RW 21 Bilanz Eigenkapital

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1 RECHNUNGSWESEN RW 21 Bilanz Eigenkapital Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 1

2 Bestands- und Stromrechnung Das Rechnungswesen (die Buchführung ) soll ein zahlenmäßiges Abbild aller Vermögenswerte und Geschäftsvorfälle liefern. Vermögenswerte Bilanz Vermögensrechnung zu einem Zeitpunkt (Bestandsrechnung, Momentaufnahme) Sachvermögen Forderungen Schulden Anlagevermögen Umlaufvermögen Eigenkapital Fremdkapital Geschäftsvorfälle ändern Vermögenswerte Bilanzänderungen Vermögensänderungen in einem Zeitraum (Stromrechnung) Änderungen des Sachvermögen, der Beteiligungen, der Schulden, der Lagerbestände, insbesondere: Ertrag Aufwand Jahresüberschuss Einzahlung Auszahlung Cash Flow Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 2

3 Bestands- und Stromrechnung Vermögen und Geschäftsvorfälle Bilanz Vermögenswerte zu einem Zeitpunkt Bestandsrechnung Stromrechnung Zeit Bilanzänderungen insbesondere: Vermögensänderungen in einem Zeitraum Geschäftsvorfälle GuV Gewinn- und Verlustrechnung Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 3

4 Bestands- und Stromrechnung Vermögen und Geschäftsvorfälle Bilanz Vermögenswerte zu einem Zeitpunkt Beispiel 1 Lagerbestand alt Lagerbestand neu Wareneingang Warenentnahme Bilanzänderungen Vermögensänderungen in einem Zeitraum Geschäftsvorfälle Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 4

5 Bestands- und Stromrechnung Vermögen und Geschäftsvorfälle Bilanz Vermögenswerte zu einem Zeitpunkt Beispiel 2 Eigenkapital alt Eigenkapital neu Ertrag Aufwand Jahresüberschuss Bilanzänderungen insbesondere: Vermögensänderungen in einem Zeitraum Geschäftsvorfälle GuV Gewinn- und Verlustrechnung Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 5

6 Bilanz Inventar Bilanz Inventar Inventur zeigt beinhaltet sind die Vermögen und Schulden als zusammenfassende Übersicht alle Vermögen und Schulden einzeln nach Art, Menge und Wert Tätigkeiten zur Aufstellung des Inventars Zur Aufstellung und Veröffentlichung der Bilanz und der GuV existieren nationale und internationale Rechtsvorschriften (Standards). Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 6

7 Bestands- und Stromrechnung Bilanz Vermögenswerte zu einem Zeitpunkt Bestandsrechnung Zeit rechtlich verbindliche Zeitpunkte: Jahresende Gründung Übernahme Endbilanz Auflösung Verkauf ( = Anfangsbilanz) Sonderbilanz unternehmensinterne Zeitpunkte zur Planung und Steuerung (meist nurteilbilanzen) Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 7

8 Allgemeine Vermögensrechnung Vermögen Schulden = Verbindlichkeiten Reinvermögen Auto, Kleidung, Möbel, Bücher Eigentumswohnung, Laptop Bargeld, Kontoguthaben, Aktien Schutzrechte (Patentinhaber), Lieferanspruch aus Kaufvertrag Kontoüberziehung, Bankkredit, Hypothekendarlehn, Steuerschulden, Mietrückstand, unbezahlte Rechnung Ist eine Differenz und kann auch negativ sein Überschuldung Vermögen Schulden Nettovermögen Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 8

9 Allgemeine Vermögensrechnung Vermögen Schulden = Verbindlichkeiten Reinvermögen Auto, Kleidung, Möbel, Bücher Eigentumswohnung, Sachvermögen Laptop Bargeld, Kontoguthaben, Aktien Schutzrechte Forderungen (Patentinhaber), Lieferanspruch aus Kaufvertrag Kontoüberziehung, Bankkredit, Hypothekendarlehn, Verbindlichkeiten Steuerschulden, Mietrückstand, unbezahlte Rechnung Sachvermögen + Forderungen Verbindlichkeiten Vermögen Schulden Nettovermögen Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 9

