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1 AN: Mandanten TO: Clients VON: P+P Pöllath + Partners FROM: P+P Pöllath + Partners DATUM: 23. Mai 2012 DATE: 23 May 2012 ZU: Neues DBA zwischen Deutschland und Luxemburg RE: New Germany - Luxembourg Tax Treaty Am 23. April 2012 haben die Bundesrepublik Deutschland und das Großherzogtum Luxemburg ein neues Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und Verhinderung der Steuerhinterziehung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und Vermögen unterzeichnet ( DBA ). Das neue DBA entspricht weitgehend dem OECD-Musterabkommen und folgt den neuen Grundzügen der deutschen DBA- Politik, beispielsweise zum Informationsaustausch zwischen den Finanzbehörden der beiden Vertragsstaaten. Es wird durch ein Protokoll ( Protokoll ) ergänzt, das integraler Bestandteil des DBA ist. Das neue DBA stellt eine umfassende Überarbeitung des derzeit noch geltenden Doppelbesteuerungsabkommens aus dem Jahr 1958 ( DBA 1958 ) dar. Die Neuregelungen sind unter anderem relevant für die Besteuerung von Fonds. Sie betreffen zum Teil speziell bestimmte Fondstypen, so z. B. die ausdrückliche Anerkennung der DBA- Berechtigung von regulierten Fonds. Andere Änderungen wirken sich typischerweise auf die Besteuerung von Fonds aus, insbesondere auf deutsche Inbound-Investitionen von luxemburgischen Private Equity Fonds. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang: On 23 April 2012 the Federal Republic of Germany and the Grand Duchy of Luxembourg signed a new Convention for the Avoidance of Double Taxation and the Prevention of Fiscal Evasion with Respect to Taxes on Income and Capital ( Treaty ). The new Treaty is based on the OECD Model Tax Convention and follows the current German policies on double taxation treaties, e.g. regarding the exchange of information between the fiscal authorities of both contracting states. It is amended by a protocol ( Protocol ) that constitutes an integral part of the Treaty. The new Treaty results in an extensive revision of the currently applicable double taxation treaty dated 1958 ( 1958 Treaty ). The new provisions affect, among others, the taxation of funds. Some of the new provisions specifically relate to certain types of funds, e.g. the explicit provisions regarding the entitlement of regulated funds to Treaty benefits. Other amendments typically affect the taxation of funds, in particular German inbound investment structures used by Luxembourg private equity funds. We would like to draw your attention to the following: Änderung des Quellensteuersatzes in Bezug auf Dividenden; change of the withholding tax rate with respect to dividends; Verschärfung der Besteuerung von Zahlungen auf hybride Finanzierungsinstrumente; Begründung von Besteuerungsrechten in Bezug auf Gewinne aus Veräußerungen von Anteilen an sog. Immobiliengesellschaften. I. Inkrafttreten I. Entry into Force increase in taxation of payments on certain hybrid financing instruments; establishment of right to tax with respect to capital gains from the disposition of shares in real estate companies. Das neue DBA tritt am 1. Januar des Jahres in Kraft, das dem Abschluss des Ratifikationsverfahrens folgt, The new Treaty will enter into force on 1 January of the year following the completion of the ratification P+P Berlin P+P Frankfurt/Main P+P München Potsdamer Platz Berlin Zeil Frankfurt/Main Kardinal-Faulhaber-Str München Tel. +49 (30) Fax +49 (30) Tel. +49 (69) Fax +49 (69) Tel. +49 (89) Fax +49 (89) ber@pplaw.com fra@pplaw.com muc@pplaw.com Partnerschaftsgesellschaft Sitz Berlin AG Berlin-Charlottenburg PR 64

