Karl Mühlbauer, Dieter Bartmann. Simulationsstudie hochflexibler Geschäftsprozesse am Beispiel e-car AG

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1 DIENSTORIENTIERTE IT-SYSTEME FÜR HOCHFLEXIBLE GESCHÄFTSPROZESSE BAMBERG ERLANGEN-NÜRNBERG REGENSBURG Karl Mühlbauer, Dieter Bartmann Simulationsstudie hochflexibler Geschäftsprozesse am Beispiel e-car AG Herausgeber: Prof. Dr. Dieter Bartmann Prof. Dr. Freimut Bodendorf Prof. Dr. Otto K. Ferstl Prof. Dr. Elmar J. Sinz forflex ist Mitglied in

2 Dienstorientierte IT-Systeme für hochflexible Geschäftsprozesse Universität Bamberg Universität Regensburg Universität Erlangen-Nürnberg Karl Mühlbauer, Dieter Bartmann Simulationsstudie hochflexibler Geschäftsprozesse am Beispiel e-car AG

3 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse i forflex-bericht-nr.: forflex Bayerischer Forschungsverbund forflex - Dienstorientierte IT-Systeme für hochflexible Geschäftsprozesse Bamberg, Erlangen-Nürnberg, Regensburg 2011 Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere ist die Überführung in maschinenlesbare Form sowie das Speichern in Informationssystemen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Einwilligung von forflex gestattet.

4 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse ii Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Problemstellung Simulation als Instrument zur Planung von Geschäftsprozessen Betriebswirtschaftliche Simulation von Geschäftsprozessen Dynamische Analyse von Unternehmensabläufen mit System Dynamics Übersicht über die Simulation von Geschäftsprozessen mit System Dynamics Anpassung des Simulationskonzeptes auf hgp Zielsetzung Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Anwendung auf die e-car AG Ausgangsszenario: Statischer Geschäftsprozess Szenario 1: Hochflexibilität auf Geschäftsvorfallebene Szenario 2: Integration von Kontextfaktoren Szenario 3: Änderung auf Geschäftsvorfallebene Szenario 4: Umbau der Wertkette Übersicht über die Simulationsergebnisse und Fazit Zusammenfassung Literaturverzeichnis... 20

5 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 1 1 Einführung und Problemstellung Die Simulation ermöglicht eine ex-ante-betrachtung der Rentabilität und der Kosten von Geschäftsprozessen. Sie bildet ein Instrument zu deren Planung, wobei sie hierbei die Geschäftsprozessmodelle als Ausgangspunkt verwendet. Sie dient der Validierung der Realitätstreue sowie der syntaktischen und semantischen Korrektheit der zum Einsatz kommenden Modelle, schafft Transparenz und ermöglicht die Optimierung sowie die Steuerung der Geschäftsprozesse. (Gadatsch 2008, S ; Neumann et al. 2008, S. 437) Die dynamische Betrachtung der Unternehmensabläufe ermöglicht die Analyse unterschiedlicher Szenarien über die Zeit hinweg. Die Simulation von Geschäftsprozessen verwendet betriebswirtschaftliche Zielgrößen der Betrachtungsdimensionen Ablauf, Ressourcen und Material mit den Betrachtungsgrößen Menge, Wert und Zeit. Sie zielt somit auf eine Optimierung des Ablaufes und auf eine bestmögliche Planung der Kosten, der Ressourcen und des Materials. (Gadatsch 2008, S. 233; Mühlbauer 2010, S ) Unterschiedliche Flexibilitätsgrade kennzeichnen Geschäftsprozesse: Flexibilität auf Geschäftsvorfallebene bedeutet, dass jede Instanz einer bestehenden Wertschöpfungskette folgt und die möglichen Ausprägungen jeder einzelnen Aktivität bekannt sind. Flexibilität auf Geschäftsprozessebene bezeichnet die Existenz unterschiedlicher Varianten innerhalb eines Geschäftsprozessmodells. Hochflexibilität auf Geschäftsvorfallebene bedeutet, dass jede Instanz einer bestehenden Wertschöpfungskette folgt, jedoch die möglichen Ausprägungen jeder einzelnen Aktivität im Vorhinein unbekannt sind. Hochflexibilität auf Geschäftsprozessebene verlangt bei der Ausführung durch bestimmte Instanzen einen kurzfristigen Umbau der bestehenden Wertschöpfungskette oder die Bildung neuer Wertschöpfungsnetze. Hochflexible Geschäftsprozesse (hgp) beschreiben Unternehmensabläufe, die sowohl auf der Geschäftsvorfallebene als auch auf der Geschäftsprozessebene hochflexibel sind. Dadurch entstehen Probleme bei der Simulation von Geschäftsprozessen. HGP bilden eine besondere Form von Unternehmensabläufen und verlangen spezielle Anforderungen an die Simulation als Planungsinstrument. Sie bezeichnen Unternehmensabläufe mit einer unvollständigen Planbarkeit, einer Überlappung der Planung und Ausführung sowie einer Kontextsensitivität (Leunig et al. 2010, S. 6). Die Charakteristika hochflexibler Geschäftsprozesse stellen hier eine Herausforderung dar, da die Simulation die genannten Eigenschaften berücksichtigen muss. Organisationen müssen somit das Verfahren für die dynamische Analyse von Unternehmensabläufen zu diesem Zweck anpassen.

6 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 2 Hieraus ergeben sich folgende Forschungsfragen: 1. Welche Methoden und Werkzeuge eignen sich für die Simulation hgp? 2. Auf welche Art und Weise berücksichtigt die dynamische Analyse die Kontextsensitivität? 3. Wie berücksichtigt die Simulation die unvollständige Planbarkeit hgp? 4. Wie kann die dynamische Analyse die Anforderung Überlappung von Planung und Ausführung umsetzen? Für die Beantwortung der Forschungsfragen verwendet dieser Arbeitsbericht den Ansatz The Design Science Research Methodology (Hevner, Chatterjee 2010, S ). Das Wesen hgp und die daraus resultierenden Merkmale bedingen spezielle Anforderungen bei der Planung. Hieraus ergibt sich die Zielsetzung, die Simulation so anzupassen, dass sie sich dazu in der Lage befindet, hgp zu gestalten. Im Anschluss daran erfolgt die Erstellung eines Konzeptes für die dynamische Analyse hgp, das darauf anhand einer Fallstudie validiert wird. Schließlich stellt dieses Werk die daraus gewonnenen Erkenntnisse dar. Abbildung 1 veranschaulicht das wissenschaftliche Vorgehen dieses Arbeitsberichtes. Phasen Problemstellung und Motivation Bestimmung der Zielsetzung Konzeption Anwendung Bewertung Schritte Abgrenzung normaler Geschäftsprozesse von hgp Anforderungen hgp Simulation als Instrument zur Planung von Geschäftsprozessen Anforderungen an die Simulation bei hgp Abbilden der hgp- Merkmale auf die Simulation Überprüfung des Konzeptes für die Simulation hgp anhand einer Fallstudie Veranschaulichung der Resultate Abb. 1: Wissenschaftliches Vorgehen dieses Arbeitsberichtes

