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1 Gebr. Röchling KG Richard-Wagner-Straße 9 D Mannheim Tel.: Fax: roechling@roechling.de

2 Das Magazin der Röchling-Gruppe magazin 2/ 2002 Ungewöhnlicher Hörsaal macht die Universität Mannheim schöner Innovatives Verfahren macht den Unterboden leichter Neues Funkkommunikationssystem macht die Berliner S-Bahn sicherer

3 Inhalt Vorwort Dr. Wolfgang Hinz 4 Die Richtung stimmt 4 Aktuell Interview Pressekonferenz 5 Der Vorstand von Francotyp-Postalia im Gespräch 5 Gebr. Röchling präsentiert die neuesten Unternehmenszahlen Röchling-Gruppe Jahrestagung Röchling-Stiftung 16 Personalverantwortliche diskutieren 17 Ein neuer Hörsaal für die Universität Mannheim 20 Porträt Röchling Kaltwalzwerk 22 Hochgezüchteter Stahl, hochzufriedene Kunden Kunststoffe Röchling Haren-Gruppe Sustaplast-Gruppe Seeber-Gruppe 28 Führungsschienen aus Polystone für das Emssperrwerk bei Gandersum 28 Neue Lötanlage ermöglicht Produkt-Innovation 30 So sieht die Fabrik der Zukunft aus 32 Seeber Systemtechnik KG in Worms entwickelt neue Technologie im Bereich Presstechnik 36 Produktion für den Roadster Z4 in den USA hat begonnen Titelbild: Die gemeinnützige Röchling-Stiftung hat die Renovierung eines Hörsaals der Universität Mannheim gesponsert, der nun den Namen Röchling trägt.

4 36 Elektronik DeTeWe Francotyp-Postalia GMC-Gruppe BEA 40 Funkwerk Köpenick GmbH rüstet die Berliner S-Bahn aus 40 Mit Six Sigma die Unternehmensprozesse optimieren 42 Neue Frankiermaschine mit gelungenem Design und ausgereifter Technik 44 Neuer Auftritt und neue Produkte auf der Hannover Messe 46 Leitstand für die LAUBAG in Rekordzeit 47 Automatisierungstechnik FHF Funke + Huster Fernsig GmbH RTD 50 Gelungener Auftritt auf der Offshore-Messe in Houston 50 Innovationsführerschaft unter Beweis gestellt 52 Einsatz für Jagenberg Metall Röchling Getriebe 55 Konstruktion vom Reißbrett zur CAD-Anlage Rheinmetall Rheinmetall AG Automotive Electronics 56 Konzern-Umbau verläuft planmäßig 56 Startschuss für das Living Office 56 Erste offizielle Fahrt des VW-1-Liter-Autos 58 Sicherheitskooperation mit Russland Namen + Nachrichten 62

5 4 Vorwort Die Richtung stimmt Dr. Wolfgang Hinz ist Mitglied der Geschäftsführung der Röchling-Gruppe. Ein Bekannter hat einen Lehrauftrag für Marketing an einer deutschen Universität. Er erzählte mir von einer Vorlesung, in der er mit seinen Studenten über New und Old Economy diskutierte. Seine Studenten meinten, dass er mit seinen Ansichten megaout sei. Er war damals 38 Jahre alt und ist ein kreativer und kluger Kopf. Man schrieb das Jahr Es herrschte Goldgräberstimmung in unserer Wirtschaft. Wachstum war in, Profitabilität out. Die Regeln der Old Economy schienen außer Kraft zu sein; die New Economy hatte sie überwunden. Am Neuen Markt und bei den Technologiewerten brauchte man eine gute Story, sonst nichts. Wer ließ sich nicht von dieser Goldgräbermentalität anstecken? Wer spekulierte nicht mit Aktien? Diese Schaumblase platzte im April Die Aktien des Neuen Marktes und der Technologie verloren dramatisch an Wert. Die Regeln des Old Business meldeten sich mit einem Paukenschlag zurück. Röchling brauchte rund ein Jahr, bis der bisherigen Fehlentwicklung im Bereich Elektronik konsequent und entschieden gegengesteuert wurde. Seit Mitte 2001 werden wieder die bekannten finanz- und betriebswirtschaftlichen Regeln für derartige Schieflagen angewendet: Strukturen anpassen, Überkapazitäten abbauen, Nettoumlaufvermögen reduzieren, Ergebnissituation verbessern, Mitteleinsatz im Blickpunkt behalten. All dieses konnte mit den Verfechtern der Wachstumseuphorie nicht bewerkstelligt werden. Folglich waren im Bereich Elektronik auch Änderungen notwendig. Dies geschah überwiegend aus den eigenen Reihen. Nun wollen wir an dieser Stelle auch festhalten, dass es in unserer Firmen-Gruppe viele Unternehmen gibt, die sich seit Jahren solide und profitabel weiterentwickeln. In den Medien wird derzeit viel über Unternehmen berichtet, denen es nicht gelungen ist, das Ruder herumzuwerfen. Uns ermutigen die Halbjahreszahlen, die uns signalisieren, dass wir trotz Konjunkturflaute auf dem richtigen Weg sind. Wir danken dem Management, den Führungskräften und den Belegschaften unserer Unternehmen für die in diesem Jahr bereits geleistete Arbeit und laden Sie ein, den eingeschlagenen Weg gemeinsam kraftvoll und aktiv fortzusetzen. Beim Lesen der zweiten Ausgabe unseres neuen Röchling-Magazins wünsche ich Ihnen viel Vergnügen. Herzliche Grüße aus Mannheim Ihr Wolfgang Hinz

