Wie halten es die Deutschen mit der Freiheit?

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1 John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung e.v. an der SRH Hochschule Heidelberg Wie halten es die Deutschen mit der Freiheit? Freiheitsindex Deutschland 2012 John Stuart Mill Institut

2 2 Inhalt Vorstellung Freiheitsindex Deutschland 2012 Prof. Dr. Ulrike Ackermann, JSMI 3 Ergebnisse der Umfrage Dr. Thomas Petersen, IfD 7 Ergebnisse der Inhaltsanalyse Dr. Thomas Roessing, IfP 19 Bildung des Freiheitsindexes Deutschland 2012 Dr. Thomas Petersen, IfD 25

3 Vorstellung Freiheitsindex 3 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Freiheit, Wie halten es die Deutschen mit der Freiheit? ist die Ausgangsfrage unseres Forschungsprojekts am John Stuart Mill Institut (JSMI), das alljährlich seit 2011 das Freiheitsbewusstsein der Deutschen misst. Wie definieren die Bürger für sich die Freiheit? Ist ihnen Selbstbestimmung wichtiger als soziale Gleichheit oder überwiegt das Sicherheitsbedürfnis? Was erwarten sie vom Staat? Soll er sich heraushalten aus ihrem Alltagsleben oder sich stärker kümmern? Soll er neue Verbote einführen oder alte lockern? Überwiegt staatliche oder soziale Kontrolle? Prof. Dr. Ulrike Ackermann ist promovierte Sozialwissenschaftlerin und hat Soziologie, Politik, Neuere Deutsche Philologie und Psychologie in Frankfurt studiert gründete und leitete sie das Europäische Forum an der Berlin- Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2004 arbeitete sie als freie Autorin (Die WELT, FAZ, Sueddeutsche Zeitung u.a.), Soziologie-Kolumnistin der Zeitschrift MERKUR sowie Verfasserin und Moderatorin zahlreicher Rundfunksendungen (DLF, SWR, WDR, NDR, u.a.) wurde sie zur Professorin auf den bundesweit einzigen Lehrstuhl Politische Wissenschaften mit dem Schwerpunkt Freiheitsforschung und Freiheitslehre an der SRH Hochschule in Heidelberg berufen. Seit 2009 leitet sie das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung in Heidelberg. Dazu haben wir nun zum zweiten Mal zusammen mit Thomas Petersen vom Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) sowie dem Medienforscher Thomas Roessing vom Institut für Publizistik der Universität Mainz (IfP) den Freiheitsindex Deutschland erhoben. In wissenschaftstheoretischen und methodischen Aspekten war neben Hans Jörg Schmidt (JSMI) auch der Bamberger Soziologe und Empiriker Gerhard Schulze beratend beteiligt. Unterstützt werden die Forschungsarbeiten von der SRH Förderstiftung, Heidelberg. Besonderer Dank gilt von daher dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Klaus Hekking Der Index bildet den Zustand der politischen und individuellen Freiheit in einer Zahl ab. Relevant für die Messung der Freiheit ist dabei der Faktor Zeit, nämlich wie sich der von uns ermittelte Indikator im Verlauf der Jahre auf der Skala nach oben oder nach unten verschiebt. Für dieses Jahr können wir im Vergleich zum Vorjahr eine leicht positive Entwicklung verzeichnen: Lag der Index 2011 bei noch -3, auf einer Skala zwischen -50 und +50, so ist er in diesem Jahr auf -0,3 gestiegen.

4 4 Vorstellung Freiheitsindex Unser Index setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: Die 1. Komponente haben wir ermittelt mit einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage auf der Grundlage von rund Einzelinterviews des Allensbacher Instituts. Der Fragenkatalog mit 10 Fragenkomplexen erfasst die subjektive Bedeutung des Werts der Freiheit auf Seiten der Bürger in den Bereichen: Definition von Freiheit Wertschätzung des Werts der Freiheit im Wettbewerb mit anderen Werten, wie z.b. Gleichheit, Sicherheit, Gerechtigkeit Subjektives Freiheitsempfinden der Bürger Staatsorientierung, Einstellung zu Verboten und staatlichen Interventionen, soziale Kontrolle Die 2. Komponente des Freiheitsindexes liefert die quantitative Inhaltsanalyse führender Nachrichtenprintmedien des Mainzer Instituts für Publizistik. Mit Hilfe eines Code-Buchs und sogenannter inhaltlicher Frames wird der Stellenwert der Freiheit in der Medienberichterstattung im Vergleich zu anderen Werten ermittelt: zum einen die Beurteilung freiheitlicher Prinzipien in der Berichterstattung und zum andern die Häufigkeit der Forderung nach Verboten oder Liberalisierungen. Erstmals wurden die Medien zusätzlich nach den Ressorts Wirtschaft, Politik und Feuilleton ausgewertet. Der Wert der Freiheit in dieser Gesamtzahl abgebildet hat sich also im Vergleich zum Vorjahr leicht zum Positiven entwickelt. Doch wenn der Wert unter 0 bleibt, heißt dies dennoch, dass die Freiheit gegenüber anderen Werten wie Sicherheit und Gleichheit in Deutschland immer noch im Hintertreffen ist. Die Ausweitung der Staatsaufgaben bleibt nach wie vor ausdrücklich erwünscht; klarer Favorit ist der betreuende und kümmernde Staat, der im Unterschied zum liberalen Staat als gerechter, wohlhabender, menschlicher und lebenswürdiger angesehen wird. Ein interessanter Widerspruch zeigte sich letztes Jahr in den Einzelergebnissen: Verzeichneten wir im Unterschied zu den Jahren davor eine Zunahme der abstrakten Wertschätzung der Freiheit, besonders bei den Jüngeren, so ging dies dennoch einher mit einem deutlich zunehmenden generellen Ruf nach weiterreichenden staatlichen Verboten. Hier ist nun eine deutliche Veränderung gegenüber dem Freiheitsindex 2011 auszumachen: Die Verbotsneigung der Deutschen hat sich in diesem Jahr glücklicherweise abgeschwächt. Zwar fordert nach wie vor eine Mehrheit der Bevölkerung viele staatliche Verbote, die unmittelbar in ihr privates Leben eingreifen. Die Tendenz ist jedoch nicht mehr steigend, in manchen Fragenkomplexen sogar zurückgehend. Ein weiteres interessantes Ergebnis ist, dass sich die Ostdeutschen erstmals subjektiv freier fühlen als ihre westdeutschen Landsleute.

