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1 308 E. FINANZBEREICH Jahr Abzinsungsfaktor 0, , , , Maschine I Maschine II Rückfluss Barwert Rückfluss Barwert Summe ( ) Anschaffungswert ( ) Kapitalwert ( ) a I = , = a II = , = Die Anschaffung der Maschine II ist vorteilhafter, weil sie eine um 411 höhere Annuität erzielt. Die Annuitätenmethode ist ebenfalls geeignet, die Vorteilhaftigkeit einer Ersatzinvestition zu ermitteln. 50 Seite INVESTITIONSPROGRAMM Das Unternehmen hat in einer Rechnungsperiode nicht nur eine Investition vorzunehmen, sondern eine Vielzahl von Investitionen, die das Investitionsprogramm darstellen und im Investitionsplan dokumentiert werden. Die Planung des Investitionsprogrammes umfasst siehe Olfert/Reichel: Die Ermittlung des Investitionsbedarfes, der die Summe aller gewünschten Investitionen ist. Dabei empfiehlt sich, die gewünschten Investitionen zu unterteilen in: Notwendige Investitionen Erwünschte Investitionen Sie sind zur Erreichung der vorgegebenen Ziele unbedingt erforderlich. Sie sind nicht zwingend erforderlich, fördern die Erreichung der Ziele aber mit. Die Beurteilung der Investitionen bezüglich ihrer Vorteilhaftigkeit, wie oben bei den Einzelinvestitionen beschrieben. Sie führt dazu, dass die zunächst gewünschten Investitionen in das Investitionsprogramm aufgenommen werden oder nicht. Die Ermittlung des Kapitalbedarfes, der sich aus den gewünschten Investitionen ergibt. Er entsteht dadurch, dass vom Unternehmen Auszahlungen beispielsweise für Maschinen, Rohstoffe, Personal zu leisten sind, denen unmittelbar keine zumindest gleich hohen Einzahlungen beispielsweise aus dem Verkauf der erstellten Produkte gegenüberstehen.

2 1. INVESTITION 309 Der Kapitalbedarf wird im sbereich des Unternehmens ermittelt, der festzustellen hat, inwieweit die gewünschten Investitionen finanzierbar sind. Die Ermittlung der Kapitaldeckung, die ebenfalls im sbereich erfolgt. Sie geschieht im Rahmen der Finanzplanung. Dabei geht es nicht nur um die Frage, ob Investitionen mit Eigenkapital oder Fremdkapital, kurzfristig oder langfristig finanzierbar sind, sondern beispielsweise auch um die skosten, den Einfluss der Kapitalgeber, die zu stellenden Sicherheiten. Die Festlegung des Investitionsprogrammes, der Anpassungsmaßnahmen des Investitionsplanes und/oder des splanes vorausgehen. Beispiel eines angepassten Investitionsplanes: splan Einzahlungen Umsätze Sachanlagen Immaterielle Anlagen Finanzanlagen Eigenkapital Fremdkapital Zinsen/Provisionen/Gewinne Sonstige Investitionsplan Auszahlungen Sachanlagen Immaterielle Anlagen Finanzanlagen Material Personal Steuern/Abgaben Eigenkapital Fremdkapital Zinsen/Provisionen/Gewinne Sonstige Vorläufiger Ansatz 2008 Revidierter Ansatz 2008 T T DURCHFÜHRUNG Die Durchführung der Investitionen schließt sich der Planung an. Sie sollte frühzeitig eingeleitet werden. So ist zu beachten, dass für die Investitionsobjekte mitunter Lieferfristen bestehen, die erheblich sein können. Bei komplexen Investitionen sind genaue Zeitpläne zu erstellen.