10 Allgemeine Vermögensrechnung Gleichung und Konto Vermögen Vermögen Schulden = Reinvermögen Vermögen = Schulden + Reinvermögen linke Seite = rechte Seite Vermögenskonto Schulden Reinvermögen Vermögen Verbindlichkeiten Reinvermögen linke Seite = rechte Seite Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 10

11 Allgemeine Vermögensrechnung positives Reinvermögen negatives Reinvermögen Vermögen Schulden = Reinvermögen Vermögen Schulden = Reinvermögen Vermögen Schulden Reinvermögen Vermögen Reinvermögen Schulden Positives Reinvermögen Saldo rechts Negatives Reinvermögen Saldo links (kein negatives Vorzeichen) Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 11

12 Allgemeine Vermögensrechnung Vermögensrechnung... der Unternehmung: Bilanz Aktiva Passiva Eigenkapital Vermögen Verbindlichkeiten (Schulden) Reinvermögen Fremdkapital Vermögen Vermögen = Kapital = Bilanzsumme Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 12

13 Bilanz Gliederung der Bilanz (Kurzform nach HGB 266) Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielles Vermögen II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte (Lagerbestände) 1. Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe 2. Erzeugnisse II. Forderungen und sonstiges Vermögen III. Wertpapiere IV. Flüssige Mittel C. Rechnungsabgrenzungsposten A. Eigenkapital I. gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen IV. Jahresüberschuss (oder: Bilanzgewinn) B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Passiva I. gegenüber Banken II. gegenüber Lieferanten III. übrige Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 13

14 Bilanz Gliederung der Bilanz Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielles Vermögen II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte (Lagerbestände) 1. Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe 2. Erzeugnisse II. Forderungen und sonstiges Vermögen III. Wertpapiere IV. Flüssige Mittel C. Rechnungsabgrenzungsposten A. Eigenkapital I. gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen IV. Jahresüberschuss (oder: Bilanzgewinn) B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Passiva I. gegenüber Banken II. Fremdkapital gegenüber Lieferanten III. übrige Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 14

15 Aktiva A. Anlagevermögen ist das längerfristig zur Verfügung stehende (dauerhafte) Vermögen. Grundlage der Betriebsbereitschaft. A. Anlagevermögen AV Konzessionen, Patente, Lizenzen, Firmenwert I. Immaterielles Vermögen IAV II. Sachanlagen SAV Grundstücke, Bauten, III. Finanzanlagen FAV technische Anlagen, Maschinen, Geschäftsausstattung Beteiligungen, Wertpapiere (längerfristige Anlagen) Unterscheidung auch in nicht abnutzbares Vermögen abnutzbares Vermögen (Wertverlust über mehrere Jahre) Nur das abnutzbares Anlagevermögen wird planmäßig abgeschrieben. Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 15

16 Aktiva B. Umlaufvermögen sind Vermögenswerte, die durch den Umsatzprozess möglichst rasch in Liquidität umgewandelt werden (sollen). B. Umlaufvermögen von außen (Lieferanten) I. Vorräte (Lagerbestände) bezogene Waren 1. Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe 2. Erzeugnisse eigene (halbfertige und II. Forderungen fertige) Erzeugnisse und sonstiges Vermögen III. Wertpapiere IV. Flüssige Mittel hauptsächlich aus Lieferungen und Leistungen Liquide Mittel Kontoguthaben, Kasse kurzfristige Anlagen (Liquidität) Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 16

17 Aktiva C. Rechnungsabgrenzungsposten Aktive Rechnungsabgrenzungsposten können wir als Forderungen interpretieren Sie entstehen etwa durch geleistete Zahlungen für künftigen Aufwand. Beispiel: Unternehmen (als Mieter) leistet eine Mietvorauszahlung für das nächste Jahr. Das begründet einen Anspruch auf Nutzung (oder Rückzahlung) und ist eine Forderung in diesem Jahr aber noch kein Aufwand. Der Mietaufwand gehört wirtschaftlich in das kommende Jahr. Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 17