6 Aktuell 5 Nach dem Sturm ist Land in Sicht Ein Gespräch mit dem Vorstand der Francotyp- Postalia-Gruppe zur aktuellen Geschäftslage des deutschen Marktführers bei Post bearbeitenden Systemen effizienter. Mit diesem Schritt sowie mit einer Verschlankung der Organisation konnten wir die starke Umsatz-Pro-Kopf-Erhöhung realisieren. Wir haben in der Entwicklung eine Matrixorganisation und neue Werkzeuge im Qualitätsmanagement eingeführt, um neue Produkte schneller und besser zu entwickeln und mit geringerem Risiko schneller auf den Markt zu bringen. Redaktion: Es hat bei Francotyp- Postalia (FP) einen radikalen Strategiewechsel gegeben. Warum und worin besteht die neue Strategie? Dr. Schrettenbrunner: Ausgangspunkt war eine mehrjährige Phase starken Umsatzwachstums. Nach dieser Phase haben wir nun einen Konsolidierungskurs eingeschlagen. Das Umsatzwachstum hatte zur Folge, dass wir die Produktpalette ausweiten mussten, mit der Konsequenz, dass unsere Geschäftsprozesse komplexer geworden sind. In der Konsolidierung, die Mitte vergangenen Jahres begonnen wurde, haben wir die Produktivität erhöht und dadurch die Liquidität verbessert. Über den Expansionskurs hatte sich die eine oder andere Ineffizienz aufgebaut. Zur Illustration ein paar Zahlen: Wir haben den Umsatz von 1997 bis 2001 von 90 Millionen Euro auf 171 Millionen Euro fast verdoppelt. Allein 2001 haben wir den Umsatz in Deutschland um 9 Prozent erhöht, in Nordamerika um 20 Prozent und in allen übrigen Ländern, in denen FP vertreten ist, um 25 Prozent. Die Liquidität haben wir laufend weltweit verbessert, indem wir offene Forderungen eingetrieben, Bestände abgebaut und Kosten gesenkt haben. In den USA konnten wir die Bestände innerhalb eines Jahres um etwa 40 Prozent senken. Der Pro-Kopf- Umsatz hat sich 2001 im Vergleich zu 2000 um zirka 20 Prozent und im 1. Halbjahr 2002 um 23 Prozent erhöht. Redaktion: Das heißt, das Umsatzwachstum war zwar sehr erfreulich, aber das Ergebniswachstum offensichtlich nicht. Dr. Schrettenbrunner: Zumindest nicht sehr erfreulich. Es gab Produktivitätsschwächen. Das war auch der Grund für den Strategiewechsel. Redaktion: Wodurch zeichnet sich der Prozess der Neuorganisation und Umstrukturierung konkret aus? Dr. Schrettenbrunner: Wir haben zum Beispiel unseren direkten Vertrieb in den USA aufgelöst und den indirekten Vertrieb, den Händlerkanal, verstärkt. Der ist in den USA Neumann: Und in Deutschland, dem klassischen Kernmarkt von FP, damit auch einer der wichtigsten Cash-Cow-Bereiche, haben wir ebenfalls ein Reorganisationsprogramm gestartet. Wir möchten den Umsatz in Deutschland mittel- und langfristig im Bereich einer zweistelligen Umsatzrendite fahren. Die Märkte haben sich verändert, und wir haben eine veränderte Wettbewerbssituation. Wir haben in Deutschland und in Nordamerika ein klassisches Oligopol also wenige Anbieter und viele Kunden. Das ändert sich, weitere Player treten in Gestalt der Postorganisationen in den Markt. Dadurch erhöht sich der Margendruck im klassischen Produktgeschäft, und wir müssen die Kosten anpassen. In Deutschland haben wir das Projekt Optimierung und Neuausrichtung der VSKG (VSKG steht für die Vertrieb- und Serviceorganisation in Deutschland, Anm. d. Red) mit zwei Zielen gestartet: die Faktorkosten zu reduzieren und die Prozesskosten sowie die Prozessqualität signifikant zu verbessern also eine Optimie- >

7 6 > rung und ein Reengineering im Vertriebs- und Servicebereich durchzuführen. Wir hatten eine sehr komplexe Vertriebsorganisation. Es ging darum, die Vertriebskanäle klar zu strukturieren, die Produkte den Vertriebskanälen sauber zuzuordnen und somit einen bestmöglichen Profit bei maximaler Kundenbindung zu generieren. Redaktion: Gibt es tatsächlich mehr Hersteller, oder gibt es mehr Vertriebsorganisationen? Neumann: Nein, wir haben nicht unbedingt mehr Hersteller. Hier gibt es eher eine Konzentration. Aber es werden neue Produkte und Dienstleistungen von den Postorganisationen selbst in den Markt gestellt. Das heißt, unser klassisches Produktgeschäft hat neue Wettbewerber in Form neuer Dienstleistungen bekommen, zum Beispiel Letter- Shops, die zunehmend von privaten Serviceunternehmen angeboten werden. Das Internet ist eher zu vernachlässigen. Es gibt die PC-Frankierung. Die Internet-Briefmarke zielt auf ein anderes Kundensegment auf den SOHO (Small Offices Home Offices)-Markt und den Privatkundenbereich. In Deutschland wurde die Internet-Briefmarke von der Post im vergangenen Jahr mit großem Aufwand gestartet und soll mittelfristig die klassische Briefmarke verdrängen. Aber diese Internet-Anwendung ist aufwändiger als die herkömmliche Frankierung. So gesehen ist sie eigentlich kein Wettbewerber für FP als Hersteller von Frankiermaschinen. FP hat sich auf das mittlere und kleinere Segment, also auf den klassischen Mittelstand, fokussiert. magazin 1/2002 Aber zurück zum VSKG-Projekt: Wir haben in Deutschland und den europäischen Ländern die Situation, dass der Margendruck, ähnlich wie in der PC-Branche, neue Vertriebskanäle erfordert, das heißt, die so genannten Low-End-Produkte sind nicht mehr im direkten Vertriebskanal zu platzieren. Hier greifen Telesales und auch verstärkt das Thema Direkt-Mail. Der Direktvertrieb konzentriert sich ausschließlich auf die höherwertigen, erklärungsbedürftigen Produkte. Durch diese Maßnahme wollen wir in jedem Produktsegment schwarze Zahlen erreichen und optimalen Profit erzielen. Zukünftig werden wir unseren Vertrieb auf die Säulen Direktvertrieb, Handelspartner und Telesales stützen. Redaktion: Bedeutet das, dass FP jetzt in diesem Bereich mit weniger Mitarbeitern auskommt? Neumann: Da gibt es eine Wellenbewegung. Auf der einen Seite haben wir die Kapazitäten im Servicebereich anpassen müssen, weil sich das Servicegeschäft verändert hat. Es werden zunehmend einfach elektronische Module getauscht, hier gibt es eine neue Servicequalität. In diesem Bereich gab es leider erhebliche Personalanpassungen, um die Produktivität sicherzustellen. Und auch im Vertrieb hat es einen Schwenk gegeben. Zu Lasten des Direktvertriebs wurde der Telesales- Kanal aufgebaut. Unterm Strich bleibt aber die Vertriebspower die gleiche. Dr. Schrettenbrunner: Wir haben rund 250 Mitarbeiter weniger als noch am Jahresanfang, also etwa 20 Prozent Personalreduktion. Diese Reduktion fand im Wesentlichen in drei Bereichen statt: im Vertrieb und Service in Deutschland, im Vertrieb und in der Produktion in den USA sowie allgemein in der Fertigung. Hiemenz: Finanzwirtschaftlich sieht das Ganze so aus: Die erste Phase der Restrukturierung stand unter dem Motto Verluste stoppen, um aus FP wieder ein profitables Unternehmen zu machen. Das bedeutete auch, dass nach der abgeschlossenen Euroumstellung, die im Wesentlichen 2001 stattfand und mit Überhängen 2002 abgeschlossen wurde, FP sich auf die geringere Marktdynamik und -nachfrage einstellen musste. Das heißt aus Finanzsicht, auf der einen Seite das Working Capital zu reduzieren, um damit die Zinslast zu reduzieren. Und zum anderen eben auch Personal zu reduzieren, weil wir davon ausgehen mussten, dass die Umsätze und entsprechend auch die Auslastung im Jahr 2002 rückläufig sein würden. Dieses neu geschaffene Fundament ist auch der Sockel, um die Zukunft erfolgreich gestalten und neue strategische Marktkonzepte entwickeln zu können. Dies entsprach auch dem Restrukturierungsansatz, der im vorigen Jahr von der FP-Muttergesellschaft Gebr. Röchling auf den Weg gebracht wurde nicht nur bei FP, sondern auch bei vielen anderen Unternehmen der Röchling-Gruppe. Redaktion: Ist das Thema Euroumstellung in seinen wirtschaftlichen Auswirkungen vergleichbar mit der Umstellung der Postleitzahlen 1993? Schwarze: Das war eine andere Geschichte. Die Euroumstellung war europaweit, während die Umstellung der Postleitzahlen nur in

