Spitzengespräch zur Ausbildungssituation in Baden-Württemberg

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1 MINISTERIUM FÜR FINANZEN UND WIRTSCHAFT Spitzengespräch zur Ausbildungssituation in Baden-Württemberg Zwischenbilanz des Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses in Baden-Württemberg vorgelegt am 3. Dezember 2012 Erstes Fazit des Ausbildungsjahres 2012 Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt 2012 stellt sich differenziert dar. Sie ist gekennzeichnet durch eine Steigerung der Zahl offener Stellen bei einer gleichzeitigen Stagnation bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Die Zahl der Schulabgänger 1 ohne Abitur - die in erster Linie die Ausbildungsplätze nachfragen - geht weiter zurück. Einerseits verbessern sich dadurch die Chancen der Jugendlichen bei der Ausbildungsplatzsuche. Auf der anderen Seite gelingt es einer wachsenden Zahl von Betrieben nicht, ihre angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen. In einigen Bereichen öffnet sich die Schere zwischen Angebot und Nachfrage immer weiter. Das Jahr 2012 ist auch geprägt durch besondere Entwicklungen im Schulbereich. Der doppelte Abiturjahrgang an allgemein bildenden Gymnasien führte zu einem leichten Anstieg der Bewerber mit Hochschulreife. Der Rückgang der Bewerber konnte dadurch jedoch nicht aufgefangen werden. Der Wegfall der Notenhürde beim Zugang zur 10. Klasse an den Haupt- und Werkrealschulen und der zweijährigen Berufsfachschule hat dazu beigetragen, dass die Zahl der Bewerber mit Hauptschulabschluss deutlich zurückgegangen ist. Die Auswirkungen auf die künftige Nachfrage von Ausbildungsplätzen sind derzeit schwer einzuschätzen. In jedem Fall werden die Bündnispartner ihre bisherigen Anstrengungen unverändert fortsetzen. Sie werden weiter daran arbeiten, ein besseres "Matching" zwischen Angebot und Nachfrage zu erreichen, auch schwächeren Jugendlichen eine Chance auf Ausbildung zu ermöglichen, sowie die Attraktivität des dualen Systems zu erhöhen, um noch mehr leistungsstärkere Jugendliche für eine Berufsausbildung zu gewinnen. 1 Wenn hier und an anderer Stelle wegen der besseren Lesbarkeit nur die männliche Form genannt wird, so ist die weibliche immer mitgemeint. 1

2 Die wichtigsten Kennzahlen Entwicklung bei Bewerbern und Ausbildungsplätzen nach der Geschäftsstatistik der Bundesagentur für Arbeit Gemeldete Bewerber davon Altbewerber Gemeldete Ausbildungsplätze Unversorgte Bewerber Bewerber mit Alternative zum Offene Ausbildungsplätze *ohne Daten der zkt 2007* Vergleich zum Vorjahr in % , , , , ,0 Zum Stichtag 30. September 2012 ist die Zahl der bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern gemeldeten Bewerber mit um 4,1 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dies ist überwiegend auf den Rückgang der Zahl der Altbewerber um 9,9 Prozent auf zurückzuführen. Die Zahl der Bewerber mit Alternative 2 ist um 7,6 Prozent auf zurückgegangen. Von allen Bewerbern waren am 30. September noch 457 Bewerber unversorgt. Gleichzeitig gab es noch unbesetzte Berufsausbildungsstellen, vor allem im Einzelhandel, in der Gastronomie und im Nahrungsmittelhandwerk. Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze hat sich auf erhöht (+ 2,6 %). Damit gibt es deutlich mehr gemeldete Stellen als Bewerber. Zum Stichtag 30. September gibt es eine weiterhin hohe Zahl an Jugendlichen, die trotz alternativem Verbleib ihren Ausbildungswunsch aufrecht erhalten. 2 Bewerber mit Alternative sind Jugendliche, die zwar eine z.b. schulische Alternative gefunden haben, aber ihren Wunsch nach einem Ausbildungsplatz weiterhin aufrecht erhalten. 2

