und diskutieren die Schülerinnen und Schüler die Grenzen der Mitwirkungsmöglichkeiten, u. a. den Ausschluss von Frauen aus der Politik. 10./11. Die zehnte und elfte Einheit beleuchten das Thema Demokratie genauer als Differenzierungseinheiten. Die Orientierungseinheit geht unter dem Überschrift Losen statt wählen am Beispiel des Gerichtsverfahrens genauer auf den Aspekt des Losens ein und vertieft damit den der attischen Demokratie zugrunde liegenden Gleichheitsgedanken für männliche athenische Bürger. Anspruchsvoller angelegt ist die Vertiefungseinheit Demokratie damals und heute: Hier werden grundlegen- de Informationen zum Funktionieren unserer heutigen Demokratie in Deutschland gegeben, sodass ein Vergleich beider Demokratien und ein vertiefter Blick auf die Unterschiedlichkeit dessen, was jeweils unter Demokratie verstanden wird, möglich ist. 12. Der Fokus der letzten Einheit ist nicht mehr auf Athen, sondern wieder auf ganz Griechenland gerichtet und bietet einen Blick auf wissenschaftliche Errungenschaften der Griechen, die zum Teil unser Leben bis heute prägen. Da der Bildungsplan diese Aspekte (etwa Philosophie) nur für das E- Niveau nennt, ist diese Einheit als Vertiefungseinheit gekennzeichnet und kann als Zusatz von dem schnelleren Teil der Lerngruppe bearbeitet werden. 13. Beendet wird die Unterrichtsreihe mit einem Blick zurück. Hier können die Schülerinnen und Schüler testen, ob sie die wichtigen Begriffe zum Thema Griechenland verstanden haben und die zentrale Methode Auswertung einer Textquelle beherrschen. Das Quiz greift den roten Faden des Kapitels, den Vergleich der griechischen und der heutigen Lebensweise, wieder auf. Abschließend sollen die Schülerinnen und Schüler ein Urteil über die Bedeutung der Griechen für die Gegenwart fällen. Dies ist nicht zuletzt ein Test dafür, ob sie den zentralen Standard des Bildungsplans bewältigen können.

14 Vorschläge zur Sequenzplanung Gesamtstundenzahl: ca. 13 Stunden a) Einzelstunden 1. Auf den ersten Blick: Die Griechen und wir heute 2. Griechenland Stadtstaaten am Mittelmeer 3. Götter und Helden 4. Die Olympischen Spiele 5. Zusammenleben in der Polis ein Rundgang durch Athen: Erarbeitung und Einführung in die Portfolioarbeit 6. Zusammenleben in der Polis ein Rundgang durch Athen: Präsentation 7. Die athenische Familie Der Hausherr bestimmt, Methode Arbeit mit Textquellen 1 8. Die athenische Familie Der Hausherr bestimmt, Methode Arbeit mit Textquellen 2 9. Geschichte erzählt: Ein Fest für den Gott des Weines 10. Die Demokratie in Athen mit Methode Schaubilder auswerten 11. Losen statt wählen oder Demokratie damals und heute 12. Fakultativ (Additum E-Niveau): Die Griechen als Wissenschaftler und Erfinder 13. Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Urteilen b) Doppelstunden 1. Auf den ersten Blick: Die Griechen und wir heute, gekoppelt mit Griechenland Stadtstaaten am Mittelmeer 2. Was hält die Griechen zusammen? Götter und Helden, Die Olympischen Spiele 3. Zusammenleben in der Polis ein Rundgang durch Athen 4. Die athenische Familie Der Hausherr bestimmt (dazu: Geschichte erzählt Ein Fest für den Gott des Weines), gekoppelt mit Arbeit mit Textquellen 5. Die Demokratie in Athen mit Methode Schaubilder auswerten und Losverfahren oder Vergleich Demokratie damals und heute 6. Die Griechen als Wissenschaftler und Erfinder und Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Urteilen c) Offenes Lernarrangement Erarbeitung des Kapitels als Lernzirkel mit Portfolio. Einstieg: Auf den ersten Blick (S ). Die Aufgabe 1 wird von den Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen erarbeitet. Die Ergebnisse werden kurz schriftlich zusammengefasst (2 bis 3 Sätze). Der kurze Text könnte als Einleitung für das Portfolio zum folgenden Lernzirkel dienen. Erarbeitung: Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Laufzettel (s. Zusatzmaterial 1) mit den Pflicht- und Küraufgaben. Zeitvorgabe für die Bearbeitung der Inhalte wird gegeben. Bearbeitungsmöglichkeiten: SuS bearbeiten die Aufgaben in ihrem Heft. SuS legen ein Portfolio zum Lernzirkel an; hier kann auch eine Angabe gemacht werden, wie viele der Kür-Aufgaben erledigt werden müssen. Präsentation, Schlussreflexion: Ausstellung der Portfolios Die Schülerinnen und Schüler stellen ihre Best of -Aufgabe in der Klasse vor. Vier-Ecken-Spiel/Entscheidungsspiel in der Klasse Klassen-Quiz