2 d. h. voraussichtlich zum 1. Januar Es wird das bislang geltende DBA 1958 ersetzen. process, i.e. presumably on 1 January The Treaty will replace the 1958 Treaty which is currently in force. II. DBA-Berechtigung von regulierten Fonds II. Treaty Benefits for Regulated Funds Das Protokoll enthält ausdrückliche Regelungen zur Berechtigung von regulierten Fonds zur Inanspruchnahme von Quellensteuerreduzierungen bei Dividenden und Zinsen. Dabei wird zwischen Investmentgesellschaften und Investmentvermögen unterschieden, wobei als Investmentvermögen abweichend von der Terminologie des Investmentgesetzes ( InvG ) ausschließlich Fonds der Vertragsform bezeichnet werden. The Protocol explicitly states that regulated funds will be entitled to claim Treaty benefits regarding the reduced withholding tax rates applicable to dividends and interest. In this context, the Protocol differentiates between investment companies and investment funds (Investmentvermögen); unlike the nomenclature of the German Investment Act ( GIA ), the term investment funds (Investmentvermögen) relates exclusively to funds of contractual type. 1. Investmentgesellschaften 1. Investment Companies Investmentgesellschaften sind berechtigt, die Quellensteuerreduzierung bei Dividenden und Zinsen selbständig geltend zu machen (Ziff. 1 Abs. 2 Protokoll). Investmentgesellschaften sind die deutsche Investmentaktiengesellschaft sowie die luxemburgische Investmentgesellschaft zur Anlage in Risikokapital (société d investissement en capital à risque; SICAR), die Investmentgesellschaft mit variablem Kapital (société d investissement à capital variable; SICAV) sowie Investmentgesellschaft mit festem Kapital (société d investissement à capital fixe; SICAF). Die ausdrückliche Bestätigung der DBA-Berechtigung von Investmentgesellschaften ist begrüßenswert. Zwar wird die DBA-Berechtigung von Investmentgesellschaften bereits unter Geltung des DBA 1958 überwiegend bejaht und wurde dem Vernehmen nach zwischen der deutschen und der luxemburgischen Finanzverwaltung in einem Briefverkehr bestätigt. Allerdings wurden vor dem Hintergrund der Steuerbefreiung von SICAVs und SICAFs vereinzelt Zweifel im Hinblick auf die Frage geäußert, ob vorgenannte Investmentgesellschaften in Luxemburg ansässig seien. Das Protokoll definiert luxemburgische Investmentgesellschaften ausschließlich unter Bezugnahme auf das aufsichtsrechtliche Regime; eine körperschaftliche Gesellschaftsform der Investmentgesellschaften wird nicht ausdrücklich vorausgesetzt. Gleichwohl dürften SICAFs oder SICARs in der Rechtsform von Personengesellschaften (z. B. eine société à Investment companies are entitled to claim a reduction of withholding taxes on dividends and interest payments in their own name (no. 1 para. 2 Protocol). The following entities qualify as investment companies: German Investment Stock Corporation and Luxembourg venture capital investment company (société d investissement en capital à risque; SICAR), investment company with variable capital (société d investissement à capital variable; SICAV) and investment company with fixed capital (société d investissement à capital fixe; SICAF). The explicit confirmation of the entitlement of investment companies to Treaty benefits is to be welcomed. Such entitlement has been largely recognized under the 1958 Treaty and has been allegedly confirmed in correspondence exchanged between the German and Luxembourg fiscal authorities. However, based on the personal tax exemptions of SICAVs and SICAFs, occasionally the question was raised whether those investment companies were resident in Luxembourg for treaty law purposes. Luxembourg investment companies are defined exclusively by reference to the regulatory regime; a body corporate is not explicitly required. Nonetheless, under the general rules on the application of double tax treaties to partnerships SICAFs and SICARs organized as partnerships (e.g. a société à responsabilité limitée; SCS) are likely not to be 2

3 responsabilité limitée; SCS) gemäß den allgemeinen DBA-Regeln weiterhin als nicht abkommensberechtigt behandelt werden. deemed entitled to Treaty benefits. 2. Fonds der Vertragsform 2. Funds of Contractual Type Fonds der Vertragsform (d. h. nach InvG aufgelegte Sondervermögen sowie luxemburgische fonds commun de placement; FCP) können Quellensteuerreduzierungen bei Dividenden und Zinsen (nur) geltend machen, soweit die Fondsanteile von Anlegern gehalten werden, die in demselben Staat ansässig sind wie der Fonds. Mit Anerkennung des Anspruchs des Fonds erlischt das Recht der Anleger, eine entsprechende Quellesteuerreduzierung geltend zu machen (Ziff. 1 Abs. 1 Protokoll). Die partielle DBA-Berechtigung von Sondervermögen und FCPs hat vor allem verfahrensrechtliche Bedeutung. Vertraglich organisierte Fonds können