Jahresplanung: Vorbemerkung

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1 Jahresplanung: Vorbemerkung Dieser Jahresplan orientiert sich am Aufbau des Schulbuchs GESCHICHTE 5/6 - Ausgabe für Gymnasien in Baden-Württemberg, Bestell-Nr.: sowie am Lehrerhandbuch, Bestell-Nr.: Zu jedem Kapitel des Schulbuchs finden Sie eine Synopse der verbindlich zu unterrichtenden Bildungsplanbegriffe mit exakten Verweisen auf die Seiten im Schulbuch, auf denen diese Begriffe erstmals eingeführt werden. Nach einer inhaltlichen Einführung zu jedem Kapitel, das die zu behandelnden Themen sowie die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen verdeutlicht, folgen konkrete Vorschläge zur Sequenzplanung in Einzel- und Doppelstunden sowie zu offenen Lernarrangements, projektorientierten Arbeitsformen usw. Passgenau zu diesen Sequenzplänen finden Sie im Lehrerhandbuch für jede einzelne Unterrichtsstunde detaillierte Hinweise zur unterrichtspraktischen Umsetzung. Ergänzt wird der Stoffverteilungsplan durch die Planungsvorlage Schulcurriculum, mit der ergänzend zum Kerncurriculum (75% des Stundenkontingents, vgl. Lehrerhandbuch) auch die verbleibenden 25% des Stundenkontingents für das Schulcurriculum geplant werden können.

2 Erste Begegnung mit dem Fach Geschichte Übersicht über die Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung von Geschichte in ihrer eigenen Lebenswelt erläutern und Arbeitsweisen des Faches Geschichte beschreiben. Die Schülerinnen und Schüler können Übersicht über das Kapitel Synopse zu den Bildungsplanbegriffen Abschnitte/Seiten im Schülerbuch Begriffe aus dem Bildungsplan 1. Geschichte und wir, S Geschichte ein neues Fach, S Geschichte selbst erforschen, S Quellen und Darstellungen - Woher wissen wir etwas Quelle: schriftlich, nicht schriftlich; über die Vergangenheit?, S Perspektive 5. Geschichte: Wir orientieren uns in der Zeit, S Zeitrechnung, Epoche Methode: Von der Frage zum Ergebnis Geschichtsdetektive gefordert: Die geheimnisvolle Bahnsteigkarte, S. Kreislauf des historischen Denkens Inhaltliche Einführung und Schwerpunktsetzung der thematischen Lerneinheiten Das erste Kapitel möchte vor allem eins: Lust auf das neue Fach Geschichte machen. Es geht darum, an die Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler zu den Epochen Vorgeschichte, Altertum und Mittelalter anzuknüpfen, mit ihnen über die Bedeutung von Geschichte für ihr eigenes Leben ins Gespräch zu kommen und sie ihre eigene Geschichte aktiv erforschen zu lassen. Weiterhin sollen sie verschiedene historische Quellen kennenlernen und Grundlegendes zu Zeitrechnung, Epoche, Perspektivität und über den Kreislauf des historischen Denkens erfahren. 1. Auf den ersten Blick: Zu Beginn der Unterrichtsreihe soll zunächst das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zu Vorgeschichte, Altertum und Mittelalter aktiviert werden. Die Materialien der Auftaktdoppelseiten im Buch unterstützen dabei und wollen zugleich das Entwickeln von Fragen an die Geschichte fördern, die dann später, bei der Behandlung der Epochen, wieder aufgegriffen werden können. 2. Geschichte ein neues Fach: In dieser Lerneinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler vertiefend mit Gegenstand und Bedeutung des Fachs. Dabei geht es um folgende Fragen: Was ist Geschichte? Warum ist es sinnvoll, sich mit Geschichte zu beschäftigen? Kann man aus der Geschichte lernen? 3. Geschichte selbst erforschen: In Anknüpfung an die ersten beiden Lerneinheiten sollen sich die Schülerinnen und Schüler nun forschend mit ihrer eigenen Familiengeschichte beschäftigen. Dabei können sie zwischen drei Projekten (einem Zeitzeugeninterview, dem Erstellen eines Familienstammbaums bzw. einer Zeitleiste zur eigenen Geschichte) auswählen.

3 4. Quellen und Darstellungen Woher wissen wir etwas über die Vergangenheit?: Hier setzen sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit verschiedenen schriftlichen und nicht schriftlichen Quellen auseinander. Weiterhin geht es darum, wie Historiker arbeiten und welche Bedeutung die Frage der Perspektive im Hinblick auf die Darstellung von Geschichte hat. Erinnerungen (z. B. Denkmäler) für Menschen haben. 5. Geschichte Wir orientieren uns in der Zeit: Hier lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Formen der Zeitrechnung sowie die grundlegenden Epochen der europäischen Geschichte (Vorgeschichte, Altertum, Mittelalter, Neuzeit) kennen. Sie erstellen einen Zeitstrahl, der ihnen bei der Orientierung in der Zeit helfen soll. Vorschläge zur Sequenzplanung Gesamtstundenzahl: ca. 6 Einzelstunden a) Einzelstunden 1. Einstieg ins Kapitel und ins neue Unterrichtsfach: Auf den ersten Blick Geschichte und wir 2. Geschichte ein neues Fach/Geschichte selbst erforschen: Einführung in die Projekte des Ateliers 3. Geschichte selbst erforschen: Präsentation (Die Präsentationen müssen nicht alle im Block stattfinden, sie können auch im Verlauf der weiteren Unterrichtsstunden vereinzelt eingestreut werden.) 4. Quellen und Darstellungen Woher wissen wir etwas über die Vergangenheit? Geschichte auch eine Frage der Perspektive 5. Geschichte: Wir orientieren uns in der Zeit 6. Geschichtsdetektive gefordert: Die geheimnisvolle Bahnsteigkarte b) Doppelstunden 1. Einstieg ins Kapitel und ins neue Unterrichtsfach: Auf den ersten Blick Geschichte und wir/geschichte ein neues Fach /Geschichte selbst erforschen: Einführung in die Projekte des Ateliers 2. Geschichte selbst erforschen: Präsentationen der Arbeitsergebnisse der Schüler/innen / Atelier: Mini-Projekte (Die Präsentationen müssen nicht alle im Block stattfinden, sie können auch im Verlauf der weiteren Unterrichtsstunden vereinzelt eingestreut werden.) 3. Quellen und Darstellungen Woher wissen wir etwas über die Vergangenheit? Geschichte auch eine Frage der Perspektive/Zeitrechnung in der Geschichte c) Alternativen Man kann Auf den ersten Blick auch überspringen und mit der Einheit Geschichte ein neues Fach beginnen, um anschließend gleich zu den Mini-Projekten im Atelier überzugehen oder anstelle des Ateliers die Methodenseite Von der Frage zum Ergebnis Geschichtsdetektive gefordert: Die geheimnisvolle Bahnsteigkarte bearbeiten, sodass auf diese Weise in das historische Denken eingeführt wird.