5 Vorstellung Freiheitsindex 5 Eine zweite maßgebliche Veränderung zeigt der diesjährige Index in einem anderen Feld: Im Verlauf des letzten Jahres ist das Vertrauen der Deutschen in die Marktwirtschaft deutlich zurückgegangen. Zwar haben Banken-, Finanz- und europäische Schuldenkrise in den letzten Jahren wohl erheblichen Anteil daran gehabt. Doch zeigen unsere aktuellen Umfrageergebnisse des Freiheitsindexes in diesem Jahr, dass die Skepsis gegenüber der Marktwirtschaft eine ganz neue Dimension erreicht. Erstmalig glaubt auch in Westdeutschland eine knappe relative Mehrheit von 43% der Bevölkerung, Marktwirtschaft führe automatisch zu sozialer Ungerechtigkeit. Nur noch 38 Prozent der Deutschen sind der Meinung, Marktwirtschaft macht soziale Gerechtigkeit erst möglich. Immer mehr scheint die Überzeugung verlorenzugehen, dass diese Wirtschaftsform Grundlage für Freiheit und Wohlstand ist. Stattdessen nehmen die antikapitalistischen Ressentiments zu. Nachdem im Freiheitsindex des letzten Jahres staatlicher Paternalismus und der Ruf nach Verboten Gegenstände der Untersuchung waren, hat uns in diesem Jahr darüber hinaus der Zusammenhang von staatlicher und sozialer Kontrolle interessiert. Wir haben deshalb in dieser Erhebungsperiode dem Verhältnis von gesellschaftlicher Freiheit und sozialer Kontrolle einen besonderen Schwerpunkt eingeräumt. Eine Frage, mit der sich übrigens schon John Stuart Mill, der Namensgeber unseres Instituts, 1859 in seiner berühmten Freiheitsschrift beschäftigte. Im Kapitel Über die Grenzen der Autorität der Gesellschaft über das Individuum fragte er: Wo ist denn nun also die gerechte Grenze für die Herrschaft des Individuums über sich selbst? Und wo beginnt die Autorität der Gesellschaft? Ein wie großer Teil des menschlichen Lebens sollte dem Individuum, wieviel davon der Gesellschaft vorbehalten sein? In Anknüpfung daran können wir uns heute fragen: Ob und wie verwandeln sich ehemals staatliche Autorität und staatlicher Zwang in selbstgeschaffene Normen und Regeln einer Gesellschaft? Was macht eine Gesellschaft stabiler: engmaschige staatliche Vorschriften und Kontrollen oder die gegenseitige soziale Kontrolle der Bürger untereinander? Die im Index 2012 erhobenen Daten geben uns Hinweise dafür, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen einer starken Freiheitsorientierung des Einzelnen und der Festigkeit, mit der er die Einhaltung sozialer Normen fordert. Je höher die Freiheitsorientierung, desto klarer und ausgeprägter sind die moralischen Überzeugungen. Damit sind wir mitten in der aktuellen Diskussion: Wieviel Staat brauchen wir? Wieweit reicht die gesellschaftliche und individuelle Selbstkontrolle? Was ist der Freiheit und Selbstbestimmung des Individuums und dem Gemeinwesen zuträglicher? Es zeigt sich, dass solch zentrale Fragen in einer Gesellschaft immer wieder neu auszuhandeln sind. Der Freiheitsindex kann in diesem Verständigungsprozess zwischen Individuum, Staat und Gesellschaft einen wichtigen Beitrag leisten, indem er die Diskussion hierüber jährlich transparent macht und mit empirischem Material unterfüttert.

