ANBA. Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit

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1 ANBA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit 52. Jahrgang, Nummer 12 Nürnberg, 30. Dezember Bundesagentur für Arbeit

2 Impressum Herausgeber und Verlag Bundesagentur für Arbeit Nürnberg Erscheinungsweise monatlich Bezugspreise Bestellungen/ Abbestellungen/ Anschriftenänderung/ Reklamationen Druck Rechte Versand Jahresabonnement: 99,70 E (12 Monatshefte und alle Sondernummern/-hefte) einzelne Monatshefte: 6,14 E Sondernummer Arbeitsstatistik-Jahreszahlen : 12,27 E Arbeitsmarkt : 9,71 E Daten zu den Eingliederungsbilanzen : 3,58 E Beschäftigungsquote schwerbehinderter Menschen öffentlichen Dienst : 3,58 E Sonderheft: 3,58 E z.b. Berufsberatung Strukturanalyse der Bestände sowie der Zu- und Abgänge an Arbeitslosen und gemeldeten Stellen Daten zu den Eingliederungsbilanzen (einschließlich Versandkosten, keine MWSt-Pflicht) Bundesagentur für Arbeit Bestell-Service c/o IBRO Funk und Marketing GmbH Kastanienweg Roggentin W. Tümmels Buchdruckerei und Verlag GmbH & Co. KG Gundelfinger Straße Nürnberg Nachdruck auch auszugsweise nur mit Quellenangabe gestattet. Zustellung erfolgt durch die Post. i M F MD ME MS MM MA a.n.g. dar. dav. u.z. H k p r s O.... x * Abkürzungen und Zeichenerklärung Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang anderweitig nicht genannt darunter davon und zwar Hochrechnung kumulierte Zahl vorläufige Zahl berichtigte Zahl geschätzte Zahl nichts vorhanden mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an Nachweis ist nicht sinnvoll Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Zellen sind aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen

3 Inhaltsverzeichnis A. Allgemeiner Teil 1377 Presse-Informationen B. Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt Entwicklung des Arbeitsmarktes 1385 November 2004 Zentrale Kennwertindikatoren des Arbeitsmarktes Eckwerte der Arbeitsmarktstatistik von Oktober 2003 bis Oktober nach Bezirken der Agenturen für Arbeit und Bezirken der Regional direktionen in der Oktober 2004 Beschäftigung Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der 1422 Ende März 2004 nach Personengruppen und Wirtschaftsunterabschnitten Ende März nach Personengruppen und Berufsgruppen Ende März Auszubildende mit Ausbildungsvertrag nach Personengruppen und Wirtschaftsunterabschnitten Ende März Geringfügig entlohnte Beschäftigte Ende März 2004 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der 1435 nach Wirtschaftsunterabschnitten Arbeitslose, gemeldete Stellen, Ausbildungsstellenmarkt Arbeitsuchende nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Oktober Zugang 1446 Bestand Arbeitslose in der Oktober 2004 Zugang 1444 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1445 aus Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftszweigen 925

4 Bestand 1446 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1450 unter 25 Jahren 1448 Ausländer nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten 1451 nach Berufsgruppen 1452 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und Berufsgruppen 1441 saisonbereinigte Zahlen Abgänge durch Vermittlung nach Auswahl und 1458 Vorschlag nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern Arbeitslosenquoten nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1447 in der Oktober 2004 Anteil der arbeitslosen Ausländer an den ausländischen Arbeitnehmern nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten in der Bundesrepublik 1449 Deutschland Oktober 2004 Gemeldete Stellen in der Oktober 2004 Zugang 1444 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1445 nach Wirtschaftszweigen Bestand 1450 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1451 nach Berufsgruppen 1454 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und Berufsgruppen nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1456 und Wirtschaftszweigen 1441 saisonbereinigte Zahlen Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und noch nicht vermittelte Bewerber in der Oktober der Berichtsjahre 2003 und nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern nach Berufsgruppen nach ausgewählten Merkmalen 1465 nach Art der Erledigung Gemeldete Berufsausbildungsstellen und unbesetzte Berufsausbildungsstellen in der Oktober der Berichtsjahre 2003 und nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern nach Berufsgruppen nach zuständiger Stelle Arbeitsmarktpolitik Kurzarbeit nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern bzw. Wirtschaftszweigen in der Oktober nach ausgewählten Strukturmerkmalen 1470 Dauer der Kurzarbeit 1471 Kurzarbeit nach Arbeitsausfall/neue Anzeigen 1472 Betriebe mit Kurzarbeit und Kurzarbeiter Anträge auf Altersteilzeit nach dem Altersteilzeitgesetz (AtG) nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der 1474 Oktober 2004 Anträge auf Insolvenzgeld nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1475 in der Oktober

5 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Geförderte Arbeitnehmer nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Bundesrepublik Deutschland Oktober nach ausgewählten Merkmalen 1477 nach Art der Maßnahme Strukturanpassungsmaßnahmen Geförderte Arbeitnehmer nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Bundesrepublik Deutschland Oktober nach ausgewählten Merkmalen 1479 nach Art der Maßnahme Eintritte und Bestand an Teilnehmern in Trainingsmaßnahmen nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und ausgewählten 1480 Merkmalen in der Juli 2004 Eintritte und Bestand an Teilnehmern in Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung in der Juli nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und Art der Maßnahme Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Oktober Ersteingliederung 1482 Wiedereingliederung Eintritte, Bestand und Austritte von behinderten Menschen 1483 in Maßnahmen in der Oktober 2004 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen und Förderung der Berufsausbildung in der Oktober Eintritte von Teilnehmern 1484 Bestand an Teilnehmern Empfänger von Geldleistungen Empfänger von Leistungen bei Arbeitslosigkeit in der August nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern darunter Empfänger mit reduziertem Leistungssatz (ohne Kind) 1487 bzw. ohne Erhöhungsbetrag Anträge auf Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe und Eingliederungshilfe nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der 1488 Oktober 2004 Sperrzeiten bei Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1489 in der Oktober 2004 Abrechnungsergebnisse Die Einnahmen und Ausgaben der Bundesagentur für Arbeit 1493 November 2004 Die Einnahmen und Ausgaben des Bundes für Leistungen nach dem SGB III und gleichartige Leistungen 1500 November 2004 Sonstige Auftragsangelegenheiten 1502 November 2004 Stichwortverzeichnis zum Tabellenteil Veröffentlichungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 927

6 Hinweis: Der Bezirk der Agentur Bremen umfasst unter anderem Gemeinden des Landkreises Osterholz und die Kreisstadt Osterholz- Scharmbeck, die zum Land Niedersachsen gehören. Der Landkreis Cuxhaven ist zwischen dem Bezirk der Agentur Stade (Land Niedersachsen) und dem Bezirk der Agentur Bremerhaven (Land Bremen und Land Niedersachsen; statistisch zum Land Bremen) aufgeteilt. Da die Mehrzahl der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit regional nur bis auf die Ebene der Agenturen für Arbeit erhoben wird, sind bei Auswertungen nach Ländern die Ergebnisse für die Länder Niedersachsen und Bremen unscharf. Die Daten aus den Bereichen Beschäftigte, Arbeitslose, gemeldete Stellen und Kurzarbeit werden tiefer regionalisiert erhoben und können deshalb den Ländern Niedersachsen und Bremen eindeutig zugeordnet werden. Ab 8. November 2002 wechselte die Zuständigkeit für die Ortsteile Tiergarten und Wedding von der Agentur für Arbeit Berlin Nord zur Agentur für Arbeit Berlin Mitte, zur neuen Geschäftsstelle Müllerstraße. Diese nahm am 8. November 2002 ihren Dienstbetrieb auf. Die Vergleichbarkeit mit den statistischen Ergebnissen vor dem 8. November 2002 ist deshalb eingeschränkt. Die Bezirke der Agenturen Berlin Nord und Berlin West wurden mit Wirkung vom 1. Dezember 2002 zu einem neuen Agenturbezirk Berlin Nord zusammengelegt. Die Vergleichbarkeit mit statistischen Ergebnissen des Bezirkes der Agentur Berlin Nord vor dem 1. Dezember 2002 ist nicht mehr gegeben. Wegen der vielfachen Gebietsstandsänderungen Land Berlin 1997 lassen sich statistische Ergebnisse in der bisherigen Abgrenzung der Gebietsteile West und Ost nur noch mit deutlichen Verzerrungen nachweisen. Aus diesem Grund werden in den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit die beiden Gebietsteile ab Januar 2003 wie folgt neu abgegrenzt und bezeichnet: = Alte Länder ohne Berlin = Neue Länder und Berlin 928 Zeitreihen, ab diesem, wurden auf den neuen Gebietsstand umgerechnet. Vorjahresvergleiche sind uneingeschränkt möglich.