nunmehr aus eigenem Recht die den im gleichen Staat ansässigen Anlegern zustehenden DBA-Vergünstigungen geltend machen. Es ist jedoch nicht geklärt, wie ein Publikumsfonds die Ansässigkeit seiner Anleger nachweisen soll. Das im Jahr 2006 mit den USA abgeschlossene Doppelbesteuerungsabkommen enthält eine ähnliche Bestimmung, wobei sich die Behörden der Vertragsstaaten auf ein statistisches Verfahren zur Ermittlung der Ansässigkeit der Anleger verständigen sollen. Eine derartige Einigung ist bislang noch nicht erfolgt. Die DBA-Berechtigung von deutschen Fonds der Vertragsform ist insoweit zu eng gefasst, als Ziff. 1 Abs. 1 lit. a) des Protokolls auf durch Kapitalanlagegesellschaften verwaltete Sondervermögen Bezug nimmt. Als Kapitalgesellschaften werden ausschließlich deutsche Verwaltungsgesellschaften bezeichnet ( 2 Abs. 6 InvG). Soweit deutsche Anleger in einem nach deutschem Recht aufgelegten Sondervermögen investiert sind, sollte das Sondervermögen auch dann zur Geltendmachung der Quellensteuerreduzierung gemäß DBA berechtigt sein, wenn es von einer EU- Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird, und zwar unabhängig davon, ob diese in Luxemburg oder einem anderen EU-Staat ansässig ist (vgl. 1 Abs. 1a Investmentsteuergesetz). Funds of contractual type (i.e. asset pools (Sondervermögen) organized under the GIA and Luxembourg fonds commun de placement; FCP) are entitled to claim Treaty benefits regarding the reduced tax rates applicable to dividends and interest (only) to the extent that their unit holders are resident in the same state as the fund. As a consequence of the fund s eligibility for Treaty benefits the investor s right to a corresponding reduction of source taxation ceases to exist (no. 1 para. 1 Protocol). The partial entitlement of asset pools (Sondervermögen) and FCPs to Treaty benefits is primarily of procedural importance. Funds of contractual type will be entitled to claim in their own name Treaty benefits available to their investors residing in the same contracting state. However, in particular with respect to mutual funds there is no rule how to determine in which state the fund s investors are resident. The tax treaty between Germany and the U.S. of 2006 contains a similar provision. The German-U.S. treaty provides that the authorities of the contracting state shall establish procedures to determine the residency of their investors (including statistically valid sampling techniques), but such procedures have not yet been implemented. The provision regarding the entitlement of German funds to Treaty benefits is too narrow insofar as no. 1 para. 1 lit. a) of the Protocol relates only to asset pools (Sondervermögen) managed by a Kapitalanlagegesellschaft, i.e. a German investment management company ( 2 para. 6 GIA). To the extent German investors are invested in a Sondervermögen organized under German law, the Treaty benefits regarding the withholding tax deduction should be also available in the case the Sondervermögen is managed by a EU management company, regardless of whether such management company is resident in Luxembourg or another EU member state (cf. 1 para. 1a German Investment Tax Act). 3

4 3. Bedeutung für das innerstaatliche Recht 3. Impact on the German Domestic Law Für die Definition der Begriffe Investmentgesellschaft und Investmentvermögen im Sinne des DBA ist es irrelevant, ob eine luxemburgische Investmentgesellschaft oder ein FCP aus deutscher Sicht als ausländisches Investmentvermögen im Sinne des InvG anzusehen ist. Insbesondere Private Equity Fonds in der Rechtsform luxemburgischer Investmentgesellschaften sind aus deutscher Sicht nicht als ausländische Investmentvermögen anzusehen. Nach deutschem innerstaatlichem Recht bestehen zudem erhebliche Unsicherheiten, wie luxemburgische FCPs für deutsche steuerliche Zwecke zu behandeln sind. Das DBA hat insoweit leider keine Klarheit geschaffen. III. Dividenden For purposes of defining the terms investment company and investment fund (Investmentvermögen) within the meaning of the Treaty it is irrelevant whether a Luxembourg investment company or a FCP qualifies as a foreign investment fund under GIA. In particular, private equity funds organized