7 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 3 2 Simulation als Instrument zur Planung von Geschäftsprozessen Die Simulation dient der Optimierung von Geschäftsprozessen vor der Implementierung. Sie zielt auf eine Optimierung des Ablaufes und auf eine bestmögliche Planung der Kosten, der Ressourcen und des Materials, um die betriebswirtschaftlich ideale Lösung zu erhalten. Für die Durchführung der Simulation stehen spezielle Werkzeuge zur Verfügung. 2.1 Betriebswirtschaftliche Simulation von Geschäftsprozessen Der Begriff Simulation ist lateinischer Herkunft und bedeutet etwa so viel wie Nachahmung. Simulation ist die Nachbildung der Realität in einem Modell, um damit zu experimentieren. Auf der Grundlage der mit dem Modell erzielten Ergebnisse wird anschließend auf das Verhalten in der Realität geschlossen. Unter Simulation lässt sich auch das systematische Experimentieren mit Modellen realer Problemstellungen verstehen. Im Rahmen der Simulation werden Prozesse von realen Systemen modellhaft nachgebildet und anhand der Modelle systematische Berechnungsexperimente durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse der Simulationsexperimente werden anschließend auf das zugrunde liegende reale System übertragen bzw. angewendet. (Gadatsch 2008, S ) Im Rahmen der Simulation von Geschäftsprozessen findet die zielgerichtete, experimentelle, computergestützte Ausführung bestimmter Prozessmodelle statt. Geschäftsprozessmodelle bilden hierbei die Ausgangsbasis. Sie ermöglichen grundsätzlich Aussagen über die Güte eines Prozesses in qualitativer Form, bezogen auf eine einzelne Prozessinstanz. Die Simulation gestattet darüber hinaus eine quantitative Ermittlung prozessbezogener Zielgrößen, da sie die Ausführung einer größeren Anzahl an Prozessinstanzen ermöglicht. (Neumann et al. 2008, S. 435) Die Simulation von Geschäftsprozessen als Instrument zur Planung von Unternehmensabläufen validiert zunächst die Realitätstreue des zugrunde liegenden Modells und überprüft dessen Konsistenz. Sie schafft eine Transparenz bei den betrachteten Abläufen und bildet ein Werkzeug zu deren Optimierung und Steuerung. (Gadatsch 2008, S , Neumann et al. 2008, S. 437) Sie zielt somit auf die betriebswirtschaftliche Optimierung der Geschäftsprozesse, was die Identifikation des bestmöglichen Ablaufes sowie eine Planung der Kosten, der Ressourcen und des Materials beinhaltet. (Mühlbauer 2010, S. 131)

8 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 4 Für die Simulation von Geschäftsprozessen existieren Erfolgsfaktoren, die entscheidend dafür sind, dass sie ihre Wirkungen entfaltet: - Der Prozess muss stabil sein. Der Simulation liegt ein längerer Zeitraum zugrunde, innerhalb dessen der Prozess in seiner Struktur unverändert bleiben soll. - Die Ausführungshäufigkeit des Geschäftsprozesses sollte in der betrachteten Periode hoch sein. - Der Erfolg einer Simulation hängt von den zur Verfügung stehenden Eingabedaten ab. Diese müssen in einer ausreichenden Qualität und in einem annehmbaren Umfang zur Verfügung stehen. Die Konstruktion des Simulationsmodells bezieht sich auf die Art der Daten, die das Unternehmen hierfür bereitstellt. - Die Anfertigung einer Simulationsstudie erfordert klare Zielsetzungen. (Neumann et al. 2008, S. 436) Die Bildung eines Simulationsmodells und die Durchführung mehrerer Simulationsläufe sind Teil einer Simulationsstudie, zu der die Analyse der einzelnen Ergebnisse der Simulationsläufe gehört (Küll, Stähly 1999, S. 2-3). Eine Simulationsstudie verfügt über die Schritte Problemformulierung, Datenerhebung und Modellentwicklung, Modellimplementation, Modellvalidierung, Planung und Durchführung der Simulationsexperimente, Ergebnisanalyse sowie Anwendung auf das reale System (Bartmann 2007b, S. 44; Küll, Stähly 1999, S. 6-7). Geschäftsprozessmodelle bilden den Ausgangspunkt für die simulative Untersuchung von Unternehmensabläufen. Sie beinhalten die Funktionen (Aktivitäten) und den dazugehörigen Kontrollfluss, d. h. die zeitlich-logische Abfolge der Funktionen. Darüber hinaus können Geschäftsprozessmodelle die benötigten Ressourcen, die notwendigen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, die erstellten Leistungen sowie den Material- und Informationsfluss enthalten. (Allweyer 2007, S. 136) Um hierbei dynamische Analysen durchführen zu können, muss der Anwender ein Simulationsmodell erstellen. Hierfür erweitert er das Geschäftsprozessmodell um Eingabeparameter, Ausgabeparameter und eine Logik für die Verknüpfung zwischen Eingabe- und Ausgabegrößen an. (Küll, Stähly 1999, S. 3) Bei der Erstellung eines Simulationsmodells findet die Attributierung der Elemente der Geschäftsprozessmodelle statt. Diese reichert das Unternehmen durch folgende Angaben an: - Bearbeitungszeit jeder einzelnen Funktion - Verteilung der Bearbeitungszeit jeder Funktion - Anzahl der Ressourcen (Personal und Sachmittel) für die Bearbeitung einer Funktion - Verzweigungsregeln oder Wahrscheinlichkeiten bei Oder-Konnektoren - Instanziierungsregeln bzw. -häufigkeiten bei Startereignissen In der Abhängigkeit der Zielsetzung der Simulationsstudie erfordert das Modell gegebenenfalls weitere Attribute:

9 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 5 - Verweildauer an einer Funktion (z. B. Rüstzeit, statische Wartezeit, Liegezeit) - Übertragungszeit bzw. Transportzeit zwischen zwei Funktionen - Wahrscheinlichkeiten an den Übergängen zwischen zwei Funktionen, falls nicht alle Objekte weitergegeben werden (z. B. Ausschuss) - Pflege weiterer Ressourcen (z. B. Material, Dokumente), welche der Prozessablauf entweder temporär oder endgültig konsumiert (Inputobjekte) oder welche eine Funktion erzeugt (Outputobjekte) - Vorrangbeziehungen zwischen Ressourcen, falls mehr als eine Organisationseinheit oder Maschine die Bearbeitung einer Funktion übernehmen kann - Schicht- und Einsatzpläne der beteiligten Organisationseinheiten - Kosten, welche bei der Bearbeitung einer Funktion anfallen, unterteilt in relevante Kostenarten (Neumann et al. 2008, S ) Die betriebswirtschaftliche Simulation zielt auf die Planung des Ablaufs, der Ressourcen und des Materials von Unternehmensabläufen. Die Grundlage hierfür bilden die Analysegrößen der Prozesssimulation, welche Ausgabegrößen des Simulationsmodells errechnen. (Gadatsch 2008, S. 233; Mühlbauer 2010 S. 128) Abbildung 2 zeigt die Analysegrößen der Prozesssimulation. Analysegrößen der Prozesssimulation Ablaufbezogen Ressourcenbezogen Materialbezogen Zeitorientierte Größen Durchlaufzeiten Ausführungszeiten Wartezeiten Zeitorientierte Größen Einsatzzeiten Wartezeiten Ausführungszeiten Zeitorientierte Größen Transportzeiten Wertorientierte Größen Prozesskosten Wertorientierte Größen Nutzkosten Leerkosten Wertorientierte Größen Materialkosten Mengenorientierte Größen Mengenorientierte Größen Mengenorientierte Größen Ausgeführte Prozessschritte Nicht ausgeführte Prozessschritte Objektinput Objektbestand Objektoutput Materialbestand Materialeingaben Materialausgaben Abb. 2: Analysegrößen der Prozesssimulation (Mühlbauer 2010, S. 128)

10 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite Dynamische Analyse von Unternehmensabläufen mit System Dynamics Für die Simulation von Geschäftsprozessen existieren spezielle Tools (Leist et al. 2006, S ; Nägele, Schreiner 2002, S ; Schmelzer, Sesselmann 2007, S. 28). Um die Zielsetzung einer betriebswirtschaftlichen Simulation zu erfüllen, müssen diese bestimmte Anforderungen erfüllen. 1 Nach der Analyse der Werkzeuge zur Simulation von Geschäftsprozessen erfüllt die dynamische Analyse mit dem Tool VenSim, das die Methode System Dynamics verwendet, die Anforderungen an die Tools zur Geschäftsprozesssimulation in einem großen Maße (Mühlbauer 2010, S ). Die Simulation mit dem Tool VenSim mit der Methode System Dynamics verwendet Bestands- und Flussgrößendiagramme. Diese bilden Unternehmensabläufe bei der Geschäftsprozesssimulation ab. Die Logik zur Verknüpfung der Eingabeelemente mit den Ausgabeelementen basiert auf den Größen Speicher, Raten, Variablen und Konstanten, welche mathematische Formeln spezifizieren. 2 (Mühlbauer 2010, S ; Sterman 2000, S. 193) Bei der Attributierung besitzt das Tool VenSim mit der Methode System Dynamics die Möglichkeit, den empirischen Auftragseingang zu berücksichtigen. Es erlaubt die Spezifizierung der Elemente des Kontrollflusses und die Behandlung von Ressourcen und Verbrauchsstoffen. Dabei besteht die Möglichkeit, Verbrauchsinformationen der Größen Menge, Wert und Zeit zu hinterlegen. Darüber hinaus kann der Anwender eigene Modellelemente definieren. (Mühlbauer 2010, S , ) Das Tool VenSim mit der Methode System Dynamics berücksichtigt bei seinen Auswertungen die Betrachtungsdimensionen Ablauf, Ressourcen und Material mit den Betrachtungsgrößen Menge, Wert und Zeit. Es gestattet die Analyse einzelner Aktivitäten und des Prozesses als Ganzes. Der Anwender kann die Analyse sowohl für einzelne Zeitintervalle als auch für den gesamten Simulationszeitraum vornehmen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Definition eigener Kennzahlen. (Mühlbauer 2010, S , ) Für die Simulation von Geschäftsprozessen mit der Methode System Dynamics in VenSim existieren Modellschablonen zur Konstruktion von Simulationsmodellen. Diese decken die unterschiedlichen Fälle der Attributierung ab. (Mühlbauer 2010) Sie verfolgen nachstehende Zielsetzungen: - Schablonen für die Attributierung einer Aktivität oder mehrerer Aktivitäten im Geschäftsprozessmodell 1 2 Für die Anforderungen an Tools zur Simulation von Geschäftsprozessen vgl. (Mühlbauer 2010, S. Für eine Beschreibung der Methode System Dynamics siehe (Sterman 2000, Strohhecker, Sehnert 2008, Forrester 1961)

