Die Implementierung eines adressatenorientierten Reha-Managements in die Praxis der Rehabilitationsfachberatung der DRV Westfalen
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- Hinrich Bruhn
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1 Die Implementierung eines adressatenorientierten Reha-Managements in die Praxis der Rehabilitationsfachberatung der DRV Westfalen Christian Ahlers Deutsche Rentenversicherung Westfalen Abteilung für Rehabilitation 1
2 Handlungsfelder: 2
3 Veränderungsprozesse... 3
4 Veränderungsprozesse... Typische Reaktionen/Widerstände auf/gegen Veränderungen sind z. B.: Da muss sich zunächst die Organisation verändern und die wird sich bestimmt nicht ändern. Ich kann in meiner Rolle nichts bewirken. Haben wir das nicht immer schon so gemacht? Es gibt keinen Bedarf zu einer Veränderung! Praxis ist anders. Es macht keinen Sinn, theoretischen Überlegungen in der Praxis folgen zu wollen! Haben wir dafür überhaupt die erforderlichen Kompetenzen? Ist das eigentlich noch unser Auftrag? Können wir das überhaupt leisten? (Zeitaufwand, Menge an Daten etc.) Warum muss man sich gerade jetzt darum kümmern..., wir haben genug zu tun! (Prof. H. Mennemann, 2014) 4
5 5
6 Regelungsbedarfe? 6
7 7
8 Ziele: Implementierung eines strukturierten Reha- Managements Beratungsqualität für Rehabilitanden und Betriebe weiter auszubauen, passgenaue individualisierte Präventions- und Rehabilitationsangebote vorzuhalten Optimierung von Schnittstellen weiter voranzutreiben sowie Netzwerke aufzubauen, ein umfassendes Case-Management fest zu etablieren Ziele: Case Management Qualifizierungskonzept für die Berater umfassende Auseinandersetzung mit dem gesamten Handlungsfeld Erlernen von verschiedenen Beratungs- und Unterstützungstechniken Erarbeitung von Handlungsinstrumenten zur Dokumentation und Qualitätssicherung und Erprobung in der eigenen Praxis einheitlicher Beratungs- und Qualifikationsstandard Wissenschaftliche Begleitforschung 8 Ziele: Evaluation der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität
9 Case Management in der Rehabilitation: 9
10 Schlüsselaspekt: Integriertes Rehabilitationsverständnis 10
11 Multiperspektivisch... 11
12 Indikation von Case Management 1 Komplexe Problemlage des Rehabilitanden Hohe Akteursdichte: Professionen, Behandlungsinstitutionen, mehrere Sozialleistungsträger, verschiedene Beteiligte (Arbeitgeber, Werksarzt, BEM-Team, Reha-Klinik, Berufliche Bildungsträger) Hilfen zur Ressourcenerschließung sind notwendig (Rehabilitand benötigt Unterstützung im Reha-Prozess) Reha-Prozess ist umfassend und der Integrationserfolg ist von verschiedenen Faktoren abhängig Der Rehabilitand wünscht Unterstützung 12
13 Indikation von Case Management 2 13
14 Case Management Prozess 14
15 Auswahlkriterien Teil I 1. noch vorhandener Arbeitsplatz Berufliche Teilhabe von Rehabilitanden mit Beschäftigungsverhältnis 2. vorliegende berufliche Eingliederungsproblematik 3. Unterstützungsbedarf im Bereich der beruflichen Integration 15
16 Perspektive ab Frühjahr RehaFuturReal Teil II: Berufliche Teilhabe von arbeitslosen Rehabilitanden 16
17 Fazit Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen erfolgreich meistern! Für eine erfolgreiche berufliche (Re-)Integration gilt es die Beratungsqualität weiter auszubauen, die Optimierung von Schnittstellen weiter voranzutreiben, Netzwerke aufzubauen, Kooperationen auszubauen und ein umfassendes Case-Management fest zu etablieren. 17
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Norbert Gödecker-Geenen M.A. Fachreferent für strategische Fragen Fragen zum Vortrag: Christian Ahlers Berater für Rehabilitation und Integration; CDMP Deutsche Rentenversicherung Westfalen Abteilung für Rehabilitation Fachbereich Rehabilitationsforschung und Weiterentwicklung der Rehabilitation telefon: telefax: mail: Deutsche Rentenversicherung Westfalen Referat 61 - Beratungsdienste Rehabilitation Telefon: Telefax: christian-hubert.ahlers@drv-westfalen.de 18
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