Aktivierungsstrategien zur Innentwicklung in der Region Südlicher Oberrhein
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- Jacob Hartmann
- vor 8 Jahren
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1 Gliederung zur Innentwicklung in der Region Südlicher Oberrhein Dr.-Ing. Dirk Engelke pakora.net Netzwerk für Stadt und Raum Ergebnisse und ausgewählte Das REFINA Projekt FLAIR Das REFINA Projekt FLAIR Projektpartner Modellkommunen 1
2 FLAIR-Ansatz auf drei Ebenen - Identifizierung raumbedeutsamer Konflikte Identifizierung raumbedeutsamer Konflikte Ebene (Modell-)Kommune - Konflikt- und Potenzialübersicht - Erarbeiten der Hemmnisse Ebene der Aktivierung - exemplarische Strategien mittels Testplanungen - Lokale/ regionale Aufgabenerledigung Identifizierung raumbedeutsamer Konflikte Identifizierung raumbedeutsamer Konflikte Abteilung ZUKUNFT 2
3 Identifizierte Potenzialfläche je Einwohner [m²/e] Anteil der Potenziale an Siedlungs- und Verkehrsfläche Identifizierte Potenzialfläche je Einwohner [m²/e] Identifizierte Potenzialfläche je Einwohner [m²/e] 200,0 180,0 160,0 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 200,0 180,0 160,0 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 Übersicht der Bauflächenpotenziale in Ortsteilen mit bis Einwohnern m²/e % an SuV Übersicht der Bauflächenpotenziale in Ortsteilen mit weniger als Einwohnern m²/e % an SuV 20,0% 18,0% 16,0% 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 0,0% 20,0% 18,0% 16,0% 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 0,0% Anteil der Potenziale an Siedlungs- und Verkehrsfläche Anteil der Potenziale an Siedlungs- und Verkehrsfläche FLAIR-Ansatz auf drei Ebenen - Identifizierung raumbedeutsamer Konflikte Erarbeitung Konflikt- und Potenzialübersicht Aufbau eines Flächenmanagementsystems in Modellkommunen Ebene (Modell-)Kommune - Konflikt- und Potenzialübersicht - Erarbeiten der Hemmnisse Ebene der Aktivierung - exemplarische Strategien mittels Testplanungen - Lokale/ regionale Aufgabenerledigung Quantitative Auswertung Exemplarische Ergebnisse: Übersicht Bauflächenpotenziale Bauflächenpotenziale Übersicht der Bauflächenpotenziale Ortsteile in Ortsteilen mit mit bis bis Einwohnern 200,0 20,0% 180,0 18,0% m²/e 160,0 % an SuV 16,0% 140,0 14,0% Bauflächenpotenziale Ortsteile mit bis Einwohnern Qualitative Auswertung Identifizierung von Problemclustern: Problemcluster Kleinteiligkeit Vielzahl kleinteiliger Baulücken Im Mittel 90% der Flächenpotenziale < m² Grundstücke in Privatbesitz Kein direkter Zugriff der Stadt 120,0 12,0% 100,0 10,0% Bauflächenpotenziale Ortsteile mit weniger als Einwohnern 80,0 8,0% 60,0 6,0% 40,0 4,0% 20,0 2,0% 0,0 0,0% 3
4 Modellregion und Vorgehen in FLAIR FLAIR-Ansatz auf drei Ebenen Testplanungsverfahren - Identifizierung raumbedeutsamer Konflikte Kick-off Feedback Feedback Strategie Präsentation Implementation Ebene (Modell-)Kommune - Konflikt- und Potenzialübersicht - Erarbeiten der Hemmnisse Ansatz Konzept Detail Synopse Ergebnisse Ebene der Aktivierung - exemplarische Strategien mittels Testplanungen - Lokale/ regionale Aufgabenerledigung Planungsteams Begleitgruppe Exemplarische Lösungen der Testplanungen 27 für die Innentwicklung Masterplan Mittelbereich - Landschaft als identitäts- und funktionsstiftendes Element der Überörtlichkeit - An strategischen Bereichen durch städtebauliche Qualitäten Adressen schaffen Projektgesellschaft - PPP Gemeinde und Unternehmen als Projektentwicklungsgesellschaft - von der Flächenausweisung zum Betrieb der Flächen 4
5 Gemeinde strategisch entwickeln Übersicht der Innenentwicklungspotenziale schaffen spezifische Begabungen erkennen, Entwicklungsvorstellungen festlegen koordinierte Stadtentwicklung aus einem Guss und kombinierten Instrumenteneinsatz ermöglichen Für Fortschreibung des Regionalplans und Genehmigung der Flächenutzungspläne Zur Schaffung eines Problembewusstseins und als Grundlage für die Abwägung Identifizierung und Aufwertung von Schlüsselstandorten Charakteristische Siedlungskörper erhalten Kinzig Aue Hasenfeld Bahnhof Zentrum Klosterplatz Schulzentrum Schlüsselstandorte prägend für das Ortsbild und für Funktionen der jeweiligen Kommune Initialzündung auf das direkte Umfeld als Beitrag zur Identitätsstiftung Attraktivitätssteigerung der Innerortslagen 5
6 Kommunale Liegenschaftspolitik für Innentwicklung nutzen Risiken des Bauens im Bestand übernehmen Wertabschöpfung bei Außenentwicklung Werterhalt bei Innenentwicklung => nicht nur das Gebiet betrachten auch Infrastrukturen Finanzielle Rahmenbedingungen für die Innenentwicklung verbessern (Grundsteuerreform, Förderprogramme) Auflage von Stadtentwicklungsfonds mit Mitteln der EU-Initiative JESSICA Überörtliche Zusammenarbeit intensivieren Verflechtungsbereiche als Verantwortungsgemeinschaft und Handlungsebene Gemeinsam Grundzüge der Stadt- und Landschaftsentwicklung festlegen ( Masterplan für den Mittelbereich ) 6
7 Bewusstseinsbildung bei den Entscheidungsträgern: Bürgermeister, Gemeinderat, Unternehmen, Bürger, Bewusstseinsbildung bei den Entscheidungsträgern: Bürgermeister, Gemeinderat, Unternehmen, Bürger, aber auch Nachbarkommunen und Region Bewusstseinsbildung bei den Entscheidungsträgern Ansatz auf mehreren Ebenen: Gemeinde/ Quartiersebene: kommunale direkte Umsetzung in situ 7
8 Bewusstseinsbildung bei den Entscheidungsträgern Ansatz auf mehreren Ebenen: Gemeinde/ Quartiersebene: kommunale Regionale Ebene: eigene Positionierung im regionalen Kontext eingebettet in strategisches Konzept Bewusstseinsbildung bei den Entscheidungsträgern Ansatz auf mehreren Ebenen: Gemeinde/ Quartiersebene: kommunale Regionale Ebene: eigene Positionierung im regionalen Kontext Übergeordnete und parallele Ebenen: Allianzen und Veränderung von Rahmenbedingungen tägliches Geschäft und Zukunftsaufgabe Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Tel:
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