as Luxembourg investment companies do not qualify as foreign investment funds within the meaning of GIA. Moreover, under German domestic law it is uncertain how to qualify a Luxembourg FCP for German tax purposes. Unfortunately there is no clarification regarding this issue in the Treaty. III. Dividends 1. Allgemeines 1. General Der allgemein zulässige Quellensteuersatz auf Dividenden beträgt unverändert 15 %. Das Abkommen lässt es allerdings ausdrücklich zu, dass jeder Vertragsstaat seine innerstaatlichen Vorschriften zur Vermeidung von Steuerumgehungen anwendet. Dies dürfte insbesondere die Anti-Treaty-Shopping- Regelung des 50d Abs. 3 Einkommensteuergesetz ( EStG ) betreffen, wonach substanzlose ausländische Gesellschaften keinen Anspruch auf Entlastung von deutschen Quellensteuern auf passive Kapitaleinkünfte haben. Greift die Regelung des 50d Abs. 3 EStG ein, fällt in der Regel die volle Kapitalertragsteuer i. H. v. 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag an. Generally, the withholding tax on dividends remains unchanged at a rate of 15%. However, under the new Treaty each contracting state is explicitly entitled to enforce the anti-avoidance provisions of its domestic law. In particular, this relates to the domestic antitreaty shopping provision of 50d para. 3 of the German Income Tax Act ( GITA ). Under this provision foreign companies without sufficient substance are not entitled to treaty benefits with respect to German source passive capital income. As a consequence, German source tax would be levied at the statutory withholding rate of 25% plus solidarity charge. 2. Schachteldividenden 2. Intercompany Dividends Durch das neue DBA wird der zulässige Quellensteuersatz auf Schachteldividenden von 10 % auf 5 % der Dividende herabgesenkt. Reduziert wird zudem die für das Schachtelprivileg erforderliche Mindestbeteiligungshöhe von bislang 25 % auf 10 %. Das Schachtelprivileg nach dem DBA dürfte vor allem dann relevant werden, wenn die Voraussetzungen der Mutter-Tochter-Richtlinie (z. B. die einjährige Mindesthaltedauer) nicht erfüllt sind. Denn die Mutter- Tochter-Richtlinie setzt zwar die gleiche Mindestbeteiligung wie das DBA voraus, sieht allerdings eine vollständige Erstattung der Kapitalertragsteuer (bzw. Under the new Treaty, the maximum withholding rate on intercompany dividends is reduced from 10% to 5%. Moreover, the minimum participation required for the intercompany benefits has been lowered from 25% to 10%. The Treaty provisions regarding intercompany dividends are likely to become relevant where the requirements of the parent subsidiary directive (e.g. the minimum holding period of one year) are not met. While the application of the parent subsidiary directive requires the same minimum participation as the Treaty, under the parent subsidiary directive the 4

5 Abstandnahme vom Kapitalertragsteuerabzug) vor. 3. Investmentgesellschaften und Personengesellschaften als Nutzungsberechtigte Wird die Dividende von einer Investmentgesellschaft (d. h. deutsche Investmentaktiengesellschaft oder luxemburgische SICAR, SICAV und SICAF), einer Personengesellschaft oder einer natürlichen Person bezogen, begrenzt das DBA den Quellensteuersatz auf 15 %; das weitergehende Schachtelprivileg kann nicht in Anspruch genommen werden. Sofern eine luxemburgische Investmentgesellschaft als ausländisches Investmentvermögen im Sinne des InvG zu qualifizieren ist, ist zudem die Anwendung der Anti-Treaty-Shopping-Regelung des 50d Abs. 3 EStG ausgeschlossen. Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang allerdings darauf, dass Private Equity Fonds nicht als Investmentvermögen in diesem Sinne behandelt werden. 