8 7 Deutschland stattfand. Die Auswirkungen der Euroumstellung waren um einiges höher. Problematisch war nicht primär das Umrüsten der Maschinen, sondern das Zeitfenster, in dem der Maschinenbestand in Europa einmal umgewälzt werden Redaktion: Was heißt das für die Zukunft der Fertigung bei FP? Schwarze: Wir werden uns gezielt auf die kundenspezifische Fertigung konzentrieren und unser Know-how dort ausbauen, wo es darum geht, den Stand der Projekte informiert haben. Die Personalanpassung, die dann in Deutschland erfolgt ist, war schon ein ungeheuer schwieriger Prozess, der auch uns Managern sehr unter die Haut gegangen ist. Die Personalanpassung, die in Deutschland erfolgt ist, war ein ungeheuer schwieriger Prozess, der auch uns Managern sehr unter die Haut gegangen ist. Dr. Bernhard Schrettenbrunner musste. FP und viele Wettbewerber hatten aber vorgesorgt, indem wir Maschinen geliefert haben, die sich zum Stichtag quasi per Knopfdruck selbst umstellen konnten. Dr. Schrettenbrunner: Der Abbau von Personalkapazitäten in der Fertigung ist heute ein globaler Trend. Der ist durch zwei Effekte gekennzeichnet: Zum einen lagern immer mehr Unternehmen die Fertigung an Hersteller aus, die global für Kunden produzieren, und zum anderen sind unsere neuen Produkte sowieso in der Fertigung weniger arbeitsintensiv als die älteren Produkte. Schwarze: Die Fertigungstiefe geht dramatisch zurück. Wir werden also insgesamt weniger Fertigungsvolumen zu realisieren haben, und dem müssen wir auch bei der Personalpolitik Rechnung tragen. Schwarze: Wir hatten Ende vergangenen Jahres für Deutschland mit dem Betriebsrat einen Interessenausgleich über diese Personalmaßnahme abschließen können. Es war ja unausweichlich, dass wir hier anpassen müssen, denn durch das vorweggenommene Eurogeschäft im Jahr 2001 war klar, dass wir Überkapazitäten rausnehmen müssen, um nicht in die Kostenfalle zu tappen. Neumann: Letztlich haben unsere Manager vor Ort hier auch einen erheblichen Beitrag geleistet, indem sie mit der nötigen Sensibilität und Weitsicht gemeinsam mit den örtlichen Betriebsräten die Dinge relativ zügig umsetzen konnten. Es ist nicht einfach, gerade hier am Standort Brandenburg, einen Arbeitsplatzabbau zu verkünden, denn hier ist die Arbeitslosenquote vergleichsweise hoch. Aber die Maßnahmen zeigen derzeit durchgängig in allen Berei- > magazin 1/2002 die Maschinen kundenindividuell zu bestücken. Die Fertigungstiefe im kundenneutralen Bereich wird mittel- und langfristig zurückgehen. Redaktion: Nun ist die Reduktion der Personalzahl um 20 Prozent ja keine einfache Angelegenheit. Wie hat das Management diese Aufgabe zusammen mit den Mitarbeitern gemeistert? Dr. Schrettenbrunner: Wir haben in der Belegschaft ein Bewusstsein und ein Verständnis für die Problematik geschaffen, dass ein Business-Reengineering-Prozess nötig ist. Und das bedeutet, dass sie nachhaltig darüber informieren müssen, wie der aktuelle Stand ist und wo es hinläuft. Wir haben im Jahr 2001 regelmäßig im Abstand von sechs Wochen Informationsveranstaltungen durchgeführt, in denen wir die gesamte Belegschaft und die ist immer zahlreich erschienen über

9 8 Wir werden in den nächsten Jahren unsere Produktpalette komplett erneuern und sind zuversichtlich, dass wir ab 2004 wieder der Maßstab sind, was Produktinnovationen angeht. Hartmut Neumann > chen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und somit wieder ein stabiles Fundament für unsere Mitarbeiter geschaffen haben. Redaktion: Was war im Reengineering-Prozess für Sie die größte Herausforderung? Dr. Schrettenbrunner: Der Personalabbau war das Schwierigste, mit der größten Belastung für uns alle, und auch das Thema mit dem höchsten Risiko. Es ging darum, keine größere Unruhe im Unternehmen entstehen zu lassen. Den Personalabbau haben wir geschafft, ohne dass die Geschäftsprozesse kollabiert sind. Hiemenz: Hier ist von der Personalabteilung in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat sehr gute Arbeit geleistet worden. Dies zeigt sich auch darin, dass zurzeit keine Arbeitsrechtsklagen mehr anhängig sind. Wir haben uns da im weitesten Sinne einvernehmlich geeinigt. Redaktion: Können Sie das Motto Verluste stoppen stärker untermauern? Oder bestand der Business- Reengineering-Prozess nur aus einem Personalabbau? magazin 1/2002 Schwarze: Nein, er bestand ganz wesentlich aus der Neustrukturierung von Vertrieb und Service in Deutschland. Ein zweites, damit gekoppeltes Projekt ist das Zusammenspiel zwischen dem Vertrieb und der Produktion. Das läuft unter dem Schlagwort ESC ESC steht für Europäisches Service Center. Das Projekt ist inzwischen soweit konsolidiert, dass wir eine klare Schnittstelle zwischen den Vertriebs- und Servicefunktionen einerseits und den Logistik- und Produktionsfunktionen andererseits definieren konnten. Ziel ist, dass wir von Birkenwerder aus unsere Kunden in Europa direkt beliefern. Erste Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise haben wir bereits gesammelt, mit einer neuen Maschine für Kunden in Österreich. Es folgen jetzt Lieferungen nach Großbritannien, und als drittes Land ist Italien geplant. Der Servicebereich wird analog umstrukturiert. Neumann: Es werden deutliche Verbesserungen in der Auftragsabwicklung entstehen. Wir hatten bis dato, was auch zu einem großen Teil von den Postorganisationen vorgegeben ist, einen sehr stark papiergebundenen Prozess. Und hier ist das Ziel, möglichst alles vollelektronisch abzuwickeln, damit der Auftragsfluss vom Kunden über den Vertriebsmitarbeiter bis in die Fabrik automatisiert läuft, damit einerseits die Maschine schneller beim Kunden ist und andererseits erhebliche Prozesskosten gespart werden können. Dr. Schrettenbrunner: Und damit ist der Gesamtprozess nicht abgeschlossen. Wir haben jetzt gerade eine neue Maschine auf den Markt gebracht, unsere mymail, und werden Anfang nächsten Jahres eine weitere Produktfamilie einführen. Wir werden dann mit der neuen Produktivität in eine neue Wachstumsphase eintreten. Hiemenz: Das ganze wurde, wie bereits erwähnt, mit der Phase Verluste stoppen begonnen. Verluste in zweierlei Hinsicht, in Form von Verlustgesellschaften, aber auch in Form von Liquiditätsabfluss. Das hatte viele zum Teil sehr kurzfristige Maßnahmen zur Folge, wie beispielsweise Abbau der Forderungen und Vorräte, Reengineering-Prozesse etc., um das Kostengerüst anzupassen. Das hieß, über bessere Geschäfts- >