4 Ägypten Kultur und Hochkultur Übersicht über die Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler können am Beispiel Ägyptens die Grundstrukturen einer frühen Hochkultur analysieren und bewerten sowie mit den Lebensverhältnissen in Europa während der Steinzeit vergleichen. Die Schülerinnen und Schüler können

5 Übersicht über das Kapitel Synopse zu den Bildungsplanbegriffen Abschnitte/Seiten im Schülerbuch 1. Ägypten ein fremdes Land, S Der Nil beeinflusst das Leben der Menschen, S Begriffe aus dem Bildungsplan Nilschwemme: Bewässerungssystem, Vorratshaltung, Kalender, Arbeitsteilung, Geometrie 3. Die Schrift eine wichtige Erfindung, S Schrift; Hochkultur 4. Die Bedeutung der Schrift in Ägypten und heute, S. Schrift; Hochkultur Hammurapis Reich: Recht, Gerechtigkeit und Schrift, Recht, Schrift; Hochkultur S Der Pharao ein göttlicher Herrscher, S Herrschaft: Staat, Monarchie, Pharao; Hochkultur 7. Eine ungleiche Gesellschaft, S Gesellschaft: Hierarchie; Hochkultur Methode: Bilder auswerten, S Gesellschaft: Hierarchie 8. Geschichte erzählt: Seti ein Handwerkersohn aus Gesellschaft: Hierarchie Deir el-medina, S Das Jenseits ein wichtiger Teil des Lebens, S. 60- Religion: Polytheismus, Pyramide, Totenkult, ; Hochkultur 63 Methode: Historische Fragen stellen, S Den großen Herden auf der Spur, S Altsteinzeit 11. Häuslebauer am Bodensee die Jungsteinzeit, S. Jungsteinzeit, Neolithische Revolution Hochkultur in Ägypten Tiefkultur bei uns? Der Altsteinzeit, Jungsteinzeit, Neolithische Fortschritt und seine Kosten, S Revolution, Hochkultur 13. Ein Blick zurück, S

6 Inhaltliche Einführung und Schwerpunktsetzung der thematischen Lerneinheiten Die Schülerinnen und Schüler bringen in der Regel nicht nur ein großes Interesse an dem für sie fremdartigen Ägypten in den Unterricht ein, sondern auch einiges an Vorwissen. Sie können dieses fremdartige Alte Ägypten erkunden und ihr Vorwissen überprüfen. Mit dem Alten Ägypten lernen die Schülerinnen und Schüler das erste Mal eine Hochkultur kennen und analysieren deren einzelne Elemente. Sie werden dabei feststellen, dass viele Grundstrukturen, die in der Hochkultur des Alten Ägypten erkennbar sind, auch unsere heutige Gesellschaft und Kultur prägen. Im Laufe der Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler dabei wichtige Begriffe kennen, die eine Hochkultur ausmachen. Die neu erlernten Begriffe und deren Merkmale fungieren als sinnvolle Kriterien beim Vergleich mit der Gegenwart. Darüber hinaus werden sie in diesem Kapitel mit zentralen Kategorien wie Arbeitsteilung, Schriftkultur, gesellschaftlicher Ungleichheit, politischer Herrschaft und Religion vertraut gemacht, die ihnen im Geschichtsunterricht immer wieder begegnen werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier also zum ersten Mal die grundlegenden Merkmale einer hochentwickelten Gesellschaft kennen. Insofern kommt dem Ägypten-Kapitel eine zentrale Rolle zu. Ausgehend von der ägyptischen Hochkultur soll die Perspektive an zwei Stellen geweitet werden. Das Fenster zur Welt thematisiert Recht und Schrift im Reich Hammurapis. Im Anschluss an die Rolle der Schrift im Alten Ägypten verdeutlicht es die Bedeutung einer weiteren zentralen Errungenschaft von Hochkulturen: des Rechts. Sein Zusammenhang zur Schrift wird am Beispiel der Hammurapi-Stelen dargestellt. Gleichzeitig öffnet das Fenster zur Welt den Schülerinnen und Schülern den Blick auf weitere Hochkulturen: neben der babylonischen auch auf die Hochkulturen am Indus (im heutigen Pakistan) und am Hwangho (im heutigen China). Die zweite Perspektivenerweiterung vollzieht sich mit dem Vergleich zwischen dem Alten Ägypten und der Steinzeit in Europa. Nach einer Darstellung der Lebensformen in der Alt- und Jungsteinzeit sollen in vergleichender Perspektive die positiven, aber auch die negativen Aspekte des Fortschritts beim Übergang von steinzeitlichen zu hochkulturellen Gesellschaften erörtert werden. 1. Zu Beginn der Unterrichtsreihe sollen die Schülerinnen und Schüler das Alte Ägypten zeitlich und räumlich verorten, was durch die Arbeit mit Karten und einem Zeitstrahl erreicht wird. Die vermutlich teilweise bekannten Bilder der Auftaktdoppelseiten im Buch unterstützen aber auch eine erste inhaltliche Annäherung und das Abrufen von Vorwissen. Auf dieser Basis formulieren die Schülerinnen und Schüler Fragen an das Thema. 2. Beim zweiten Thema, Der Nil beeinflusst das Leben der Menschen, untersuchen die Schülerinnen und Schüler den Zusammenhang zwischen naturräumlichen Gegebenheiten und der Entwicklung besonderer Techniken und Fähigkeiten, um das Überleben zu sichern. Sie erfahren auch, dass die Ägypter ihre Lebensweise selbst auf das Wirken der Götter zurückführten. 3./4. Eine entscheidende Entwicklung der Ägypter war die Erfindung der Schrift. Im dritten Thema, Die Schrift eine wichtige Erfindung, setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Bedeutung der Schrift im Alten Ägypten auseinander und untersuchen die Bedeutung der Schrift in der Gegenwart. Ein rascher Blick beschäftigt sich vor allem auf der Basis von Darstellungstexten mit der Technik des Schreibens, der Ausbildung der Schreiber sowie der Funktion der Schrift im Alten Ägypten. Auf dieser Basis sollen die Schüle- rinnen und Schüler die Mühen des Schreibens und des schulischen Lernens sowie die Bedeutung der Schrift heute einschätzen. Diese Themen werden im Atelier als Gruppenpuzzle oder Gruppenarbeit vertieft behandelt. Beim ersten Thema (Hieroglyphenschrift) geht es um die Technik des Schreibens, die durch eigene Schreibversuche erprobt wird. Bei den weiteren Themen (Ausbildung zum Schreiber, Verwendung der Schrift) untersuchen die Schülerinnen und Schüler Text- und Bildquellen. Als Ergebnis erstellen die Gruppen ein schriftliches und bildliches Produkt entweder in der Art der Ägypter oder als modernes Poster oder Plakat. Der handelnde Umgang mit der Schrift vertieft die Auseinandersetzung mit dem Thema. 5. Am Beispiel des babylonischen Großreichs unter Hammurapi wird die Rolle der Schrift im Zweistromland, dem heutigen Irak, behandelt. Das Fenster zur Welt ermöglicht einen Blick in eine andere Hochkultur, die gleichzeitig zur ägyptischen bestand und mit dem Recht eine weitere wichtige Errungenschaft entwickelte, die bis heute von großer Bedeutung ist. Im Mittelpunkt steht der Codex Hammurapi, an dem der Zusammenhang von Recht, Gerechtigkeit und Schrift besonders anschaulich verdeutlicht und diskutiert werden kann.