3 Neue Ausbildungsverträge In Industrie, Handel, Handwerk und den Freien Berufen wurden zum 30.September 2012 in Baden-Württemberg etwas weniger neue Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Im Einzelnen melden die Ausbildungsbereiche: IHK + 0,6 %, Handwerk - 3,8 %, Freie Berufe -2,4 %. Da für die restlichen Ausbildungsbereiche (Landwirtschaft, Öffentlicher Dienst und Hauswirtschaft, die zusammen weniger als 10 Prozent aller Ausbildungsverträge ausmachen) die Zahlen noch nicht vorliegen 3, kann die Gesamtzahl der neuen Ausbildungsverträge 2012 nur geschätzt werden. Voraussichtlich wird 2012 das Ergebnis von 2011 (78.813) nicht ganz erreicht. Entwicklung an den öffentlichen beruflichen Schulen Nach den vorläufigen Zahlen des Kurzberichts ist die Gesamtschülerzahl zum Schuljahr 2012/13 an den öffentlichen beruflichen Schulen im Geschäftsbereich des Kultusministeriums im Vergleich zum Vorjahr um -1,5% auf rd Jugendliche gesunken. Die Ergebnisse der nachrückenden Schülerinnen und Schüler sind darin nicht enthalten. An den Berufsschulen ging die Gesamtschülerzahl über alle Ausbildungsjahre hinweg um rd oder -1,3% zurück. Die Zahl der Anfänger in der Berufsschule sank um -2,2%. Dabei entwickelten sich die einzelnen Wirtschaftsbereiche unterschiedlich. Während beispielsweise der Bereich Holztechnik (-15,5%) einen deutlichen Rückgang verzeichnete, stieg im Bereich Elektrotechnik (+6,0%) die Zahl der Berufsanfänger weiter an. Im Vollzeitbereich sank die Gesamtzahlschülerzahl um rd (-1,7%). Durch den erstmaligen Wegfall der Notenhürde beim Zugang zur 10. Klasse an den Haupt- und Werkrealschulen und der zweijährigen Berufsfachschule ging die Schülerzahl im Berufseinstiegsjahr besonders stark zurück (- 61,6%). Die Gesamtschülerzahl an den Berufskollegs stieg um rd. 380 Personen (+0,9%). Dieser Anstieg ist zurückzuführen 3 Die amtliche Statistik des Bundesinstituts für Berufsbildung über die Entwicklung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge wird Mitte Dezember veröffentlicht. Die endgültige Bilanz und eine Gesamtbewertung werden beim nächsten Spitzengespräch im Frühjahr 2013 vorgelegt werden. 3

4 auf einen Zuwachs im Berufskolleg für Sozialpädagogik (Ausbau der Erzieheraus- bildung) sowie in den dualen kaufmännischen Berufskollegs. Ansonsten setzte sich der seit Jahren zu beobachtende Trend weiter fort: Während immer weniger Jugendliche nach der Hauptschule eine berufliche Vollzeitschule besuchen (z.b. Berufsvorbereitungsjahr -2,7%), streben über die beruflichen Gymnasien immer mehr junge Menschen eine Hochschulreife an. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den Eingangsklassen der beruflichen Gymnasien in dreijähriger Aufbauform stieg um 6,1%. Im Hinblick auf die Sicherstellung des Berufsschulunterrichts soll die künftige Planung der Standorte von beruflichen Schulen der Empfehlung der Enquetekommission Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft folgen und auf einen flächendeckenden Erhalt eines leistungsfähigen und differenzierten Berufsbildungssystems zielen. Bei Standortentscheidungen, die das duale System betreffen, werden die Ausbildungsbetriebe und die Organisationen der Wirtschaft einbezogen. Dabei ist auf eine Balance zwischen dem Angebot von Fachklassen vor Ort und der Vermeidung von Kleinklassen zu achten. 4