11 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 7 - Regelwerke für die Realisierung von Gateways der Arten Verzweigung und Zusammenführung - Anleitungen für die modellhafte Abbildung der Mikroebene und der Makroebene - Schemen für die Kennzahlenintegration in Geschäftsprozessmodelle (Mühlbauer 2010, S ; ) Die Grundlage für die Erstellung simulationsfähiger Geschäftsprozessmodelle in System Dynamics bildet die Modellschablone für die Attributierung einer Aktivität. Die weiteren Schablonen verwenden dieses Template als Grundlage. Es berücksichtigt auf der Eingabeseite den Ablauf, die Ressourcen und die benötigten Verbrauchsstoffe. Als Analysegrößen verwendet es die Betrachtungsdimensionen Ablauf, Ressourcen und Material mit den Betrachtungsgrößen Menge, Wert und Zeit. (Mühlbauer 2010, S ) 2.3 Übersicht über die Simulation von Geschäftsprozessen mit System Dynamics Die betriebswirtschaftliche Simulation zielt auf eine Optimierung der Unternehmensabläufe vor der eigentlichen Umsetzung. Neben den Eigenschaften, dass sie der Überprüfung der Realitätstreue und der Konsistenz der verwendeten Modelle dient, erlaubt sie die Optimierung und Steuerung der Geschäftsprozesse. Hierfür gestattet sie die Planung des Ablaufs, der Kosten, der Ressourcen und des Materials. Die dynamische Analyse der Unternehmensabläufe erfolgt durch spezielle Tools. Um die Zielsetzungen der Simulation zu erfüllen, müssen diese gewissen Anforderungen genügen. Das Tool VenSim mit der Methode System Dynamics eignet sich besonders für die Untersuchung der Abläufe über die Zeit hinweg. Für die Geschäftsprozesssimulation mit diesem Werkzeug existieren Modellschablonen. Die nachstehend beschriebene Simulation hgp verwendet die Modellschablonen für die dynamische Analyse von Unternehmensabläufen mit der Methode System Dynamics. 3 Die Modellschablonen bieten eine für die Untersuchung von Tätigkeiten in Organisationen vorgefertigte Attributierung. Die Methode System Dynamics selbst verfügt über die Eigenschaft, dass sie sowohl bei der Festlegung der Elemente der Eingabeseite als auch bei jener der Ausgabeseite die Definition eigener Modellgrößen erlaubt und aus diesem Grunde die für die Analyse hgp notwendige Flexibilität besitzt. 3 Für eine genaue Beschreibung der einzelnen Modellschablonen vgl. (Mühlbauer 2010, S ; ).

12 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 8 3 Anpassung des Simulationskonzeptes auf hgp Die Anfertigung einer Simulationsstudie erfordert klare Zielsetzungen (Neumann et al. 2008, S. 436). Aus diesem Grund erfolgt zunächst die Bestimmung des Zweckes, den Anwender mit der dynamischen Analyse hgp verfolgen. Auf dieser Grundlage findet die Entwicklung des Konzeptes für die Simulation hgp statt. Dieses kann sowohl auf die Modellschablonen für die Simulation von Geschäftsprozessen mit der Methode System Dynamics als auch auf alle weiteren Methoden der dynamischen Analyse von Unternehmensabläufen angewendet werden, sofern deren Modellierungssprachen die hierzu notwendige Flexibilität aufweisen. 3.1 Zielsetzung Geschäftsprozessmodelle dienen als Grundlage für die Simulation hgp. Hierbei verfolgen Anwender dieselben Ziele wie bei der dynamischen Analyse von Unternehmensabläufen: Sie überprüfen die Realitätstreue sowie die syntaktische und semantische Korrektheit der zum Einsatz kommenden Modelle. Die Simulation schafft Transparenz und ermöglicht die Optimierung sowie die Steuerung der Geschäftsprozesse. (Gadatsch 2008, S ; Neumann et al. 2008, S. 437) Hierfür bilden die Anwender verschiedene Simulationsszenarien, um unterschiedliche Sachverhalte zu untersuchen. Die Simulation hgp zielt auf deren Planung: Sie beabsichtigt die Optimierung des Ablaufes und eine bestmögliche Planung der Kosten, der Ressourcen und des Materials. Hierfür kommen betriebswirtschaftliche Zielgrößen der Betrachtungsdimensionen Ablauf, Ressourcen und Material mit den Betrachtungsgrößen Menge, Wert und Zeit zum Einsatz. 3.2 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Da die Simulation hgp identische Zielsetzungen wie die dynamische Analyse von Unternehmensabläufen besitzt, dient die betriebswirtschaftliche Untersuchung von Geschäftsprozessen als Ausgangsbasis. Ein simulationsfähiges Geschäftsprozessmodell bildet die Ausgangsbasis für die dynamische Analyse hgp. Hierfür besteht die Notwendigkeit von Anpassungen, um die Merkmale hgp berücksichtigen zu können. Integration des hgp-merkmals Kontextsensitivität ins Simulationsmodell Kontextfaktoren beschreiben Umgebungsvariablen, die auf einen Geschäftsprozess einwirken. Für die Simulation hgp muss der Anwender zunächst die Aktivitäten identifizieren, auf welche ein Kontextfaktor einwirkt. Im Anschluss daran bestimmt er die betroffenen Variablen und ermittelt die Eintrittswahrscheinlichkeit und die Auswirkung des Kontextfaktors. Der Anwender verknüpft in einem Simulationsmodell die von einem Kontextfaktor betroffene Variable mit dessen Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung.

13 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 9 hgp-merkmal Unvollständige Planbarkeit im Kontext der Simulation hgp Auf der Geschäftsvorfallebene verfügt jede Aktivität über eine bestimmte Anzahl an Ausprägungen. Im Rahmen hgp kennt das Unternehmen nur einen Teil der möglichen Varianten. Für die Untersuchung hgp im Zeitablauf bildet der Analyst im Simulationsmodell für jede bekannte Ausprägung einer Aktivität eine eigene Variante mit der dazugehörigen Wahrscheinlichkeit und Parameterkonstellation. Darüber hinaus schafft er eine eigene Variante für all jene der Organisation unbekannten Ausprägungen. Die Werte der entsprechenden Parameterkonstellation orientieren sich am für die Planung schlechtesten Fall, um die Wirtschaftlichkeit der hochflexiblen Abläufe zu gewährleisten. Die Hochflexibilität auf Geschäftsprozessebene verlangt einen Umbau der Wertschöpfungskette. Hierfür passt das Unternehmen die Anordnung der Aktivitäten mit der dazugehörigen Berechnung der Kennzahlen im Simulationsmodell an die tatsächliche Wertkette an. hgp-merkmal Überlappung von Planung und Ausführung Der Aspekt Überlappung von Planung und Ausführung verlangt keine Adaption des Simulationsmodells. Er bezeichnet vielmehr eine Eigenschaft von Unternehmensabläufen, welche die dynamische Analyse als Planungsinstrument prädestiniert. Diese Funktion verlangt ein Instrument, das verschiedene Parameterkonstellationen im Rahmen eines oder mehrerer Geschäftsprozessmodelle untersuchen kann. Bei veränderten Rahmenbedingungen ermöglicht die dynamische Analyse von Geschäftsprozessen die rasche Bildung sog. Simulationsszenarien. Dieses beschreiben Parameterkonstellationen im Rahmen eines oder alternativer Simulationsmodelle. Nach der Durchführung der Untersuchung im Zeitablauf besitzt das Unternehmen für jedes einzelne Szenario die Ausgabegrößen der Kategorien Ablauf, Ressourcen und Material mit den Dimensionen Menge, Wert und Zeit. Auf dieser Grundlage kann es eine Planung der Kosten, der Ressourcen und des Materials vornehmen. Die Simulation hgp verwendet als Grundlage das Konzept der dynamischen Analyse von Unternehmensabläufen. Sie zielt auf eine Planung der hgp, was den Ablauf, die Ressourcen, das Material und die Verbrauchsstoffe unter der Berücksichtigung der Aspekte Menge, Wert und Zeit umfasst. Die Basis hierfür bilden Geschäftsprozessmodelle, wobei die Merkmale hgp berücksichtigt werden müssen. Tabelle 1 fasst die Konzepte zur Abbildung der Merkmale hgp in betriebswirtschaftlichen Simulationsstudien zusammen.