7 6. Eine weitere große Leistung der Ägypter war die Errichtung eines stabilen Staates. Im sechsten Thema, Der Pharao ein göttlicher Herrscher, untersuchen die Schülerinnen und Schüler Aufgaben und Stellung des Pharao. Sie lernen die Begriffe Herrschaft, Monarchie und Staat kennen und erörtern im Vergleich von Ägypten und Gegenwart Gründe für die Akzeptanz von Herrschaftsformen. Die Frage nach weiblichen Pharaonen wird am Beispiel von Hatschepsut als Additum angeboten. 7. Ein weiteres Kennzeichen der ägyptischen Hochkultur ist die gesellschaftliche Hierarchie. Das siebte Thema, Eine ungleiche Gesellschaft, beschäftigt sich mit den einzelnen Gesellschaftsgruppen sowie deren Stellung innerhalb der ägyptischen Gesellschaft und vergleicht die ägyptische Hierarchie und deren Ursachen mit heute. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Begriffe Gesellschaft und Hierarchie sowie den Umgang mit dem Schaubild einer Gesellschaftspyramide. Das Kapitel kann im Zusammenhang mit der Methode Bilder auswerten erarbeitet werden. Auch in diesem Kapitel wird die Untersuchung der Rolle der Frau in der Gesellschaft als Additum angeboten. Die Methode Bilder auswerten kann auch unabhängig von Lerneinheit 7 bearbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen ein Bild in Bezug auf eine Fragestellung auszuwerten, indem sie es beschreiben, erklären, eine Antwort auf die Frage sowie weiterhin offene Teilfragen formulieren. 8. In der achten Lerneinheit lernen die Schülerinnen und Schüler den Alltag in Ägypten kennen und wiederholen ihr Wissen zur ägyptischen Gesellschaft. Durch Geschichte erzählt: Seti ein Handwerkersohn aus Deir el-medina anschaulich der Alltag von Handwerkern im Dorf Deir el-medina im Vergleich zum Stadtleben in Theben dargestellt. In Kombination mit Bildern zum Alltag mehrerer ägyptischer Gesellschaftsgruppen, die mithilfe der Methode Bilder auswerten bearbeitet werden, wird der Alltag der verschiedenen Gruppen kriteriengestützt verglichen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten weitere Merkmale für gesellschaftliche Unterschiede und ordnen die einzelnen Gruppen in die ägyptische Hierarchie ein. Der Erarbeitung vorangestellt wird die Frage erörtert, wie man sich den Alltag vor 3500 Jahren überhaupt vorstellen kann. Diese Vorstellung wird nach der Erarbeitung überprüft. 10. Pyramiden und Mumien sind die allen Schülerinnen und Schülern bekannten Kennzeichen des Alten Ägypten. Die zehnte Lerneinheit Das Jenseits ein wichtiger Teil des Lebens erläutert den Pyramidenbau und die Mumifizierung. Sie untersucht die Ursachen dieser großen Leistungen der ägyptischen Hochkultur und damit die Bedeutung der Religion. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Formen des ägyptischen Jenseitsglaubens und dessen Bedeutung für das Diesseits auseinander. Die Erkenntnisse aus allen Lerneinheiten werden in dieser Lerneinheit in dem Begriff Hochkultur zusammengeführt. 11. Mit der Behandlung der Altsteinzeit wird ein Perspektivenwechsel vollzogen, der die Lebensformen der Menschen in Europa thematisiert, die sich deutlich von denen der ägyptischen Hochkultur unterschieden. Nicht übersehen werden dürfen aber die kulturellen Leistungen bis hin zu Musik und Malerei, die schon von den frühen Menschen erbracht wurden. Als Nomaden sicherten sie mit Jagen und Sammeln ihre Lebensgrundlage über lange Zeit. 12. Im Übergang zur Jungsteinzeit vollzieht sich eine Revolution in der Lebensweise der Menschen, für die sich der Begriff Neolithische Revolution eingebürgert hat. Mit ihr verbreiten sich unterschiedliche Grade von Sesshaftigkeit, die sich aber noch lange Zeit mit nomadisierenden Lebensformen verbinden. Einschneidend sind die Entstehung von Ackerbau und Viehzucht sowie der Übergang zum Privateigentum. 13. Der Vergleich zwischen den Lebensformen der Steinzeit und denen im Alten Ägypten verdeutlicht den Schülerinnen und Schülern, dass sie nur dann Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausfinden und einander gegenüberstellen können, wenn sie Vergleichskriterien anlegen. Dabei können sie auf historische Kategorien wie Herrschaft, Gesellschaft, Wirtschaft usw. zurückgreifen, denen sie in diesem ersten Kapitel begegnet sind und die im weiteren Fortgang des Geschichtsunterrichts ihre zentrale Bedeutung nicht verlieren werden. 14. Beendet wird die Unterrichtsreihe mit einem Blick zurück, in dem die erworbenen Kompetenzen nochmals wiederholt und vertieft werden.

8 Vorschläge zur Sequenzplanung Gesamtstundenzahl: ca. 18 Einzelstunden a) Einzelstunden 1. Einstieg ins Kapitel: Ägypten ein fremdes Land 2. Der Nil beeinflusst das Leben der Menschen 3. Die Bedeutung der Schrift in Ägypten und heute: Erarbeitung 4. Die Bedeutung der Schrift in Ägypten und heute: Erarbeitung und Präsentation 5. Fenster zur Welt: Hammurapis Reich: Recht, Gerechtigkeit und Schrift I 6. Fenster zur Welt: Hammurapis Reich: Recht, Gerechtigkeit und Schrift II 7. Der Pharao ein göttlicher Herrscher 8. Eine ungleiche Gesellschaft: Einstieg und Einführung in die Methode Bilder auswerten 9. Eine ungleiche Gesellschaft: Beschreibung und Einordnung der Gesellschaftsgruppen in die Gesellschaftspyramide 10. Geschichte erzählt: Seti ein Handwerkersohn aus Deir el-medina 11. Das Jenseits ein wichtiger Teil des Lebens 12. Durch Fragen etwas über die Geschichte erfahren 13. Jagen und Sammeln in der Altsteinzeit I 14. Jagen und Sammeln in der Altsteinzeit II 15. Die Bauern der Jungsteinzeit I 16. Die Bauern der Jungsteinzeit II 17. Hochkultur" in Ägypten "Tiefkultur" bei uns? Der Fortschritt und seine Kosten 18. Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Urteilen b) Doppelstunden 1. Einstieg ins Kapitel: Ägypten ein fremdes Land, gekoppelt mit Der Nil beeinflusst das Leben der Menschen 2. Die Bedeutung der Schrift in Ägypten und heute 3. Fenster zur Welt: Hammurapis Reich: Recht, Gerechtigkeit und Schrift 4. Der Pharao ein göttlicher Herrscher und Eine ungleiche Gesellschaft: Einstieg und Einführung in die Methode Bilder auswerten 5. Eine ungleiche Gesellschaft: Beschreibung und Einordnung der Gesellschaftsgruppen in die Gesellschaftspyramide und Geschichte erzählt: Seti ein Handwerkersohn aus Deir el-medina 6. Das Jenseits ein wichtiger Teil des Lebens, Methode Historische Fragen stellen und Jagen und Sammeln in der Altsteinzeit I 7. Jagen und Sammeln in der Altsteinzeit II und Die Bauern der Jungsteinzeit I 8. Die Bauern der Jungsteinzeit II und Hochkultur" in Ägypten "Tiefkultur" bei uns? Der Fortschritt und seine Kosten 9. Als Einzelstunde: Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Urteilen c) Offenes Lernarrangement Das Kapitel Ägypten Kultur und Hochkultur kann auch als offene Projektarbeit bearbeitet werden, für die acht Doppelstunden veranschlagt werden sollten. Dabei wird die inhaltliche Erarbeitung weitgehend selbstständig durchgeführt. Im Lehrerband wird bei jeder thematischen Lerneinheit die selbstständige Erarbeitung des Themas als alternatives Unterrichtsarrangement erläutert und entsprechendes Zusatzmaterial angeboten. Vorschlag 1: arbeitsgleiche Erarbeitung Die arbeitsgleiche Erarbeitung erfolgt in Form eines Lernzirkels. Alle Schülerinnen und Schüler bearbeiten dabei alle vorgegebenen Themen. Zu Beginn der ersten Doppelstunde werden mithilfe der Auftaktdoppelseite und den Bildern der Lerneinheit 1 Auf den ersten Blick Fragen zum Kapitel entwickelt. Die Fragen werden auf einem Plakat notiert und gut sichtbar im Klassenzimmer aufgehängt. Im Laufe ihrer Arbeit sollten die Schülerinnen und Schüler immer wieder prüfen, welche Fragen sie jetzt beantworten können. Die Aufteilung der Themen kann den thematischen Lerneinheiten oder der Einteilung der Doppelstunden folgen. Die Ergebnisse können wöchentlich nach jeder thematischen Lerneinheit vorgestellt werden oder als Abschluss der gesamten Projektarbeit. Bei einer abschließenden Präsentation können die Schülerinnen und Schüler oder die Lerngruppen auswählen, welches Thema sie präsentieren möch-