7 Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit 52. Jahrgang Nummer 12 Nürnberg, 31. Dezember 2004 Bundesagentur für Arbeit Presse-Informationen Nr. 98/2004 vom 5. November 2004 Jetzt Kinderzuschlag für minderjährige Kinder beantragen Ab 1. Januar 2005 gibt es eine neue Leistung, den Kinderzuschlag. Er wird an gering verdienende Eltern gezahlt, die zwar ihren eigenen Lebensunterhalt decken können, nicht aber denjenigen ihrer Kinder. Voraussetzung ist, dass die minderjährigen Kinder in einem gemeinsamen Haushalt mit den Eltern leben. Die Höhe des Kinderzuschlages hängt vom Einkommen der Eltern und der Kinder ab. Er kann bis zu 140 Euro monatlich pro minderjähriges Kind betragen und längstens für 36 Monate gezahlt werden. Anzurechnendes Vermögen oder Einkommen des Kindes von 140 Euro oder mehr schließen ihn aus. Der Kinderzuschlag wird nicht zusätzlich zu Arbeitslosengeld II, Sozialgeld oder Sozialhilfe gezahlt. Antragsvordrucke sowie das Merkblatt gibt es ab sofort bei den Familienkassen der Bundesagentur für Arbeit. Sie können auch über das Internet unter oder herunter geladen werden. Auch Angehörige des öffentlichen Dienstes, die ihr Kindergeld von ihrem Arbeitgeber erhalten, müssen den Kinderzuschlag bei den Familienkassen der Bundesagentur für Arbeit beantragen, weil diese allein dafür zuständig sind. Der Antrag auf Kinderzuschlag sollte baldmöglichst eingereicht werden, damit die Zahlung rechtzeitig Januar erfolgen kann. Nr. 99/2004 vom 5. November 2004 Versand der Bescheide zur Grundsicherung für Arbeitsuchende beginnt Anfang nächster Woche beginnt die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit dem Versand der Bescheide über die neue Grundsicherung für Arbeitsuchende ( Arbeitslosengeld II ). Diese löst ab 1. Januar kommenden Jahres die bisherigen Leistungen Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe ab. Antragsteller und ihre Familien (Bedarfsgemeinschaften) werden damit Gewissheit haben, ob und in welcher Höhe sie ab Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II erhalten. Das betrifft die Grundsicherung für Arbeitsuchende, eventuell Sozialgeld für minderjährige Kinder, die Kosten für Unterkunft und Heizung sowie Mehrbedarfe für besondere Aufwendungen. Die Bescheide erläutern ausführlich, wie sich die bewilligte Gesamtsumme zusammensetzt. 1377

8 Wir bitten alle Antragsteller, die Fragen zu dem Bescheid haben, sich an ihre zuständige Agentur für Arbeit zu wenden, erklärte der Vorstandsvorsitzende Frank-J. Weise. Allgemeine Fragen zum Arbeitslosengeld beantwortet die Infoline unter der Rufnummer Damit jeder Hilfebedürftige auch zum über die zustehenden Leistungen verfügen kann, bittet die BA erneut alle Arbeitslosenhilfebezieher, ihren Antrag auf Arbeitslosengeld II baldmöglichst bei der zuständigen Agentur für Arbeit abzugeben. Nr. 100/2004 vom 12. November 2004 Verwaltungsrat stellt BA-Haushalt 2005 fest Zuschuss von 4 Milliarden Euro Aussteuerungsbetrag von 6,72 Milliarden Euro Konsequente Fortführung der wirkungsorientierten Steuerung Am Freitag hat der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) den Haushaltsplan 2005 mit einem Gesamtvolumen von 57,96 Milliarden Euro festgestellt. Angesichts der zu erwartenden Wirtschaftsentwicklung geht er davon aus, dass die Ausgaben die Einnahmen übersteigen werden und einen Bundeszuschuss von 4 Milliarden Euro erforderlich machen. Damit folgte der Verwaltungsrat dem Vorschlag des Vorstandes. Der Haushaltsplan muss noch von der Bundesregierung genehmigt werden. Der Haushaltsplan sieht Gesamteinnahmen in Höhe von 53,96 Milliarden Euro vor, davon 47,8 Milliarden Euro Beitragseinnahmen. Für 2004 waren dafür Haushaltsplan 48,3 Milliarden Euro veranschlagt worden. Allerdings wird auf Grund des Beschäftigungsrückgangs das tatsächliche Beitragsaufkommen in diesem Jahr um etwa 1,2 Milliarden Euro geringer ausfallen als erwartet. Der Etat für 2005 basiert auf den gesamtwirtschaftlichen Eckwerten der Bundesregierung, die davon ausgeht, dass das Bruttoinlandsprodukt nächsten Jahr um 1,7 Prozent steigt. Erwartet werden ferner eine Zunahme der Zahl der abhängig Beschäftigten um 0,4 Prozent, Lohnzuwächse um 1,2 Prozent und eine jahresdurchschnittliche Arbeitslosenzahl von 4,352 Millionen. Im Haushaltsplan sind die mit der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe ( Hartz IV ) einhergehenden Neuerungen berücksichtigt. Für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sieht der Haushaltsplan ein Gesamtvolumen von 14,12 Milliarden Euro vor. Von diesem Gesamtbetrag entfallen 4,4 Milliarden Euro auf den Eingliederungstitel, in dem die meisten Ermessensleistungen der aktiven Arbeitsförderung zusammengefasst sind. Die Ausgaben für arbeitsmarktpolitische Leistungen 2004 und 2005 können nur bedingt verglichen werden. Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zur Grundsicherung für Arbeitsuchende entfallen BA-Haushalt die Aufwendungen für die Integration von Empfängern von Arbeitslosenhilfe. Nach dem Entwurf des Bundeshaushalts sind für die Eingliederungsleistungen Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II 6,35 Milliarden Euro vorgesehen. Für Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit sind 28,63 Milliarden Euro vorgesehen. Damit sollen Jahresdurchschnitt Leistungsempfänger finanziert werden. Neu veranschlagt ist eine Ausgabeposition für den Aussteuerungsbetrag in Höhe von 6,72 Milliarden Euro, den die BA nach dem SGB II ( 46 Abs. 4 SGB II) an den Bund für die Fälle zu zahlen hat, die innerhalb von drei Monaten nach dem Bezug von Arbeitslosengeld einen Anspruch auf Arbeitslosengeld II erworben haben. Die BA ist ab 2005 für die Abrechnung der Verwaltungskosten Zusammenhang mit der Erbringung der Leistungen zur Grundsicherung nach dem SGB II durch die Arbeitsgemeinschaften Auftrag des Bundes zuständig. Die Verwaltungsausgaben Haushalt der Bundesagentur sind deshalb um 1,4 Milliarden Euro höher als 2004 mit 6,78 Milliarden Euro veranschlagt. Davon entfallen auf Verwaltungsausgaben für Aufgaben nach dem SGB II 2,82 Milliarden Euro und für Verwaltungsausgaben der BA eigenen Aufgabenbereich 3,96 Milliarden Euro. Vorstand und Verwaltungsrat haben sich zum Ziel gesetzt, die Wirkungen der aktiven Arbeitsförderung weiter zu verbessern. Der Beitrag der BA zu den Integrationen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt soll gesteigert werden. Vorstand und Verwaltungsrat gehen davon aus, dass durch die Umsetzung der Reform die Dienstleistung für den Kunden effektiver und effizienter erbracht wird. Für 2004 hatte die Bundesagentur für Arbeit einen Haushaltsplan vorgelegt, der mit einem Bundeszuschuss in Höhe von 5,21 Milliarden Euro ausgeglichen werden sollte. Grundlage hierfür war die von der Bundesregierung projektierte gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Obwohl die BA aufgrund rückläufiger Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und anderer Effekte einen Einnahmeverlust von voraussichtlich rund 1,6 Milliarden Euro verzeichnen muss, wird es durch aktive Steuerungsmaßnahmen gelingen, den genehmigten Bundeszuschuss einzuhalten. Nr. 101/2004 vom 12. November 2004 Für Fallmanagement sind Kompetenz und Erfahrung von Agenturen und Kommunen gefragt Internationaler Erfahrungsaustausch bei Fachtagung Bei der Betreuung von Langzeitarbeitslosen durch Fallmanagement sind das gemeinsame Wissen und die Erfahrungen von Agenturen für Arbeit und Kommunen gefragt. Das ist das Ergebnis einer Podiumsdiskussion Rahmen der internationalen Fachtagung Fallmanagement in der Beschäftigungsförderung. Auf Einladung der Bertelsmann Stiftung und der Bundesagentur für Arbeit (BA) diskutierten rund 400 Teilnehmer aus Städten, Landkreisen, Agenturen für Arbeit, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit sowie Träger der freien Wohlfahrtspflege mit Experten aus dem In- und Ausland über Inhalte und Umsetzungsstrategien des beschäftigungsorientierten Fallmanagements. Ziel war es, Konzepte und Erfahrungen auszutauschen und so die Einführung von Fallmanagement in Deutschland voranzutreiben. In Deutschland sind zwar Elemente dieser Dienstleistung verbreitet, ein integriertes Fallmanagement mit Leistungssteuerung ist aber noch nicht etabliert. Das SGB II, das am 01. Januar 2005 in Kraft tritt, weist dem beschäftigungsorientierten Fallmanagement eine große Bedeutung zu. Viele Langzeitarbeitslose brauchen für eine bessere Integration in Arbeit Hilfesysteme und klug koordinierte Arbeitsmarktdienstleistungen. Diese Dienstleistungen müssen auch schwierigen Problemlagen Rechnung tragen und die aktive Mitwirkung der Betroffenen stärken. Im Rahmen des SGB II sollen künftig Fallmanager diese Funktion wahrnehmen und vor allem Langzeitarbeitslose mit mehreren Integrationshemmnissen wieder an den Arbeitsmarkt heranführen. Im SGB II geht es um einen Paradigmenwechsel: von weniger langfristigen Beschäftigungsund Qualifizierungsprogrammen hin zu mehr individueller Beratung und Betreuung, betonte BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt. 1378