14 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 10 hgp-merkmal Kontextsensitivität Unvollständige Planbarkeit Überlappung von Planung und Ausführung Umsetzung in der Simulation Integration von Kontextvariablen Bildung von Prozessvarianten Variante für nicht erfassbare Vorfälle Erstellung von Simulationsszenarien, Simulationsdurchführung und Ergebnisanalyse - Integration von Prozessvarianten - Umbau der Wertkette Tabelle 1: Abbildung der Merkmale hgp in betriebswirtschaftlichen Simulationsstudien Ergebnisdarstellung bei der Simulation hgp Die Simulation hgp liefert für die betrachteten Ausgabegrößen im Rahmen eines Szenarios Erwartungswerte und eine Ergebnisbandbreite bei der Betrachtung mehrerer Szenarien. Die Ausgabegrößen bei der Untersuchung hgp im Zeitablauf besitzen wie bei der Simulation starrer und flexibler Abläufe ebenso die Betrachtungsgrößen Ablauf, Ressourcen und Material mit den Dimensionen Menge, Wert und Zeit, was die Grundlage für eine Planung der Kosten, der Ressourcen und des Materials darstellt. 4 Anwendung auf die e-car AG Die e-car AG 4 stellt ein fiktives Unternehmen dar, welches Elektroautos produziert und vertreibt (Leunig et al. 2010, S. 4). Da sie für ihre Geschäftstätigkeit hochflexible Geschäftsprozesse verwendet (Leunig et al. 2010, S. 4-12), eignet sich dieses Unternehmen für die Demonstration des Konzeptes der Simulation hgp. Die Simulation zielt hier auf die Analyse der Unternehmensabläufe der e-car AG nach betriebswirtschaftlichen Kenngrößen. Sie dient der Planung der Abläufe der Produktion und des Vertriebes der Organisation. Dies entspricht den Teilszenarien A und B der e-car AG (Leunig et al. 2010, S. 4). Die Simulation betrachtet den Ablauf ausgehend vom Auftragseingang bis hin zu den abgewickelten Aufträgen. Daher erfolgt eine Aggregation der Einzeltätigkeiten zu den wesentlichen Stufen der Wertkette, die Abbildung 3 zeigt. 4 Für eine genaue Beschreibung des fiktiven Unternehmens e-car AG, vgl. (Leunig et al. 2010).

15 Aufträge in Stück Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 11 Auftragseingang Montage Gleichteile Montage Individualteile Auslieferung Abgewickelte Aufträge Abb. 3: Aggregierte Betrachtung der Szenarien A und B der e-car AG Die e-car AG stellt einen Nischenanbieter im Automobilbereich dar. Sie strebt einen Absatz von Autos jährlich in Deutschland an, wobei sie jeden PKW für verkauft. Auf ihr lasten jährliche Fixkosten in Höhe von 32 Mio., wovon die Montage der Gleichteile 20 Mio. und die Montage der Individualteile 12 Mio. verursacht. Jede verkaufte Einheit besitzt variable Kosten in Höhe von , wobei auf die Montage der Gleichteile, auf die Montage der Individualteile und auf die Auslieferung entfallen. Die e-car AG besitzt in der Produktion eine Kapazität von 45 Autos pro Tag. Der Auftragseingang ist dem für das Automobilgeschäft üblichen saisonalen Schwankungen unterworfen. Abbildung 4 zeigt den Auftragseingang der e-car AG auf Tagesbasis. Auftragseingang Zeit in Tagen Abb. 4: Auftragseingang der e-car AG auf Tagesbasis Auf der Grundlage der genannten Daten erfolgt für die Simulation der Abläufe der e-car AG die Bildung folgender Szenarien: Ausgangsszenario: Statischer Geschäftsprozess Szenario 1: Hochflexibilität auf Geschäftsvorfallebene Szenario 2: Integration von Kontextfaktoren Szenario 3: Änderung auf Geschäftsvorfallebene Szenario 4: Umbau der Wertkette Die nachstehende Analyse der e-car AG bezieht sich auf einen Simulationszeitraum von einem Jahr.

16 Durchlaufzeit je Auftrag in Tagen Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite Ausgangsszenario: Statischer Geschäftsprozess Als Referenzszenario dient die Situation, bei der keine hochflexiblen Geschäftsprozesse vorliegen. Dies bedeutet, jede Instanz folgt der bestehenden Wertkette und die möglichen Ausprägungen jeder einzelnen Aktivität sind bekannt. Somit beauftragt die e-car AG für die Anlieferung der Gleichteile einen bestimmten Zulieferer und für die Auslieferung einen speziellen Transporteur. Die Gewinn-Verlust-Schwelle der e-car AG liegt bei verkauften Einheiten, was sowohl einen Umsatz als auch Gesamtkosten in Höhe von 384 Mio. bedeutet. Erreicht der Verkauf des Unternehmens die anvisierten Elektroautos, so bedeutet dies einen Gewinn von 8,00 Mio. bei einem Umsatz von 480 Mio. und Gesamtkosten von 472. Mio. Die maximale Durchlaufzeit eines Auftrages beträgt bei Aufträgen 5,56 Tage, bei Aufträgen 18,74 Tage. Abbildung 5 veranschaulicht für beide Situationen die maximale Durchlaufzeit in Tagen maximale Durchlaufzeit je Auftrag Durchlaufzeit Einheiten Durchlaufzeit Einheiten Zeit in Tagen Abb. 5: Ausgangsszenario maximale Durchlaufzeit in Tagen Produziert die e-car AG im Geschäftsjahr Autos, so beträgt die Auslastung an 49 Tagen bei 100 %. Bei einer Fertigung von Stück ist dies an 169 Tagen der Fall. Abbildung 6 veranschaulicht die Auslastung für die beiden unterschiedlichen Situationen im Zeitablauf.