9 ten. Eine Abstimmung unter den Gruppen sollte sicherstellen, dass jedes Thema einmal präsentiert wird. Nach den Präsentationen wird überprüft, welche Fragen aus der Einstiegsstunde nicht beantwortet werden konnten entweder weil eine Antwort nicht möglich war oder weil die Frage außerhalb der bearbeiteten Themen lag. In diesem Fall kann die Lehrkraft die Fragen beantworten. Im Anschluss erfolgt für alle Schülerinnen und Schüler die Wiederholung und Festigung des Themas durch die Bearbeitung der Einheit Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Beurteilen. Vorschlag 2: arbeitsteilige Erarbeitung An die Einführung in das Thema und die Erarbeitung von Fragen kann sich auch eine arbeitsteilige Erarbeitung anschließen. Vorschlag für eine arbeitsteilige Erarbeitung: 1. Pflichtthemen für alle SuS: a) 1. Auf den ersten Blick: Ägypten ein fremdes Land b) 2. Der Nil beeinflusst das Leben der Menschen c) Methode Bilder auswerten und Methode Historische Fragen stellen 2. Gruppe 1: a) 3. oder 4. Die Bedeutung der Schrift in Ägypten und heute b) 5. Recht und Schrift im Reich Hammurapis 3. Gruppe 2: a) 6. Der Pharao ein göttlicher Herrscher b) 7. Eine ungleiche Gesellschaft 4. Gruppe 3: a) 8. Geschichte erzählt: Seti ein Handwerkersohn aus Deir el-medina b) 9. Das Jenseits ein wichtiger Teil des Lebens ln den ersten beiden Doppelstunden bearbeiten alle Schülerinnen und Schüler die Pflichtthemen. ln den folgenden beiden Doppelstunden bearbeiten die Gruppen ihre individuellen Themen. ln der fünften Doppelstunde präsentieren die drei Gruppen ihre Themen. Bei Doppelbesetzung der Gruppen kann jede Gruppe jeweils eines der Teilthemen präsentieren. Nach den Präsentationen der Gruppen bearbeiten alle Schülerinnen und Schüler in der sechsten bis achten Doppelstunde die Lerneinheiten 10 bis 13.

10 Zusammenleben in der griechischen Polis Übersicht über die Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler können das Zusammenleben in der griechischen Polis [ ] erläutern sowie die Bedeutung der griechisch-römischen Antike für die Gegenwart beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler können [...]

11 Übersicht über das Kapitel Synopse zu den Bildungsplanbegriffen Abschnitte/Seiten im Schülerbuch Begriffe aus dem Bildungsplan 1. Die Griechen und wir heute, S Die Griechen leben in Stadtstaaten, S Polis 3. Götter und Helden prägen das Leben der Griechen, Götterwelt S Die Olympischen Spiele der Griechen mehr als nur Olympische Spiele Sport, S Die Stadt Athen, S Polis; Agora, Theater 6. Zusammenleben in der Polis ein Rundgang durch Polis; Agora, Theater Athen, S Methode: Portfolio, S Die Familie in Athen, S , 107 Gesellschaft: Freier, Sklave, Oikos Methode: Textquellen auswerten, S. 106 Gesellschaft: Sklave 8. Geschichte erzählt: Ein Fest für den Gott des Weines, Gesellschaft: Freier, Sklave, Oikos S Die Demokratie in Athen, S , 113 Gesellschaft: Adliger, Sklave; Aristokratie, (Monarchie); Demokratie: Bürger, Volksversammlung, Wahl, Losverfahren Methode: Schaubilder auswerten, S Demokratie in Athen und im heutigen Deutschland, Demokratie: Wahl, Losverfahren S Die Griechen als Wissenschaftler und Denker, S. Kultur: Philosophie, Gymnasium, Theater Methode: Vorbereitung auf eine Klassenarbeit, S Ein Blick zurück, S Polis, Olympische Spiele, Philosophie, Theater, Demokratie, Volksversammlung, Freier, Sklave