6 6 Vorstellung Freiheitsindex Optimistisch sollte uns stimmen, dass die Daten des diesjährigen Indexes darauf hindeuten, dass sich im Verlauf des Jahres die öffentliche Diskussion in den untersuchten Medien zumindest ein wenig zugunsten des Wertes der Freiheit verschoben hat. Das lässt doch hoffen! Wir sind neugierig, ob sich der Gesamtindex in den nächsten Jahren womöglich doch einmal über Null in Richtung satter Plus-Zahlen entwickeln wird, der Wunsch nach mehr Selbstverantwortung, Mündigkeit und größeren Handlungsspielräume mächtiger wird als jener nach mehr Betreuung, Schutz und Kontrolle von Seiten des Staates. In der Zwischenzeit arbeiten wir kräftig daran, Kooperationen mit europäischen Nachbarn aufzubauen, um mit unserem Index den Zustand und die Wertschätzung der Freiheit im Ländervergleich zu untersuchen. Wie es Holländer, Österreicher, Schweizer, Italiener oder Schweden mit der Freiheit halten, ist ja für unseren europäischen Einigungsprozess und die Bewältigung der tiefen Krise nicht ganz unwesentlich. Herzliche Grüße Ihre

7 Ergebnisse der Umfrage 7 Die repräsentative Bevölkerungsumfrage Die Repräsentativumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zum Freiheitsindex 2011 hatte gezeigt, dass die deutsche Bevölkerung ein widersprüchliches Verhältnis zum Wert der Freiheit hat. Bei eher abstrakt formulierten Fragen schrieben die Befragten der Freiheit eine große Bedeutung zu. Der Anteil derjenigen, die die Ansicht vertraten, jeder Mensch sei seines Glückes Schmied, die meisten Menschen seien also in der Lage ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, war gegenüber früheren Umfragen sogar deutlich gestiegen. Da diese Entwicklung bei der jüngeren Generation besonders ausgeprägt war, konnte man dies als ein sicheres Zeichen dafür werten, dass das gesellschaftliche Klima für die Verankerung des Werts der Freiheit günstig war, denn das Zutrauen der Bürger in die eigenen Kräfte ist die vielleicht wichtigste Voraussetzung für eine Akzeptanz der Freiheit. Andererseits zeigte sich, dass die Bevölkerung zunehmend dazu neigte, gesellschaftliche Ziele aller Art vorrangig als Staatsaufgabe zu betrachten und in vielen Lebensbereichen mehr staatliche Kontrollen und Verbote zu fordern. Vor allem im Wettbewerb mit dem Ziel der öffentlichen und sozialen Sicherheit geriet der Wert der Freiheit deutlich ins Hintertreffen. Die aktuellen Zahlen aus der Umfrage zum Freiheitsindex 2012 bestätigen viele der im Vorjahr festgestellten Tendenzen. Die abstrakte Wertschätzung der Freiheit, das subjektive Freiheitsempfinden und die Haltung zur Frage, ob jeder seines Glückes Schmied sei, bewegen sich auf einem gegenüber 2011 unveränderten Niveau, doch es gibt auch zwei charakteristische Veränderungen: Erstens ist das Vertrauen der Bevölkerung in die Marktwirtschaft im Verlauf des letzten Jahres deutlich zurückgegangen. Es liegt nahe anzunehmen, dass die intensiven öffentlichen Diskussionen um die Bewältigung der Banken- und Verschuldungskrisen der letzten Jahre zu dieser Entwicklung beigetragen haben, doch die aktuelle finanzielle Lage Europas kann die Erosion des Vertrauens in ein freiheitliches Wirtschaftssystem nur zum Teil erklären, denn der Beginn dieser Entwicklung liegt, wie sich mit Daten aus dem Allensbacher Archiv belegen lässt, bereits rund ein Jahrzehnt zurück. Die aktuellen Umfrageergebnisse zum Freiheitsindex Deutschland 2012 zeigen nun, dass das Akzeptanzproblem der Marktwirtschaft eine neue Dimension anzunehmen beginnt. Zum ersten Mal sagt auch in Westdeutschland eine wenn auch knappe relative Mehrheit von 43 Prozent der Bevölkerung, Marktwirtschaft führe automatisch zu sozialer Ungerechtigkeit. Im Jahr 2003 waren nur 32 Prozent dieser Ansicht gewesen. Offensichtlich geht das Verständnis dafür,