9 Vertreter aus der Schweiz und Dänemark, die schon mehrere Jahre Erfahrung Fallmanagement haben, informierten die Teilnehmer über Erfolgsfaktoren und Risiken bei der Umsetzung. Sie betonten die hohe Bedeutung einer engen Zusammenarbeit aller Akteure am Arbeitsmarkt für ein erfolgreiches Fallmanagement. Bis zum Jahresende soll mit der Einführung des beschäftigungsorientierten Fallmanagements begonnen werden. Grundlage dafür sind die Anregungen der Fachtagung und ein Konzept, das von Kommunen, Agenturen, Hochschulen und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erarbeitet wurde. Darin werden Qualitätsstandards gesetzt und wichtige Hinweise für die Umsetzung vor Ort gegeben. Bei der Neuaufstellung des Projektes VAM Frühjahr konnten die Erfordernisse, die sich durch die Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) ergeben, nicht berücksichtigt werden, da das SGB II endgültig erst Ende Juni verabschiedet wurde. Aufgrund dieses gesetzgeberischen Beschlusses muss von den Elementen des VAM das Teilsystem VerBIS erweitert werden, um es für die Arbeitsgemeinschaften aus Kommunen und Agenturen nutzbar zu machen. Unter anderem muss VerBIS für bis zusätzliche Nutzer erweitert werden. Außerdem sind weitere Funktionalitäten für die Arbeit der Arbeitsgemeinschaften erforderlich. Die Kosten für diese Erweiterungen von VerBIS liegen zweistelligen Millionenbereich. Sie werden außerhalb des Projektes VAM budgetiert und nicht von der BA getragen, da sie Rahmen der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende ( Arbeitslosengeld II ) entstehen. Nr. 102/2004 vom 16. November 2004 Stromausfall Rechenzentrum der Bundesagentur für Arbeit Ein Schmorbrand in einem zentralen Rechenzentrumsstandort der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat heute zu Unterbrechungen allgemeinen IT-Betrieb und zu einem Ausfall des für die Erfassung der Arbeitslosengeld-II-Anträge genutzten IT-Verfahrens Arbeitslosengeld II Leistungen zum Lebensunterhalt (A2LL) geführt. Betroffen waren sowohl die Agenturen für Arbeit als auch die kommunalen Träger. Das System stand bundesweit für zwei Stunden nicht zur Verfügung. Über ein zweites Rechenzentrum konnten danach die Kommunen und zunächst die Hälfte der Agenturen A2LL wieder nutzen. Seit etwa 16 Uhr steht das System bundesweit wieder zur Verfügung. Die Agenturen und Kommunen können damit die Erfassung der Anträge auf Leistungen nach dem SGB II ( Arbeitslosengeld II ) fortsetzen. Ein technisches Problem beeinträchtigt allerdings die Eingabe. In der vergangenen Nacht ist eine Lösung in das System eingespielt worden, die am Dienstagvormittag Verbesserungen brachte. Die BA geht davon aus, dass sich die Verfügbarkeit des Systems in den kommenden Tagen aufgrund dieser Lösung weiter stabilisieren wird. Trotz der Beeinträchtigungen konnten die Mitarbeiter von BA und Kommunen auch in den vergangenen Tagen Daten eingeben. Mittlerweile sind mehr als eine Million Anträge erfasst. Bei den Agenturen für Arbeit waren bis zum Ende der vergangenen Woche 84 Prozent der rund 2,5 Millionen verschickten Anträge vollständig abgegeben worden. Um eventuelle Verzögerungen aufholen zu können, sind die Betriebszeiten des Computer-Systems um mehr als zwei Stunden auf mehr als 14 Stunden täglich erweitert worden. Nr. 103/2004 vom 17. November 2004 Virtueller Arbeitsmarkt: Kostenrahmen wird eingehalten Die Bundesagentur für Arbeit (BA) weist Medienberichte zurück, nach denen der Virtuelle Arbeitsmarkt (VAM) teurer wird als geplant. Die BA hat die Kosten für das Projekt bis 2008 auf 163 Millionen Euro begrenzt und die Leistungen definiert, die für diese Summe erbracht werden müssen. Diese Leistungsbeschreibung und das Budget halten wir unverändert ein, sagte BA-Vorstandsmitglied Raund Becker. Der Virtuelle Arbeitsmarkt besteht aus den vier Elementen Internet-Auftritt, Online-Jobbörse, Jobroboter und dem internen EDV-System VerBIS ( Vermittlungs-, Beratungs- und Informationssystem ) für die Beratung und Vermittlung in den Arbeitsagenturen. Nr. 104/2004 vom 22. November 2004 Rund 1,1 Millionen Arbeitslosengeld-II-Anträge erfasst IT-System stabilisiert Die Bundesagentur für Arbeit (BA) und die kooperierenden kommunalen Träger haben bislang rund 1,1 Millionen Anträge auf Arbeitslosengeld II mit der Software A2LL ( Arbeitslosengeld II Leistungen zum Lebensunterhalt ) erfasst. Rund Bescheide über die neue Leistung sind bereits verschickt worden, obwohl es in den vergangenen Wochen erhebliche Probleme mit dem Computersystem gab. Heute wurde in den frühen Morgenstunden eine neue Software-Version eingespielt, die zu einer deutlichen Stabilisierung des Systems geführt hat. Damit sollen die gut drei Wochen auftretenden Schwierigkeiten mit Stabilität und Antwortzeitverhalten des Programms deutlich verringert werden. Zwischen dem 20. Oktober und dem 20. November waren an sieben Tagen zeitweise Produktionsstillstände von bis zu zehn Stunden zu verzeichnen. Dazu kam am 16. November ein durch einen Schwelbrand BA-Rechenzentrum verursachter Stromausfall, durch den auch A2LL ausfiel. Außerdem wurden die Benutzer häufig aufgrund eines Fehlers aus dem Verfahren abgemeldet. Eine erneute Anmeldung war dann häufig nur nach mehrfachen Versuchen und teilweise über Stunden nicht mehr möglich. Dadurch wurde die Eingabe von Anträgen erheblich erschwert. Bereits in der vergangenen Woche wurden die Nutzerzeiten für das IT-System von auf Uhr erweitert. In einem nächsten Schritt sollen diese noch einmal ausgedehnt werden. Außerdem werden Zugangsberechtigungen von Kommunen, die A2LL bislang nicht haben, an andere Kommunen verteilt. Dadurch soll gewährleistet werden, dass zur Verfügung stehende Systemkapazitäten auch tatsächlich genutzt werden, insbesondere in den derzeit noch wenig belegten Randzeiten. Trotz aller Probleme haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kommunen und Agenturen in den vergangenen Wochen bereits sehr viele Anträge eingegeben und entschieden, bedankte sich BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt für das hohe Engagement der Mitarbeiter. Wenn alle Beteiligten weiter mit hoher Intensität daran arbeiten und das System stabil läuft, gehen wir nach wie vor davon aus, dass wir den Zeitplan einhalten und die neuen Leistungen rechtzeitig zum 1. Januar auszahlen können. 1379