12 Inhaltliche Einführung und Schwerpunktsetzung der thematischen Lerneinheiten Einige Aspekte des antiken Griechenlands dürften vielen Schülerinnen und Schülern vertraut sein, etwa die Olympischen Spiele oder die Götterwelt, vermittelt durch antike Sagen. Spuren der Griechen in unserer Lebenswelt können sie anhand von Fremdwörtern und der mit ihnen verknüpften Ideen wahrnehmen. Dem Bildungs- plan folgend, konzentriert sich das Schulbuchkapitel zu Griechenland auf das Zusammenleben der Griechen in ihren Stadtstaaten (griech. poleis) am Beispiel Athens. Außenpolitische Aspekte (etwa die Perserkriege) werden nur da erwähnt, wo sie für das Verständnis der Vorgänge in Athen von Bedeutung sind. Die Polis Sparta oder Alexander der Große und der Hellenismus sind vom Bildungsplan nicht vorgesehen und finden folglich im Schulbuch keine Berücksichtigung. Die Schülerinnen und Schüler lernen in diesem Kapitel die Grundstrukturen der antiken Gesellschaft kennen, die Wesenszüge der antiken Marktplatzdemokratie und die Bedeutung der griechischen Antike für unsere Gegenwart. Im Bereich der Gesellschaft, Religion und Herrschaft können sie auf grundlegende Begriffe und Erkenntnisse aus dem vorigen Kapitel zu Ägypten zurückgreifen. 1. Die Auftaktdoppelseiten lenken den Blick der Schülerinnen und Schüler auf indirekte Spuren des antiken Griechenlands in unserer Gegenwart. Dies geschieht mittels eines Spaziergangs durch das heutige Berlin. So können wichtige Aspekte wie Demokratie oder Zusammenleben in der Stadt schon angerissen werden, die später vertieft werden. 2. Bei der zweiten Lerneinheit richtet sich der Blick auf das Zusammenleben der Griechen in Stadtstaaten im Unterschied zu Ägypten. Hier wird der Einfluss der Landschaft auf die Lebensweise und auf die Organisationsform des Staates thematisiert. Außerdem dient das Thema dazu, den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Weise einen Überblick über die griechischen Siedlungsgebiete rund um die Ägäis und über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu verschaffen. Das Thema Griechische Kolonisation, das im Bildungsplan nicht vorgesehen ist, wird kurz im Zusammenhang erwähnt. 3. Die dritte Einheit behandelt die griechischen Götter und arbeitet ihre zentrale Rolle im Leben der Griechen heraus. Dass die Griechen ihren Göttern bestimmte Zuständigkeiten und menschliche Eigenschaften zuschrieben, wird durch die Materialien deutlich. 4. Das vierte Thema geht um die Olympischen Spiele. Hier soll durch den Vergleich mit den heutigen Olympischen Spielen der Charakter der antiken Olympischen Spiele als Kultveranstaltung zu Ehren der Götter (besonders des Zeus) und ihre Rolle für den Zusammenhalt der Griechen herausgestellt werden. 5./6. Die Einheiten 5 und 6 richten den Blick auf die Stadt Athen als Beispiel für eine griechische Polis. Die kurze Lerneinheit Ein rascher Blick erlaubt eine rasche Behandlung der Kernaspekte des Zusammenlebens in der Polis Athen: Die zentralen Bauwerke werden erwähnt und in ihrer Funktion erläutert. Durch den Vergleich mit heutigen Städten werden die Funktionen der Bauten klar. Alternativ oder vertiefend bietet das Atelier Materialien, mit deren Hilfe die Schülerinnen und Schüler die einzelnen Bauwerke bzw. Plätze selbstständig in ihrer Bedeutung erschließen können und anderen Schülerinnen und Schülern als Stadtführer/in erläutern können. Um diese Rollensituation authentisch durchführen zu können, ist im Schülerband jeweils ein Bild des Ortes in heutigem Zustand und eine Rekonstruktionszeichnung enthalten. Anknüpfend hieran wird auf der Methodenseite erläutert, wie die Schülerinnen und Schüler ein Portfolio anlegen können. Die Lernenden können ihre Arbeitsergebnisse zum Atelier gleich zu ersten Portfolioergebnissen weiterverarbeiten. 7. An der thematischen Einheit zur Familie lernen die Schülerinnen und Schüler die Struktur des Oikos kennen und damit zentrale Merkmale der athenischen Gesellschaft. Sie erfahren, wie anders die Griechen über das Verhältnis von Mann und Frau dachten, und erkennen besonders am Beispiel der Sklaverei, dass unser heutiges Verständnis von Menschenrechten und Gleichheit bei den Griechen noch nicht vorhanden war.

13 Aufgrund dieses wichtigen Unterschieds bietet sich diese Thematik besonders gut an, in die Methode der kritischen Arbeit mit Textquellen einzuführen: Anhand einer Aristoteles-Quelle zur Sklaverei werden die Schritte zur Auswertung einer Textquelle vorgeführt, wonach die Schülerinnen und Schüler diese Schritte an einer weiteren Aristoteles-Quelle zur Beziehung von Mann und Frau selbstständig anwenden. 8. Ergänzend zur thematischen Einheit 7 werden in Fabian Lenks Geschichtserzählung Ein Fest für den Gott des Weines weitere Aspekte zur athenischen Gesellschaft thematisiert, etwa der Ablauf eines Festes und die Erziehung der Kinder. Andere schon bekannte Aspekte wie die Situation der Sklaven werden aufgegriffen und erzählend veranschaulicht. 9./10. Die Einheiten 9 und 10 befassen sich mit der Demokratie in Athen. Die neunte Lerneinheit stellt die Demokratie in Athen dar, wie sie im 5. Jahrhundert bestand, und zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der politischen Teilhabe für die männlichen Bürger auf. Eingebettet in die thematische Lerneinheit wird die Methode Arbeit mit Verfassungsschaubildern anhand des Beispiels der Verfassung einer Schulklasse altersgerecht eingeführt und auf die athenische Demokratie angewandt. Anknüpfend an die vorangegangene Einheit zur Familie/Gesellschaft erkennen und diskutieren die Schülerinnen und Schüler die Grenzen der Mitwirkungsmöglichkeiten, u. a. den Ausschluss von Frauen aus der Politik. Die Einheit Geschichte kontrovers zur Demokratie in Athen und im heutigen Deutschland bietet grundlegende Informationen zum Funktionieren unserer heutigen Demokratie in Deutschland, sodass ein Vergleich beider Demokratien und ein vertiefter Blick auf die Unterschiedlichkeit dessen, was jeweils unter Demokratie verstanden wird, möglich ist. 11. Der Fokus der letzten Einheit ist nicht mehr auf Athen, sondern wieder auf ganz Griechenland gerichtet und bietet einen Blick auf wissenschaftliche Errungenschaften der Griechen, die zum Teil unser Leben bis heute prägen. 12. Beendet wird die Unterrichtsreihe mit Hinweisen, wie sich die Schülerinnen und Schüler gezielt auf eine Klassenarbeit vorbereiten können. Im Blick zurück können die Schülerinnen und Schüler testen, ob sie die wichtigen Begriffe zum Thema Griechenland verstanden haben und die zentrale Methode Auswertung einer Textquelle beherrschen. Das Quiz greift den roten Faden des Kapitels, den Vergleich der griechischen und der heutigen Lebensweise, wieder auf. Abschließend sollen die Schülerinnen und Schüler ein Urteil über die Bedeutung der Griechen für die Gegenwart fällen. Dies ist nicht zuletzt ein Test dafür, ob sie den zentralen Standard des Bildungsplans bewältigen können.