8 8 Ergebnisse der Umfrage dass freier Wettbewerb in der Wirtschaft die Voraussetzung für Kreativität und Wettbewerbsfähigkeit und damit für Wohlstand ist, rasch verloren. Die zweite Veränderung gegenüber dem Freiheitsindex 2011 deutet in die entgegengesetzte Richtung: Die Neigung der Bevölkerung in den verschiedensten Lebensbereichen Verbote zu fordern, ist gegenüber dem vergangenen Jahr spürbar zurückgegangen, nachdem sie in den Jahren zuvor erheblich angewachsen war. An der Grundstruktur der Antworten hat sich dabei nichts Wesentliches verändert. Noch immer fordert beispielsweise eine Mehrheit der Bevölkerung, Computerspiele mit Gewaltdarstellungen, ungesunde Lebensmittel oder die Aufnahme von Krediten, wenn man bereits verschuldet ist, zu verbieten, doch der Ruf nach Verboten ist alles in allem leiser geworden. Unter 14 Listenpunkten, die sowohl im Jahr 2011 als auch 2012 zur Auswahl vorgelegt wurden, gibt es keinen einzigen, bei dem heute deutlich mehr Befragte ein Verbot fordern als vor einem Jahr. Bei 10 Listenpunkten ist dagegen der Anteil derjenigen, die sich für ein Verbot aussprechen, erheblich zurückgegangen. Ein besonderer Schwerpunkt der Befragung zum Freiheitsindex 2012 lag auf dem Zusammenhang zwischen gesellschaftlicher Freiheit und sozialer Kontrolle, der bei Grundsatzdiskussionen zum Thema Freiheit nur selten eine Rolle spielt, obwohl Alexis de Tocqueville bereits vor rund 170 Jahren aufgefallen war, dass der innere Zusammenhalt der amerikanischen Gesellschaft nicht schwächer sondern eher stärker war als der der aristokratischen Gesellschaften Europas. Die Bevölkerung schien die Abwesenheit des äußeren Zwangs durch selbstgeschaffene Normen und Regeln, durch ungeschriebene Gesetze zu kompensieren, deren Einhaltung durch eine scharfe soziale Kontrolle sichergestellt wurde. Sollte sich diese Beobachtung bestätigen lassen, würde dies bedeuten, dass ein dichtes Netzwerk von staatlichen Vorschriften und Kontrollen in einer Vielzahl von Lebensbereichen nicht, wie meist angenommen wird, die Gesellschaft als Ganzes stabilisiert, sondern sie umgekehrt im Endeffekt schwächt. Tatsächlich gibt es in den Ergebnissen der Umfrage zum Freiheitsindex Deutschland 2012 Hinweise darauf, dass eine starke Freiheitsorientierung und die Festigkeit, mit der die Einhaltung sozialer Normen gefordert wird, miteinander verknüpft sind. So sind Personen, die sich in ihrem Leben sehr frei fühlen, überdurchschnittlich häufig der Ansicht, es gebe klare Maßstäbe für Gut und Böse. Auch sprechen sie sich deutlicher als andere Befragte für die strenge Durchsetzung der Gesetze aus (was nicht mit der Forderung nach vielen Gesetzen oder Verboten zu verwechseln ist). Auch unter Berücksichtigung vieler anderer Einflussfaktoren lässt sich darüber hinaus zeigen, dass Personen, die im Konfliktfall die Freiheit der Gleichheit vorziehen, weniger als andere bereit sind, Verstöße gegen die öffentliche Ordnung zu dulden.

9 Ergebnisse der Umfrage 9 Für die Repräsentativumfrage zur Verankerung des Werts der Freiheit in der deutschen Bevölkerung wurden in der Zeit vom 3. bis zum 17. September Personen mündlich-persönlich ( face-to-face ) befragt. Die Auswahl der Befragten erfolgte nach dem Quotenverfahren, die Ergebnisse der Befragung sind abzüglich einer bei Repräsentativumfragen unvermeidlichen statistischen Unschärfe von etwa drei Prozentpunkten auf die Bevölkerung ab 16 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland verallgemeinerbar. Bei der Feldarbeit kamen 467 geschulte Interviewer des Instituts für Demoskopie Allensbach zum Einsatz. Thomas Petersen Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Ergebnisse der Repräsentativbefragung in tabellarischer und graphischer Form aufbereitet:

10 10 Beirat Ergebnisse der Umfrage

11 Ergebnisse Kooperationen der Umfrage 11

12 10 12 Beirat Ergebnisse der Umfrage

13 Ergebnisse Kooperationen der Umfrage 11 13

14 10 14 Beirat Ergebnisse der Umfrage

15 Ergebnisse Kooperationen der Umfrage 11 15

16 10 16 Beirat Ergebnisse der Umfrage

17 Ergebnisse Kooperationen der Umfrage 11 17

18 10 18 Beirat Ergebnisse der Umfrage

19 Ergebnisse der Kooperationen Inhaltsanalyse Zum Verfahren der quantitativen Inhaltsanalyse Ganz allgemein gesprochen besteht quantitative Inhaltsanalyse aus dem systematischen Zählen von Texteigenschaften mit dem Ziel einer statistischen Analyse. Eine etwas speziellere Definition hat der Kommunikationswissenschaftler Werner Früh vorgelegt: Die Inhaltsanalyse ist eine empirische Methode zur systematischen, intersubjektiv nachvollziehbaren Beschreibung inhaltlicher und formaler Merkmale von Mitteilungen. Die einzelnen Elemente seiner Definition bedeuten: systematisch im Unterschied zur intuitiven Alltagsbeobachtung intersubjektiv nachvollziehbar so angelegt, dass jeder entsprechend qualifizierte Forscher die Analyse nachvollziehen kann inhaltliche Merkmale z.b. Tendenz der Darstellung eines Politikers formale Merkmale z.b. Umfang, Platzierung, Schriftgröße Das Verschlüsseln des Materials übernehmen Codierer, die im Umgang mit dem Codebuch (das die Anweisungen für die Zählung der Texteigenschaften enthält) und dem Material intensiv geschult werden. Vorteile der Methode: Die Inhaltsanalyse erlaubt Aussagen über Kommunikatoren und Rezipienten, die nicht, bzw. nicht mehr erreichbar sind (z.b. Analyse von Zeitungen aus der Weimarer Republik). Der Forscher ist nicht auf die Kooperation von Versuchspersonen oder Befragten angewiesen. Es tritt keine Veränderung des Untersuchungsgegenstandes durch die Untersuchung auf (non-reaktives Verfahren). Der Faktor Zeit spielt für die Untersuchung nur eine geringe Rolle (Zeitungen und Videokassetten kann man auch nach einer Bundestagswahl untersuchen; Umfragen zur Wahlabsicht kann man dann nicht mehr machen). Die Untersuchung ist beliebig reproduzierbar und kann mit verbesserten Instrumenten am selben Material wiederholt werden. Thomas Roessing, IFP

20 10 20 Beirat Ergebnisse der Inhaltsanalyse Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse 1. Informationen zur untersuchten Berichterstattung Die Inhaltsanalyse hatte die Berichterstattung von FAZ, SZ, WELT und Der Spiegel zu Jahresbeginn 2012 zum Gegenstand. Die Stichprobe war eine sogenannte Rollende Woche, beginnend mit dem 02. Januar. Bis zum 16. März wurden Artikel untersucht. Tabelle 1 gibt Auskunft über die Verteilung der Artikel auf die untersuchten Medien. Tabelle 1: Untersuchte Medien (n=2086) Medium FAZ SZ WELT Spiegel Gesamt n D ie Analyse erfasste alle Beiträge, die sich entweder erkennbar mit Freiheit auseinandersetzten, oder allgemeine gesellschaftliche Themen betrafen. Untersucht wurden die Ressorts Allgemeines/Politikteil (n=990), Wirtschaft (n=960) und Feuilleton (n=136). 2. Staatsaufgaben In 713 Beiträgen wurden 915 Mal Staatsaufgaben aus der 23 Items umfassenden Liste angesprochen. Die prozentuale Verteilung der Ausprägungen ist Staatsaufgabe, ambivalent und ist nicht Staatsaufgabe entspricht weitgehend der von 2011 (Schaubild 1). Die Top 3 der Staatsaufgaben sind: 1. Dass es mit der Wirtschaft vorangeht (n=233, davon 155 Mal als Staatsaufgabe genannt) 2. Außenpolitik (n=144, davon 110 Mal als Staatsaufgabe genannt) 3. Dass es eine unabhängige Justiz, unabhängige Gerichte gibt (n=121, davon 116 Mal als Staatsaufgabe genannt. Am wenigsten beschäftigt sich die Presse mit den Gesellschaftsaufgaben Brandschutz, Feuerwehr (n=1) sowie mit Ausgewogene Fernsehberichterstattung, öffentliche Verkehrsmittel und Dass es ausreichend Wohnungen gibt (jeweils n=4).

21 Ergebnisse der Kooperationen Inhaltsanalyse Schaubild 1: Gesellschaftsaufgaben (n=915 Nennungen in n=713 Artikeln) 3. Verbotsframe vs. Selbstbestimmungsframe Wie 2011 dominiert auch in diesem Jahr die Perspektive des Verbots über die der Selbstbestimmung. Die Prozentanteile sind praktisch identisch (2011: 68 Prozent Verbotsframe, 2012: 65 Prozent). Wie schon 2011 gibt es keine statistisch signifikanten Unterschiede bei der Darstellung von Verbot und Selbstbestimmung zwischen den untersuchten Medien (einfaktorielle ANOVA, p=.348). Schaubild 2: Verbot vs. Selbstbestimmung (n=314)