10 9 prozesse und geringeres Working Capital den für 2002 geplanten Turnaround zu erreichen und auch die Nettoverschuldung planmäßig zurückzuführen. Redaktion: Kann man das Delta zwischen 2001 und 2002 beziffern? Hiemenz: Der Auftragseingang ist nicht nur auf Grund der Euroumstellung zurückgegangen, sondern in diesem Jahr auch durch die generell schlechte wirtschaftliche Lage. Wir haben uns zum Glück bereits im vergangenen Jahr auf geringere Volumina eingestellt, sonst hätten wir auf diese Entwicklung nicht so gut reagieren können. Der Umsatz wird 2002 gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent zurückgehen, der Auftragseingang liegt etwa im gleichen Rahmen. Wir wollen unsere Marktposition in Deutschland nachhaltig stärken und leicht ausbauen. Wir sind derzeit im Bereich Frankieren mit rund 50 Prozent ganz klar Marktführer. Wir wollen in den europäischen Märkten weiter wachsen und in den Schlüsselländern im Bereich Kuvertieren den Umsatz in den nächsten Jahren verdoppeln. Dafür brauchen wir die richtigen Produkte, die richtigen Mitarbeiter und das Know-how. Wir werden in den nächsten Jahren unsere Produktpalette komplett erneuern und sind zuversichtlich, dass wir ab 2004 wieder der Maßstab sind, was Produktinnovationen angeht. Redaktion: Wie geht es bei FP weiter? Sie sprachen von einer neuen Maschinengeneration, die jetzt ein- Redaktion: Worin unterscheidet sie sich im Wesentlichen von ihrer Vorgängerin? Schwarze: Sie beinhaltet die neueste Technologie, wird deutlich geringere Herstellkosten aufweisen und von der Komplexität her den modernen Anforderungen, auch den neuen Postanforderungen, gerecht werden. Neumann: Die Postanforderungen werden sich in den nächsten Jahren dramatisch verändern. Bestehen werden nur Maschinen, welche die neueste Technologie bieten. Der nächste Innovationszyklus wurde von den Postorganisationen bereits angestoßen, und die Hersteller müssen diese Anforderungen abbilden. Wir wollen zukünftig ein gesundes Wachstum generieren, wieder in eine Umsatzrendite hineinwachsen, die der Branche angemessen ist, und von der Profitabilität her mit der Konkurrenz gleichziehen. Hans-Christian Hiemenz Neumann: Wichtig ist auch die zweite Komponente in diesem Projekt, nämlich Zukunft sichern : Wie kann FP nachhaltig die Profitabilität steigern, auch um in neue Zukunftsmärkte investieren zu können. Das heißt, wir haben uns auf unsere Kernbereiche konzentriert im Bereich Frankieren und Kuvertieren haben wir sehr ambitionierte Ziele: geführt worden ist, der mymail. Gibt es weitere? Dr. Schrettenbrunner: Anfang nächsten Jahres soll eine weitere Produktfamilie kommen, für ein deutlich höheres Postaufkommen mit integrierter Waage, Brieftransport und Schließer. Also ein komplettes System für ein Briefaufkommen ab 50 Briefen täglich. Redaktion: Worin bestehen denn diese Anforderungen konkret, dass sie einen so gravierenden Technologiewechsel nach sich ziehen? Neumann: Sie können schon die alte Maschine weiternutzen. Es geht darum, dass die Post neue Informationen in diese Maschinen hineingibt. Und der ganz wesentliche Punkt sind Sicherheitsaspekte. > magazin 1/2002

11 10 > Das heißt, man geht weg vom klassischen Druckbild hin zu einem so genannten 2D-Barcode, der dann sehr stark kryptografisch verschlüsselt ist. Der Hintergrund ist, dass die Post künftig alles automatisiert lesen und verarbeiten können will. Die gesamten Briefzentren der Post werden auf diese Technik umgerüstet. Das bedeutet volle Maschinenlesbarkeit im gesamten Frankierbereich. Dr. Schrettenbrunner: Nicht zu vergessen das Thema Revenue-Protection: Die Post möchte sicherstellen, dass keine Briefmarke unberechbewegt. In Deutschland werden etwa 70 Millionen Briefe täglich bewegt, von denen heute 50 Prozent von Frankiermaschinen kommen. Schwarze: Die Postzulassungen für diese Maschinen werden komplexer, die Postvorschriften aggressiver und verlangen den Herstellern höhere Investitionen ab, um diese Anforderungen zu realisieren. Aber ich wollte noch einen Punkt ansprechen: Bei der neuen Produktfamilie, die im nächsten Jahr auf den Markt kommt, wird es erstmals bei gegenüber unserem größten Wettbewerber Pitney Bowes Marktanteile gewinnen konnten und augenscheinlich hier Wettbewerbsvorteile haben. Redaktion: Wie wollen Sie im Bereich Kuvertieren den Umsatz in den nächsten Jahren weltweit verdoppeln? Schwarze: Wir haben im vergangenen Jahr aus strategischen Gründen beschlossen, uns im Bereich Kuvertieren ausschließlich auf OEM-Produkte zu konzentrieren. Wir haben Wir werden uns gezielt auf die kundenspezifische Fertigung konzentrieren und unser Know-how dort ausbauen, wo es darum geht, die Maschinen kundenindividuell zu bestücken. Manfred Schwarze tigter Weise mehrfach genutzt wird. Dazu muss man sicherstellen, dass der Postabdruck, also die Freimachung für jeden einzelnen Brief, einzigartig ist. Neumann: Daran sieht man, dass eine Frankiermaschine eben nicht so banal ist wie ein Drucker, sondern eine sehr hohe Entwicklungskompetenz erforderlich ist, um die hohen Sicherheitsanforderungen auch abbilden zu können. Man bewegt sich hier in einem sehr sensiblen Bereich. Es werden Milliardenbeträge über die Frankiermaschinen magazin 1/2002 FP auch von der Designlinie her erkennbar sein, dass es sich um eine Produktfamilie handelt. Redaktion: Wodurch differenziert sich FP von den Wettbewerbern? Neumann: In Deutschland ist der wesentliche Wettbewerbsvorteil die 75-jährige erfolgreiche Marktpräsenz, die Expertise, die Kundennähe, die hohe Marktdurchdringung. Dr. Schrettenbrunner: Neben der Technologie haben wir einen sehr guten Vertrieb. Das sieht man unter anderem in den USA daran, dass wir seit Mitte 2002 eine komplett neue Produktpalette, die wir von einem OEM-Partner beziehen, aber mit einem eigenen Design versehen, die Bestin-Class ist. Wir sind zuversichtlich, dass es uns daher in diesem Bereich gelingen wird, in den nächsten Jahren unser Marktvolumen zu verdoppeln zumal wir in den vergangenen Jahren hier schon höhere Stückzahlen realisiert haben als wir aktuell haben. Neumann: In Deutschland und Holland haben wir unsere Systemkompetenz bereits unter Beweis