18 Passiva FK Fremdkapital VB Verbindlichkeiten I. gegenüber Banken II. gegenüber Lieferanten III. übrige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten sind bestehende Schulden in bekannter Höhe mit bekannter Fälligkeit. Eine andere Unterteilung: kurzfristige Verbindlichk. mittelfristige Verbindlichk. langfristige Verbindlichk. RSt Rückstellungen sind Verbindlichkeiten mit noch unbekannter Höhe oder unbekannter Fälligkeit beispielsweise für: Pensionszusagen vermutliche Steuerzahlungen (noch kein Steuerbescheid) drohende Verluste mögliche Garantieleistung (Vertrag oder Kulanz) Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 18

19 Passiva Rechnungsabgrenzungsposten A. Eigenkapital Passive Rechnungsabgrenzungsposten können wir als Verbindlichkeiten interpretieren. Sie entstehen etwa durch erhaltene Einzahlungen für künftige Erträge. Beispiel: Vermieter erhält Mietvorauszahlung. Das begründet für ihn eine Verbindlichkeit. (für Mieter: Nutzungsrecht oder Rückzahlungsanspruch). Der Mietertrag gehört wirtschaftlich in das nachfolgende Jahr. Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 19

20 Passiva A. Eigenkapital EK Eigenkapital Reinvermögen (= Nettovermögen) der Eigentümer zum Bilanzstichtag. FK Fremdkapital Rückstellungen Verbindlichkeiten wichtige Kennziffer: Eigenkapital Eigenkapitalquote = Gesamtkapital EK EKQ = GK Deutsche Personengesellschaften (2008) Umsatz in EKQ bis 1 Mio. 7,4 % 1 50 Mio. 17,6 % über 50 Mio. 27,9 % Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 20

21 Eigenkapital Gliederungen des Eigenkapitals nach HGB mittelgroße und große Kapitalgesellschaften I. gezeichnetes Kapital (Stammkapital, Grundkapital) II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen 1. gesetzliche Rücklage 2. Rücklagen für eigene Anteile 3. satzungsmäßige Rücklagen 4. andere Rücklagen IV. Gewinn-/Verlustvortrag V. Jahresüberschuss /-fehlbetrag (oder Bilanzgewinn) Entstehung des Eigenkapitals durch Einlagen Gewinnrücklage Jahresüberschuss von außen zugeflossenes Kapital der Eigentümer Außenfinanzierung angesammelte, nicht ausgeschüttete Gewinne Innenfinanzierung Thesaurierung Überschuss des Geschäftsjahres Ertrag Aufwand (GuV) wird im folgenden Geschäftsjahr Gewinnrücklage oder Ausschüttung Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 21

22 Eigenkapital Gliederungen des Eigenkapitals nach HGB mittelgroße und große Kapitalgesellschaften I. gezeichnetes Kapital (Stammkapital, Grundkapital) II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen 1. gesetzliche Rücklage 2. Rücklagen für eigene Anteile 3. satzungsmäßige Rücklagen 4. andere Rücklagen IV. Gewinn-/Verlustvortrag V. Jahresüberschuss /-fehlbetrag (oder Bilanzgewinn) Entstehung des Eigenkapitals durch Einlagen EL RL ERL Einlagen und Rücklagen Gewinnrücklage Jahresüberschuss JÜ Jahresüberschuss Eigenkapital am Jahresende ohne Jahresüberschuss mit allen anderen Änderungen im Geschäftsjahr Überschuss des Geschäftsjahres (Ertrag Aufwand) Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 22

23 Eigenkapital Gliederungen des Eigenkapitals nach HGB mittelgroße und große Kapitalgesellschaften I. gezeichnetes Kapital (Stammkapital, Grundkapital) II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen 1. gesetzliche Rücklage 2. Rücklagen für eigene Anteile 3. satzungsmäßige Rücklagen 4. andere Rücklagen IV. Gewinn-/Verlustvortrag Entstehung des Eigenkapitals durch Einlagen EL RL ERL Einlagen und Rücklagen wichtige Kennziffer: V. Jahresüberschuss /-fehlbetrag Jahresüberschuss JÜ (oder Bilanzgewinn) JÜ Jahresüberschuss EK r EK = * EK*: Jahresdurchschnitt (auch Jahresanfang) Eigenkapitalrentabilität Gewinnrücklage Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 23