17 Auslastung Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite ,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 Auslastung produzierte Einheiten produzierte Einheiten Zeit in Tagen Abb. 6: Auslastung der e-car AG im Zeitverlauf 4.2 Szenario 1: Hochflexibilität auf Geschäftsvorfallebene Das Szenario Hochflexibilität auf Geschäftsvorfallebene verwendet das Szenario Statischer Geschäftsprozess mit der Situation von verkauften Elektroautos als Grundlage. Die e-car AG erlaubt nun Geschäftsvorfallvarianten für die beiden Aktivitäten Montage Individualteile und Auslieferung. Das Unternehmen bezieht die Individualteile nach einer Ausschreibung auf einem eigens für diesen Zweck beschriebenen Marktplatz (Leunig et al. 2010, S. 7). Die Geschäftspartner müssen mindestens die Konditionen des vorherigen Szenarios einhalten. Daraus ergeben sich die folgenden möglichen Varianten dieser Aktivität: Föderation A - variable Kosten: 8.000, Wahrscheinlichkeit: 30 % Föderation B - variable Kosten: , Wahrscheinlichkeit: 30 % Föderation C - variable Kosten: , Wahrscheinlichkeit: 30 % Nicht planbare Varianten - variable Kosten im schlechtesten Fall: , Wahrscheinlichkeit: 10 % Die e-car AG schreibt die Transportaufträge auf einem speziellen Logistikmarktplatz aus, an dem sowohl Einzelunternehmen als auch virtuelle Unternehmen teilnehmen können (Leunig et al. 2010, S. 7). Sie verlangt von den potenziellen Lieferanten, dass diese mindestens die Konditionen des Transporteurs des vorherigen Szenarios einhalten. Daraus ergeben sich die nachstehenden möglichen Varianten für die Auslieferung:

18 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 14 Föderation A - variable Kosten: 1.500, Wahrscheinlichkeit: 30 % Föderation B - variable Kosten: 1.600, Wahrscheinlichkeit: 30 % Föderation C - variable Kosten: 1.800, Wahrscheinlichkeit: 30 % Nicht planbare Varianten - variable Kosten im schlechtesten Fall: 2.000, Wahrscheinlichkeit: 10 % Abbildung 7 zeigt für die beiden Aktivitäten Montage Individualteile und Auslieferung die möglichen Geschäftsvorfallvarianten. Montage Gleichteile Montage Individualteile Auslieferung Auftragseingang Zulieferer - Föderation A - Föderation B - Föderation C - Rest Logistikdienstleister - Föderation A - Föderation B - Föderation C - Rest Abgewickelte Aufträge Abb. 7: Geschäftsvorfallvarianten der e-car AG Bei einem Verkauf von Einheiten erzielt die e-car AG einen Umsatz von 480. Mio., die Gesamtkosten liegen bei 432,69 Mio. Euro, woraus ein Gewinn von 47,31 Mio. resultiert. Aus der Tatsache, dass die e-car AG von den Partnerunternehmen mindestens die Konditionen der festen Lieferanten des vorherigen Szenarios verlang, ergibt sich durch die Hochflexibilität ein zusätzlicher Gewinn von 39,31 Mio. Die Durchlaufzeiten bleiben in diesem Szenario unverändert. 4.3 Szenario 2: Integration von Kontextfaktoren Auf die unterschiedlichen Föderationen, welche die Auslieferung der Elektroautos vornehmen, wirken Kontextfaktoren ein. In diesem Szenario handelt es sich dabei um die Einflüsse Verkehrslage und schlechtes Wetter. Beide wirken sich auf die Transportdauer und somit auf die Kosten der Überführung aus. Sie besitzen eine Eintrittswahrscheinlichkeit und einen Faktor, mit dem sie sich auf die Zielgröße auswirken. Der Kontextfaktor Verkehrslage tritt mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 % ein und wirkt sich mit 25 % auf die Zielgrößen aus. Die Umgebungsvariable schlechtes Wetter besitzt eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 30 % und beeinflusst die Zielgrößen um 15 %.

19 Durchlaufzeit je Auftrag in Tagen Durchlaufzeit je Auftrag in Tagen Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 15 Die e-car AG setzt bei verkauften Einheiten 480 Mio. um. Die Gesamtkosten belaufen sich unter der Berücksichtigung der Kontextfaktoren auf 435,12 Mio. Dadurch entsteht ein Gewinn von 44,88 Mio. Die Kontextfaktoren führen im Vergleich zum vorherigen Szenario zu höheren Gesamtkosten in Höhe von 2,43 Mio. Ebenso sinkt der Gewinn des Autobauers. Die Dauer der Auslieferung eines Fahrzeuges verlangsamt sich in der Spitze um einen halben Tag. Abbildung 8 veranschaulicht diesen Sachverhalt. 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 maximale Durchlaufzeit Auslieferung Durchlaufzeit Auslieferung mit Kontextfaktoren Durchlaufzeit Auslieferung ohne Kontextfaktoren Zeit in Tagen Abb. 8: Maximale Dauer der Auslieferung eines Fahrzeuges mit und ohne Kontextfaktoren Die maximale Durchlaufzeit für einen Auftrag erhöht sich durch die Einwirkung der Umgebungsvariablen um den Umfang des Anstieges der maximalen Dauer der Auslieferung eines Fahrzeuges. Abbildung 9 zeigt den Effekt der Kontextfaktoren auf die maximale Durchlaufzeit für eine Einheit maximale Durchlaufzeit je Auftrag Durchlaufzeit mit Kontextfaktoren Durchlaufzeit ohne Kontextfaktoren Zeit in Tagen Abb. 9: Maximale Durchlaufzeit eines Fahrzeuges mit und ohne Kontextfaktoren