3 310 E. FINANZBEREICH Grundsätzlich können als Investitionen realisiert werden: Objektbezogene Investitionen Wirkungsbezogene Investitionen OBJEKTBEZOGENE INVESTITIONEN Objektbezogene Investitionen sind: Sachinvestitionen, die am Leistungsprozess des Unternehmens direkt beteiligt sind beispielsweise als Maschinen oder den Leistungsprozess ermöglichen beispielsweise als Gebäude. Finanzinvestitionen, die sich auf das Finanzanlagevermögen des Unternehmens beziehen. Dazu zählen: Forderungsrechte Beteiligungsrechte Bankguthaben, festverzinsliche Wertpapiere, gewährte Darlehen Aktien, sonstige Beteiligungen an Unternehmen Immaterielle Investitionen, die dazu dienen, das Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten bzw. seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Sie können vor allem drei Bereiche betreffen: Personalbereich Forschungs- und Entwicklungsbereich Marketingbereich Investitionen in geeignete Mitarbeiter, Aus- und Fortbildungsinvestitionen, Sozialinvestitionen Schaffung von neuen Erzeugnissen, neuen Fertigungsverfahren, neuen Anwendungsmöglichkeiten Werbende und Image verbessernde Investitionen Die für die Sachinvestitionen und Finanzinvestitionen bewirkten Auszahlungen lassen sich den Investitionsobjekten genau zurechnen, bei den immateriellen Investitionen ist das mehr oder weniger genau möglich. Eine genaue Zurechnung der Einzahlungen ist allerdings nur bei den Finanzinvestitionen möglich, ansonsten ist eine Zurechnung vielfach schwierig WIRKUNGSBEZOGENE INVESTITIONEN Nach ihrer unterschiedlichen Wirkung lassen sich die folgenden Investitionen unterscheiden: Nettoinvestitionen als Investitionen, die erstmals im Unternehmen vorgenommen werden, und zwar als:

4 1. INVESTITION 311 Gründungsinvestitionen Erweiterungsinvestitionen Sie fallen bei der Gründung oder beim Kauf eines Unternehmens einmalig an. Sie dienen der Vergrößerung eines vorhandenen oder der Schaffung eines neuen Leistungspotenzials. Reinvestitionen als Investitionen, die ein Wiederauffüllen des während einer Periode durch Gebrauch oder Verbrauch oder durch sonstige Umstände verminderten Bestandes an Produktionsfaktoren darstellen und sein können: Ersatzinvestitionen Rationalisierungsinvestitionen Umstellungsinvestitionen Diversifizierungsinvestitionen Sicherungsinvestitionen Sie dienen dazu, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten, indem nicht mehr genutzte durch neue, gleichartige Investitionsobjekte ersetzt werden. Sie dienen der Steigerung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens, indem vorhandene durch neue, technisch verbesserte Investitionsobjekte ersetzt werden. Sie beruhen auf mengenmäßigen Verschiebungen im Produktionsprogramm, jedoch ohne sachliche Veränderungen. Sie werden durch eine Veränderung des Absatzprogrammes und/ oder der betrieblichen Absatzorganisation bewirkt. Das Unternehmen möchte sich damit einen neuen Markt erschließen. Sie werden vorgenommen, um die wirtschaftliche Existenz des Unternehmens zu sichern. Nettoinvestitionen und Reinvestitionen ergeben zusammen die Bruttoinvestition eines Unternehmens. 1.3 KONTROLLE Die Investitionskontrolle folgt der Durchführung der Investition. Sie kann erfolgen als: Kontrolle der Investitionsplanung, indem Plansätze und Istwerte gegenübergestellt und die Abweichungen ermittelt werden, die einer Analyse zu unterziehen sind. Kennzahlenanalyse, bei der beispielsweise ermittelt werden können siehe ausführlich Olfert/Reichel: Vermögenskonstitution Anlageintensität Umlaufintensität Anlagennutzung Anlagevermögen 100 Umlaufvermögen Anlagevermögen 100 Gesamtvermögen Umlaufvermögen 100 Gesamtvermögen Umsatz 100 Sachanlagen