24 Eigenkapital Grundstruktur EK EK Eigenkapital Eigenkapital ERL Einlagen und Rücklagen JÜ Jahresüberschuss Summe Reinvermögen der Eigentümer zum Bilanzstichtag Eigenkapital am Jahresende ohne Jahresüberschuss mit allen anderen Änderungen im Geschäftsjahr Beispiel: Ende 01 EK 500 ERL 430 JÜ 70 im Geschäftsjahr erwirtschaftete Kapitaländerung (GuV) Anfang 02 EK 500 ERL 500 JÜ* 0 Änderung in 02 neue Einlage 40 Ausschüttung 25 Jahresüberschuss 30 Ende 02 EK 545 ERL 515 JÜ 30? Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 24

25 Bilanz Vereinfachte Grundstruktur der Bilanz Aktiva AV Anlagevermögen IAV SAV FAV Immaterielles Vermögen Sachanlagen Finanzanlagen UV Umlaufvermögen LW Vorräte Waren LE Vorräte Erzeugnisse FO Forderungen 1 LQ Liquide Mittel Vermögen EK EL RL JÜ Eigenkapital Einlagen Rücklagen Jahresüberschuss (oder Bilanzgewinn) FK Fremdkapital RSt Rückstellungen VB Verbindlichkeiten 2 1 alle Forderungen, sonstiges Vermögen, kurzfristige Wertpapiere, einschließlich RAP 2 alle kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten, einschließlich RAP Passiva Kapital Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 25

26 Bilanz Aufgabe 21-1 Daten (in Tsd. ): Stromgrößen: Berichtsjahr 01 Bestandsgrößen: Jahresende 01. Gebäude und Grundstücke Hypotheken-Restschuld (= Kredit) Maschinen und anderes Anlagevermögen 150 Lagerbestände Rohstoffe 10 Lagerbestände Halbfertigwaren 50 Forderungen aus Lieferungen Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten Kontoguthaben und Bargeld.. 20 Umsatz (hier = Ertrag) im Geschäftsjahr Aufwand im Geschäftsjahr Erstellen Sie die Bilanz zum Jahresende 01 und ermitteln Sie folgende Größen: a) Anlage- und Umlaufvermögen, Eigen- und Fremdkapital, Jahresüberschuss, b) Eigenkapitalquote, Eigenkapital- und Umsatzrentabilität Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 26

27 Bilanz Aufgabe 21-2 Daten: Stromgrößen: Berichtsjahr 01 Bestandsgrößen: Jahresende 01. Umsatzerlöse Aufwand Kosten Vorleistungen Gewinnausschüttung (aus Gewinnrücklage) Gebäude, Maschinen usw Finanzanlagen (langfristig) Darlehn (Restschuld) Kapitalerhöhung (Einlage) Lagerbestände Rohstoffe Lagerbestände Fertigwaren (Jahresende) Lagerbestände Fertigwaren (Jahresanfang) Rückstellungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten Steuerschulden (gem. Steuerbescheid) Kontoguthaben und Bargeld Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 27

28 Bilanz Zusatzaufgabe 21-3 Zusätzliche Angaben: Anzahl Beschäftigte.. Arbeitstage in 01.. durchschnittliche tägliche Arbeitszeit 5 Personen 200 Tage 6 Stunden Berechnen Sie: Kapitalintensität Arbeitsproduktivität (pro Person) Arbeitsproduktivität (pro Stunde) Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 28

29 Eigenkapital der Kapitalgesellschaften Gezeichnetes Kapital, Rücklagen und Bilanzgewinn Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 29

30 Eigenkapital Eigenkapital der Kapitalgesellschaften Gliederung des Eigenkapitals mittelgroße und große Kapitalgesellschaften I. gezeichnetes Kapital 300 (Stammkapital, Grundkapital) II. Kapitalrücklagen 50 III. Gewinnrücklagen IV. Gewinn-/Verlustvortrag 1 20 IV. Jahresüberschuss.. 60 (oder Bilanzgewinn) Eigenkapital hier Verlustvortrag Einlagen 350 Gewinnrücklagen 90 Jahresüberschuss 60 von außen zugeflossenes Kapital der Eigentümer angesammelte Gewinne der Vorjahre im Geschäftsjahr erwirtschafteter Kapitalzuwachs (GuV) Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 30