20 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite Szenario 3: Änderung auf Geschäftsvorfallebene In dieser Situation fällt die Föderation A zur Auslieferung der Elektroautos des vorherigen Szenarios kurzfristig aus. Die Abwicklung der entsprechenden Aufträge übernimmt ein Konsortium, das jedoch mit einen deutlich höheren Preis als die ursprüngliche Föderation mit verlangt. Abbildung 10 illustriert den neuen Sachverhalt. Auftragseingang Montage Gleichteile Montage Individualteile Zulieferer - Föderation A - Föderation B - Föderation C - Rest Auslieferung Logistikdienstleister - Föderation A - Föderation B - Föderation C - Föderation D - Rest Abgewickelte Aufträge Kontextfaktor 1 Kontextfaktor 2 Abb. 10: Änderung auf Geschäftsvorfallebene der e-car AG Der Umsatz der e-car AG beläuft sich bei verkauften Einheiten auf 480 Mio. Die Gesamtkosten betragen 438,55 Mio., was einen Überschuss von 41,45 Mio. nach sich zieht. Die höheren Kosten von Föderation D im Gegensatz zur Föderation A bedingen einen um 3,43 Mio. geringeren Gewinn im Vergleich zum vorherigen Szenario, jedoch kann der Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten werden. Die maximale Durchlaufzeit einer Einheit bleibt dadurch unberührt. 4.5 Szenario 4: Umbau der Wertkette Der Konkurrenzdruck im Bereich der Elektroautos 5 veranlasst die e-car AG zur Einführung einer serienmäßigen Produktinnovation ohne Erhöhung des Verkaufspreises des Fahrzeuges: Sie stattet jedes Fahrzeug mit einem Solardach aus. Dies verlangt den Umbau der Wertkette. Nach der Installation der Gleichteile erfolgt die Montage des Solardachs. Diese Aktivität weist variable Kosten in Höhe von pro Fahrzeug auf. Durch die Integration dieser Tätigkeit verringert sich die Kapazität der Produktion des Werkes der e-car AG von ursprünglich 45 Einheiten auf 44 Einheiten pro Tag. Abbildung 11 zeigt den Umbau der Wertkette der e-car AG. 5 Bis zum Jahr 2014 beabsichtigen die etablierten Automobilkonzerne die Einführung zahlreicher Modelle (Becker et al. 2010, S. 22).

21 Durchlaufzeit je Auftrag Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 17 Einbau Solardach Montage Gleichteile Montage Individualteile Auslieferung Auftragseingang Zulieferer - Föderation A - Föderation B - Föderation C - Rest Logistikdienstleister - Föderation A - Föderation B - Föderation C - Föderation D - Rest Abgewickelte Aufträge Kontextfaktor 1 Kontextfaktor 2 Abb. 11: Umbau der Wertkette der e-car AG Nach der Veränderung der Wertkette der e-car AG beläuft sich der Umsatz bei verkauften Autos auf 480 Mio. Die Gesamtkosten betragen 448,55 Mio. Daraus resultiert ein Gewinn von 31,45 Mio. Durch die serienmäßige Ausstattung der Elektroautos ohne eine Erhöhung des Verkaufspreises erhöht die e-car AG ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem Markt. Die Gesamtkosten steigen dadurch jedoch um 10 Mio., was zu einem um denselben Betrag geringeren Gewinn führt. Die maximale Durchlaufzeit eines Auftrages steigt dadurch in der Spitze um knapp 3 Tage an, was Abbildung 12 veranschaulicht maximale Durchlaufzeit Nach Umbau der Wertkette Ursprüngliche Wertkette Zeit in Tagen Abb. 12: Auswirkung des Umbaus der Wertkette auf die maximale Durchlaufzeit eines Auftrages

22 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite Übersicht über die Simulationsergebnisse und Fazit Im Referenzszenario, in dem jede Instanz der bestehenden Wertkette folgt und die möglichen Ausprägungen jeder einzelnen Aktivität bekannt sind, erwirtschaftet die e-car AG einen Gewinn von 8,00 Mio. Die maximale Durchlaufzeit eines Auftrages beträgt 18,74 Tage. In dem Szenario Hochflexibilität auf Geschäftsvorfallebene führt die e-car AG unterschiedliche Varianten bei den Aktivitäten Montage Individualteile und Auslieferung ein. Dies führt zu einem Gewinn von 47,31 Mio., die maximale Durchlaufzeit eines Fahrzeuges bleibt unverändert bei 18,74 Tagen. Treten Kontextfaktoren in der Auslieferung der Elektroautos auf, sinkt der Gewinn auf 44,88 Mio. Die maximale Durchlaufzeit erhöht sich auf 19,08 Tage. Besteht die Notwendigkeit der Änderung auf Geschäftsvorfallebene, ausgelöst durch den Ausfall einer Föderation, so fällt der Gewinn auf 41,15 Mio., da das neue Konsortium schlechtere Konditionen anbietet. Die maximale Durchlaufzeit eines Fahrzeuges bleibt hier unverändert bei 19,08 Tagen. Das Szenario Umbau der Wertkette der e-car AG zeichnet sich durch die Integration einer weiteren Aktivität aus. Diese verursacht höhere Gesamtkosten und führt zu einer geringeren Gesamtkapazität der Produktion der e-car AG. Der Gewinn erniedrigt sich dadurch auf 31,45 Mio., die maximale Durchlaufzeit eines Elektroautos erhöht sich auf 21,78 Tage. Die e-car AG erwirtschaftet somit bei Geschäftsprozessen, die nicht hochflexibel sind, einen Gewinn von 8,00 Mio. bei einer maximalen Durchlaufzeit eines Auftrages von 18,74 Tagen. Unter der Verwendung hgp mit der Berücksichtigung aller Merkmale hgp erwirtschaftet die e-car AG einen Gewinn von 31,45 Mio., wobei allerdings die maximale Durchlaufzeit eines Auftrages auf 21,78 Tage ansteigt. Im vorliegenden Fall erlaubt die Einbindung hgp eine deutliche Steigerung des Unternehmenserfolges. Aufgrund der Eigenschaften hgp auf Geschäftsvorfall- und Geschäftsprozessebene erhöht sich jedoch auch leicht die maximale Durchlaufzeit eines Auftrages. Die Simulation bildet somit ein Instrument, das dem Unternehmen sowohl Planungssicherheit als auch eine realitätsgetreue Abbildung im Hinblick auf die Geschäftstätigkeit bietet. 5 Zusammenfassung Der vorliegende Arbeitsbericht beantwortet die Forschungsfragen, die sich bei der Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse ergeben: 1. Welche Methoden und Werkzeuge eignen sich für die Simulation hgp? Die Simulation mit der Methode System Dynamics durch VenSim eignet sich besonders für die Analyse hgp im Zeitablauf. Die zur Verfügung stehenden Modell-