5 312 E. FINANZBEREICH Wie aus den obigen Kennzahlen zu ersehen ist, bezieht sich die Investitionskontrolle vorrangig auf die Vermögensseite der Bilanz. Die Kontrolle ist ein Teil des Controllingprozesses, der außerdem die Zielsetzung, Planung und Steuerung umfasst. Um steuernd eingreifen zu können, bedarf das Controlling eines Frühwarnsystems. Als Frühwarngrößen kommen insbesondere Kennzahlen in Betracht. Mit ihrer Hilfe können unplanmäßige Entwicklungen rasch erkannt werden. 51 Seite FINANZIERUNG ist die Beschaffung von Kapital, das abstrakt oder konkret sein kann: Aktiva Bilanz Passiva Konkretes Kapital Abstraktes Kapital als als Sachgüter Rechte Geld Eigenkapital Fremdkapital Das für szwecke zu beschaffende Kapital soll als konkretes Kapital angesehen werden. Damit ist es möglich, als nicht nur den Zufluss von Eigenkapital und Fremdkapital beispielsweise als Darlehen zu betrachten, sondern auch den unmittelbaren Zufluss von Sachgütern beispielsweise durch Leasing und von Rechten. Für das zu finanzierende Unternehmen ist es indessen wichtig, ob der Kapitalzufluss den Charakter von Eigenkapital oder Fremdkapital hat, da beide Kapitalarten unterschiedliche, für das Unternehmen bedeutsame Merkmale aufweisen: Merkmale Eigenkapital Fremdkapital Rechtsverhältnis Es besteht ein Beteiligungsverhältnis. Es besteht ein Schuldverhältnis. Haftung EK-Geber haftet mindestens mit FK-Geber haftet als Gläubiger des seiner Einlage, gegebenenfalls Unternehmens nicht. auch mit Privatvermögen. Entgelt Mitbestimmung Steuern EK-Geber ist anteilig an Gewinn und Verlust beteiligt. EK-Geber ist grundsätzlich zur Mitbestimmung berechtigt. EK-Zinsen sind steuerlich nicht absetzbar. FK-Geber hat einen festen Zinsanspruch. FK-Geber hat grundsätzlich kein Mitbestimmungsrecht. FK-Zinsen sind steuerlich absetzbar.

6 2. FINANZIERUNG 313 Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Arten der zu systematisieren. Nach den unterschiedlichen Arten des Kapitals lassen sich unterscheiden: mit unterschiedlichen Kapitalarten mit Eigenkapital mit Fremdkapital Zuführung von EK in ein Unternehmen von außen in Form von Geldeinlagen, Sacheinlagen, Rechten. Beteiligungsfinanzierung Fremdfinanzierung Zuführung von FK in ein Unternehmen von außen in Form von Geldeinlagen und Sacheinlagen. Fin. aus zurückbehalt. Gewinnen = Selbstfinanzierung Erzielte Gewinne des Unternehmens, die in der Bilanz ausgewiesen oder als stille Reserven vorhanden sind, werden nicht an die EK-Geber ausgeschüttet. aus Rückstellungsgegenwerten Im Unternehmen gebildete Rückstellungen werden zur verwendet, soweit sie über den Verkauf der Absatzgüter als Einzahlungen zugeflossen sind. aus Abschreibungsgegenwerten Die über den Verkauf der Absatzgüter zurückfließenden Anteile der Abschreibungen werden unmittelbar wieder für Investitionen verwendet. aus sonstigen Kapitalfreisetzungen Sie erfolgt durch Maßnahmen der Rationalisierung oder den Verkauf von Vermögensteilen, die keine Absatzgüter sind. Während bei der mit Eigenkapital die Finanzmittel aus Beteiligungen oder aus zurückbehaltenen Gewinnen stammen, wird bei der Fremdfinanzierung von außerhalb Fremdkapital zugeführt oder es wird über Rücklagen finanziert. Bei der aus Abschreibungsgegenwerten wird angestrebt, das gebundene Kapital wieder freizusetzen und gegebenenfalls die Kapazität des Unternehmens zu erweitern. Die aus sonstigen Kapitalfreisetzungen erfolgt durch Maßnahmen der Rationalisierung oder den Verkauf von Vermögensteilen, die keine Absatzgüter sind. Die aus Abschreibungsgegenwerten und aus sonstigen Kapitalfreisetzungen ist nicht eindeutig dem Eigenkapital oder Fremdkapital zuzuordnen.