31 Eigenkapital der Kapitalgesellschaften Einlagen Gezeichnetes Kapital ist das im Handelsregister eingetragene Haftungskapital zum Nennwert. GmbH: Stammkapital AG: Grundkapital Kapitalrücklagen entstehen durch ein Agio (Aufgeld) bei der Ausgabe neuer Anteile. Beispiel: Das gezeichnetes Kapital einer AG betrug Die AG erhöht ihr Stammkapital durch Ausgabe neuer Aktien im Nennwert von zum Ausgabekurs von 150 %. Das ergibt eine Einzahlung (liquide Mittel) von Das gezeichnete Kapital steigt um Das Agio (Aufgeld) von ist Kapitalrücklage. vorher: nachher: gez. Kapital. 200 gez. Kapital Kapitalrücklage Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 31

32 Eigenkapital der Kapitalgesellschaften Bilanzgewinn In den Bilanzen der Kapitalgesellschaften steht unter Eigenkapital entweder JÜ Jahresüberschuss oder BG Bilanzgewinn ist BG = JÜ? Entscheidend dafür ist: Wer entscheidet wann über die Gewinnverwendung? Ausschüttung Jahresüberschuss Der Jahresüberschuss ist stets der in der GuV ausgewiesene gesamte Unternehmenserfolg (Ertrag Aufwand). Gewinnrücklage Über seine Verwendung entscheiden: gesetzliche Vorschriften vertragliche Vereinbarungen Vorstand und Aufsichtsrat Hauptversammlung (Aktionäre) Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 32

33 Eigenkapital der Kapitalgesellschaften Gewinnverwendung (AG) V + AR Dividende Gewinnrücklage Bilanzgewinn HV Jahresüberschuss Gewinnrücklage Vorstand und Aufsichtsrat können vor der Aufstellung der Endbilanz einen Teil vom JÜ in die (andere) Gewinnrücklage einstellen. Der verbleibende Restbetrag erscheint in der Endbilanz als BG. BG < JÜ BG > JÜ bei Einstellung in Gewinnrücklage bei Auflösung der Gewinnrücklage Die Hauptversammlung entscheidet nur noch über den Bilanzgewinn. (Ausschüttung oder weitere Gewinnrücklage). Der Bilanzgewinn ist keine geeignete Kennzahl für den Unternehmenserfolg. Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 33

34 Eigenkapital der Kapitalgesellschaften Gewinnrücklagen (AG) Gewinnrücklagen entstehen durch einbehaltene Gewinne (Thesaurierung). Man kann gesetzliche, satzungsmäßige und freie Rücklagen unterscheiden. Sie dienen der Vorsorge und können bei Verlusten aufgelöst werden. Gewinnvortrag (oder Verlustvortrag) ist auch eine Gewinnrücklage, und zwar der Gewinnrest des Vorjahres nach allen Entscheidungen über die Gewinnverwendung. Er wird dem neuen Bilanzgewinn zugerechnet, über den die Hauptversammlung im folgenden Jahr (erneut) beschließt. Ausschüttung Beschluss der Hauptversammlung andere Gewinnrücklage Jahresüberschuss + Gewinnvortrag Verlustvortrag + Einstellungen in die Gewinnrücklage Auflösung Rücklagen = Bilanzgewinn Gewinnrücklage Rest Gewinnvortrag Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 34

35 Eigenkapital der Kapitalgesellschaften Bilanzgewinn (AG) Beispiel Der Jahresüberschuss der SontAG beträgt 90 T. : Zunächst wird ein Verlust aus dem Vorjahr von 10 T abgedeckt (Verlustvortrag, negative Gewinnrücklage ). Vom Restbetrag müssen 5% in die gesetzliche Rücklage eingestellt werden. Vorstand und Aufsichtsrat beschließen: Vom dann noch verbleibenden Rest sollen T (Maximalsatz 50%) als andere Rücklagen gebildet werden. Entwurf Endbilanz EL RL JÜ EK davon Verlustvortrag: ; andere Rücklagen: Verwendung JÜ Jahresüberschuss Verlustvortrag gesetzl. Rücklage andere Rücklage = Bilanzgewinn Endbilanz EL RL BG EK Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 35