10 Nr. 105/2004 vom 24. November ,3 Millionen Anträge auf Arbeitslosengeld II erfasst Kommunen und Agenturen für Arbeit haben bislang 1,3 Millionen Anträge auf Arbeitslosengeld II in die Software A2LL ( Arbeitslosengeld II Leistungen zum Lebensunterhalt ) eingegeben. Insgesamt rechnet die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit 2,6 Millionen Anträgen, die in das System übernommen werden müssen. Damit ist die Hälfte der Anträge erfasst. Bislang wurden zentral aus Nürnberg Bescheide verschickt. Die Zahl der zu erfassenden Anträge berücksichtigt, dass nicht alle derzeitigen Arbeitslosenhilfe-Bezieher die neuen Leistungen beantragen werden und dass die 69 zugelassenen kommunalen Träger wie auch weitere Kommunen A2LL nicht nutzen. Die Stabilität des Systems hat sich Montag deutlich verbessert. Auch die Betriebszeiten des Systems sind erweitert worden: Agenturen und Kommunen können derzeit in der Regel wochentags von 5 bis 22 Uhr, samstags von 5 bis 20 und sonntags von 8 bis 16 Uhr auf A2LL zugreifen. Deshalb geht die BA weiterhin davon aus, bis zum Ende der 51. Kalenderwoche alle Anträge erfassen und die neuen Leistungen rechtzeitig zum mit der Software A2LL auszahlen zu können. Über den bisherigen Ablauf der Datenerfassung mit A2LL hat die BA heute die kommunalen Spitzenverbände und das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit ausführlich informiert. Dabei wurden auch die technischen Schwierigkeiten der vergangenen Wochen und deren Bewältigung thematisiert. Die BA hatte darüber bereits am Montag in einer Presseinformation berichtet. Nr. 106/2004 vom 26. November 2004 Gemeinsam Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen Jugendkonferenzen verbessern regionale Vernetzung Die zielgerichtete Kooperation der regionalen Akteure am Arbeitsmarkt soll ausbildung- und arbeitsuchenden Jugendlichen bessere Einstiegschancen eröffnen. Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Schule, Jugendhilfe und Verwaltung diskutierten Rahmen der bundesweit ersten Jugendkonferenz heute brandenburgischen Luckenwalde (Landkreis Teltow-Fläming) Ansätze, die Chancen von hilfebedürftigen Jugendlichen auf eine erfolgreiche Wiedereingliederung in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt zu erhöhen. Die Integrations-Chancen für Jugendliche steigen, wenn die jeweiligen regionalen Akteure ihre Potenziale aufeinander abstmen und zielgerichtet kooperieren. Diesen Ansatz wollen das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit dem Modell der Jugendkonferenzen bundesweit anstoßen. Sie sollen, wie BA-Vorstand Heinrich Alt ausführte, regionale Netzwerke zur nachhaltigen Integration von jungen Menschen in Beschäftigung und Gesellschaft knüpfen bzw. ausbauen. In Deutschland gibt es Unterschied zu vielen anderen Ländern ein differenziertes System von Maßnahmen Jugendbereich. Was wir verbessern müssen, ist die Vernetzung und Harmonisierung der Maßnahmen regionalen Kontext, betonte Alt. Die Integrationsangebote für Jugendliche müssten an die Übergangsprozesse zwischen Schule, Ausbildung und Beschäftigung und den Lebensverlauf der Jugendlichen angepasst sein. Dann wird es uns gelingen, nachhaltige Erfolge zu erzielen. Neue Formen der Zusammenarbeit werden möglich durch das Sozialgesetzbuch II (SGB II), das am 1. Januar 2005 in Kraft tritt. Es zielt insbesondere auf die intensive Förderung junger Menschen ab, die zum Teil schon längere Zeit arbeitslos sind. Das Gesetz sieht für diesen Personenkreis eine besonders starke Betreuung vor. Ein persönlicher Ansprechpartner wird künftig 75 hilfebedürftige Jungendliche betreuen. Er wird gemeinsam mit dem Jugendlichen eine passgenaue, auf die individuelle Problemlage abgestmte Integrationsstrategie erarbeiten und ihn bei der Umsetzung begleiten. Mögliche Maßnahmen reichen von der Berufsvorbereitung, der Berufsausbildung und Qualifizierung bis hin zu Arbeitsaufnahme und Zusatzjob. Die Bundesagentur für Arbeit hat einen 8-Punkte-Plan für die Integration von Jugendlichen erarbeitet, den die örtlichen Akteure für ihre Maßnahmeplanung heranziehen können. Weitere Jugendkonferenzen als Auftakt einer verbesserten, regional vernetzten Strategie gegen Jugendarbeitslosigkeit werden in Krefeld und Offenbach folgen. Weitere Informationen bietet die Broschüre Fit for Job, die bei der örtlichen Agentur für Arbeit bezogen bzw. unter abgerufen werden kann. Nr. 107/2004 vom 27. November 2004 Bescheide für Arbeitslosengeld II richtig berechnet und entschieden Zur heutigen Berichterstattung zum Thema Bescheide für Arbeitslosengeld II erklärt die Bundesagentur für Arbeit (BA): Bis heute sind über eine Million Bescheide auf Arbeitslosengeld II von Agenturen und Kommunen verschickt worden. Diese Bescheide sind richtig berechnet und entschieden. Die BA rechnet nicht mit einer Welle von Widersprüchen. Die erklärenden Berechnungsbögen, die den Bescheiden beigefügt sind, enthalten jedoch in einer Reihe von Fällen drucktechnisch bedingte Mängel, die das Berechnungsergebnis nicht verfälschen (z.b. werden in nicht für die Berechnung des Einzelfalls benötigten Feldern Nullen ausgedruckt). Diese Mängel sind bekannt. Zugunsten einer möglichst zügigen Bescheiderteilung wurde dies zunächst in Kauf genommen. Mit der Einspielung der nächsten Softwareversion ab Anfang übernächster Woche werden diese Mängel beigt. Dann werden auch den Ablehnungsbescheiden ergänzende Berechnungsbögen beigelegt. Dort hatte man bislang darauf verzichtet. Die BA bittet alle Antragsteller, die Fragen zu ihrem Bescheid haben, sich an die telefonische Info-Line zu wenden unter 01801/ Die Mitarbeiter der Info-Line können die Berechnungsgrundlagen der Bescheide erläutern. Darüber hinaus enthalten die Bescheide auch die Telefonnummer des jeweiligen Sachbearbeiters, der ebenfalls Auskunft geben kann. Nr. 108/2004 vom 2. Dezember 2004 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes November 2004 Arbeitsmarkt bleibt angespannt Anstieg der Arbeitslosenzahlen vor allem wegen einsetzender Winterpause Saisonbereinigte Zunahme geringer als in den Vormonaten 1380

11 Obwohl der hohe Ölpreis und der erstarkte Euro den bislang dynamischen Export bremsten, liegt die deutsche Wirtschaft noch auf Wachstumskurs. Es gibt deutliche Hinweise für eine Belebung der heischen Nachfrage. Ein Wachstum des realen Bruttoinlandprodukts von 0,1 Prozent dritten Quartal reicht aber noch nicht aus, um genügend positive Impulse für den Arbeitsmarkt zu geben, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise. Arbeitslosenzahl November: auf Arbeitslosenquote November: EU-standardisierte Erwerbslosenquote November: +0,2 Prozentpunkte auf 10,3 Prozent unverändert 9,9 Prozent Die Erwerbstätigkeit nahm September nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes um auf 38,70 Millionen zu. Im Vergleich zum Vorjahr gab es Erwerbstätige mehr. Der Anstieg beruht wie bisher auf einer Ausweitung von geringfügig entlohnter Beschäftigung und Existenzgründungen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag dagegen nach wie vor spürbar unter dem Vorjahresniveau. Nach ersten Hochrechnungen gab es September 26,88 Millionen Beschäftigte, weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich die Erwerbstätigkeit September praktisch nicht verändert ( 1.000), ist sie um gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland nahm November vor allem wegen der beginnenden Winterpause um auf zu. Der Anstieg war etwas stärker als vergangenen Jahr, aber beträchtlich schwächer als In erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um auf , in um auf Im Vergleich zum Vorjahr wurden bundesweit Arbeitslose mehr gezählt (Westen: ; Osten: ). Der Vorjahresabstand ist damit erneut größer geworden. Die Arbeitslosenquote auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen stieg bundesweit auf 10,3 Prozent (Westen: 8,3 Prozent; Osten: 17,7 Prozent). Saisonbereinigt hat sich die Arbeitslosigkeit November um erhöht (Westen: ; Osten: ). Der Anstieg war geringer als in den vergangenen Monaten (Oktober: ; September und August durchschnittlich: ). Infolge des anhaltenden Abbaus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung meldeten sich erneut mehr Menschen als Vorjahr aus Erwerbstätigkeit arbeitslos. Gleichzeitig konnten deutlich weniger Personen ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung beenden. Die Entlastung durch Arbeitsmarktpolitik hat sich November weiter erhöht. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote belief sich November auf 10,8 Prozent; die EUstandardisierte Erwerbslosenquote auf 9,9 Prozent. Der Zugang an Stellenangeboten blieb auch November verhalten. Im Monatsverlauf gingen Meldungen ein, weniger als Vorjahresmonat. Der Stellenbestand lag zuletzt bei Das waren weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat der Bestand gemeldeter Stellen weiter abgenommen ( 2.000). Ausführliche Informationen finden Sie Internet unter: Service von A bis Z Statistik Statistik Gesamtangebot Link und Dateiliste 1381