4. Immobilieninvestmentgesellschaften als ausschüttende Gesellschaft Bei Dividenden von sog. Immobilieninvestmentgesellschaften, deren Gewinne vollständig oder teilweise von der Steuer befreit sind oder die die Ausschüttung bei der Ermittlung ihrer Gewinne abziehen können, ist unabhängig von der Beteiligungshöhe ein Quellensteuersatz von 15 % zulässig. Immobilieninvestmentgesellschaft in diesem Sinne ist insbesondere die deutsche REIT-AG. Unter welchen Voraussetzungen andere Gesellschaften als Immobilieninvestmentgesellschaft zu qualifizieren sind, ist ungeklärt. IV. Hybride Fremdkapitalinstrumente Eine Verschärfung der Besteuerung ergibt sich in Bezug auf hybride Fremdkapitalinstrumente, die von deutschen Schuldnern emittiert werden. Gemäß Ziff. 2 Abs. 1 des Protokolls steht Deutschland das Besteuerungsrecht in Bezug auf aus Deutschland stammende Einkünfte aus Vergütungen für Rechte und Forderungen mit Gewinnbeteiligung (einschließlich solcher aus typisch stiller Gesellschaft und partiarischem Darlehen) zu, die im Rahmen der Gewinnermittlung des Schuldners abzugsfähig sind. Anders als nach den meisten deutschen DBAs gelten withholding tax is reduced to zero (i.e. no tax is levied by way of withholding). 3. Investment Companies and Partnerships as Beneficial Owners The Treaty limits the withholding tax rate to 15% in case the beneficial owner of the dividend is an investment company (i.e. German Investment Stock Corporation or Luxembourg SICAR, SICAV or SICAF), a partnership or an individual; the additional reduction applicable to intercompany dividends is not available. Furthermore, if a Luxembourg investment company qualifies as a foreign investment fund within the meaning of GIA the application of the domestic antitreaty shopping provision of 50d para. 3 GITA is excluded. It should be noted, however, that private equity funds do not qualify as such foreign investment funds. 4. Real Estate Companies as Distributing Companies The withholding tax rate is limited to 15% with respect to dividends paid by any real estate investment company which is tax-exempt regarding all or parts of its profits or which can deduct the distributions in determining its profits. Real estate investment companies are, among others, German REIT Stock Corporations. It is, however, still unclear which other types of companies may qualify as real estate investment companies. IV. Hybrid Debt Instruments The Treaty provides for an increase in taxation of payments on hybrid debt instruments issued by German debtors. No. 2 para. 1 of the Protocol reserves the right to tax German source income derived from payments in consideration for profit sharing rights or debt claims (including silent partnerships or profit participating loans) to Germany, provided that those payments are deductible in determining the profits of the debtor. Unlike most German tax treaties such income is not treated as dividend income for Treaty purposes. Hence, such income may be subject to the 5

6 diese Einkünfte für Abkommenszwecke nicht als Dividenden, sondern können ungemildert der deutschen Kapitalertragsteuer von bis zu 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag unterliegen. Derartige Finanzierungsinstrumente werden oft durch ausländische (z. B. luxemburgische) Private Equity bzw. Immobilienfonds im Rahmen von deutschen Akquisitionsstrukturen eingesetzt. Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich, bisherige Repatriierungsstrategien kritisch zu überdenken. V. Veräußerungserlöse; Immobiliengesellschaften Private Equity Fonds, einschließlich Real Estate Private Equity Fonds, erzielen typischerweise einen wesentlichen Teil ihrer Gewinne aus Veräußerungen von Eigenkapitalbeteiligungen an Portfolio- Gesellschaften. Veräußert ein luxemburgischer Fonds eine Beteiligung an einer Portfolio-Kapitalgesellschaft mit Sitz oder Geschäftsleitung in Deutschland, ist das Besteuerungsrecht Deutschlands sowohl nach dem neuen DBA wie auch schon nach dem DBA 1958 ausgeschlossen (sofern die Beteiligung nicht einer Betriebsstätte des Veräußerers zuzuordnen ist). Dies gilt bislang auch dann, wenn die Portfolio- Gesellschaft deutsche Immobilien hält. Zukünftig können die von einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person realisierten Gewinne aus Veräußerungen von Beteiligungen an Gesellschaften, deren Wert zu mehr als 50 % mittelbar oder unmittelbar aus unbeweglichem Vermögen besteht, das im anderen Staat belegen ist, in dem anderem Vertragsstaat besteuert werden. Die neue Regelung kann insbesondere Auswirkungen auf mittelbare Immobilieninvestitionen in Deutschland haben. Die neue Regelung orientiert sich am OECD- Musterabkommen. Entsprechend des amtlichen Kommentars dazu wird der Immobilienbestand