22 10 22 Beirat Ergebnisse der Inhaltsanalyse Verbotsframe nach Thema Der Verbotsframe, also die Darstellung eines Beitragsgegenstands unter der Perspektive des Verbots bzw. der Freiheit und Selbstbestimmung, kam insgesamt 314 mal vor, also in 15 Prozent der 2086 analysierten Beiträge. Die Verbotsperspektive dominiert am deutlichsten in Beiträgen zum Thema Steuern und Sozialabgaben, allerdings ist diese Kombination relativ selten (n=22). Am wenigsten ausgeprägt ist der Verbotsframe hingegen bei Beiträgen über menschenverursachte Risiken (z. B. Kernenergie) und Unfälle, die zahlenmäßig allerdings auch nicht besonders ins Gewicht fallen. Die mit 72 Beiträgen am stärksten besetzte Einzelkategorie ist das Thema Wirtschaft. Es belegt den dritten Platz der unter dem Verbotsgesichtspunkt freiheitsfreundlichsten Themen, nach den menschenverursachten Risiken und Unglücken sowie dem Zustand von Staat und Gesellschaft (Tabelle 2). Tabelle 2: Verbotsframe nach Thema Thema Verbot dominiert ambivalent Freiheit dominiert Summe % % % % Steuern und Sozialabgaben, n= Wirtschaft, n= Staatsverschuldung, Finanzkrise, n= Innere Sicherheit, politischer Extremismus 1, n= Zustand von Staat und Politik, sozialer Zustand des Gemeinwesens, n=39 Menschenverursachte Risiken, Katastrophen und Unglücke, n=27 Sonstige Themen 2, n= Summe, n= Zusammengefasst: Rechtsextremismus und Linksextremismus 2 Parteien (n=15), Arbeitsmarkt (n=4), Ausländer, Asylanten (n=2), Innere Einheit (n=1), Europäische Integration (n=2), Außenpolitik Deutschlands (n=5), Sonstiges (n=49)

23 Ergebnisse der Inhaltsanalyse Berichte über Gesetze Die Analyse ergab 241 Berichte über Gesetze, die näher analysiert wurden. Schaubild 3 zeigt das Verhältnis von erlassenen und verschärften Vorschriften zu aufgehobenen und gelockerten. Berichte über Gesetze kamen vor allem bei den Themen Wirtschaftspolitik (n=34), Finanzkrise/Rettungsschirm (n=16), Steuern (n=16) und Krankenversicherung (n=15) vor. Schaubild 3: Erlassene oder verschärfte und aufgehobene oder gelockerte Vorschriften (n=230, ohne 11 Fälle, die nicht einschlägig oder nicht analysierbar waren) 5. Freiheit Die Begriffe frei und Freiheit (wörtlich oder direkte Synonyme wie liberal ) kamen in 310 der untersuchten Artikel vor. Das entspricht 15 Prozent und liegt damit im selben Bereich wie bei der Analyse von 2011 (12 Prozent). Insgesamt zählten die Codierer 475 Erwähnungen von Freiheit. In diesem Jahr wurde genauer erfasst, in welcher Bedeutung Freiheit in der Presse vorkommt. Schaubild 4 verdeutlicht die Begrifflichkeit jener 474 Erwähnungen von Freiheit, in denen die Begriffsverwendung einer genaueren Analyse unterzogen werden konnte. Urheber der Begriffsverwendung war meistens der Beitragsautor, also ein Journalist (n=325) gefolgt von Politikern die das Wort Freiheit gebrauchten (n=67).

24 10 24 Beirat Ergebnisse der Inhaltsanalyse Schaubild 4: Bedeutungen des Begriffs der Freiheit in der Presse (n=474, ohne einen Fall, der nicht erkennbar war) Unterschiedliche Medien gebrauchen das Wort Freiheit unterschiedlich häufig. Tabelle 3 zeigt, wie sich die 474 beobachteten Vorkommen des Freiheitsbegriffs auf die untersuchten Medien verteilen. Tabelle 3: Freiheit in der Presse (n=474, ohne einen nicht erkennbaren Fall) Medium FAZ, n=138 SZ, n=89 WELT, n=96 Spiegel, n=151 Gesamt, n=474 % % % % % Anteil Freiheits- nennungen Auch die Art und Weise, wie die einzelnen Medien den Freiheitsbegriff gebrauchen, unterscheidet sich. Tendenziell wird Freiheit im Sinne von Freiheit zur Eigenverantwortung vor allem von FAZ (23 Prozent) und WELT (19 Prozent) gebraucht. Allerdings sind die Unterschiede zwischen den Medien (knapp) nicht signifikant, das heißt oberhalb der Zufallswahrscheinlichkeit (Chi2=20.726, df=12, p=.05). Thomas Roessing, IFP