5 Ausführliche Bilanz des Ausbildungsmarkts Baden-Württemberg Bei den Agenturen für Arbeit und Jobcentern in BW gemeldete Bewerber/Bewerberinnen für Berufsausbildungsstellen Vermittlungsauftrag läuft weiter Vermittlungsauftrag abgeschlossen bei alternativem Verbleib ( Bewerber mit Alternative zum 30. September ) Schulbildung Studium 85 Berufsvorbereitendes Jahr 15 Berufsgrundbildungsjahr * Praktikum 936 bisherige Berufsausbildung 822 davon ungefördert 136 gefördert 686 Erwerbstätigkeit Bundeswehr/Zivildienst 31 Bundes-/Jugendfreiwilligendienst 435 Berufsvorb. Bildungsmaßnahmen Berufsvorb. Bildungsmaßn.-Reha 12 Einstiegsqualifizierung 172 sonstige Förderung 38 sonstige Reha-Förderung * durch Einmündung in Berufsausbildung ( eingemündete Bewerber ) davon ungefördert gefördert mit alternativem Verbleib* ( andere ehemalige Bewerber ) mit unbekanntem/nicht näher bekannten Verbleib ohne alternativen Verbleib 457 ( unversorgte Bewerber ) Quelle Statistik der BA - Stand: September 2012 *Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird hier auf die Nennung der Alternativen bei den anderen ehemaligen Bewerbern mit abgeschlossenen Vermittlungsauftrag verzichtet. Bundesagentur für Arbeit, RD BW Bereich Markt und Integration Ausbildungsmarkt Baden-Württemberg Beratungsjahr * Ohne Daten der zkt 2007* 2008* Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Vermittlung läuft weiter bei alternativem Verbleib ("Bewerber mit Alternative zum 30. September) Schulbildung Studium Berufsvorbereitendes Jahr Berufsgrundbildungssjahr 5 5 * * * * Praktikum bisherige Berufsausbildung davon ungefördert gefördert Erwerbstätigkeit Bundeswehr/Zivildienst Bundes-/Jugendfreiwilligendienst Berufsvorb. Bildungsmaßnahme Berufsvorb. Bildungsmaßn.-Reha Einstiegsqualifizierung sonstige Förderung sonstige Reha-Förderung 9 6 * 3 * ohne alternativen Verbleib ("unversorgte Bewerber") Vermittlungsauftrag abgeschlossen durch Einmündung in Ausbildung ("eingemündete Bewerber") davon ungefördert gefördert mit alternativem Verbleib* ("andere ehemalige Bewerber") mit unbekanntem/nicht näher bekannten Verbleib Quelle: Statistik der BA Bundesagentur für Arbeit, RD BW Bereich Markt und Integration erstellt:

6 Ausgewählte Maßnahmen Das Ausbildungsbündnis hat zehn Ziele formuliert. Die Steuerungsgruppe zum Ausbildungsbündnis hat sich auf Schwerpunkte geeinigt und bisher den folgenden gleichrangigen Zielen Vorrang eingeräumt: 1. Attraktivität der dualen Ausbildung erhöhen und 2. Potenziale benachteiligter Jugendlicher besser ausschöpfen Damit werden auch entsprechende Empfehlungen der Enquetekommission Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft aufgegriffen. 1. Attraktivität der dualen Ausbildung erhöhen Informationskampagne Meine Ausbildung. Meine Zukunft Die Landesregierung hat am 11. Juni 2012 gemeinsam mit den Bündnispartnern die Ausbildungskampagne gestartet. Die Ausbildungskampagne soll Jugendliche und Eltern für die duale Ausbildung begeistern. Jugendliche, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer können sich im Internet auf Youtube (youtube.com/ berufezappen) und Facebook (facebook.com/ gutausgebildet) über Ausbildungsberufe informieren. Kernbestandteil der Kampagne sind 40 Videos von Auszubildenden, die den Arbeitsalltag und die Karrierewege der Auszubildenden jugendgerecht darstellen. Bis November 2012 sind bereits mehr als Zugriffe auf den youtube-kanal erfolgt. Initiative Ausbildungsbotschafter an die Schulen Die Ausbildungskampagne wird unterstützt und verstärkt durch die Aktivitäten der Ausbildungsbotschafter an den Schulen. Insgesamt konnten mehr als Ausbildungsbotschafter gewonnen werden, die schon über Schülerinnen und Schülern ihre Berufe vorgestellt haben. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat die Förderung der Initiative Ausbildungsbotschafter bis zum 30. April 2013 verlängert. Anrechnung Beim Statistischen Landesamt wurde 2012 eine Sonderuntersuchung zur Anrechnungspraxis in Auftrag gegeben. Trotz einiger Erhebungsprobleme kann als Ergebnis festgehalten werden: Im Handwerk erhalten die Auszubildenden mit einer einschlägigen schulischen Vorbildung in der Regel eine Anrechnung auf eine anschließende duale Ausbildung. Im Bereich Industrie und Handel erhalten mehr als ein Drittel der Azubis eine Anrechnung ihrer schulischen Vorbildung (i.d.r. Berufs- kolleg I). Das Kultusministerium hat die Möglichkeiten der Anrechnung bei Schülern, Eltern und Lehrkräften noch bekannter gemacht. Die Industrie- und Handelskammern werden in den Fällen einer möglichen, aber nicht erfolgten Anrechnung die Ausbildungsbetriebe gezielt entsprechend informieren. 6

7 Ausbildungsbegleitender Erwerb der Fachhochschulreife Die Bündnispartner möchten das Zusatzprogramm zum ausbildungsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife gemäß den Handlungsempfehlungen der Enquetekommission noch bekannter machen. Dazu wurden Flyer erarbeitet und breit gestreut, mit denen Auszubildende und Betriebe auf die Vorteile einer solchen Zusatzqualifikation aufmerksam gemacht werden, ebenso wie auf die Angebote des dualen Berufskollegs. Ausbau der Maßnahmen zur Umsetzung der Enquete-Empfehlungen Weiter ausgebaut wurde das Maßnahmenpaket I zur Umsetzung von Handlungsempfehlungen der Enquetekommission Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft im Bereich der beruflichen Schulen. So nehmen beispielsweise im Schuljahr 2012/13 rd Klassen (SJ 2011/12 rd. 950 Klassen) an dem Schulversuch zur Einführung von Englisch an der Berufsschule teil. Zudem wurde der Schulversuch zur Einführung eines Seminarkurses in allen beruflichen Vollzeitschularten auf weitere rd. 220 Klassen an Berufskollegs ausgeweitet. 2. Potenziale benachteiligter Jugendlicher besser ausschöpfen Teilzeitausbildung Ein weiteres Instrument zur Gewinnung von Fachkräftenachwuchs sind Ausbildungen in Teilzeit. In Baden-Württemberg gibt es derzeit rund 300 statistisch erfasste Teilzeit- Ausbildungsverhältnisse. Überwiegend nutzen weibliche Auszubildende mit Kindern diese Möglichkeit. Das Potential ist damit nicht ausgeschöpft: Schätzungen gehen von bis zu möglichen Teilzeitausbildungen jüngerer Frauen aus. Die Bündnispartner wollen dieses Potential besser ausschöpfen. Dazu soll die Teilzeitausbildung bekannter gemacht werden. Auszubildende werden über die komplexen ergänzenden Finanzierungsmöglichkeiten zur Ausbildungsvergütung und durch einen Film im Rahmen der Kampagne gut-ausgebildet.de informiert. Die Wirtschaftsorganisationen werden die Betriebe aktiv auf die Chancen und Möglichkeiten einer Teilzeitausbildung hinweisen. Über ein ESF-Programm des Sozialministeriums werden bis Ende 2014 acht überregionale Projekte zur Teilzeitausbildung von alleinerziehenden Frauen gefördert. Förderjahr IG Metall Bezirk Baden-Württemberg und Arbeitgeberverband Südwestmetall haben sich mit dem Tarifvertrag Förderjahr und der Sozialpartnervereinbarung Vom Einstieg zum Aufstieg darauf verständigt, benachteiligten und förderbedürftigen Jugendlichen durch entsprechende Qualifizierungs- und Fördermaßnahmen Ausbildungs- und Beschäftigungschancen in der Metall- und Elektroindustrie zu eröffnen. Unter dem Titel Chance M+E werden seit November 2012 in den Pilot- Regionen Heilbronn und Stuttgart 32 Jugendliche auf eine Ausbildung in der Metallund Elektroindustrie vorbereitet. Das Land unterstützt das Förderjahr durch eintägige Berufsschulangebote. Chancenärmere Jugendliche werden sowohl vom Land als auch durch die Agenturen für Arbeit sowie Jobcenter im Rahmen des Berufspraktischen Jahrs (BPJ21) unterstützt. 7