14 Vorschläge zur Sequenzplanung Gesamtstundenzahl: ca. 14 Stunden a) Einzelstunden 1. Auf den ersten Blick: Die Griechen und wir heute 2. Die Griechen leben in Stadtstaaten 3. Götter und Helden prägen das Leben der Griechen 4. Die Olympischen Spiele der Griechen mehr als nur Sport 5. Ein rascher Blick: Die Stadt Athen Erarbeitung und Einführung in die Portfolioarbeit 6. Zusammenleben in der Polis ein Rundgang durch Athen: Präsentation 7. Die Familie in Athen, Methode: Arbeit mit Textquellen 1 8. Die Familie in Athen, Methode: Arbeit mit Textquellen 2 9. Geschichte erzählt: Ein Fest für den Gott des Weines 10. Die Demokratie in Athen, Methode: Schaubilder auswerten 11. Vergleich Demokratie in Athen und im heutigen Deutschland 12. Die Griechen als Wissenschaftler und Denker 13. Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Urteilen 14. evtl. gekoppelt mit Hinweisen zur Klassenarbeitsvorbereitung b) Doppelstunden 1. Auf den ersten Blick: Die Griechen und wir heute, gekoppelt mit Die Griechen leben in Stadtstaaten 2. Was hält die Griechen zusammen? Götter und Helden, Die Olympischen Spiele 3. Zusammenleben in der Polis ein Rundgang durch Athen 4. Die athenische Familie Der Hausherr bestimmt (dazu: Geschichte erzählt Ein Fest für den Gott des Weines), gekoppelt mit Arbeit mit Textquellen 5. Die Demokratie in Athen mit Methode Schaubilder auswerten und Losverfahren oder Vergleich Demokratie damals und heute 6. Die Griechen als Wissenschaftler und Denker 7. Klassenarbeitsvorbereitung/Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Urteilen c) Offenes Lernarrangement Erarbeitung des Kapitels als Lernzirkel mit Portfolio. Einstieg: Auf den ersten Blick (S ). Die Aufgabe 1 wird von den Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen erarbeitet. Die Ergebnisse werden kurz schriftlich zusammengefasst (2 bis 3 Sätze). Der kurze Text könnte als Einleitung für das Portfolio zum folgenden Lernzirkel dienen. Erarbeitung: Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Laufzettel mit den Pflicht- und Küraufgaben. Zeitvorgabe für die Bearbeitung der Inhalte wird gegeben. Bearbeitungsmöglichkeiten: SuS bearbeiten die Aufgaben in ihrem Heft. SuS legen ein Portfolio zum Lernzirkel an; hier kann auch eine Angabe gemacht werden, wie viele der Kür-Aufgaben erledigt werden müssen. Präsentation, Schlussreflexion: Ausstellung der Portfolios Die Schülerinnen und Schüler stellen ihre Best of -Aufgabe in der Klasse vor. Vier-Ecken-Spiel/Entscheidungsspiel in der Klasse Klassen-Quiz

15 Zusammenleben im Imperium Romanum Übersicht über die Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler können das Zusammenleben [ ] im Imperium Romanum erläutern sowie die Bedeutung der griechisch-römischen Antike für die Gegenwart beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler können

16 Übersicht über das Kapitel Synopse zu den Bildungsplanbegriffen Abschnitte/Seiten im Schülerbuch Begriffe aus dem Bildungsplan 1. Die Römer und wir heute, S Die Anfänge der Geschichte Roms S Gründungsmythos 3. Expansion: Der Weg zum Römischen Reich, S Imperium: Expansion, Imperium Romanum; Bürgerrecht 135 Methode: Geschichtskarten auswerten, S Rom wird Republik, S Republik 5. Die Herrschaft des Augustus das Ende der gemeinsamen Sache?, S serkult, Brot und Spiele Monarchie: Prinzipat, Kaisertum, Kai- Die Ermordung Caesars Verbrechen oder politische Republik; Monarchie Heldentat?, S Rom der Nabel der Welt?, S Stadt: Forum, Therme; Technik: Aquädukt; Brot und Spiele 8. Alle Wege führen nach Rom, S Stadt: Forum, Therme; Technik: Aquädukt; Brot und Spiele 9. Römer und Germanen Zusammenleben am Limes, Herrschaft: Limes; S Technik: Fernstraße 10. Die Romanisierung der Provinzen, S Romanisierung; Stadt: Forum, Amphitheater, Therme; Herrschaft: Provinz, Statthalter, Bürgerrecht; Technik: Aquädukt; Kultur: villa rustica, Lehnwort, religiöse Vielfalt 11. Geschichte erzählt: Die tödliche Falle im Moor, Limes S Methode: Umgang mit Geschichtserzählungen 12. Rom ein Weltreich ohne Grenzen? Römer und Seidenstraße; Imperium: Imperium Romanum, Chinesisches Reich; Erster Chinesen, S Erhabener Kaiser, Imperator Augustus; Große Mauer, Limes Imperium; Vernetzung (s , Standard 3) 13. Wie die Welt zusammenwächst: Imperium und Vernetzung, S Methode: Mit Begriffen arbeiten 14. Ein Blick zurück, S Romanische Sprache

17 Inhaltliche Einführung und Schwerpunktsetzung der thematischen Lerneinheiten Erfahrungsgemäß ist das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der römischen Geschichte groß. Mit den Angeboten im Schülerbuch können die Lernenden römischen Spuren in ihrer Lebenswelt nachgehen, eigene, oft medial vermittelte Begegnungen mit der römischen Geschichte (in Filmen, im Internet usw.) einbringen oder sich mit dem Wirken der Römer in Südwestdeutschland auseinandersetzen. Der Bildungsplan betont für die griechische Antike das Zusammenleben in der Polis unter zwei Aspekten: Einerseits werden in alltags- und mentalitätsgeschichtlicher Perspektive die Deutungsmuster und Lebensformen der Menschen verfolgt, andererseits in eher politikgeschichtlicher Perspektive die Strukturen der athenischen Demokratie. Das antike Rom wird hingegen als Imperium charakterisiert. Im Mittelpunkt stehen seine Expansion, die Begegnung mit dem Fremden (Alteritätserfahrung) sowie Formen der Integration, z. B. im Prozess der Romanisierung. Die Bedeutung der griechisch-römischen Antike für unsere Gegenwart immer wieder zu verdeutlichen, ist dabei das zentrale Grundanliegen. 1. Zu Beginn der Unterrichtsreihe soll zunächst das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zu Rom und zur römischen Geschichte abgerufen werden. Die Materialien der Auftaktdoppelseiten im Buch unterstützen dabei und ermöglichen zugleich eine erste Annäherung an die Frage, welche Bedeutung die Römer heute noch für uns haben (können). 2. Anschließend beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Anfängen der Geschichte Roms, d.h. sowohl mit der sagenhaften Gründung Roms als auch mit dem heutigen Stand wissenschaftlicher Erkenntnis über die Entwicklung der Stadt. Dabei können die unterschiedlichen Erklärungsmodelle verglichen werden in diesem Fall die mythologisch-religiöse Erklärung als Phänomen (in der Antike) und die wissenschaftliche Erforschung und Erklärung solcher Phänomene mit modernen Forschungsmethoden. 3. Wie sich aber nun die kleine Siedlung auf den Anhöhen am Tiberufer zur mächtigen Hauptstadt eines großen Reiches, das häufig auch als Weltreich bezeichnet wird, entwickeln konnte, können die Schülerinnen und Schüler in der dritten thematischen Einheit erkunden: Hier sollen einerseits die Etappen der römischen Expansion, d. h. die Entwicklung vom Dorf zur italischen Landmacht und mit knappem Blick auf die Punischen Kriege zur Seemacht, die das Mittelmeer als mare nostrum bezeichnet, erfasst werden. Andererseits wird auch in den Blick genommen, wie die Römer mit den Besiegten jeweils umgegangen sind. Leistungsstarke Lerngruppen können sich außerdem mit der Frage beschäftigen, ob es sich bei den Kriegen der Römer um, so wie sie behaupteten, gerechte Kriege gehandelt hat. Die römische Expansion ist eine gute Gelegenheit, die Lernenden mit der Methode Geschichtskarten auswerten vertraut zu machen. Die Methoden-Doppelseite ermöglicht sowohl eine eigenständige Stundengestaltung (Methodenstunde) als auch die im Thema römische Expansion integrierte Erarbeitung und Anwendung der Methode. 4. Die anschließende thematische Lerneinheit richtet den Blick auf das politische Zusammenleben der Römer. Die Schülerinnen und Schüler können hier das Zusammenwirken sowie die damit verbundene gegenseitige Kontrolle der verschiedenen politischen Gruppen untersuchen. Vor allem aber wird den Ursachen für die Instabilität der römischen Republik und dem Übergang zur Kaiserzeit nachgespürt. 5. Im Bereich der politischen Herrschaft legt der Bildungsplan den Schwerpunkt auf Prinzipat und römische Kaiserzeit. Dies wird am Beispiel der Herrschaft des Augustus konkretisiert. Die SuS untersuchen zunächst, wie Octavian/Augustus nach der Ermordung Caesars zur Alleinherrschaft gelangt. Anschließend richtet sich der Blick auf die Herrschaftsformen und -instrumente. Hierbei geht es auch um die Frage, warum Augustus anders als Caesar bei ähnlicher Zielsetzung und Problemlage erfolgreich gewesen ist. Die SuS können außerdem die Herrschaft des Augustus sowohl in Bezug auf seine Selbstdarstellung als auch aus der Perspektive von Zeitgenossen und schließlich auch aus unserer heutigen Sicht beurteilen. War Augustus der Retter der Republik, wie er sich selbst darstellte, oder hat er sie nicht vielmehr endgültig beseitigt? 6. Vertiefend werden anschließend die Ermordung Caesars und deren Hintergründe als Geschichte kontrovers thematisiert. Den Schwerpunkt der Auseinandersetzung stellt dabei die unterschiedliche Beurteilung des Attentats als legitimer Tyrannenmord oder hinterhältiger Mordanschlag dar.