25 Freiheitsindex Deutschland Kooperationen Zur Bildung des Freiheitsindex Deutschland Z ur Bildung des Freiheitsindexes werden einige der wichtigsten Informationen aus Umfrage und Inhaltsanalyse zu einer Maßzahl zusammengeführt, die in einer einfachen und übersichtlichen Form Auskunft über die Entwicklung des Werts der Freiheit in der deutschen Gesellschaft Auskunft geben soll. In einen solchen Index können nicht alle Fragen aus der Umfrage, nicht alle Kategorien der Inhaltsanalyse eingehen. Er kann folglich auch nicht alle Einzelaspekte des Themas abdecken. Er sollte aber die wichtigsten Dimensionen des Themas umfassen, um als verlässlicher Maßstab dienen zu können. Die Auswahl der Fragen und Kategorien ist letztlich Ermessenssache. Umso wichtiger ist es, dass die Zusammensetzung des Indexes transparent gemacht wird und für Außenstehende nachvollziehbar bleibt. Ein guter Index ist robust, das heißt, dass der Austausch einer einzelnen Frage oder einer einzelnen Kategorie den Gesamtwert nur wenig und damit die Kernaussage des Indexes nicht verändern würde. Festgelegt werden muss außerdem die Bandbreite, innerhalb welcher der Indexwert schwanken kann. Der Freiheitsindex kann zwischen -50 und +50 schwanken, wobei ein Wert über Null ein Übergewicht der Freiheit im Vergleich zu konkurrierenden Werten und gesellschaftlichen Zielen symbolisiert, ein Wert unter Null steht für eine vergleichsweise schwächere Position des Werts der Freiheit. Auf diese Weise ermöglicht es der Freiheitsindex, auf den ersten Blick zu erkennen, ob die Freiheit gesellschaftlich unter Druck steht oder umgekehrt dominiert. Der Index setzt sich derzeit aus drei Teilindices zusammen, die sich im Einzelnen wie folgt errechnen: Der erste Teilindex repräsentiert den gesellschaftlichen Stellenwert der Freiheit, wie er sich in den Umfrageergebnissen niederschlägt. Hierfür wurden die für diesen Aspekt drei wichtigsten Umfrageergebnisse herangezogen. Das erste ist der Anteil derjenigen, die die Meinung vertreten, jeder sei seines Glückes Schmied. Dieser Anteil liegt bei 47 Prozent, während 37 Prozent die Gegenposition Die einen sind oben, die anderen unten vertreten. 16 Prozent äußern sich unentschieden. Für den Index werden nun die 16 Prozent Unentschiedenen aus dem Ergebnis

26 10 26 Beirat Freiheitsindex Deutschland 2012 herausgerechnet, so dass allein der Konflikt zwischen den beiden gegensätzlichen Positionen übrig bleibt: 56 Prozent derer, die eine eindeutige Meinung äußern, sagen, jeder sei seines Glückes Schmied, 44 Prozent sagen Die einen sind oben, die anderen unten. Gäbe es ein Gleichgewicht zwischen den beiden gegensätzlichen Meinungen, müsste der Anteil derjenigen, die sagen, jeder sei seines Glückes Schmied, bei 50 Prozent liegen. Deswegen wird dieser Wert als Nullpunkt, als Bezugspunkt definiert. Das tatsächliche Ergebnis von 56 Prozent liegt 6 Prozentpunkte darüber. Darum geht diese Frage mit dem Wert von +6 in den Teilindex ein. Analog hierzu wird auch bei der Frage vorgegangen, ob im Konfliktfall die Freiheit oder die Gleichheit wichtiger sei (Ergebnis +3). Das dritte Element des ersten Teilindexes bildet die Frage, in welchen Lebensbereichen Verbote eingeführt werden sollten. Hier wird der durchschnittliche Anteil derjenigen, die bei 16 zur Auswahl gestellten Bereichen kein Verbot fordern, mit dem Basiswert von 50 in Bezug gesetzt, was zu einem Teilwert von +13 führt. Aus diesen drei Teilwerten wird nun der Durchschnitt gebildet, er liegt bei +8 und damit um einen Punkt höher als beim Freiheitsindex Auch der zweite Teilindex beruht auf den Umfragergebnissen. Er repräsentiert das Maß der von der Bevölkerung subjektiv empfundenen Freiheit. In ihn geht der Anteil derjenigen ein, die sagen, man könne seine politische Meinung in Deutschland frei äußern (72 Prozent unter Ausschluss der Unentschiedenen, gemessen am Basiswert 50: +22), außerdem der Anteil derer, die sich in ihrem persönlichen Leben sehr frei fühlen und dies dadurch dokumentieren, dass sie bei der entsprechenden Frage auf einer Skala von 0 bis 10 die Stufen 8, 9 oder 10 wählen. Dies trifft auf 40 Prozent der Deutschen zu, was einem Wert von -10 entspricht. Der zweite Teilindex entspricht dem Durchschnitt aus den beiden Teilwerten, also +6, unverändert gegenüber dem Vorjahr. Der dritte Teilindex schließlich wird auf der Grundlage der Inhaltsanalyse errechnet. Er repräsentiert die Bedeutung der Freiheit in der Medienberichterstattung. Als Basis für die Berechnung werden die Ergebnisse der sogenannten Frame-Analyse verwendet, bei der das grundlegende Argumentationsmuster verschlüsselt wird, das in den Artikeln dominiert. Die Konstruktion erfolgt inhaltlich und methodisch analog zum ersten Teilindex: Der Anteil der Beiträge, bei denen der Freiheitsframe gegenüber dem Zwangsframe dominiert, liegt unter Ausschluss der Kategorie Ambivalent, also der nicht eindeutig zuzuordnenden Beiträge, bei 56 Prozent, was nach