8 Berufseinstiegsbegleiter In Baden-Württemberg werden aktuell über Jugendliche an rund 230 Schulen intensiv in der Schule und beim Übergang Schule-Beruf von Berufseinstiegsbegleitern unterstützt. Durch die Instrumentenreform vom und der damit verbundenen Erfordernis der Kofinanzierung von 50% drohte an den bisherigen 114 Modellschulen das Auslaufen des Bundes-Programms im Jahr Die Partner des Ausbildungsbündnisses haben sich erfolgreich für eine weitere Finanzierung des Projekts "Berufseinstiegsbegleitung" eingesetzt. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat zugesagt, die Finanzierung im bisherigen Umfang auch 2013 und 2014 zu sichern. So können in Baden-Württemberg an diesen Modellschulen pro Jahr jeweils rund Jugendliche davon profitieren. Schulsozialarbeit Das Land beteiligt sich seit 2012 zu einem Drittel an den Kosten der Jugendsozialarbeit an öffentlichen Schulen bis zu einem Betrag von 15 Mio. Euro jährlich. Bis zum Ende des Schuljahres 2012/13 werden rund Vollzeitstellen in der Schulsozialarbeit geschaffen. Für das Schuljahr 2013/14 wird mit einer Erhöhung der förderfähigen Vollzeitstellen auf rund gerechnet. Assistierte Ausbildung Bei der Assistierten Ausbildung (Projekt carpo) bekommen Jugendliche, die bereits seit längerem die Schule verlassen haben und noch ohne Ausbildungsplatz sind (sog. Altbewerber), einen pädagogischen Begleiter zur Seite gestellt, der sie im Vorfeld, bei der Vermittlung und während der Ausbildung unterstützt. Durch die Aufstockung der ESF-Mittel und der Mittel der Bundesagentur ist carpo mittlerweile in 14 Stadt- und Landkreisen vertreten. In den Jahren können ca. 900 Teilnehmer während ihrer Ausbildungszeit betreut werden. Ausbildungsabbrüche vermeiden Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat gemeinsam mit dem Kultusministerium ein Konzept zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen erarbeitet. Eine Säule besteht in der individuellen Unterstützung durch sonderpädagogische Dienste (Umfang 50 Deputate) an derzeit rund 65 Berufsschulen. Eine zweite Säule stellt die betriebliche Unterstützung von gefährdeten Ausbildungsverhältnissen dar. Das Land fördert hierzu unter dem Titel "Abbruch vermeiden - Ausbildung begleiten" in allen 12 Regionen Maßnahmen, die im August 2012 gestartet sind und die dazu dienen sollen, in enger Abstimmung aller Akteure gefährdete Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren. Ein Schwerpunkt ist auf Branchen mit einer überdurchschnittlich hohen Abbruchquote gelegt. In den Fällen, in denen ein Ausbildungsabbruch unvermeidbar ist, soll durch ein individuelles Case-Management eine schnelle Anschlusslösung gefunden werden. Aufgrund des großen Bedarfs wurde eine zusätzliche ESF-Förderung ausgeschrieben für weitere Maßnahmen, die ab 2013 starten sollen. 8