18 7./8. Unter dem Blickwinkel, welchen Einfluss die Stadt Rom als Vorbild und Muster für andere Städte auf die Entwicklung des Lebens in den Provinzen hatte, wird beim sechsten bzw. siebten Lernthema das Leben in Rom betrachtet. Ein rascher Blick richtet den Fokus auf das Alltagsleben und fragt nach der Attraktivität, aber auch den Schattenseiten des Lebens in einer antiken Metropole. Dies erlaubt den vergleichenden Blick auf die heutige Lebenswirklichkeit der Lernenden. Ausführlicher wird dieser Aspekt im Atelier ausgeführt. Neben der inhaltlichen Beschäftigung mit den zentralen Bauten in Rom und ihrer prägenden Wirkung für die anderen römischen Städte steht das selbstorganisierte Lernen im Mittelpunkt. In arbeitsteiliger Gruppenarbeit werden verschiedene Stationen zu den zentralen Bauten bearbeitet, um anschließend in einer Ausstellung der gesamten Lerngruppe präsentiert zu werden. Die Stadt Rom wird dabei als erstaunlich modern wirkende, bunte, vielfältige Metropole der Antike erkennbar, vor allem aber als Muster mit großer Strahlkraft für viele andere Städte im Prozess der Romanisierung. 9. In den folgenden thematischen Einheiten 9 11 richtet sich der Blick dann weg von Rom auf die eroberten Gebiete. Zunächst wird das Zusammenleben von Römern und Germanen am Limes thematisiert. Die Schülerinnen und Schüler können dabei sowohl die machtpolitischen Formen der Herrschaftssicherung als auch die römischen Vorurteile über die germanischen Barbaren überprüfen. 10. Die zehnte Lerneinheit behandelt unter dem Gesichtspunkt der Romanisierung der Provinzen explizit den Kulturtransfer zwischen Römern und Germanen. Dabei steht der Aspekt des Kulturtransfers und seiner Langzeitwirkung, wie sie beispielsweise an den Lehnwörtern aus dem Lateinischen deutlich wird, im Zentrum der Beschäftigung. 11. Im anschließenden Geschichte erzählt: Die tödliche Falle im Moor wird der Gedanke der Romanisierung in einer spannenden Geschichtserzählung von Fabian Lenk altersadäquat zusammengefasst. Diese Geschichte eignet sich zu Wiederholung und Vertiefung. Außerdem bietet sie zusammen mit dem Methodenelement Umgang mit Geschichtserzählungen, in dem Fabian Lenk über seine Arbeit interviewt wird, die Möglichkeit, Geschichtserzählungen kritisch zu untersuchen. 12. Im Fenster zur Welt Römer und Chinesen wird ein Blick auf das Chinesische Kaiserreich als weiteres Großreich zur Zeit des Imperium Romanum geworfen. Auf diese Weise soll das Imperium Romanum in seinen globalen Kontext gestellt und letztlich in seinem Selbstanspruch als Weltreich relativiert werden. Es wird deutlich, dass Rom nur ein Weltreich neben anderen (dem Partherreich und China) gewesen ist. Gefragt wird einerseits, welche Beziehungen etwa über die Seidenstraße zwischen diesen antiken Großreichen bestanden haben. Andererseits werden Rom und China als unterschiedlich organisierte Kaiserreiche verglichen, die sich durch Formen der Grenzsicherung (Limes und Große Mauer) von Fremden bzw. Barbaren abschotteten ein unverändert aktuelles Problemfeld. 13. Beim Thema Wie die Welt zusammenwächst können die SuS sich den Begriff Vernetzung am Beispiel der Handelskontakte zwischen dem chinesischen und dem römischen Reich erarbeiten. Diese beginnende Vernetzung beschränkte sich zunächst auf den Austausch von Waren und auch Informationen. Sie kann als erster Schritt im Prozess einer globalen Vernetzung gesehen werden, den die SuS in den späteren Epochen weiter verfolgen werden. Nachdem die Schülerinnen und Schüler in allen Unterrichtseinheiten an die Arbeit mit Begriffen und die Strukturierung von Wissen herangeführt worden sind, erlernen sie auf der Methodenseite Mit Begriffen arbeiten die Methoden einer Begriffsdefinition und der Strukturierung von Wissen. So sind sie besser in der Lage, ihr historisches Wissen sachgerecht ordnen, speichern und abrufen zu können. 14. Beendet wird die Unterrichtsreihe mit einem Blick zurück, in dem die erworbenen Kompetenzen nochmals wiederholend strukturiert und vertieft sowie einer abschließenden reflektierenden Beurteilung unterzogen werden.