36 Eigenkapital der Kapitalgesellschaften Bilanzgewinn (AG) Beispiel Bilanzentwurf 01 Gewinnrücklage 300 Verlust- 40 vortrag Jahresüberschuss Abschlussbilanz 01 Entscheidung HV in 02 Gewinnrücklage 430 Bilanzgewinn 230 Gewinnrücklage 50 Gewinnvortrag 30 Dividende 150 Bilanzentwurf 02 Gewinnrücklage 480 Gewinn- 30 vortrag Jahresüberschuss 360 Vorstand + Aufsichtsrat Abschlussbilanz 02 Gewinnrücklage 600 Bilanzgewinn 270 Hauptversammlung Entscheidung HV in 03 Gewinnrücklage Gewinnvortrag Ausschüttung Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 36

37 Bilanz Aufgabe 21-3 a) In welcher Bilanzposition (Grundstruktur) stehen die nachfolgenden Vermögenswerte?. Aktiva Passiva AV UV EK FK IAV SAV FAV LW LE FO LQ ERL BK JÜ RST VB b) Erstellen Sie aus den Daten die Bilanz (Grundstruktur) zum Jahresende 01 und ermitteln Sie insbesondere folgende Größen: Jahresüberschuss, Eigenkapital und Fremdkapital, Eigenkapitalquote, Eigenkapitalrentabilität, Umsatzrentabilität. Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 37

38 Bilanz Aufgabe 21-3 Aktiva Passiva AV UV EK FK IAV SAV FAV LW LE FO LQ ERL BK JÜ RST VB lfd. Nr. Bilanzposten Jahresende 01 Tsd. 1 Erworbene Lizenzen Grundstücke, Gebäude Technische Anlagen Büroausstattung Beteiligung (Aktien) an ein anderes Unternehmen Bundesanleihen (festverzinsliche Wertpapiere); Wert 80 T. Von den Anleihen dient die Hälfte als kurzfristige Anlage (Liquiditätsreserve) und wird vermutlich im Februar 02 benötigt. Die andere Hälfte wird als langfristige Anlage gesehen 7 Lagerbestand Rohstoffe Lagerbestand Betriebsstoffe Lagerbestand Halbfertigwaren Lagerbestand Fertigwaren 110 Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 38

39 Bilanz Aufgabe 21-3 Aktiva Passiva AV UV EK FK IAV SAV FAV LW LE FO LQ ERL BK JÜ RST VB 11 Forderungen aus Rechnungen an Kunden Kontoguthaben bei der Sparkasse Kontoüberziehung (Kontokorrentkredit) bei der 30 Volksbank 14 Kassenbestand gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklage Gewinnvortrag Pensionsrückstellungen Hypothek (Bausparkasse) Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten Kundenanzahlungen auf Bestellungen 90 Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 39

40 Bilanz Aufgabe 21-3 Aktiva Passiva AV UV EK FK IAV SAV FAV LW LE FO LQ ERL BK JÜ RST VB 23 Das Unternehmen rechnet mit einer Gewerbesteuernachzahlung von etwa 3 T. Der Steuerbescheid liegt noch nicht vor. 24 Das Unternehmen bezahlte im April 01 die Miete für eine Halle für ein Jahr ( Quartal 01 und 1. Quartal 02) im Gesamtbetrag von 96 T. 25 Die am 17. Dezember laut Steuerbescheid fällige Grundsteuer in Höhe von 5 T wurde noch nicht bezahlt. 26 Die gerichtliche Auseinandersetzung mit einem Kunden kann möglicherweise verloren gehen. Dann sind 15 T fällig. 27 Der Wartungsvertrag mit einem Kunden läuft über 2 Jahre (01 und 02). Der Kunde bezahlt den Gesamtbetrag in Höhe von 34 T im Jahr 01. Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 40

41 Stille Rücklagen Stille Reserven Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 41

42 Bilanzzusammenhänge Bilanz ist eine Gleichung Bewertungen AV UV Lager Waren Lager Erzeugn. Forderungen Liquide Mittel ERL JÜ EK FK Rückstellungen Verbindlichk. Bei der Ermittlung der Werte des Vermögens und der Schulden existieren Vorschriften, die gleichwohl einige Gestaltungsspielräume bieten. Welche Auswirkungen hat das auf die Bilanz? Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 42