15 Zusammenleben im Imperium Romanum Übersicht über die Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler können das Zusammenleben [ ] im Imperium Romanum erläutern sowie die Bedeutung der griechisch-römischen Antike für die Gegenwart beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler können G M E (3) die Expansion Roms zum Großreich beschreiben (Imperium Romanum) (3) die Expansion Roms zum Großreich charakterisieren (Gründungsmythos, Expansion, Imperium Romanum) (3) die Expansion Roms zum Großreich darstellen (Gründungsmythos; Imperium: Expansion, Imperium Romanum) 2.2 Methodenkompetenz 2 GEO Natur- und Kulturräume (4) die politische Herrschaft im Imperium Romanum erläutern (Republik, Kaiserreich: Brot und Spiele) Griechisch-römische Antike Herrschaft: Demokratie (2) (5) Spuren des Imperium Romabum in der eigenen Lebenswelt erklären (z. B. Limes, Provinzstadt, Fernstraße, Lehnwort, villa rustica) 2.2 Methodenkompetenz 2 GEO Natur- und Kulturräume (4) die politische Herrschaft im Imperium Romanum erläutern (Republik, Kaiserreich: z. B. Kaiserkult, Brot und Spiele) Griechisch-römische Antike Herrschaft: Demokratie (2) (5) den Einfluss des Imperium Romanum auf das römische Germanien beurteilen (Romanisierung: Limes, z. B. Provinzstadt, Fernstraße, Lehnwort, villa rustica) 2.2 Methodenkompetenz 2 GEO Natur- und Kulturräume (4) die politische Herrschaft im Imperium Romanum analysieren (Republik; Monarchie: Prinzipat, Kaisertum; z. B. Kaiserkult, Brot und Spiele) Griechisch-römische Antike Herrschaft: Demokratie (2) (5) den Einfluss des Imperium Romanum auf die eroberten Gebiete beurteilen (Romanisierung; Stadt: z. B. Forum, Amphitheater, Therme; Herrschaft: Limes, Provinz, Statthalter, Bürgerrecht; Kultur: z. B. Lehnwort, villa rustica, religiöse Vielfalt; Technik: z. B. Fernstraße, Aquädukt) 2.5 Sachkompetenz Sachkompetenz Sachkompetenz 7 BTV Formen interkulturellen und interreligiösen Dialogs (6) Fenster zur Welt: China als Großreich charakterisieren und in Grundzügen mit dem Imperium Romanum vergleichen (z. B. Kaiser, Große Mauer/Limes) (6) Fenster zur Welt: (6) Fenster zur Welt: China als Großreich charakterisieren und in Grundzügen mit nach China nennen, China als Groß- die Seidenstraße als Handelsweg dem Imperium Romanum vergleichen (Imperium: z. B. Kaiser, zügen mit dem Imperium Romanum reich charakterisieren und in Grund- Große Mauer/Limes) vergleichen (Seidenstraße; Imperium: Imperium Romanum, Chinesisches Reich; z. B. Erster Erhabener Kaiser/Imperator Augustus, Große Mauer/Limes) VB Alltagskonsum VB Alltagskonsum VB Alltagskonsum (7) den Einfluss der [ ] römischen Kultur auf die eigene Lebenswelt beurteilen ([ ] romanische Sprache)

16 Übersicht über das Kapitel Synopse zu den Bildungsplanbegriffen Abschnitte/Seiten im Schülerbuch Begriffe aus dem Bildungsplan 1. Die Römer und wir heute, S Die Anfänge Roms eine Stadt und ihre Sage, S Gründungsmythos; Forum 3. Vom Dorf zum Römischen Reich, S Imperium: Expansion, Imperium Romanum; Bürgerrecht, Provinz Methode: Geschichtskarten auswerten, S Die römische Republik, S Republik 5. Die Herrschaft des Augustus, S Monarchie: Prinzipat, Kaisertum, Kaiserreich; Kaiserkult, Brot und Spiele 6. Rom ist eine große Stadt..., S Stadt: Forum, Therme; Technik: Aquädukt; Brot und Spiele 7. Alle Wege führen nach Rom, S Stadt: Forum, Therme; Technik: Aquädukt 8. Römer und Germanen, S Herrschaft: Limes, Provinz, Statthalter; Technik: Fernstraße 9. Was die Römer und Germanen voneinander lernten, S Kultur: Lehnwort; Provinzstadt 10. Die Römer in Südwestdeutschland, S Romanisierung; Stadt: Amphitheater; Kultur: religiöse Vielfalt, villa rustica; romanische Sprache 11. Geschichte erzählt: Die tödliche Falle im Moor, S Limes Methode: Umgang mit Geschichtserzählungen, S Römer und Chinesen: Rom ist nicht allein auf der Welt, S Ein Blick zurück, S Romanische Sprache Seidenstraße; Imperium: Imperium Romanum, Chinesisches Reich; Erster Erhabener Kaiser, Imperator Augustus; Große Mauer, Limes