19 Vorschläge zur Sequenzplanung Gesamtstundenzahl: ca. 16 Einzelstunden a) Einzelstunden 1. Einstieg ins Kapitel: Die Römer und wir heute 2. Die Anfänge der Geschichte Roms 3. Expansion: Der Weg zum Römischen Reich 4. Methode: Geschichtskarten auswerten 5. Rom wird Republik 6. Die Herrschaft des Augustus das Ende der gemeinsamen Sache? 7. Geschichte kontrovers: Die Ermordung Caesars 8. Atelier: Rom als Stadt 9. Atelier: Rom als Stadt 10. Römer und Germanen Zusammenleben am Limes 11. Die Romanisierung der Provinzen 12. Geschichte erzählt: Die tödliche Falle im Moor, zusammen mit Methode Umgang mit Geschichtserzählungen 13. Rom ein Weltreich ohne Grenzen? Römer und Chinesen 14. Wie die Welt zusammenwächst: Imperium und Vernetzung 15. Methode: Mit Begriffen arbeiten 16. Ein Blick zurück: Wiederholen Strukturieren Beurteilen b) Doppelstunden 1. Einstieg ins Kapitel: Die Römer und wir heute / Die Anfänge der Geschichte Roms (Sage und Wissenschaft) 2. Expansion: Der Weg zum Römischen Reich (Integration der Methode Kartenarbeit ) 3. Rom wird Republik / Die Herrschaft des Augustus das Ende der gemeinsamen Sache? 4. Geschichte kontrovers: Die Ermordung Caesars / Atelier: Rom als Stadt 5. Atelier: Rom als Stadt 6. Romanisierung: Römer und Germanen Zusammenleben am Limes / Die Romanisierung der Provinzen 7. Römer und Chinesen ein Vergleich 8. Geschichte erzählt: Die tödliche Falle im Moor, zusammen mit Methode Umgang mit Geschichtserzählungen / Wie die Welt zusammen wächst beginnende Vernetzung? 9. Methode Mit Begriffen arbeiten / Das Erbe der Römer was blieb vom Römischen Reich? c) Offenes Lernarrangement: Reise ins Alte Rom ein Rundgang durch die römische Antike Variante A: offene Projektarbeit Einstieg: Das Kapitel Zusammenleben im Imperium Romanum kann auch als offene Projektarbeit bearbeitet werden, für die ebenfalls sieben Doppelstunden veranschlagt werden sollten. Dabei wird die inhaltliche Erarbeitung weitgehend selbstständig durchgeführt. Die Lehrkraft gibt lediglich die zeitlichen und formalen Rahmenbedingungen vor und steht ansonsten während der gesamten Projektarbeit beratend zur Verfügung. Den Abschluss der Projektarbeit bildet die Präsentation der Ergebnisse, z.b. in Form einer Wandzeitung, als Ausstellung oder auch durch das Erstellen einer Website. In der ersten Doppelstunde werden mithilfe der Auftakt-Doppelseite, dem Thema Auf den ersten Blick sowie beim Durchblättern der weiteren Kapitelseiten zunächst verschiedene Stichworte gesammelt zum Thema Leben im Imperium Romanum. Diese Stichworte werden auf Metaplankarten notiert und mit Hilfe der Lehrkraft in sieben verschiedene Themenfelder geordnet, die in etwa den inhaltlichen Kapiteln der einzelnen Themeneinheiten im Schülerbuch entsprechen sollten: 1. Anfänge Roms 2. Ausbreitung Roms 3. Die römische Republik und ihr Ende 4. Leben in der Stadt Rom 5. Römer und Germanen 6. Die Romanisierung der Provinzen 7. Römer und Chinesen

20 Im Laufe der weiteren Projektarbeit werden diese Themenfelder von den Schülerinnen und Schüler gruppenteilig erarbeitet. Ein Arbeits- und Zeitplan für die nächsten Stunden kann hierzu gemeinsam entwickelt bzw. vorgegeben werden. Erarbeitung: In der zweiten und dritten Doppelstunde wird gruppenteilig mit der Recherche zum Themenfeld begonnen. Dabei bearbeiten die jeweiligen Gruppen weitgehend selbstständig die für ihre Thematik entsprechenden Seiten im Schülerbuch. Bei Bedarf können Zusatzmaterialien aus den Lehrerbegleitmaterialien oder auch aus dem Internet herangezogen werden. Es ist prinzipiell auch sinnvoll, dass insbesondere schwächere Schülerinnen und Schüler ihr jeweiliges Thema zunächst über die Arbeitsblätter Einfach-Selbst-Gemacht erarbeiten. Die vierte und fünfte Doppelstunde dienen der Ergebnissicherung und der Vorbereitung der Präsentation. Zunächst werden von jeder Gruppe in einem Text die gemachten Erkenntnisse verschriftlicht. Diese Berichte wiederum sollen als Grundlage der folgenden Präsentation dienen. Anschließend wird unter Hinweis auf das Schülerbuch, S. 180, M 1 jede Gruppe aufgefordert, die zu ihrem Themenfeld passenden Begriffe herauszusuchen und bei der Präsentation als Pflichtbegriffe zu verwenden. Jede Gruppe erstellt zunächst einen Entwurf der angedachten Präsentation als Art Strukturskizze und bespricht diesen mit der Lehrkraft zunächst. Bei der Umsetzung der Präsentation bietet sich eine Plakatgestaltung bzw. eine Art Wandzeitung an. Entsprechende Hinweise dazu finden sich im Schülerbuch auf S Präsentation und Reflexion: In der sechsten Doppelstunde werden die Ergebnisse dann präsentiert. Die siebte Doppelstunde dient der Reflexion des Projektes, sowohl inhaltlich als auch methodisch. Bei der inhaltlichen Reflexion kann die die letzte Themeneinheit Ein Blick zurück (S. 180 f.) herangezogen werden, wobei besonders die Aufgaben 1 b (Erstellen eines Zeitstrahls), 1 c (Nacherzählung der Geschichte des Römischen Reiches) sowie 2 a (Begriffstabelle anlegen) Berücksichtigung finden könnten. Auch können die Ergebnisse in Form einer Mindmap, wie sie auf der Methodenseite Mit Begriffen arbeiten vorgeschlagen wird, präsentiert werden. Variante B: einfachere Erarbeitung mit Schwerpunkt auf Bildern und der Erarbeitung über Darstellungstexte Einstieg: wie Variante A. Erarbeitung: Arbeitsteilig bearbeiten die SuS in Gruppen die unterschiedlichen Themen des Imperium Romanum. In einem ersten Schritt eigenen sich die SuS mit den Darstellungstexten der betreffenden thematischen Lerneinheiten die grundlegenden Informationen an. Sie wählen dann fünf bis sieben Bilder aus, die aussagekräftig für die wichtigsten Informationen ihres Themas sind. Sie verfassen kurze Texte zu den einzelnen Bildern. Diese Texte können für die Vorstellung als Grundlage dienen. Zu jedem Thema sollten die Gruppen fünf bis sieben Fragen schriftlich formulieren, die in ihren Texten bzw. ihren Präsentationen beantwortet werden. Präsentation: Bei der Präsentation versetzen sich die vorstellenden SuS in die Rolle eines Reise- bzw. Museumsführers (vgl. Hand-Aufgabe, S. 131, 1 d). Bei einigen Themen bietet sich auch ein kleines Rollenspiel an. Vielleicht möchten sich die SuS auch zu ihrem Thema passend verkleiden bzw. Gegenstände mitbringen. Es stellen immer mehrere Gruppen zeitgleich vor. Die SuS der anderen Gruppen teilen sich so auf, dass aus jeder Gruppe mindestens ein Schüler/eine Schülerin jeweils einer vorstellenden Gruppe zuhört. Später geben die SuS ihre Informationen in einer Austauschphase an die Gruppenmitglieder weiter. Ein zeitsparendes Verfahren wäre, wenn die SuS Erklärungstexte zu ihren Bildern schreiben und jeder S sich bei einem Museumsgang individuell informiert. Ergebnissicherung und Reflexion: Sowohl bei der Gruppenpräsentation als auch beim Museumsrundgang bietet es sich zur Ergebnissicherung an, dass die Fragen der einzelnen Gruppen für einen Quizbogen zusammengestellt werden. Am Ende beantwortet jeder Schüler und jede Schülerin die Quizfragen. Auch hier kann wie bei Variante B die letzte Themeneinheit Ein rascher Blick herangezogen werden.

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