12 11 gestellt und werden das in den anderen Ländern jetzt auch verstärkt tun. Wir sind der Meinung, dass wir in diesen Ländern signifikant Marktanteile gewinnen werden. Da wird uns der Name FP helfen, weil wir im Bereich der Frankiermaschinen eines der besten Brandings im europäischen Markt besitzen. Redaktion: Kuvertieren war eines der Wachstumsfelder. Gibt es weitere, auch neue Produkte, mit denen FP wachsen will? Neumann: In Deutschland gibt es vier Säulen: Produkte und Systeme, Kuvertieren, Frankieren und das Servicegeschäft. Hinzu kommt noch ein kleines Geschäftsfeld, die Mail Consult, das ist eine Beratungsfirma für Paper-Handling und Poststellenberatung für den mittelständischen Bereich. Hier erhoffen wir uns ein hohes Maß an Synergien, um mittelfristig neue Geschäftsfelder zu erschließen. Darüber hinaus wollen wir im Servicebereich das Reparieren von Fremdprodukten verstärken. Hiemenz: Wir wollen zukünftig ein gesundes Wachstum generieren, wieder in eine Umsatzrendite hineinwachsen, die dieser Branche angemessen ist, und von der Profitabilität her mit der Konkurrenz gleichziehen. Redaktion: Welche Rolle spielen Kooperationen in Entwicklung und Fertigung bei FP? Dr. Schrettenbrunner: Die mymail haben wir gemeinsam mit Partnern in Großbritannien entwickelt, und gefertigt wird sie in Malaysia. Die neue Produktfamilie wird auch mit einem erheblichen externen Personalanteil entwickelt. Das ist ein fast schon etablierter Prozess. Schwarze: Bei neuen Produkten werden wir uns primär auf die kundenspezifische Fertigung konzentrieren. Das, was wir bis dato hier im Hause überwiegend tun, ist die Endmontage. Diese Endmontage wird vom Stundenvolumen her, bedingt durch die strukturellen Veränderungen, weiter rückläufig sein. Insofern haben wir generell eine sehr starke Kooperation mit Lieferanten. Denn den größten Teil dessen, was hier verarbeitet wird, kaufen wir ein. Redaktion: Der Produktionsstandort Birkenwerder steht aber nicht zur Disposition? Dr. Schrettenbrunner: Also die Fertigung besteht ja immer aus einem kundenneutralen und einem kundenspezifischen Teil. Und der kundenneutrale Teil wird sicherlich zurückgehen. Der kundenspezifische Teil wird eher steigen, weil wir uns künftig von Birkenwerder aus europaweit um die Kunden kümmern werden. Dr. Bernhard Schrettenbrunner, Sprecher des Vorstands, ist seit 1. April 2001 bei Francotyp-Postalia verantwortlich für die Vorstandsbereiche Innovation und Entwicklung, Qualitätsmanagement, Strategisches Produktmanagement sowie den Vertrieb/Service Asien, Amerika, Afrika und Australien. Der promovierte Chemiker ist 40 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Manfred Schwarze ist verantwortliches Vorstandsmitglied für die Bereiche Produktion und Logistik. Er wurde am 14. November 1957 in Hameln geboren und ist verheiratet. Der Wirtschaftsingenieur ist seit 1985 bei FP beschäftigt. Von 1998 bis 2000 war er als Geschäftsführer der GMC-Gruppe tätig, wie Francotyp-Postalia ein Tochterunternehmen der Gebr. Röchling KG. Seit 1. April 2002 ist Schwarze Mitglied des Vorstands. Hartmut Neumann ist innerhalb des Vorstands von Francotyp-Postalia verantwortlich für den Vertrieb Europa. Der 41-Jährige, der in Wiesbaden geboren wurde, ist Diplomkaufmann und trat 1998, nach elfjähriger Tätigkeit in unterschiedlichen Management-Funktionen bei der Siemens Nixdorf Computer AG und der Siemens AG, bei Francotyp Postalia ein. Seit 1. April 2002 ist Neumann Mitglied des Vorstands. Hans-Christian Hiemenz ist innerhalb des Vorstands von Francotyp-Postalia verantwortlich für alle kaufmännischen Aufgaben. Der 43-Jährige Diplomkaufmann, der im operativen und strategischen Controlling bei der Sauer Sundstrand Inc., der Osram GmbH, der Firmenich GmbH und der Metallgesellschaft AG tätig war, trat 1998 bei der Gebr. Röchling KG ein und übernahm den Bereich Unternehmensplanung/Controlling. Seit 1. Juni 2002 ist er Vorstandsmitglied von Francotyp-Postalia.

13 12 An der diesjährigen Bilanzpressekonferenz der Röchling-Gruppe am Firmensitz in Mannheim nahmen Journalisten namhafter Tageszeitungen, Rundfunksender und Agenturen teil: (von links) Jens Koenen (Handelsblatt), Ruth Weinkopf (Mannheimer Morgen), Michael Roth (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Hermann Motsch-Klein (Die Rheinpfalz), Pia Schneckenbecher (dpa). Die Geschäftsführung der Gebr. Röchling KG stand bereitwillig Rede und Antwort: (von links) Dr. Wolfgang Hinz, Georg Duffner und Dr. Bernd Michael Hönle. Bilanz 2001 und Halbjahrezahlen 2002 vorgelegt Röchling auf Kurs Die Geschäftsführung der Röchling-Gruppe hat am 22. Juni in Mannheim auf einer Pressekonferenz die neuesten Unternehmenszahlen präsentiert. Die Eckdaten im ersten Halbjahr 2002 zeigen, dass die Restrukturierung greift. Durch Kostensenkung, den Ausstieg Folge gehabt ( 732 Millionen im aus unprofitablen Geschäften, den ersten Halbjahr 2002 im Vergleich zu Verkauf von Randaktivitäten und 833 Millionen im ersten Halbjahr nicht zuletzt durch Produktivitätssteigerungen hat sich das Unterneh- von 801 Millionen im ersten Halb- 2001), und auch der Umsatz ging men in einem schwierigen Marktumfeld und einer konjunkturell ersten sechs Monaten dieses Jahres jahr 2001 auf 767 Millionen in den instabilen Phase gut behauptet. zurück. Doch habe sich das Unternehmen durch Kapazitätsabbau und Die Richtung stimmt eine Innovationsoffensive gut angepasst. Die Chancen auf eine deutlich Das Ergebnis vor Steuern der Gebr. Röchling KG betrug im ersten Halbjahr dieses Jahres +20 Millionen, verbesserte Ertrags- und Finanzkraft im Jahr 2002 stehen gut, so Duffner. nach einem Verlust von -1 Million im Produkte weltweit anerkannt Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Die Richtung stimmt, Röchling ist Im Geschäftsjahr 2001, für das die auf Kurs, kommentierte Georg Geschäftsführung ebenfalls die Zahlen vorlegte, stieg der Umsatz der Duffner, Vorsitzender der Geschäftsführung, die neuesten Zahlen. Zwar Gebr. Röchling KG, in der die nicht habe die Konjunkturflaute einen börsennotierten Gesellschaften rückläufigen Auftragseingang zur zusammengefasst sind, um 3 Prozent auf 1,6 Milliarden; der Jahre 18 Millionen auf 10 Millionen. Die Mitarbeiterzahl blieb auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis wurde vor allem durch den Einbruch des Telekommunikationsmarktes stark belastet: Im Unternehmensbereich Elektronik ging der Auftragseingang auf 745 Millionen (2000: 758 Millionen), der Umsatz auf 779 Millionen (2000: 788 Millionen) zurück. Nach einem negativen Ergebnis vor Steuern von 24 Millionen im ersten Halbjahr 2001 konnte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres aber wieder ein Gewinn von +3 Millionen erreicht werden. Im Geschäftsjahr 2001 schnitt der Unternehmensbereich Technische Kunststoffe besonders erfreulich ab: Der Auftragseingang stieg von 262 Millionen im Jahr 2000 auf 278 Millionen im Jahr 2001; gleichzeitig erhöhte sich der Umsatz von 256 Millionen auf 281 Millionen. Das Ergebnis vor Steuern betrug +33 Millionen im Vergleich zu 29 Millionen im Vorjahr. Der Bereich Technische Kunststoffe der Gebr. Röchling KG zeichne sich durch ein hohes