9 Sommerkollegs Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat 2011 erstmals sogenannte Sommerkollegs gefördert. Schwächere Hauptschulabgänger ohne Ausbildungsplatz sollten in ihrer Ausbildungsreife gefördert und bei der Vermittlung unterstützt werden, damit ihnen noch der direkte Übergang in eine Berufsausbildung ermöglicht werden kann. Die Sommerkollegs haben sich vor allem als eine Brücke ins Handwerk erwiesen. Eine begleitende Evaluation hat eine Erfolgsquote von 30 Prozent Übergang in Ausbildung ergeben, was angesichts der schwierigen Zielgruppe als Erfolg gewertet werden kann. Sommerkollegs werden daher auch weiterhin von Juni 2012 bis Dezember 2013 an 13 verschiedenen Standorten gefördert. Individuelle Förderung an beruflichen Schulen Ein Schwerpunkt im Schuljahr 2012/13 ist die stärkere Individualisierung von Lehr- und Lernprozessen an den öffentlichen beruflichen Schulen. Ziel ist es, die Stärken und Begabungen aller jungen Menschen zu erkennen und sie so zu fördern, dass die Entfaltung ihrer Persönlichkeit und ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und der Arbeitswelt bestmöglich gelingen. Derzeit werden Leitlinien für Lehrkräfte zur individuellen Förderung sowohl von leistungsschwächeren als auch von leistungsstärkeren Jugendlichen an beruflichen Schulen entwickelt. Lehrerfortbildungen sowie Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung vor Ort sollen in den kommenden Jahren dazu beitragen, dass die individuelle Förderung immer mehr zu einem zentralen pädagogischen Ansatz der beruflichen Schulen wird. 3. Zusätzliche Maßnahmen Ausbildung von Jugendlichen aus dem europäischen Ausland Die Ausgestaltung geeigneter Rahmenbedingungen für die Ausbildung von Jugendlichen aus dem europäischen Ausland stellt nach den bisherigen Erfahrungen hohe Anforderungen an entsprechende Projekte. Die Bündnispartner haben vereinbart, die rechtlichen und tatsächlichen Anforderungen hinsichtlich der Ausbildung von Jugendlichen aus dem europäischen Ausland zeitnah zusammen zu fassen und den Ausbildungsbetrieben zur Verfügung zu stellen. Die Bündnispartner prüfen darüber hinaus die Unterstützung von Initiativen, die andere europäische Länder zur Einführung einer dualen Ausbildung im eigenen Land ergriffen haben. 9

10 Beschluss Die Bündnispartner und weitere Teilnehmer des Spitzengesprächs unterstützen diese Zwischenbilanz des Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses in Baden-Württemberg und werden mit allen Kräften daran mitwirken, die Ziele des Bündnisses zu verwirklichen. Die Bündnispartner: Staatsministerium Baden-Württemberg Finanz- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Kultusministerium Baden-Württemberg Sozialministerium Baden-Württemberg Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag Baden-Württembergischer Handwerkstag Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände Landesverband der Freien Berufe Baden-Württemberg Deutscher Gewerkschaftsbund Baden-Württemberg Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit Gemeindetag Baden-Württemberg Landkreistag Baden-Württemberg Städtetag Baden-Württemberg Unterstützer: Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.v. -SÜDWESTMETALL Einzelhandelsverband Baden-Württemberg e.v. Verband für Dienstleistung, Groß- und Außenhandel Baden-Württemberg e.v. DEHOGA; Hotel- und Gaststättenverband Baden-Württemberg e.v. Bund der Selbständigen Baden-Württemberg e.v. Sparkassenverband Baden-Württemberg Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband Bankenverband Baden-Württemberg e.v. IG Metall Landesbezirk Baden-Württemberg Ver.di Bezirk Baden-Württemberg Beamtenbund Baden-Württemberg Stuttgart, den 3. Dezember

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