27 Freiheitsindex Deutschland Kooperationen Umrechnung auf die Basiszahl 50 einem Wert von +6 entspricht. Entsprechend wird bei dem Kategorienpaar Freiheitsframe/Gleichheitsframe (-34) und Freiheitsframe/Verbotsframe (-17) vorgegangen. Der Durchschnitt aus diesen drei Zahlen bildet den dritten Teilindex. Er liegt bei -15 und damit zwar deutlich im negativen Bereich, jedoch nicht mehr so stark wie im Jahr 2011, als der Teilindexwert -22 betrug. Nach wie vor aber besteht ein deutlicher Kontrast zwischen dem Ergebnis des Teilindexes 3 und dem des parallel dazu konstruierten Teilindexes 1: Während die Bevölkerung dem Wert der Freiheit alles in allem ein etwas höheres Gewicht beimisst als den konkurrierenden Werten und Zielen, wird er in der Berichterstattung nach wie vor deutlich in den Hintergrund gedrängt. Der endgültige Freiheitsindex 2012 wiederum ist der Durchschnitt aus den drei Teilindices +8, +6 und -15. Er liegt bei -0,3 und damit nahezu exakt auf dem neutralen Nullpunkt, 2,7 Punkte höher als Der Anstieg ist fast ausschließlich auf das gegenüber dem Vorjahr etwas weniger deutliche Ungleichgewicht in der Berichterstattung zu Ungunsten der Freiheit zurückzuführen. Die Daten deuten damit darauf hin, dass sich im Verlauf des letzten Jahres das Klima in der öffentlichen Diskussion ein wenig zugunsten des Werts der Freiheit verschoben hat. Thomas Petersen, IfD

28 10 28 Beirat Freiheitsindex Deutschland 2012 Teilindex I: Gesellschaftlicher Stellenwert der Freiheit Ergebnisse der drei wichtigsten Indikatoren der Umfrage: Anteil derer, die sagen: Jeder ist seines Glückes Schmied (unter Ausschluss der Unentschieden -Antworten): Nach Umrechnung auf den Basiswert 50: 56 % + 6 Anteil derer, die Freiheit den Vorrang vor Gleichheit geben (unter Ausschluss der Unentschieden -Antworten): Nach Umrechnung auf den Basiswert 50: 53 % + 3 Durchschnittlicher Anteil derer, die bei 16 verschiedenen Lebensbereichen kein Verbot fordern (2011 und 2012 identische Items, am Ausgangswert von 2011 gewichtet): Nach Umrechnung auf den Basiswert 50: 63 % + 13 Teilindex I: Gesellschaftlicher Stellenwert der Freiheit (Durchschnitt aus den drei Indikatoren): + 8

29 Freiheitsindex Deutschland Kooperationen Teilindex II: Subjektiv empfundene Freiheit Ergebnisse der 2 wichtigsten Indikatoren der Umfrage: Anteil derer, die sagen, man könne seine politische Meinung frei äußern (unter Ausschluss der Unentschieden -Antworten): Nach Umrechnung auf den Basiswert 50: 72 % + 22 Anteil derer, die sich in ihrem persönlichen Leben sehr frei fühlen (Stufen 8 bis 10 auf der elfstufigen Skala von 0 bis10, unter Ausschluss der Unentschieden -Antworten): Nach Umrechnung auf den Basiswert 50: 40 % - 10 Teilindex II: Subjektiv empfundene Freiheit (Durchschnitt aus beiden Indikatoren): + 6

30 10 30 Beirat Freiheitsindex Deutschland 2012 Teildinex III: Stellenwert der Freiheit in der Berichterstattung Ergebnisse der 3 wichtigsten Indikatoren der Inhaltsanalyse: Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Zwangsframe dominiert: Nach Umrechnung auf den Basiswert 50: 56 % + 6 Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Gleichheitsframe dominiert: Nach Umrechnung auf den Basiswert 50: 16 % - 34 Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Verbotsframe dominiert: Nach Umrechnung auf den Basiswert 50: 33 % - 17 Teilindex III: Stellenwert der Freiheit in der Berichterstattung Durchschnitt aus den drei Indikatoren: - 22

31 Freiheitsindex Deutschland Kooperationen Gesamtindexbildung: Ergebnisse der Teilindices Index-Teilwert 1: + 8 Index-Teilwert 2: + 6 Index-Teilwert 3: - 15 Durchschnitt aus den drei Teilindices: - 0,3 Entwicklung der Teilindices und des Gesamtindexes

32 10 32 Beirat Freiheitsindex Deutschland 2012 Freiheitsindex Deutschland 2012 = -0,3 (auf einer Skala von -50 bis +50)

33 Kooperationen John Stuart Mill Institut John Stuart Mill Institut, Heidelberg 2012 Postanschrift John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung e.v. an der SRH Hochschule Heidelberg Ludwig-Guttmann-Straße Heidelberg Kontakt Telefon: ( ) Telefax: ( ) john-stuart.mill@fh-heidelberg.de Internet: Bankverbindung Santander Bank, Heidelberg, Rohrbacher Str. 3 Konto: BLZ:

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