14 13 Freundliche Begrüßung: Georg Duffner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Gebr. Röchling KG, hieß die Journalisten willkommen. Niveau in der Produktions- und Prozesstechnik aus, so Duffner. Unsere Produkte sind weltweit anerkannt. Im Unternehmensbereich Automobiltechnik, zu der die Seeber-Gruppe und der Bereich Metall zählen, wurde im Geschäftsjahr 2001 der Auftragseingang (von 584 Millionen im Jahr 2000 auf 607 Millionen) und auch der Umsatz (von 573 Millionen im Jahr 2000 auf 602 Millionen) gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich allerdings von 14 Millionen auf 8 Millionen im Jahr Bei immer weniger auskömmlichen Margen in der Zulieferbranche hat die Seeber- Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr mit keinem befriedigenden Ergebnis abgeschlossen, urteilte Duffner. Die Metallunternehmen dagegen hätten für eine Stabilisierung des Ergebnisses gesorgt, sagte Duffner. Dies lasse sich vor allem auf eine hohe Flexibilität in der Fertigung, einen erfahrenen Mitarbeiterstamm und ein gutes Management zurückführen. Allerdings habe auch dort die schwache Konjunktur zu einem stark rückläufigen Auftragseingang geführt. Studierten interessiert die vorgelegten Zahlen: Hermann Motsch-Klein von der Rheinpfalz und Pia Schneckenbecher von dpa. Duffners Fazit für das Jahr 2001: Insgesamt hat die Gruppe Gebr. Röchling ein positives Ergebnis erwirtschaftet, das aber noch verbesserungsbedürftig ist. Auch Rheinmetall-Gruppe erfolgreich Die Röchling Industrie Verwaltung GmbH, in der im Wesentlichen die börsennotierten Unternehmen der Rheinmetall-Gruppe zusammengefasst sind, hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2001 leicht auf 4,630 Milliarden steigern können (2000: 4,598 Milliarden). Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg im gleichen Zeitraum um 24 Prozent, von 374 Millionen auf 464 Millionen. Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich um 7 Prozent von auf Auf mittlere und lange Sicht soll der Bereich Kunststoffe ein deutlich stärkeres Gewicht in der Röchling-Gruppe erhalten. Wir streben ein organisches Wachstum an. Bei Gelegenheit nutzen wir auch Akquisitionen, so Duffner. Grundsätzlich gelte, dass alle Röchling-Unternehmen, die expandieren wollen, dies mit selbstverdientem Geld tun müssten. -kurz+bündig Gesellschafterversammlung in Mannheim Zu ihrer jährlichen Versammlung sind die Gesellschafter der Gebr. Röchling KG, der Röchling Industrie Verwaltung GmbH und der Röchling Immobilien am 1. Juni 2002 im Dorint Kongresshotel in Mannheim zusammengekommen. An der Veranstaltung nahmen zirka 90 Gesellschafter teil. Die Geschäftsführung informierte die Teilnehmer über das Geschäftsjahr 2001 und über die aktuelle Geschäftslage der Röchling-Gruppe.

15 14 Aktuell Elektronikkonzern Vogt electronic übernimmt DeTeWe Produktionsgesellschaft mbh Konzentration auf Kernkompetenzen Die DeTeWe Deutsche Telephonwerke AG & Co. setzt die konsequente Konzentration auf ihre Kernkompetenzen Entwicklung, Marketing und Vertrieb fort. Das Unternehmen hat mit Wirkung zum 1. Juni 2002 die Produktionsgesellschaft mbh an die VOGT electronic AG, Erlau, verkauft. Der Verkauf der Produktionsgesellschaft mbh sei notwendig geworden, um die Zukunft der gesamten DeTeWe-Gruppe langfristig zu sichern, so DeTeWe-Vorstandsvorsitzender Christian Brunke. Die DeTeWe-Gruppe, ein führendes europäisches Unternehmen der Telekommunikations- und Informationstechnologie, habe allein nicht das nötige Volumen generiert, um eine zufriedenstellende Auslastung der Produktionskapazitäten der Produktionsgesellschaft mbh sicherzustellen. Um dauerhafte Verluste zu vermeiden, habe man einen kompetenten Partner für das Unternehmen gesucht und diesen in der VOGT electronic AG gefunden. Die Vogt electronic AG, ein Hersteller von passiven Bauelementen, Leiterplatten und elektronischen Systemen für die Elektro- und Elektronikindustrie, baue durch die Übernahme ihre Marktposition als führender Produzent deutlich aus und werde künftig für die nötige Auslastung der Produktionsgesellschaft mbh sorgen. Die Akquisition, die durch die Tochtergesellschaft Vogt electronic Witten GmbH getätigt wird, bringt VOGT electronic im laufenden Geschäftsjahr einen zusätzlichen Umsatz von 40 Millionen Euro, in den beiden folgenden Geschäftsjahren von jeweils 80 Millionen Euro. Durch den Unternehmensverkauf wird sich die DeTeWe AG & Co., die durch innovative Lösungen eine herausragende Marktposition im Bereich Telekommunikation erreicht hat, künftig noch konsequenter als bisher auf ihre drei strategischen Geschäftsfelder Technology Intelligence, Product Intelligence und System Integration Intelligence konzentrieren. DeTeWe entwickelt und vertreibt in diesen drei Bereichen anspruchsvolle Lösungen und Produkte für Geschäfts- und Privatkunden.

16 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als wichtige Themen für Betriebsräte und Unternehmen 15 Von Erster Hilfe bis zur Gefahrstoffverordnung Betriebsratsarbeit heißt lernen und soziale Kompetenz erwerben, Kollegen beraten, Gesetze kennen und wissen, wie man sie durchsetzt. Zu den Aufgaben eines Betriebsrats gehört es aber auch, Arbeitsbedingungen zu beurteilen und zu verbessern, wenn dies nötig ist. Gerade bei der Arbeitssicherheit und beim Gesundheitsschutz hat der Betriebsrat sehr wichtige Aufgaben zu erfüllen. Über das Betriebsverfassungsgesetz und die Arbeitsschutzgesetzgebung steht ihm eine Reihe wirksamer und effektiver Werkzeuge zur Verfügung. Einzelne Kollegen haben nur wenig Möglichkeiten, sich direkt beim Vorgesetzten, dem Chef oder bei Behörden zu beklagen oder unmittelbar auf ihre Arbeitsbedingungen Einfluss zu nehmen. Die Mitbestimmungsrechte der betrieblichen Interessenvertretung sind dagegen sehr weit reichend, vor allem bei der Arbeitssicherheit. Deshalb gehört es zu den Aufgaben von Betriebsräten, gerade hier besonders aufmerksam zu sein und gegebenenfalls die Berufsgenossenschaft oder die Landesämter für Arbeits- und Gesundheitsschutz einzuschalten. Die betriebliche Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes wird über eine Arbeitssicherheitskommission des Betriebsrats mitgestaltet. Die gewerkschaftlichen Vertrauensleute unterstützen diese Kommission bei ihren Aufgaben. Der Betriebsrat bestimmt gemeinsam mit der Unternehmensleitung die Sicherheitsbeauftragen (Vertrauensleute) und bestellt den Betriebsarzt sowie die Fachkraft für Arbeitssicherheit. Er entsendet überdies Vertreter in die Arbeitssicherheitsausschuss-Sitzung, die viermal im Jahr tagen und alle wesentlichen Gesichtspunkte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Betrieb beraten und festlegen. An dieser Sitzung nehmen der Unternehmer oder ein kompetenter Vertreter, der Betriebsarzt, die Sicherheitsfachkraft, Vertreter der Sicherheitsbeauftragten und die Arbeitssicherheitskommission des Betriebsrats teil. Es können betriebliche und außerbetriebliche Sachverständige, zum Beispiel Gewerkschaften, zu den Beratungen hinzugezogen werden. Der Betriebrat kontrolliert die Einhaltung des Arbeitsschutzgesetzes, der berufsgenossenschaftlichen Grundsätze und Vorschriften. Hat der Unternehmer die Gefährdungsanalyse durchgeführt, wurde der Betriebsrat beteiligt, wurden die betroffenen Kollegen gehört, und werden die Schlussfolgerungen realisiert? Ist die Gefahrstoffverordnung umgesetzt, und sind alle Arbeitsstoffe gekennzeichnet? Werden regelmäßig Betriebsbegehungen durchgeführt? Ist die Erste Hilfe im Betrieb organisiert? Es ist eine Menge zu erledigen, zu sichern und zu schützen gerade unter Beachtung von Umweltschutzgesichtspunkten. Arbeitsmediziner Unternehmen Aufsichtsführende Fachkraft für Arbeitssicherheit Betriebsrat Mitarbeiter Sicherheitsbeauftragter Im Überblick: die betriebliche Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Wolfgang Krause Konzernbetriebsratsvorsitzender Tel. 0511/ magazin 1/2002