17 Inhaltliche Einführung und Schwerpunktsetzung der thematischen Lerneinheiten Erfahrungsgemäß ist das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der römischen Geschichte groß. Mit den Angeboten im Schülerbuch können die Lernenden römischen Spuren in ihrer Lebenswelt nachgehen, eigene, oft medial vermittelte Begegnungen mit der römischen Geschichte (in Filmen, im Internet usw.) einbringen oder sich mit dem Wirken der Römer in Südwestdeutschland auseinandersetzen. Der Bildungsplan betont für die griechische Antike das Zusammenleben in der Polis unter zwei Aspekten: Einerseits werden in alltags- und mentalitätsgeschichtlicher Perspektive die Deutungsmuster und Lebensformen der Menschen verfolgt, andererseits in eher politikgeschichtlicher Perspektive die Strukturen der athenischen Demokratie. Das antike Rom wird hingegen als Imperium charakterisiert. Im Mittelpunkt stehen seine Expansion, die Begegnung mit dem Fremden (Alterität) sowie Formen der Integration, z. B. im Prozess der Romanisierung. Die Bedeutung der griechisch-römischen Antike für unsere Gegenwart immer wieder zu verdeutlichen, ist dabei das zentrale Grundanliegen. 1. Zu Beginn der Unterrichtsreihe soll zunächst das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zu Rom und zur römischen Geschichte abgerufen werden. Die Materialien der Auftaktdoppelseiten im Buch unterstützen dabei und ermöglichen zugleich eine erste Annäherung an die Frage, welche Bedeutung die Römer heute noch für uns haben (können). 2. Anschließend beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler sowohl mit der sagenhaften Gründung Roms als auch mit dem heutigen Stand wissenschaftlicher Erkenntnis über die Entwicklung der Stadt. Dabei können die unterschiedlichen Erklärungsmodelle verglichen werden in diesem Fall die mythologisch-religiöse Erklärung als Phänomen (in der Antike) und die wissenschaftliche Erforschung und Erklärung solcher Phänomene mit modernen Forschungsmethoden. 3. Wie sich aber nun die kleine Siedlung auf den Anhöhen am Tiberufer zur mächtigen Hauptstadt eines großen Reiches, das häufig auch als Weltreich bezeichnet wird, entwickeln konnte, können die Schülerinnen und Schüler in der dritten thematischen Einheit erkunden: Hier sollen einerseits die Etappen der römischen Expansion, d. h. die Entwicklung vom Dorf zur italischen Landmacht und mit knappem Blick auf die Punischen Kriege zur Seemacht, die das Mittelmeer als mare nostrum bezeichnet, erfasst werden. Andererseits wird auch in den Blick genommen, wie die Römer mit den Besiegten jeweils umgegangen sind. Leistungsstarke Lerngruppen können sich außerdem mit der Frage beschäftigen, ob es sich bei den Kriegen der Römer um, so wie sie behaupteten, gerechte Kriege gehandelt hat. Die römische Expansion ist eine gute Gelegenheit, die Lernenden mit der Methode Geschichtskarten auswerten vertraut zu machen. Die Methoden-Doppelseite ermöglicht sowohl eine eigenständige Stundengestaltung (Methodenstunde) als auch die im Thema römische Expansion integrierte Erarbeitung und Anwendung der Methode. 4. Die anschließende thematische Lerneinheit richtet den Blick auf das politische Zusammenleben der Römer. Der Weg vom Ende der Monarchie zur römischen Republik wird unter der Fragestellung Gemeinsame Sache für alle? behandelt. Die Schülerinnen und Schüler können hier das Zusammenwirken sowie die damit verbundene gegenseitige Kontrolle der verschiedenen politischen Gruppen untersuchen. Vor allem aber wird den Ursachen für die Instabilität der römischen Republik und dem Übergang zur Kaiserzeit nachgespürt. 5. Im Bereich der politischen Herrschaft legt der Bildungsplan den Schwerpunkt auf Prinzipat und römische Kaiserzeit. Dies wird am Beispiel der Herrschaft des Augustus konkretisiert. Die SuS untersuchen zunächst, wie Octavian/Augustus nach der Ermordung Caesars zur Alleinherrschaft gelangt. Anschließend richtet sich der Blick auf die Herrschaftsformen und -instrumente. Hierbei geht es auch um die Frage, warum Augustus anders als Caesar bei ähnlicher Zielsetzung und Problemlage erfolgreich war. Die SuS können außerdem die Herrschaft des Augustus sowohl in Bezug auf seine Selbstdarstellung als auch in der Perspektive von Zeitgenossen und schließlich auch aus unserer heutigen Sicht beurteilen. War Augustus der Retter der Republik, wie er sich selbst darstellte, oder hat er sie nicht vielmehr endgültig beseitigt?