12 Der Arbeitsmarkt

13 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes November 2004 * ) Arbeitsmarkt bleibt angespannt Die deutsche Wirtschaft hat zuletzt an Schwung verloren. Das Bruttoinlandsprodukt ist dritten Quartal real und saisonbereinigt nur noch um 0,1% gewachsen, nach einem Plus von jeweils 0,4% ersten und zweiten Quartal. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war die Abschwächung der bisher lebhaften Exportkonjunktur, während die Inlandsnachfrage etwas zugenommen hat. Hoffnung macht, dass die Ausrüstungsinvestitionen dritten Quartal deutlich zulegten. Bei diesen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen kann sich auch der Arbeitsmarkt nicht grundlegend bessern. Die Erwerbstätigkeit hat September saisonbereinigt stagniert, der Zuwachs ist vor allem der Neuregelung bei den Minijobs und der Förderung von Existenzgründungen zuzuschreiben. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung war dagegen nach wie vor rückläufig. Die Arbeitslosigkeit hat sich November saisonbereinigt weiter erhöht, allerdings weniger stark als in den Vormonaten. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen September saisonbereinigt praktisch nicht verändert ( 1.000), ist sie um gestiegen. Nicht saisonbereinigt in Mio Erwerbstätige in Deutschland Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte arbeitslos; der hohe Vorjahreswert wurde noch übertroffen. Gleichzeitig gelang es deutlich weniger Personen, ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden. Die teilnehmerbedingte Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen hat sich von Oktober auf November weiter erhöht; Einmündungen in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung ( Rahmen der neuen Initiative Arbeitsmarkt Aufbruch ) und mehr Existenzgründungszuschüsse (Ich-AG) überwogen den Rückgang bei Arbeitsbeschaffungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Nicht saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit November um auf gestiegen. Die Zunahme war stärker als November 2003 ( ), aber deutlich schwächer als 2002 und 2001 ( bzw ). Im Vergleich zum Vorjahr hat die Arbeitslosigkeit um Quelle: Statistisches Bundesamt (Inlandskonzept) in Tsd Arbeitslose in Deutschland Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte nahm die Erwerbstätigkeit September um auf 38,70 Mio zu. Gegenüber dem Vorjahr gab es Erwerbstätige mehr. Die Anstiege beruhen auf der Ausweitung geringfügiger Beschäftigung und selbständiger Tätigkeit. So gab es nach einer ersten Trendschätzung Ende Juni 2004, jüngere Daten liegen noch nicht vor, 4,84 Mio ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte, mehr als vor einem Jahr. 1 ) Die Zahl der Selbständigen (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) hat dritten Quartal Vergleich zum Vorjahr um auf 4,32 Mio zugenommen, nicht zuletzt dank der Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit. Dagegen verringerte sich die voll sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Vorjahresvergleich deutlich, nach ersten Hochrechnungen für den September um auf 26,88 Mio Beschäftigte. Die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl ist November um gestiegen, nach Oktober, aber noch durchschnittlich September und August. In nahm die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit um und in um zu. Infolge des anhaltenden Abbaus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung meldeten sich erneut viele Menschen aus Erwerbstätigkeit *) Weitere Tabellen Anhang, unmittelbar hinter dem Text. 1 ) Vergleiche hierzu auch den Sonderbericht der Bundesagentur für Arbeit Miniund Midijobs in Deutschland. 1385

14 zugenommen, nach Oktober. Zählt man Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen 2 ) auch Vorjahr nicht als arbeitslos, gab es November Arbeitslose mehr. In erhöhte sich die Arbeitslosigkeit November um auf , in um auf Gegenüber dem Vorjahr nahm sie Westen um und Osten um zu. Berücksichtigt man die gesetzlich geänderte Erfassung von Teilnehmern in Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen auch für das Vorjahr, gab es in einen Anstieg von und in von Die Arbeitslosenquote, auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen, belief sich November auf 10,3%. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sie sich um 0,3 Prozentpunkte, bei gleicher Erfassung der Arbeitslosigkeit in 2003 um 0,6 Prozentpunkte. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote nahm gegenüber dem Vormonat auf 10,8% zu, die EU-standardisierte saisonbereinigte Erwerbslosenquote lag bei 9,9%. In war die Quote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen mit 17,7% nach wie vor mehr als doppelt so hoch wie Westen mit 8,3%. Im Vergleich zum Vorjahr nahm sie in um 0,2 Prozentpunkte und in um 0,3 Prozentpunkte zu. Bei gleicher Erfassung der Arbeitslosigkeit in 2003 hätten sich die Quoten Westen um 0,4 Prozentpunkte und Osten um 0,8 Prozentpunkte erhöht. Die Zahl der Personen, die Lohnersatzleistungen erhielten, hat sich September jüngere Daten liegen hier noch nicht vor Vorjahresvergleich um auf erhöht. 3 ) Dabei beruht der Anstieg allein auf mehr Arbeitslosenhilfe-Empfängern, deren Zahl um auf gestiegen ist. Dagegen hat sich die Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld um auf und die der Empfänger von Unterhaltsgeld um auf reduziert. Von den Leistungsempfängern waren arbeitslos. Darüber hinaus gab es Leistungsempfänger, die nicht als Arbeitslose gezählt wurden, vor allem weil sie die vorruhestandsähnliche Regelung des 428 SGB III in Anspruch nahmen, eine Qualifzierungsmaßnahme besuchten oder arbeitsunfähig waren. Von den Arbeitslosen erhielten keine Lohnersatzleistungen nach dem SGB III, sie dürften aber überwiegend Sozialhilfe bezogen haben. Der Anteil der arbeitslosen Leistungsempfänger an allen Arbeitslosen hat sich Vorjahresvergleich auf 78,5% erhöht. Dabei ist die Leistungsempfängerquote in mit 80,8% größer als in mit 74,1%. Im November wurden Arbeitslosmeldungen gezählt, dies sind oder 9% mehr als vor einem Jahr. Der Anstieg beruht allerdings vor allem darauf, dass Januar auch Arbeitslosmeldungen aus Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen erfasst werden. 4 ) Zudem waren aber auch die Zugänge aus Erwerbstätigkeit (ohne betriebliche und außerbetriebliche Ausbildung) größer als vor einem Jahr. Dabei gab es mehr Arbeitslosmeldungen vor allem aus der öffentlichen Verwaltung/Erziehung/Unterricht und von unternehmensnahen Dienstleistern, weniger dagegen insbesondere aus dem Produzierenden Gewerbe und dem Handel. Die Zugänge nach Ausbildung oder Qualifizierung (ohne Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen) dürften etwa so ausgefallen sein wie Vorjahr. 4 ) Die Arbeitslosmeldungen nach sonstiger Nichterwerbstätigkeit waren etwa so groß wie vor einem Jahr, trotz mehr Rückmeldungen nach Arbeitsunfähigkeit ( auf ). Zugang an Arbeitslosen Status vor Arbeitslosmeldung November 2004 Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahresmonat absolut in % Insgesamt ,9 davon aus: Erwerbstätigkeit ,4 Ausbildung/Qualifizierung 4 ) ,7 sonstige Nichterwerbstätigkeit ,2 Insgesamt ,5 davon aus: Erwerbstätigkeit ,9 Ausbildung/Qualifizierung 4 ) ,4 sonstige Nichterwerbstätigkeit ,6 Insgesamt ,9 davon aus: Erwerbstätigkeit ,4 Ausbildung/Qualifizierung 4 ) ,6 sonstige Nichterwerbstätigkeit ,4 Gleichzeitig beendeten November Menschen ihre Arbeitslosigkeit, dies sind oder 6% mehr als Vorjahresmonat. Auch hier hängt die Zunahme mit der neuen Erfassung von Abgängen in Eignungsfeststellungsund Trainingsmaßnahmen zusammen (November: ). Die Abmeldungen in Erwerbstätigkeit (ohne betriebliche und außerbetriebliche Ausbildung) waren weiterhin deutlich kleiner als vor einem Jahr, bei mehr Aufnahmen selbständiger Tätigkeiten ( auf ), die durch Existenzgründungszuschüsse und Überbrückungsgeld unterstützt wurden. Es ist zu beachten, dass die Aufnahme eines Zusatzjobs derzeit nicht als Abgang in Erwerbstätigkeit, sondern als Abgang aus sonstigen Gründen bzw. ohne Nachweis verbucht wird; insbesondere deshalb werden in dieser Kategorie mehr Abmeldungen ausgewiesen als vor einem Jahr. Abgänge in sonstige Nichterwerbstätigkeit wurden erheblich weniger gezählt, und zwar vor allem, weil nicht mehr so viele Personen wegen Arbeitsunfähigkeit oder Inanspruchnahme einer vorruhestandsähnlichen Regelung 2 ) Vgl. Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten und Tabelle am Ende des Berichts. Um Vergleiche mit dem Vorjahr zu ermöglichen, werden auch die Veränderungen genannt, die sich dann ergeben, wenn die ausgewiesenen Arbeitslosenzahlen des Vorjahres um die damaligen Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen reduziert werden. 3 ) Leistungsempfänger umfassen Arbeitslosengeld-, Arbeitslosenhilfe-, Eingliederungshilfe- und Unterhaltsgeld-Empfänger. Die Daten werden ab September mit einer neuen Informationstechnologie aufbereitet, deshalb ergeben sich Abweichungen zu bereits veröffentlichten Daten. Siehe Tabelle Alt- und Neuverfahren der Leistungsempfängerstatistik Vergleich sowie Erläuterungen unter Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten Anhang. 4 ) Die Zugänge aus Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen in Arbeitslosigkeit sind in der Kategorie Ausbildung/Qualifizierung enthalten, können aber zurzeit nicht gesondert ausgewiesen werden; aus diesem Grund ist der Vorjahresvergleich bei Ausbildung/Qualifizierung und in den Einzelkategorien verzerrt. Im November beendeten ca Personen eine Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahme. Auswertungen zum Verbleib der Absolventen vom November 2002 bis Oktober 2003 zeigen, das 53% sechs Monate nach Maßnahmeende nicht mehr arbeitslos waren. 1386