17 16 Röchling-Gruppe Ein Jahr Röchling-Jobbörse: Anwender tauschen Erfahrungen aus Vom Pilotprojekt zur festen Homepage-Größe Ein unverzichtbares Personalmarketinginstrument sei die Röchling-Jobbörse, sie steigere den Bekanntheitsgrad der Gebr. Röchling KG und ihrer Gesellschaften langsam aber stetig das war die einhellige Auffassung aller Personaler beim ersten Anwendertreffen, das in diesem Frühjahr bei Francotyp-Postalia in Birkenwerder stattfand. Nähere Informationen erhalten alle Interessenten bei Christof Niebling, Telefon 06172/ , Mobil 0175/ , Vor anderthalb Jahren hatte die Gebr. Röchling KG ihre Homepage um die Jobbörse erweitert. Das machte es den Tochtergesellschaften erstmals möglich, Personalrekrutierung und -marketing mit Hilfe des Röchling-Labels umzusetzen. Externe Bewerber und Mitarbeiter der Gesellschaften haben seither einen magazin 1/2002 Überblick über alle offenen Stellen innerhalb der Röchling-Gruppe. An der inhaltlichen Entwicklung waren alle Gesellschaften beteiligt. Deshalb sollten nun auch alle Anwender die Gelegenheit erhalten, beim Treffen in Birkenwerder Erfahrungen auszutauschen. Besonders junge, qualifizierte Bewerber suchen ihren neuen Job über das Internet und bewerben sich auch online. Ältere Interessenten hingegen recherchieren zwar online, bewerben sich aber nach wie vor mit einer klassischen Mappe. Die vielbeschworene Schnelligkeit des Bewerbungs-Procederes im Internet konnten die meisten Personalmitarbeiter allerdings nicht bestätigen: Der Vorgang vom Erstkontakt bis zur Einstellung eines neuen Kollegen dauere genau so lange wie über den klassischen Weg. Der Umgang zwischen Firma und Bewerber wird jedoch via Internet als leichtgängiger und unkomplizierter erlebt. Die Personalanpassungsmaßnahmen bei Francotyp-Postalia, DeTeWe und Gossen-Metrawatt hatten im vergangenen Jahr zur Folge, dass streckenweise nur 20 bis 30 Stellen in der Jobbörse geschaltet waren. Da diese Maßnahmen nun weit gehend ausgestanden sind, gehen die Anwender dieser Gesellschaften davon aus, dass auch sie die Jobbörse künftig wieder häufiger nutzen werden. Ingesamt wurde ein durchaus positives Fazit gezogen: Die Röchling-Jobbörse hat es vom Pilotprojekt zum festen Bestandteil der Röchling- Homepage geschafft. Dazu beigetragen haben alle Anwender: mit konzeptionellen Ideen, konstruktiver Kritik und der Bereitschaft, das neue Instrument in ihre tägliche Arbeit aufzunehmen. Der von der Gebr. Röchling KG abgeschlossene Rahmenvertrag mit der Internet-Stellenbörse Jobpilot ermöglicht es allen Gesellschaften, kostenfreie Stellenanzeigen im Internet zu schalten. Christof Niebling von Jobpilot präsentierte auf dem Anwendertreffen alle wichtigen Aspekte dieser Vereinbarung. Das Angebot, kostenfrei zu inserieren, gilt noch bis zum 31. Dezember Christiane Thiessen Tel /136263,

18 17 Idyllisch gelegen: Auf Schloss Kapfenburg, ganz in der Nähe des Röchling Kaltwalzwerks, fand die diesjährige Personalleitertagung statt. Personalleiter der Röchling-Gesellschaften treffen sich in Oberkochen Offene Diskussionen, detaillierte Erläuterungen Zu ihrer jährlich stattfindenden Tagung sind die Personalverantwortlichen der Röchling-Gruppe in diesem Jahr auf den Höhen der Schwäbischen Alb im Schloss Kapfenburg zusammengekommen. Organisiert und ausgerichtet werden die Treffen, bei denen aktuelle Themen der Personalarbeit im Mittelpunkt stehen, von einer der Röchling-Gesellschaften. Gastgeber in diesem Jahr war die Röchling Kaltwalzwerk KG in Oberkochen. Vorstellung des Röchling Kaltwalzwerks Nach einer sehr stimmungsvollen musikalischen Begrüßung präsentierten die Geschäftsführer des Kaltwalzwerks, Holger Kühn und Bernd Mauß, zunächst ihr Unternehmen. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung war dann der Erfahrungsaustausch über die Sanierung der Gesellschaften DeTeWe, Francotyp-Postalia, Gossen-Metrawatt und BEA. Georg Duffner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Gebr. Röchling KG, erläuterte ausführlich die wirtschaftliche Lage und die Perspektiven dieser Gesellschaften. Deren Personalleiter diskutierten offen und detailliert die im Rahmen der Personalanpassungen umgesetzten Sozialpläne, Betriebsvereinbarungen und Abfindungsregelungen. Informationen über die Riester-Rente Die so genannte Riester-Rente war ein weiteres zentrales Thema der Tagung. Dieser neue Teil der betrieblichen Altersvorsorge in Deutschland stellt Arbeitgeber vor die Frage, welche der möglichen Alternativen (Pensionskasse, Direktversicherung oder Pensionsfonds) für das eigene Unternehmen am besten geeignet ist. Michael Kühnle, Mitarbeiter der Allianz Dresdner Pension Consult und Spezialist in Sachen Metallrente, erläuterte den Personalern das Thema praxisnah und umfassend. Mit einer eindrucksvollen Besichtigung des Kaltwalzwerks Oberkochen ging die diesjährige Personalleitertagung zu Ende. Christiane Thiessen Personalentwicklung Gebr. Röchling KG, Tel /136263,