23 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 19 schablonen bieten eine für die Simulation notwendige vorgefertigte Attributierung. Die Flexibilität, welche die Methode System Dynamics bietet, erlaubt die Integration von Kontextvariablen sowie eine rasche Anpassung des Modells bei einer Änderung auf Geschäftsvorfallebene oder bei einem Umbau der Wertkette. Somit bildet die Simulation hgp mit der Methode System Dynamics durch VenSim ein Instrument zur Durchführung kurzfristiger Reaktionen bei sich verändernden Rahmenbedingungen während der Ausführung eines Geschäftsprozess. Auf der Basis der Kennzahlenberechnung der Größen Ablauf, Ressourcen und Material mit den Dimensionen Menge, Wert und Zeit erlaubt die Simulation mit der Methode System Dynamics durch VenSim eine Planung der Kosten, der Ressourcen und des Materials. 2. Auf welche Art und Weise berücksichtigt die dynamische Analyse die Kontextsensitivität? Die von einem Kontextfaktor betroffene Variable stellt den Ausgangspunkt dar. Der Anwender verknüpft diese sowohl mit der Eintrittswahrscheinlichkeit der Umgebungsvariablen als auch mit der Auswirkung auf die Zielgröße. 3. Wie berücksichtigt die Simulation die unvollständige Planbarkeit hgp? Auf Geschäftsvorfallebene berücksichtigt die Simulation die unvollständige Planbarkeit durch die Bildung unterschiedlicher Varianten mit der dazugehörigen Eintrittswahrscheinlichkeit und Parameterkonstellation. Darüber hinaus verlangt dieses hgp- Merkmal die Etablierung einer Klasse für die Vorfälle, welche dem Unternehmen im Vorhinein unbekannt sind. Deren Parameterkonstellation orientiert sich an den Werten für den schlechtesten Fall. Bei einem Umbau der Wertkette erfolgt eine Anpassung der Aktivitäten mit der dazugehörigen Berechnung der Kennzahlen im Simulationsmodell an die tatsächlichen Abläufe. 4. Wie kann die dynamische Analyse die Anforderung Überlappung von Planung und Ausführung umsetzen? Da die Simulation hgp verschiedene Parameterkonstellationen im Rahmen eines oder mehrerer Geschäftsprozessmodelle zeitnah untersuchen kann, unterstützt es das hgp- Merkmal Überlappung von Planung und Ausführung.

24 Simulation hochflexibler Geschäftsprozesse Seite 20 Literaturverzeichnis Allweyer Thomas (2007) Geschäftsprozessmanagement. Strategie, Entwurf, Implementierung, Controlling. 2. Auflage, W3L-Verlag, Herdecke Bartmann D (2007) Ein neuer Weg zur Kostensenkung. In: Die Bank, E.B.I.F.-Special 2007, S Becker J, Rudschies W, Vigl M (2010) Die Spannung steigt. In: ADAC Motorwelt (2010) 8, S Forrester Jay (1961) Industrial Dynamics. The M.I.T. Press, Massachusetts Institute of Technology Cambridge, Massachusetts Gadatsch A (2008) Grundkurs Geschäftsprozess-Management. Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis. Eine Einführung für Studenten und Praktiker. 5. Auflage, Vieweg & Sohn Verlag GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden Hevner A, Chatterjee S (2010) Design Research in Information Systems. Theory and Practice. 1. Auflage, Springer Verlag, New York, Dordrecht, Heidelberg, London Küll R, Stähly P (1999) Zur Planung und effizienten Abwicklung von Simulationsexperimenten. In: Biethahn J, Witte T (Hrsg.) Simulation als betriebliche Entscheidungshilfe: State of the Art und neuere Entwicklungen, Physica-Verlag 1999, S Leist S, Seidl F, Zellner G (2006) Evaluation von Modellierungswerkzeugen. In: BIT Banking and Information Technology (2006) 3, S Leunig B, Wagner D, Ferstl O (2010) Hochflexible Geschäftsprozesse in der Logistik ein Integrationsszenario für den Forschungsverbund forflex. Arbeitsbericht Forschungsprojekt forflex. Bamberg Mühlbauer K (2010) Optimierung von Geschäftsprozessen in der Kreditwirtschaft mit System Dynamics. Universitätsverlag Regensburg, Regensburg. Nägele R, Schreiner P (2002) Bewertung von Werkzeugen für das Management von Geschäftsprozessen. In: ZFO - Zeitschrift Führung + Organisation 71 (2002) 4, S Neumann S, Rosemann M, Schwegmann A (2008) Simulation von Geschäftsprozessen. In: Becker J, Kugeler M, Rosemann M (Hrsg.) Prozessmanagement. Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, 2008, S Schmelzer H, Sesselmann W (2007) Geschäftsprozessmanagement in der Praxis. Kunden zufrieden stellen, Produktivität steigern, Wert erhöhen, 6. Auflage, München Sterman, J (2000) Business Dynamics. Systems Thinking and Modeling for a Complex World. McGraw-Hill Higher Education, Vereinigte Staaten Strohhecker J, Sehnert J (Hrsg., 2008) System Dynamics für die Finanzindustrie. Simulieren und Analysieren dynamisch-komplexer Systeme. Frankfurt School Verlag, Frankfurt am Main

25 Prof. Dr. Dieter Bartmann Universität Regensburg Universitätstraße Regensburg Tel.: / Fax: / Prof. Dr. Freimut Bodendorf Universität Erlangen-Nürnberg Lange Gasse Nürnberg Tel.: / Fax: / Prof. Dr. Otto K. Ferstl Universität Bamberg Feldkirchenstraße Bamberg Tel.: / Fax: / Prof. Dr. Elmar J. Sinz Universität Bamberg Feldkirchenstraße Bamberg Tel.: / Fax: / Geschäftsführung forflex Dipl.-Wirtsch.Inf. Corinna Pütz Universität Bamberg Feldkirchenstraße Bamberg Tel.: / Fax: / Internet:

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