15 zumindest zeitweise die Arbeitslosigkeit beendeten. Die Zahl der Abmeldungen in Ausbildung oder Qualifizierung (ohne Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen) erhöhte sich dagegen ( auf ). Abgang an Arbeitslosen November 2004 Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahresmonat absolut in % Insgesamt ,4 darunter in: Erwerbstätigkeit ,5 Ausbildung/Qualifizierung ohne Trainingsmaßnahmen ,3 Trainingsmaßnahmen sonstige Nichterwerbstätigkeit ,3 Insgesamt ,4 darunter in: Erwerbstätigkeit ,4 Ausbildung/Qualifizierung ohne Trainingsmaßnahmen ,5 Trainingsmaßnahmen sonstige Nichterwerbstätigkeit ,6 Insgesamt ,5 darunter in: Abgangsgründe Erwerbstätigkeit ,3 Ausbildung/Qualifizierung ohne Trainingsmaßnahmen ,0 Trainingsmaßnahmen sonstige Nichterwerbstätigkeit ,1 Gemeldetes Stellenangebot in Deutschland in Tsd Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Die Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld hat von Oktober auf November um auf zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde Kurzarbeit allerdings deutlich reduziert, und zwar um Dabei beruht die Abnahme allein auf ( auf ; : unverändert ). Zum Rückgang trug überwiegend das Verarbeitende Gewerbe bei ( auf ), vor allem der Maschinenbau ( auf ) und die Herstellung von Metallerzeugnissen ( auf 8.400). Im Dienstleistungsbereich verringerte sich die Kurzarbeiterzahl nicht so stark ( auf ). Bemerkenswerte Abnahmen gab es Einzelhandel ( auf 2.100), bei Erziehung und Unterricht ( auf 4.700) und bei Datenverarbeitung und Datenbanken ( auf 1.500). Im Baugewerbe hat sich die Kurzarbeiterzahl dagegen erhöht ( auf ). Der Zugang an Stellenangeboten blieb verhalten. Im November wurden Meldungen registriert, oder 16% weniger als Vorjahresmonat. Abnahmen gab es in fast allen Wirtschaftszweigen. Von den neu gemeldeten Stellen waren oder 56% sofort zu besetzen (gegenüber Vorjahr: oder 21%). Dem Stellenzugang entsprechend haben sich auch die Stellenabgänge verringert ( oder 17% auf ). Der Stellenbestand ist November saisonbereinigt weiter gesunken ( 2.000). Auch Vergleich zum Vorjahr war er kleiner. Nicht saisonbereinigt gab es zuletzt Angebote, dies sind oder 17% weniger als vor einem Jahr. Von den gemeldeten Stellen waren oder 82% sofort zu besetzen (gegenüber Vorjahr: oder 16%). Die Abnahmen sind ein weiteres Zeichen dafür, dass die gesamtwirtschaftliche Schwäche am Arbeitsmarkt nicht überwunden ist. In gab es November gemeldete Stellen ( oder 14%), in ( oder 29%). Ausbildungsstellenmarkt: Zahl der Ende September nicht vermittelten Bewerber nahezu halbiert Die Nachvermittlungsaktionen der Agenturen für Arbeit zusammen mit den Kammern Rahmen des Ausbildungspaktes werden so genannten fünften Quartal mit großem Einsatz betrieben. Oberstes Paktziel ist es, jedem ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen ein Angebot für eine Ausbildung oder Qualifizierung zu machen. Aufgrund der vielfältigen Aktivitäten hat sich die Zahl der Ende September noch unvermittelten Bewerber November um weitere auf verringert. Die Zahl der Ende September noch unvermittelten Bewerber konnte somit nahezu halbiert werden vor einem Jahr gelang dies bis Ende November erst für 39% der unvermittelten Bewerber. Dabei mündeten bzw. 57% der abgemeldeten Bewerber in eine betriebliche Ausbildung oder ein anderes Qualifizierungsangebot ein. Für weitere 28% gab es begründete Alternativen wie etwa eine Arbeitsstelle, Bundeswehr, Zivildienst bzw. ein freiwilliges soziales Jahr oder Rückkehr in ihr Heatland. 13% zeigten kein Interesse bzw. reagierten nicht auf die Einladung von Arbeitsagenturen und Kammern. Zugleich nahm die Zahl der ebenfalls Ende September noch unbesetzten Ausbildungsplätze bis November um auf ab. Somit betrug die rechnerische Lücke zwischen unbesetzten Berufsausbildungsstellen und noch nicht ver- 1387