18 6./7. Unter dem Blickwinkel, welchen Einfluss die Stadt Rom als Vorbild und Muster für andere Städte auf die Entwicklung des Lebens in den Provinzen hatte, wird beim sechsten bzw. siebten Lernthema das Leben in Rom betrachtet. Ein rascher Blick richtet den Fokus auf das Alltagsleben und fragt nach der Attraktivität, aber auch den Schattenseiten des Lebens in einer antiken Metropole. Dies erlaubt den vergleichenden Blick auf die heutige Lebenswirklichkeit der Lernenden. Ausführlicher wird dieser Aspekt im Atelier ausgeführt. Neben der inhaltlichen Beschäftigung mit den zentralen Bauten in Rom und ihrer prägenden Wirkung für die anderen römischen Städte steht das selbstorganisierte Lernen im Mittelpunkt. In arbeitsteiliger Gruppenarbeit werden verschiedene Stationen zu den zentralen Bauten bearbeitet, um anschließend in einer Ausstellung der gesamten Lerngruppe präsentiert zu werden. Die Stadt Rom wird dabei als erstaunlich modern wirkende, bunte, vielfältige Metropole der Antike erkennbar, vor allem aber als Muster mit großer Strahlkraft für viele andere Städte im Prozess der Romanisierung. 8. In den folgenden thematischen Einheiten 8 11 richtet sich der Blick dann weg von Rom auf die eroberten Gebiete. Zunächst wird das Zusammentreffen der Kulturen von Römern und Germanen thematisiert. Die Römer zogen sich aus Germanien zurück und errichteten den Limes. Die SuS können dabei die römischen Vorurteile über die germanischen Barbaren überprüfen. 9./10. Die neunte bzw. zehnte Lerneinheit behandeln unter dem Gesichtspunkt der Romanisierung explizit den Kulturtransfer zwischen Römern und Germanen als Orientierungs- und Vertiefungseinheit. Auf der Orientierungsseite wird unter der Fragestellung Was die Römer und Germanen voneinander lernten die Herrschaft in den Provinzen näher untersucht. Außerdem können die SuS die Langzeitfolgen des Kulturkontaktes, unter anderem am Beispiel der Lehnwörter aus dem Lateinischen, herausarbeiten. Die Vertiefungsseite leitet die SuS an, sich auf eine Spurensuche nach den Römern in Südwestdeutschland zu begeben. Zwei Stätten Hechingen-Stein und Augusta Raurica werden dabei als Beispiele angeboten. 11. Im anschließenden Geschichte erzählt: Die tödliche Falle im Moor wird der Gedanke der Romanisierung in einer spannenden Geschichtserzählung von Fabian Lenk altersadäquat zusammengefasst. Diese Geschichte eignet sich zu Wiederholung und Vertiefung. Außerdem bietet sie zusammen mit dem Methodenelement Umgang mit Geschichtserzählungen, in dem Fabian Lenk über seine Arbeit interviewt wird, die Möglichkeit, Geschichtserzählungen kritisch zu untersuchen. 12. Als Abschluss der Unterrichtsreihe wird unter dem Aspekt Fenster zur Welt aus der im Bildungsplan angestrebten Perspektive der Globalisierung ein Blick auf das Chinesische Kaiserreich als weiteres Großreich zur Zeit des Imperium Romanum geworfen. Auf diese Weise soll das Imperium Romanum in seinen globalen Kontext gestellt und letztlich in seinem Selbstanspruch als Weltreich relativiert werden. Es wird deutlich, dass Rom nur ein Weltreich neben anderen (dem Partherreich und China) gewesen ist. Gefragt wird einerseits, welche Beziehungen etwa über die Seidenstraße zwischen diesen antiken Großreichen bestanden haben. Andererseits werden Rom und China als unterschiedlich organisierte Kaiserreiche verglichen, die sich durch Formen der Grenzsicherung (Limes und Große Mauer) von Fremden bzw. Barbaren abschotteten ein unverändert aktuelles Problemfeld. 13. Beendet wird die Unterrichtsreihe mit einem Blick zurück, in dem die erworbenen Kompetenzen nochmals wiederholt und vertieft werden.

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