durch einen Vergleich des Wertes des in einem Vertragsstaat belegenen unbeweglichen Vermögens mit dem Wert des gesamten Vermögens ermittelt. Dabei dürften Verbindlichkeiten der Gesellschaft nicht abziehbar sein, selbst dann nicht, wenn sie durch Grundvermögen gesichert sind. Des Weiteren dürfte der Gesellschaftszweck unerheblich sein, d. h. statutory withholding rate of up to 25% plus solidarity surcharge. The aforementioned financing instruments are often employed by foreign (e.g. Luxembourg) private equity or real estate funds for their German acquisition structures. Accordingly, it is advisable to critically reconsider repatriation strategies that were employed in the past. V. Capital Gains; Real Estate Companies Private equity funds, including real estate private equity funds, typically generate a major portion of their profits from capital gains realized upon the sale or other disposition of equity shareholdings in their portfolio companies. Germany s right to levy German tax on capital gains realized by a Luxembourg fund upon the disposition of an equity shareholding in a portfolio company with its seat or place of management in Germany has been waived under both, the new Treaty as well as the 1958 Treaty (unless such shareholding is attributable to a German permanent establishment of the fund). Up to now, such waiver has equally applied with respect to dispositions of shares in portfolio companies holding German real estate. Pursuant to the new Treaty capital gains derived by a resident of a contracting state from the disposition of shares deriving more than 50% of their value directly or indirectly from real estate situated in the other contracting state may be taxed in that other state. The new provision may particularly impact indirect investments in real estate located in Germany. The new provision is based on the OECD Model Convention. According to the official commentary of the OECD Model Convention, the determination of the company s real estate assets will be done by comparing the value of the real estate situated in a contracting state to the value of all the assets held by the company without taking into account debts or other liabilities of the company; debts and liabilities are likely to be disregarded even if the underlying debt instrument is secured by real estate. Further- 6

7 Immobiliengesellschaften können auch solche Gesellschaften sein, die andere wirtschaftliche Tätigkeiten ausüben als Verwaltung von Immobilien (z. B. Hotelbetrieb), deren Vermögen aber hauptsächlich aus unbeweglichem Vermögen besteht. Nach dem Wortlaut des neuen DBA hätte Deutschland auch ein Besteuerungsrecht in Bezug auf den Gewinn, den ein in Luxemburg ansässiger Gesellschafter aus der Veräußerung seiner Beteiligung an einer luxemburgischen Immobiliengesellschaft mit deutschem Grundvermögen erzielt. Allerdings hat Deutschland das Besteuerungsrecht für diese Konstellation nach nationalem Recht nicht ausgeübt, so dass es im Ergebnis zu keiner Besteuerung in Deutschland kommt. more, the purpose of the company is supposedly irrelevant, i.e. the term real estate company includes companies that use the real estate assets from which the shares derive their value to carry on a business (e.g. a hotel). Under the new Treaty, Germany would have a right to tax also capital gains realized by a shareholder resident in Luxembourg upon the disposition of shares in a Luxembourg real estate company holding German real estate. However, under its domestic law Germany has not exercised its right to tax such capital gains and, as a consequence, no German taxes will be levied. Bei Fragen können Sie jederzeit gern die nachstehend aufgeführten Anwälte kontaktieren: P+P Pöllath + Partners, Frankfurt Dr. Andreas Rodin +49 (69) andreas.rodin@pplaw.com Patricia Volhard, LL.M. +49 (69) patricia.volhard@pplaw.com Dr. Peter Bujotzek, LL.M. +49 (69) peter.bujotzek@pplaw.com For further questions, please do not hesitate to contact one of the lawyers listed below: P+P Pöllath + Partners, Berlin Uwe Bärenz +49 (30) uwe.baerenz@pplaw.com Amos Veith, LL.M. +49 (30) amos.veith@pplaw.com Ronald Buge +49 (30) ronald.buge@pplaw.com 7

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