16 Ausbildungsstellen und Bewerber für einen Ausbildungsbeginn bis zum Jahresende 2004 aus dem Berufsberatungsjahr 2003/04 neu gemeldet Ausbildungsstellen Ende September Ende November September Ende November unbesetzte Ausbildungstellen Ausbildungsstellen darunter unbesetzt Deutschland Bewerber noch nicht vermittelte Bewerber Bewerber darunter unvermittelt Deutschland mittelten Bewerbern von Ende September noch Damit konnte die Lücke um 44% abgebaut werden, vor einem Jahr war die Lücke erst zu 25% geschlossen. Neben der Entwicklung der Ende September noch unvermittelten Bewerber und freien Ausbildungsstellen sind wie jedes Jahr aber auch die neuen Bewerber- und Stellenmeldungen zu betrachten, die noch für das bereits begonnene Ausbildungsjahr erfolgten. So meldeten sich November bei den Agenturen für Arbeit weitere Jugendliche, die sofort in eine Ausbildungsstelle vermittelt werden wollten, vor allem weil sie ihre Ausbildung nicht angetreten oder abgebrochen oder weil andere Ausbildungswünsche nicht realisiert werden konnten. Von ihnen wurden 31% bzw bereits vermittelt. Gleichzeitig gingen auch Lehrstellen zur sofortigen Besetzung ein, besonders deshalb, weil Lehrlinge ihre Ausbildung gar nicht begonnen hatten oder Ausbildungsverträge während der Probezeit aufgelöst wurden. Hiervon standen Ende November noch 45% bzw zur Besetzung offen, 25% mehr als noch Oktober. BA hat ihre Ausbildungspaktaktivitäten weiter verstärkt Für die Pakt-Aktivitäten kann November folgende Zwischenbilanz gezogen werden: Von den Plätzen der neuen betrieblichen Einstiegsqualifizierung (EQJ) wurden bis Ende Oktober bei den Arbeitsagenturen bereits Plätze gemeldet. Seit September begannen rund Jugendliche eine solche Einstiegsqualifizierung. Die Durchführung zusätzlicher Kompetenzchecks zur Unterstützung der Nachvermittlung ist mittlerweile weitgehend abgeschlossen. Insgesamt haben bis Ende November Jugendliche an Eignungsfeststellungen teilgenommen. Im Ergebnis wurde 42% der Teilnehmer vorrangig die Vermittlung in eine betriebliche Ausbildung vorgeschlagen. 38% erhielten den Rat, an einer Maßnahme zur Einstiegqualifizierung teilzunehmen, 13% wurde eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme empfohlen. Die Bundesagentur für Arbeit hat sich Rahmen des Paktes u.a. dazu verpflichtet, ihre ausbildungsfördernden Maßnahmen auf gleichem Niveau wie Jahr 2003 durchzuführen. Die Teilnehmerzahlen an allen ausbildungsfördernden Maßnahmen stiegen von Oktober auf November um 16% auf Im gleichen Vorjahreszeitraum betrug der Anstieg nur 9%. Maßgeblich war der Zuwachs an Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen um 29% auf nun Damit liegt deren Zahl erstmals in diesem Jahr über dem Vorjahresniveau. Zusätzlich konnten Jugendliche mit einer ausbildungsbegleitenden Hilfe unterstützt werden, 16% mehr als noch Oktober. Auch der Bestand Jugendlicher in einer Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung nahm leicht auf zu. Damit gab es Ende November in diesen drei Maßnahmen noch Teilnehmer weniger als vor einem Jahr. Dieser Vorjahresabstand hat sich aber Oktober weiter deutlich verringert. Damals betrug er Teilnehmer. 1388

17 Arbeitsmarktpolitik der Bundesagentur für Arbeit orientiert sich an Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit Die Bundesagentur für Arbeit hat aus dem Sozialgesetzbuch III den gesetzlichen Auftrag, zu einem möglichst hohen Beschäftigungsstand in Deutschland beizutragen und die Beschäftigungsstruktur ständig zu verbessern. Das Entstehen von Arbeitslosigkeit soll vermieden, und die Dauer der Arbeitslosigkeit verkürzt werden. Zur Verwirklichung dieser Ziele steht den Agenturen für Arbeit eine Vielzahl von unterschiedlichen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten zur Verfügung. Sie erlauben es, sowohl auf unterschiedliche Arbeitsmarktgegebenheiten als auch auf die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Arbeit suchenden Menschen zu reagieren. Arbeitsmarktpolitische Instrumente werden gezielt eingesetzt Dabei kommen zwei Gruppen von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten zum Einsatz: Bei Arbeitslosen, deren Voraussetzungen für eine Integration in den Arbeitsmarkt vergleichsweise günstig sind, wirken vor allem Maßnahmen, die die Aufnahme einer Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt erleichtern (marktnahe Maßnahmen). Hierzu zählen zum Beispiel die Förderung von Existenzgründern, Eingliederungszuschüsse, Weiterbildungs- oder Trainingsmaßnahmen. Beschäftigung schaffende Instrumente werden hingegen schwerpunktmäßig dort eingesetzt, wo Arbeitsmärkte wenig dynamisch und von hoher, relativ verfestigter Arbeitslosigkeit geprägt sind. Hier stellt Arbeitsmarktpolitik in Regionen mit vergleichsweise schlechten Beschäftigungschancen einen Marktersatz zur Verfügung. Instrumente wie beispielsweise Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen erhalten die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitslosen. Zudem tragen sie zum sozialen Frieden bei. Die Arbeitsagenturen nutzen die Möglichkeiten des Sozialgesetzbuchs je nach Struktur und Aufnahmefähigkeit der regionalen Arbeitsmärkte. Be Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen wird außerdem die individuelle Position der Kunden zum Beispiel Hinblick auf Vermittlungshemmnisse oder fehlende Qualifikationen auf dem jeweiligen Arbeitsmarkt berücksichtigt. Verantwortungsvoller Umgang mit Beitragsgeldern Die finanziellen Mittel der Arbeitsmarktpolitik der Bundesagentur für Arbeit stammen überwiegend aus den Beiträgen, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber zur Arbeitslosenversicherung leisten. Die Bundesagentur für Arbeit ist ihren Beitragszahlern verpflichtet: Der verantwortungsbewusste Umgang mit den Finanzmitteln der Arbeitslosenversicherung prägt das Handeln der Bundesagentur für Arbeit in der Arbeitsförderung und trägt dem Gedanken des Versicherungsprinzips Rechnung. Deshalb umfasst die Reform der Bundesagentur für Arbeit eine neue Ausrichtung der Steuerung des Einsatzes von Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik. Maßgeblich für die Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit in der Arbeitsförderung ist das Verhältnis von erzielten Wirkungen (Wirksamkeit) und dem dafür erforderlichen finanziellen Aufwand (Wirtschaftlichkeit). Ziel der Bundesagentur für Arbeit ist es, mehr Integrationen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt bei geringerem Mitteleinsatz zu erreichen. Gemäß dem Grundprinzip des Förderns und Forderns steht hier zunächst die Aktivierung der Arbeitslosen sowie die Unterstützung der Eigeninitiative beispielsweise durch Selbstinformationsangebote Vordergrund. Wenn ein Kunde weitergehende Unterstützung benötigt, hilft ihm seine Arbeitsagentur durch eine gezielte arbeitsmarktpolitische Maßnahme. Hierbei setzen die Agenturen für Arbeit vorrangig diejenigen arbeitsmarktpolitischen Instrumente ein, die eine zügige und möglichst dauerhafte Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt versprechen. Förderung der Integration in den ersten Arbeitsmarkt Der Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik der Bundesagentur für Arbeit entsprechend sind von Januar bis November Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr arbeitslose Menschen mit Leistungen zur Unterstützung der Arbeitssuche oder Qualifizierungsmaßnahmen gefördert worden: 23% mehr Personen erhielten eine Förderung zur Verbesserung ihrer Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt (vergl. Einzelnen Tabelle Wichtige arbeitsmarktpolitische Instrumente der Bundesagentur für Arbeit ). Unter den Instrumenten, die die Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt verbessern, hat die von der Bundesagentur für Arbeit geförderte Qualifizierung nach wie vor einen hohen Stellenwert. Im November 2004 haben die Arbeitsagenturen Personen mit einer Qualifizierungsmaßnahme gefördert. Seit haben Menschen eine solche Förderung erhalten. Dies sind 5% mehr als Vorjahreszeitraum. Diese Zunahme ist darin begründet, dass die Arbeitsagenturen die Dauer von Bildungsmaßnahmen und damit auch die Kosten reduziert haben. Zum anderen setzt die Bundesagentur für Arbeit Jahresanfang statt auf Lehrgänge in Kursform verstärkt auf Fördermaßnahmen, die in Zusammenarbeit mit Betrieben stattfinden. In Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen können Arbeitslose zum einen ihre beruflichen Kenntnisse verbessern und zum anderen ihr Können unter Beweis stellen. Derartige Maßnahmen dauern maxal 12 Wochen und können Unterschied zu den herkömmlichen Weiterbildungsmaßnahmen stärker betriebsnah durchgeführt werden. Für die Teilnehmer eröffnen sich dadurch wichtige Kontakte und Beschäftigungschancen. Die Verschiebung des Förderschwerpunktes von beruflicher Weiterbildung zu Trainingsmaßnahmen schlägt sich deutlich in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit nieder: Seit Jah- 1389