43 Bilanzzusammenhänge Stille Reserven AV ERL JÜ EK geringere Aktiva und höhere Passiva UV Lager Waren Lager Erzeugn. Forderungen Liquide Mittel FK Rückstellungen Verbindlichk. geringeres Eigenkapital als tatsächlich vorhanden wird ausgewiesen Stille Reserven Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 43

44 Bilanzzusammenhänge Aufgabe 21-4 Wie ist die Bilanz (Daten der Aufgabe 21-2) zu interpretieren, wenn Sie folgende Kenntnisse haben: 1. Im Anlagevermögen ist ein Grundstück mit einem Buchwert von enthalten (damaliger Kaufpreis). Tatsächlicher Wert heute: In den Fertigwarenbeständen sind bestimmte Fertigteile mit ihren Herstellkosten von bewertet. Tatsächlich sind diese Teile unverkäuflich. 3. Innerhalb der Rückstellungen sind für drohende Verluste aus Grundstücksgeschäften eingestellt. Kenner beziffern das Verlustrisiko realistisch mit Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 44

45 Bilanzzusammenhänge Aufgabe 21-5 In der Bilanz der OV-AG finden Sie die Positionen: Liquide Mittel Rücklage Ein Aktionär fragt: Warum sind die Liquiden Mittel kleiner als die Rücklage? Wo befindet sich der Rest der Rücklage? Was hat der Vorstand damit gemacht? Ein anderer Aktionär meint: Angesichts der guten Ertragslage werden die Rücklagen doch überhaupt nicht benötigt. Sie sollen deshalb an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 45

46 Eigenkapital der Personengesellschaften Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 46

47 Eigenkapital Eigenkapital der Personengesellschaften 1. Die Gewinnverteilung ist durch Gesetz oder Vertrag geregelt; steht also beim Jahresabschluss vorab fest. Der Jahresüberschuss ist verteilt und erscheint nicht mehr in der Bilanz. 2. Eine Veröffentlichung des Jahreserfolges und der Vermögenslage als Information für Externe entfällt. Es gibt keine Publizitätspflicht. Eigenkapitalbestand zum Jahresende: Vollhafter: (Einzelunternehmer, Gesellschafter der OHG, Komplementäre der KG) Die Gewinnanteile (und Entnahmen) werden auf persönlichen Privatkonten (Kapitalkonten) verbucht. Teilhafter: (Kommanditist der KG) Die (feste) Kapitaleinlage ist Kommanditkapital. Der Gewinnanteil ist eine Verbindlichkeit gegenüber Gesellschaftern. Das Eigenkapital einer Personengesellschaften ist die Summe aller Bestände auf den persönlichen Kapitalkonten. Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 47

48 Eigenkapital OHG und KG In Personengesellschaften (OHG, KG) wird für jeden Gesellschafter ein eigenes Kapitalkonto geführt. Auf dem persönlichen Privatkonto werden die Gewinnanteile und die Änderungen im Geschäftsjahr erfasst. In der Bilanz erscheint der Endbestand nach allen Änderungen. Kapitalkonto Anton EK Jahresanfang Einlagen. 0 Entnahme 50 + Gewinnanteil 70 EK Jahresende Kapital A Kapital B Kapital C..100 Die Darstellung des Eigenkapitals in der Bilanz ist für Einzelunternehmen, für Vollhafter in einer KG (Komplementäre) und in einer OHG (alle Gesellschafter) identisch. Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 48

49 Kommanditkapital KG Bei Kommanditisten (Teilhafter) werden die im Handelsregister eingetragenen Einlagen als feste Größe gesondert ausgewiesen. Die (noch) nicht ausgezahlten Gewinnanteile sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern. Kapitalkonto Doris (Teilhafter) Kapital Jahresanfang.. 60 neue Einlage 10 Kapital Jahresende Gewinnanteil.. 30 = Verbindlichkeiten gegenüber Doris Fremdkapital kein Eigenkapital Prof. Dr. Friedrich Wilke Rechnungswesen 21 Bilanz 49

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