7 314 E. FINANZBEREICH Nach der unterschiedlichen Herkunft des Kapitals können genannt werden: mit unterschiedlicher Kapitalherkunft Innenfinanzierung Außenfinanzierung Kapital wird - unbeschadet seiner rechtlichen Stellung - von außerhalb des Unternehmens zugeführt. Sie ist eine des Unternehmens von innen, d. h. aus eigener Kraft. aus Umsatzerlösen Beteiligungsfinanzierung Zuführung von EK in ein Unternehmen von außen in Form von Geldeinlagen, Sacheinlagen, Rechten. Sie ist eine aus zurückbehaltenen Gewinnen, Abschreibungsgegenwerten, Rückstellungsgegenwerten. aus sonstigen Kapitalfreisetzungen Fremdfinanzierung Zuführung von FK in ein Unternehmen von außen in Form von Geldeinlagen oder Sacheinlagen. Sie erfolgt durch Maßnahmen der Rationalisierung oder den Verkauf von Vermögensteilen, die keine Absatzgüter sind. Der Führungsprozess im sbereich umfasst: Planung Durchführung Kontrolle 2.1 PLANUNG Die Finanzplanung dient der Ermittlung der zukünftigen finanziellen Erfordernisse und Festlegung der daraus resultierenden Maßnahmen. Sie erfolgt auf der Grundlage der vom Management vorgegebenen Ziele, die bei der Investition Seite 299 bereits beschrieben wurden: Liquidität Rentabilität Sicherheit. Dazu kommt ein weiteres Ziel: Die Unabhängigkeit, die sich das Unternehmen größtmöglich erhalten sollte. Abhängigkeit kann sich aus Forderungen der Fremdkapitalgeber nach Information, Mitsprache, Kontrolle, Richtlinien und nach Mitwirkung in der Geschäftsführung ergeben.

8 2. FINANZIERUNG 315 Die Finanzplanung hat regelmäßig zu erfolgen, alle Zahlungsströme des Unternehmens einzubeziehen und die Zahlungsströme unter realistischen Erwartungen zeitpunktgenau und betragsgenau anzusetzen. Instrumente der Finanzplanung sind siehe ausführlich Olfert/Reichel: Kapitalbedarfsrechnung Finanzplan. Beide Instrumente sollen dazu dienen, den Kapitalbedarf festzustellen, der sich aus den gewünschten Investitionen ergibt und zu finanzieren ist. Er entsteht dadurch, dass vom Unternehmen Auszahlungen beispielsweise für Maschinen, Rohstoffe, Personal zu leisten sind, denen unmittelbar keine zumindest gleich hohen Einzahlungen beispielsweise aus dem Verkauf der erstellten Produkte gegenüberstehen. Die Größe des Kapitalbedarfes hängt sowohl von der Höhe der Einzahlungen und Auszahlungen als auch von ihrem zeitlichen Auseinanderfallen ab. Er ist damit bei unveränderten Auszahlungen und Einzahlungen umso höher, je weiter die Zahlungsströme auseinander fallen. Kapitalbedarf = Kumulierte Auszahlungen Kumulierte Einzahlungen Die Kapitalbedarfsrechnung und der Finanzplan sind nicht gleichermaßen geeignet, den Kapitalbedarf festzustellen KAPITALBEDARFSRECHNUNG Die Kapitalbedarfsrechnung ermittelt den Kapitalbedarf auf relativ einfache und damit ungenaue Weise. Sie ist nur geeignet, wenn der Kapitalbedarf bei Gründungen oder betrieblichen Erweiterungen festzustellen ist. Der Kapitalbedarf wird in drei Schritten ermittelt: Die Ermittlung des Anlagekapitalbedarfes erfolgt durch Addition der für das Anlagevermögen zu leistenden Auszahlungen: Beispiel: Grundstücke Gebäude Maschinen Sonstige Auszahlungen Anlagekapitalbedarf In den sonstigen Auszahlungen können auch Auszahlungen für den Gründungsvorgang und die Ingangsetzung des Geschäftsbetriebes enthalten sein. Die Ermittlung des Umlaufkapitalbedarfes geschieht, indem die Bindungsdauern des Umlaufvermögens mit den dafür täglich anfallenden durchschnittlichen Auszahlungen multipliziert und die Ergebnisse addiert werden:

9 316 E. FINANZBEREICH Umlaufkapitalbedarf = Kapitalbindungsdauer abzüglich Lieferantenziel Durchschnittliche tägliche Auszahlungen Beispiel: Rohstoff-Lagerdauer 25 Tage Lieferantenziel 10 Tage Produktionsdauer 20 Tage Fertigerzeugnis-Lagerdauer 5 Tage Kundenziel 15 Tage Ø täglicher Werkstoffeinsatz Ø täglicher Lohneinsatz Ø täglicher Gemeinkosteneinsatz Umlaufkapitalbedarf = ( ) ( ) ( ) = Der Gesamtkapitalbedarf wird durch Addition des Anlagekapitalbedarfes und Umlaufkapitalbedarfes festgestellt: Beispiel: Anlagekapitalbedarf Umlaufkapitalbedarf = Gesamtkapitalbedarf FINANZPLAN Der Finanzplan dient, wie auch die Kapitalbedarfsrechnung, der Ermittlung des betrieblichen Kapitalbedarfes. Er ist die für die kontinuierliche Finanzplanung einzig vertretbare Kapitalbedarfsrechnung. Inhaltlich umfasst der Finanzplan vier Elemente, die zweckmäßigerweise nicht nur als Planwerte ausgewiesen werden, sondern denen nach Ablauf der jeweiligen Planperioden die Istwerte hinzugefügt werden sollten: Zahlungsmittel-Anfangsbestand + Einnahmen Ausgaben = Zahlungsmittel-Endbestand Januar Februar März Plan Ist Plan Ist Plan Ist Der Finanzplan kann innerhalb der Einzahlungen und Auszahlungen je nach Zweck sachlich unterschiedlich und unterschiedlich tief gegliedert sein. Seine Gliederung wird umso differenzierter sein können, je kurzfristiger er ist.

10 2. FINANZIERUNG 317 Beispiel: Finanzplan vom bis Beträge in T Januar Februar März A. Zahlungsmittel-Anfangsbestand Einzahlungen Umsätze Sachanlagen Immaterielle Anlagen Finanzanlagen Eigenkapital Fremdkapital Zinsen/Provisionen/Gewinne B. Gesamte Einzahlungen Auszahlungen Sachanlagen Immaterielle Anlagen Finanzanlagen Material Personal Steuern/Abgaben Eigenkapital Fremdkapital Zinsen/Provisionen/Gewinne Sonstige C. Gesamte Auszahlungen D. Zahlungsmittel-Schlussbestand (A + B - C) Plan Ist Plan Ist Plan Ist Um den Finanzplan mit zukünftigen Daten zu füllen, müssen Prognosen erstellt werden. Dafür kann man sich beispielsweise folgender Verfahren bedienen siehe ausführlich Olfert/Reichel: Mittelwert-Verfahren Exponentielle Glättung Trendrechnung. Da die Planansätze trotz Verwendung von Prognosen nicht sicher sind, empfiehlt es sich, vorsichtig zu planen. Das kann dadurch geschehen, dass verschiedene Pläne beispielsweise mit optimistischen, realistischen, pessimistischen Erwartungen aufgestellt und/oder Liquiditätsreserven bei der Planung berücksichtigt werden. 52 Seite 509

11 318 E. FINANZBEREICH 2.2 DURCHFÜHRUNG Die kann durchgeführt werden als: Beteiligungsfinanzierung Fremdfinanzierung Innenfinanzierung BETEILIGUNGSFINANZIERUNG Die Beteiligungsfinanzierung dient dazu, Eigenkapital von außerhalb des Unternehmens zuzuführen. Das kann in Form von Geldeinlagen, Sacheinlagen oder dem Einbringen von Rechten beispielsweise von Patenten, Wertpapieren erfolgen. Die Zuführungen können von bisherigen oder neuen Gesellschaften erfolgen. Soweit die Unternehmen keinen Zugang zur Börse haben, ist die Beteiligungsfinanzierung wegen des fehlenden»eigen-«kapitalmarktes oftmals schwierig. Für die Beurteilung der Vorteilhaftigkeit einer Beteiligungsfinanzierung gibt es eine Vielzahl von Kriterien, deren wichtigste sein können: Wirtschaftliches Kriterium Rechte der Gesellschaft Pflichten der Gesellschaft Kapitalkosten Geschäftsführung Kontrolle Vertretung Gewinnanteil Kapitalentnahme Übertragung des Anteiles Kündigung Liquidationserlös Geschäftsführung Kapitaleinlage Haftung Verlustanteil Die Beteiligungsfinanzierung kann sich insbesondere beziehen auf siehe ausführlich Olfert/Reichel: Beteiligungsfinanzierung Genossenschaften Kapitalgesellschaften Personengesellschaften Die Beteiligungsfinanzierung beim Einzelunternehmen ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Einzelunternehmer alle Rechte und Pflichten allein zustehen. Die Kapitalkosten sind sehr gering PERSONENGESELLSCHAFTEN Die Rechte und Pflichten der Gesellschafter sind dem Abschnitt»Rechtsformen«zu entnehmen. Als Kapitalkosten fallen an:

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