18 resanfang haben Vergleich zum Vorjahreszeitraum 14% mehr Menschen eine Trainingsmaßnahme begonnen. Im Unterschied dazu sind die Teilnehmereintritte bei den herkömmlichen Weiterbildungsmaßnahmen um 26% zurückgegangen. Im November haben Arbeitslose eine Weiterbildung besucht weniger als Oktober. Die Förderung der Selbständigkeit nmt unter den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten der Bundesagentur für Arbeit nach wie vor großen Raum ein. Seit wurden Firmengründer mit den beiden Förderleistungen Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschüssen ( Ich-AG ) unterstützt. Von Januar bis November haben dabei Existenzgründer das auf sechs Monate befristete Überbrückungsgeld erhalten, 11% mehr als Vorjahreszeitraum. Einen Existenzgründungszuschuss haben Kunden von ihren Arbeitsagenturen erhalten, um sich mit einem eigenen Betrieb selbständig zu machen. Dies war ein Zuwachs von 68% gegenüber dem Vorjahr. Darüber hinaus leistet die Bundesagentur für Arbeit mit den Einstellungszuschüssen bei Neugründungen eine befristete Unterstützung für Existenzgründer, die in ihrem Unternehmen innerhalb von zwei Jahren nach der Gründung Arbeitsplätze für vormals Arbeitslose geschaffen haben. Seit Jahresanfang haben die Agenturen auf diese Art und Weise Einstellungen gefördert, 5% mehr als vor einem Jahr. Insgesamt ist bei der Zahl der Teilnehmer die Ausrichtung der Bundesagentur für Arbeit auf den ersten Arbeitsmarkt deutlich erkennbar: Das Verhältnis von Teilnehmern an Maßnahmen zur Verbesserung der Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt und vormals Arbeitslosen, die beschäftigungsbegleitende Hilfen erhalten, zu Teilnehmern an Beschäftigung schaffenden Maßnahmen liegt bei 6:1. Die in der Vergangenheit beobachteten Eingliederungserfolge von marktnahen Maßnahmen rechtfertigen dies: Nach einer Teilnahme an marktnahen Maßnahmen sind deutlich mehr Menschen nicht mehr arbeitslos bzw. in Beschäftigung als nach der Teilnahme an einer Marktersatzmaßnahme. Sozialpolitischer Auftrag der Bundesagentur für Arbeit: Marktersatz durch Beschäftigung schaffende Maßnahmen Der Einsatz von Marktersatzmaßnahmen durch die Arbeitsagenturen spiegelt die unterschiedliche Arbeitsmarktsituation in den alten und den neuen Bundesländern wider: Marktersatzinstrumente spielen Osten eine weitaus größere Rolle als Westen. So liegt in das Verhältnis von Teilnehmern an Marktintegrationsmaßnahmen zu Teilnehmern an Marktersatzmaßnahmen bei knapp 3:1. Im Westen kommen hingegen auf einen Arbeitslosen, der durch eine Marktersatzmaßnahme gefördert wird, knapp 19 Personen, die mit Hilfe der Arbeitsagenturen ihre Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt verbessern. Im November waren bundesweit Menschen in einer Beschäftigung schaffenden Maßnahme der Arbeitsagenturen. Mit Personen nahm der Großteil von ihnen an einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) teil. Lediglich Arbeitslose sind noch in einer Strukturanpassungsmaßnahme beschäftigt, da dieses Instrument ausläuft. Der aktuelle Rückgang bei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen um 5% entspricht der arbeitmarktpolitischen Steuerung der BA. Darüber hinaus dürfte sich die Entwicklung der Arbeitsgelegenheiten Rahmen der Initiative Arbeitsmarkt Aufbruch ausgewirkt haben. Initiative Arbeitsmarkt Aufbruch Die Bundesagentur für Arbeit hat September 2004 die Initiative Arbeitsmarkt Aufbruch gestartet. Durch dieses Programm werden von den Agenturen für Arbeit in enger Kooperation mit kommunalen Partnern und anderen regionalen Beschäftigungsträgern zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten für Bezieher von Arbeitslosenhilfe erschlossen, um ihnen eine neue Perspektive zu geben. Ziel der Initiative sind neben der Erhaltung bzw. Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Langzeitarbeitslosen die Stabilisierung des Arbeitsmarktes Übergang zum Sozialgesetzbuch II (SGB II) und die höhere Aktivierung von Arbeitslosenhilfebeziehern. Die Initiative ist in die regionalen Bemühungen zur gemeinsamen Gestaltung der neuen Beschäftigungsstrukturen des neuen SGB II eingebunden. Insgesamt soll Arbeitslosenhilfebeziehern ein Integrations- oder Beschäftigungsangebot gemacht werden. Dieses Ziel hat die Bundesagentur für Arbeit bereits nach drei Monaten erreicht: Bis Ende November haben Arbeitslosenhilfebezieher eine Förderung Rahmen der Initiative Arbeitsmarkt Aufbruch erhalten. Das Schwergewicht lag dabei mit 65 % der Förderungen auf den so genannten Zusatzjobs. Dabei wird zuzüglich zur Arbeitslosenhilfe eine Mehraufwandsentschädigung gezahlt. Die lokalen Netzwerke für Beschäftigungsförderung haben, gemeinsam mit den Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und Agenturen für Arbeit, entsprechende Tätigkeitsfelder (z. B. in den Bereichen Umweltschutz, Landschaftspflege, Kinderbetreuung, Seniorenarbeit, Pflege) bestmt. Allein November haben Arbeitslosenhilfebezieher eine solche Arbeit aufgenommen. Seit Beginn des Programms September sind es In den beiden Programmen zum Einstieg arbeitsloser Jugendlicher in Beschäftigung und Qualifizierung (Jump Plus) sowie zum (Wieder-) Einstieg von Langzeitarbeitslosen ab 25 Jahren in Beschäftigung (Arbeit für Langzeitarbeitslose AfL) können Rahmen der Initiative Arbeitsmarkt Aufbruch vorhandene freie Platzkapazitäten genutzt und zusätzlich neue Maßnahmen eingerichtet werden. Bis November haben dadurch Arbeitslosenhilfeempfänger eine neue Chance erhalten. Der dritte Förderbereich der Initiative Arbeitsmarkt Aufbruch zielt auf die Verbesserung der Sprachkompetenz von Migranten. Aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds können dieses Jahr noch Sprachkurse zur Vermittlung von berufsbezogenen Deutsch-Sprachkenntnissen finanziert werden. Bis November haben Arbeitslosenhilfebezieher mit solchen Maßnahmen begonnen. 1390

19 Arbeitslose und Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen Deutschland Januar 2003 Februar 2003 März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 August 2003 September 2003 Oktober 2003 November 2003 Dezember 2003 Januar 2004 Februar 2004 März 2004 April 2004 Mai 2004 Juni 2004 Juli 2004 August 2004 September 2004 Oktober 2004 November 2004 Vormonatsveränderung Vorjahresveränderung Januar 2003 Februar 2003 März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 August 2003 September 2003 Oktober 2003 November 2003 Dezember 2003 Januar 2004 Februar 2004 März 2004 April 2004 Mai 2004 Juni 2004 Juli 2004 August 2004 September 2004 Oktober 2004 November 2004 Vormonatsveränderung Vorjahresveränderung Januar 2003 Februar 2003 März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 August 2003 September 2003 Oktober 2003 November 2003 Dezember 2003 Januar 2004 Februar 2004 März 2004 April 2004 Mai 2004 Juni 2004 Juli 2004 August 2004 September 2004 Oktober 2004 November 2004 Vormonatsveränderung Vorjahresveränderung Arbeitslose ohne Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen Arbeitslose nach dem jeweiligen Rechtsstand SGB III Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen 1 ) (letzten drei Monate vorläufige Werte) ) Daten werden rückwirkend neu ausgewertet; vgl. Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten. 1391

20 Alt- und Neuverfahren der Leistungsempfängerstatistik Vergleich Arbeitslosengeld Arbeitslosenhilfe Deutschland Alt- Neu- Differenz Alt Neu- Diffrenz verfahren verfahren absolut in % verfahren verfahren absolut in % Januar 2003 Februar 2003 März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 August 2003 September 2003 Oktober 2003 November 2003 Dezember 2003 Januar 2004 Februar 2004 März 2004 April 2004 Mai 2004 Juni 2004 Juli 2004 August 2004 September , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,1 Eingliederungshilfe Unterhaltsgeld Deutschland Alt- Neu- Differenz Alt Neu- Diffrenz verfahren verfahren absolut in % verfahren verfahren absolut in % Januar 2003 Februar 2003 März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 August 2003 September 2003 Oktober 2003 November 2003 Dezember 2003 Januar 2004 Februar 2004 März 2004 April 2004 Mai 2004 Juni 2004 Juli 2004 August 2004 September , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,2 1392

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