19 18 Röchling-Gruppe Stiftung unterstützt Projekte, die den Zusammenhalt der Röchling-Familie fördern Positiver Auftritt in der Öffentlichkeit Die Röchling-Stiftung existiert seit dem 13. Dezember Laut Gesellschaftsvertrag ist der Gegenstand der Stiftung im Wesentlichen der Erwerb und das Halten von Anteilen an den Röchling- Gesellschaften und die Verwendung der Erträge sowie sonstiger Spenden für gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Diese korrekte juristische Formulierung ist aber nur eine recht allgemeine Beschreibung der Stiftungstätigkeit, die wenig geeignet ist, ein anschauliches Bild zu liefern. Deshalb soll nun nachfolgend dargestellt werden, wie die Stiftung in der Praxis arbeitet und wofür bisher die zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt worden sind. Zunächst geht es darum, in Übereinstimmung mit dem Gesellschaftsvertrag die Gebiete festzulegen und immer wieder zu aktualisieren, für magazin 1/2002 welche die Vermögenserträge verwendet werden sollen, sowie konkrete Projekte zu starten und zu überwachen. Dafür gibt es ein Kuratorium, das eng mit den Gesellschaftern der Stiftung zusammenarbeitet und zurzeit aus Professor Gösta B. Ihde, Professor Uwe T. Koch, Dr. Lothar Späth, Professor Dirk Zumkeller und Dr. Horst Girke besteht. Die überwiegende Anzahl der Projekte bis zum Jahr 2000 betraf die Unterstützung technisch-wissenschaftlicher Forschungen auf Gebieten, die auch für die Röchling-Firmen interessant sind. Aber es liegt in der Natur der Sache, dass solche Arbeiten immer nur einen begrenzten Kreis von Spezialisten ansprechen. Deshalb wurde vom Kuratorium der Röchling-Stiftung beschlossen, zukünftig einen Schwerpunkt zu bilden bei Projekten, die den Zusammenhalt der Familie Röchling fördern oder auch den Namen Röchling in positiver Weise in der breiten Öffentlichkeit darstellen können.

20 Funktional: In die Holzlatten, die auch den Schall absorbieren, sind unter anderem die indirekte Beleuchtung und die Projektionsfläche integriert. 19 Das dynamische Band des neuen Hörsaals löst sich von den Raumkanten des alten Saales, da die Veränderungen als solche deutlich erkennbar bleiben sollten. In diesem Zusammenhang wurde im Jahr 2000 Kontakt mit der Universität Mannheim aufgenommen, die mangels öffentlicher Mittel Sponsoren suchte für die Renovierung der von ihr genutzten Räume im Mannheimer Schloss. Anreiz für die Sponsoren war die Zusage der Universität, deren Name in geeigneter Weise dauerhaft öffentlich zu dokumentieren. Es war sofort klar, dass für uns trotz der hohen Kosten von Mark nur ein Engagement bei einem der großen repräsentativen Hörsäle infrage käme. Mit Unterstützung von Professor Ihde wurde ein entsprechendes Objekt gefunden, es wurde renoviert und im Juli 2001 mit Festreden von Dr. Lothar Späth und Klaus Greinert eingeweiht. Die Tagespresse hat den Namen Röchling in diesem Zusammenhang oftmals positiv erwähnt, und zukünftige Studentengenerationen werden immer wieder an diesen Namen erinnert. Dieses Projekt hat für einen Zeitraum von etwa anderthalb Jahren die Mittel der Stiftung beansprucht, sodass erst jetzt wieder begonnen werden kann, weitere Vorhaben in Angriff zu nehmen. Schon in der Vergangenheit wurde als familienorientiertes Projekt die Renovierung der Röchling-Kapelle in Saarbrücken finanziert, und nun sollen Räume in der Richard-Wagner-Straße 9 in Mannheim so umgestaltet und eingerichtet werden, dass sie auch als Treffpunkt für die Familienangehörigen und zur Präsentation von familienbezogenen Memorabilien dienen können. Das Kuratorium ist sehr daran interessiert, weitere entsprechende Vorschläge zu erhalten, und es wäre natürlich ganz ideal, wenn diese verbunden werden könnten mit der Bereitschaft, sich bei der Realisierung selbst mit zu engagieren, eventuell bis hin zu einer Mitarbeit im Kuratorium. Und abschließend sollte nicht unerwähnt bleiben, dass selbstverständlich auch Spenden oder vielleicht sogar die Übertragung von Anteilen immer hochwillkommen sind, auf Wunsch mit einer Zweckbindung im Rahmen der steuerlichen Möglichkeiten. Dr. Horst Girke Mitglied des Kuratoriums der Röchling-Stiftung magazin 1/2002

21 20 Röchling-Gruppe Platz für mehr als 200 Studenten: Die neue Gestaltung des Hörsaals trägt zahlreichen Anforderungen Rechnung, die der Universitätsbetrieb stellt. So dient das Band auch als Sichtschutz, um eine Störung durch zu spät kommende Hörsaalbesucher zu vermeiden. Röchling-Stiftung unterstützt Universität bei der Renovierung des Mannheimer Schlosses Dynamisches Band im Hörsaal Mit Hilfe privater Geldgeber hat die Universität Mannheim, die nach dem Zweiten Weltkrieg ins wieder aufgebaute Mannheimer Schloss gezogen war, die Renovierung ihrer Hörsäle finanziert. Die gemeinnützige Stiftung der Gebr. Röchling KG (siehe Seite 18/19) hat den Umbau eines Hörsaals für 200 Studenten gesponsert. Da seit Jahrzehnten an den Räumlichkeiten nicht viel verändert worden war, präsentierten sich diese in einem denkbar schlechten Zustand. Das Land Baden-Württemberg restaurierte die Fassaden, darüber hinaus standen jedoch keine öffentlichen Mittel zur Verfügung. Deshalb bat die Universität Sponsoren aus der freien Wirtschaft, sie finanziell zu unterstützen. Im Gegenzug erhielten die Sponsoren die Möglichkeit, durch die Benennung und Gestaltung der Räume sich selbst zu präsentieren und für Studierende als künftige Arbeitgeber zu profilieren. Im Mannheimer Schloss gibt es nun also auch einen Röchling-Hörsaal, der nach dem Urteil der Kritiker der ungewöhnlichste ist. magazin 1/2002 Das Mannheimer Schloss wurde im Geist des Absolutismus erbaut und steht wie nur noch wenige andere Bauwerke in Deutschland für den Geist seiner Zeit. Um Schaden an diesem historischen Gesamtbild zu vermeiden, waren bei den Umbauten strenge Vorgaben zu beachten. Gleichzeitig sollte aber dem modernen Lehrbetrieb Rechnung getragen werden. Aus der Konstellation von Bauherr (Universität), Geldgeber (Sponsor) und Nutzer (Student, Lehrer) ergab sich für die Architekten eine besondere Gestaltungsaufgabe. Wir mussten folgende Fragen beantworten: Wie findet sich der Sponsor in dem Saal wieder? Wie finden sich Lehrer und Studenten wieder? Wie geht man mit der historischen Bausubstanz des Barockschlosses um?, heißt es beim Stuttgarter Architektenbüro 4a, das für den Umbau des Röchling-Hörsaals verantwortlich zeichnet. Ziel war es, etwas, das bildhaft für den Sponsor steht, und etwas, das bildhaft für die Welt der Studierenden steht, behutsam, respektvoll, aber dennoch deutlich sichtbar in den historischen Räumlichkeiten zu platzieren. Die Röchling-Stiftung sahen die Architekten am besten durch ein Band repräsentiert: Die Firma Röchling hat sich in ihrer Geschichte vom Stahlbauunternehmen zu einer modernen Holdinggesellschaft mit unterschiedlichen Unternehmensbereichen entwickelt. Diese Form der Unternehmen haben oft das Problem, dass sie sich nicht mehr über ein eindeutiges Produkt identifizieren können und sich dadurch mit einem eindeutigen Image schwer tun. Charakteristisch für solche Holdinggesellschaften ist die verbinden-

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